DE2026819A1 - Pyrimidin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung als Herbizide - Google Patents
Pyrimidin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung als HerbizideInfo
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Description
LEVERKUSEN-Btyerwuk
Patent-Abteilung
B1/JD 1 JUN11970
Pyrimidin-Derivat.e, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre
Verwendung als Herbizide. \ '
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Pyrimidin-Derivate,
ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Herbizide.
Es ist bereits bekannt geworden, daß 1,2,3,6-Tetrahydro~3>6-dioxo-pyridazin
zur Unkrautbekämpfung Verwendung finden kann (siehe: Herbicide Handbook of the Weed Society of America, First
Edition 1967, Seite 129).
Es wurde nun gefunden, daß das neue Pyrimidin-Derivat der Formel
(I)
OH
(Ia) (Ib)
sowie dessen salzartige Addukte mit Ammoniak oder Aminen der
Formel
R2
R1- N^ (II)
R1- N^ (II)
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209809/1627
12 3
R , R und R gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff
oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen stehen oder
2 3
R und R-' suzammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen
R und R-' suzammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen
6- oder 7-gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls
noch ein weiteres Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefel atom enthalten kann,
starke herbizide Eigenschaften aufweisen.
starke herbizide Eigenschaften aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, daß man das Pyrimidin-Derivat der
Formel (1) erhält, wenn man 4,5-Dichlor-2-trichloraethyl-pyrimidin
der Formel
Cl
(III)
bei Temperaturen von etwa 7O0C bis etwa 1300G mit bei der Reaktionstemperatur
selbst Wasser abspaltenden Säuren umsetzt und gegebenenfalls das so erhaltene Pyrimidin-Derivat der Formel (I)
mit einem Äquivalent eines Amins der Formel (II), in welcher R , R und R^ die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt.
Überraschenderweise zeigen das erfindungsgemäße Pyrimidin-Derivat
der Formel (I) bzw. dessen salzartige Addukte mit den Aminen der Formel (II) eine erheblich höhere herbizide Wirkung als das aus
dem Stand der Technik bekannte 1,2,3,6-Tetrahydro-3,6-dioxopyridazin,
welches der chemisch nächstliegende Wirkstoff gleicher Wirkungsart ist. Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit
eine Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man 4.5-Dichlor-2-trichlormethyl-pyrimidin und Ameisensäure
als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch
das folgende Formelschema wiedergegeben werden
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+ HOOOH
-HCl' -CO
-CCl
Das als Ausgangsstoff verwendete 4,5-Dichlor-2-trichlormethylpyrimidin
der Formel (III) ist noch nicht bekannt, kann jedoch leicht erhalten werden, indem man 3-(H-Methyl-N-äthylamino)-propionitril
gegebenenfalls in Mischung mit einem inerten Verdünnungsbzw. Lösungsmittel, bei Temperaturen von etwa 0 bis etwa
16O0C mit überschüssigem Chlor, gegebenenfalls unter UV-Bestrahlung umsetzt (vgl. Herstellungsbeispiele).
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren, bei der Reaktionstemperatur selbst Wasser abspaltenden Säuren seien
im einzelnen genannt: Ameisensäure, konzentrierte Schwefelsäure, Salpetersäure und Phosphorsäure. Bevorzugt sind Ameisensäure
und konzentrierte Schwefelsäure.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Amine der
Formel (II) seien im einzelnen genannt: Ammoniak, Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butylamin , Dimethyl-, Diäthyl-, Dipropyl-,
Dibutylamin, Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Hexamethylenimin,
Thiomorpholin, Thiomorpholin-SjS-dioxid, Piperazin, N-Methylpiperazin,
Methyl-äthylamin, Methyl-propyl-amin, Methyl-butylamin,
Äthyl-butyl-amin, Propyl-butyl-amin, Trimethylamin,
Triäthylamin, Tripropylamin, Tributylamin, N,N -Dimethylpiperazin,
N-Methylmorpholin und N-Methylpiperidin.
Diese Amine sind allgemein bekannt.
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Le A 13 036 - 3 -
209809/1*27'
Die Umsetzung des erfindungsgemäß verwendbaren 4,5-Dichlor-2-trichlormethyl^pyrimidine
der Formel (III) mit den genannten, bei der Reaktionstemperatur Wasser abspaltenden Säuren erfolgt
im allgemeinen ohne Verwendung eines besonderen Lösungs- oder Verdünnungsmittels. Vielmehr kann ein Überschuß an Säure als
Verdünnungsmittel dienen.
