DE2026803A1 - Verfahren und Meßvorrichtung zum fort !aufenden, beruhrungsfreien Messen von klei nen Drahtstarken - Google Patents

Verfahren und Meßvorrichtung zum fort !aufenden, beruhrungsfreien Messen von klei nen Drahtstarken

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DE2026803A1
DE2026803A1 DE19702026803 DE2026803A DE2026803A1 DE 2026803 A1 DE2026803 A1 DE 2026803A1 DE 19702026803 DE19702026803 DE 19702026803 DE 2026803 A DE2026803 A DE 2026803A DE 2026803 A1 DE2026803 A1 DE 2026803A1
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Gunter Dipl Ing 8000 Mun chen Doemens
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/08Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters
    • G01B11/10Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters of objects while moving

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • c-rfallren und Meßvorrichtung zum fortlaufenden, berUhrungsfreien Messen von kleinen Drahtstärken Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum fortaaufenden, berührungsfreien Messen von kleinen Draht'stärken, wobei der zu messende Draht in der Nähe einer Laserlichtquelle durch das Strahlungsfeld geführt wird, sowie auf eine Meßvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei einem derartigen bekannten Verfahren wird von einem Gaslaser, æ.B. mit He-Ne-FUllung, ein Laserstrahl erzeugt. Der Terchmesser des emittierten Strahlenbündels beträgt in der Nahe der Quelle etwa 1 mm bei-kleinem Öffnungswinkel von etwa 9 Bogenminuten. Wird in den Laserstrahl der zu messende Draht senkrecht zur optischen Achse in das Lichtbündel gebracht, so entsteht X B. auf einer Mattglasscheibe ein Beugungsbild, bei weichem die Abstände der Hell- und Dunkelstellen dem Durchmesser des zu messenden Drahtes umgekehrt proportional sind. Dieses bekannte Verfahren arbeitet einfach und störungsfrei, sowie rasch und genau. Es benötigt keine zusätzliche Eichung und ist daher praktisch und zuverlässig zu handhaben. Es ergeben sich jedoch dann Schwierigkeiten, wenn der Draht kontinuierlich durch den Laserstrahl geführt wird. Schwingungen des Drahtes sowohl in der Filhrungsrichtung wie auch quer zu dieser lassen sich hierbei nicht vermeiden. Das Beugungsbild ist daher unschart, so daß eine genaue Auswertung schwierig ist. Sofern sich dieser Mangel beheben läßt, kann das bekannte Verfahren mit Vorteil zum Messen und überwachen der laufenden Drahtstärke, z.B. beim Ziehen von sehr dünnen Drähten von 0,05 mm und weniger, angewandt werden.
  • Gemäß einem älteren Vorschlag läßt sich die Stärke eines mit gleichmäßiger Geschwindigkeit duru den Laserstrahl gefilhrten Drahtes Enreichend genau ermitteln, wenn man das Beumungsbild periodisch abtastet und die so erzeugten zeitlichen Abstände der Dunkelstellen des Beugungsbiictes mit einer gegebenen Zählimpulsfolge vergitcht. Geschieht nämlich die Abtastung des Beugungsbildes in periodischen Zeitabständen hinreichend schnell, so kann einerseits die während eines Meßintervalls verursachte Ortsändelsmg des Drahtes und andererseits die durch die Schwingung des Drahtes verursachte Änderung der folge des Beugungsbildes auf dem Abtastschirm unberücksichtigt bleiben. Die räumlichen Abstände der Dunkel stellen werden in zeitliche Abstände umgewandelt und diese - wie vorbeschrieben - mit einer vorgegebenen Zählimpulsfolge verglichen. Der reziproke Vergleichswert ist hier ein absolutes Maß für den Drahtdurchmesser des zu messenden Drahtes. Zum periodischen Abtasten des Beugungsbildes wird gemäß dem älteren Vorschlag ein schwingender Galvanometerspiegel oder ein drehendes Spiegelprisma verwendet. Das vom Spiegel refelktierte Licht wird unter Zwischenschaltung einer Optik einer fotoelektrisch arbeitenden Abtastvorrichtung zugefilhrt. Durch die periodische Abtastung des Beugungsbildes werden die zeitlichen Abstände der Hell und Dunkelstellen in eine analoge elektrische Signalfolge tSwandelt. Diese so ermittelte Signalfolge wird sodann in einer Auswertelogik mit einer vorgegebenen Zählimpulsfolge verglichen. Obwohl das Verfahren gemäß dem älteren Vorschlag wie auch die dort gezeigte Vorrichtung den Erwartungen entspricht, ist es doch schwierig, das Beugungsbild von einr Einstreuung durch Fremdlicht frei zu halten. Das Beugungsbild verliert durch die Einstreuung çon Fremdlicht an Kontrastschärfe, so daß es viel GeschiEklichkeit bedarf, eine dem Beugungsbild entsprechend analoge elektrische Signalfolge zu erhalten.
