DE2023915A1 - Mischung zur Wachstumsregulierung von Pflanzen und deren Verwendung - Google Patents

Mischung zur Wachstumsregulierung von Pflanzen und deren Verwendung

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DE2023915A1
DE2023915A1 DE19702023915 DE2023915A DE2023915A1 DE 2023915 A1 DE2023915 A1 DE 2023915A1 DE 19702023915 DE19702023915 DE 19702023915 DE 2023915 A DE2023915 A DE 2023915A DE 2023915 A1 DE2023915 A1 DE 2023915A1
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carboxylic acid
esterified
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Application number
DE19702023915
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Alan John Wokingham Berkshire; George Edwin Francis Eversley Nr. Basingstoke Hamshire; Davidson (Großbritannien), AOIn 9-12
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE2023915A1 publication Critical patent/DE2023915A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids

Description

PATE NTAN WALTE -
Dipi.chem. Dr.D.Thomsen Dipwng. H.Tiedtke
Dipi.-chem G. Bühling
MÜNCHEN 2
TAL 33
TEL, 0811/2268S4
295D51
CABLES: THOPATENT
TELEX: FOLGT
Dipi-mg. W.Weinkauff FRANKFURT CMAiN) 50
FUCHSHOHL 71
TEL. 0611A5H666
Antwort erbeten nach: Please reply to:
80Q0München2 15. Mai 197o case PP. 21915 - T 3621
Imperial Chemical Industries Limited London (Großbritannien)
Mischung zur Wachstumsregulierung von Pflanzen und deren Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischung zur Wachstumsregulierung von Pflanzen und deren Verwendung. Diese Arbeitsweise zur Wachstumsregulierung von Pflanzen besteht u.a. darin, daß man die Pflanzen mit einer
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voll- oder teilverestert©a zweibasisefeea Oarbaneäure nit mindestens zwei Kohlenstoffatomen behandelt® wobei mindestens eine der Yeresterungsgriiippea eine Allyl-, 2-Chlorallyl- oder föopargy!gruppe ist« Unter dem -Auedruck "Wachstumsregulieruag119 kann auch ~ das Abtöten oder die starke Beschädigimg von Pflanzen verstanden werden.
Mindestens eine der Yeresteruiigsgruppen ist vorzugsweise eine Allyl« oder Propargylgvuppe. Di© zwelbaaische Carbonsäure ist vorzugsweise eine allphatische Carbonsäure» Sie bevorzugten Yerblndwugen für das erfindungsgeiiässe Verfatirem sind solche der Formel
C - OH.,
(CH9)„ oder E4OC -CH-OH- COIL,
ι c. η ι κ « ^
C-OR0 0 O
η c.
worin η Null oder eine ganze Zahl von 1 bis einschliesslich 8 sein,kann und mindestens eine der Gruppen H, und Hg eine Allyl- oder Eropargylgruppe darstellt, während die andere Gruppe eine Allyl-, Propargyl- oder andere Kohlenwasserstoffgruppe ist.
Gemäss eine« weiteren Erfindungemerkmal wird eine
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Masse zur Wachstumsregulierung von Pflanzen geschaffen, die als Wirkstoff eine voll- oder teilvereaterte zweihasiache Carbonsäure nit Bindestens 2 Kohlenstoffatomen, in der mindestens eine der Veresterungsgruppen eine Allyl-, 2-Chlorallyl- oder Pröpargylgrupp© ist, und die anders als Dipropargjrlsuecinat ist, Susannen alt eines festen Verdünnungsmittel oder alt eines flüssigen, ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden , Verdünnungsmittel enthält. Vorzugsweise 1st mindestens eine der Veresterungsgruppen eine Allyl- oder Propargylgruppe. Die sweibasische Carbonsäure ist vorzugsweise eine aliphatisch* Carbonsäure.
Insbesondere 1st der Wirkstoff eine Verbindung der Formel
C - 1
CHg)n oder R1OO- OH-OH- COHg
C-OR2 0 0
0 -
worin η Hull oder eine gante Zahl von 1 bis einsehlieselich 8 sein kann und mindestens eine der Gruppen R1 und R2 eine Allyl- oder Propargyl gruppe darstellt, während die andere Gruppe eine Allyl-, Propargyl- oder andere Kohlenwasserstoffgruppe ist.
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BAD ORIGINAL
Die als Wirkstoffe in den erfindungsgemässen Massen bevorzugten Verbindungen sind u.a.
Diallylsuccinat Diallyladipat Allylhexylsuccinat Diallylfumarat Diallylmalat Diallylmaleinat Diallyloxalat Allylmethyleuccinat Ifonoallylsuccinat Al Iy!propargyleuccinat.
file erfindungegemftBeen Nassen eignen sich zum Abtöten oder Schädigen des Wachstumskegels von Sprossen der mit den Hassen behandelten Pflanze, ohne dass der Rest der Pflanze im wesentlichen beschädigt wird. Sie können allgemein als chemische PflanzenbeBchneidungsaittel beschrieben werden und sind z.B. dann anwendbar, wenn das Apikalwachstum unterbrochen und die Bildung von Seitensprossen gefördert werden soll. Die Massen lassen sich z.B. zur Beendigung des ApikalWachstums von jungen Chryssnthemumpflanzen und zur Bewerkstelligung einer untersetzten buschigen Wachstumsart verwenden. Als weitere Anwendungsmöglichkeiten kann man die
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BAD ORIGINAL
Regulierung des Wachstums von Hecken und Sträuchern sowie von Bäumen, die in der Nähe von Starkstrom* leitungen wachsen, erwähnen. Die Hassen können auch zur Begrenzung des Neuwachstums von Obstbäumen wie z.B. Apfel-, Bim- und Aprikosenbäumen verwendet werden. Ausserdem können sie das Apikalwachstum von Tee- und Kakaopflanzen zum Stillstand bringen, so dass das seitliche Wachstum gefördert wird. Auch können sie den Anstoss zur seitlichen Ausbreitung bei holzartigen Zierpflanzen wie Weihnachtsbäumen und Azalien geben. Die Hassen können zum "Köpfen" von Baumwolle zwecks Verhinderung des Abknickens und/oder Verbesserung der Fruchterhaltung verwendet werden.
