DE2024291A1 - Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen oder dgl - Google Patents
Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen oder dglInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2265—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
- B23C5/2278—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body
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- B23C2215/00—Details of workpieces
- B23C2215/20—Crankshafts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
2Ö24291 , Fnte Scali :
Gesellschaft für Fertigungstechnik und Masctiinen"bau
Gesellschaft m.b.H.
in Steyr (Österreich)
in Steyr (Österreich)
Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od„dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen'Profilfräser
zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl«, bestehend aus einem Messerkopf mit einer Vielzahl von paarweise
in umfangsseitig offenen und von Stirnseite zu Stirnseite durchlaufenden Messerkopfaussparungen angeordneten
Messerplättchen aus Hartmetall, die auf gemeinsamen, die radiale Einsatztiefe der Messerplättchen bestimmenden
Auflagerklötzchen gelagert, an je zwei Stützflächen bildenden Haltern abgestützt und durch je einen
Klemmkeil fixiert sind.
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Is ist bekannt, bei Profilfräsern zum Rundfrasen
von Kurbelwellenzapfen od,dgle quadratische
Messerplättchen aus Hartmetall zu verwenden, die bei
entsprechendem Verdrehen und Wenden acht Schneiden zur Verfügung haben und nach Stumpfwerden aller Schneidkanten
ausgetauscht werden» Diese Messerplättchen werden bisher in den Messerkopfaussparungen durch je einen
mit dem Messerkopf verschraubten Klemmkeil fixiert. Man
benötigt also für jeden Klemmkeil einen eigenen Schraubenbolzen, der etwa radial in den Messerkopf eingeschraubt
wird. Die radiale Verschraubung hat den Nachteil, daß die im wesentlichen durch die Keiloberfläche gebildete
Spanmulde durch die Bohrung für die Spannschraube unterbrochen und damit ein gutes Abrollen des Spanes behindert
wird. Weiters ist die Spannschraube stark der Verschmutzung ausgesetzt, und die Bearbeitung der Keilführungen im Messerkopf
schwierig, wobei der Keil selbst eine nicht leicht zu fertigende Grundform aufweist.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Profilfräser der eingangs geschilderten Art zu schaffen,
der einfacher herzustellende Aussparungen aufweist und eine verringerte Anzahl von Spannschrauben für die Keile
erfordert, wobei die Spannschrauben bzw. deren Muttergewinde kaum der Verschmutzung ausgesetzt und die Spanmulden
nicht unterbrochen sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß jede Messerkopfaussparung prismatisch ausgebildet wird und zusätzlich als Führung für die beiden
dem Messerplättchenpaar zugeordneten Klemmkeile dient, die durch einen zur Messerkopfachse parallelen Schraubenbolzen
verspanbar sind. Durch ihre prismatische Form können die Messerkopfaussparungen einfach und gut bearbeitet
werden. Die beiden Keile, die in jeder Aussparung
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geführt sind, haben natürlich auch entsprechende einfache
Ausbildungsformen. Abgesehen von der nach außen weisenden Fläche, die einen Großteil der Spanmulde bildet, gibt
es nur ebene Seitenflächen und nur jeweils die den Messern zugekehrte weist eine Neigung auf, während alle anderen
rechtwinkelig aneinanderstoßen. So fallen auch für die Keile größere Bearbeitungsschwierigkeiten weg, Nach dem
Einsetzen der beiden Keile in die von der Messerkopfaussparung
gebildeten Führung werden sie mit den Messern mittels des parallel zur Messerkopfachse vorgesehenen
Schraubenbolzens gemeinsam verspannt. Man benötigt also
nur eine Spannschraube für beide Keile, und außerdem ist
diese durch die seitliche Anordnung gut schmutzgeschützt.
Dazu kommt der weitere Vorteil, daß durch diese Schraubenanordnung die Spanmulde glatt und ohne Bohrung bleibt.
Auch die Montage und Demontage der Messer mit dieser Verspanneinrießtung
ist leicht zu bewerkstelligen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weisen die Messerkopfaussparungen unterhalb der Messerplättchen eine
parallel zur Messerkopfachse verlaufende Nut auf, in die
eine an den KLemmkeilen vorgesehene, vorspringende Leiste eingreift. Mit dieser in die Nut eingreifenden Leiste bekommt
man eine zusätzliche Hilfsführung für die Keile,
die hauptsäcnlich die Aufgabe hat, ein Aufkippen der
Keile durch den Spanndruck und damit eine Lockerung der Klemmverbindung auf alle Fälle zu verhindern.
