DE2024560C3 - Bedienungseinrichtung für eine hydraulische Winde - Google Patents

Bedienungseinrichtung für eine hydraulische Winde

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DE2024560C3
DE2024560C3 DE19702024560 DE2024560A DE2024560C3 DE 2024560 C3 DE2024560 C3 DE 2024560C3 DE 19702024560 DE19702024560 DE 19702024560 DE 2024560 A DE2024560 A DE 2024560A DE 2024560 C3 DE2024560 C3 DE 2024560C3
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DE19702024560
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Shinitsu Takamatsu Kagawa Shinohara (Japan)
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KK Tadano Tekkosho Takamatsu Kagawa (japan)
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KK Tadano Tekkosho Takamatsu Kagawa (japan)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/08Driving gear incorporating fluid motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0133Fluid actuated

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bedienungsein· richtung für eine hydraulische Winde, welche sich aus einem die Windentrommel antreibenden Ölmotor und einem über eine ölpumpe und einem Druckölkreis den Ölmotor antreibenden Verbrennungsmotor zusammensetzt, wobei die Bedienungsweise von Ölmotor und öl- pumpe sowie die Drehzahl des Verbrennungsmotors durch Stellhebel einstellbar sind.
Bei einer solchen aus der DT-PS 968 736 bekannten Bedienungseinrichtung für eine hydraulische Winde werden zwei Stellhebel benutzt, wobei der eine Stellhebei die Kraftstoffzufuhr und damit die Drehzahl des Verbrennungsmotors steuert, während der andere Stellhebel ein aus ölpumpe, Ölmotor und entsprechenden Steuerventilen bestehenden Druckölkreis bzw. hydraulisches Getriebe so steuert, daß der die Winden- trommel antreibende Ölmotor wahlweise auf Stillstand, Heben oder Senken umgeschaltet werden kann. Bei der bekannten Anordnung ist außerdem eine auf die Welle des Verbrennungsmotors wirkende Bremse vorgesehen, deren Betätigungshebel über einen Differentialhebel sowohl mit dem Stellhebel für den Verbrennungsmotor als auch mit einem beide Hebel betätigenden Regler verbunden ist Der Regler wird einmal von der Drehzahl der Welle des Verbrennungsmotors und zum anderen vom hydraulischen Getriebe nach dessen jeweiliger Betriebsweise gesteuert Der Regler arbeitet dabei so, daß er in Abhängigkeit der Stellung des das hydraulische Getriebe beeinflussenden Stellhebels auch den Stellhebel des Verbrennungsmotors entsprechend der jeweiligen Betriebsweise verstellt Ist mit Hilfe des auf das hydraulische Getriebe wirkenden Stellhebels z. B. der Ölmotor in seine Betriebsweise Senken geschaltet, so wird über den Regler der Stellhebel des Verbrennungsmotors in seine die kleinste Drehzahl des Verbrennungsmotors vorgebende Endstellung verschoben, in der der Stellhebel des Verbrennungsmotors an einem Anschlag anliegt Ist die jeweilige Drehzahl des Verbrennungsmotors für das Absenken einer Last jedoch immer noch zu groß, so kann vom Regler infolge des Anschlages der Stellhebel für den Verbrennungsmotor nicht weiter verschoben werden, über den mit dem Stellhebel verbundenen Differentialhebel wird aber dann der Betätigungshebel für die Bremse so verschoben, daß die Bremse auf die Welle des Verbrennungsmotors wirkt und damit die Drehzahl des Verbrennungsmotors weiter verringert Bei dieser bekannten Bedienungseinrichtung kann daher sowohl die Drehzahl des Verbrennungsmotors als auch die Betriebsweise des hydraulischen Getriebes an getrennten Steuerhebeln eingestellt werden, wonach ein auf den Stellhebel für den Verbrennungsmotor und die Bremse wirkender Regler beide entsprechend der jeweils am hydraulischen Getriebe vorgewählten Betriebsweise und der tatsächlich gerade auftretenden Betriebsbedingungen betätigt
