DE2027483A1 - Behalter mit Einreibe und Massage kopf fur Cremen, Salben, Pasten - Google Patents

Description

• Behälter mit Einreibe- und Massagekopf für Cremen,Salben,Pasten0 Cremen und Pasten und auch Salben kommen vorwiegend in Tuben und anderen Behältern auf den Markt. Der Inhalt wird durchweg mit Fingern, Bürsten, oder anderen Gegenständen auf den zu behandelnden Gegenstand oder auf die Haut aufgetragen. Schuhcreme z.B.
• wird mittels Lappen, Bürsten oder Schwämmchen aufgetragen. Salben werden vorwiegend mit Fingern aufgetragen. Immer ist es eine nicht ganz saubere Angelegenheit, und verursacht immer schmutzige Finger. Bei Salben wie z.B. Rheumasalben ist es noch schwieriger denn solche Salben brennen oder sätzen, sodass man gern von solcher Einreibungen ablässt.
• Mit gegenwärtiger Erfindung wurde eine Packung, oder genauer gesagt, ein Behälter geschaffen, der Creme oder andere Pasten oder Salben beinhaltet. Nimmt man den Deckel ab, so ist am oberen Ende ein Schwamm zum Verreiben der Creme oder Paste zu sehen.
• Das untere Ende der Packung ist drehbar, wodurch eine im Innern befindliche Spindel mit Gewinde, einen im Behälter sitzenden Kolben betätigt, der durch das Drehen am unteren Drehkopf heraufgeschoben wird. Auf diesem Kolben sitzt die Paste oder Creme oder Salbe, die nach oben gedrückt wird und dann durch den durchlöhcerten Schwamm herausgedrückt wird, sodass man dann mit dem Schwamm, der mit der heraustretenden Creme getränkt wurde, den zu bearteiden Gegenstand1 Schuh, Ilaut oder dergleichen die Creme verteilen oder verreiben kann. Nach getanem Verreiben wird der Deckel wieder aufgesetzt, der in der Mitte innen einen Dorn hat der exakt in das Schwammloch hineinpasst und somit den Cremeausgang verschliesst.
• Zum Einreiben von Salben auf Körperteile hat der Behälter ansatt des Schlammes, einen aus knorpligem Elaterial wie z.B. aus Polyäthylen bestehenden Massagekopf mit dem man die hinausgetretene Salbe auf den Körper kräftig einmassieren kann. Dieser Massagekopf hat zur besseren Verteilung der Salbe auf der Oberfläche spiralartige Rillen die die Salbe besser transportieren können.
• Diese Rillen sind so angeordnet, dass bei kreisförmiger Massagebewegung die Salbe heraustritt, und bei entgegengesetzer Massagedrehung keine neue Salbe herausbeftirdert wird. Dieser Massagekopf hat den grossen Vorteil, dass keine ätzende oder scharfe Rheumasan be nicht mehr an die Haänder oder Schleimhäute oder gar in die Augen kommt, denn man hält den Behälter an einem Ende und am anderen Ende tritt die Salbe heraus und wird durch den Massagekopf aufgetragen.
• Mit dieser Konstruktion ist eine ganz besonders vorteilhafte Neuerung gefunden worden, und zwar: Cremen, Salben, Pasten vertragen keine Luft, denn dadurch wird die Salbe schnell trocken0 Bei Tuben achtet man sehr streng darauf dass in die Tube beim Füllen keine Luft eindringt. Bei Schuhereme darf absolut keine Luft herankommen, denn lässt man eine Tube oder einen Cremebehälter offen, so kommt Luft an den Inhalt und binnen Kurzem ist die Creme vertrocknetO Diesem hat man durch gegenwärtige Erfindung abgeholfen, dass die Creme in den Behälter nicht von oben sondern von unten eingefüllt wird. Die eingefüllte Creme setzt sich fest bis an den Schwamm oder Verreiber weil der Behälter beim Füllen auf dem Kopf steht und eventuelle Luft am hinteren Ende eindringen könnte aber nicht an dem Ende an dem die Creme zum Verteilen heraustritt. Die Spindel ist hohl, sodass die Creme von hinten durch die hohle Spindel in den Behälter eingefüllt wird, also bei hermetisch geschlossenem Deckel. Beim Füllen entweicht die im Behälter befindliche Luft durch ein hart am Kolben befindliches Luftloch. Die Creme steigt beim Füllen bis an das Luftloch, und der Behälter ist voll. Dann wird von unten ein Stöpsel eingesetzt der den Eingang und das Luftloch versperrt.
• Bisher wird jeder Behälter von oben gefüllt bei offenem Deckel der erst nach beendeter Füllung aufgesetzt wird, wobei niemals eine absolut luftlose Füllung erreicht wurde. Die Füllung gemäss gegenwärtiger Erfindung gewährleistet eine absolut luftlose Füllung, sodass beim ersten Ingebrauchnelunen nicht erst eine Portion Luft herauskomnit, sondern sofort der Behälterinhalt.
• Eine besonders vorteilhafte Neuerung wurde mit dem, mit Kolbenringen versehehen Kolben geschaffen. Z.B. werden bei Motoren usw Kolben mit Kolbenringen verwendet, die nach aussen expandierende Kolbenringe haben, um zwischen Kolben und Zylinderwand eine relativ absolute Dichte zu erreichen. Bei Kunststoffkolben sind derlei abdichtende Kolbenringe unbekannt. Vorliegende Erfindung basiert darauf, dass die Kolbenwände von innen eine Nute haben, in der ein elastischer nach aussen expandierender Stahldraht eingelegt ist, der die Kolbenwand gegen die Behälterwand ständig auseinanderpresst und somit eine absolut stetige Dichte zwischen Kolben und Behälterwand gewährleistet.
• Der Grundgedanke dieser Erfindung ist der, das ein und derselbe Behälter für alle pasteusen Massen verwendet wird, nur der Kopf ist verschieden der Je nach Bedarf entsprechend eingesetzt wird.
• Für Salben, die kräftig eingerieben werden sollen dient der Massagekopf gemäss Figur I nr 2/ der wie ein Handballen gewölbt geformt ist und auch aus weicherem Kunststoff wie Polyäthylen besteht. Dessen Oberfläche ist sinngemäss wie beim Bandballen die Hautpappillaren, mit entsprechenden Rillen ausgestattet, die spiralförmig von aussen nach innen oder umgekehrt zeigen, sodass bei der Massagerundbewegung die Salbe, die aus dem Mittelloch herausgepresst wird, nach aussen transportiert wird. Für andere Salben, die nur leicht aufgetragen werden sollen, wird ein feiner Schwamm wie Figur 3 nr 10/zeigt genommen. Zum Auftragen von Schuhcreme wird ein entsprechend hochgewichtiger Schwamm genommen der ein massives Verteilen der Creme und gleichzeitiges Einreiben derselben gewährleistet.

