DE2026791A1 - Einrichtung zur Handhabung von Blattmaterial - Google Patents

Einrichtung zur Handhabung von Blattmaterial

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DE2026791A1
DE2026791A1 DE19702026791 DE2026791A DE2026791A1 DE 2026791 A1 DE2026791 A1 DE 2026791A1 DE 19702026791 DE19702026791 DE 19702026791 DE 2026791 A DE2026791 A DE 2026791A DE 2026791 A1 DE2026791 A1 DE 2026791A1
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DE19702026791
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John F. Penfield N.Y.; Parry Michael B. Epsom Surrey; Gardner (Großbritannien), B65h 7-02
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Xerox Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/66Applications of cutting devices
    • B41J11/70Applications of cutting devices cutting perpendicular to the direction of paper feed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2074Including means to divert one portion of product from another
    • Y10T83/2083Deflecting guide
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

8 MÜNCHEN 27, DEN
XEROX GORPORATION, Rochester, NoY. 14603, V.St.A·
Einrichtung zur Handhabung von Blattmaterial
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Handhabung von Blattmaterial, insbesondere von Papierband nach Bearbeitung in einem Datendrucker·
Die Technik der Datenverarbeitung ist soweit entwickelt, daß die datenverarbeitenden Einrichtungen ihre Informationen so Bohnell ausgeben, daß der die Betriebsgeschwindigkeit begrenzende Faktor lediglich im Ausdrucken der Daten liegt· Zur Darstellung der Ausgangsinformationen sind viele Verfahren bekannt, beispielsweise die Verwendung von Magnetbändern, Magnetsoheiben oder Lochkarten. Es handelt sioh dabei jedoch nur um Zwisohensohritte für die Speicherung der Ausgangsinformationen, die noch nioht die Betriebsgesohwindigkeit der DatenverarbeitungBeinriohtung herabsetzen. Danaoh muß noch ein Ausdrucken der Informationen vorgenommen werden, um ein sichtbares und Überprüfbares Auegangsprodukt zu erhalten.
Die bekannten Datendrucker enthalten meist Sohreibmasohinenelement· oder Stiftabbaster zur dauerhaften Aufzeichnung der Informationen. Andere Einriohtungen arbeiten mit Kathodenstrahlröhren, bei denen das Schirmbild zur direkten Ablesung der Oomputerdaten oder der auf Magnetband oder Magnetsoheiben zwi-
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sohengespeioherten Daten dient» Das Bild der Kathodenstrahlröhre kann auf einen Bildträger übertragen oder diesem eingeprägt werden, wozu eines der bekannten elektrofotografischen oder elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren mit nachfolgender Entwicklung und Fixierung angewendet wird. Die Geschwindigkeit des als Aufzeichnungsträger verwendeten Papiers muß dabei derart eingestellt sein, daß ein kontinuierliches Auslesen der Daten aus dem Computer ohne oder mit nur wenig Pufferwirkung am Computerausgang möglioh ist0 Da normalerweise immer eine bestimmte Menge unbedrucktes oder falsch bedrucktes Papier auftritt, muß eine Vorrichtung vorgesehen sein, die die gültigen gedruckten Informationen in Form von Schriftstücken mit Normalformat oder anderer Größe in gebundenem, nicht gebundenem, gestapeltem oder anderem Zustand ausgibt. Wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit vieler mit Kathoden« strahlröhre ausgerüsteter Datendrucker tritt Abfallpapier vor, zwischen und hinter richtig bedruckten Schriftstücken auf. Daraus ergibt sich ein Transportproblem, denn die gedruckten Informationen müssen manuell vom Abfallpapier unter Zeit- und Kostenaufwand gesondert werden, wodurch der Nutzen eines mit Kathodenstrahlröhre arbeitenden Datendruckers oder einer anderen Ausgabeeinrichtung für die Datenverarbeitung verringert wird β
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Handhabung von Blattmaterial zu sohaffen, die die vorstehend genannten Naohteile vermeidet und eine schnelle Aussonderung der Abfälle aus den bedruckten Aufzeichnungsträgern ermöglicht, ohne besonderen Zeit- und Kostenaufwand zu verursachen ·
Eine Einrichtung der eingangs genannten Arft zeichnet sloh zur Lösung dieser Aufgabe aua durch einen Papiertransport für das Blattmaterial, eine Vorrichtung zur Stillsetzung des Blattmaterials, eine Schneidevorrichtung für das, stillgesetzte Blattmaterial und eine1: Vorrichtung zur wahlweis en Umlenkung
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des geschnittenen Blattmaterials auf einen von zwei Transportwegen} von denen der eine zu einer Ausgabestelle, der andere zu einer Abfallsaramelstelle führte
Eine derartige Einrichtung ist vorzugsweise derart weiter ausgebildet, daß der Papiertransport zwei Spannrollen aufweist, um deren eine das Blattmaterial Ms zum Berührungspunkt der Rollen, danach um deren andere herumgeführt wird, daß der Papiertransport das Blattmaterial bei betätigter Stillsetzvorrichtung weiterbewegt und an den Spannrollen eine Blattsohleife bildet und daß zwischen der Stillsetzvorriohtung und der Schneidevorrichtung weitere Transportelemente vorgesehen sind, die das Blattmaterial zur Beseitigung der Blattschleife schneller als die Spannrollen bewegen· Dadurch kann die Blattsohleife beseitigt werden.
