DE2024212C3 - Schleifeinrichtung mit Schlelfscheibenaustauschstation - Google Patents
Schleifeinrichtung mit SchlelfscheibenaustauschstationInfo
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Description
Werkstückbearbeitungsbereichs in vorbestimm- Eine derartige Schleifeinrichtung ist aus der
tem Abstand zum Werkstücksupport, sowie aus US-PS 28 04 727 bekannt. Dabei besteht jedoch die
einer automatisch wirkenden Schleifscheiben- Schwierigkeit, daß die Dimension oder der Durch-
austauscheinrichtung zum Auswechseln der an io messer der Schleifscheiben während der Schleif- und
ihrer Spindel befestigten, gebrauchten Schleif- Abrichtvorgänge abnimmt. Eine Programmierung
scheibe gegen eine neue, einem Vorralslager ent- unter Berücksichtigung der Abnahme des Schleif-
nommene Schleifscheibe, wobei der Schleifschei- Scheibendurchmessers ist nahezu unmöglich, und
bensupport aus der Bearbeitungsstellung zur Aus- selbst wenn eine solche Programmierung verwirklicht
tauscheinrichtung unter Vorbeibewegen an der 15 werden könnte, so wäre sie doch äußerst umständ-
Abrichteinrichtung verfahrbar ist, dadurch lieh.
gekennzeichnet, daß im Verschiebeweg Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
des Schleifscheibensupports (3) zur Schleifschei- eins Schleifeinrichtung für programmierten Betrieb
benaustauscheinrichtung (8) eine Meßeinrichtung mit einer automatisch wirkenden SchJeifscheiben-(6)
zur Messung der Lage der Umfangsfläche 20 Austauscheinrichtung zu schaffen, welche auftre-
und/oder der Seitenfläche der neuen, in den tende Änderungen der Schleifscheibenabmessungen
Schleifscheibensupport (3) eingesetzten Schleif- auf einfache Weise zu berücksichtigen vermag,
scheibe (42) relativ zu einem Bezugspunkt ange- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geordnet
ist und daß zwecks Kompensation unter- löst, daß im Verschiebeweg des Schleifscheibensupschiedlicher
Schleifscheibendimensionen eine auf 25 ports zur Schleifscheibenaustauscheinrichtung eine
das Meßergebnis ansprechende Steuereinrichtung Meßeinrichtung zur Messung der Lage der Umfangs-(115,
135, 200 — 229) vorgesehen ist, durch die fläche und/oder der Seitenfläche der neuen, in den
die Verschiebung des Schleifscheibensupports (3) Schleifscheibensupport eingesetzten Schleifscheibe
mit der neuen Schleifscheibe (42) positionsge- relativ zu einem Bezugspunkt angeordnet ist und daß
recht von der Meßeinrichtung (6) zur Abricht- 30 zwecks Kompensation unterschiedlicher Schleifscheieinrichtung
(5) steuerbar ist. bendimensionen eine auf das Meßergebnis anspre-
2. Schleifeinrichtung nach Anspruch 1, da- chende Steuereinrichtung vorgesehen ist, durch die
durch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (6) die Verschiebung des Schleifschcibensupports mit der
zur Messung der Lage der Peripherie der Schleif- neuen Schleifscheibe positionsgerecht von der Meßscheibe
(42) eine längsverschiebbare Meßstange 35 einrichtung zur Abrichteinrichtung steuerbar ist.
(101) mit einem der Schleifscheibenperipherie Es ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß
zugeordneten Fühler (104) und einen auf die Änderungen der Abmessungen der ausgetauschten
Bewegung der Meßstange (101) ansprechenden Schleifscheiben auf einfache Weise berücksichtigt
Positionscodierer (115) aufweist. werden können, so daß die Arbeitsvorgänge des Ab-
3. Schleifeinrichtung nach einem der Ansprü- 40 richtens und Schleifens nach einem von den Schleifche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenabmessungen unabhängigen Programm geMeßeinrichtung
(6) zur Messung der Lage der steuert werden können.
