DE2027194C3 - Seitliche Abdichtung einer im unteren horizontalen Schenkel eines feststehenden Tür oder Fensterrahmens angeordneten, zur Gebäude außenseite hin offenen Wasseraustrittsnut - Google Patents

Seitliche Abdichtung einer im unteren horizontalen Schenkel eines feststehenden Tür oder Fensterrahmens angeordneten, zur Gebäude außenseite hin offenen Wasseraustrittsnut

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DE2027194C3 DE19702027194 DE2027194A DE2027194C3 DE 2027194 C3 DE2027194 C3 DE 2027194C3 DE 19702027194 DE19702027194 DE 19702027194 DE 2027194 A DE2027194 A DE 2027194A DE 2027194 C3 DE2027194 C3 DE 2027194C3
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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash

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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine seitliche Abdichtung einer im unteren horizontalen Schenkel eines feststehenden Tür- oder Fensterrahmens angeordneten, zur Gebäudeaußenseite hin offenen Wasseraustrittsnut, wobei der Rahmen aus an den Ecken auf Gehung zusammenstoßenden Hohlprofilen gebildet ist und die Abdichtung durch eine dauerelastische Masse erfolgt.
Derartige seitliche Abdichtungen sin'i bekannt. Die nur im unteren horizontalen Rahmenschenkel vorhandene Wasseraustrittsnut dient zum Auslaß des Wassers, das, beispielsweise unter der Wirkung des Winddruckes, durch nicht vollständig fest geschlossene Flügelrahmen oder aus anderen Gründen zwischen den Flügelrahmen und den feststehenden Rahmen eingedrungen ist. An den Enden des unteren horizontalen Rahmenschenkels bedarf die stirnseitig zum Profilinnenraum der beiden anschließenden vertikalen Rahmenschenkel hin offene Wasseraustrittsnut einer Abdichtung, die verhindert, daß Wasser aus der Wasseraustrittsnut in die Piofilhohlräume der vertikalen Rahmenschenkel dringt und von dort in den den feststehenden Rahmen umgebenden Baukörper, wie beispielsweise Mauerwerk od. dgl., gelangen kann. Für derartige Abdichtungen werden in der Regel dauerelastische Dichtungsmassen verwendet. Dabei entstehen jedoch Schwierigkeiten, da zwar eine entsprechende Raupe aus derartiger Dichtungsmasse ohne weiteres in die Wasseraustrittsnut eingelegt und in Richtung auf die Gehrung hin verschoben und verdichtet werden kann, hierbei aber die Dichtungsmasse ohne wetteren Halt in den Profilhohlraum des vertikalen Rahmenschenkels hineinquillt, ohne im Inneren des vertikalen Rahmenschenkels die gewünschte abdichtende Verbindung mit der Rückseite seines Frontflansches einzugehen. Außerdem stört, daß die in der Wasseraustrittsnut verbleibende Dichtungsmasse eine von außen sichtbare, unschöne, weil klebrige und schmutzanziehende Oberfläche bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die die Wasseraustrittsnut seitlich ab-
schließende dauerelastische Dichtungsmasse auch im Inneren der vertikalen Rahmenschenkel einen die einwandfreie Abdichtung gewährleistenden Halt erfährt und zugleich im Bereich der Wasseraustrittsnut zur Sichtseite hin einen sauberen Abschluß erhält.