Die Reaktionstemperaturen für diese Umsetzung können in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen liegen sie
zwischen 70 und 13O0C, vorzugsweise zwischen 90 und 11O0C.
Man kann auch unter Druck arbeiten, im allgemeinen bis 20, vorzugsweise
bis 5 Atmosphären Überdruck. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man
auf 1 Mol 4,5-Dichlor~2-trichlormethyl-pyrimidin der Formel (III) mindestens soviel bei der Reaktionstemperatur selbst Wasser
abspaltende Säure hinzu, daß 1 Mol Wasser im Sinne der obigen Gleichung zur Reaktion gelangen kann.
Da die Säure jedoch im allgemeinen gleichzeitig als Reaktionsmedium dient, ist es zur besseren technischen Handhabung des
Reaktionsgemisches vorteilhaft, einen größeren Überschuß an Säure zu verwenden. In der Regel verwendet man bevorzugt pro
Gramm 4,5-Dichlor-2-trichlormethyl-pyrimidin 1 - 10 ml von einer der oben genannten Säuren.
Das Ende der Reaktion wird dadurch angezeigt, daß kein Chlorwasserstoff
gas mehr im Sinne der obigen Gleichung entweicht.
Die Aufarbeitung erfolgt in einfacher Weise, indem man das ·
zweckmäßig auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch portionsweise auf Bis austrägt, den entstandenen Niederschlag, der
aus reinem 4-Hydroxy-5-chlor-2-trichlormethyl-pyrimidin (I)
besteht, absaugt, neutral wäscht und trocknet. Für den Fall, daß die verwendete Säure bei oder unterhalb der Reaktionstemperatur,
gegebenenfalls bei vermindertem Druck, unzersetzt destillierbar ist, kann man so den größten Teil des angewandten
Überschusses zurückgewinnen. Diese Variante empfiehlt sich
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besonders bei der Verwendung von Ameisensäure. Für den Fall, daß das erfindungsgemäße Pyrimidin-Derivat der
Formel (I) mit Aminen der Formel (II) zu salzartigen Addukten
umgesetzt werden soll, muß mindestens 1 Mol eines Amins der
Formel (II) pro Mol ^Hydroxy^-chlor^-trichloirmethyl-pyrimidin
der Formel (i) angewandt werden. Aufgrund des raschen, exothermen
Verlaufs dieser Reaktion ( (i) reagiert in der tautomeren
Form (la) eines "Diaza-Phenols") ist jedoch die Anwendung
eines größeren Überschusses an Aminen der Formel (II) nicht erforderlich.
Man kann die Komponenten (I) und (II) ohne Lösungsmittel miteinander
umsetzen. Es ist jedoch präparatiν wesentlich einfacher,
das erfindungsgemäße Pyrimidin-Derivat der Formel (I) zunächst (
in Lösung zu bringen und dann mit den Aminen der Formel (II) umzusetzen.
Als Lösungsmittel für die Umsetzung des 4-Bydroxy-5-chlor-2-trichlormethyl-pyrimidins
(I) mit den Aminen der Formel (II) kommen alle gegenüber den Reaktionspartnern inerten organischen
Lösungsmittel infrage. Hierzu gehören vorzugsweise Kohlenwasserstoffe
wie Benzol, Toluol, Benzin; Äther, wie Diäthyläther, GIykoldimethyläther,
Dioxan, Tetrahydrofuran und chlorierte Kohlenwasserstoffe
wie Di-, Tri- und Tetrachlormethan oder Chlorbenzol-.
Die Reaktionstemperaturen für die Umsetzung des 4-Hydroxy-5-chlor-2-trichlormethyl-pyrimidins
(I) mit den Aminen der Formel " (II) können in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen
arbeitet man zwischen O und 200 0C, vorzugsweise
zwischen 50 und 1500C. Die untere Grenze des bevorzugten Temperaturbereiches
ergibt sich lediglich aus dem Bestreben heraus, die Lösungsmittelmenge und damit die Dimensionen der Reaktionsgefäße nicht zu groß werden zu lassen.
