DE2026256A1 - Kuchen- oder Tortenschaufel - Google Patents

Kuchen- oder Tortenschaufel

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DE2026256A1
DE2026256A1 DE19702026256 DE2026256A DE2026256A1 DE 2026256 A1 DE2026256 A1 DE 2026256A1 DE 19702026256 DE19702026256 DE 19702026256 DE 2026256 A DE2026256 A DE 2026256A DE 2026256 A1 DE2026256 A1 DE 2026256A1
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handle
cake
actual
slide
shovel
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English (en)
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Oswald 7300 Esslingen Pörner
Original Assignee
F.W. Quist Kg, 7300 Esslingen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/04Spoons; Pastry servers
    • A47G21/045Pastry servers

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Kuchen- oder Qortenschaufel Die Erfindung betrifft eine Kuchen- oder Tortenschaufel zum Vorlegen von Kuchen- oder Tortenstücken, die aus einer eigentlichen Schaufelpartie und aus einem mit dieser verbundenen Handgriff besteht.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Nachteil der bisherigen Anordnung der hier in Frage stehenden Art, bei denen die Kuchen- oder Tortenstücke beim Vorlegen von der Schaufel herabfallen bzw. auf der Seite liegend auf den Teller gelangen, zu vermeiden. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht weiterhin darin, eine Kuchen- oder Tortenschaufel der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der einerseits der Griff händlich ist und gut in der Hand des Benutzers liegt und andererseits ein einwandfreies Abschieben des Kuchen- und Tortenstückes von der Schaufel gewährleistet ist, ohne daß dieses hierbei umfallen kann.
  • Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Kuchen- oder Tortenschaufel vorgesehen, daß mit dem Handgriff ein Schieber verbunden ist, der in Tängsrichtung der eigentlichen Schaufelpartie verstellbar geführt ist und mit dessen Hilfe das Kuchen- oder Tortenstück von der Schaueelpartie weg- und auf den Teller geschoben werden kann. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung wird ein Umfallen der Kuchen- oder Tortenstücke mit Sicherheit vermieden, da diese Stücke nunmehr mit Hilfe des Schiebers aufrechtstehend nach vorn von der eigentlichen Schaufelpartie herab- und auf den Teller aufgeschoben werden können.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß dem Längsschlitz des Handgriffes eine dient Längsschlitz gegenüberliegende langgestreckte Ausnehmung zentral im Inneren des Handgriffs zugeordnet ist, in halb welcher der Fortsatz des Schiebers so geführt ist, daß er einerseits vor Berührung mit der Hand und vor Kontakt mit der Unterlage geschützt ist und andererseits an seinem dem Schieber abgewandten freien Ende mit dem Führungsvorsprung aus dem Längsschlitz des Handgriffs heraustritt, wobei dieses Ende einen Kopf auftreist, dessen Durcllmesser größer als die Breite des Längsschlitzes des Handgriffs ist und der oben abgerundet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes' ist vorgesehen, daß der Handgriff aus zwei übereinanderliegenden parallelen Teilen besteht, von denen der obere Teil den Längsschlitz aufweist, während der untere Teil die langgestreckte zentrale Ausnehmung enthält, wobei zweclunäßigerweise der Längsschlitz und die langgestreckte zentrale Ausnehmung einander genau überdecken. Diese Ausführungsform ist besonders handlich, und es wird erreicht, daß keine scharfen Kanten die Hand des Benutzers verletzen können, insbesondere wenn vorteilhafterweise das Formstück aus Holz oder Kunststoffmaterial, das den unteren Teil bildet, an den Längskanten und an der Stirnkante im Bereich seines freien Endes abgerundet ist, wobei es von unten her an dem oberen Teil aus Metall anliegt, und wobei die Randpartien des oberen Teils leicht nach unten abgebogen sind und hierbei die Randpartien des unteren Teiles leicht von oben her bbergreifen.
  • Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß der eigentliche Schieber etwa rechtwinklig zur Oberfläche der Schaufelpartle verläuft, vorzugsweise indem er mit dieser Oberfläche einen Winkel von 90-95-100° bildet, wobei er vorteilhaft mit seinem Fortsatz einen Winkel von z.B.