Es können ferner dritte Transportelemente zur Abförderung. des Blattmaterials von der Schneidevorrichtung vorgesehen sein· Diese Transportelemente bewegen dann das Blattmaterial schneller als die Spannrollen, so daß das geschnittene Blattmaterial schnell von der Schneidevorrichtung entfernt wird?«
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine Steuervorrichtung zur Überwachung der Bewegung des Blattmaterials und zur Steuerung der Betätigung der Stillsetzvorrichtung, der Schneidevorrichtung und der Umlenkvorrichtung vorgesehen sein, die einerseits bei Normalbetrieb das Schneiden des Blattmaterial in gleichmäßige Blattlängen, andererseits bei Abfallbetrieb das Schneiden des Blattmaterials in Abfallängen eines oberen und eines unteren Grenzwertes bewirkt. Bei wahlweieer Betätigung der Umlenkvorrichtung können die Abfallblätter zur Abfallsammeletelle geführt werden·
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann innerhalb eines Datendruckers vorgesehen sein und ermöglicht ein Schneiden und; ein Umlenken gültiger Schriftstücke sowie dazwischen auftre·*
tender Abfallstücke auf besondere Transportwege <> Zur Stillsetzung der Bewegung des Papier vor dem Sohneiden in einzelne Blätter dient eine Bremsvorrichtung, Nach Stillsetzung des Papiers wird die Schneidevorrichtung eingeschaltet und schneidet das Papier genau in vorbestimmte Blattlängen« Um ein kontinuierliches Drucken zu ermöglichen, wobei das Papierband aus dem Drucker gleichfalls kontinuierlich austritt, wird an den Spannrollen eine Schleife gebildet, während das Papier zum Sohneiden stillgesetzt wird. Nach dem Sohneiden erfolgt mit schneller laufenden Rollen ein sohneller Papiervorschub, wodurch die Papiersohleife entfernt wird. Dann erfolgt der nächste Brems- und Sohneidevorgang. Auf die Sohneidevorrichtung folgt eine Umlenkvorrichtung, die durch eine elektronische Steuerung betätigt wird und gültige Schriftstücke einer Stapelvorrichtung, einer Bindevorriohtung, einer Heftvorrichtung usw· zuführt. Stellt die Steuervorrichtung ein geschnittenes Abfallblatt fest, so wird die Umlenkvorrichtung eingeschaltet und leitet das Abfallblatt über einen besonderen Transportweg zu einer Abfallsammelstelle bzw. einem Abfallbehälter innerhalb der Gesamteinrichtung, aus dem es später entnommen werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Messung der dem Blatttransport zugeführten Blattmenge vorgesehen, die die Steuervorrichtung gemeinsam mit dem Datendruoker entsprechend den beiden Betriebsarten steuert.