Während oder nach beendeter Zugabe des Amins (II) zur Lösung des
Pyrimidin-Derivats (I) fällt im allgemeinen das salzartige Addukt teilweise oder vollständig aus. Im Falle eines Monoamins
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liegt stets ein (1 : 1)-Addukt "(I) ·. (II)" vor. Die Aufarbeitung
erfolgt im Falle einer praktisch völligen Unlöslichkeit des Addukte in dem angewandten Lösungsmittel durch einfaches
Absaugen, ggf. kurzes Nachwaschen zwecks Beseitigung von Resten überschüssigen Amins und Trocknen. Ist das Addukt teilweise oder
vollständig löslich, entfernt man, gegebenenfalls nach Absaugen des teilweise ausgefallenen Niederschlages, Lösungsmittel und
überschüssiges Amin, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, wäscht kurz nach und trocknet. In allen Fällen ist die Ausbeute
praktisch quantitativ.
Die erfindungsgemäßen Pyrimidin-Derivate weisen eine starke herbizide
Potenz aus und können deshalb als Unkrautvernichtigungsmittel
verwendet werden. Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen,die an Orten aufwachsen, wo sie unerwünscht
sind. Ob die erfindungsgemäßen Wirkstoffe als total-
oder selektiv-herbizide Mittel wirken, hängt von der Höhe der aufgewendeten Wirkstoffmenge ab.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können z.B. bei den folgenden Pflanzen verwendet werden: Dikotyle, wie Senf (Sinapis), Kresse
(Lepidium), Klettenlabkraut (Galium), Vogelmiere (Stellaria), Kamille (Matricaria), Franzosenkraut (Galinsoga), Gänsefuß
(Chenopodium), Brennessel (Urtica), Kreuzkraut (Senecio), Baumwolle
(Gossypium), Rüben (Beta), Möhren (Daucus), Bohnen (Phaseolus), Kartoffeln (Solanum), Kaffee (Coffea); Monokotyle, wie
Lieschgras (Phleum), Rispengras (Poa), Schwingel (Festuca), Eleusine (Eleusine), Fennich (Setaria), Raygras (Lolium), Trespe
(Bromus), Hühnerhirse (Echinochloa), Mais (Zea), Reis (Oryza), Hafer (Avena), Gerste (Hordeum), Weizen (Triticum), Hirse (Panicum),
Zuckerrohr (Saccharum).
Die Pyrimidin-Derivate werden vorzugsweise als selektive Herbizide
eingesetzt. Sie weisen z.B. eine gute Selektivität in Baumwolle auf.
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Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen,
Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit
Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel
können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilflösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im
wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen,
Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; als
feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden,
Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel:
nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxäthylen-Fettsäureester,
Polyoxyäthylen-Fettalkoholäther, z.B. Alkylaryl-polyglycoläther,
Alkylsulfonate und Arylsulfonate, als Dispergiermittel: z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten in allgemeinen zwischen 0,1 und 95 gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher
Weise, z.B. durch Verstäuben, Versprühen, Verspritzen, Gießen und Verstreuen.
Die Wirkstoffe können vor oder nach dem Auflaufen der Pflanzen, Le A 13 036 - 7 -
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also nach dem pre- oder post-emergence-Verfahren, angewendet
werden.
Die aufgewandte Menge kann in größeren Bereichen schwanken. Soe hängt im wesentlichen von der Art des gewünschten Effekts
ab. Im allgemeinen liegen die Aufwandmengen zwischen 0,5 und 20 kg Wirkstoff pro ha, vorzugsweise zwischen 1 und 10 kg
pro ha.
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Beispiel A
Pre-emergence-Test
Pre-emergence-Test
lösungsmittel : 5 Gewichtsteile Aceton .
Emulgator : 1 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und
nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei
hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt
keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes
pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern
0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 leichte Schäden oder Wachstumsverzögerung
2 deutliche Schäden oder Wachstumshemmung
3 schwere Schäden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 50 % aufgelaufen
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25 % aufgelaufen ·
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle hervor:
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TABELLE
pre-emergence-Test
pre-emergence-Test
Wirkstoff Wirkstoff- Echino- Cheno- Sina- Stella- Matri- Hafer Baum- Weizen
aufwand chloa podium pis ria caria wolle
kg/ha ., ...
