DE2024719C3 - Einrichtung zum Abdichten eines Baudocks während des Baues eines Schiffskörpers - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten eines Baudocks während des Baues eines Schiffskörpers

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DE2024719C3
DE2024719C3 DE2024719A DE2024719A DE2024719C3 DE 2024719 C3 DE2024719 C3 DE 2024719C3 DE 2024719 A DE2024719 A DE 2024719A DE 2024719 A DE2024719 A DE 2024719A DE 2024719 C3 DE2024719 C3 DE 2024719C3
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dock
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building
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Wolfgang Hammer
Friedrich Dipl.-Ing. Meyer
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ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/10Centring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Konturdocktor (14) aus einer oder mehreren seitlich neben dem Dock geführt ist und zum Ver-
Bodensektionen (20) und zwei Seitensektionen schließen des Docks ausgefahren werden kann (deut-
(21) besteht, wobei die Sektionen (20, 21) durch sehe Patentschrift 439 032).
Dichtungen (16) gegenüber der Querschnitts- 15 Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst wer-
kontur des herausragenden Teiles, des Schills- den, durch eine spezielle Ausbildung ein einsetzbares
körpers abdichtbar sind. Konturdocktor vorzuschlagen, das mit einem mög-
2. Einrichtung zum Abdichten eines Baudocks liehst geringen Aufwand an zusätzlichem Material während des Baues eines Schiffskörpers, der teil- und Lohnkosien hergestellt sowie schnei', ur.o einweise aus dem BauJoek herausragt, durch ein der ao fach gehandhabt werden kann.
Querschnittskontur des herausragenden Teiles des Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Er-
Schiffskörpers angepaßtes Konturdocktor, da- findung vorgeschlagen, daß das in an sich bekannter
durch gekennzeichnet, daß das Konturdocktor Weise einsetz- und abdichtbare Konturdocktor aus
(14) aus einer fest eingebauten, über die gesamte einer oder mehreren Bodensektionen und zwei Seiten-
Dockbreile verlaufenden Bodensektion (20) und 25 Sektionen besteht, wobei die Sektionen durch Dich-
zwei einsetzbaren, auf der Bodensektion ver- tungen gegenüber der Quorschnitlskontur des her-
schiehbaren und aus Nischen (24) ausfahrbaren ausragenden Teiles des Schiffskörpers abdichtbar
Seitenseklionen (23) besteht, wobei die Sektionen sind.
(20. 23) durch Dichtungen gegenüber der Quer- Es wird auch vorgeschlagen, daß das Konturdock-
"•chnittskontur de: herausragenden Teiles des 30 tor aus einer fest eingebauten, über die gesamte
Schilfskörpers abdichibar sind. Dockbreilc verlaufenden Bodensektion und zwei ein-
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- setzbaren, auf der Bodensektion verschiebbaren und kennzeichnet, daß Sektionen (20, 21> durch Dich- aus Nischen ausfahrbaren Seitensektionen besteht. Hingen (22) mit schrägen Dichlungsttächeii gegen- wobei die Sektionen durch Dichtungen gegenüber der einander abdichtbar sind. 35 Querschnittskontur des herausragenden Teiles des
4. Einrichtung nach Anspruch I oder 3, da- SchilTskörpers abdichtbar sind.
durch gekennzeichnet, daß die Sektionen (20, 21) Die Sektionen sind vorteilhaft durch konische durch Dichtungen (25) gegenüber dem Docktor- Dichtungen gegeneinander und auch gegenüber dem anschlag (15) am Doekboden und an den Dock- Docktoransciilag am Doekboden und an den Dockseitenwänden abdichtbar sind. 40 seitenwänden abdichtbar.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- In der Zeichnung ist ein Baudockabschluß als kennzeichnet, daß die verschiebbaren Seiten- Ausführungsbeispiel dargestellt, und in der folgenden Sektionen (23) durch Dichtungen (25) gegenüber Beschreibung wird das erfindungsgemäßc Verfahren dem Docktoranschlag (15) an den Dockseiten- zum Abdichten von Baiulocks näher erläutert. Es wänden abdichtbar sind. 45 zeigt
F i g. I die Draufsicht auf ein Baudock mit dem vorderen und dem hinteren Teil des SchilTskörpers,
5·" i g. 2 das Baudock mit einem über das Docktor
hinaus vorgezogenen vorderen Teil des Schiffskörpers,
50 F i g. 3 das Konturdocktor in Ansicht in dreiteiliger
Ausbildung,
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ab- F i g. 4 eine Draufsicht auf das Konturdocktor ge-
diehten eines Haudocks während des Baues eines maß Fig. 3,
Schilfskörpers, der teilweise aus dem Baudock her- F i g. 5 eine Seitenansicht des Konturdocktores ge-
aiisrapl, durch ein der Querschnittskontur des her- 55 maß F i g. 3, in Richtung . I gesehen,
ausrasenden I'eües des SchilTsköipcrs angepaßtes F i g. 6 eine Seitenansicht einer verschiebbaren
Konturdocktor. Seitcnsektion des Konturdocktores und
Es ist bekannt, zum Bau eines Schiffes, dessen Fig. 7 eine Draufsicht auf die Suitensektion gemäÜ
Länge größer ist als die Daudocklänge, ein Verfall- F i g. 6.