Aus der DT-PS 750 309 ist ein Flüssigkeitsgetriebe für einen Windenantrieb bekannt wobei die in dem Flüssigkeitsgetriebe vorgesehene ölpumpe und Ölmotor in ihrem Volumen jeweils verstellbar sind. Die Verstelleinrichtungen für das Volumen des Ölmotors und auch der ölpumpe werden mit Hilfe eines gemeinsam angetriebenen Kurventriebes jeweils so eingestellt, daß sich der Motor in der Stellung seines größten Volumens immer dann befindet, wenn die ölpumpe ein Fördervolumen von Null hat Findet jetzt von Hand eine Verstellung des Fördervolumens der ölpumpe statt, so weist bei einer relativ kleinen eingestellten Fördermenge der ölpumpe beim Anfahren des Antriebs der Ölmotor immer noch annähernd sein maximales Volumen auf, wodurch ein maximales Drehmoment entwickelt wird, was ein stark beschleunigtes Anfahren des Antriebes sicherstellt Diese bekannte Anordnung verfügt daher lediglich über eine gekuppelte Verstellung des Volumens eines Ölmotors und der Fördermenge einer auf den Ölmotor wirkenden ölpumpe, wodurch ein bestimmtes Übertragungsverhalten des hydraulischen Getriebes erreicht wird. Die in dem hydraulischen Getriebe vorgesehene ölpumpe wird in nicht angegebener Weise von einem geeigneten anderen Antrieb angetrieben, wobei über die Steuerung dieses anderen Antriebes jedoch nichts ausgesagt ist.
Aus der DT-PS 1 096 577 ist eine hydraulisch angetriebene Winde für auf dem Wasser schwimmende Lasten bekannt. Diese bekannte hydraulische Winde weist zwei Ölmotoren auf, die auf die Windentrommel wirken. Beide Ölmotoren werden in bekannter Weise über
geeignete Steuerschieber von einer ölpumpe her mit Drucköl versorgt Der eine auf die Windentrommel wirkende Ölmotor dient lediglich zum Spannen bzw. Sjaffhalten des Windenseils, wenn die am Windenseil hängende Last infolge von Wellengang auf- und abbe-Wegt wird. Der andere auf die Windentrommel wirkende Ölmotor dient dagegen in herkömmlicher Weise zum Heben und Senken der Last Die ölpumpe ist in ihrer Fördermenge stufenlos regelbar, wozu ein hydraulischer Servomotor vorgesehen ist Auf den Servomotor für die ölpumpe wirkt ein Differentiaihebel, der über Seilzüge mit zwei von Hand einstellbaren Stellhebeln verbunden ist, die gleichzeitig auf die die ölpumpe jeweils mit den beiden Ölmotoren verbindenden Steuerschieber wirken. Auch diese bekannte Anordming zeigt jedoch keinen Antrieb für die ölpumpe und auch keinerlei Möglichkeiten für die Steuerung der Antriebsleistung dieses die ölpumpe antreibenden Antriebs. Darüber hinaus sind auch bereits zur Steuerung bzw. Einstellung der beiden auf die Windentrommel wirkenden Ölmotoren zwei getrennte Stellhebel erforderlich, die jeweils auf den ihnen zugeordneten Steuerschieber wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedienungseinrichtung für eine hydraulische Winde zu schaffen, mit der durch nur einen Bewegungsvorgang einer Bedienungsperson gleichzeitig sowohl der die ölpumpe antreibende Verbrennungsmotor m seiner Drehzahl als auch das änderbare Volumen eines Ölmotors bzw. die änderbare Fördermenge der ölpumpe in der jeweils gewünschten Abhängigkeit gesteuert werden kann. Die vorstehend genannte Aufgabe wird bei einer Bedienungseinrichtung der eingangs genannten Art in der Weise gelöst daß ein gegen eine erste Feder als Ganzes verstellbares Fußpedal mit einem ersten Stellhebel zur Steuerung des änderbaren Volumens des Ölmotors und/oder der änderbaren Fördermenge der ölpumpe verbunden ist und daß ein gegenüber einem zweiten Teil des Fußpedals gegen die Kraft einer zweiten Feder verstellbarer erster Teil des Fußpedals mit einem zweiten Stellhebel zur Steuerung der Drehzahl des Verbrennungsmotors verbunden ist wobei beide Teile des Fußpedals sowohl gemeinsam als auch getrennt mit nur einem Fuß verstellbar sind