Diese Aufgabe wird bei einer seillichen Abdichtung einer Wasseraustrittsnut gemäß der anfangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß zum Halten der dauerelastischen Masse in die Wasseraustrittsnut an
jedem Ende ein Kurzstück eingesetzt ist, das eine io vertikalen Rahmenschenkels einpreßt. Die bei diesem solche Dicke aufweist, daß es bei Abstützung auf Hinschieben des Kurzstückes in die Gehrung seitlich dem Nutgrund mit seiner stirnseitig entsprechend der
Gel· rung abgeschrägten Deckfläche den offenen
Schlitz der Wasseraustrittsnut verschlii Üt, und daß
das Kurzstück einen der vollen Höhe der Wasseraus- 15
triiisnut entsprechenden spatenförmigen Ansatz aufweist, der über die Gehrung in den Profilhohlraum
endseitig eine Raupe der dauerelastischen Dichtungsmasse eingelegt und diese Raupe durch Verschieben des in die Wässeraustriltsnut eingesetzten Kurzstukkes in Richtung auf die Gehrung zu transportiert und gleichzeitig verdichtet wird, wobei die Dichtungsmasse einerseits alle Hohlräume zwischen dem Kur/ stiick und den Wänden der Wasseraustriltsnul ausfüllt und sich andererseits in den Spalt zwischen dem spatenförmigen Ansatz und dem Frontflansch des vertikalen Rahmenschenkels einpreßt. Die bei diesem
di- vertikalen Rahmenschenkels vorsteht und so angeordnet ist, daß er im Profilinneren mi' dem Front-
an den Rändern des Kurzstückes hervorquellende Dichtungsmasse kann ohne weiteres durch einfaches Abwischen oder Abstreifen beseitigt werden.
Handelt es sich um eine Abdichtung, bei der die Wasseraustritisnul am oberen Rand eine die Nut teilweise abdeckende abwärts gerichtete Schürze auf weist, so sin-i besondeie Malinahmen erforderlich,
. um das Kurzstück in die Nut einlegr ; und die vorbe-
ila des vertikalen Rahmenschenkels einen Spalt 20 schriebene Montage vornehmen /u können. In die ha Aufnahme der dauerelastischen Dichtungsmasse sem Falle einer von einer Schürze teilweise übergrilbiUct. fenen Wasseraustrittsnut ist es nämlich nicht mög
H'erdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Kurz- lieh, das Kurzstück vor dem Zusammensetzen des SU. V durch die dauerelastische Dichtungsmasse fest feststehenden Rahmens stirnseitig von den I-.nden her in der Wasseraustrittsnut gehalten wird, wobei die 25 in die Wasseraustrittsnut ein/uschieben. Denn ein Dichtungsmasse einerseits eine einwandfreie Abdich- solches Kurzstück würde, wenn es aus Kunststoff beim ν /wischen dem Kurzstück und den Wänden der steht, beim anschließenden Schweißen der Gehrung \\\i^eraustrittsnut bildet. Andererseits erfolgt die verbrennen, in jedem Fall aber das I-.loxitren des fcr-AKVhtung gegenüber dem vertikalen Rahmen- tigen Rahmens an der vom Kurzstück emgenomme schenkel durch die im Spalt zwischen dem spatenför- 3° neu Stelle verhindern. Die F.rfindung sieht daher fur mii-'.-n Ansatz und dem Frontflansch des vertikalen den Fall einer solchen Wasseraustrittsnut vor, daß R. hmenschenkels enthaltene Dichtungsmasse, die —
gewitzt durch den Ansatz — nicht in den Profilhohlraimi des vertikalen Rahmenschenkels ausweichen
k
dichtend angedrückt wird. Gleichzeitig schließt das Kürzstück mit seiner Deckfläche die Wasseraustrittsnut in ihrem die Dichtungsmasse aufnehmenden Bereich nach außen hin sauber ab.
line bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzstück zur Aufnahme weiterer Dichtungsmasse beiderseits des spatenförmigen Ansatzes mit Aussparungen versehen
das Kurzstuck von der Sichtseile des Rahmens her in die Wasseraustrittsnut eingeschwenkt werden kann
.~ —- - -— - - Dazu ist das Kurzstück erfindungsgemäß dadurch ge
kiiin und daher von innen gegen die Rückseite des 35 kennzeichnet, daß es schürzenseitig um die Höhe der I lontflansches des vertikalen Rahmenschenkels Schürze abgesetzt und die Tiefe eines die Schür,-e untergreifenden und den Ansatz mittragenden Absatzes zwischen seiner der Schürze zugewandten Vorder-Häche und der dem Nutgrund aufliegenden Stiitz-40 fläche schmaler als die Breite des von der Schürze frei gelassenen Schütze·* ist und daß die den Absatz gegenüberliegende hintere Kante des Kur/stückes mit einem sein Einschwenken in die Wässeraustriltsnut
.., o 1 o_._ ermöglichenden Radius abgerundet ist. /.um I-.inset-
ist. die in Richtung der Wasseraustrittsnut hinter die 45 zen eines solchen Kurzstückes in die Wasserausirilts-Gehrung zurückgezogen und zum Nutengrund und nut wird zunächst der Absatz des Kurzstückes in den zu den Nutwänden hin offen sind, und daß die auf von der Schürze frei gelassenen Nutschlitz eingeführt der Vorderseite des Ansatzes liegende Aussparung und dann das Kurzstück um die freie Kante der von einem bis in die Gehrung reichenden Fortsatz Schürze herum in die Nut eingeschwenkt, was durch der Deckfläche übergriffen ist. Das in diesen Ausspa- 5° die \b. andung der dem Absatz, gegenüberliegenden rungen enthaltene Vo'umen an Dichtungsmasse ge- Kante des Kurzstückes möglich wird. Um während währleistet die einwandfreie Abdichtung zwischen der Montage ein Herausfallen der i: der heschriebtdem Kurz-tück und den Nutvänden, wobei im übri- nen Weise in die Wasseraustrittsnut eingesct/teii gen die in der vorderen Aussparung enthaltene Dich- Kurzstücke zu verhindern, kann das Kurzstück mit tungsmasse homogen mit jener im Späh zwischen 55 hinter der Schürze einrastenden federnden Sperma dem Ansatz und dem Frontflansch des vertikalen sen versehen sein, die im C; bergan μ /wischen der Rahmenschenkels zusammenhängt. Damit die Aus- Vorderfläche des Absatzes und der Dcckfiachc des sparungen trotz des Gehrungsschnittes über die Höhe Kurzstückes angeordnet sind.
der Wasseraustrittsnut gleiche Breite besitzen, ist es Im übrigen kann das Kurzstück weiigehcnd bclie-
zweckmäßig, daß die Rückwand dieser Aussparun- 60 big gestaltet sein. Allerdings empfiehlt sich eine Ausgen, entsprechend der Gehrung, schräg verläuft. Im führungsform, bei eier das Kurzstück aus zwei den einzelnen empfiehlt es sich, die Abmessungen so zu Ansatz und die Deckfläche bildenden Platten betreffen, daß die Deckfläche des Kurzstückes oberflä- steht, die einstückig durch Querstege verbunden mi::!. chengleich mit der den Schlitz der Wasseraustrittsnut welche auf dem Nutgrund aufsitzen und von v,c!iJien begrenzenden Sichtfläche d<"> Rahmenschenkels ab- 65 der vordere Quersteg gegenüber dem Gehrinpschließt. schnitt zurückversetzt ist und parallel zu ihm ver-