Seitenfläche der Schleifscheibe (42) einen Schiit- Bei einer bevorzugten Ausführungsform dient das
ten (122) mit einem verschwenkbar angelenkten Abrichtwerkzeug der Abrichteinrichtung, vorzugs-
und die Schleifscheibenseitenfläche unter federn- 45 weise die Abrichtspitze, als Bezugspunkt zur Steueder
Vorspannung berührenden Fühler (132, 133) rung der Schleifscheibenbewegung relativ zum Werkaufweist
und daß das andere Fühlerende mit stück und gemäß einem vorbestimmten Programm in
einem Differentialtransformator (135) gekoppelt der Schleifmaschine,
ist. Im folgenden wird die Erfindung anhand von
4. Schleifeinrichtung nach einem der Ansprü- 50 Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das F i g. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen
Abrichtwerkzeug (147) der Abrichteinrichtung Schleifeinrichtung,
(5), vorzugsweise die Abrichtspitze (146), als Be- F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der
zugspunki zur Steuerung der Schleifscheibenbe- Fig. 1,
wegung relativ zum Werkstück (W) und gemäß 55 Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
einem vorbestimmten Programm in der Schleif- F i g. 2,
maschine vorgesehen ist. Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 1,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der
60 Fig. 1,
Die Erfindung betrifft eine Schleifeinrichtung, be- Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
ehend aus einer Schleifmaschine mit einem Schleif- Fig. 1,
:heibensupport, mit einem Werkstücksupport und Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII
lit einer Schleifscheibenabrichteinrichtung außerhalb der F i g. 6,
es Werkstückbearbeitungsbereichs in vorbestimm- 65 Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie VIII-VIII
m Abstand zum Werkstücksupport, sowie aus der Fig. 6,
ner automatisch wirkenden Schleifscheibenaus- Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der
;uscheinrichtung zum Auswechseln der an ihrer Fig. 1,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der
Fig. 9,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Steuersystems
für die erfindungsgemäße Schleifeinrichtung,
Fig. 12 eine schematische Darstellung der ortliehen
Zuordnung von Schleifscheibenaustauscheinrichtung, Meßeinrichtung, Schleifscheibenabrichteinrichtung
und Schleifstation und
F i g. 13 eine schematische Darstellung des Abrichtvorgangs bei einer Schleifscheibe mit einer kreisbogenförmigen
Schleifscheibenperipherie.
Im folgenden soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer Schleifmaschine
zur Ausbildung einer Nockenfläche auf dem Umfangsrand eines Werkstücks beschrieben
werden. Es wird zunächst auf die F i g. 1 bis 4 Bezug genommen. Die erfindungsgemäße Schleifeinrichtung
umfaßt ein Maschinenbett 1 mit Gkrtführungen 11
und 12, auf denen ein Schlitten 2 mit Gleilbahnlagern 13, 14, 15 und 16 gelagert ist. In einer Halte- »o
rung 18 (siehe F i g. 2) ist ein Ende einer Vorschubspindel 17 drehbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert.
Das andere Ende der Vorschubspindel 17 ist über ein Untersetzungsgetriebe 19 mit einem Schrittmotor
20 für schnellen Vorschub verbunden. Ein an as der Unterseite des Schlittens 2 befestigtes Halteglied
21 trägt ein Matterelement 22 derart, daß dasselbe rotieren kann, jedoch keine Relativbewegung ausführen
kann. Das Mutterelement 22 greift an der Vorschubspindel 17 an und ist mit einem Zahnrad 23
verbunden, welches mit einem Zahnrad 25 kämmt, das seinerseits auf einer drehbar auf dem Schlitten 2
gelagerten Welle 24 sitzt. Auf der Welle 24 sitzt ein Schneckenrad 26, welches in ein Schneckenrad 30
eingreift, das seinerseits über Zahnräder 28 und 29 mit einem Schrittmotor 27 für langsamen Vorschub
verbunden ist. Ein mit dem Schneckenrad 30 über ein Getriebe 31 verbundenes Schneckenrad 32 wird
mittels einer zusammengedrückten Feder 33 nach unten gepreßt und kämmt mit dem Schneckenrad 26,
so daß Spiel zwischen dem Schneckenrad 30 und dem Schneckenrad 26 verhindert wird.
Der Schlitten 2 weist eine V-förmige Gleitnut 2 a und eine flache Gleitfläche 2 b auf, worauf ein
Schleifscheibensupport 3 über Lager 35 bzw. 36 geführt ist. In dem Schleifscheibensuppurt 3 ist drehbar
eine Schleifspindel 41 gelagert, welche an einem Ende eine Riemenscheibe 39 trägt, die über V-Riemen
40 mit einer Riemenscheibe 38 eines Motors 37 verbunden ist. Eine eine Schleifscheibe 42 tragende
Schleifscheibenhülse 43 ist auf das andere Ende der Schleifspindel 41 mittels einer Mutter 44 aufgespannt.
Die Schleifscheibenhülse 43 weist eine Ringnut 43 α sowie eine geneigte Außenfläche 43 b auf,
welche dem Greifmechanismus einer Schleifscheibenaustauscheinrichtung 8 angepaßt sind.
Ein die Schleifscheibe 42 umgebender Schleifscheibenschutz 45 ist fest mit dem Schleifscheibensupport
3 verbunden. An einer Seite dieses Schutzes ist in vertikaler Anordnung eine Schutzplatte 46 verschieblich
in Führungen 47 und 48 gelagert. Die Schutzplatte 46 ist mit einer Kolbenstange 51 eines
Zylinders 50 verbunden, welcher seinerseits über einen Arm 49 mit dem Schleifscheibensupport 3 verbunden
ist. Die Schutzplatte 46 kann mittels des Zylinders 50 zurückgezogen werden, wenn die
Schleifscheibe 42 ausgetauscht werden soll.
