DE2024832A1 - Stuhl fiir die Bestuhlung von Räumen - Google Patents

Stuhl fiir die Bestuhlung von Räumen

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DE2024832A1
DE2024832A1 DE19702024832 DE2024832A DE2024832A1 DE 2024832 A1 DE2024832 A1 DE 2024832A1 DE 19702024832 DE19702024832 DE 19702024832 DE 2024832 A DE2024832 A DE 2024832A DE 2024832 A1 DE2024832 A1 DE 2024832A1
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DE
Germany
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attached
chair
rails
seat shell
seat
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Pending
Application number
DE19702024832
Other languages
English (en)
Inventor
Robert; Haag Rainer; 8832 Weissenburg Leng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Publication date
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Publication of DE2024832A1 publication Critical patent/DE2024832A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Stuhl für die Bestuhlung von Räumen ============================ Die Erfindung betrifft einen Stuhl für die Bestuhlung von offenen oder geschlossenen Räumen mit aus Sitzfläche und Rücklehne einstückig gebildeten Sitzschale aus Kunststoff mit zwei sich in Richtung der seitlichen Ränder erstreckenden und der Kontur der Sitzschale angepaßten Rohren, die an der Unterseite der Sitzschale im Bereich der seitlichen Ränder angeordnet sind, mit einem Ende in ein Sackloch der Sitzschale eingreifen und mit dem anderen Ende unter einer vorstehenden Lasche der Sitzschale eingeklemmt sind, sowie mit einem an jedem Rohr im Bereich des Übergangs von der Ricklehne zur Sitzfläche befestigten Halterungselement, das von der Sitzfläche absteht.
  • Als Halterungselemente für die vorstehend beschriebenen Stühle hat man bisher einbetonierte Krampen verwendet, die an ihrem aus der Befestigungswand vorstehenden Ende eine Klemmeinrichtung für die Tragrohre haben. Man hat auch bereits schräg gestellte Klemmbüchsen einbetoniert, in die die Tragrohre eingesteckt und festgeklemmt wurden.
  • Diese Art der Befestigung hat jedoch den Nachteil, daß die Stühle seitlich nicht verstellbar angeordnet werden können, falls dies erforderlich werden sollte, außerdem ist eine Höhenverstellung in nur ganz engen Grenzen möglich. Beim Anbringen der Befestigungselemente in der Befestigungswand ist es außerdem sehr schwierig, die einzelnen Elemente miteinander so ausgerichtet anzubringen, daß die Bestuhlung einer Reihe ein einheitliches Aussehen hinsichtlich.der Höhe hat und die einzelnen Stühle eine waagerechte und keine Schråglage einnehmen. Außerdem ist das Anbringen der einzelnen Befestigungselemente sehr zeitraubend. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß bei Entfernung der Bestuhlung die Befestigungsteile aus der Wand vorstehen, so daß beispielsweise das Aussehen einer treppenartigen Wand ohne Bestuhlung unschön ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die Halterung des vorstehend definierten Stuhles so auszubilden, daß er an der Befestigungswand seitlich und in der Höhe verstellbar angebracht werden kann, wobei die Höhenverstellung auf einfache Weise lagefixierbar sein soll, um eine gleichmäßige Stuhlhöhe leicht einstellen zu können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Stuhl der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Halterungselemente des Stuhls in eine Ebene parallel zur Befestigungswand abgebogen und jeweils mit einer Halfenschiene höhenverstelbar verschraubt sind und daß seitlich an der Halfenschiene im Abstand voneinander jeweils zwei Haltelaschen angebracht sind, die mit an der Befestigungswand angebrachten Schienen verbindbar sind.
  • Die bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Halteschienen in einer vertikalen Ebene angeordnet sind und senkrecht zu den an der Befestigungswand angebrachten Schienen verlaufen Ein derartiger Stuhl hat den Vorteil, daß er auf einfache Weise montiert und demontiert werden kann, die einzelnen Stühle jederzeit in ihrer Höhe zueinander und in ihrem seitlichen Abstand einander durch einen einfachen mechanischen Eingriff verstellt werden können, ohne daß Eingriffein die eigentliche Befestigungswaiid vorgenommen werden müssen, und daß außerdem das Anbringen der Befestigungselemente in Form von durchgehenden Schienen an der Befestigungswand ohne großen baulichen Aufwand erfolgen kann.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht den Stuhl mit dem erfindungsgemäßen Halterungselement.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Stuhls mit der Halterung.
  • Der in den Figuren t und 2 dargestellte Stuhl besteht aus einer Sitzschale 6, deren umlaufender Rand nach unten abgebogen ist. Im Bereich des vorderen Endes der Sitzfläche ist in Verlängerung des umgebogenen Randes 3e eine Lasche vorgesehen, während am oberen Ende der Rückenlehne im Bereich der Ecken in dem umgebogenen Rand Sacklöcher ausgebildet sind.
  • Das Rohr 5 wird bei der Montage-in das jeweilige Sackloch der Sitzschale eingesteckt und anschließend seitlich unter die jeweilige Lasche gedrückt. Das Traggestell für die Sitzschale besteht aus Rohren 5, vorzugsweise Stahlrohren, die dem Verlauf der Sitzschale i Bereich der seitlichen Ränder angepaßt sind und die im gekrummten Bereich des Übergangs von der Sitzfläche zur Rückenlehne mit einem Halterungselement 4, beispielsweise einem Tragrohr, das ebenfalls aus Stahl besteht, vorzugsweise durch Schweißen verbunden sind.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Halterungselemente 4 in Form von Rohren parallel zueinander in eine vertikale Ebene abgebogen, wobei die hintere Rohrseite außerhalb der durch den tiefsten Punkt der Rückenlehne gehenden Vertikalebene liegt. An den Tragrohren 4.
  • sind jeweils eine vertikal verlaufende Halfenschiene 2 durch zwei Schrauben angeschraubt. Die beiden Halfenschienen eines Stuhls liegen parallel zueinander in der gleichen Ebene. Ebenfalls in dieser Ebene liegend sind seitlich an den Halfenschienen, vorzugsweise in Richtung der Innenseite des Stahls, Laschen 3 angebracht, beispielsweise durch Anschweißen. Sntsprechend dem vertikalen Abstand der Laschen 3 sind in die Befestigungswand parallel laufende Schienen 1 eingelassen. Diese Schienen 1 können ebenfalls als Halfenschienen ausgebildet sein, so daß ein Anschrauben der Laschen 3 mit Hilfe von Schrauben 8 in jeder beliebigen Lage möglich ist. Dadurch sind die Stühle durch Lockern, Verschieben in die gersunschte Lage und wieder Befestigen der Schrauben 8 auf einfache QSeise seitlich verschiebbar2 während die Hohenverstellung durch Lösen der Schrauben 7, Verschieben der Halteelemente 4 in den Halfenschienen 2 und wieder Anziehen der Schrauben 7 erfolgt.