Wenn die behandelten Sprosse reif sind, 1st es weniger wahrscheinlich, dass das Abtöten des Wachstumskegels zu einer Entwicklung von Seitensprossen aus Achselknospen führt. Es kann daher unter günstigen Umständen möglieh sein, dass man das Streckungswaehatum von gewissen Feldkulturen auf ein mit maximalem Ertrag verträgliches Hass einschränken kann. So könnten die Hassen zur Verhinderung vom "Schieesen" bei Suckerrübeia. und zur Erhöhung des Zuckergehalts der Hüben durch Einschränkung des Blattwachstums führen.
Die erfindungsgeuässen Hassen haben die grosste
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BAD ORlGlNAt.
Wirkung bei Pflanzen, 'deren llachstumskegel frei liegt und leicht sugänglleh ist« Die Hassen sind in allgemeinen weniger wirksam bei Pflanzen mit einem verdeckten Wachstumskegel, wie z.B. bei Ho8enkoU.pflanzen und den meiaten Monokotyledonen.
Bei einigen Pflanzen, z.B. Tabak, eignen eich die Hassen zur Abtötung von Achse!knospen, aus denen eich normaler» weise unerwünschte neue Sprosse (engl. "Suckers") entwickeln, sowie zur Abtötung des Apex der Pflanzen.
Einige Hassen nach der Erfindung können beim Aufbringen auf eine Pflanze eine Abtrennung der Fetioli vom Stengel der Pflanze hervorrufen«, Die Massen dieser Art Aktivität können s»B0 zur Entblätterung von Baumwolle oder zum Lockermachen von Obst (z.B. Zltrusobst) am Stengel zur Erleichterung der mechanischen Ernte verwendet werden.
Dio Wirksamkeit der erfindungsgemäasen Hassen zur V/aehstumsregülierung von Pflanzen kann durch dl© Einarbeitung von weiteren Wirkstoffen in die Massen verbessert od@r modifiziert werden. Als waiters Wirkstoffe kommen s.B, ander© PfIaassenwachstuaaregier in Trage. Sie können auch Verbindungen sein, die in der Segel ale Herblzide betrachtet werden, jedoch in
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geringen Mengen die FflansenwachstuBeregullerungeaktivität der Masse erhöhen. Wird ein Herbicid als weiterer Wirkstoff in der Masse verwendet, so buss es in einer aolchen geringen Menge vorhanden sein, dass ββ die Bit der Masse behandelten Pflaneen nicht wesentlich schadet. Ib allgeaelnen sindHerbicide, die über den Boden wlrksajt sind, weniger schädlich als die Herbicide, die durch Berührung wirksaa sind. Unter günstigen Geständen können in einer als Sprltsflüsslgkeit suberelteten Masse bis zu 5 000 ppa eines über den Boden wirksaaen Herbicide vorhanden sein, während die in eine solche Masse eingearbeitete Menge eines durch Berührung wirksaaen Herbicide in vielen Fällen lediglich 100 ppB oder weniger betragen darf.
Geeignete Herbicide für Einarbeitung in die. Heglersassen nach der Erfindung sind, s«B. Isopropyl-F-phenylcarbaBat (IPO), Ieopropyl-R-(3-chlorpheByl)-carbaD«Lt (CIKl), Carhyne, Diuron, Metoxuron, Linuron, 6-tert.-Butyle»lno-4-äth7lamin*o~2->Bethjlthio-1,5t5'<*triacin und 5-Broa-2-butyraBido-thiacol. Geeignete wachetumsregulierende Mittel sind u.a. die Gibberelline und Kinetin. Massen, die Glbberellinsäure enthalten, können die seitliche Entwicklung fördern, indes sie die Apikaiknospen abtöten und die Entwicklung von Achselknospen anreisen.
-8 -
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-* 8 —
Weitere wachstumsregulierende Mittel für Pflanzen, die in die erfindungsgemässen Nassen eingearbeitet werden können, sind Verbindungen, die das Wachstum von Knospen unterdrücken. Beispiele für solche Verbindungen sind in den britischen Patentanmeldungen 9 840/70 und 9 841/70 der Anmelderin beschrieben.
Die erste dieser Patentanmeldungen offenbart Verbindungen der Formel
X X I I R - CH - OH - CO2H
worin R eine Ärylgruppe darstellt und X jeweils ein Halo«5enatom ist, sowie die Salze, Ester, Amide und Nitrile davon. Die zweite Patentanmeldung offenbart Verbindungen der Formel
X Y Il R-C-C- CO2H oder H - CSC -
worin R eine Arylgruppe darstellt und eine der beiden Gruppen X und T ein Wasserst off atom ist, wahrend die andere Gruppe ein Halogenatom oder «ine Hitrogruppe darstellt, sowie die Salze, Ester, Aside und Nitrile davon. Bestimmte Beispiele für
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— Q '—
Verbindungen, die als Knoepenunterdrücker Verwendung finden können, sind u.a. a^-Dicblorzimtsäure, α,ßf-Dibromdihydrozimtsäure, m-Chlor-ajß-dibromdihydrozimtsäure, p-Cblor-aiß-dibromdihydrozimtsäure und 2,4-Diehlor-a, ß-tiibromdihydrozimtsäure.
Weitere als Knospenunterdrücker brauchbare Verbindungen sind die Verbindungen, die den Gattungsnamen Morphactine tragen. Geeignete Morphactine sind u.a. 9-Hydroxy-9~ carboxyfluoren und dessen Methylester, 9-Carboxyfluoren und dessen Methylester sowie 2-Chlor-9~hydro:xy-9-methoatyfluoren (Chlorflurenol).
Die Massen, die knospenunterdrückende Verbindungen enthalten, eignen sich beispielsweise zur Einschränkung des Wachstums von Hecken.
Die Wuchsmassen nach der Erfindung umfassen nicht nur gebrauchsfertige Massen sondern auch Konzentrate, die vor Gebrauch verdünnt werden müssen. Vorzugsweise enthalten die Massen 0,01 bis 90 Gew% der als Wirkstoff angewandten veresterten zweibaaiachen Carbonsäure. Spritzfertige, verdünnte Massen enthalten zweckaässig 0,19 bis 2,0 Gew% der veresterten Oarbonsäure, während die konzentrierten Massen
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- ίο -
zweckmässig 20 bis 70 Gew% Wirkstoff enthalten.