Am Transportweg zur Abfallsammelstelle oder an der Abfallsammelstelle kann eine Fotozelle angeordnet sein, die den Vorbeilauf von Abfallblättern auswertet und die Steuervorrichtung zur Betätigung der Stillsetzvorriohtung und der Schneidevorrichtung zur Einhaltung des oberen und des unteren Grenzwertes ansteuert·
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigern
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Mg01 ein !Funktionsdiagramm der erfindungsgemäßen Einriohtung,
Mg0 2 ein Arbeitsdiagramm der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Pig«3 eine Seitenansicht eines Teils der in Pigd dargestellten Anordnung,
Mgβ4 die Rückansicht eines Teils der in Figo3 dargestellten Einrichtung und
fig.5 eine Rüokansioht eines weiteren Teils der in Pig·3 dargestellten Einriohtungo
In Pig,1 ist ein Punktionsdiagramm einer erfindungsgemäßen Einriohtung dargestellt. Das von einer Vorratsrolle abgeführte Papier wird durch ein Reproduktions- oder Druoksystem (nicht dargestellt) geführt und gelangt dann zu einer Antriebsrolle 10. Mit dem der erfindungsgemäßen Einriohtung vorgeordneten Datendrucker werden Schriftstüoke im Format 21,5 x 28 om oder einer anderen Größe auf das Papier aufgedruokt. Das Papier wird um die Antriebsrolle 10 und eine weitere Antriebsrolle 12 herumgeführt und gelangt zu einer Papierbremse 16, mit der es stillgesetzt werden kann· Hinter der Sremse 16 sind zwei weitere Rollen 18 und 20 angeordnet, die eine eventuell gebildete PapierBchleife beseitigen. Danaoh gelangt das Papier zu einer Sohneidevorriohtung 22, die das jeweilige Schriftstück auf seine vorbestimmte Größe schneidet, wofür die Schriftstüoklängβ bestimmend istο Ist das an der Schneidevorrichtung 22 vorbeilaufende Papier ein ordnungsgemäß gedrucktes Sohriftetüok, ao wird es mit einer Umlenkvorrioh·· tung 24 auf einen durch die Auegaberollen 26 und 28 bestimmten Traneportweg geführt. Handelt es ei oh jedoch um Abfallpapier, das duroh nooh zu beschreibende Vorgänge entsteht, so bewirkt die Umlenkvorriohtung 24 eine Führung dieses mit der Sohneidevorriehtung 22 gtiohnittenen Papier· in ein Abfallfaoh 32 über den Transportweg 30« Auf dl··· Weis· werden nur ordnungsgemäße Sohrlftetüoke mit den Auegaberollen 26 und 28 ausgegeben, wäh-
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rend Abfallpapier in'das Abfallfach 32 gelangt.
Die Funktion der mechanischen Einrichtung wird durch eine elektronische Steuerung 34 bestimmt, die von einer Stromversorgung 36 gespeist wird. Mit der Antriebs- oder Spannrolle 10 ist ein Papierzähler 38 gekoppelt. Diese stellt die mit dem Datendrucker verarbeitete Papierlänge bei deren Eintritt in die Rollenanordnung fest. Die durch die erfindungsgemäße Einrichtung geführte Papierlänge wird mit der Steuerung 34 überwacht, die die Papierbremse 16, die Schneidevorrichtung 20 und die Umlenkvorrichtung 24 derart betätigt, daß eine jeweils riohtige Führung der geschnittenen Schriftstücke und der Abfallblätter gewährleistet ist«
In Figoi ist nahe der Rolle 12 eine Papierschleife 14 dargestellt o Gibt die Steuerung 34 einen Befehl zum Schneiden des an der Schneidevorrichtung 22 vorbeilaufenden Papiers, so wird der Papierbremse 16 ein Signal zugeführt, um die Bewegung des Papiers zu unterbrechen. Ist das Papier vollständig stillgesetzt, so betätigt die Steuerung 34 das Messer der Schneidevorrichtung 22, wodurch das Papier an der vorbestimmten Stelle geschnitten wird, Handelt es sich dabei um ein Schriftstück, so wird dieses mit den Auagaberollen 26 und 28 ausgegeben. Ist das Papier jedooh ein Abfallblatt, so wird es duroh die Umlenkvorrichtung 24 in das AbfallsammeIfaoh 32 befördert. Während die Papierbremse 16 das Papier bewegungslos hält, zieht die Spannrolle 10 das Papier naoh wie vor mit gleichmäßiger Geschwindigkeit aus dem Datendrucker» Dies ist zum kontinuierlichen Betrieb des Datendrucker^ erforderliche Hat daß Messer das !Papier zersohnitttn und ist did Papierbrei»« a· 16 gelöst, bo schieben die" zur Be@®it±gung dar Schleif· ¥orgesehentn Rollen 18 und 20 mit einar g@geati1b®r flan Antriebsrollen 10 und 12 größsren Geaehwindigkoit ©ohnell eine größere Menge Papier in d®n Soh&eidQfo©rei@h taai !beseitigen 9. wae am wiohtigaten iat, die im Boreioli i©r Spannrolle. 12. .gebildet« Papiereohleife 14. Die Auagaberollen 26 «ad 28
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einer Geschwindigkeit, die gleich derjenigen der Eingaberolle 10 ist, arbeiten, jedoch kann mit ihnen das Papier zur schnelleren Ausgabe von der Umlenkvorrichtung ab mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt werden, um einen größeren Abstand zwischen den jeweiligen Schriftstücken zu schaffen, der für eine dem Ausgang zugeordnete Stapelvorriohtung, Bindevorrichtung oder Heftmaschine uswo geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann unter verschiedenen Betriebsbedingungen arbeiten. Diese betreffen beispielsweise die Abführung von Abfallpapier in einem Zustand "DRUCKEN START" nach Einschaltung aer Einrichtung, den Zustand "DRUCKEN STOP" nach dem Druckvorgang und nach Ausgabe des letzten Schriftstücks bei Auftreten einer Papierhemmung oder eines Funktionsfehlers beim Drucken oder Entwickeln sowie andere mögliche Betriebszustände«.