O CO CO O
(bekannt) HO
Cl>
10 | Ul | Ul | 4 | 4-5 | 4 | 4 | 4-5 | 4 | 4-5 |
5 | 4-5 | 3 | 4 | 3 | 4 | 4 | 3 | 4 | |
2, | 3 | 3 | 4 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | |
10 5 2,5
5 5 5
5 5 5
4
3-4
3-4
VJl | Ul | 3-4 - | CVl | Ul |
4 | Ul | 3 | 5 | |
3 | 4-5 | 4-5 |
10 5 2,5
5 5 4
VJl | 5 | Ul | 4-5 | 1 |
5 | Ul | Ul | 4 | O |
4 | 4-5 | 3-4 | 3-4 | O |
4-5 4 4
10 5 2,5
5 5
VJl | Ul | VJT | 4-5 . | 1 |
VJI | VJl | 4-5 | 4 | O |
4 | 4-5 | 3 | 4 | O |
4-5 4 4
ro ο ro σ>
Le A 13
- 10 -
pre-emergence-Test (Portsetzung)
Wirkstoff Wirkstoff- Echino- Cheno- Sina- Stella- Matri- Hafer Baum- Weizen
aufwand chloa podium pis ria caria wolle
__ kg/ha ·_
•N
NH
10
VJl | 5 | 5 | VJl | VJi | 5 | 1 | VJl |
4-5 | 4-5 | VJl | 5 | 4-5 | 4-5 | O | 4-5 |
3 | 4 | 4 | 4-5 | 4 | 4 | O | 4 |
O CD CO O CD
Le A 13 036
- 11 -
Jl
Post-emergence-Test
Lösungsmittel: 5 Ge'wiehtsteile Aceton
Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und
verdünnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Testpflanzen, welche
eine Höhe von 5-15 cm haben so, daß die in der Tabelle angegebenen
Wirkstoffmengen pro Flächeneinheit ausgebracht werden.
Je nach Konzentration der Spritzbrühe liegt die Wasseraufwandmenge
zwischen 1000 und 2000 l/ha. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit dsn Kennziffern
0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben;
0 keine Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken
2 deutliche Blattschäden .
3 einzelne Blätter und Stengelteile z.T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle hervors
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209809/1S21
TABELLE post-emergence-Test
Wirkstoff
Wirkstoff
aufwand
kgAa Caeno- Sina- Stella- Urti- Dau- Weizen Hafer Baumwolle
podium pia ria ca cus
(bekannt)
HO
HO
4 2
4 2
4 2
4 2
2 2
5 5
5 5
5 5
2 2
VJlUl
5 5
5 4
CM CM
5 5
5 3
UlUl
UiUi
2 1
3 3
5 4
5 4
5 4-5
4 2
5 4-5
5 4-5
3 3
UlUl
3 2
4-5 2-3 4
0 0
0 0
Le A 13 036
- 13 -
Beispiel 1; A*
Herstellung von 4-Hydroxy-5-fhlor~2-triohloTO©thyl-pyrimidin (I):
a) mit Ameisensäure: 1000 g (3,76 Mol) 4,5 Dichlor-2-trichlormethyl-pyrimidin
und 2 Liter Ameisensäure (98%) werden bis zur beendeten Chlorwasserstoff-Entwicklung unter Rühren und Rückfluß
(101°C) erhitzt (ca. 8 Stunden). Nach Abziehen des größten Teils der Ameisensäure im Wasserstrahlvakum wird der Rückstand
mit Eiswasser versetzt, abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält reines ^Hydroxy-S-chlor^-trichlormethylpyrimidin;
Ausbeute: 883 g (94,7% der Theorie). Das Produkt hat nach dem Umkristallisieren aus Waschbenzin (Siedebereich
100-1400C) oder Benzol den Schmelzpunkt 165-165,5°C.
b) mit Schwefelsäure: 50 g (0,188 Mol) 4,5-Dichlor-2-trichlormethyl-pyrimidin
und 250 ml konzentrierte Schwefelsäure werden bis zur beendeten Chlorwasserstoff-Entwicklung bei etwa 95-10O0C
gerührt (ca. 5 Stunden). Nach dem Abkühlen wird portionsweise auf Eis ausgetragen, der entstandene Niederschlag abgesaugt,
neutral gewaschen und getrocknet. Ausbeute 37 g (79,5% der Theorie) reines 4-Hydroxy-5-chlor-2-trichlormethyl-pyrimidin
vom Schmelzpunkt 165°C.
c) mit Salpetersäure: Man verfährt analog b) mit dem Unterschied, daß man statt konzentrierter Schwefelsäure 98%-ige Salpetersäure
einsetzt. Man erhält reines 4-Hydroxy-5-chlor-2-trichlormethylpyrimidin vom Schmelzpunkt 165 C.