Feste Hassen nach der Erfindung bestehen aus einem Gemisch aus einem Wirkstoff mit einem feinverteiltes, festen Verdünnungsmittel, wie z.B. Kaolin, Bentonit, Kieselgur oder Talk. Solche Hassen können auch die Form eines dispergierbaren Pulvers haben, bei dem das Verdünnungsmittel ein festes oberflächenaktives Kittel enthält, das Die Dispersion der Hasse in Flüssigkeiten erleichtert.
Flüssige Massen nach der Erfindung können aus einer Losung oder Dispersion eines Wirkstoffs in Wasser mit einem oberflächenaktiven MIttel oder aus einer Lösung oder Dispersion eines Wirkstoffs in einem organischen Verdünnungsmittel gegebenenfalls mit einem oberflächenaktiven Mittel bestehen.
Geeignete oberflächenaktive Mittel für die Hassen nach der Erfindung sind beispielsweise Kondensationsprodukte aus Ätbyleßoxyd mit Oety!phenol, Hony!phenol, Sorbltanmonolaurat, Oleylalkehol, Cetylalkohol sowie Propylenoxydpolymer. Weiter© geeignete oberflächenaktive Mittel sind z.B. Alkali- und Erdalkallaalzβ von Schwefelsäureestern und Sulfosäuren,, wie a.B. Uafcriumdinonyl- und -dioctylsulfosuccinat ,sowie
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I I I C
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Calciumdodecylbensolsulfonat, ferner Alkali- und Erdalkalisalte von Lignosulfosäure, Weitere geeignete oberflächenaktive Kittel sind z.B. N-oxyde von tertiären Aminen, e.B. die K-oxyde von tertiären Aminen, die von primären Alkylaminen mit 10 bis 20 C-Atomen durch Kondensation mit Äthylenoxyd hergeleitet werden.
Me Menge an oberflächenaktive« Mittel in den Massen nach der Erfindung kann verschieden sein; jedoch 1st eine Menge von 0,05 bis 0,1 Gew# oft geeignet· Für einige Anwendungenwecke, z.B. sum Abtöten des Apex einer Pflanze, kann die Wirkung der Masse verbessert werden, wenn die Xonsentration des oberflächenaktiven Mittels in der Masse auf 5 Gew# oder noch mehr erhöht wird.
Eine bevorzugte Masse nach der Erfindung besteht aus einer Dispersion des Wirkstoffs in Wasser, das eine Benetsungsmasse der in der britischen Patentanmeldung 672/67 der Anmelderin beschriebenen Art enthält. Eine besondere bevorzugte Masse besteht aus einer Dispersion des Wirkstoffs in Wasser, das ein Gemisch aus Honanol und dem Kondensat aus Äthylenoxyd mit p-Nonylphenol, das unter dem Handelsnamen LIBSAPOL HX (e.Ws.) erhältlich ist, enthält.
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BAD
Weitere bevorzugte Massen nach der Erfindung enthalten Verdickungsmittel, z.B» die unter dem Handelsnamen CELLOFAß (e.Wz.) erhältlichen {cellulosederivate, die die Vlscosität der Kasse erhöhen. Diese Mittel werden in Spritzmasse*! eingearbeitet, wenn man die Wirkung der Spritzflüssigkeit vorzugsweise lokalisieren und möglichst verhindern will, dass die Spritzflüssigkeit den Stengel der behandelten Pflanze herunterläuft.
Die Aufwandmenge der als Wirkstoff angewandten Verbindungen bei den Massen nach der Erfindung hängt von mehreren Faktoren ab, z.B. von der zu behandelnden Pflanzenart und dem gewählten Wirkstoff. Ib allgemeinen ist eine Aufwandmenge zwischen 0,5 und 15 lb/acre vorzuziehen, wahrend eine Menge swisehen 1 und 5 lb/acre besonders bevorzugt wird.
Wenn die Verbindung zur selektiven Abtötung des Wachstumekegels oder der Achselknospen von Pflanzen angewandt wird, so 1st die obere Grenze der Aufwandmenge abhängig von der Erscheinung von phytotoxen Symptomen bei höheren Dosierungen.
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Bei hohen Aufwandmengen auf die Blätter der Pflanzen können die Verbindungen sogar als Herbizide Verwendung finden. Sine noch schädlichere Wirkung haben die Verbindungen, wenn sie den Wurzeln der Pflanzen zugeführt werden. So können sie als Herbizide verwendet werden» die vor Auflauf der Pflanzen verwendet werden.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung werden neue chemische Verbindungen geschaffen, die die folgende Formel aufweisen:
O
GH0COCH0GH-CH,
GH0COR
worin R eine Alky!gruppe mit mindestens 2 C-Atomen oder eine Propargylgruppe darstellt. Beispiele für solche Verbindungen sind die Verbindungen der folgenden Formeln:
C2H5OCOCH2CH2COOCH2OH-Ch2
C10H21OGOCH2Ch2COOCH2CH-CH2 GHSO-CH2OCOCH2GH2COOCH2CH^Ch2
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen der Formel
OH2COCH CH-CH2
CH0COR
O
worin R eine Alky!gruppe, eine 2-Chlorallylgruppe oder eine Propargy!gruppe darstellt, vorgeschlagen, das darin besteht, dass man Bernsteinsäureanhydrid mit einem Molekülarante11 Allylalkohol umsetzt, den so erhaltenen Halbester der Bernsteinsäwe In ein Säurechlorid der Formel CH2^CH-CH2OCOCH2CH2COCi durch Reaktion mit Thionylchlorid oder einer alt diesem chemisch äquivalenten Verbindung umwandelt und das Säurechlorid mit einem Alkanol der Formel ROH bzw. mit Propargylalkohol bzw. mit 2-Chlorallylalkoho! umsetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die Temperaturen in 9C angegeben sind und die Abkürzung ppm "Teile auf eine Million" bedeutet.
Beispiel 1
Dieses Beispiel veranschaulicht die Unterdiräokung
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des Apikalwachstums von Rosenkohlpflanzen durch Behandlung mit Massen nach der Erfindung.
