DE2022885B2 - Vorschal tventil - Google Patents
Vorschal tventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vürschaltventil für den
Wassereinlauf an einem selbsttätig schließenden Spülventil gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 33 27 992 ist ein Vorschaltventil dieser Art bekannt. Es hat im Einlaßbereich einen Ventilsitz,
dem ein mit einer axial verstellbaren Ventilstange starr verbundenes Verschluß, lück ι .genübersteht. Dieses
Vorschaltventil dient dazu, den Wasserzufluß zu einem selbsttätig schließenden Spüivent·' zu regulieren. Beim
normalen Betrieb ist das Vorschaltventil um einen bestimmten Betrag geöffnet, abhängig von der gewünschten
Durchflußmenge. Um beispielsweise Reparaturen an dem nachgeordneten Spülventil vornehmen
zu können, kann die Ventilstange soweit axial verstellt werden, daß das Verschlußstück dicht auf dem Ventilsitz
aufsitzt, wodurch der Wasserzufluß völlig abgesperrt wird. Aus dem DEGM 18 57 990 ist es bekannt, zum
Drosseln des Wasserzuflusses zu einem Spülventil in der Wandung des Wassereintrittsstutzens einen Schraubenbolzen
vorzusehen, der je nach gewünschter Durchflußmenge mehr oder weniger weit in den Eintrittsstutzcn
hineinragt Bei vielen selbsttätig schließenden Spülven- tilen ist es erforderlich, den Wasserdruck vor dem
Spülventil über einen bestimmten Wert zu hallen, damit
ein sicheres Funktionieren des Spülventils gewährleistet ist. Dieser Forderung kann durch die oben beschriebe
nen bekannten Vorschaltventile nicht Rechnung getragen werden. Wird beispielsweise in einem Gebäude die
Haupt wasserleitung abgesperrl, so fällt der fiir das Schließen des Spülvcntiis erforderliche Druck in der
hierfür vorgesehenen Druckkamme, ab. Wird der llaiiptschicbcr wieder geöffnet, so fließt das dem
Spülventil wieder /'!geführte Wasser ungehindert durch this Ventil hindurch, obschon das Spülventil an sich nicht
betätigt wurde, soclaü große Wasscrverhiue entstehen.
Danach müssen die den Spülventilen zugeordneten Vorschaltventile einzeln nacheinander geöffnet werden,
damit die Slciierkanimern derart druckbeaufschlagt
werden, dall das Spülventil auf seinem llauptsitz geschlossen wird. Erst dann kehrt das System in den
normalen Betriebszustand zurück ilis dahin lauft das
Wasser tint: -mit/t über die Abwasserleitungen ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorschaltventil der eingangs genannten
Art anzugeben, mit dem eine einwandfreie Funktion des selbsttätig schließenden Spülventils nach einem Druckabfall in der Zuflußleitung des Spülventils gewährleistet
wird.
Ausgehend von einem Vorschaltventil der eingangs genannten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Vorschaltventil erfüllt somit drei Funktionen:
1. bietet es die Möglichkeit, den Wasserzufluß zu dem nachgeordneten Spülventil völlig abzusperren,
2. ist mit diesem Ventil der Wasserzufluß regulierbar,
und
3. wird bei einem Druckabfall in der Wasserleitung verhindert, daß das Wasser aus derr Bereich
zwischen dem Vorschaltventil und Spülventil abläuft.
Die letztgenannte Funktion und deren Bedeutung wird
am besten klar, wenn man das Zusammenwirken des Vorschaltventils mit einem in der Figurenbeschreibung
erläuterten Spülventil betrachtet. Letzteres weist eine Druckkammer auf, die durch eine mit einem dünnen
Durchlaß versehene Membrane von der Wasserleitung getrennt ist. Durch Kippen eines Tellerventils wird das
Wasser aus der Druckkammer herausgelassen, was ein Anheben der Membrane zur Folge hat. Letztere gibt
nun den Weg durch das Ventil frei. Während das Wasser durch das Ventil strömt, gelangt durch die kleine
Öffnung in der Membrane ein Teil des Wassers in die Druckkammer, und der dort enistehende Druck schließt
die Membrane, so daß der Wasserdurchlauf allmählich gestoppt wird. Wird nun beispielsweise der Hauptschieher
der Wasserleitung versperr!, und sinkt der Wasserspiegel in dem Rohrleitungssystem, so würde
ohne das erfindungsgemäße Vorschaltventil das Wasser vordem Spülventil und aus der Druckkammer ab ließen.