Der Schleifscheibensupport 3 umfaßt einen Vorschubmechanismus mit einer Vorschubspindel 54,
welche über ein Untersetzungsgetriebe 53 durch einen Schrittmotor 52 angetrieben wird.
Gemäß F i g. 4 ist ein Werkstücksupport 4 in einer Arbeitsstation STl vorgesehen. Er weist eine vertikale
Werkstückhaltewelle 60 auf, die verschiebbar und drehbar in einer mit einem Gehäuse 61 verbundenen
Hülse 62 gelagert ist. Ein Werkstückhalteglied 63 ist mit dem oberen Ende der Welle 60 verbunden
und hält das Werkstück W. Ein eine radial vorstehende Rolle 64 aufweisender Arm 65 ist mit dem
unteren Ende der Welle 60 verbunden. Ein Gleitglied 66 mit einer Gabelung 66 a ist über Lager auf
dem unteren Ende der Spindel 60 gelagert. Die Gabe'ung 66« greift an einer Rolle 77 an, welche auf
einem reduzierten Endstück 76 eines Mutterteils 80 sitzt. Auf dem unteren Ende der Hülse 62 ist ein
Schneckenrad 67 drehbar gelagert, welches an einem Schneckenrad 69 angreift, das seinerseits über ein
Geschwindigkeits - Untersetzungsgetriebe 68' mit einem Schrittmotor 70 verbunden ist. Mit dem
Schneckenrad 67 ist ein Eingriffsglied 68 verbunden, welches einen geschlitzten Vorsprung 68 a aufweist,
mit dem die Rolle 64 des Arms 65 während der Schwin^bewegung der Welle 60 ständig in Eingriff
steht. Das Gleitglied 66 ist auf einer Führungsbahn 71 a eines Arms 71 gelagert. Eine zusammengedrückte
Feder 72 sitzt zwischen dem Gleitglied 66 und dem Arm 71 und nimmt das Gewicht des Gleitglieds
66, der Welle 60 und des Werkstücks W auf.
Eine HohLspindel 75 trägt an einem Ende eine Riemenscheibe 78 und an ihrem anderen Ende einen
gegabelten Bügel 75 α, welcher eine drehbare Schraubenspindel 79 trägt, die ihrerseits an dem Mutterglied
80 angreift. Eine Stellwelle 83 ist drehbar in der Hohlspindel 75 gelagert und weist an einem Ende
ein Kegelzahnrad 82 auf, das mit einem auf der Schraubenspindel 79 sitzenden Kegelzahnrad 81
kämmt. Die Stellwelle 83 weist an ihrem anderen Ende einen Abschnitt 83 α mit einem quadratischen
Querschnitt auf. Durch eine Drehung der Stellwelle 83 wird somit das Mutterglied 80 relativ zur Mittelachse
der Welle 75 exzentrisch verschoben, wodurch der Hub der Oszillationsbewegung des Gleitglieds 66
eingestellt wird. Nach dem Einstellen des Hubs des Gleitglieds 66 kann die Stellwelle 83 über einen Verriegelungsbund
84 und Klemmschrauben 85 mit der Spindel 75 verriegelt werden.
Die in F i g. 5 dargestellte Schleifscheibenaustauscheinrichtung 8 umfaßt ein Gehäuse 90 und eine
Spindel 91, welche darin längsverschiebbar angeordnet ist und koaxial zur Schleifspindel 41 steht, wenn
dieselbe sich in der Schleifscheibenaustauschstaiion
ST 4 befindet. Ein Ende der Soindel 91 weist eine Innenkegelfläche 91 α auf, welche an die Außenkegelfläche
43 6 der Schleifscheibenhülse 43 angepaßt ist. Zwei diametral gegenüberliegende Greifer 92
sind drehbar an der Spindel 91 gelagert und übei Verbindungsstangjen 92 a und 92 b bewegbar. Die
Greifer 92 sind so ausgebildet, daß sie in die Ringnut 43 α der Schleifscheibenhülse 43 eingreifen können,
was durch die Betätigung eines an der Seite dei Spindel 91 befestigten Zylinders 95 geschieht. Ein«
Welle 93 ist drehbar und verschiebbar in der Spindel 91 gelagert und weist an einem Ende ein Eingriffsglied
93 b auf, welches in die Mutter 44 eingreift. Die Welle 93 ist über einen Hammermechanismus
96 a zur Erzeugung eines Stoßdrehmoments
und über ein Getriebe 96 b mit einem Antrieb 96 verbunden. Um nun die Mutter 44 von der Schleifscheibenspindel
41 zu lösen, wird das Eingreifglied
93 b mit der Mutter 44 in Eingriff gebracht und mittels
des Hammermechanismus 96 a gedreht, wobei die Schleifscheibenhülse 43 mittels der Greifer 92
an die Spindel 91 angeklemmt wird. Eine Preßstange
94 ist verschieblich in der Welle 93 gelagert und weist einen Gewindebereich 94 α auf, welcher an der
Innenwand der Spindel 91 eingreift. Die Preßstange 94 ist über ein Getriebe mit einem Antrieb 97 verbunden.