  • Ausgehend vom Verfahren gemaß deru deren Vorschlag zum fortlaufenden beriihrungsfreien Messen von kleinen Draht st.>irken, wobei der zu messende Draht in der Näne Ejner Laserlichtquelle durch das Strah ungsfeld geführt wi.n und die Hell- und Dunkelstellen eines Beugungsbildes vermittels eines rotierenden oder schwingenden Organs und einer fotoelektrisch arbeitenden Zelle in eine periodische elektrische Signalfolge umgewandelt; sind die Signale einem Zähler zugeführt werden, besteht das Verfahren gem der Erfindung darin, daß man die periodisch abgetastete Signal folie der Hell- und Dunkelstellen des Beugungsbildes differenziert und die so ermittelten Nullstellen entsprechend der Maxima und Minima der Hell- und Dunkelstellen in eine Rechtecksignalfolge umwandelt und in einem Zähler - wie bekannt - die Dauer der aufeinanderfolgenden Impulse ermittelt.
  • Lurch diese verfahrensmäßigen Maßnahmen wird eine genaue Erfassung der Meßwerte, und zwar durch Elimination des Tageslichtes sowie der Einstreuungen aus dem Hauptmaximum ermöglicht. Bedingt dadurch, daß man die periodische Signalfolge der Hell- und Dunkelstellen des Beugungsbildes differenziert, ergeben sich an den Stellen der Maxima und Minima konkrete Nullstellen, welche sich mittels eines Schmitt-Triggers in Rechteckimpulse umwandeln lassen. Der zeitliche Abstand zweier positiver Zählimpulse ist das umgekehrt proportionale Maß der gesuchten und gemessenen Drahtstärke.
  • In Abhängigkeit vom Drahtdurchmesser ändert sich die Phasenlae des Beugungsbildes in Bezug auf die, nachfolgend beschriebene, rotierende Organe-aufweisende Abtastvorrichtung. Zur Vermeidung dieses Nachteiles unterdrückt man die Rechteckimpulse am Anfang und/oder am Ende der Abtastperiode, und zwar dann, wenn die Impulsbreite kleiner als die aufgrund des Drahtdurchmessers maximal mögliche Impulsbreite ist. Durch diese Maßnahme werden nur jene Rechteckimpulse der Auswertung zugrmldegelegt, welche mit Sicherheit den Abstand von einem Minimum zum anderen im Beugungsbild entsprechen.
  • Ausgehend von einer Meßvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens, bestehend aus einer Laserlichtquelle, durch deren Strahlungsfeld der zu messende Draht geführt wird, einer, die HeAl-und Dunkel stellen des Beugungsbildes unter %wischenschaltlinp eines rotierenden Elementes in elektrische Analogwerte umwan delnde fotoelektrisch arbeitende Zelle und einer damit in Verbindung stehenden Auswertelogik, besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung darin, daß das rotierende Element als eine, einen spiralförmigen Schlitz aufweisende Scheibe gebildet und diese Scheibe von einer, einen linearen Spült aufweisenden, vom Laserltht zumindest teilweise beaufschlagten Scheibe abgedeckt ist, wobei der Spalt deckungsgleich zur Achse des Beugungsbildes verläuft.