  • 90-95-100° bilden kann. Bei einer solchen Ausbildung des Schiebers und Zuordnung des Schiebers, des Fortss.tzes und der Schaufelpartie zueinander wird erreicht, daß das Kuchen- oder Tortenstück mit Sicherheit glatt abgeschoben werden kann, daß es nicht am hinteren Teil angehoben wird oder beim Abschieben herunterfällt usw.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3, 4 und 5 weitere Varianten des Erfindungsgegenstandes jeweils in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 6, 7 und 8 andere abgewandelte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung jeweils in einer Drnufsicht bzw. in einer Vorderansicht und in senkrechtem Schnitt, Fig. 9 eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes in einer Ansicht von unten in einer Deildarstellung, Fig. 10 die Anordnung nach Fig. 9 in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt und Fig. 11 eine andere Variante des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2 ist die eigentliche Schaufelpartie, die in an sich bekannter Weise sich nach vorn verjüngend ausgebildet ist, mit 1 bezeichnet, während der Handgriff, der sich in Richtung der Längsachse der eigentlichen Schaufelpartie erstreckt, mit 2 bezeichnet ist. Bei dieser Anordnung nach Fig. 1 und 2 ist der Haigriff bei 3 leicht nach oben gekröpft, im übrige aber erstreckt er sich in Verlängerung der eigentlichen Schaufelpartie. Der eigentlichen Schaufelpartie ist ein Schieber 4 zueordnet, der mit einem Fortsatz 5, der sich in Längsrichtung des Handgriffs erstreckt, am Handgriff in dessen Längsrichtung gemäß Pfeil 6 hin und her verschieblich geführt ist. Dieser Fortsatz befindet sich unterhalb des Handgriffs und besitzt an seinem der eigentlichen Schaufelpartie abgewandten Ende einen etwa rechtwinklig nach oben gerichteten Führungsvorsprung 7 der durch den Längsschlitz 8 des Handgriffs hindurchtritt und dessen vorstehendes Ende mit einem ietkopf versehen ist und einen Durchmesser besitzt, der größer als die Breite des Längsschlitzes ist.
  • An seinem anderen Ende tritt der Fortsatz durch einen Durchbruch 9 im Bereich der Abkröpfung nach vorn zur eigentlichen Schaufelpartie hin vor und verbreitert sich da zum eigentlichen Schieber 10. Bei der Anordnung nach Fig. 3-ist von der eigentlichen ßchaufelpartie 11 der Handgriff 12 etwa rechtwinklig nach oben abgebogen, er verläuft etwa rechtwinklig zur Ebene der Schaufelpartle und ist an seinem freien Ende mit der federnden Zunge 13 verbunden, mit der er eventuell aus einem Stück bestehen kann und die mit dem Handgriff 12 eine Art Schlaufe 14 bildet. An ihrem unteren Ende trägt die Zunge 13 den Schieber 15, der durch einen Durchbruch des Handgriffs hindurchsteht und vorn den eigentlichen Schieber 17 trägt. Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist von der eigentlichen Schaufelpartie 18 der Handgriff 19 zunächst nach oben im Bereich 20 abgekröpft, er erstreckt sich sodann etwa parallel zur eigentlichen Schaufelpartie in deren Längsrichtung. Sein freies Ende ist bei 21 etwa rechtwinklig nach unten abgewinkelt. Durchbrüche 22, 23 dienen -zur Fülirung des Handgriffs 24, der vorn den Schieber 25 trit und dessen hinteres Ende bei 26 nit einem Knopf vernehen ist. Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist der Handgriff 27 wiederum -v-on der Schaufel 28 etwa rechtwinklig nach oben abgebogen, er dient zur Lagerung (bei 30) des Doppelhebels 29, dessen freies Ende 31 zur BetatifflUng dient, während an seinem anderen Ende 32 bei 33 der Handgriff 34 des Schiebers angelerilt ist, der durch den Durchbruch 35 am Handgriff hindurchgeht und vorn den Schieber 36 trägt.