Das als Ausgangsprodukt verwendete 4,5-Dichlor-2-trichlormethylpyrimidin
kann wie folgt hergestellt werden:
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250 g (2,23 Mol) 3-(N-Methyl-N-äthylamino)-propionitril und
etwa 1 Liter Chloroform werden in einen mit Thermometer, Gasleitungsrohr, Rührer und Rückflußkühler versehen 2-Liter-3-Halskolben
gegeben. Durch das Gäsleitungsrohr wird, beginnend bei etwa 250C, ein trockener Chlorstrom (etwa 2 Liter pro
Minute) zunächst über die intensiv gerührte Reaktionsmischung
geleiteti wobei von außen mit Eis gekühlt wird, Chlorzufuhr
und Kühlung werden so aufeinander abgestimmt, daß sich die Reaktionstemperatur zwischen etwa 25 und 350C hält. Sinkt die
Reaktionstemperatur bei weiterer Außenkühlung trotz Steigerung der Chlorzufuhr bis auf etwa 10 Liter pro Minute unter 250C ab,
so wird der Chlorstrom in die Reaktionsmischung geleitet, damit sich die Reaktionstemperatur weiterhin.zwischen.etwa 25 und
35°C hält. Nach Abklingen der exhothermen Reaktion wird nun die Reaktionsmischung unter gleichzeitigem Erhitzen bis auf die
Rückflußtemperatur des Chloroforms (etwa 600C) so lange mit
überschüssigem Chlor behandelt, bis kein weiteres Chlor mehr
aufgenommen wird. Nach Abstellen der Wasserkühlung des Rückflußkühlers
wird zunächst das Chloroform abdestilliert und an-
dieser
schließend bei/Temperatur unter weiterem Einleiten von überschüssigem
Chlor um etwa 10 bis 200C pro Stunde gesteigert,
bis eine Endtemperatur von etwa 16O°C erreicht ist. Gesamtdauer der Chlorierungsreaktion etwa 10 bis 12 Stunden. Bei etwa
80°C und bei etwa 1500C wird je eine exotherme Stufe durchlaufen,
während der die Außenheizung kurzzeitig abgestellt wird, um eine rasche Temperatursteigerung zu vermeiden. Anschließend
wird ein trockener Stickstoffstrom durch die Reaktionsmischung geleitet, um gelöstes überschüssiges Chlor sowie
Chlorwasserstoff zu vertreiben.
Le A 13 036 - 15 -
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Ji.
Durch fraktionierte Destillation erhält man nach einem nicht konstant siedenden Verlauf eine einheitlich siedende Fraktion
bei etwa Kp0 c 1350C9 die in der Vorlage erstarrtβ Ausbeute
stv/a 370 g (ca. 62% der Theorie) 4,5-Dichlor-2-trichlorinethyl·
pyrimidin, das nach dem Umkristallisieren aus Petroläther farblose Nädelchen vom Schmelzpunkt 71 bis-720C bildete
Analyse! Cc-HCl1-N9 (26653)
C | H | 38% | Cl | % | N | 51% | |
Ber»: | 22 , 55% | 0, | 7 % | 6695i | 1O9 | 5 % | |
Ge f.: | 22,7 % | o, | 66,1 | 1O9 | |||
Magnetisches Kernresonanzspektrums
Das Absorptionssignal das Wasserstoffatoms in 6-Stellung erscheint beiS= 8,75 ppm (in CCIa, bezogen auf Tetramethylsilan
als inneren Standard).