Dementsprechend würde sich clic Membrane bei
erneuter Wasserzufuhr mangels Druck in der Druckkammer in letzlere hineinbewegen, was ein ungewolltes
Durchlaufen des Wassers durch das Spülventil zur Folge hätte. Durch die erfindungsgemäUe Ausbildung des
Vorschaltventils wird jedoch sichergestellt, daß bei Druckabfall in der Wasserleitung das zwischen Vor
schaltventil und Spülventil befindliche Wasser dort gespeichert bleibt. Dies bedeutet, daß auch der Druck in
der Druckkammer erhalten bleibt, was bei erneutem Druckaufbau in der Wasserleitung kein fehlerhaftes
ίο Funktionieren des Spillventils zur Folge hai. Besonders
bemerkbar macht sich die erfindungsgemäße Ausbildung
des Vorschaltvenlils beispielsweise in einem
grollen Wohnblock, in dem viele derartige Spüleinrichtungen vorhanden sind. Würde nämlich nicht der
Vi Rücklauf des Wassers aus dem Bereich zwischen
Vorschallventil und Spülventil verhindert, so würde ein erneuter Druckaufbau nach vorangegangenem Abstellen
der Wasserleitung dazu führen, daß alle Spülventile in dem gesamten Wohnblock für den Wasscrdurchlauf
Wi geöffnet wären. Dies wiederum hätte zur R)IgC, daü der
Wasserdruck bei den einzelnen Spüleinrichtungen nicht ausreichte, die Spülventile zu schließen. Bei den oben
beschriebenen, bekannter, Vorschalt vent ilen bestände
lediglich die Möglichkeil, den Zulauf /\\ den einzelnen
•ν", Spülvcntilcn durch Versperren der Vorsehallventile zu
stoppen. Das erfindungsgemäße Vorschaltvenlil ist
icdoch bei Nichtbctätigen des Spülventil stets geschlossen,
so daß ein Rücklauf zuverlässig verhindert
wird. Wird das Spülventil betätigt, so hebt sich das
Verschlußstück gegen die Kraft der Feder, so daß das Wasser durchströmen kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 teilweise im Querschnitt ein Spülventil und ein ihm zugeordnetes Vorschaltventil,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Vorschaltventils in Schließstellung und
Fig.3 eine Schnittansicht einer abgeänderten Form
des Vorschaltventils.
Fig. 1 zeigt S\n Spülventil 5 bekannter Bauart Es ist
mittels eines üblichen Verbinders 7 mit dem zugeordneten Vorschaltventil 6 verbunden Das Austrittsrohr 8 des
Spülventils 5 führt zu einer (nicht gezeigten) Installationseiiirichtung, z. B. einem Wasserklosett oder einem
Urinbecken. Das Austrittsrohr 8 ist ferner mit einem Rückschlagventil 9 versehen, das ein Zurückheben
ypr-hin/t^rt In hpV^nnl^r U/oica Kot ri-»c Cr.i'ili.ontil C _~
ferner eine übliche, biegsame Membran 1.', die sich normalerweise in ihrer Schließstellung auf dem
Hauptsitz Il befindet, und ein Druckentlastungsventi! 12, das auf dem Ventilsatz 13 geschlossen ist. An einer
Stange 14 des Druckentlastungsventils 12 kann der
Stößel 15 eines Betätigungsgriffes 16 derart angreifen, daß der Kopf des Druckentlastungsventils 12 von
seinem Sitz weggekippt wird, so daß das in der oberen Druckkammer 17 des Spülventil unter Druck strömende
Druckmittel abwärts durch den Zylinder 18 des so Spülventil in das Austriltsrohr 8 austreten kann. Durch
das einströmende Wasser wird jetzt die Membran IO gehoben, so daß das Wasser an der Außen .eile des
Zylinders 18 abwärts in das Spülrohr und danach in die
Installationseinrichtung oder -anlage fließt, die dadurch r,
gespült wird.
Nach dem Loslassen des Betätigungsgriffes 16 strömt Wasser durch die Umgehungsleitung 19 in einer relativ
kleinen Strc liungsmenge aufwärts in die Druckkammei
17. bis diese gefüllt wird bzw. ist. Dadurch ■-·- ird die φι
biegsame Membran 10 gestreckt und abwärts gegen ihren Ventilsitz 11 gedruckt, so daß der Austritt des
Wassers unterbrochen wird, letzt herrschen auf beiden
Seiten der Membran 10 gleiche Drücke, doch wirkt der
Druck auf der Oberseite der Membi .in auf eine größere r,
Flache, so daß das Spülventil 5 geschlossen bleibt. Die biegsame Membran 10 ist so ausgebildet, daß in dein
Zustand, in dem kein Wasser in das Ventil 5 eintritt, die
Membran trachtet, eint" Zustand geringster Dehnung b/w. Verformung einzunehmen, in dem Sie geringen ■„,
Abstand "u dem Venlilsi;/ 11 hai. Weil also in dei
Kammer 17 oberhalb der Membran 10 kein Druck vorhanden ist, ist das Spülventil 5 für die Wasserströmung
etwas geöffnet.