Im Zustand "DRUCKEN START", in dem ein oder mehrere Schriftstücke gedruckt werden sollen, muß das von der nicht dargestellten Druckstation zum Ausgabepunkt der erfindungsgemäßen Einrichtung vorhandene Papier beseitigt werden, damit am Ausgang nicht gedruckte Schriftstücke und Abfallpapier miteinander vermischt werden. Wie aus Figd in Verbindung mit Fig.2 hervorgeht; muß das gesamte in Pig.1 gezeigte Papier vor der Ausgabe des ersten gedruckten Schriftstücks dem Abfallfach zugeführt werden. Fig.2 zeigt, daß der Abstand von der Bezugslinie, d.h. von der Vorderkante des nächsten zu bedruckenden Schriftstücks, zur Messerkante beispielsweise der länge von seohs Schriftstücken entsprechen kann· Da das Abfallsammeln faoh 32 somit 168 cm Abfallpapier aufnehmen muß, ist das Papier in Längen von beispielsweise nioht weniger als 7,5 om und nicht mehr als 28 cm zu zerschneiden. Naohdem also ein Schriftstück gemäß Pig·2 gedruckt ist, wird die vor ihm liegende Papierlänge nach Betätigung der Papierbremse 16 mit dem Messer 22 in Einzelblätter von 7t5 bis 28 cm länge zerschnit-
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ten. Dabei leitet die Umlenkvorrichtung 24 diese Abfallblätter in das Abfallsammelfach 32, wozu sie durch die Steuerung 34 gesteuert wird· Erreicht die Vorderkante des Schriftstücks die Schneidevorrichtung 22, so wird das Papier geschnitten, und das vor dieser Vorderkante liegende Papier ist bereits zersohnitten und dem Abfallsammelfaoh 32 zugeführt <> Gleichzeitig zeigt der Papierzähler 38 der Steuerung 34 an, daß die Vorderkante des Schriftstücks nun an der Schneidevorrichtung 22 erscheint, und die Steuerung 34 betätigt die Umlenkvorrichtung 24 derart, daß diese das Schriftstück den Ausgaberollen 26 und-28 zuführte Solange der Datendrucker weitere Schriftstücke erzeugt, bewirkt die Steuerung 34 durch Signale des Papierzählers und andere Anzeigen das Zerschneiden der gedruckten Schriftstücke auf die genauen Blattlängen mit der Schneidevorrichtung 22« Die ausgegebenen Schriftstücke können gestapelt, gebunden, geheftet oder anderweitig verarbeitet werdene
Nachdem die Steuerung 34 durch den Datendrucker über eine nicht dargestellte Schaltung ein Signal erhalten hats, öas i©n Druok und daa Sohneiden des letzten Schriftstüek® anzeigt, wird die Umlenkvorrichtung 24 auf das Abfallsammelfaoh 32 gerichtet» Ufaohdem also das letete gedruckte Schriftstück mit den Ausgaberollen 26 und 28 ausgegeben ist9 kann di© Umlenkvorrichtung 24 das nachfolgende Papier dem AbfallsammelfaoJh. zuführen» bis weitere Schriftstücke gedruckt werden» Ist das letzte Schriftstück mit der Schneidevorrichtung 22 ge« schnitten9 β© muß es noch am Bereich der Umlentevorriohtung 24 vorbei den Ausgaberollen 26 und 28 zugeführt weröene Bau unmittelbar siaoh dem Schriftstück folgend© le©r© Papier muß abes? bereits nach forijeilauf äes SQtaift®tti@ks mn ü<an Ausgabe« rollen dem Abfallsammelfaoh sugefütet ν®τ&®&0 Hat da® letst© Schriftstück den Ausgabeb©rei@h "^©rlaüstnt) so wItü dl© lenkvorrichtung derart betätigt0 ä&ß das aooh re Papier an der SohnsiäeTOgriohtung 22 vorboi ä©ü melfaoh 32 augeführt" wird0
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Es gibt also einen Abfallzyklus für die Einschaltung und einen Abfallzyklus für die Ausschaltung, um sicherzustellen, daß nur ordnungsgemäß gedruckte Schriftstüoke ausgegeben werden. Der ungünstigste Pail für den Abfallzyklus bei Einschaltung entspricht einem Abstand von 230 cm vom Beginn des Druokbereiches bis zur Sohneidestelle 22. Der Gesamtverlust bei »DRUCKEN STOP» bzw. bei Abschaltung beträgt 73 om Abfall. Zwischen einem Absohaltevorgang und dem nächsten Start wird also ein Gesamtverlust von beispielsweise 306 om erzeugt, der in Blai?tlängen von nioht weniger als 7,5 om und nicht mehr als 28 om zerschnitten und in das Abfallsammelfach 32 geleitet werden muß. Die vorstehend genannten