  • Bei jedem Umlauf der Spirale wird somit das Beugungsbild einmal abgetastet, wobei ein Umlauf einer Abtastperiode entspricht.
  • Da indessen die Phasenlage des Beugungsbildes zum Spalt nicht festliegt, kann es vorkommen, daß die spätere Rechtecksignalfolge am Periodenende unvollkommen ist. Zur Vermeidung dieses Nachteils trägt,gemaß einem weiteren Merkmal der Erfindung, das rotierende oder ein damit synchron umlaufendes Element eine das Ende der Abtastperiode anzeigende Marke. Diese Marke iæt vor7ugsweise als eine im Lichtweg zu einem lichtempfindlichen Organ, z.B. einem Fototransistor, gelegene Blende ausgebildet. Die Länge der Marke entspricht dem maximal möglichen Abstand von einer Hell-- bis zu einer Dunkelstelle des Beugungsbildes. Das von der Marke ausgelöste Signal am Ende einer jeden Abtstperiode löscht alle unvollständigen Rechtecke, welche innerhalb des Feitintervalls der Signaldauer anstehen, so daß nur jene Rechteckimpulse der Auswertung unterliegen, welche zeitlich dem durch die Marke ausgelösten Signal vorgehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen ershtlich anhand deren das Verfahren und die Vorrichtung näher erläutert werden.
  • Das gemäß Figur 1 mittels eines Laserstrahles 1 von einem dünnen Draht 2 erzeugte Beugungsbild 3 zeigt Hell- und R mkelstellen 4 und ?, webei sich die Hell- und Dunkelstellen in Form einer Wette aneinanderreihen. Die Abstände S der Hell- bzw. Dunkelstellen voneinander sind ein Maß für den Durchmesser D des Drahtes, wobei diese Abstände zum Durchmesser des Drahtes umgekehrt proportional sind. DFs Hauptmaximum 6 ist großflächig und streut relativ weit in das Beugungsbild 3 hinein. Wird das Beugungsbild unter Zuhilfenahme einer nicht dargestellten Optik von einer fotoelektrisch arbeitenden Zelle abgetastet, so ergibt sich ein, den Helligkeitswerten analoger Spannungsverlauf am Ausgang der Zelle, wie etwa durch den Kurvenzug 7 angedeutet.
  • Gemäß Figur 2 dient zur Abtastung des Beugungsbildes ein rotierendes Organ, welches hier als Scheibe 9 ausgebildet ist und eine eingang$ schlitzförmige Spirale 8 mit einer konstanten Steigung aufweist. Die Scheibe wird mit konstanter Drehgeschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 10 angetrieben. Diese Spirale arbeitet zusammen mit einer, einen Spalt 11 aufweisenden Blende 12. Letztere Blende deckt die liUhtempfindliche Fläche einer fotoelektrisch arbeitenden Zelle, vorzugsweise eines Fotoveroielfachers - wie bei 13 angedeutetab. Die in Form eines Schlitzes gebildete Spirale besitzt eine konstante Steigung, wobei die Ganghöhe etwas größer ist als die länge des Spaltes ii. Die Breite der Spirale 8 sowie des Spaltes 11 beträgt wenige Zehntel Millimeter. Zur besseren Ansicht ist in Figur 2 die Scheibe 9 und die Blende 12 im Abstand voneinanderdargestellt, wobei Jedoch in der praktischen Ausführung die rotierende Scheibe 9 mit dem geringstmdglkhen Abstand vor der Blende 12 rotiert. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß beim Abtasten des Beugungsblldes entueaeL nur das vom Hauptmaximum 6 der Figur 1 rechts oder links gelegene Beuguqvbild erfaßt wird Durch diese Maßnahme wird das Hauptmaximum, dessen Intensität im Vergleich zu den Nebenmaxima sehr groß ist, nicht erfaßt. Beim Abtasten des Beugunsbildes entsteht somit am Ausgang 13 des Fotoverrislfachers ein Spannungsverlauf, etwa dem Kurvenzug 7t entsprechend. Zur genauen Erfassung der Lage der Maxima und Minima dieses Kurvenzuges wird letzterer differenziert, so daß sich ein Signal mit einem Spannungsverlauf, wie durch den Kurvelszug 14 angedeutet, ergibt. Dadurch werden die Maxima und Minima zu Nullstellen umgewandelt, wodurch einerseits der Einfluß des Tageslichtes, sowie die mögliche Einstreuung aus dem Hauptmaximum 6 der Figur 1 eliminiert ist. Unter Verwendung eines Schmitt- Triggers werden sodann die differenzierten Signale in eine Folge von Rechteckimpulsen, wie bei 15 gezeigt, umgewandelt. Der Abstand von z.B. zwei positiven Flanken benachbarter und vollständiger Rechteckimpulse ist dem gemessenen Drahtd2archmessr umgekehrt proportional. Durch nochmalige Differenziation- wie bei 16 gezeigt - erhält man jeweils am Orte der Flanken der Rechteckimpulse nadelförmige Spitzen 17, wobei - wie nachfolgend noch beschrieben - die negativen Spitzen unterdrückt werden und die positiven Signal spitzen als Steuersignale fUr den Zähler benutzt werden. Da die Phasenlage des gurvenzuges 7'zum Abtastspnlt 11 nicht festliegt, kann am Anfang und Ende eines Abtastvorganges ein Rechteck entstehen, dessen Breite nicht dem tatsächlichen Abstand von einem Minimum zum benachbarten Maximum im Beugungsbild entspricht. Zur Vermeidung von Fehlmessungen müssen daher die möglichen unvollständingen Rechteckimpulse am Periodenanfang und -ende vom Zähler ferngehalten werden. Dies geschieht durch eine Logikschaltung.
  • Ein Abschneiden des letzten Rechteckes durch das Ende des Abtastspaltes II wird durch ein zusätzliches Signal vermleden. Die rotierende Scheibe 9 besitzt einen Spalt 18, welcher im Lichtweg eines Fototransistors1elegen ist.
  • Die lange L des Spaltes ist so bemessen, daß der bei rotierender Scheibe vom Spalt 18 auf den Fototransistor 19 ausgelöste Belichtungsimpuls geringfügig größer ist als der Abstand S/@ im Beugungsbild 3 der Figur 1. Hierbei ist die Anordnung des Spaltes so getroffen, daß das Signal jeweils am Ende des Abtaorganges erscheint. Der Impulsverlauf ist in Figur @ bei 20 dargestellt. Der Auswertung unterliegen somit lediglich jene vollständigen Rechtecke , welche innerhalb eines Meßintervalls, wie bei 21 angedeutet, gelegen sind. Ist beispielsweise am Ende eines Abtastvorganges ein Reckteckimpuls 15' nur unvollständig, so erscheint das durch den Spalt 18 ausgelöste Signal zeitlich vorher, wobei nunmehr mittels eines Gatters 22 das Signal 15' unterdrückt wird.
  • In anderer Weise werden jene Rechteckimpulse von der Auswertung ausgeschlossen, welche zum jeweiligen Beginn einer Abtastperiode unvollständig sind, wie z.B. bei 151 dargestellt. Durch das Öffnen des Zählers 33 (gemäß Figur 3) mit dem ersten positiven Nadelimpuls 17, der durch Differenzieren der Rechteckaigna--? le 15 erzeugt wird, ist gewährleitet, daß zu Beginn des Abtastvorganges nur vollständige Rechtecke zur Auswertung gelangen.