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Behälter mit Einreibe-und Massagekopf für Cremen; Salben, Pasten, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem vorwiegend rund geformtem Behälter 1/ ein Verreiber 2/ sitzt, der mit einem Ausgangsloch 3/ vershen ist, durch das die im Behälter befindliche Fiillung 4/ von einem Kolben 5/ zum Ausgangsloch V dadurch befördert wird, dass durch Dreheung des Drehkopfes 6/ die im Innern befindliche Gewindespindel 7/ der Kolben 5/ und die daraufsitzende Füllung 4/ durch das Ausgangsloch 3/ nach aussen gedrückt werden.

2. Behälter mit Einreibe-und Massagekopf für Cremen, Salben, Pasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass z.B. für Rheumasalben der Massagekopf 2/ mit Spiralrillen 9/ ausgestattet ist, in denen die aus dem Ausgangsloch 3/ herausgedrückte Salbe nach aussen befördert wird.

3. Behälter mit Einreibe-und Massageköpf für Cremen,Salben,Pasten nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass für andere Salben, Pasten und besonders Schuhcreme, der Verreiberkopf mit einem elastischem Schwamm 10/ versehen ist, der das Verteilen der Salbe, oder kräftigem Einreiben der Schuhcreme bewerkstelligt.

4. Behälter mit Einreibe-und Massagekopf fiir Cremen, Salben, Pasten nach Anspruch 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass zum transportieren des Behälterinhalts ein aus elastischem Kunststoff besteiiender Kolben 5/ dient, der mit Kolbenringen 8/ versehen ist , die von innen die Kolbenwand nach aussen und somit gegen die lleJilterwand pressen und dadurch eine dauernde Dichte zwischen Lol ben und Behälterwand garantieren.

5. Behälter mit Einreibe-und Massagekopf fiir Cremen, Salben, Pasten, nach Anspruch 1,2,3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel 11/ hohl ist, durch die die Creme, Salbe oder Paste von unten l eingefüllt wird, die dann zum Verreiberkopf gelangt, aber durch das Ausgansloch 3/ nicht hindurchlann, da dies durch einen, im Innern der Verschlusskappe 14/ befindlichen Dorn 15/ verschlossen ist, sodass die Füllung weiter ins Innere des Behälters dringt, und die im Behälter befindliche Luft durch das Entliiftungsloch 13/ durch die Hohlspindel zum Einfiillende 12/ entweicht, und dann das Füllende 12/ durch einen Verschlusstopfen 16/ nunmehr hermetisch verschlossen wird0 L e e r s e i t e