Werte sind lediglich beispielsweise gewählt, andere Datendrucker, Sohneidevorriohtungen und TJmIenkvorrichtungen haben natürlioh eine Änderung dieser Werte zur !folge-, die duroh eine entsprechend andere funktion der Steuerung 34 zu berücksichtigen ist. Weitere Sohneide- und Umlenkzyklen werden eingeleitet beispielsweise bei Auftreten eines Notfalls und sofortiger Abschaltung der Speisespannung, wenn die Datenverarbeitungseinriohtung dem Datendruoker eine fehlerhafte Information anzeigt und diese unberücksichtigt bleiben muß, usw„ Die Steuerung arbeitet derart, daß die genannten verschiedenen sowie weitere Betriebsbedingungen jeweils erkannt werden und ein Schneiden und Umlenken des unbedruckten Abfallpapiers eingeleitet wirdo
Im Abfallsammelfaoh 32 kann eine Fotoselle 29 angeordnet,sein, dl· Im Zyklus "DRUOKBN START" die Blattlängen auf den Bereich zwischen 7,5 und 28 om begrenzt· Naoh einer vorherigen Stillsetzung der Einrichtung let keine Anzeige darüber vorhanden, ob die Blattvorderkante über die Schneidevorrichtung hinaus bewegt ist und in da· Abfallsammelfaoh 32 hineinragt· Damit das Abfallpapier im Abfallaammelfaoh 32 flach liegt, let eine derartige Normalleierung erforderlioh, daß keines der ge-■ohnittenen Blätter kürzer ale 7»5 om oder länger als 28 om ist· Die fotozelle 29, die beispielsweise 7,5 em von der
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Schneidevorrichtung 22 entfernt sein kanu.» atellt das Vorhandensein von Papier fest und liefert ein entsprechendes Signal an die Steuerung 34, mit der eine Sohiieidefolge durch Betätigung der Papierbremse 16 und des Messers 22 eingeleitet wird.
In Mg« 3 sind die Schneidevorrichtung und die Umlenkvorrichtung dargestellt· Das Papier wird in diese kombinierte Einriohtung vom Datendrucker über die Antriebsrolle 10 eingeführt. Das Papier wird um die weitere Antriebsrolle 12 herumgeführt und gelangt dann in die Brems- und die Schneidevorriohtung sowie in die Umlenkvorrichtung* um in das Abfallsammelfaoh oder an die Ausgabestelle geführt au werden« Die in Mg« 3 gezeigten Vorrichtungen sind mit denselben Besugszei« ohen wie in J1Ig0I versehene Die Papierferemae 16, die durch einen Elektromagneten betätigt wird» ist teilweis® im Schnitt dargestellte In einem Gehäuse 160 sind! die Wicklung des Elektromagneten sowie andere Mechanismen zur Betätigung einer Ach se 166 angeordnet, die das Papier 14 durch ein Signal der Steuerung 34 stillsetzt. Die Achse 166 verläuft durch einen unteren Gehäuseteil 161 und die darin, vorgesehenen verschiedenen Bestandteile«» Die Hülsen. 162 unä 165 ermöglichen eine genaue und glatte Arbeitsweise der Brems®9 w&wti diese durch die Wioklung des Elektromagneten im gehäuse 160 betätigt wird Bei Einaohaltung der Wioklung drücken die Aoiiae 166 und ihr PuJ 167 ein Bremskissen 16Θ gegen Sas Sohrif'tstüok 14 und gegen die Aneohlagfläohe 51« Sobald ias Signal der Steuerung 34 an den Elektromagneten gegeben wird, erfolgt ale© ein® Stillsetzung der Papierbewegung durch die Wirkung das Bremskissans 16Θ an ä©r Anaohlagflache 51·
Beim tatsächlichen Betrieb tritt eia geringes pier» am Breiaakissen 168 au£„ bis dessen pier stillsetzt* Bis«© Bewegung ist
halb lie bei der weittraa Besohroifeaag wird β Naohäem da· Papier geschnitten ist
net der Bremse durch die Steuerung 34 wieder freigegeben, so daß die Achse 166 durch eine auf eine Kante 169 einwirkende Feder 164 das Bremskissen wieder vom Papier abnimmt. Hie Kante 169 wird durch die Feder 164 gegen einen Gummianschlag 163 gedrückt· Während der Haltezeit des Papiers bewegt die Antriebsrolle 10 immer neues Papier in die erfindungsgemässe Einrichtung. Deshalb bildet sich an der weiteren Antriebsrolle 12 eine Papierschleife aus, bis die Bremse wieder freigegeben wird. Eine Führungsplatte 50 führt das Papier innerhalb des Bereichs der Bremsvorrichtung, um eine genaue lage e zu gewährleisten.
