DE2023238A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Mauerwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Mauerwerk

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DE2023238A1 DE19702023238 DE2023238A DE2023238A1 DE 2023238 A1 DE2023238 A1 DE 2023238A1 DE 19702023238 DE19702023238 DE 19702023238 DE 2023238 A DE2023238 A DE 2023238A DE 2023238 A1 DE2023238 A1 DE 2023238A1
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Description

Walter George Hammond (Prio 16. Mal 1969 -
64/Woodbridge Road O.B. No. 25072/69-6970)
Rushmere St. Andrew» 2023238 Hr. Ipswich» Suffolk/England Hamburg, 12. Mal
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Mauerwerk
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Mauerwerk wie Wänden oder Böden von Gebäuden, Insbesondere gegen aufsteigende Feuchtigkeit« aber auch zur Entwesung und/oder Desinfizierung von porösem Bauholz, Ziegelwerk oder anderem Mauerwerk. ~
Die übllohe Methode zum Schützen von Wänden von Gebäuden gegen die Binwlrkung aufsteigender Feuchtigkeit besteht darin» daß man während des Baus zwischen zwei Lagen von Ziegeln eine wasserdichte Zwischenlage einbringt. Ältere Gebäude sind jedoch häufig nicht mit einer derartigen Feuohtlgkeitssperre oder nur einer unzureichenden ausgestattet» so daS die Feuchtigkeit auf Grund der Porosität des Ziegelwerks an den Wänden aufsteigen kann» was unangenehm ist» die Oesundhelt gefährdet und zu Zerstörungen am Holzwerk, an den Wänden bzw. aa Putz oder an den Dekorationen führt. Bs ist möglich» eine herkömmliche Feuchtigkeit ssperre in eine Wand einzusetzen» indem man einen Schlitz in diese einschneidet und einen feuchtigkeit»dichten
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ORIGINAL INSPECTED
Streifen einführt, doch kann dies zu einem ansohlleöenden Absinken führen, so dad ein schwerwiegendes Risiko für eine Zerstörung der Grundstruktur des Gebäudesbesteht und diese Methode ist deshalb insbesondere fUr viele alte Gebäude schwächerer Konstruktion ungeeignet·
Bs ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein flüssiges 311Ikon unter Einfluß der Schwerkraft durch vorgebohrte Löcher aus einen Becher in die Wand eingeführt und vom Mauerwerk aufgesogen wird. Gemäß einer anderen Methode wird ein flüssiges Silikon durch eine Anzahl von In die Wand β Inge »et zt «Rohren eingepumpt. Bei beiden Arbeite-* weisen wird das Mauerwerk nur wasserabstoßend gemacht, ohne daß eine echte Wassersperre erreicht wird und die Wirkung 1st nur vorübergehend, da sie auf Grund der Erosion und wegen des Auswasohens der Slllkonteilohen kaum länger als 7 bis 10 Jahre anhält. Darüber hinaus 1st es nicht möglich zu erkennen, welche Flüsslgkelts-Denge an irgendeinem bestimmten Loch oder einem Abschnitt des Mauerwerks eingetreten 1st. Eine den beiden beschriebenen Arbeitsweisen ähnliche Methode besteht darin, daß eine bltumenhaltlge Masse von Hand in LUcher eingespritzt wird, die in die Mauer gebohrt worden sind, doch kann dabei die Durchdringung nicht bestimmt werden* Bei ein«· weiteren Verfahren findet ein In die Hauer eingeschnittener Kupferstreifen Verwendung, welcher geerbt 1st
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und dadurch die geringe elektrische Ladung ableitet, die normalerweise in der Mauer vorhanden ist und welche zu einer Elektroosmose führt, durch welche die Feuchtigkeit aufgrund der Kapillarkräfte die Wand hochsteigt. Hierbei handelt es sich jedcch um eine kostspielige Methode, welche lange Zelt braucht, bis eine wirkungsvolle Verteilung der Feuchtigkeit erreicht wird und darüber hinaus ist eine regelmäßige Wartung sowie eine Entfernung eines erheblichen fells des ursprünglichen Putzes von der Wandoberfläche erforderlich, bevor die Methode wirksam werden kann.
Bauwerke werden auch mit Chemikalien zur Bekämpfung von Pilzen wie Trockenfäule und mit Insektiziden und Des-InfektionelOsungen behandelt. Diese Lösungen werden normalerweise auf die befallenen Flächen aufgesprüht oder aufgestrichen und die dabei erzielbare Durchdringung 1st deshalb nicht sehr groß, so daß der eigentliche Kern des Übels» welcher häufig tief im Mauerwerk" liegt, tatsächlich nicht erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Verfahren zur Behandlung von Wänden und dergleichen zu entwickeln, mit dessen Hilfe eine wirksame Durchdringung des Mauerwerks mit den Behandlungschemikalien erreicht wird.