Claims (2)

  1. ANSPRÜCHE
    Iz Stuhl für die Bestuhlung von offenen oder geschlossenen Räumen mit einer aus Sitzfläche und Rückenlehne einstückig gebildeten Sitzschale aus Kunst stoff, mit zwei sich in Richtung der seitlichen Ränder erstreckenden und der Kontur.der Sitzschale angepaßten Rohren, die an der Unterseite der Sitzschale im Bereich der seitlichen Ränder angeordnet sind, mit einem Ende in ein Sackloch der Sitzschale eingreifen und mit dem anderen Ende unter einer vorstehenden Lasche der Sitzschale eingeklemmt sind, sowie mit einem an jedem Rohr im Bereich des Übergangs von der Rücklehne zur Sitzfläche'b'efestigten Halterungselement, das von der Sitzfläche absteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (4) des Stuhles in eine Ebene parallel zur Befestigungs wand abgebogen und jeweils mit einer Halfenschiene (2) höhenverstellbar verschraubt sind, und daß seitlich an den Halfenschienen (2) im Abstand voneinander jeweils zwei Haltelaschen (3) angebracht sind, die mit an der Befestigungswand angebrachten Schienen (t) verbindbar sind.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halfenschienen (2) in einer vertikalen Ebene angeordnet sind und senkrecht zu den an der Befestigungs wand angebrachten Schienen (t) verlaufen.
    Leerseite
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