Zur Lösung der Verbindung zwischen der Schleifscheibenhülse 43 und der Schleifspindel 41
wird die Preßstange 94 vorwärts bewegt und greift am Ende der Schleifspindel 41 an, während die
Schleifscheibenhülse 43 durch die Greifer 92 mit der Spindel 91 verriegelt ist. Für das Abnehmen der
Schleifscheibenhülse 43 von der Schleifspindel 41 ist ein Zylinder 98 am Gehäuse 90 vorgesehen, in welchem
ein Kolben 98 a gelagert ist, der über eine Kolbenstange 98 6 mit dem Ende der Spindel 91
verbunden ist. Die Welle 93 ist durch einen Zylinder 99, welcher zwischen der Spindel 91 und der
Welle 93 ausgebildet ist, axial verschiebbar.
Die Schleifscheibenaustauscheinrichtung 8 kann zu einem Selektor 9 bewegt werden, welcher eine Zwischenstation
ST 5 bildet. Die neuen Schleifscheiben sind in einem Schleifscheibenvorratslager 7 bereitgestellt.
Der Selektor 9 kann an dem Schleifscheibenvorratslager 7 entlang bewegt werden, um die von der
Austauscheinrichtung 8 übernommene, gebrauchte Schleifscheibe an ihren ursprünglichen Platz in dem
Schleifscheibenvorratslager 7 zurückzubringen und um aus dem Schleifscheibenvorratslager eine neue
Schleifscheibe herauszunehmen und dieselbe an die Schleifscheibenaustauscheinrichtung 8 zu übergeben.
Danach wird die Schleifscheibenaustauscheinrichtung8 zu der Schleifscheibenaustauschstation ST 4
zurückbewegt.
In Nachbarschaft zur Schleifscheibenaustauschstation ST 4 befindet sich eine Meßstation ST 3, weiche
eine Meßeinrichtung 6 aufweist, deren Gehäuse
100 fest mit dem Maschinenbett verbunden ist. Eine Meßstange 101 ist verschiebbar in Lagern 102, 103
geführt. Sie weist an ihrem Vorderende einen Fühler 104 auf, welcher an der Peripherie der Schleifscheibe
42 angreift; das andere Ende der Meßstange trägt einen Kragen 107. Zwischen dem Fühler 104 und
einer mit einer Seite des Gehäuses 100 befestigten Platte 106 ist ein Balg 105 dehnbar angeordnet. In
dem Gehäuse 100 befindet sich ein Zylinder 110 mit einem Kolben 111, dessen Kolbenstange 112 an
ihrem äußeren Ende einen Kragen 108 aufweist, welcher so ausgebildet ist, daß er an dem Kragen 107
der Meßstange 101 angreifen kann. Die Meßstange
101 hat eine Längsnut 101 α, in welche ein Stift 109 ragt, um eine Drehung der Meßstange 101 zu verhindern. Ferner weist die Meßstange 101 eine Zahnstangenverzahnung 117 auf, welche mit einem Ritzel
116 in Eingriff steht, welches seinerseits auf einer Welle 116 α sitzt. Diese ist drehbar in dem Gehäuse
100 gelagert und an einem Ende mit der Ausgangswelle 115 a eines Positionscodierers 115 verbunden.
Der Posrtionscodierer 115 erzeugt, ansprechend auf die Drehbewegung der Ausgangswelle 115 a, Signale.
Die Welle 116 a weist eine in Umfangsrichtung mit einer V-Nut versehene Scheibe 118 auf, um die ein
Draht 119 gewunden ist Ein Ende dieses Drahts 119 ist mit einem Gewicht 120 verbunden, so daß ein
Spiel zwischen dem Ritzel 116 und der Zahnstangenverzahnung 117 eliminiert wind und der Fühler 104
mit einer konstanten Kraft gegen die Schleifscheibe 42 gedrückt wird.
Auf einer oberen Fläche des Gehäuses 100 ist eine Führungsschiene 121 für einen Schlitten 122 angeordnet.