ren anzuwenden, bei dem das Schiff in zwei Teilen 60 In der Fig. 1 wird daigestellt, wie der vordere
nacheinander im Baudock gebaut wird und an- Teil 10 und der hintere Teil 11 des SchilTskörpers in
schließend die zwei Teile darin verbunden werden. einem Baudock 12 gebaut werden. Der mittlere Teil
Das Dock wird durch zwei von den Dockwänden des Schilfskörpers ergibt mit dem vorderen und hin-
herausklappbare Docktorc, die sich an die Kontur teren Teil zusammen jedoch eine solche Länge, daß
des SchilTskörpers anlegen, abdichtend geschlossen 65 der Sihilfsköi per nicht in dem Baudock 12 als Ganzes
(deutsche Offenlcgungsschrift 1 950 429). gebaut werden kann. Das Baudock ist durch das
Es ist juch bekannt, ein Docktor so auszubilden, Docktor 13 abgeschlossen,
daß es von oben eingesetzt und durch Anschläge an Nach der Fertigstellung der Schifiskörpertcile 10
und 11 wird nuhe dem Docktor 13 ein Konturdocktorl4 an einem Dooktoranschlag 15 eingebaut. Das Baudock 12 kann dann geflutet werden, bis der vordere Schiffsteil 10 aufschwimmt. Der hintere Schiffsteil Il bleibt unverändert auf den Pallungen liegen, da der Auftrieb des schlanken Hinterschiffes zum Aufschwimmen nicht ausreicht.
Der vordere aufgeschwommene Schiffskörperteil 10 wird bis zu einer bestimmten Markierung aus dem offenen Baudock 12 herausgezogen (F i g. 2). Dann werden Tanks des Schiffskörperteiles 10 geflutet, und dieses wird auf die Palleii und auf die Dichtung 16 des Konturdocktores 14 aufgesetzt. Die Dichtungen 16 des Konturdocktores 14 können durch Schwimmtaucher auf guten SiIz kontrolliert werden.
Danach wird das Baudock 12 gelenzt. Der Schillsquerschnitt und das Konturdocktor 14 bilden nun den gemeinsamen Abschluß des Uaudocks 12 nach außen. Mittels am Schiffsverband angebrachter Konsolen 17 wird der vordere Teil des Schiffskörpers am Dockrand an Stoppern 18 festgesetzt, um eine LHngsverschiebung durch den Wasserdruck bei gelenztem Baudock 12 zu vermeiden.
Der fehlende mittlere Teil des Schilfskörpers kann als Schließsektion in die entstandene Lücke zwischen Vor- und Hinterschiff montiert und eingeschweißt werden. Nach Fertigstellung des Schiffskörpers in
»5 seiner ganzen Länge wird das Baudock U erneut geflutet und der Schiffskörper schwimmt auf. Das Kon urdocKtor 14 bzw. seine Sektionen werden -e- £t und mU einem Kran herausgenommen bzw. zurückgeschoben, und das Schiff kann ausdocken.
S Konturdocktor 14 ist als Kastenkonstrukuon ausgebildet Es liegt auf dem Dockboden 19 auf und iSSchtn« für deSn ^nWa^^ zu werden. Es dichtet gegenüber ^m b-udock nut den Dichtungen 25 ab. Das Konturdocktor U besteht aus der Bodensektion 20 und :*wei der Sduffs kontur angepaßten Seitensektionen 21 Durch d Lnter teilung wird der Ein- und Ausbau mittels Kran sentlich vereinfacht. Die Seitensektionen i2l «ad mittels Dichtungen 22 mit schräger D'cht"«^Je an die Bodensektion 20 angeseM "^ verr«ge . Dichtuncenl6 aus Gummi oder ähnlichem elasti seien HSerial übernehmen die Dichtung gegenüber dem Schiffskörper. ,
Bei erhöhten Anforderungen Vann die Boden-
12 eingeschoben werden.
Das Konturdocktor 14 kann auch an der Stelle entfernten Docktores 13 eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 den Dockseitenwänden und um Doekboden, die mit Pit .ninncnrnrh,»· Dichtungsstreifen zusammenwirken, abgedichtet wer- Patentanspruche. den ^ (USA.patenlschrift 3 377 810), Weiter ist ein aus einem Bauteil bestehendes Dock- en^ (USApatnl ) Weiter ist ein aus einem Bauteil bestehendes Dock-
1. Einrichtung zum Abdichten eines Baudocks 5 tor für ein Trockendock bekannt, bei dem die Seitenwührend des Baues eines Schiffskörpers, der teil- kanten des Docktores angeschrägt sind und beim weise aus dem Baudock herausragt, durch ein der Schließen des Docktores gegen die ebenfalls schra-Quersehnittskontur des herausragenden Teiles des gen Schließflächen des Docks gepreßt werden (siehe Schilfskörpers angepaßtes Konlurdocktor, da- USA.-Putentschrift 2 245 486, Fig. 10).
durch gekennzeichnet, daß das in an 10 Schließlich ist ein Schiebedocktor zum Abschluß
sich bekannter Weise einsetz- und abdichtbare von Trockendocks bekannt, das in einer Nische
DE2024719A 1970-05-21 1970-05-21 Einrichtung zum Abdichten eines Baudocks während des Baues eines Schiffskörpers Expired DE2024719C3 (de)

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