Die Abdichtung erfolgt im Rahmen der Erfindung läuft. In diesem Fall können die Sperrnasen durch in der Weise, daß zunächst in die Wasseraustnmnut Einschnitte der Querstege gebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der spatcnförmigcn Ansatz 10 mittragenden Absatzes 20,
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher also die Abmessung zwischen seiner der Schürze
erläutert. Es zeigt 18 zugewandten Vorderfläche 21 und der an dem
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Kurz- Nutgrund 6 anliegenden Stützfläche 22, ist schmaler
Stückes einer Abdichtung, 5 als die Breite des von der Schürze 18 frei gelassenen
F i g. 2 die Vorderansicht einer seitlichen Abdich- Schlitzes 9, so daß das Kurzstück 5 mit dem Absatz
tung mit fortgelassenem, lediglich gestrichelt anpc- 20 voran in den von der Schürze 18 frei gelassenen
deutetcm vertikalem Rahmcnschenkel, jedoch mit Schlitz 9 eingeführt werden kann. Wird es dann um
dem in seine endgültige Lage gerückten Kurzstück, den freien Rand der Schürze 18 herum geschwenkt,
F i g. 3 eine Stirnansicht in Richtung des in F i g. 2 io wozu die dem Absatz 20 gegenüberliegende hintere
eingetragenen Pfeiles 111 auf die Gehrung des hori- Kante des Kurzstückes 5 mit einem sein Einschwen-
zontalen Rahmenschenkels mit eingeschobenem kcn in die Wasseraustrittsnut 4 ermöglichenden Ra-
Kurzstück, dius bei 23 abgerundet ist, so gelangt hierbei der Ab-
F i g. 4 einen Horizontalschnitt durch die Rahmen- sat/ 20 unter die Schürze 18 und füllt die Wasseraus-
eckc nach den Fig. I bis 3 in Richtung der in Fig. 2 15 triltsnut4 über die gesamte Höhe aus, wie dies für
dargestellten Linie IV-IV. den Ansatz 10 erforderlich ist. Dabei ist die Anord-
Wie aus der Zeichnung ersichtlich (Fig. 2), ist nung so getroffen, daß die der Schürze 18 zugc-
der feststehende Fenster- oder Türrahmen in bekann- wandte Vorderfläche 21 des Absatzes 20 genau mit
tcr Weise aus Rahmenschenkel gebildet, die auf Geh- der Vorderfläche des Ansatzes 10 zusammenfällt,
rung 1 gestoßen sind. In der Zeichnung sind lediglich »° was aber nicht unbedingt erforderlich ist. In jedem
die Enden des horizontalen Rahmcnschenkels 2 und Fall darf aber der Ansatz 10 nicht über die Vordcr-
des vertikalen Rahmenschenkels 3 dargestellt, die als fläche 21 des Absatzes 20 in Richtung auf die Dcck-
Hohlprofile ausgebildet sind. Im unteren horizonta- fläche 8 des Kurzstückes 5 hin vorstehen, weil dann
lcn Rahmenschenkel 2 verläuft eine zur Gebäudeau- ein F.inschv» cnken des Kurzstückes 5 in die Wasscr-
ßenscite hin offene Wasseraustrittsnut 4. In diese »5 austrittsnut 4 nicht mehr möglich wäre. Um das ein-
WasscrauMriltsnut 4 ist ein Kurzstück 5 eingesetzt geschwenkte Kurzstück 5 während der Montage an
und bis in die Gehrung 1 vorgeschoben. Das Kurz- einem Herausfallen aus der Wasseraustrittsnut4 zu
stück 5 ist so dick, daß es, wenn es sich auf dem Nut- hindern, kann da* Kniestück 5 mit hinter der Schürze
gründe der Wasscraustrittsnut4 abstützt, mit seiner 18 einrastenden federnden Sperrnasen 24 verschen
Deckfläche 8, die eine der Gehrung 1 entsprechende 30 sein, die im Übergang zwischen der Vorderfläche 21
Stirnfläche? aufweist, den offenen Schlitz9 der Was- des Absatzes 20 und der Deckfläche8 angeordnet
seraustrittsnul 4 verschließt. Das Kurzstück 5 besitzt sind.