Umsetzung des 4=Hydroxy-5~chlor~2=triefalorraetfeyl~pyrimidins (l)
mit Aminen der Formel (II)%
NH,
b z\iT
NH/
line klare Lösung von 50 g 4-Hydroxy-5-chlor«2~trichlormethyl~
pyrimidin in 250 ml Benzol von 70-800C wird mit trocknen^ gasförmigem Ammoniak gesättigt» Nach dem Abkühlen, Absaugen und
Trocknen erhält man in quatitativer Ausbeute das (1 ϊ 1)-Addukt
von 4-Hydroxy-5-chlor-2-trichlomethyl~pyrimidin mit Ammoniak,,
Schmelzpunkt ca. 1800C unter Zersetzung»
A 13
16
2Q-980-9/1627
202681
3ispiel 5%
CCl
bzw.
ο©
2 —
Zu einer Lösung von 49,6 g (0,2 Mol) 4-Hydroxy-5-chlor-2-tri~
ehlormethyl-pyrimidin in 250 ml Benzol von 800C werden 18 g
(0,21 Mol) Piperidin getropft. Nach dem Abziehen des Lösungsmittels im Wasserstrahlvakuum, Waschen des Rückstandes mit Benzol
und Trocknen erhält man in praktisch quantitativer Ausbeute das (1 : 1)-Addukt von 4-Hydroxy-5-chlor-2-trichlormethyl-pyri~
midin mit Piperidin. Schmelzpunkt ca. 154°C unter Zersetzung.
Cl-
bzw.
CCl,
Man verfährt analog Beispiel 3 mit dem Unterschied, daß man statt Piperidin 18 g (0,206 Mol) Morpholin einsetzt. Man erhält
in ebenfalls praktisch quantitativer Ausbeute das (1 : 1)-Addukt von 4-Hydroxy-5-chlor-2-trichlormethyl-pyrimidin mit Morpholin
Schmelzpunkt ca. 1360C unter Zersetzung.
Le A 13 036
- 17 -
209809/1627
CCl:
N(C2H5).
bzw»
CCl
In eine ca. 10O0C heiße, klare Lösung von 24,8 g (0,1 Mol)
4-Hyd.roxy-5-chlor-2~trichlormethyl-pyrimid.in in 1000 ml Waschbenzin (Siedebereich 100 - 1400C) werden 20 ml Triäthylamin
getropft. Beim Erkalten kristallisiert das (1 : 1)-Addukt von 4~Hydroxy-5-chlor-2--trichlormethyl»-pyrimidin und Triäthylamin in farblosen Nadeln vom Schmelzpunkt 118 - 1200C aus»
Ausbeute praktisch 100% der Theorie.
4-Hyd.roxy-5-chlor-2~trichlormethyl-pyrimid.in in 1000 ml Waschbenzin (Siedebereich 100 - 1400C) werden 20 ml Triäthylamin
getropft. Beim Erkalten kristallisiert das (1 : 1)-Addukt von 4~Hydroxy-5-chlor-2--trichlormethyl»-pyrimidin und Triäthylamin in farblosen Nadeln vom Schmelzpunkt 118 - 1200C aus»
Ausbeute praktisch 100% der Theorie.
Le A 13 036
- 18 -
209809/1627
Claims (7)
1) ^Hydroxy-S-chlor-E-trichlormethyl-pyrimidin der Formel (1)
(Ia) (Ib)
sowie dessen salzartige Addukte mit Aminen der Formel
»2 <
R1 - n/ (II)
in welcher
R , R und R gleich oder verschieden sind und für Wasser
stoff oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen stehen oder
2 3
R und R zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden, der gegebenen falls noch ein weiteres Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten kann.
R und R zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden, der gegebenen falls noch ein weiteres Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten kann.
2) 4,5-Dichlor-2-trichlormethyl-pyrimidin der Formel
(III)
3) Verfahren zur Herstellung von 4-Hydroxy-5-chlor-2-trichlor=
methyl-pyrimidin der Formel (I) sowie dessen salzartigen
Addukten mit Aminen der Formel (II), dadurch gekennzeichnet
daß man 4,5-Dichlor-2-trifluormethyl-pyrimidin der Formel
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Cl
(III)
bei Temperaturen von etwa 700C bis etwa 13O0C mit bei der
Reaktionstemperatur selbst Wasser abspaltenden Säuren umsetzt und gegebenenfalls das so erhalten© Pyriraidin-Derivat
der Formel (I) mit einem Äquivalent eines Amins der Formel (II), in welcher R , R und R5 die oben angegebene
Bedeutung haben, umsetzt.