  • Bei allen diesen Anordnungen kann man noch eine Feder ia Form einer Blattfeder vorsehen, die dazu bestimmt ist, den Schieber möglichst in seiner zurückgezogenen Stellung zu halten, wobei man beim Vorbewegen und Vorschieben des Schiebers der Feder entgegenwirken muß.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Handgriff 40 etwa rechtwinklig von der eigentlichen Schaufelpartie 41 abgebogen, er befindet sich in der Ebene dieser SchauSelpartie. Bei 42 ist der Fortsatz 43 des Schiebers 44 gelagert, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Schieber um den Gelenkpunkt 42 als Mittelpunkt gemäß Pfeil 45 in der Ebene der eigentlichen Schaufelpartie hin und her geschwenkt werden kann, wenn man den Handgriff 53 entgegen der Federwirkung 52 betätigt. Bei der Anordnung nach Fig, 6 ist der Handgriff 46 ebenfalls etwa rechtwinklig von der eigentlichen Schaufelpartie 47 abgebogen, in diesem Falle ist jedoch der Fortsatz 48 des Schiebers 49 entgegengesetzt zum Handgriff 46 angeordnet, er ist bei 50 gelenkig so gelagert, daß man den Schieber um den Gelenkpunkt 50 als Mittelpunkt in der Ebene der eigentlichen Schaufelpartie gemäß den Pfeilen 51 verschwenken kann, wenn man den Handgriff 54 entgegen der Federwirkung 39 betätigt.
  • ei einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der Handgriff der eigentlichen Schaufelpartie abgebogen und gerollt, wobei der Schieber an einer Drehfeder sitzt, die am Handgriff geführt ist.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 8 ist der Schieber 55 mit seitlichen Vorsprüngen 56, 57, deren freie Enden leicht nach unten und nach innen abgebogen sind, an der eigentlichen Schaufelpartie 58 geführt. Der Schieber kann mit den Vorsprüngen 56, 57 durch nachgiebig elastische Verbindungsmittel 59, 60 verbunden sein.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist bei der Variante nach Fig. 9 und 10 dem Längsschlitz 6' des Handgriffs 2' ei-he~di-esem Längsschlitz gegenüber liegende langgestreckte Ausnehmung 7' zentral im Inneren des Handgriffs 2' zugeordnet, innerhalb welcher der Fortsatz 4' des Schiebers 3' so geführt ist, daß er einerseits vor Berührung mit der Hand und vor (Kontakt mit der Unterlage geschützt ist und andererseits an seinem dem Schieber abgewandten freien Ende mit den Führungsvorsprung aus dem Längsschlitz des Handgriffs heraustritt, wobei dieses Ende einen Knopf aufweist, dessen Durchmesser größer als die Breite des Längsschlitzes des Handgriffs ist und der oben z.B. abgerundet sein kann.
  • Hier besteht der Handgriff 2' aus zwei übereinanderliegenden parallelen Teilen 10', 11', von denen der obere Teil 10' den Längsschlitz 6' aufweist, während der untere Teil die langgestreckte zentrale Ausnehmung 7' enthält, die nicht nur dem Längsschlitz gegenüberliegt, sondern sich mit diesem genau überdeckt. Der obere Teil besteht aus Metall, er ist hierbeisus einem länglichen flachen Streifen aus Blechmaterial od.dgl. hergestellt. Der untere Teil besteht aus einem Formstück aus Kunststoffmaterial oder Holz, das an dem oberen Teil befestigt ist. Die Ausnehmung 7' ist quer zur Längsrichtung des Handgriffs gesehen durchgehend, indem sie nach oben hin in den T.ängsschlitz einmündet und nach unten hin offen ist. Eine solche Anordnung macht es möglich, den Handgriff ohne jede scharfe Kante auszubilden, so daß er gut in der Hand der Bedienungsperson liegt und diese Hand nicht verletzen kann, und auch den zur Führung dienenden Fortsatz des Schiebers während seiner hin und her gehenden Bewegungbeim Abschieben eines Stückes von der Schaufel oder beim Zurückschieben gewissermaßen versenkt zu führen und anzuordnen, so daß er weder die haltende Hand verletzen kann, noch in der Lauge ist, an der Unterlage, z.B.