Die zur Beseitigung der Schleife vorgesehenen Rollen 18 und 20 sind während der Haltezeit auf dem Papier 14 gerutscht· Bei Freigabe des Elektromagneten 16 ziehen sie das Papier infolge ihrer gegenüber der Antriebsrolle 10 höheren Drehzahl mit höherer Geschwindigkeit durch die Einrichtung, so daß die Papiersehleife 14 beseitigt wird· Das Papier gelangt dann in den Bereich der Schneidevorrichtung, die gleichfalls durch einen Elektromagneten betätigt wird« Sie ist mit einem Gehäuse 220 versehen, das die Magnetspulen sowie weitere zum Betrieb der Vorrichtung erforderliche Mechanismen enthalte Innerhalb eines unteren Gehäuseteils 221 ist eine Messerachse 228 vorgesehen, die in Hülsen 222 und 227 zur genauen Ausrichtung geführt ist. Im Gegensatz zum Bremsmagneten 16 hat der Messermagnet keinen unteren Anschlagpunkt, es sind jedoch ein oberer und ein unterer Gummianschlag 223 und 226 vorgesehen. Bei Betätigung des Elektromagneten wird die Achse 228 abwärts bewegt, bis ihre Kante 224 an den unteren Gummiansohlag 226 gelangt und ihr unterster Bewegungepunkt erreioht ist· Bei Freigabe des Elektromagneten durch die Steuerung 34 drüokt eine Feder 225 die Achse 228 aufwärts, bis die Kante 224 an den Gummianschlag 223 gelangt·
An der Sohneidevorrichtung sind ferner Papierführungön 52 und 56 vorgesehen, die das Papier 14 an der nach unten ge» ■■
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neigten unteren Fläche 54 der Papierführung 52 vorbeiführen, um es genau auf die Schneidekante 58 auszurichten· Wird die Achse 228 durch den Elektromagneten abwärts bewegt, so trifft eine Messerklinge 231 das Papier an der Kante 58 der stationären Schneideführung 56, so daß das Papier an dieser Stelle zerschnitten wirdo Zum genauen Schnitt ist eine Feder 230 vorgesehen, die gegen ein Winkelstück 229 drückt· Dieses drückt die Sohneideklinge 231 gegen die Schneidekante 58 und bewirkt damit einen glatten und beschädigungsfreien Schnitt des Papiers·
Nachdem das geschnittene Papier den Bereich der Schneidevorrichtung verlassen hat, kann es auf zwei mögliche Transportwege geführt werden. Ist die Umlenkvorrichtung 24 in der durchgezogen dargestellten Stellung, so bewegt ein Ausgabetransport 62 das Schriftstück längs der Papierführung 60, so daß es mit den Ausgaberollen 26 und 28 in Berührung .kommt und aus der Einrichtung ausgegeben wird« Zur genauen Bewegung des Schriftstücks treiben die Ausgaberollen 26 und 28 Bänder 72 und 74» die das Sohriftstüok an eine eventuell naehgeordnete Stapelvorrichtung, Bindevorrichtung usw· übergeben· Ist das geschnittene Papier jedoch ein Abfallblatt, so bewegt die Steuerung 34 die Umlenkvorrichtung 24 in die in Fig«3 gestrichelt dargestellte Lage, und das Papier wird auf ein Band 64 geleitet, das durch die Ausgaberollen 62 und 66 bewegt wird (die Rolle 62 ist audadie Ausgaberolle der Schneidevorrichtung 22)ο Bas Papier wird auf dem durch das Band 64 und, durch das auf den Rollen 68 und 70 bewegte Band 69 bestimmten Transportweg abwärts bewegt und gelangt sum AbfallaammeIfach 32, das in fig·3 nicht dargestellt ist· Solange sioh di© Umlenkvorrichtung 24 in der gestriohelt dargestellten lage befindet, werden also alle g©©©linitt©nen Papierblätter dem Abfallsammelfaoh zugeführt«
In Fig«4 ist eine RüokansieJat ö©r Sohneid©vorrichtung 22 dargestellt, die der Blickrichtung von rechts in Figo3 ©nt-