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Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Behandlung von Mauerwerk und dergleichen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in das Mauerwerk ein Loch bohrt, flüssige, mit Druckluft atomlslerte Behandlungschemikalien unter Druok als Nebel in das Loch einspritzt und anschließend einen weiteren Gasstoß in das Loeh einbläfitt.
^ Da die Behandlungschemikalien in Form eines feinen Dampfes b«w· Nebels In das Ziegelwerk, poröse Mauerwerk, Holzwerk und dergleichen ©lngehlas@n werden und anschließend ein weiterer Gasstoß folgt, wird eine gut® Verteilung und Κοηκβη trat lon der Chemikalien in den Poren des* Wund oder dergleichen erreicht« Falls es sich bei der eingespritzten Flüssigkeit un ein herkömmliches Silikon handelt, entsteht «in· wasserabstoßende Sperre in dem gesamten Mauerwerk ringe um den behandelten Bereich, so daß die Kapillarwirkung der Poren des Mauerwerks zusammenbricht. Bs kann
P somit eine gute kontinuierliche feuchtigkeitsdicht® Schwelle hergestellt werden, indem man das Silikon In Abständen von zum Beispiel 23 cm einspritzt«. Vorzugsweise findet Jedoch ein Gemisch eines flüssigen Silikons mit einem flüssigen Kunstharz« z*Be einem Fhenolhars Verwendung, da daa Kunstharz eis&@ wese&tlieh länger aahaltoad® Wirkung ergibt, was zu einer praktisch permanent®» Peuo&fcigkelts-
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sperre führt, weil das Kunstharz zu einer bleibenden Sperre aushärtet, die die Durchlässigkeit vermindert und gleichzeitig die Bindung in dem Material der Wand verbessert· Dieses Verfahren zum Feuchtigkeitsschutz unter Verwendung der angegebenen Mischung ermöglicht eine tiefe Durchdringung mit dem Kunstharz, möglicherweise auf Grund der Schmiermlttelelgetischaften des flüssigen Silikons zusammen mit dem Druck des komprimierten Gasstoßes nach dem Einspritzen der Flüssigkeit. Besonders günstig 1st es, wenn die Silikon/Kunstharz-Mischung zusätzlich Tungöl (Holzöl) und Terpentinersatz zusammen mit einem Emulgiermittel enthält. Tungöl wird durch Extraktion aus den Nüssen von Aleurltes Cordata und Aleurites fordli gewonnen.
Feuchtigkeitssperren können selbstverständlich horizontal oder vertikal vorgesehen werden und können an den verschiedensten Stellen von Gebäuden, z.B. int Estrich oder in den Wänden und zwar sowohl oberirdisch als auch in *
Kellerräumen und im Souterrain vorgesehen werden. Weiterhin kann das Verfahren selbstverständlich Anwendung finden, um zusätzlich oder alternativ in Wände oder dergleichen bis zu einer ausreichenden Tiefe Entkeimungs- und Entwesungsmittel wie Fungizide und Insektizide, insbesondere Phenolderivate und phenolhaltige Zusammensetzungen einzuspritzen.