Junge Roeenkohlpflansen wurden BdLt einer Lösung von Allylmethjlsuccinat in 20$-igem wässeriges Aceton in einer Aufwandmenge entsprechend 5 lb/acre in 100 Gallone/acre entionisiertea Wasser 'behandelt.
Drei Behandlungen wurden vorgenommen:
1. Der Wirkstoff wurde Bit 0,05% XISSAFOL KX vermengt.
2. Der Wirkstoff wurde mit 0,05%-iger Lösung «Ines Qeniaches aus Konanol und LISSAFOL HX is gleichen Raueteilen versengt.
3· Als Eontrollversuch wurden Pflansen Bit einer 0,05&-igen Losung von LISSAPOL HX in 20$-igea wässerigea Aceton bespritet.
Der Grad der Unterdrückung des Apikalwachetuas wurde 2mb1 nach dea Spritsen nach einer Skala von "0" (keine Wikrung) bis "10n (Apex offenbar vollständig eingegangen) registriert· Die Ergebnisse sind wie folgt:
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Behandlung Mittlere Punktzahl bei Beobachtung der Pflanzen nach
7 Tagen 10 Tagen
1 1,5 3,0
2 7,2 6,2
3 O O
Aueser den Apex wurde kein anderer Teil der Pflanze chemisch beschädigt. Nach dem Verlust dee Wachstumskegele fingen vorher echlafende Acheelknospen an zu wachsen.
Dies· Ergebnisse zeigen, dass Allylmethylsuccinat das Apikaiwachstum yon Rosenkohlpflanzen zu unterdrücken vermag, Eb ist ersichtlich, dass die besten Ergebnisse mit der 2.Behandlung erzielt wurden, wobei das Netzmittel Nonanol enthielt, um die Ausbreitung der Kasse zu erleichtern.
Beispiel 2
Dieses Beispiel veranschaulicht die Unterdrückung vom Apikalwachetum bei Kartoffelpflanzen durch Behandlung mit Hassen nach der Erfindung.
Kartoffelknollen wurden in 15 cm-Töpfen mit John Innes Topferde Nr.3 gepflanzt. Nachdem die Sprosse
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zu wachsen begannen, wurden einige abgetrennt, so dass 2 bis 3 groase gleichmässige Stengel in jedem Topf verblieben. Die Pflanzen in «jedem der 4 Töpfe wurden mit Emulsionen von Biallylmaleinat in Wasser in verschiedenen Konzentrationen. Jede Mischung wurde dadurch zubereitet, dass die entsprechende Menge an Diallylmaleinat in 4 ml Aceton gelöst wurde, worauf diese Acetonlösung in eine wässerige Losung von LISSAFOL NX und Nonanol im Verhältnis 6 : 4- eingegossen wurde, so dass die Konzentration des LISSAFOL NX/-Honanol-Gemlsches in der fertigen Spritzlösung 0,05% betrug.
Die mit den Diallylmaleinat-Abmischungen behandelten Kartoffelpflanzen und andere, nicht behandelte Pflanzen wurden nach 10 Tagen untersucht. Der Grad der Apikalabtötung des Wachstumskegels jedes Sprosses wurde nach einer Punktskale von "0" (Apex unbeschädigt) bis 1MO" (Apex vollständig eingegangen) registriert. Die Ergebnisse sind wie folgt;
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Relativer Grad der Apikalzeratörung (mittlere Punktzahl)
1. 1,0% Diallylmaleinat in 0,05%-igein wässerigem 8,9 LISSAFOIi KX/Hfonanol 6:4
2. 0,5% Diallylmaleinat in 0,05%-igem wässerigem 8,1 LISSAFOL HX/Nonanl 6:4
3. 0,25% Diallylmaleinat in 0,05%-igen wässerigem 10,0 LISSAFOL HX/Nonanol 6 s 4
4. 0,1% Diallylmaleinat in 0,09%-igem wässerigem 0,1 LISSAFOL HX/Nonanol 6:4
5. Kontrolle, unbehandelte Pflanzen
Die Blätter der bebandelten Pflanzen wurden nicht beschädigt, mit Ausnahme von der Zerstörung der sehr jungen ungeöffneten Blätter an den Stengel-
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spitzen dicht bei den Vachstunskegeln der Sprosse. Bei den Pflanzen, deren Apex durch die chemische Behandlung selektiv zerstört wurde, wurde dadurch das Vachstun iron Seitensprossen angeregt.
Beispiel 3
Dieses Beispiel veranschaulicht die Unterdrückung des Apikalwachstuas bsi Chrysantheiauapf lanzen durch Behandlung Bit Hassen nach der Erfindung.
In Jedem von Mehreren 13 cn-Töpfen wurden 5 OhsgraantheBunsteckllnge gepflanzt. Zwei Wochen später wurden 2 Töpfe ait einer 0,5%-igen Lösung von Allylmethylsuccinat bespritzt. Die Spritsflüssigkeit wurde dadurch zubereitet, dass IOOag Allylmethjlsuccinat in 2 al Aceton gelöst wurden, worauf 1 ml einer 1%-igen LXSSAK)L HX-lfetElÖeung hinsugegebea wurde und das Yoluaen dann auf 20 al mit entionisiertea Wasser gebracht wurde.
Einige Tage nach de« Spritzen konnte aan feststellen, dass die Vachstuaskegel der Stecklinge, die mit dieser Flüssigkeit behandelt wurden, vollständig eingegangen waren. Daa verbleibende Laub wurde dabei nicht beschädigt und blieb grün und gesund. Die Pflanzen
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202391S
in den unbehandelten Topfen wurden nicht beeinflusst, und deren Längenwachstum fuhr fort. Die Entfernung der Apizes durch Behandlung mit der Allylmethylsuccinat-Zubereitung verursachte eine Wachstumsanregung der Achselknospen. Sie entwickelten sich normal, so dass buschige Pflanzen entstanden, die jeweils mehrere Blumen trugen. Demgegenüber waren die Pflanzen in den unbehandelten Topfen hochgewachsen und spärlich, wobei sie jeweils nur eine einzige Blume trugen.
