DE2022402B

DE2022402B - Forderkette für Hackfrucht Erntema schinen

Info

Publication number: DE2022402B
Authority: DE
Inventors: Vojtech Bartoniczek Ladis lav Jiczin Vavra (Tschechoslowakei)
Original assignee: Agrostroj Jiczin, N P , Jiczm (Tsche choslo wakei)

Description

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Die Erfindung bezieht si'-'i auf einen Ladeförderer tür Hackfrucht-Erntemaschinen, insbesondere für Zuckerrüben oder ähnliche Produkte, mit einem kippbaren Endteil.

Rekannte Ladeförderer sind so gebaut, daß sich ein Kompromiß zwischen einer genügenden Ladehölie in der Arbeitsstellung und einer geringen Höhe towie Breite der Maschine in der Transport^r,tellunc trgibt. Eine der vorteilhaftesten Lösungen dieses Problems ist ein sogenannter Kippförderer, bei wclehern ein Teil. d. h. ein Finde des Förderers um eine im festen Teil ties Förderers befindliche Achse gekippt wird. Diese Bauweise erfordert jedoch eine größere Breite lies Förderer- als es für die Förderung ties Mat= rials. /. B. Zuckerrübe oder Blätter, noivvcntlig ist. Denn es ist wünschenswert, die Seitenteile des I-örderers in der Breite um die Rollen herum ab/ulleckcn. um welche sich die Förderkette beim Kippen ties beweglichen '["eile des Förderers herumbieiit.

Der Lrlindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil eines kippbaren l.adeförderers weitgehend tu beseitigen, und eine volle Ausnutzung der Breite lies Förilerniittels (Band oder Kette) zur IJeförderunc ties Materials zu ermöglichen.

Di.se Aufgabe wird erfindiingsgemäß dadurch ge- :,-, löst, daß der untere Trum des umlaufenden Fördermittel durch ortsfeste Rollen, deren Drehachse etwa mit der Kippaehsc des kippbaren Hndteils des Förderers zusammenfällt, abgestützt ist und an einem seitlichen Rahmen des kippbaren Endteils und einem seitlichen Rahmen des feststehenden Unterteils des Förderer* oberhalb des oberen Fördertrum· .!,■· Fördermittel jeweils ein EikIl zweier mit ihn. η ^₁ deren Fnden gelenkig verbundener Hebel sdi ·ι! har so befestigt ist. daß die gemeinsame Schwel· :. se beider Hebel über der Kippachse des För.k. lieut. daß auf dieser Schwenkachse eine RoIk _;; : ■-lie Γι ist und die Lange der Hebel so gewählt i-t. .: ·.!., sich die Rolle .1111 oberen Fördertrum anlegt, w ... der Endteil des Förderers aus der Betriebslage u . 1;.· Ruhelage gekippt ist.

Die "Zeichin ngen veranschaulichen schein::· ,·.. /Mci Aiisfülmiiigsheispiele des Frfindungsgegen : des. Es zeigt

F i ü. 1 einen Ladel'örderer mit seinem in eine i\.--temaschine fest eingebauten Unterteil.

Fi a. 2 einen Förderer in der Form einer um .::,...j Drehzapfen an der Maschine kippbaren Einheit.

Fig. 3 einen Teil des erfindungsgemäßen Fi. ..!_·- rers in aufrechter Stellung in einer Seitenansicht.

F i α. 4 im teilweisen Grundriß eine Seite des 1", .;■-de rers und

F ie. 5 einen Teil des Förderers in gekippter i ;..-in Seitenansicht.

F i «. 3 b.'s 5 veranschaulichen Einzelheiten desj^- niizen Teiles des Förderers, in welchem beim Kippen des Förderers bei seiner Verstellung aus der Arl.vi;--in die Transportstellung, also beim Kippen, ein Umbiegen der Förderkette erfolgt.

Der Ladeförderer 1 ist mit seinem Unterteil in einer Erntemaschine 2 fest eingebaut. Statt d^-sen kann der Förderer 1 auch als eine Einheit ausgebildet sein, die um einen m der Maschine 2 angeordneten Zapfen 3 gekippt wird, wie es in F i g. 2 dargestellt ist.

Am Rahmen des Unterteils 7 des Förderers sind ortsfeste Rollen 4 befestigt; ihre Achse ist mit der Achse, um die der kippbare Endteil des Förderers schwenkbar ist. identisch oder kommt ihr nahe. Die Förderkette besteht aus einem oberen Fördertrum 5 und einem unteren Rückholtrum 6. Der mit Fiihrungsblechen versehene Rahmen des Unterteils 7 tract Zapfen 8. tier Rahmen des kippbaren Endteils 9 tränt Zapfen 10. Auf die Zapfen 8 und 10 sind Hebel 11 bzw. 12 aufeesetzt. die Schwenkachsen 13 mit Rollen 14 t.agen.

Das Material wird vom oberen Trum 5 der Förderkette längs eines durch die Führungsbleche an ilen Teilen 7. 9 gebildeten Kanals befördert. In dieser Stellung befinden sich die Rollen 14 oberhalb des Kanals und stören daher nicht die Bewegung des Materials. Die Lage der Zapfen 8 und 10 sowie die Anordnung und Lange der Hebel 11 und 12 sind derart gewählt, daß beim Kippen des F.ndteils 9 des Förderers in die Transportstellung sich die Zapfen 8 und 10 einander nähern und die Hebel 11 und 12 sich scherenartig zusammenlegen, wobei sie die Rollen 14 in eine in F i g. 5 dargestellte Lage einschieben, in welcher die Rollen den oberen Trum 5 der Kette auffangen und abstützen. Der Ladeförderer kann deshalb auch während des Kippens und in seiner TransportstHlung im Gang sein, natürlich im Leerlauf.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Ladelörderer ι iir Hackfrucht-Erntemaschinen flit einem kippbaren Endteil, dadurch gekenn ζ e i c Ii net. daß der untere Trum (6) des linilaufenden Fördermittel durch ortsfeste Rollen (4). deren Drehaclise etwa mit der Kippacl-.se lies kippbaren Endteils (9) des Förderers zusammenfällt, abgestützt ist und an einem seitlichen Jtahnien des kippbaren Endteils (9) und einem leitlichen Rahmen des feststehenden Untcrieils (7) des Förderers oberhalb des oberen Fördertrums (5) des Fördermittels jeweils ein Ende fvveicr mit ihren anderen Enden gelenkig verbundener Hebel (11, 12) schwenkbar se befestigt ist. daß ;iie gemeinsame Schwenkachse (13) beider Hebt! (11. 12) über der Kippachse des Förderers liegt, daß auf dieser Schwenkachse (13) eine Rolle (14) gelagert ist und die Länge der Hebel (11. 12) so gewählt ist. daß sich die Rolle (14) am oberen Fördertrum (5) anlegt, wenn der Endteil des Förderers aus der Betriebslage in die Ruhelage gekippt ist.

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