In der Zeichnung ist dir Erfindungsgegenstand
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellen-
'■ zapfen in Draufsicht auf seinen in die Bildebene
aufgerollten Umfang,
Fig. 2 eine Messerkopfaussparung mit verspanntem Messer in Stirnansicht im größeren Maßstab und
Fig. 2 eine Messerkopfaussparung mit verspanntem Messer in Stirnansicht im größeren Maßstab und
Fig. 3 das Schema der Verteilung der Messer über das herzustellende
Profil,
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Mit 1 ist der Messerkopf mit den von Stirnseite zu Stirnseite durchlaufenden, umfangsseitig offenen, prismatischen
Aussparungen 2 bezeichnet. Auf einem Absatz dieser Aussparungen sind Auflagerklötzchen 4 gelagert
und durch eine Schraube 5 mit dem Messerkopf fix verbunden. Auf den Auflagerklötzchen sitzen Halter 6,6a, die für
jedes in seiner Grundform quadratische Messerplättchen eine seitliche Stützfläche 7 und eine Stützfläche 7a
für die in bezug auf die in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutete Drehrichtung hintere Messerfläche bilden.
Die Messerplättchen sind in den Aussparungen 2 bzw. in den Haltern 6,6a paarweise nebeneinander und insgesamt
über die Messerkopfbreite so verteilt angeordnet, daß
die Messerplättchen 8 als sogenannte Eckmesser zur Bearbeitung des Überganges von Kurbelwellenzapfen zur
Kurbelwange (Fig.3) dienen, wogegen die Messer 9 als Innenmesser zur Bearbeitung des Kurbelzapfens und die
Messer 10 zur Bearbeitung der an den Übergang anschließenden Kurbelwange bestimmt sind. Zum Festhalten der Messer- plättchen
8,9,10 und zugleich der Halter 6,6a sind in den Aussparungen 2 geführte Klemmkeile 11 vorgesehen,
die jeweils auf ein Messerplättchen wirken und mit einer zur Messerkopfachse parallelen Spannschraube 12 verspannt
werden. Die Rückseiten der Halter 6,6a weisen Ansatzleisten 13 auf, die in etwa radialen Nuten 14 in der
Wandung der Aussparung 2 eingreifen. Die Klemmkeile 11 bilden eine Leiste 15, die in eine parallel zur Messerkopfachse
verlaufende Hut 16 unterhalb der Messerplättchen vorragt und eine Kippsicherung für den Keil zur Aufnahme
des sich aus dem Spanndruck ergebenden Drehmomentes bildet« Die Messerplättchen 8,9»10 werden an ihrer in Drehrichtung
hinteren Seite und an einer ihrer Seitenflächen durch die Halter 6,6a gestützt, die damit die Position der
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Messer festlegen. Ihre radiale Einsatztiefe wird mittels
der Auflagerklötzchen 4 "bestimmt, In ihrer justierten
Lage werden sie durch die Klemmkeile 11 festgehalten. Diese sind in der Messerkopf aus sparung 2 geführt und
werden durch die Spannschraube 12 zueinander gezogen und pressen dabei mit ihren schrägen Seitenflächen die ihnen zugeordneten Messerplättchen an die Stützflächen 7,7a der Halter 6,6a und fixieren sie so an den ihnen zugedachten Stellen» ■
werden durch die Spannschraube 12 zueinander gezogen und pressen dabei mit ihren schrägen Seitenflächen die ihnen zugeordneten Messerplättchen an die Stützflächen 7,7a der Halter 6,6a und fixieren sie so an den ihnen zugedachten Stellen» ■
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Claims (2)
1. Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenaapfen
od.dgl., bestehend aus einem Messerkopf mit einer Vielzahl von paarweise in umfangsseitig
offenen und von Stirnseite zu Stirnseite durchlaufenden Messerkopfaussparungen angeordneten Messerplättchen
aus Hartmetall, die auf gemeinsamen, die radiale Einsatztiefe der Messerplättchen "bestimmenden Auflagerklötzchen
gelagert, an je zwei Stützflächen bildenden Haltern abgestützt und durch je einen Klemmkeil fixiert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Messerkopfaussparung
(2) prismatisch ausgebildet ist und zusätzlich als Mhrung für die dem Messerplättchenpaar (8,8;9,10)
zugeordneten Klemmkeile (11) dient, die durch eine zur
Messerkopfachse parallelen Spannschraube (12) verspannbar sind.
2. Profilfräser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messerkopfaussparungen (2) unterhalb der Messerplättchen (8,9,10) eine parallel
zur Messerkopfachse verlaufende Nut (16) aufweisen, in
die eine an den Klemmkeilen (11) vorgesehene, vorspringende
Leiste (15) eingreift.
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Applications Claiming Priority (1)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1970
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- 1970-05-27 GB GB2534570A patent/GB1263216A/en not_active Expired
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Also Published As
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AT283849B (de) | 1970-08-25 |
GB1263216A (en) | 1972-02-09 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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