Das Vorschaltventil 6 hat ein aus Messing bestehen- -,-, iles Gehäuse 20, das mit einem gewindetrngcnden
Eintrittsanschluß 21 für die Wasserleitung und mit dem
Austrilisanschliiß 22 versehen ist. acr über das
Verbindungsrohr 7 mit dem Spülventil 5 verbunden ist.
lime als Abschluß dienende Kappe 23 des Ventils b ist 1,0
gegenüber dem F.intrittsaussehluß 21 in das Ventilgehäuse
20 eingeschraubt und !ragt die arbeitenden '!'eile des Ventils. Oben auf der Kappe 23 ist eine napfförmige
Haube 24 montiert, die mittels einer Schraube 25 mit
einer Gewindespindel 26 verbunden ist. Die Gewinde- h
spindel 26 ist mit eine· Veniilstange 27 vcrschraubt.
welche durch eine Drehung der Haube 24 in der
!■"iihrunpshul.se 28 in eine gewünschte Stellung axi.ilbe
wegbar ist. Durch einen O-Ring 29 ist das Innere des
Ventilgehäuses 20 von dem oberen Teil getrennt. Die Führungshülse 28 hat einen Flansch 32, der zwischen der
Kappe 23 und dem Oberteil des Ventilgehäuses 20 festgeklemmt ist. Die Gewindespindel 26 ist von einem
Lagerbund 33 umgeben, der zwischen der Führungshülse 28 und der Kappe 23 eingespannt ist
An der Ventilstange 27 und der Führungshülse 28 sind
passend ineinandergreifende Nuten 35 und Rippen 36 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß die Ventilstange
27 vertikalverstellbar ist, aber nicht drehverstellbar ist, so daß die Haube 24 und die Spindel 26 axial festgelegt
sind.
Das Vorschaltventil 6 hat ein Verschiußstück 40, das in dem Ventilgehäuse 20 angeordnet ist, einem
zugeordneten Ventilsitz 41 gegenjberhegt und mit einem hohlen Schaftteil 42 versehen ist, in den das
untere Ende der Ventilslange 27 ragt. Dieser Schaftteil 42 ist auf der Ventilstange über ei·..: Strecke in dem
rj »| "3 _*· „U ΐ ηί»ί« π *i λ ' ~*L. α r' - ~ · Γ~ -Λ
i\aüiii -ij V\.| ji.iti(.L/uai, ul.1 ^ntitliLii u^l'i utlicicil ClIUC
der Ventilstange 27 und dem unteren Ende des hohlen Schaftes 42 vorhanden ist.
Eine den Schaft 42 und die Ventilstange 27 umgebende Druckfeder 44 erstreckt sich zwischen der
Rückseite 42 des Verschlußstückes 40 und einem Flansch 46 der Ventilstange 27. Dieser Flansch hält
ferner den O-Ring 29. Das Verschlußstück 40 ist auf der
Ventilstange 27 lose verschiebbar und wird normalerweise durch die Feder 44 in Anlage am Ventilsitz 4!
gehalten, wenn auf der Eintrittsseite kein Druck oder ein
niedriger Druck vorhanden ist oder wenn auf beiden Seiten des Verschiußstückes 40 gleiche Dru ke wirken.
Das Verschlußstück 40 dient in seiner Schließstellung als automatisches Rückschlagventil, das eine Rückströmung
des Druckmittels verhindert.
Man kann die Haube 24 auch derart drehen, daß das
linde der Ventilstange 27 das untere Ende des hohlen
Schafts 42 berührt, so daß das Verschiußstück 40 in die
Schließstellung gedruckt und die Wassers'romung
ilji. :rnd abgesperrt wird. Diese Funktion ist erv,unscht.
wenn das Spülventil 5 repariert wird.
Die den Ventilsatz 41 umgebende Flachseil.,;ng 47
unterstützt das Beruhigen der Wasserströmung bei
niedrigeren Strömiingsn'engen. Das VeiSchlmSsiurk 40
hat eine äußere Dichtfläche 50 au1- Gummi. weLhe zu
verbesserter Abdichtung und /ur Geräuschdämpfung
dient.