Beispiel fr
Dieses Beispiel veranschaulicht die Unterdrückung des Apikaiwachstums bei Erbsenpflanzen durch Behandlung ait nassen nach der Erfindung.
"Met·or"-Erbsenpflanzen, die in lOcm-Töpfen mit John Innee Topf erde je 4 Pflanzen pro Topf wuchsen, wurden nach Erreichen einer Höhe von etwa 6 mm mit einer wässerigen Abaischung alt Allylmethylsucclnat bei einer Aufwandmenge von 100 Gallone/acre bespritzt.
Die Spritsflüaeigkeit wurde dadurch zubereitet, dass die entsprechende Menge von Allylaetbylsuccinat in 4 ml Aceton gelöst wurde und das Volumen auf 19
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BAD ORIGINAL
~ 21 -
durch Zugabe von entionisiertem Wasser gebracht* Bann wurde 1 il einer 1#-igen Netzlösung von eine« Gemisch aus LISSAPOL KX und Nonanol im Verhältnis 60 : 40 hinzugegeben.
Tierzehn !Tage nach dem Spritzen wurden die Anzahl ▼on Seitensprossen der behandelten Pflanzen mit der der unbehandelten Pflanzen verglichen* Die Pflanzenhöhen wurden auch gemessen. Die Ergebnisse sind der nachfolgenden !Tabelle zu entnehmen:
Aufwandmenge des
Wirkstoffs (Ib/acre)
Durchschnitt!.
Pflanzenhöhe (mm)
Durchschnittl. Seitensprossent-
wicklung (Skala 0-10)
10 114
2,5 133
1 155
0 (Eontroll- 175 versuch)
2,8
1*7
Zn den meisten Pflanzen wurde das Apikaiwachstum nicht vollkommen unterdrückt. Die o.a.Ergebniese zeigen Jedoch, dass die behandelten Pflanzen kurzer als die unbehandelten sind und dass die Seitensprossen twicklung grosser ist bei den behandelten
Pflanzen.
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Beispiel S
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung von DialIyI-succinat und Dlallyladipat in hober Konzentration als Herbizide. >
Eine wässerige Emulsion von 0,05% Diallylauccinat wurde dadurch zubereitet, dass 100 mg Diallylsuccinat in 5 »1 Aceton gelost wurden, 1 ml von 1#-igem LISSAFOL M. zugegeben wurde und das Volumen durch Zugabe von entionisiertem Wasser auf 200 ml gebracht wurde. Die Emulsion wurde den- Wurzeln von'Tomaten- - und Bosenkohlpflanzen sttgefiatais9 die ia Blumentöpfen' mit Sand und T ©pferd© wiohson· Setm Tag© nach ü.®t Behandlung konat® oa» feststen,©»® das»- die Basen . der Stengel und Fötioii äer Yersuehepflaiisen' gefallen waren» m& aase äie Fflamssem tingiBgam,
Eine wässerige Bauleioa -won C5^ Bialljladip&t wurde dadurch »ubereitet, tae© 100 ag in 5 ml Aceton gelöst wurden® 1 Bl vom LISSAFOL Wl 'hin&u&v&nmi wurde twä 4aa ¥oline» Zugabe von ■ entionisiöirfe®» Vassor bmS 200 al wurde. Die Emulsion wurde auf Jhb^s foBatem Hosenkohlpflanssen geepspltet, die im Blmemtöpfett mit Sand und ΐορίerd© wuetia©»... Zebm tage Behandlung- konnte man festetellea® t
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der Stengel und Petioli der Versuehspflanzen zusammengefallen waren, so dass die Pflanzen eingingen*
Beispiel 6 Dieses Beispiel veranschaulicht die Darstellung von Mestern der Bernsteinsäure mit der Formel
CH2QOR
worin R eine Alky!gruppe mit 2 oder «ehr Kohlenetoffatoaen darstellt.
Bernsteinsäureanhydrid (100 g, 1,0 Hol) und Allylalkohol (69,6 g, 1,2 Hol) wurde auf eines Dampfbad 1 Stunde und 20 Hinuten unter Rückfluss erhitzt. Der überschüssige Allylalkohol wurde abgedampft, uad der Rückstand wurde aus Petroläther (8dp,80-100°C) bei niedriger temperatur umkrlatallisiert. Somit erhielt man Honoaliylsuceinat (79|O g) mit Smp· 0,5°·
Das Honoallylauccinat (79«O g, 0,5 Hol) wurde 3 Stunden mit Thionylchlorid (119 g, 1,0 Hol) auf 35° erwärmt. Das überschüssige Thionylchlorid wurde abgedampft, und der Bücketand wurde destilliert. Somit erhielt man Honoallylsuceinoylehlorid (78,0 g) alt
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BAD
8dp. 51 tie 53° bei 0,15 Torr.
Den βο erhaltenen Honoallylsuccinoylchlorid (1,0 Hol) wurde 1 Hol eines Alkanols (HOH) bei 0° langsam zugegeben. Man liees die ^temperatur innerhalb 2 Stunden auf Raumtemperatur steigen. Chlorwasserstoff wurde unter verminderten Druck entfernt, und der Bückstand wurde destilliert. Somit erhielt man das Allylalkyl-Buccinat in etwa 60%-iger Ausbeute. Die so erhaltenen Verbindungen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
Brechungsindex
1,4325 1,4400 1,4450
1,4628
R O2H5 Sdp. oder Smp.
C6H13 49-51°/0,1 mm
°10H21 114-116VO,3 n»
C16H33 135-137VO,2 mm
CH2-CCl-CH2 Smp. 65°
80V0,5 mm
Beispiel 7
Dieses Beispiel veranschaulicht ein emulgierhares Konzentrat nach der Erfindung, das aus den folgenden Komponenten besteht:
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BAD ORIGINAL· 009847/1983
Komponente Gewichtsprozent Diallylmaleinat 50 LDBROIi L (e.Vz.) 5 Emulgiermittel SE 5 AROMASOL H (e.Vz.) ad 100
Diese Hasse kann mit Wasser versetzt werden, um eine verdünnte Spritzflüssigkeit zu bilden. Vorzugsweise wird die verdünnte lösung mit 0,05 bis 1 Vol% eines weiteren Hetzmittels versetzt, das aus einem Gemisch aus LISSAPOL NX (e.Vz.) und Nonanol im Verhältnis 60 : 40 besteht.