im übrigen einen sich über die volle Höhe der Was- Die Fig. I läßt erkennen, daß das Kurzstück5 im seraustrittsnut4 erstreckenden spatenförmigen An- wesentlichen aus zwei den spatenförmigen Ansatz 10 satz 10. der über die Gehrung 1 in den Profilhohl- 35 und die Deckflächc 8 bildenden Platten 25, 26 beraum 11 des vertikalen Rahmcnschenkels 3 vorsteht, steht, die einstückig durch Qucrstcge 27, 28 verbunwie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der den sind, deren Verlauf in Fig. 1 gestrichelt angcvorstehende Ansatz 10 bildet im Profilinneren mit deutet ist und die in montiertem Zustand des Kurzdem Frontflansch 12 des vertikalen Rahmenschen- Stückes 5 auf dem Nutengrund 6 mit ihren Stützfläkcls3 einen Spalt 13 zur Aufnahme von Dichtungs- 40 chcn 22 aufsitzen. Der vordere Quersteg 27 ist gemassc, wie dies beispielsweise in Fi g. 4 im einzelnen genüber der Gehrung 1 zurückversetzt und verläuft zu erkennen ist. Zur Aufnahme weiterer Dichtungs- parallel zu ihr, wie dies beispielsweise die F i g. 2 masse ist das Kurzstück 5 beiderseits des Ansatzes 10 zeigt, wo der Verlauf der Querstcgc 27 und 28 ebenmit Aussparungen 14 und 15 versehen, die in Rieh- falls gestrichelt angedeutet ist. Der vordere Quersteg lung der Wasseraustrittsnut 4 hinter die Gehrung 1 45 27 bildet zugleich die Rückwand 16 der Ausspnrunzurückgezogcn und zum Nutengrund6 und zu den gen 14 und 15. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, Kön-Nutenwändcn 6 α hin offen sind. Dje auf der Vorder- nen bei einer derartigen Gestaltung des Kurzstükscite des Ansatzes 10 liegende Aussparung 14 ist da- kes5 die Spermasen 24 durch Einschnitte 29 in den bei von einem bis in die Gehrung 1 reichenden Fort- Querstegen 27, 28 gebildet sein,
satz 17 der Deckflächc 8 übergriffen, um die Dich- 5° In der Zeichnung ist die die Abdichtung vermitlungsmassc nach außen hin vollständig abzudecken. tclnde dauerelastische Dichtungsmasse nicht darge-Um diese Aussparungen 14 und 15 über die ge- stellt. Sie füllt in montiertem Zustand des Kurzstüksamlc Höhe der Wasscraustrittsnut 4 gleich breit zu kcs5 die Aussparungen 14 und 15 sowie den Spalt halten, verläuft die Rückwand 16 der Aussparungen 13 zwischen dem Ansatz 10 und der Rückseite des entsprechend der Gehrung 1 schräg, wie dies bei- 55 Frontflansches 12 des vertikalen Rahmenschenkels 3 spiciswcise F i g. 2 an der gestrichelt cingelragcnen vollständig aus und vermittelt hierdurch den dichten Rückwand 16 zeigt. Im übrigen läßt die Fig 4 er- Abschluß der Wasseraustrittsnut4 gegenüber dem kennen, daß die Deckflächc 8 des Kurzstiickcs5 Profilhohlraum 11 des vertikalen Rahmenschenoberflächcnglcich mit der den Schlitz 9 der Wasser- kels3. Selbstverständlich erfolgt bei der vorstehend auslrittsnul4 begrenzenden Sichtfläche des Rahmen- 60 beschriebenen Montage des Kurzstückes 5, also bei Schenkels 2 abschließt. · seinem Vorschieben bis in die Gehrung 1, «sowohl ein Das Ausführungsbeispiel zeigt den Fall einer Transport als auch eine Verdichtung der Dichtun·«;-Wnsserausiriilsnut 4 mit einer sich vom oberen Rand masse in die Gehrung hinein, wobei ein Teil der abwärts erstreckenden und die Nut teilweise abdek- Dichtungsmasse auch in sämtliche andcic Hohlkcmlcn Schürze 18. Um das Kur/stück 5 in diese 65 räume. Kanäle und Spalten eindringt, die zwischen Nm 4 einschwenken /u können, ist es schürzenseitig dem Kur/stück 5 einerseits und dem Nutengrund 6, um die IIöIk- <lci Sihiii/c 18 hei 19 abgesetzt. Die den Niiicitwämli-n 6<» und der Wasscraustrittsnut4 'licit eines die Sthiii/e 18 hinteigreifemlen und den vorhanden sind. Da sich aber die entsprechend der
Gehrung 1 schräg geschnittene · Stirnfläche 7 der Deckfläche 8 des Kurzstückes 5 praktisch spaltfrei an die entsprechende Gehrungsfläche des vertikalen Rahmenschenkels 3 anlegt, wird ein vollständiger Abschluß der Dichtungsmasse durch die Deck-
fläche 8 des Kurzstückes 5 nach außen erzielt, nachdem die bei der Montage des KurzstUckes 5 zwischen dem Kurzstück 5 und den Rändern der Wasseraustrittsnut 4 hervorgequollene Dichtungsmasse fortgewischt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309639/365