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bedienungseinrichtung ist durch nur eine einzige Fußbewegung einer die hydraulische Winde steuernden Bedienungsperson gleichzeitig sowohl die Drehzahl eines die ölpumpe antreibenden Verbrennungsmotors als auch das Volumen des Ölmotors zur jeweils gewünschten Änderung der Fördermenge für die ölpumpe in der jeweils gewünschten Weise zu steuern. Die erfindungsgemäße Bedienungseinrichtung verfügt über ein Fußpeda!, das z. B. über ein geeignetes Gestänge oder einen Seilzug nach Art eines im Kraftfahrzeugbau üblichen Gaspedals auf die Kraftstoff zufuhr des Verbrennungsmotors wirkt Gleichzeitig wird durch die Betätigung des Fußpedals aber auch ein weiterer Stellhebel zur Änderung des ölvolumens verschoben. Gegenüber den bisher bekannten und vergleichbaren hydraulischen Antrieben für eine Winde kann also die Bedienungsperson mit Hilfe der neuen Bedienungseinrichtung zwei Stellvorgänge gleichzeitig vornehmen. Die bei den bekannten Anordnungen von Hand vorzunehmenden getrennten Einstellvorgänge an zwei getrennten Stellhebeln entfallen daher. Das jeweils gewünschte gegenseitige Einstellverhältnis zwischen Drehzahl des Verbrennungsmotors und Volumen des Ölmotors wird bei der neuen Bedienungseinrichtung allein durch die Auslegung der mechanischen Übertragungsglieder vorgegeben, ohne daß dazu wie bei der einen bekannten Anordnung ein relativ aufwendiges Regelsystem erforderlich ist Die gleichzeitige Steuerung sowohl des Verbrennungsmotors als auch des Volumens des Ölmotors in der jeweils gewünschten Abhängigkeit voneinander erfolgt bei der neuen Bedienungseinrichtung mit nur einer einzigen von der Bedienungsperson vorzunehmenden Stellbewegung des aus zwei sowohl gemeinsam als auch gegeneinander bewegbaren Teilen bestehenden Fußpedals. Dabei kann das Fußpedal z. B. durch Fersendrack als Ganzes versteilt werden, während gleichzeitig oder unabhängig davon z. B. mit der Fußspitze ein zweites Teil des Fußpedals relativ zu einem ersten Teil verstellt wini
Eine praktische Ausführungsform der neuen Bedienungseinrichtung ist im Anspruch 2 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Winde mit einer ölpumpe, einem Ölmotor veränderlichen Volumens und einem Verbrennungsmotor sowie
Fig.2 eine Bedienungseinrichtung zur Drehzahlbzw. Geschwindigkeitssteuerung für die Winde nach
F i g. 1 zeigt eine Windentrommel 1, die mit einem Ölmotor 2 von veränderlichem Volumen antriebsübertragend verbunden ist und eine ölpumpe 3 mit konstanter Fördermenge, die mit einem Verbrennungsmotor 4 antriebsübertragend verbunden ist und einen in drei Stellungen bewegbaren, in der Mittelstellung den Durchfluß von Drucköl sperrenden Drucköl-Steuerschieber 5. Ein ölvorratsbehälter 6 ist über eine Saugleitung 7 mit der ölpumpe 3, diese über eine Förderleitung 8 mit dem Steuerschieber 5 und letzterer über eine Förder- und Rückflußleitung 9 mit dem ölmctor 2 verbunden. Die Leitung 9 dient der Zufuhr von Drucköl zum Ölmotor 2 zum Aufwickeln eines Zugseils auf die Trommel 1 der Winde.
Eine Drucköl-Zufuhr und Rückflußleitung 10 verbindet den Steuerschieber 5 ebenfalls mit dem Ölmotor 2 und dient der Zufuhr von Drucköl zum Motor 2 beim Abwickeln eines Zugseils von der Windentrommel 1. Schließlich verbindet eine Rückflußleitung 11 den Steuerschieber 5 mit dem Vorratsbehälter. In die Förder- und Rückflußleitung 9 ist ein Ausgleichsorgan oder Ventil so eingefügt daß das Drucköl beim Aufwinden eines Zugseils auf die Trommel 1 unbehindert vom Steuerschieber 5 zum Ölmotor 2 zu strömen vermag, ein Rückfluß des Drucköls in Gegenrichtung vom Ölmotor 2 zum Steuerschieber 5 über die Leitung 9 jedoch so lange gesperrt ist, bis der Öldruck in der Zufuhr- und Rückflußleitung 10 einen bestimmten Wert zum Abwickeln des Zugseils von der Trommel 1 erreicht.