Beispiel 8 Dieses Beispiel veranschaulicht die Darstellung von Allylpropargylsuccinat mit der Formel
O
η
CH2COCH2CaCH
Die Verfahrensweise gemäss Beispiel 6 wurde wiederholt, mit der Abweichung, dass anstelle des Alkanols HOH Propargylalkohol verwendet wurde« Das so erhaltene Allylpropargylsuccinat hatte einen Siedepunkt von 75 bis 78VQ, 15 Torr und einen Brechungsindex (
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von 1,4-576.
Beispiel P,
Dieses Beispiel veranschaulicht u.a. die Beschleunigung der Abtrennung von entblätterten Potioli bei Kohlpflanzen durch Behandlung mit Wirkstoffen in Hassen nach der Erfindung.
Kohlpflanzen wurden in 7» 5 cm Töpfen mit !Hopferde gezüchtet, bis sie etwa 15 cm hoch waren. Einige der Blattspreiten wurden dann entfernt, so dass Petlolusatumpen («it einer "Länge vom etwa 15 bis 19 ras) am Hauptstengel verbliebest·
Die Pflansen wurden daaa mit wässerigen Lösungen oder Emulsionen der in nmr Baehfoleenden Tabelle angegebenen Yerbindungem beeprltsBt,. wobei die Lösungen O9O^ LISSAPOL m enthielten. Die menge betrug 5 Ib/acre* Etwa- 6 Tage aacSi ä@r wurde die Ansahl-von entblätterten Fetioli, die von den Stengeln behandelter umd unbehaadelter Fflansan abgefallen waren, festgestellt. Di» £rg@bais@e sind der folgendes! Tabelle am enteetaen. Me Zabl@m steiles Nittelwerte für Ch^uppea ans aeteerem Pfl@B£©»
009847/1983
Moftoallylauccinat 2,25
DiallylBuccinat 4,75
Allylaethyleuccinat 1,67
Allyläthylsuccinat
Ally lhexy 1 euccinat 7
Allyldecylauccinat 5
Diallylaalat 8
für die Behandlung Anzahl Petioli, die von den Stengeln angewandt· Yer- abfielen, bei
bindung behandelten uabehandelten
Pflanzen Pflanzen
0.75 1,75 0,75
5 0 2
Diallylealeinat und Diallyleuccinat führten sur Abtrennung der unteren Blätter von Tabakpflansen, nach· de» die Pflanzen alt diesen Verbindungen in einer Konzentration von 0,8 Gev/Vol% in einer Lösung ait 0,75 Gew/?ol% LI86AP0L BX beepritst wurden. Fach der Spritsung von reifen Stechpaleenpflanzen Bit einer wäeaerigen Haas· Bit 2% Diallylauccinat erfolgte eine beträchtliche Entblätterung nach 3 bie 4 Tagen.
In jedem Tereuch erfolgte die Entblätterung oder die Abtrennung von entblätterten Petioli infolge der Bildung einer echten AblÖesone und nicht wegen einer bloesen Verrottung der Basis der Petioli.
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009847/1983
Beispiel 10
Dieses Beispiel veranschaulicht die Auswirkung der Konzentration an Netzmittel auf die Apikalabtötung, die durch die Bespritzung von Chrysanthemumpflanzen mit einer wässerigen Hasse mit Diallylsuccinat erzielt wird. Sie Apikalabtötung wurde gemäss einer Skala von "O" bis "10" beurteilt, wobei "OM kein Schaden und "10" vollständige Abtötung bedeutet. Das verwendete Netzmittel war ein oberflächenaktives Kittel, dae unter dem Handelsnamen LISSAPOL NX (e.Vz.) erhältlich ist und aus einem Kondensat von p-Nonylphenol mit 7 bis 8 Holaranteilen Äthylenoxyd besteht. Die in der folgenden Tabelle angegebenen Zahlen sind jeweils Mittelwert» von Ergebnissen der Behandlung von fünf Pflanzen.
Konzentration Konzentration von Diallylsuceinat von LISSAPOL RX Gev/Vol%
Vol# 0,3 0,25 0,2 0,15
5 10,0 8,8 8,4 3,6
1 10,0 6,4 . 4,8 0,8
0,5 9,4 6,6 5,4 0,2
0,05 4,2 2,0 1,8 0
Beispiel 11
Dieses Beispiel veraiMicitaulietit die
009847/1983
Apizes von Chrysanthemumpflanzen (Varietät "Princess Anne") durch deren Behandlung mit Diallylsuccinat in Mischung mit Chlorpropham.
Die Chemikalien wurden in 4 ml Aceton gelöst, und das Volumen wurde durch Zugabe von entionisiertem Wasser auf 19 ml gebracht, worauf 1 ml 1%-iges LISSAFOL ΗΣ hinzugegeben wurde. Die so erhaltene Lösung wurde auf in Töpfen wachsende Chrysanthemumpflanzen gespritzt. Es wurde bis zum Ablauf der Spritzflüssigkeit gespritzt. Der Grad der Apikalabtötung wurde gemäss einer Skala von 0 bia 10 beurteilt, wobei 1MO" vollständige Apikalabtötung bedeutet. Bei jedem Versuch wurden fünf Pflanzen behandelt.
Die Behandlungen waren wie folgt: Behandlung Hr. Konzentration von Konzentration von Chlorpropham ppm Diallylsuccinat ppm
1 2 000 2 000
2 1 500 1 500 ;
3 1 000 1 000 A- 1 000 2 000
5 750 1 500
6 500 i 000
7 0 2 000
8 O 1 500
9 O 1 000
- 30 -009847/1983
Die Apikalabtotung imrde 26 Tage nach der Spritsung beurteilt, mit den folgenden Ergebnissen:
Behandlung 1 2 3 4 5 6 7 8 Apikalabtötung 6,0 6,0 8,0 10,0 6,0 0 0 0
Chlorprophaa hat keine Wirkung, wenn es allein auf Chrysanthemumpflaiusen gespritzt wird. Eb ist jedoch ersichtlich, dass die Mischungen nit Diallyleuccinat wesentlich wirksamer sind als Dlallylsucclnat allein.