Eine Meßvorrichtung 130 für die Seitenfläche ist auf dem Schlitten 122 angeordnet. Der
Schlitten 122 hat einen oberen Vorsprung 122 a, der
mit einer Kolbenstange 125 einer Zylinder-Kolbenanordnung 123, 124 verbunden ist. Ein Arm 132
ist mit einer Feder 131 verbunden, welche auf dem Schlitten 122 so befestigt ist, daß sie in einer horizontalen
Ebene drehbar ist. Der Arm 132 ist mit seinem vorderen Ende mit einem Fühler 133 verbunden,
welcher so ausgebildet ist, daß er an der Seitenfläche der Schleifscheibe 42 angreifen kann.
An seinem anderen Ende wird er durch eine zusammengedrückte Feder 134 beaufschlagt, so daß er
gegen die Schleifscheibe 42 gedrückt wird. An seinem hinteren Ende hat der Arm 132 einen Stift 132 a
gegenüber einem Fühler 135 a eines Differentialtransformators 135. Der Differentialtransformator
erzeugt in Abhängigkeit von der Verschiebung des Fühlers 135 a eine bestimmte Spannungshöhe. Ein
Vorsprung 136 ist auf der Führungsschiene 121 gegenüber dem hinteren Ende des Arms 132 derart
angeordnet, daß der Fühler 133 von der Seitenfläche der Schleifscheibe 42 wegbewegt wird, wenn der
Schlitten 122 nach rechts bewegt wird.
Eine Abrichtvorrichtung 5 mit einem Gehäuse 140 ist in einer Abrichtstation 57" 2 vorgesehen (F i g. 9).
Eine Schwingbühne 143 ist um eine vertikale Achse in Lagern 141 und 142 drehbar in dem Gehäuse 140
angeordnet. Sie ist einstückig mit einer vertikalen Wand 144 verbunden, die an ihrem oberen Ende
einstückig mit einer eine Bohrung 145 α aufweisenden Halterung 145 verbunden ist. Ein Werkzeughalter
147 ist an einem Ende mit einem Werkzeug zum Abrichten der Peripherie der Schleifscheibe 42 versehen
und in der Bohrung 145 a verschiebbar gelagert. Das andere Ende des Werkzeughalters 147
greift in eine Gewindestange 150 ein. Eine Drehung des Werkzeughalters 147 wird durch einen Stift 149
verhindert. Eine zusammengedrückte Feder 148 verhindert jegliches Spiel zwischen dem Werkzeughalter
147 und der Gewindestange 150. Die Gewindestange 150 erstreckt sich über eine Kappe 151 hinaus und
trägt an ihrem Ende einen Knopf 152. Die Abrichtstelle D des Werkzeugs 146 fluchtet mit der Drehachse
der Schwingbühne 143. Diese Fluchtung kann durch Drehen des Knopfes 152 herbeigeführt werden. Es ist günstig, für die Einstellung des Abrichtpunktes D des Werkzeugs 146 eine Bezugsstange 153
zu verwenden, welche auf der Schwingbühne 143 angeordnet werden kann und eine Bezugsfläche S
aufweist, die mit der vertikalen Drehachse der Schwingbühne 143 fluchtet
Die Schwingbühne 143 ist über ein Zahnrad 155, ein Zahnrad 157, eine Nebenwelle 156, ein Schnekkenrad 159 und ein Schneckenrad 161 mit einer
Ausgangswelle 160 a eines Schrittmotors 160 verbunden. Der Abrichtpunkt D des Werkzeugs 146
bleibt stets in Fluchtung mit der Rotationsachse der Schwingbühne 143, unabhängig von der Drehung der
Schwingbühne 143. Daher wird der mit der Drehachse der Schwingbühne 143 fluchtende Abricht-
punkt D des Werkzeughalters 147 ebenfalls in einer zugsspannung für die Seitenfläche der Schleifscheibe
vorbestimmten Lage relativ zur Achse der Werk- 42 verglichen wird. Hierdurch wind die Öffnung oder
stückhaltewelle 60 gehalten, welche parallel zur Schließung des Tors 223 gesteuert. Wenn die Seiten-Schwingbühnenachse
angeordnet ist. Die Abricht- fläche der Schleifscheibe 42 außerhalb der Bezugseinrichtung 5 vermag verschiedene Schleifscheiben- 5 position liegt, wird das Tor 223 geöffnet und gestatformen
abzurichten, z. B. eine solche mit einer kreis- tet, daß Impulse von dem Generator 224 über die
förmigen Querschnittsfläche oder einer winkligen Ausgangsschaltung 210 zu dem Schrittmotor 27 ge-Querschnittsfläche.