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Die In die Wände oder dergleichen gebohrten Löcher werden am günstigsten in einem Winkel von 45° angelegt» was zu einer geringeren Schwächung der Struktur führt und darüber hinaus durch mehrere Mörtelschichten lh einer Ziegelwand geht. Bei einer Estrichbehandlung können die Löcher jedoch vertikal gebohrt werden· Ein LGchdurehnaesser von 8 mm ist besonders günstig für einen ausreichenden Zugang für die Injektionsspitze einer Spritzpistole, während gleichzeitig ~ die Schwächung des Mauerwerks gering bleibt. Es hat sich gezeigt, daß eine Durchdringung von Ziegelwänden bis zu einem Radius von mindestens 2j$ cm um das Loch herum erreicht wird« so daß bei einem Abstand der Löcher für das Einspritzen der Behandlimgsflüssigkeiten von 23 cm eine doppelte Sicherung erzielt wird·
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des ©rfindungsgemäßen Verfahrens zur Behandlung von Mauerwerk* welche gekennzeichnet ist durch P eine Misehpistol© mit ©in« mit einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsvorratsbehälter verbundenen Einlaß und mit einest weiteren*, salt eto@r Druekgasquelle verbundenen Einlaß sowie mit einer Bus® zum Ausstoß von entweder Fltisslgkeitsgemisch und Gas oder Gas allein«
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GUnstigerweise ist der FlUssigkeitsvorratsbehälter graduiert und mit einem Hauptvorratsbehälter verbunden, wobei ein Ventil zum Auffüllen des graduierten Flüssigkeitsbehälters dient« vorzugsweise während der Zeit, wo mit der Fistole lediglich Druckgas aus der DUse abgegeben wird. Zusätzliche Behandlungschemikalien können aus Hilfstsnks zugegeben werden« die mit der Zufuhrleitung über ein Venturisystem verbunden sein können.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung soll diese im folgenden an Hand des in den zwei anliegenden Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiels beschrieben werden: es zeigern
Fig. 1 - eine zur Durchfuhrung des Verfahrens zum Behandeln von Mauerwerk gemäß Erfindung geeignete Vorrichtung;
Fig. 2 - einen Mauerabschnitt nach Behandlung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 gegen aufsteigende Feuchtigkeit.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung werden der Pistole 1 die Stoffe zugeführt« die in die in das Mauerwerk eingebohrten Löcher eingespritzt werden sollen. Die wesentlichen Substanzen für das Einspritzen befinden sich
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in einem Hauptflüssigkeltsvorratstank 2, während Druckluft oder ein anderes Gas für das Austreiben der Stoffe aus der Pistole aus dem Zylinder 3 kommt. Eine Gaszufuhrleitung 4 führt direkt zu der Fistole 1, während eine Abzweigung 5 Über ein Druckregulierventil 6 in den Hauptvorratetank 2 führt. Eine weitere Abzweigung 7 der Gasleitung 4 führt über das Ventil 9 in den Oberteil des Meßtanks 8 und die Zufuhrleitung 10 sowie die Ableitung vom Boden des Meßtanks 8gehen Über das Ventil 9 und die Leitung 12 zu der Pistole 1» Eine Betätigung des Ventils bringt es in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung, in der das Rohr 10 mit der Leitung 12 und das Rohr 11 mit der Flüssigkeitsleitung 13 vom Boden des Haupttanks 2 verbunden werden. .
Beim Betrieb durch Betätigen des Hebels 14 der Pistole 1 «erden die Gaszufuhrleitung 4 und die Auslaßleitung 12 mit der Kammer 15 der Pistole verbunden. Dadurch gelangt die Flüssigkeit aus dem Meßtank 8 (unter Druck aus dem Zylinder 2 über die Leitung 4, die Abzweigung 7jdas Ventil 9 und das Rohr 10) in die Pistolenkammer 15 (über das Rohr 11, das Ventil 9 und die Leitung 12). Ferner wird Druckgas direkt durch die Gaszufuhrlaltung 4 zu der Kammer 15 geleitet. In der Kammer 15 mischen sich das Gas und die Flüssigkeit zu einem sehr feinen
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Nebel« bevor sie aus der Pistolendüse 16 ausgestoßen werden. Der Hebel 14 wird solange gedrückt, bis die abgemessene Dosis in dem Meßtank 8 verbraucht ist· Dann wird das Ventil 9 betätigt, wodurch das Einlaßrohr 10 mit der Auslaßleitung 12 und das Auslaßrohr 11 mit der Flüssigkeitszufuhr! ei tung I^ verbunden werden, so daß der Meßtank wieder aufgefüllt wird (die darin befindliche Luft wird an die Pistole 1 abgegeben) und Druckgas allein wird welter von der Pistole ausgestoßen, bis sieh das Rohr 12 mit Flüssigkeit füllt, worauf der Hebel 14 am Ende des Arbeitstaktes freigegeben wird.
Die in der Fig« I gezeigte Vorrichtung dient zum Injizieren von Stoffen in eine Bohrung in einer Wand oder einem anderen Teil eines Gebäudes, wobei die Materialmenge durch die Größe des Meßtanks 8 bestimmt wird. Die Flüssigkeit wird in der Pistole 1 in einen feinen Sprühnebel umgewandelt, so daß sie in die Poren des Ziegelwerks oder anderen Baumaterials eindringen kann, während beim zweiten Teil des Arbeltstaktes ein Gasstoß entsteht, der das Material tief in die Struktur hineinpreßt bis zu einem Radius von mindestens 23 cm. Die Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren dienen in der Hauptsache zum Einspritzen eines Gemisches aus einem Silikon und einem Kunstharz in Wände zur Erzeugung einer feuchtigkeitsdichten
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zwei ten Stuf« des Arbeitstaktes* absorbiert worden ist und eine Sperr« 27 bildet« die auf Cfrund der Natur des Oenisohes aus Silikon toad Kunstharz feuchtigkeitsdicht und lang andauernd ist· Bs gehört zu den besonderen Vorteilen des vorliegenden Verfahrens zur Feuohtigkeitsabdiohtung, daB ein schnelles Trocknen der Wände dadurch erreloht wird, daß das Silikon sich verteilt und auf den Feuohtlgkeltstellehen eohwleat, während es gleichzeitig diese abstoßt und daJ eine schnelle Verdrängung der Feuchtigkeit aus den Poren des W&ndnaterials aa Blnsprltz- " punkt es der Harzkomponente ermöglicht, leioht In die Poren einzudringen, wo es permanent aushärtet.