Beispiel 12
Nach der Verfahrensweise gemäse Beispiel 11 wurde die Wirkung beim Mischen in» aafieren !©rbisiden mit _ . ■ Diallylsuccinat untereuelt^ Di® Apikalabtötung wurde 9 Vag· JA&eh der.%rit@ung beurteilt. ~ - :
Berbisid KonsentrationCppm) Apikaiabtötung
Carbyne 50 7»4
Prebane* 100 9,6
Prebane . 50 9*2
Idnuron 100 10,0
Linuron ! 50 9,6
5-Brom-2-hil
Kcntr Oliver »vö^i (i allein)
ORIGINAL INSPECTED
•Der cfaesiieche ffame von Frebane ist 6-(tert«-Butjlamino)~
In jeden Versuch betrug die Konsentration von Diallyl succinat in der Spritsmasse 2 000 ppm. Die Apikalmhtötung wurde jeweils verbessert gegenüber der Verwendung von Diallylsuccinat allein.
Beispiel 15
Dieeea Beispiel veranschaulicht die Abtötung von Seitensprossen ("Suckers") bei fabakpflenken durch Spritsungen mit Mischungen aus Diallylaaleinat sdt Chlorprophsji und Carbjne. Die Fflansen wuchsen i» Freien und trugen Blusen. In jedem Versuch betrug die Eonsentration von Di al Iy 1**1 β in* t in der Spriteflüssigkeit 0,2%·
Behandlung Suckerabtötung DiallylMtleimat allein (lontrollversuoh) 60 Diallylmale^nat + Carbyne 0,1% Θ0 Diallylmaleinat 4- Carbyne 0,2% 100 Diallylmaleinat 4 Ohlorpropham 0,1% 80 Diallylmaleinat * Chlorpropha» 0,2%. 90 Beispiel 1» Dieses Beispiel veranschaulicht die Abtotung von
- 32 -
009847/1983
Aplkalknospen bei Chrysanthemumpflanzen durch Spritzung alt Mischungen aus Diallylmaleinat und Crlbberellinsäure. Sie Apikalabtötung wurde gemäss einer Skala von "0" bis "10" beurteilt, wobei "10" vollständige Abtötung bedeutet.
Diallylmaleinat (ppm) Olbbarellinsäure (ppm) Agikalab-
totung
2 OpO 2 000 2 000 2 000 2 000
Die Beurteilung wurde Jeweils 5 Tage nach der Spritzung vorgenommen.
Beispiel
5 (Kontroll
versuch)
10
25 10
100 10
250 10
0 0
Dieses Beispiel veranschaulicht die Abtötung von Apikalknospen bei Chxgreantheniapflanzen durch ßpritzung mit Mischungen aus Diallylmaleinat und Einetin. In jedes Versuch wurden 10 Pflanzenexeaplare -verwendet. Dl· Apikalabtötung wurde 5 2?age nach der @pj*itzuag gemüse einer Skala iron 0 bis 10'wie bei Beispiel beurteilt.
- 33 -
009847/1983
Diallylmalelnat
ppm
Kinetin
ppm
2 000 50
2 000 100
2 000
1 500
200
50
1 500 100
1 500 200
2 000 0
1 500 0
Apikalab-
10
10 10 10 10
o.
Beispiel 16
Dieses Beispiel veranschaulicht die Abtötung von Apikaiknospen bei Chrysanthemumpflanzen durch Spritzung mit verschiedenen veresterten zweibasischen Carbonsäuren. Die Konzentration der veresterten Säure betrug (jeweils 10 000 ppm Spritzflüseigkeit, die ausserdem 2$ LISSAPOL HX als oberflächenaktives Mittel enthielt. In jedem Versuch wurden 5 Pflanzen verwendet. Die Apikalabtotung wurde wie bei Beispiel 15 beurteilt.
- 34· -■
ORIGiNALlNSPECTED
009847/1983
Apikalabtötung Allylmethylsuccinat Honoallylmaleinat Dialljltartrßt Diallyliaophthalat
9*6 2,2 0,4
^ 1,6
Beispiel 17
Dieses Beispiel reraiiaehaulieht -die Abtottmg von Apikalknoepen bei Rosenkohl», öferjsaathesnim- ^ad KartoffeipflaiiMn durch Bpritsstiiig ¥oa vessohiedenen ▼ere Sterten sweibasisetiea Oss^oauaisspsne Me Konsentrati der Verbindung in der Spritsflilüsigteeiüs "b©te«g jeweils 0,5% und dit Flüssigkeit
Die ApikalabtBtUBg %©i S@s
KartoffelpflnnsMi wwsäe "aack eiaer Äala vom 0 bis 10
beurteilt, woTbei ra10M voilstiadige Jb$Stung bedeutet..
Die Ergebaisat für die Sosenkolilp£l8iize& siaä la t@s?
folgenden (Babelle in Wovm von ¥or«©ictem (+ efier-"-),
wobei 4 bedeutet, dmse iie abtotung fulirte, Verbindung
tabelle
ca n)1-^? c^
2023918
- 39 -
OHgCOOR' OBgCOQR11
Verbindung Vermichspflanse
.B' R" Rosenkohl Chrysanthemum Kartoff·!