Dies kann einfach durch eine langen. Wenn die Seitenfläche der Schleifscheibe 42
Steuerung der Drehbewegung der Schwingbühne 143 in der Bezugsstellung ankommt, wird die Ausgangsun/d
der Längs- und Quervorschubbewegungen des io spannung gleich der vorgegebenen Spannung, und
Schleifscheibensupports 3 geschehen. der Schmidt-Trigger 222 wird betätigt und das Tor
Im folgenden wird das Steuersystem für die erfin- 223 geschlossen.
dungsgemäße Schleifmaschine beschrieben, wobei auf Wie oben beschrieben, mißt die Meßeinrichtung 6
Fig. 11 Bezug genommen wird. Bandabtaster 200, den Abstand zwischen dem Umfangsrand der
201, werden durch eine Steuerschaltung 204 ge- 15 Schleifscheibe 42 in der Meßstation ST 3 und dem
steuert und tasten Informationen ab, die in Bändern Abrichtpunkt D und kompensiert automatisch jeg-
202 und 203 sequentiell gespeichert sind. Die Infor- liehe Abweichung der Position der Seitenfläche der
mation wird in einer Decodiereinheit 205 decodiert Schleifscheibe von der Bezugsseitenposition, welche
und sodann in Informations- und numerischen Re- in dem Schmidt-Trigger 222 vorgesehen ist. Ferner
gistern 206 und 207 gespeichert. Die Bezugsziffern ao befindet sich der Abrichtpunkt Z) des Abrichtwerk-
208 und 209 bezeichnen eine primäre Steuerschal- zeugs 146 relativ zur Achse der Werkstückhaltewelle
tung bzw. eine Betriebsschaltung, welche das zu 60 in einer vorbestimmten Position. Daher können
steuernde Gerät auswählen und ansprechend auf für die Abricht- und Schleifarbeitsgänge die Prodie
gespeicherten Daten Befehlsimpulse ausgeben. gramme unabhängig von Änderungen der Dimensio-Eine
Ausgangsschaltung 210 spricht auf von der 35 nen oder Durchmesser der ausgetauschten Schleifprimären
Steuerschaltung 208 und der Betriebsschal- scheiben erstellt werden. Somit können die Arbeitstung
209 kommende Befehlsimpulse an und steuert vorgänge des Schleifscheibenabrichtens und der Ausdie
Betätigung von Schrittmotor-Treiberschaltungen bildung des gewünschten Nockenprofils an dem
211, 212, 213, 214 und 215 ziur Betätigung der zu- Werkstück unabhängig von den Dimensionen der
geordneten Schrittmotoren 160, 70, 27, 20 bzw. 52. 30 ausgetauschten Schleifscheibe automatisch gesteuert
Die Bezugszeichen 228 und 229 bezeichnen eine werden.
Schalttafel und eine Steuerschaltung, welche zum Im folgenden wird der Arbeitsablauf für die be-Einscbalten
und Ausschalten der Schleifeinrichtung schriebene, bevorzugte Ausführungsform erläutert,
oder zur Auswahl der manuellen oder automatischen Wie in Fig. 12 dargestellt, wird die Schleifscheibe 3
Betriebsweise dienen. Eine Steuereinrichtung 226 35 aus der Schleifposition am Werkstück W in die in
steuert die Schleifscheibenaustauscheinrichtung 8 und gestrichelter Phantomdarstellung bezeichnete Ausden
Selektor 9. Eine Meßsteuereinrichtung 227 gangsposition zurückgeführt, nachdem der Schleifsteuert
die Bewegung der Meßeinrichtung 6 auf die Vorgang beendet ist. Der die Schleifscheibe 42 tra-Schleifscheibe
42 zu und von dieser weg. Die Im- gende Schlitten 2 wird mittels eines Schrittmotors 20
pulse des Positionscodierers 115 werden in einem 40 mit großer Geschwindigkeit in die Schleifscheiben-Zählwerk
216 gezählt und in einem Register 217 austauschstation 5Γ4 bewegt. Die Schleifscheibengespeichert,
so daß der Abstand der Schleifscheibe austauscheinrichtung 8 nimmt die Schleifscheibe von
von der Abrichtspitze D durch Zählen bestimmt der Schleifscheibenhülse 41 und bringt die Schleifwird.
Von einem Impulsgenerator 224 werden durch scheibe wieder an ihren ursprünglichen Platz in dem
ein Tor 225, welches offen ist, wenn die Schleif- 45 Vorratslager 7, und zwar mit Hilfe des Selektors9.