Bei einer solchen Ausführung einer hydraulischen Winde ist die Windentrommel 1 je nach der Stellung des Steuerschiebers 5 vorwärts oder rückwärts angetrieben bzw. gebremst. Dabei erfolgt die Drehzahlbzw. Geschwindigkeitssteuerung der Windentrommel 1 über zwei Steuerungssysteme, von denen das eine die Drehzahl des Verbrennungsmotors 4 verändert und damit die Förderung von Drucköl durch die ölpumpe 3 steigert oder verringert, während das andere eine Volumenänderung des Ölmotors 2 und damit eine Erhöhung oder eine Verringerung seiner Drehzahl bei
gleichbleibende!' Zuflußmenge bewirkt.
Die in F i g. 2 dargestellte Bedienungseinrichtung 13 ist am Boden des Führerstandes einer Vorrichtung zum Bewegen von Lasten angeordnet und dient sowohl der Drehzahlsteuerung des Verbrennungsmotors 4 als auch der Volumehänderung des Ölmotors 2. Die Bedienungseinrichtung 13 weist einen an einer Grundplatte 14 befestigten Zapfen 15 auf, auf dem eine Muffe 17 gleitend geführt ist Am oberen finde der Muffe 17 ist ein Lager 16 gebildet, in dem die Trittfläche 20 eines Fußpedals mit ihrem unteren Vorsprung 19 mittels eines Bolzens 18 gelagert ist Der Vorsprung 17 der Trittfläche 20 setzt sich abwärts in einem Hebel 21 fort Am unteren Ende des Hebels 21 ist in einem Gelenk 27 ein zweiter Stellhebel 28 angelenkt, der mit dem Zapfen 15 etwa einen rechten Winkel bildet An der Muffe 17 ragt seitlich ein Stift 22 hervor und durch ein Langioch 23 an einem Arm eines L-förmigen Winkelhebels 24 hindurch, welcher in einem Gelenk 25 schwenkbar auf einem mit der Grundplatte 14 fest verbundenen Zapfen 26 gelagert ist Am unteren Arm des L-förmigen Hebels 24 ist in einem Gelenk 29 ein erster Stellhebel 30 angelenkt und erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem Zapfen 15. Ein an der Grundplatte
14 befestigter Anschlag 32 weist ein Langloch 31 auf, in dem ein aus der Muffe 17 vorragender Stehbolzen 33 geführt ist Der Anschlag 32 und der Stift 33 verhindern das Abgleiten der Muffe 17 aufwärts von dem Zapfen
15 und das Verdrehen der Muffe 17 auf dem Zapfen 15. Die Muffe 17 ist durch eine zwischen dieser und der Grundplatte 14 angeordnete erste Feder 34 aufwärts belastet Am oberen Ende der Muffe 17 begrenzt ein Anschlag 35 die Schwenkbewegung der Trittfläche 20 um den Bolzen 18. Die Trittfläche 20 ist durch eine zweite Feder 36 aufwärts belastet
Das freie Ende des zweiten Stellhebels 28 ist derart mit einem Geschwindigkeitsregler des Verbrennungsmotors 4 verbunden, daß beim Vorwärtsschwenken der Trittfläche 20 um den Bolzen 18 die Drehzahl zunimmt und bei gegenläufiger Bewegung abnimmt Der erste Stellhebel 30 ist mit einer Einrichtung zur Volumenänderung des Ölmotors 2 derart verbunden, daß das Ab- wärtsverschicben der Trittfläche 20 zusammen mit der Muffe 17 eini; Verkleinerung des Volumens des Ölmotors 2 und die gegenläufige Bewegung eine Volumenvergrößerung bewirkt
Nachstehend ist die Betriebsweise der neuen Bedienungseinrichtung beschrieben.