  • am Tisch zu kratzen. Dieser Vorteil wird noch dadurch vergrößer, daß das Formstück aus Holz oder Kunststoffmaterial 11 an den Längskanten und an der Stirnkante im Bereich seines freien Endes abrundet. Dieses Formstück liegt hierbei von unten her an dem oberen Teil aus Metall an, wobei die Randpartien des oberen Teils 10' leicht nach unten abgebogen sind, wie bei 12' dargestellt ist u-nd hierbei die Randpartien des unteren Teils leicht von oben her übergreifen, so daß überhaupt keine scharfe Kante entsteht, vielmehr alle Flächen und Wandungen leicht abgerundet sind. Diese Ausbildung macht darüberhinaus auch noch eine Vereinfachung in der Herstellung möglich. Das den Handgriff bildende Formstück II' aus Holz oder Kunststoffmaterial ist nämlich mit dem aus Metall bestehenden Teil 10' des Handgriffs verbunden, indem aus diesem oberen Teil Lappen 13', 14' herausgebogen sind, die um Partien des Formstückes herumgreifen und dieses an den oberen Teil angeklemmt halten.
  • An den der Schaufelpartie 1' abgewandten Ende des Längsschlitzes 6' ist ein beim Herstellen des Schlitzes z.B.
  • durch Stanzen od.dgl. gebildeter Lappen 15l um etwa 900 nach unten gebogen, durch die langgestreckte Ausnehmung 7i des unteren Teils 11' hindurchgesteckt und sodann wiederum um etwa 900 in umgekehrter Richtung zum freien Griffende hin zurückgebogen, wobei er den entsprechenden Rand 15' der Ausnehmung umfaßt und das Formstück zwisc-hen sich und dem oberen Teil 10 aus Metall festklemmt. An dem der Schaufelpartie zugewandten Ende des Durchbruchs 17' im Handgriff 2' ist ein beim Herstellen des iurchbruchs gebildeter Lappen 14' um etwa 900 nach unten gebogen, durch die langgestreckte Ausnehmung 7' des unteren Teils hindurchgesteckt und sodann wiederum um etwa 900 in umgekehrter Richtung zur Schaufelpartie hin zurückgebogen, wobei er den entsprechenden Rand 19 der Ausnehmung umfaßt und das Formstück zwischen sich und dem oberen Teil aus Metall festklemmt. Man kann den Handgriff auch einstückig, z.B. aus Holz oder Kunststoff ausbilden und ihm die Gestalt eines Formstücks geben, an dessen Oberseite sich der den Fuhrungsvorsprung enthaltende Längsschlitz befindet und das im Inneren und vom Längsschlitz aus nach unten gesehen die Ausnehmung zum Führen des Fortsatzes der Schaufelpartie besitzt. Auch in diesem Falle kann die Ausnehmung quer zur Längrichtung gesehen durchgehend sein, sie kann jedoch evtl. auch im Inneren des Körpers, der den Handgriff darstellt, enthalten sein und nur an einer Seite, durch den Längsschlitz hindurch, nach außen hin offen sein. Bei einer Untervariante dieser Ausführungsform kann das den Handgriff bildende Formstück als Hohlkörper ausgebildet sein, dessen Höhlung zum Führen des Fortsatzes dient und nach oben hin durch den an der Oberseite vorgesehenen Längsschlitz mit der Ausführung in Verbindung stehen. Bei einer weiteren Untervariante ist das den Handgriff bildende Formstück als voller Körper aus--gebildet >ei der Ausführungsform nacn FiPg. 9 und 10 verläuft der eigentliche Schieber 18' etwa rechtwinklig zur Oberfläche der Schaufelpartie. Vorzugsweise bildet hierbei dieser eigentliche Schieber mit der Oberfläche der Schaufelpartie einen Winkel von 90-95-100°, während er zweckmäßigerweise mit seinem Fortsatz einen Winkel ebenfalls von etwa 90°, z.B. etwa 90-95-100° bildet. Diese Ausbildung des Schiebers stellt sicher, daß die auf der Schaufelpartie vorgandenen Kuchen- oder Tortenstücke glatt abgeschoben werden können und daß es nicht vorkommen kann, daß das beterffende Stückchen beim Abschieben hochgehoben wird, wobei es dann evtl.