scheibe 42 sich in der Abrichtstation ST 2 befindet, Sodann übernimmt die Schleifscheibenaustauschein-Impulse
sowohl in die Ausgangsschaltung 210 als richtung die nächste Schleifscheibe vom Selektor 9
auch in ein Zählwerk 218 gegeben. Die in dem Zähl- und bringt sie in die Schleifscheibenaustauschstation
werk 218 gezählten Impulse werden in einer Ver- ST 4, wo diese nachfolgende Schleifscheibe auf die
gleichsschaltung 219 mit den Impulsen des Registers 50 Schleifscheibenhülse 41 aufgebracht wird. Danach
217 verglichen. Wenn die Zahl der von dem Zähl- wird der Schlitten 2 um die Strecke L1 in die Meßwerk
218 kommenden Impulse gleich der Zahl der station 57" 3 bewegt, was mittels eines Schrittmotors
von dem Register 217 kommenden, vorgewählten Im- mit hoher Geschwindigkeit geschieht,
pulsen ist, so wird das Tor 225 geschlossen. Somit In der Meßstation ST 3 wird die Meßstange 101 gelangen diese Impulse in die Ausgangsschaltung 55 unter der Wirkung des Gewichts 120 vorwärts be- ; 210, so daß der Schrittmotor 52 sich dreht. Hier- wegt, bis der Fühler 104 die Peripherie der Schleif- durch wird der Schleifscheibensupport 3 in der Sta- scheibe 42 berührt. Gemäß der Bewegung der Meß- \ tion ST 2 in eine Quervorschubbewegung versetzt, stange 101 wird der Positionscodierer 115 gedreht S um die Schleifscheibe 42 in eine Querposition zu und bestimmt den seitlichen Abstand zwischen der ä bringen, in der der Umfangsrand der Schleifscheibe 60 Schleifscheibe 42 und der Abrichtspitze D. Zur glei-42 das Abrichtwerkzeug 146 berühren kann. Die chen Zeit wird der Fühler 133 durch Betätigung der Ausgangsspannung des Differentialtransformators Zylindereinrichtung 123 vorwärts bewegt und kommt 135, welcher auf die Positionsänderung der Seiten- dabei unter der Kraft der Feder 134 in Kontakt mit fläche der Schleifscheibe 42 in der Station ST 3 oder der Seitenfläche der Schleifscheibe 42. Dabei wird f auf eine Änderung der Dicke der Schleifscheibe an- 65 die Längsstellung der Schleifscheibe als Ausgangsspricht, wird über einen Verstärker 220 und einen signal des Differentialtransformators 135 bestimmt. ί Gleichrichter 221 in einen Schmidt-Trigger 222 ein- Das Ausgangssignal des Differentialtransformators * gegeben, wo die Ausgangsspannung mit einer Be- 135 öffnet das Tor 223 und steuert den Schrittmotor
pulsen ist, so wird das Tor 225 geschlossen. Somit In der Meßstation ST 3 wird die Meßstange 101 gelangen diese Impulse in die Ausgangsschaltung 55 unter der Wirkung des Gewichts 120 vorwärts be- ; 210, so daß der Schrittmotor 52 sich dreht. Hier- wegt, bis der Fühler 104 die Peripherie der Schleif- durch wird der Schleifscheibensupport 3 in der Sta- scheibe 42 berührt. Gemäß der Bewegung der Meß- \ tion ST 2 in eine Quervorschubbewegung versetzt, stange 101 wird der Positionscodierer 115 gedreht S um die Schleifscheibe 42 in eine Querposition zu und bestimmt den seitlichen Abstand zwischen der ä bringen, in der der Umfangsrand der Schleifscheibe 60 Schleifscheibe 42 und der Abrichtspitze D. Zur glei-42 das Abrichtwerkzeug 146 berühren kann. Die chen Zeit wird der Fühler 133 durch Betätigung der Ausgangsspannung des Differentialtransformators Zylindereinrichtung 123 vorwärts bewegt und kommt 135, welcher auf die Positionsänderung der Seiten- dabei unter der Kraft der Feder 134 in Kontakt mit fläche der Schleifscheibe 42 in der Station ST 3 oder der Seitenfläche der Schleifscheibe 42. Dabei wird f auf eine Änderung der Dicke der Schleifscheibe an- 65 die Längsstellung der Schleifscheibe als Ausgangsspricht, wird über einen Verstärker 220 und einen signal des Differentialtransformators 135 bestimmt. ί Gleichrichter 221 in einen Schmidt-Trigger 222 ein- Das Ausgangssignal des Differentialtransformators * gegeben, wo die Ausgangsspannung mit einer Be- 135 öffnet das Tor 223 und steuert den Schrittmotor
709611/117
U Ct t
10
27 mit geringer Geschwindigkeit, wodurch der Schlitten 2 und der Schleifscheibensupport 3 in Längsrichtung
bewegt werden, bis die Seitenfläche der Schleifscheibe 42 die Bezugsseitenflächen-Position erreicht,
welche in dem Schmidt-Trigger 222 vorgegeben ist. Die Seitenfläche der Schleifscheibe wird mit der Mittelachse
der Meßstange 101 in Fluchtung gebracht. Da die Bezugsseitenlage relativ zur Abrichtspitze D
konstant ist, erlaubt die Programmierung der SchSeifscheibendicke die Einjustierung der Schleifscheibe
auf die Abrichtspitze D, selbst wenn die Querschnittsgestalt der Schleifscheibe beliebig ausgebildet ist. Es
soll angenommen werden, daß der Längsabstand zwischen der seitlichen Bezugsposition und der Abrichtspitze
D des Abrichtwerkzeugs 146 L2 ist. Es soll
ferner angenommen werden, daß die Schleifscheibendicke, welche ebenso wie das Schleifscheibenaustauschkommando
programmiert wurde, bt ist. Sodann gestattet die Bewegung des Schlittens über eine
Entfernung von L„ + bl2, die Mitte der Schleifscheibe
mit der Abrichtspitze D in Koinzidenz zu bringen.