Zum Bewegen von Lasten mittels der Windentrommel 1 erfolgt zunächst der Antrieb der ölpumpe 3 durch den Verbrennungsmotor 4. Der Steuerschieber 5 steuert dabei den Antrieb des Ölmotors 2 und damit der mit diesem verbundenen Windentrommel 1. Zum Verstellen der Drehzahl der Trommel 1 wird zunächst die Drehzahl des Verbrennungsmotors 4 durch Verschwenken der Trittfläche 20 nach vorwärts erhöht oder nach Freigabe der Trittfläche 20 durch die Fußspitze verringert Dabei vergrößert bzw. verringert sich die von der Ölpumpe 3 geförderte Druckölmenge und bewirkt dadurch eine Drehzahländerung des volumenveränderlichen Ölmotors 2 und damit der mit diesem verbundenen Windentrommel 1.
Zusätzlich wird das Volumen des Ölmotors durch Niedertreten der Trittfläche 20 oder Entlastung verkleinert bzw. vergrößert und damit die Drehzahl des Ölmotors 2 sowie der damit verbundenen Windentrommel bei gegebener Drucköl-Fördermenge erhöht oder verringert
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht weist die neue Bedienungseinrichtung den Vorteil auf, daß beide Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-Steuerungssysteme mühelos mit einem Fuß betätigbar sind. Wenngleich das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel einer druckölbetriebenen Winde eine ölpumpe mit konstanter Fördermenge bzw. -leistung, einen volumenveränderlichen Ölmotor und einen Verbrennungsmotor aufweist ist sie auch bei einer Winde mit einer ölpumpe mit veränderlicher Fördermenge bzw. -leistung und einem volumenveränderlichen Ölmotor verwendbar. In diesem Fall ist der Stellhebel 30 der Bedienungseinrichtung 13 zweckmäßig mit dem volumenveränderlichen Ölmotor und derart mit der ölpumpe verbunden, daß deren Fördermenge durch Niedertreten oder Entlasten des Fußpedals steuerbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bedienungseinrichtung für eine hydraulische Winde, welche sich aus einem die Windentrommel antreibenden Ölmotor und einem über eine ölpumpe und einen Druckölkreis den Ölmotor antreibenden Verbrennungsmotor zusammensetzt, wobei die Bedienungsweise von Ölmotor und ölpumpe sowie die Drehzahl des Verbrennungsmotors durch Stellhebel einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen eine erste Feder (34) als Ganzes verstellbares Fußpedal (17, 18, 19, 20) mit einem ersten Stellhebel (30) zur Steuerung des änderbaren Volumens des Ölmotors (2) und/oder der änderbaren Fördermenge der ölpumpe (3) verbunden ist und daß ein gegenüber einem zweiten Teil (17, 18) des Fußpedals gegen die Kraft einer zweiten Feder (36) verstellbarer erster Teil (19, 20) des Fußpedals mit einem zweiten Stellhebel (28) zur Steuerung der Drehzahl des Verbrennungsmotors (4) verbunden ist, wobei beide Teile des Fußpedals sowohl gemeinsam als auch getrennt mit nur einem Fuß verstellbar sind.
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Fußpedal (17,18,19, 20) eine sein erstes Teil (19,20) bildende Trittfläche (20) mit einem an deren Unterseite vorgesehenem Vorsprung (19) und eine auf einem fest angeordneten Zapfen (15) verschiebbare Muffe (17) aufweist die zusammen mit einem an ihrem oberen Ende vorgesehenen Bolzen (18) zu ihrer gelenkigen Verbindung mit dem Vorsprung das zweite Teil (17,18) des Fußpedals bildet daß mit der Muffe ein die Schwenkbewegung der Trittfläche begrenzender Anschlag (35) verbunden ist, wobei zwischen Trittfläche und Anschlag die zweite Feder (36) angeordnet ist, daß mit dem unteren Vorsprung ein im abwärts verlängernder Hebel (21) verbunden ist an deiT der zweite Stellhebel (28) angelenkt ist daß zwischen einer den Zapfen tragenden Grundplatte (14) und dem Unterteil der Muffe die erste Feder (34) vorgesehen ist und daß der erste Stellhebel (30) über eine Hebelübertragung (22. 23, 24, 25, 26, 29) an der Muffe angelenkt ist.
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DE2024560B2 DE2024560B2 (de) 1974-10-10
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