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sprichto Der Messermagnet 22 ist mit seinem oberen Gehäuse 220 und seinem unteren Gehäuse 221 an einer Halterung 233 befestigt. Die Aohse 228 ragt vertikal vom Magneten 22 hinter dem Winkelstück 229 naoh unten. Im Winkelstück 229 sind Öffnungen 232 vorgesehen, die das Gewicht dieses Teils verringern. Das Schriftstück- oder Abfallpapier wird durch die Vorrichtung und durch die Zeichenebene (Fig.4) hindurohgeführt und giangt zwischen die Andrückrolle 28 und die Ausgaberolle 26. Die sioh bewegende Messerklinge 231 ist mit Bolzen am Winkelstück 229 befestigt· Sie schneidet das Papier, wenn sie an der stationären Messerklinge 56 vorbeigeführt wird. Wie aus 3?ig»4 hervorgeht, hat die bewegliche Messerklinge 231 die Form eines umgekehrten V, die auoh als Daohform bezeichnet werden kann. Die daohförmige Sohneideklinge ist anderen Klingenarten für den vorliegenden Anwendungszweok überlegen, da sie wie ein doppelter Formatsohneider wirkte Ferner ist vorteilhaft, daß die Außenkanten des Schriftstücks zuerst geschnitten werden, woduroh sioh eine bessere Ausriohtung der Sohneideklinge auf die stationäre Klinge 56 und dan mit ein glatter und genauer Sohnitt ergibt. Die Form der Klinge sowie die anderen in Figo3» 4 und 5 dargestellten Einzelheiten sind jedooh lediglioh Ausführungsbeispiele, es können auch andere Konfigurationen verwirklicht werden.
In Figo5 ist eine Rüokansloht des Austrittsbereiches der Bremsvorrichtung 16 dargestellt· Der Elektromagnet 16, sein oberes Gehäuse 160 und sein unteres Gehäuse 161 sind an einer Halterung 159 angebracht« Bei Betätigung des Elektromagneten bewegt sioh die Achse 166 abwärts und berührt das Schriftstück, das sioh zwischen der Rolle 18, die eine Andrückrolle ist, und der die Papieraohleife beseitigenden Holle 20 aus der Zeiohenebene herausbewegt· Das Papier wird zwisohen dem Bremskissen 168 und der Ansohlagfläohe 51 festgedrüokt, so daß seine Bewegung unterbrochen wird. Naoh Freigabe des Elektromagneten durch die Steuerung 34 bewegen die zur Beaei-
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tigung der Papierschleife vorgesehenen beiden Rollen das Papier sohnell in den Bereich der Schneidevorrichtung, wodurch die in Fig.3 gezeigte Papierschleife beseitigt wird«· Das Papier wird duroh den Bereich des Bremsmagneten mit einer Führungsplatte 50 hindurchgeführt, die an der Anschlagplatte 51 festgeschraubt ist·
Vorstehend wurde eine Einrichtung beschrieben, die eine Beseitigung des Abfallpapiers nach Austritt eines stellenweise nicht bedruokten Papierstreifens aus einem Datendrucker ermöglioht und die dabei erzeugte Abfallmenge kleinhält. Die Betriebsweise der Einrichtung wurde für den Zustand '1DRUOKEN START" und 11DRUOKEIT STOP» beschrieben, jedoch kann auch in anderen Betriebszuständen Abfallpapier erzeugt werden, beispielsweise bei einem Fehldruck, einer Stoßstelle im Papierband, einör falschen Formataufteilung des Schriftstücks, einem Unterbrechungsbefehl der Datenverarbeitung oder einem Schnellstop im Notfall, Die beschriebenen Konstruktionen und Anordnungen der Bremsvorrichtung, der Schneidevorrichtung usw0 sind lediglich Ausführungsbeispiele· Es können auch andere Vorrichtungen eingesetzt werden, die beispielsweise unter dem Transportweg des Papiere angeordnet sind, so daß die Elek« tromagnete in Aufwärtsriohtung arbeiten· Außer der beschriebe» nen können auoh andere geformte Messerklingen eingesetzt sein, die einen glatten und genauen Schnitt erzeugen. Zur Messung der vorbeilaufenden Papiermenge wurde ein Papierzähler eingesetzt· Hierzu können jedoch auoh andere Anordnungen vorgesehen sein, beispielsweise ein Zeilenzähler, der dl® gedruckten Zeilen auswertet·
Die Erfindung wurde also anhand bestimmter Ausführungebeispie·« Ie beschrieben, dem Fachmann sind jedooh ohn® Abweichung vom Grundprinzip der Erfindung viele andere und gleichwertige Aus« führungeformen möglich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    y Einrichtung zur Handhabung von Blattmaterial, insbesondere von Papier Taanä nach Bearbeitung in einem Datendrucker, gekennzeichnet durch einen Papiertransport (10, 12, 18, 20, 26, 28) für das Blattmaterial (14), eine Vorrichtung (16) zur Stillsetzung des Blattmaterials (14), eine Schneidevorrichtung (22) für das stillgesetzte Blattmaterial (14) und eine Vorrichtung (24) zur wahlweisen Umlenkung des geschnittenen Blattmaterials (14) auf einen von zwei Transportwegen, von denen der eine zu einer Ausgabestelle, der andere zu einer Abfallsammelstelle (52) führte