Bin Beispiel für elnezur Erzeugung einer feuohtigkelts-
diohten Sperre geeignete Mischung sei im
folgenden angegeben· Die Grundbestandteile sind klares
Tungöl, ein Phenoliiarz, ein Silikon und Terpentlnersatz
mit einem Emulgiermittel · Bine lagerfähige Kunsthare-
misohung ist die folgende Mischung It -
Tungöl 15 %
Phenolharz 30 %
Terpentinersatz alt emulgiermittel 55%
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Dl· elllkonhaltige Mischung II hat die folgende Zusammensetzung t
Silikon 7 %
Tungöl 6 %
Phenolharz 4 %
Terpentinersatz mit BBulgleralttel 83 %
Unmittelbar vor dem Oebrauoh werden die Mischungen I und IX xusammengegeben und mit Terpentinersatz in eiser von der Porosität des zu behandelnden Mauerwerke abhängigen Menge verdünnt. Für ein Mußerat grobes Ziegelwerk9 das sehr porös ist, wird eine Behandlungelösung hergestellt« die aus kO % der Mischung I, 30 % der Mischung II und 30 % Terpentinersatz besteht. FUr ein sehr fein strukturiertes Ziegelwerk oder für Beton ist eine Behandlungslusung aus 10 % der Mischung I, 70 Ji der Misehung II und 20 % Terpentinersatz geeignet. Fur Mauerwerk Bit einer dazwischen liegenden Porosität werden Behandlungelösungen verwendet, die zwischen den angegebenen Werten liegen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.ΊVerfahren zum Behandeln von Mauerwerk und dergleichen, daduroh gekennzeichnet» daß man in das Hauerwerk ein Loch bohrt, flüssige mit Druckluft atomisierte Behandlungschemikalien unter Druck als Nebel in das Loch einspritzt und anschließend einen weiteren Qasstoß in das Looh einbläst.
    2· Verfahren gemäß Anspruch I0 dadurch gekennzeichnet, daß man als Flüssigkeit ein Silikon einspritzt.
    3· Verfahren gemäß Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß man das Silikon im Gemisch mit einem Kunstharz, vorzugsweise einem Phenolharz einspritzt.
    *l·· Verfahren gemäß Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß man dem Gemisch aus Silikon und Kunstharz weiterhin Tungöl und Terpentinersatz mit einem Emulgiermittel zufügt.
    5· Verfahren gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsgemlsoh aus einer Mischung I und einer Mischung II (gemäß obiger Definition) und Terpentinersatz in einem Verhältnis von
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    40 %, 30 % und 50 % bis zu 10 Jf, 70 % und 20 % besteht, wobei die jeweilige Zusammensetzung von der Struktur des zu behandelnden Mauerwerks abhängt·
    6. Verfahren gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dad man Jäitkelmungs- und/oder Entwesungsohemikalien als Behandlungsohemikalien verwendet oder letzteren zusetzt,
    7· Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Loch in die Wand oder das sonstige Mauerwerk mit einem Winkel von etwa 45° zur Oberfläche bohrt« wobei der Loehdurohsaesser vorzugsweise etwa 8 mm beträgt.
    8· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Mlsohplstole (1) mit einen mit einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsvorratshehälter (8) verbundenen Sinlafi (12) und mit einem weiteren, mit einer Bruckgasquelle (3) verbudenen HInIaS (4) sowie mit einer Düse (16) zum Ausstoß von entweder Plüssigkeltsgemisoh und oder Oas allein.
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    9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitβvorratsbehälter (8) graduiert 1st und mit einem Vorratstank (2) verbunden ist, wobei ein Ventil (9) für die Auffüllung des graduierten PlUsslgkeltsbehälters vorgesehen ist.
    10· Vorrichtung gemäß Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet» daß ein Hilfstank oder Hilfstanks (17, 18) vorgesehen sind, die mit einer der beiden Zufuhrleitungen nach dea Ventur!prinzip verbunden sind·
    ugsswy
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