In der Abrichtstation STl wird der Schrittmotor
52 über die Ausgangsschaltung 210 und die Treiberschaltung 215 gesteuert, und zwar durch die von
dem Positionscodierer 115 in das Register 217 über das Zählwerk 216 eingegebenen Digitalsignale. Dadurch
wird die Schleifscheibe 42 über die seitliche Entfernung /, z,u der Abrichtspitze D bewegt, d. h.,
die Kante der Schleiischeibe 42 wird in Kontakt mit der Abrichtspitze D des Abrichtwerkzeugs 146 gebracht.
Danach kann jede gewünschte Quenschnittsgestalt der Schleifscheibe ausgebildet werden, indem
man durch programmierte Befehle die seitlichen Bewegungen und die Längsbewegungen der Schleifscheibe
mittels der Schrittmotoren 52 und 27 steuert und die Drehbewegung des Abrichtwerkzeugs mittsls
des Schrittmotors 160 ausführt. Wie Fig. 13 zeigt, wird das Zentrum der kreisförmigen Peripherie der
Schleifscheibe durch die Positionen
I -* II ^ I ^- III -* I
bewegt, um die Schleifscheibe 42 mit der kreisförmigen Peripherie abzurichten. Der Mittelpunkt der
Kreisperipherie bewegt sich dabei auf einer Kreis bahn mit dem gleichen Radius wie die Peripherie
fläche der Schleifscheibe und mit einem in der Ab richtspitze D gelegenen Drehzentrum. Die Abricht
spitze wird so verschwenkt, daß sie stets zum Zen trum der kreisförmigen Peripheriefläche der Schleif
scheibe zeigt.
Die Abrichitspitze D befindet sich in einer vorbestimmten
Position relativ zur Achse der Werkstück-
ίο haltewelle 60, nämlich im seitlichen Abstand I2
Wenn nun der Abstand U zwischen der Achse dei Welle 60 und der Ausgangsposition der Schleifbewegung
am Werkstück bekannt ist, so kann man durch Programmierung des Abstandes (Z2 - U) zwi·
sehen der Abrichtspitze D und der Schleifausgangslage
das Schleifen unabhängig von den Schleifscheibenafomessungen oder dem Schleifscheibendurchmes^er
vornehmen.
Nach dem Abrichten wird der Schleifscheiben-
ao support 3 über den Abstand L3 zu der Arbeitsstation
STl bewegt. In der Arbeitsstation STl wird der Schleifscheibensupports über die Entfernung
(I2 - U) an das Werkstück herangeführt. Dabei wird
die Schleifscheibenkante in die Ausgangsstellung für die am Werkstück auszuführende Schleifarbeit gebracht.
Danach erfolgt eine Schuppschleifarbeit unter Entfernung einer Menge <J, von dem Werkstück,
indem man die Längs- und Quervorschubbewegung der Schleifscheibe und die Drehung des Werkstücks
steuert, wobei das Werkstück vertikal oszilliert. Schließlich wird ein Feinschliff durchgeführt, wobei
die Menge O2 von dem Werkstück weggenommen
wird. Danach ist das Werkstück fertiggestellt.
Wie oben beschrieben, wird der Schleifvorgang unabhängig von Änderungen des Schleifscheibendurchmessers
durchgeführt. Demgemäß ist eine spezielle Programmierung unter Berücksichtigung der
Änderung des Schleifscheibendurchmessers nicht erforderlich.
Vorstehend wurde die Anwendung der Erfindung auf eine Schleifmaschine zur Ausbildung eines Nokkenprofils
beschrieben. Die Erfindung kann jedoch auch auf gewöhnliche Rundschleifmaschinen angewandt
werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schleifeinrichtung, bestehend aus einer scheibe, wobei der Schleifscheibensupport aus der
Schleifmaschine mit einem Schleifscheibensup- Bearbeitungsstellung zur Austauscheinrichtung unter
port, mit einem Werkstücksupport und mit einer 5 Vorbeibewegen an der Abrichteinrichtung verfahr-Schleifscheibenabrichteinrichtung
außerhalb des bar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4193369 | 1969-05-29 | ||
JP4193369 | 1969-05-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024212A1 DE2024212A1 (de) | 1970-12-10 |
DE2024212B2 DE2024212B2 (de) | 1976-08-05 |
DE2024212C3 true DE2024212C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
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