-OBgCBaOBg -CBgCH=CHg + 10 10
-CBgCB-CBg B O ■ '5
-CBgCBaOBg CH. + O O
-CBgCBaCBg CgBc + 5 7t5
-CBgOBaOBg CgB13 O .6,5
-CHnCHaOEp AffioA "*" O O
-CBgCBaCBg C^gB·· 1.5 O
Im der nachfolgenden Tabell· sind di· Ergebnis·· ron Versuchen mit Estern der folgenden lorael amg«fpibemi
CCOCH2CH-CH2 ' COOCBgCHaOBg
-56-
009847/1983
„ 202391b
Verbindung Versuchspflanze
(Vert von η) Rosenkohl Chrysanthemum Kartoffel
O +
3 +
. 5 ♦
6 +
7 +
8 +
•Pflanze eingegangen
In der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse τοη Versuchen mit weiteren AllyIestern angegeben:
10 10
5 9
5 5,5
7,5 7
10 10
10 10
10 7,5
0 0
Chrysanthemum Kartoffel
Rosenkohl 7 9
Diallylmaleinat + 2,5 7
Diallylfumarat + .'-. 8925
Di*llyl«alat + 3,5
Diallyldiglykollat + 0
Allylpropftrgylaucciniit -
sucoinat
• Mit 10 000 ppi ®a
009847/1S8
Beispiel 18
Dieses Beispiel veranschaulicht die Abtötung von Apikaiknospen und die unterdrückung des Wachstums von Seitenknospen bei Chrysanthemumpflanzen durch Spritzung mit Diallylsuccinat in Mischung mit «,^-Dicnlorzimtsäure. Die Spritzflüssigkeit enthielt 2 OOO ppm Diallyl auccinat und 1% LISSAPOL KE. Bei allen Pflanzen wurde der Apex vollständig abgetötet. Die Unterdrückung der Seitenknospen in Prosent bei verschiedenen Konzentrationen an a,4-~Dichlorzimteäure in der Spritzflüseigkeit war wie folgt:
Konzentration an α,4- Knospenunterdruckung
Dichlorzimtsäure (ppm) (#)
5 000 100
3 000 97
1 000 70
100 18
Bei jeder Aufwandmenge wurden 5 Pflanzenexemplare verwendet. Die Beurteilung erfolgte jeweils 5 Tage nach der Spritsung. !
Beispiel 19 Dieses Beispiel veranschaulicht die Abtötung von Apikmlknoepen bei Chrysanthemuepflanzen durch
009847/-1983-.V
ORlGlNALlHSRiCTED
- 58 -
Spritsung von Diallylauccinat zusammen nit verschiedenen oberflächenaktiven Mitteln. Die Beurteilung der Apikalabtötung wurde jeweils 2 Tage nach der Spritzung genäss einer Skala von O bis 10 vorgenommen, wobei "10" eine vollständige Abtötung bedeutet.
Oberflächenaktives Aufwand- Diallylsuccinat Apikal-Hittel menge Aufwandmenge abtötung (ppn) (ppm)
CH5 1 000 1 500 9,8 O.HCl. 1 500 1 500 10,0 2 000 1 500 10,0
CH5 1OCO 1500 9.2
CHOl 1 ^SO 1 500 10,0
2 000 1 500 10,0
V000 1.» 10,0
1 500 1 500 9,8
2 000 1 500 10,0
Eo&trollversuch
(kein oberflächen- 0 2 500 5*2 aktives Kittel)
COPV
. ;: 009847/19Q3
lh' . _

Claims (9)

1.) Mischung zur Wachstunsregulierung von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff eine
zweifach veresterte zweibasischc Carbonsäure nit mindestens 2 C-Atomen, worin mindestens eine Ί-er Veresterungsgruppen eine Allyl-, 2-Chlorallyl- oder Propargylgruppe ist, wobei diese veresterte Carbonsäure anders als D!propargyl3uccinat ist, oder eine einfach veresterte zv/cibasische Carbonsäure mit mindestens 2 C-Atomen, worin die Veresterungsgruppo eine Allyl-., 2-Chlorallyl- oder Propargylgrunne ist, enthält.
2.) Mischung nach Anspruch 1, dadurch ge3:ennzeichnet, da.1 der Wirkstoff die folgende Formel aufweist:'
C - OR1
I 0 0
(CH2) oder H1OC-CH-CH-C-OH2
I .C-OH2
worin η Null oder eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich C sein kann und mindestens eine der Gruppen R. und R2 eine Allyl- oder Propargylgruppe ist, während die andere cine Allyl-, Propargyl- oiler andere Kohlem;asser stoff gruppe ist.
- 4o -009847/19*3 Copy
3.) Mischung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Pflanzenwuchsregler enthält, der aus einem Gibberellin, einem iiorphaetin, Kinetin oder einem Knoepeninhibitor beiteht.
4.) 'tischung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, • dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein Herbizid enthält, das in einer solchen !lenge vorhanden ist, daß pflanzenwuchsregulierende Aktivität der Masse . erhöht wird, ohne daß jedoch die mit der Masse behandelten Pflanzen beschädigt v/erden.
5.) Verwendung der Mischung nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einer 2fach veresterten zv/eibäsischen Carbonsäure mit mindestens 2 C-Atomen, worin mindestens eine der Verosterungsgruppen eine Allyl-, 2-Chlorallyl- oder Propargy!gruppe ist, oder mit einer einfach veresterten sweibasischen Carbonsäure mit mindestens 2 C-Atomen, worin die Voresterungsgruppe eine Allyl-2-Chlorallylodor Propargylgrupno ist, zur VJaehttumsregulierung von Pflanzen.
6») Vervendung nach Anspruch 5 mit dor veresterten Carbonsäure in einer solchen Aufvandnenge», daß das Wachstum der Pflanzen reguliert uird, ohne daß die Pflanzen ir. wesentlichen beschädigt werden*.
009847/198 3
BAD ORIGINAL
7.) Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei Tabakpflanzen zur Unterdrückung des V'achstuns des Apex ßqv.'ic der unerwünschten Seitensprossc ("Suckers") durch Aufbringen der veresterten Carbonsäure auf die Pflanzen.
G.) Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei Chrysanthenunpflanzen zur Unterdrückung des Wachstums des Apex durch Aufbringen der veresterten Carbonsäure auf die Pflanzen. .
9.) Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche nit Gehalt an den angegebenen Substanzen, wobei mindestens eine der Veresterungsgruppen eine Allyl- oder Propargylgruppe ist.
Io.)Verwendung'nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Gehalt an der angegebenen veresterten Carbonsäure folgender Formel:
C-OH1
I ■ ■ · 0 0
(CHg)n od#r H1OC-CH-OH-C-OB2
• C - OH2 ·· '
0 .
009847/1983
BAD ORIGINAL
v/orin η !lull oder eine ganzo Zahl von 1 bis einschließlich C sein kann und mindestens eine der Gruppen R1 und R^ eine Allyl- oder Propargylgruppe ist,
während die andere eines Allyl-, Propargyl-oder andere Kohlenwagserstoffgruppe ist.
BAD ORIGINAL
009847/1983
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