Unter gewöhnlichen Betriebsbedingungen voith bei
belangtem .Spülventil 'inter Druck stehende1· Wasser
durch den Eintrittsanschluß 21. Dieses Wasser drückt
das Verschlußstück 40 gemäß l· 1 g. 1 von dem Ventilsitz
41 wr.g. Das Ausmaß dieser Bewegung und tie (''ffnens
;les Ventils bis zur Berührung zwischen dem interen
I.rule des hohle'", Schaftes 12 und den i mJe in-r
Ventüstange 27 ist \o·, tier I .nstellung der Haube 24
abhängig. Durch diese f msteüung wird die Menge der
Jen; Spülventil ztigeführlen Strömung so gewählt, daß
das Wasserklosett Vw. das Becken e nwanilfrei gespült
wird.
letzt sei angenommen, daß die in F i g. I dargestellten
Betriebsbedingungen vorhanden s.nd, wobei durch den von oben auf die Membran 10 wirkt 'den Wasserdruck
das Spülventil 5 geschlossen wird Da die Drucke auf beiden Seiten des W-schluUsfH
> es 40 gleich sind, wird dieses von der Feder 44 auf seinem Sitz gehalten. Wenn
iei/t die Wasserzufuhr zu dem h.mlrittsanschluß 21 ties
Vorschaltv'üiK ausfall! oder der Druck betn>
■ l;ch abfall!, wir'i 'las verschiußstück 40 durch die I cder 44
auf seinem Sitz 41 in der S^iiließstellung gehalten, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist, so daß eine Rückströmung verhindert wird und das Wasser zwischen Vorschaltventil
6 und Spülventil 5 eingeschlossen bleibt. Infolgedessen wird der Druck in der oberen Kammer 17 des
Spülventils aufrechterhalten und das Spülventil 5 geschlossen.
Wenn schließlich der Wasserdruck in der Zuleitung wiederhergestellt ist, bleibt das Verschlußstück 40 auf
seinem Sitz, und es werden normale Bedingungen wiederhergestellt. Man erkennt daher, daß das Verschlußstück
40 auf seinem Sitz bleibt, bis es infolge der Betätigung des Spülventils S .inter der Wirkung des
Eintrittsdruckes und des Druckgefäßes an dem Spülventil
geöffnet wird. Um ein Festfressen des Verschlußstükkes 40 zu verhindern, wird der Zwischenraum Ί3 über
den Kanal 48 entlüftet, der durch das Verschlußstück
fuhrt.
Das Vorschaltventil 6 ist allgemein so ausgebildet, daß es beruhigend auf die Wasserströmung wirkt
Dennoch hat es sich gezeigt, daß die Verwendung einer Haube 24 (Fig. I und 2) für die Betätigung des
Vorschaltventils zu unerwünschten Geräuschen führen kann, weil die Haube napf- oder glockenförmig ist. Da
sie durch die Gewindespindel 25 mit dem Ventilgehäuse 20 verbunden ist. wirkt sie als Resonator, wenn starke
Wasserdrücke durch das Steuerventil 6 strömen. Indem man zwischen der Haube 24 und der Oberseite der
Kappe 23 eine napfförmige Ringscheibe 49 vorsieht, wird dieses glockentonähnliche Geräusch unterdrückt.
Diese Ringscheibe 49 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten schwammartigen Kunststoff oder Gummi
H) und stört das Drehen der I taube 24 nicht.
Die in I i g. 3 gezeigte, abgeänderte Ausführungsform
hat anstalt einer Haube eine Einstellvorrichtung, die mit
einem Schraubenzieher verstellt werden kann. Die Gewindespindel 26 ist mit einem Schlitz 51 für einen
π Schraubenzieher versehen. Hei 53 ist eine napfförmige
Schutzkappe 52 mit der Kappe 2.1 verschraubt. Der Schaftteil 42 des Verschlußstücks umgibt die Ventilstange
27 mit einer relativ losen Passung, die bei 54
angedeutet ist und ein Entweichen von Druckmittel aus
2D der Tasche 43 sowie bei Betätigung des Verschlußstükkes
40 dessen bessere Zentrierung auf seinem Ventilsitz 41 gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorschaltventil für den Wassereinlauf an einem
selbsttätig schließenden Spülventil, mit einem Ventilgehäuse, das einen Auslaß und einen mit einem
Ventilsitz versehenen Einlaß hat, einer von Hand axial verstellbaren Ventilstange und einem auf der
Ventilstange vorgesehenen, an den Ventilsitz angepaßten Verschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (40) in axialer
Richtung auf der Ventilstange (27) gleitbar angeordnet ist, und daß eine das Verschlußstück (40) in
Richtung auf den Ventilsitz (41) drückende Feder (44) vorgesehen ist.
2. Vorschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (40) einen
die Ventilstange (27) hülsenförmig umgebenden Schaftteil (42) aufweist, und daß die Ventilrtange
einen radial vorspringenden Flansch (46) aufweist, auf dem sich die die Ventilstange (27) und den
Schaftteil (42) umgebende Feder abstützt.
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