    2β Einrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Papiertransport (10, 12, 18, 20, 26, 28) zwei Spannrollen (10, 12) aufweist, um deren eine (10) das Blattmaterial (14) bis zum Berührungspunkt der Rollen (10, 12), danach um deren andere (12) herumgeführt wird, daß der Papiertransport (10, 12) das Blattmaterial (14) bei betätigter Stillsetzvorrichtung (16) weiterbewegt und an den Spannrollen (10, 12) eine Blattschleife bildet und daß zwischen der Stillsetzvorrichtung (16) und der SchneideTorrichtung (22) weitere Transportelemente (18, 20) vorgesehen sind, die das Blattmaterial (14) zur Beseitigung der Blattsohleife schneller als die Spannrollen (10, 12) bewegen·
    5. Einrichtung nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeioh« net, daß dritte Transportelemente (26, 28) zur Abförderung des Blattmaterial (14) von der Schneidevorrichtung (22) vorgesehen sind.
    4» Einrichtung naoh Anspruch 3» daduroh gekennzeichnet, daß die dritten Transportelemente (26, 28) das Blattmaterial ·
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    (14) sohneller als die Spannrollen (10, 12) bewegen.
    Einrichtung naoh Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (34) zur Überwachung der Bewegung des Blattmaterials (14) und zur Steuerung der Betätigung der Stillsetzvorriohtung (16), der Schneidevorrichtung (22) und der Umlenkvorrichtung (24) vorgesehen ist, die einerseits bei Normalbetrieb das Sohneiden des Blattmaterials (14) in gleichmäßige Blattlängen, andererseits bei Abfallbetrieb das Sohneiden des Blattmaterials (14) in Abfallängen eines oberen und eines unteren Grenzwertes bewirkt·
    Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (34) duroh Steuersignale des Datendruokers (38) gesteuert wird und davon abhängig die Stillsetzvorriohtung (16), die Schneidevorrichtung (22) und die Umlenkvorrichtung (24) steuert, wobei die Umlenkvorrichtung (24) duroh den Datendrucker (38) bedruckte und geschnittene Blätter der Ausgabestelle, mangelhaft oder nicht bedruokte Blätter der Abfallsammelsteile (32) zuführt»
    7q Einrichtung naoh Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Messung der dem Blatttransport (1O9 12, 18, 20, 26, 28) «geführten Blattmenge vorgesehen ist, die die Steuervorrichtung (34) gemeinsam mit dem Datendrucker (38) entsprechend den beiden Betriebsarten steuert«
    8· Einrichtung naoh AnspruQh 6 oäor
    net, daß die dritten Xrensportelemento (269 28) die Schriftstücke und di© Abfallbig
    wegen befördern©
    0Q8S51/
    Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß am Transportweg zur Abfallsammelsteile (52) oder an der Abfallsammelstelle (32) eine Fotozelle (29) angeordnet ist, die den Vorbeilauf an Abfallblättern (30) auswertet und die Steuervorriohtung (34) zur Betätigung der Stillsetzvorriohtung (16) und der Schneidevorrichtung (22) zur Einhaltung des oberen und des unteren Grenzwertes ansteuerte
    10· Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeioh« · net, daß die Steuervorriohtung (34) bei Beginn eines Druckvorganges die vom Datendrucker (38) bis zur Schneidevorrichtung (22) verlaufende Papierlänge, bei Ende eines Druckvorganges die auf den letzten Druck folgende Papierlänge und die zwischen einzelnen gedruckten Bereiohen liegenden Papierlängen der Abfallsammelstelle (32) zuführt,· wobei die mit gedruckten Informationen versehenen Blätter duroh die Umlenkvorrichtung (24) immer der Ausgabestelle zugeführt werden· . -
    11, Einrichtung naoh einem der vorhergehenden Anspruch·, daduroh gekennzeichnet, daß die Steuervorriohtung (34) elektronische Steuersohaltungen enthält·
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