4) Verfahren zur Herstellung von 4,5-Dichlor-2-trichlormethylpyrimidin
der Formel (III), dadurch gekennzeichnet, daß man 3-(N-Methyl-N-äthylamino)-propionitril der Formel
CH3
C2H5
gegebenenfalls in Mischung mit einem inerten Verdünnungs- bzw. Lösungsmittel, bei Temperaturen von etwa O bis etwa
20O0C mit überschuss^
Bestrahlung, umsetzt.
Bestrahlung, umsetzt.
20O0C mit überschüssigem Chlor, gegebenenfalls unter UV-
5) Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
Pyrimidin-Derivaten gemäß Anspruch 1.
6) Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum,
dadurch gekennzeichnet, daß man Pyrimidin-Derivaten
gemäß Anspruch 1 auf die unerwünschten Pflanzen oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
Le A 13 036 - 20
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7) Verwendlang von Pyrimldin—Derivaten gemäß Anspruciri zur
Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum.
S) Verfahren zur Herstellung von herbiziden Mitteln, dadurch
gekennzeichnet, daß man Pyrimidin-Derivaten gemäß Anspruch
1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln
vermischt.
Le A 13 036 - 21 -
209809/1627
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702026819 DE2026819A1 (de) | 1970-06-02 | 1970-06-02 | Pyrimidin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung als Herbizide |
IL36813A IL36813A0 (en) | 1970-06-02 | 1971-05-10 | Pyrimidine derivatives,their preparation and their use as herbicides |
ZA713123A ZA713123B (en) | 1970-06-02 | 1971-05-13 | Pyrimidine derivatives,a process for their preparation and their use as herbicides |
NL7107183A NL7107183A (de) | 1970-06-02 | 1971-05-25 | |
FR7119948A FR2095807A5 (en) | 1970-06-02 | 1971-06-02 | Herbicidal pyrimidines - 4- hydroxy-5-chloro-2-trichloromethyl - -pyrmidine and its amine |
BE767992A BE767992A (fr) | 1970-06-02 | 1971-06-02 | Nouveaux derives de pyrimidine, leur procede de preparation et leur utilisation comme herbicides |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702026819 DE2026819A1 (de) | 1970-06-02 | 1970-06-02 | Pyrimidin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung als Herbizide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026819A1 true DE2026819A1 (de) | 1972-02-24 |
Family
ID=5772699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702026819 Pending DE2026819A1 (de) | 1970-06-02 | 1970-06-02 | Pyrimidin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung als Herbizide |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE767992A (de) |
DE (1) | DE2026819A1 (de) |
FR (1) | FR2095807A5 (de) |
IL (1) | IL36813A0 (de) |
NL (1) | NL7107183A (de) |
ZA (1) | ZA713123B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0127827A2 (de) * | 1983-06-01 | 1984-12-12 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Chlorpyrimidinen |
EP0183092A1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-06-04 | Bayer Ag | 5,6-Dichlor-4-hydroxy-2-trichlormethylpyrimidin |
-
1970
- 1970-06-02 DE DE19702026819 patent/DE2026819A1/de active Pending
-
1971
- 1971-05-10 IL IL36813A patent/IL36813A0/xx unknown
- 1971-05-13 ZA ZA713123A patent/ZA713123B/xx unknown
- 1971-05-25 NL NL7107183A patent/NL7107183A/xx unknown
- 1971-06-02 BE BE767992A patent/BE767992A/xx unknown
- 1971-06-02 FR FR7119948A patent/FR2095807A5/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0127827A2 (de) * | 1983-06-01 | 1984-12-12 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Chlorpyrimidinen |
EP0127827A3 (en) * | 1983-06-01 | 1987-09-02 | Bayer Ag | Process for preparing chloropyrimidines |
EP0183092A1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-06-04 | Bayer Ag | 5,6-Dichlor-4-hydroxy-2-trichlormethylpyrimidin |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA713123B (en) | 1972-01-26 |
FR2095807A5 (en) | 1972-02-11 |
NL7107183A (de) | 1971-12-06 |
IL36813A0 (en) | 1971-07-28 |
BE767992A (fr) | 1971-12-02 |
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