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Seitliche Abdichtung einer im unteren horizontalen Schenkel eines feststehenden Tür- oder Fensterrahmens angeordneten, zur Gebäudeaußenseite hin offenen Wasseraustrittsnut, wobei der Rahmen aus an den Ecken auf Gehrung zusammenstoßenden Hohlprofilen gebildet ist und die Abdichtung durch eine dauerelastische Masse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der dauerelastischen Masse in die Wasseraustrittsnut (4) an jedem Ende ein Kurzstück (S) eingesetzt ist, das eine solche Dicke aufweist, daß es bei Abst:;tyung auf den Nutengrund (6) mit seiner stirnseiiig entsprechend der Gehrung (1) abgeschrägten Deckfläche (8) den offenen Schlitz der Wasseraustrittsnut (4) verschließt, und daß das Kurzstück (5) einen der vollen Höhe der Wasseraustrittsnut entsprechenden spatenförmigen Ansatz (10) aufweist, der über die Gehrung (1) in den Profilhohlraum (11) des vertikalen Rahmenschenkels (3) vorsteht und so an- »5 geordnet ist, daß er im Profilinneren mit dem Frontflansch (12) des vertikalen Rahmenschenkels (3) einen Spalt (13) zur Aufnahme der dauerelastischen Dichtungsmasse bildet.
2. Seitliche Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzstüc: (5) zur Aufnahme weiterer Dichtungsmasse beiderseits des spatenförmigen Ansatzes (10) mit Aussparungen (14, 15) versehen ist, die in Richtung der Wasseraustrittsnut (4) hinter die Gehrung (1) zurückgezogen und zum Nutengrund (6) und zu den Nutwanden (6 a) hin offen sind, und daß die auf der Vorderseite des Ansatzes (10) liegende Aussparung (14) von einem bis in die Gehrung (1) reichenden Fortsatz (17) der Deckfläche (8) übergriffen ist.
3. Seitliche Abdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (16) der Aussparungen (14, 15), entsprechend der Gehrung (1), schräg verläuft.
4. Seitliche Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (8) des Kurzstückes (5) oberflächengleich mit der den Schlitz (9) der Wasseraustrittsnut (4) begrenzenden Sichtfläche des Rahmenschenkeis (2) abschließt.
5. Seitliche Abdichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, wobei die Wasseraustritlsnut am oberen Rand eine die Nut teilweise abdeckende abwärts gerichtete Schürze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzstück (5) schürzenseitig um die Höhe der Schürze (18) abgesetzt und die Tiefe eines die Schürze (18) untergreifenden und den Ansatz (10) mittragenden Absatzes (20) zwischen seiner der Schürze (18) zugewandten Vorderfläche (21) und der dem Nutgrund (6) aufliegenden Stützfläche (22) schmaler als die Breite des von der Schürze (18) frei gelassenen Schlitzes (9) ist und daß die dem Absatz (20) gegenüberliegende hintere Kante des Kurzstückes (5) mit einem sein Einschwenken in die Wasseraustrittsnut (4) ermöglichenden Radius abgerundet ist.
6 Seilliche Abdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergang zwischen der Vorderfläche (21) des Absatzes (20 und der Deckfläche (8) hinter, der Schurze (18) einrastende federnde Sperrnasen (24) angeordnet sind.
7. Seitliche Abdichtung nach einem der An Sprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzstück (5) aus zwei den Ansatz (10) und die Deckfläche (8) bildenden Platten (25, 26) besteht, die einstückig durch Querstege (27, 28) verbunden sind, welche auf dem Nutgrund (6) aufsitzen und von welchen der vordere Quersteg (27) gegenüber dem Gehrungsschnitt zurückversetzt ist und parallel zu ihm verläuft.
8. Seitliche Abdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnasen (24) durch Einschnitte (29) der Querstege (27, 28) gebildet sind.
DE19702027194 1970-06-03 1970-06-03 Seitliche Abdichtung einer im unteren horizontalen Schenkel eines feststehenden Tür oder Fensterrahmens angeordneten, zur Gebäude außenseite hin offenen Wasseraustrittsnut Expired DE2027194C3 (de)

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