  • In Figur 3 ist eine Logikschaltung zur Auswertung des Beugungshildes bzw. zur Ermittlung der Drahtstärke aus dem Beugungsbild dargestellt. Das am Ausgang des Fotovervielfachers:13 anliegende Signal 7' wird bei 23, wie an sich bekannt, differenziert und das so erzeugte Signal 14 vermittels ehes Schmitt-Triggers 24 in negative Rechteckimpulse 15 umgewandelt. Das Rechtecksignal steht an einem Tor 25 und, wenn letzteres geöffnet ist, an einem Zähler an. Fernerhin erfolgt bei 26 eine Differenziation der Rechteckimpulse, wobei nunmehr die negativen Spitzen 17 durch einen Gleichrichter 27 unterdrückt werden. Das nunmehr durch den Gleichrihter geschleuste Signal steht als positiver Wert vor einem Gatter 28 an. Das vom Fototransistor 19 erzeugte Signal wird ebenfalls einem Schmitt-Trigger 29 zugeführt und in einen Rechteckimpuls verwandelt, wobei der vom Schmitt-Trigger 24 kommende Rechteckimpuls 15 zusammen mit Impuls 20 am Gatter 22 anstehen. Letzterer Gatterausgang 31 liegt an. einem Eingang des Gatters 28, so daß je nach anliegendem Potential an einer bistabilen Kippstufe h? von letzterer das Tor 25 zum Zähler 33 offen oder geschlossen gehalten wird. Es gelangen somit nur die während einer jeden Abtastperiode entstandenen volitändigen Rechteckimpulse 15 (Figur 2) zum Zahler, deren Dauer T tatsächlich dem Wert OJD . geöffnet entspricht. Hierbei ist das Tor 25 während der Dauer 21-/und wird mit dem Erscheinen des Signals 20 wiederum geschlossen.
  • 6 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum fortlaufenden berUhrungsfreien Messen von kleinen Drahtstärken, wobei der zu messende Draht in der Nähe einer Laserlichtquelle durch das Strahlungsfeld gefiihrt wird und die Hell- und Dunkelstellen eines Beugungsbildes mittels eines rotierenden oder schwingenden Organs und einer fotoelektrisch arbeitenden Zelle in eine periodisch elektrische Signalfolge umgewandelt und die Signale einem Zähler zugeführt werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß man die periodisch abgetastete Signalfolge der Hell- und DunkelstellenSdes Beugungsbildes differenziert und die so ermittelten Nullstellen entsprechend der Maxima und Minima der Hell- und Dunkel stellen in eine Rechtecksignalfolge umwandelt und in einem Zähler - wie bekannt - die Dauer der aufeinanderfolgenden Impulse ermittelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß man die Rechteckimpulse am Anfang und am Ende der Abtastperiode dann unterdrückt, wenn die Impulsbreite kleiner als die aufrund des Drahtdurchmessers gegebene Impulsbreite ist.
  3. 3. Meßvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens,bestehend aus einer Laserlichtquelle, durch deren Strahlungsfeld der zu messende Draht geführt wird, einer, die Hell- und Dunkelstellen des Beugungsbildes unter Zwischenschaltung eines totlerendin Elementes in elektrische Analogwerte umwandelnden fotoelektrisch arbeitenden Zelle und einer damit in Verbindung stehenden Auswerteligik, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das rotierende Element als eine, einen spiralförmigen Schlitz (8) aufweisende Scheibe (9) gebildet ist und diese Scheibe von einer, einen linearen Spalt (11) aufweisenden, vom Laserlicht mindestens teilweise beaufschlagten Scheibe (12) abgedeckt ist, wobei der.
    Spalt (11) deckungsgleich zur Achse (X) des Beugungsbildep ; rläuft.
  4. 4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das rotierende oder ein damit synchron umlaufendes Element, vorzugsweise die Scheibe (9) eine, das Ende der Abtastperiode anzeigende Marke (18) aufweist.
  5. 5. Meßvorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Marke (18) eine im Lichtweg eines Fototransistors (19) gelegene Blende ist.
  6. 6. Meßvorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Länge (L) der Blende (18) mindestens so breit ist, wie der au$und des Drahtdurchmessers zu erwartende Abstand (S/2) von einer Hell- bis zur benachbaren Dunkelstelle des Beugungsbildes (3).
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370261A1 (fr) * 1976-11-03 1978-06-02 Heidenhain Gmbh Dr Johannes Appareil pour mesurer la distance
FR2413633A1 (fr) * 1977-12-30 1979-07-27 Heidenhain Gmbh Dr Johannes Dispositif pour mesurer une dimension d'un corps

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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