  • umfallen könnte. Der eigentliche Schieber ist leicht gewölbt ausgebildet, wobei er in Draufsicht entlang einem von der Spitze der Schaufelpartie weggerichteten Bogen 25 mit großem Radius verläuft. Der der Oberfläche der eigentlichen Schaufelpartie zugekehrte Rand des eigentlichen Schiebers ist ebenfalls zweckmäßigerweise leicht nach oben gewölbt, wobei er sich z.B. bein freiliegerden Schieber in Abstand von der Ob-erfläche der Schaufelpartie befinden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist der Schieber mit einem Fortsatz 30' an der Schaufelpartie geführt, indem seine Partien an den Längsseitenrändern 31', 32' jeweils nach unten und nach innen umgebogen und an den entsprechenden Längsseitenrandpartien 33', 34' des Handgriffs geführt sind, die gegenüber der Mittelpartie 35' leicht nach oben gebogen sind, damit die Partien )1', 32' beim Verschieben nicht an der Unterlage kratzen. Selbstverständlich könnte der Schieber in älinlicher Weise auch an der Schlaufelpartie direkt geführt werden, wobei auch dann dafür gesorgt werden kann, daß die verschieblichen Teile nicht an der Unterlage schleifer. Selbstverständlich benötigt man in diesem Falle keinen Längsschlitz und keine Ausnehmung im Handgriff.

Claims (26)

A n s p r ü c h e
1. Kuchen- oder Tortenschaufel zum Vorlegen von Kuchen-oder Tortenstücken, die aus einer eigentlichen Schaufelpartie und aus einem mit dieser verbundenen Handgriff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Handgriff ein Schieber verbunden ist, der in Längsrichtung der eigentlichen Schaufelpartie verstellbar geführt ist und mit dessen Hilfe das Kuchen- oder Tortenstück von der Schaufelpartie weg- und auf den Teller geschoben werden kann.
2. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 1, bei welcher der Handgriff sich in Richtung der Längsachse der eigentlichen Schaufelpartie und in deren Verlängerung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit einem Fortsatz am Handgriff in dessen Längsrichtung hin und her verschieblich geführt ist.
3. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in Längsrichtung des Handgriffs erstreckende Fortsatz einen etwa rechtwinklig hierzu und zur Ebene der Schaufelpartie verlaufenden Führungsvor sprung besitzt, der in einem Längsschlitz des Handgriffs hin und her verschieblich geführt ist.
4. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Handgriff in Bereich des. Übergangs zur eigentlichen Schaufelpartie nach oben gekröpft ist, sich im übrigen jedoch in Längsrichtung der eigentlichen Scllaufelpartie erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz des Schiebers sich unterhalb des Handgriffs befindet, durch einen Durchbruch des Handgriffs im Bereich der Kröpfung zur eigentlichen Schaufel hidurchtritt und sich dort zum Schieber erweitert, während er an seinem entgegengestzten Ende den Führungsvorsprung trägt.
5. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorsprung des Schiebers an seinem aus dem Längsschlitz des Handgriffs heraustretenden Ende einen Kotf aufweist, dessen Durchmesser größer als die Breite des Längsschlitzes des Handgriffs ist und der oben abgerundet ist.
6. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 1, bei der der Handgriff von der eigentlichen Schaufelpartie nach oben abgewinkelt ist und sich etwa rechwinklig zur eigentlichen Schaufelpartie erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des abgewinkelten Handgriffs eine nach unten weisende und mit dem Handgriff z.B. eine Art von Schlaufe bildende federnde Zunge trägt, mit der er evtl.
einstückig verbunden sein kann, wobei die Zunge an ihrem freien unteren. Ende einen Schieber trägt, der sich parallel zur eigentlichen Schaufelpartie erstreckt und dessen vorderes Ende durch einen Durchbruch am Handgriff nach vorn zur eigentlichen Schaufelpartie hindurchtritt und sich dort zum eigentlichen Schieber erweitert bzw. verbreitert.
7. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 1, bei der der Handgriff von der eigentlichen Schaufelpartie nach oben abgekröpft ist und sich sodann in Längsrichtung der eigentlichen Schaufelpartle erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere freie Ende des Handgriffs nach unten abgewinkelt ist und zur Führung des Schiebers dient, der sich durch einen Durchbruch an dem hinteren nach unten abgewinkelten Ende des Handgriffs und einen weiteren Durchbruch im Bereich des uebergangs zwischen Handgriff und der eigentlichen SchauSelpartie, also im Bereich der Kröpfung erstreckt, an seinem vorderen Ende den eigentlichen Schieber trägt und an seinem hinteren Ende, das aus dem Handgriff vorsteht, mit einer knopfartigen Verdickung versehen ist.
8. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff nach oben abgewinkelt ist und sich etwa rechtwinklig zur eigentlichen Schaufelpartie erstreckt und zur Lagerung eines Betätigungshebels dient, dessen oberes Ende zur Betätigung dient und dessen unteres Ende den Fortsatz des Schiebers trägt, mit dem es z.B. gelenkig verbunden sein kann und der sich mit seinem vorderen Ende durch einen Durchbruch am Handgriff hindurch zur eigentlichen Schaufelpartle hin erstreckt.
9. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff etwa rechtwinklig zur Längsachse der eigentlichen Schaufelpartie verläuft und sich in derselben Ebenenrit der SchauSelpartie erstreckt und der Schieber mit, dem freien Ende seines Fortsatzes am Handgriff so angelenkt ist, daß er Verschwenkbewegungen um den Gelenkpunkt als Mittelpunkt in der Ebene der eigentlichen Schaufelpartie ausführen kann.
10. Kuchen- oder DortenschauSel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff etwa rechtwinklig zur Längsachse der eigentlichen schaufelpartle abgebogen ist und sich in derselben Ebene mit der Schaufelpartie erstreckt und daß der Fortsatz des Schiebers an einem rechtwinklig zur Längsachse der Schaufelpartie und entgegengesetzt zum Handgriff verlaufenden Vorsprung an der Schaufelpartie, der sich in derselben Ebene mit der eigentlichen Schaufelpartie befindet, so schwenkbar angelenkt ist, daß der Schieber um den Gelenkpunkt als Mittelpunkt eine Schwenkbewegung in der Ebene der eigentlichen Schaufelpartie ausführen kann.
11. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff von der eigentlichen Schaufelpartie nach oben abgebogen ist und hierbei spiralförmig gerollt ist und daß der Schieber an einer Drehfeder sitzt, die am Handgriff geführt ist.
12. Kuchen- oder Tortenschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, ihn in die zurückgezogene Stellung zu überführen und daß der Schieber in die vorgeschobene Stellung nur entgegen der Federwirkung vorgeführt werden kann.
13. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Blattfeder ausgebildet ist.
14. Kuchen- oder Tortenschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit seitlihen Vorsprüngen, deren freie Enden nach unten und innen abgebogen sind, am Rand der eigentlichen Schaufelpartie hin und her verschieblich geführt ist.
15. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit den seitlichen Vorsprüngen durch nachgiebig-elastische Partien verbunden is:ti.
16. Kuchen- und Tortenschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Längsschlitz des Handgriffs eine diesem Längsschlitz gegenüberliegende langgestreckte Ausnehmung zentral im Inneren des Handgriffs zugeordnet ist, innerhalb welcher der Fortsatz des Schiebers so geführt ist, daß er einerseits vor Berührung mit der Hand und vor Kontakt mit der Unterlage geschützt ist und andererseits an seinem dem Schieber abgewandten freien Ende, mit dem der Führungsvorsprung aus dem Längsschlitz des Handgriffs heraustritt, einen Knopf aufweist, dessen Durchmesser größer als die Breite des Längsschlitzes des Handgriffs ist uflider oben z.B. abgerundet sein kann.
17. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einstückig, z.B. aus Holz oder Kunststoff, ausgebildet ist und die Gestalt eines Formstückes hat, an dessen Oberseite sich der den Führungsvorsprung enthaltende Längs schlitz befindet und das im Inneren und vom Längsschlitz aus nach unten gesehen die Ausnehmung zum Führen des Fortsatzes der Schaufelpartie besitzt, die sich zweckmäßigerweise mit dem Längs schlitz genau überdeckt.
18. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das den Handgriff bildende Formstück als Rohlkörperaisgebildet ist, dessen Höhlung zum Führen des Fortsatzes dient und nach oben hin durch den an der Oberseite vorgesehenen Längsschlitz mit der Außenluft in Verbindung steht.
19. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das den Handgriff bildende Formstück als voller Körper ausgebildet ist.
20. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus zwei übereinanderliegenden parallelen Teilen besteht, von denen der obere z.B. aus Metall bestehende Teil den Längsschlitz aufweist, während der untere Teil die langgestreckte zentrale Ausnehmung enthält und aus einem am oberen Teil befestigten Formstück aus Holz oder Kunststoff besteht.
21. Kuchen- oder Tortenschaufel nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung quer zur Längsrichtung des Handgriffs gesehen durchgehend ist, indem sie nach oben hin in den Längsschlitz einmündet und nach unten hin offen ist.
22. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das den Handgriff bildende Formstück aus Holz oder Kunststoffmaterial mit dem aus Metall bestehenden oberen Teil des Handgriffs verbunden ist, , indem aus diesem oberen Teil. Lappen herausgebogen sind, die um Partien des Formstückes herumgreifen und dieses an den oberen Teil angeklemmt halten, z.B. indem an dem der Schaufelpartie abgewandten Ende des Längsschlitzes ein beim Herstellen des Schlitzes gebildeter Lappen um etwa 900 nach unten gebogen, durch die langgestreckte Ausnehmung des unteren zeins hindurchgesteckt und sodann wiederum um etwa 90° in umgekehrter Richtung zum freien Griffende hin zurückgebogen ist, wobei er den entsprechenden Rand der Ausnehmung umfaßt und das Formstück zwischen sich und dem oberen Teil aus Metall festklemmt.
23. Kuchen- oder Tortenschaufel nach Anspruch 22, bei welcher der Handgriff im Bereich des Übergangs zur eigentlichen Schaufelpartle nach oben gekröpft ist, sich im übrigen jedoch in Längsrichtung der eigentlichen SchauSelpartie erstreckt und bei welcher der Fortsatz des Schiebers sich unterhalb des Handgriffs befindet, durch einen Durchbruch des Handgriffes im Bereich der Kröpfung zur eigentlichen Schaufel hindurchtritt und sich dort zum Schieber erweitert, während er an seinem entgegengesetzten Ende den Führungsvorsprung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schaufeipartle zugewandten Ende des Durchbruchs im Handgriff ein beim Herstellen des Durchbruchs geb-ildeter Lappen um etwa 900 nach unten gebogen, durch die langgestreckte Ausnehmung des unteren Teils hindurchgesteckt und sodann wiederum um etwa 900 in umgekehrter Richtung zur Schaufelpartie hin zurückZebogen ist, wobei er den entsprechenden Rand der Ausnehmung umfaßt und das Formstück zwischen sich und dem oberen Teil aus Metall festklemmt.
24. Kuchen- oder Tortenschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Schieber etwa rechtwinklig zur Oberfläche der Schaufelpartie verläuft, vorzugsweise indem er mit dieser Oberfläche einen Winkel von 90-95-100° bildet.
25. Kuchen- oder Tortenschaufei nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Schieber mit seinem Fortsatz einen Winkel von etwa 900, z.B. von 90-95-100° bildet.
26. Kuchen- oder Tortenschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz des Schiebers am Handgriff geführt ist, indem die Randpartien an den beiden Längsseitenrändern jeweils nach unten und nach innen gebogen sind und um die Längsseitenrände-r der Schaufelpartie herumgreifen und an diesen geführt sind, wobei diese Längsseitenränder der Schaufelpartie gegenüber deren mittleren Partie leicht hochgebogen sind, so daß die verschieblichen Teile nicht an der Unterlage schleifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231140A1 (de) * 1986-01-24 1987-08-05 René Bossan Zange zum Zubereiten von Fischen bei Tisch

Cited By (2)

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EP0231140A1 (de) * 1986-01-24 1987-08-05 René Bossan Zange zum Zubereiten von Fischen bei Tisch
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