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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Turm aus Pfosten und weiteren Verbindungselementen.
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Derartige
Türme sind
bereits in vielfältiger Form
und Ausführung
bekannt. Die meisten Türme dienen
technischen Zwecken, z.B. als Fernmeldeturm, Förderturm, Kühlturm, Leuchtturm, Bohrturm oder
Wasserturm, aber auch als Aussichtsturm oder als Bestandteil militärischer
Anlagen, z.B. als Wachturm oder Festungsturm.
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Frühere Türme bestanden
vor allem aus Holz oder Mauerwerk, heute machen Stahl- und Stahlbeton
Höhen von
einigen hundert Metern möglich.
Nachteilig bei diesen Türmen
ist, dass sie, wenn sie einmal erbaut oder aufgestellt worden sind,
an ihrem jeweiligen Platz stehenbleiben und nicht mehr versetzt
werden können.
Desweiteren ist ihr Bau oftmals sehr schwierig und kompliziert,
vor allem, wenn der Turm mehrere Meter an Höhe haben soll. Oftmals muss,
damit der Turm hinterher auch stehenbleibt, ein Fundament gegossen
werden, in welches die Hauptträger
des Turmes eingesetzt werden. Für
den Bau eines Turmes sind weiterhin eine grössere Anzahl an Personen erforderlich,
was, neben den ohnehin schon hohen Kosten für das Baumaterial und die Werkzeuge,
weitere hohe Kosten verursacht.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher, die o.g. Nachteile zu beseitigen
und einen Turm zu schaffen, dessen Herstellung einfach und durch wenige
Personen erfolgen kann, und welcher gerade durch seine Leichtigkeit
und seine leichte Herstellungsweise an beliebige Orte versetzt werden
kann.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe führt,
dass die Pfosten etagenweise aufeinandergesetzt und auf einen Pfosten
einer Etage ein Hebezeug aufgesetzt ist.
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Die
einzelnen Elemente des Turmes werden aus untereinander identischen
Teilen aus Metall, insbesondere aus stranggepresstem Aluminium hergestellt
werden.
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Durch
die Identität
der einzelnen Elemente untereinander und durch die bevorzugte Herstellung aus
stranggepresstem Aluminium, ist ihre Herstellung sehr einfach, geht
schnell vonstatten und ist kostengünstig. Obwohl Aluminium auch
das Gewicht erheblich vermindert, kann statt dem stranggepresstem Aluminium
auch jedes andere beliebige Metall verwendet werden, so dass sich
die vorliegende Erfindung nicht nur auf Elemente aus stranggepresstem Aluminium
beschränkt.
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Zur
Herstellung einer Etage des Turmes sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel
lediglich vier Pfosten, vier Querstreben, eine Treppe, ein Zwischensteg
und eine obere Plattform erforderlich. Die Anzahl der an sich für den Bau
des Turmes benötigten
Elemente ist also gering, wobei sich die Menge der jeweiligen Elemente
nach der gewünschten
Höhe des
Turmes bzw. der Anzahl der Etagen richtet. Selbstverständlich können für eine Etage
und damit für
den Turm auch beispielsweise mehrere Querstreben verwendet werden,
dies würde
die Herstellungskosten des Turmes jedoch unnötig in die Höhe treiben.
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Das
Aufstellen des Turmes erfolgt auf einem festen Fundament oder auf
Platten, wobei nicht die gesamte Grundfläche des Turmes mit Platten
ausgelegt werden muss. Es genügen
Platten unter den jeweiligen Pfosten. Jede beliebige andere Aufstellfläche kann
hier verwendet werden und soll von der vorliegenden Erfindung umfasst
sein. Es besteht sogar die Möglichkeit
der Aufstellung des Turmes auf unebenem Gelände, da die Pfosten zum Verbinden
mit den Querstreben mit Nuten versehen sind, welche eine Ausrichtung
des Turmes nach dem Gelände
ermöglichen,
wobei dann die Pfosten eine unterschiedliche Höhe erreichen.
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Auf
dem jeweils gewählten
Grund erfolgt die Aufstellung der Pfosten und die Verbindung der
Pfosten miteinander durch Querstreben. Zwei der bevorzugt vier Querstreben
für eine
Etage des Turmes werden dabei versetzt angeordnet, d.h., eine Querstrebe
verbindet die Pfosten im unteren Bereich der Pfosten und eine verbindet
die Pfosten im oberen Bereich.
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Da
diese beiden Querstreben auf einer Seite über die Pfosten hinausragen,
kann eine Treppe auf diese beiden herausragenden Abschnitte der
Querstreben aufgesetzt werden. Die anderen zwei Querstreben werden
auf die obere Querstrebe gelegt und ragen ebenfalls einseitig über die
Pfosten hinaus.
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Die
Treppe ist mit einer Einhängevorrichtung versehen,
welche eine Aussparung aufweist, mittels welcher sie leicht in die
obere Querstrebe eingehängt werden
kann. Das Unterteil der Treppe ruht ohne Verbindungselement auf
der unteren Querstrebe. Es ist hier jedoch durchaus denkbar, die
Treppe mittels Haken oder ähnlichen
Elementen an der oberen Querstrebe zu befestigen und auch ähnliche
Befestigungselemente für
die untere Querstrebe vorzusehen. Die verschiedenen Möglichkeiten
sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
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Auf
die herausragenden Abschnitte der beiden oberen, auf die obere Querstrebe
gelegten Querstreben wird ein Zwischensteg angeordnet. Der Zwischensteg
besteht bevorzugt aus wenigen Planken bzw. Strangpressabschnitten
und dient lediglich als Verbindungsgang zwischen einer Treppe und
der anderen. Es ist jedoch auch denkbar, den Zwischensteg mit mehreren
Planken auszubauen, so dass die gesamte Bodenfläche der Etage ausgelegt ist.
Dies würde
die Möglichkeit
bieten, in dieser Etage beispielsweise Werkzeug oder Geräte od. dgl.
unterzubringen, bedeutet auf der anderen Seite jedoch erneut zusätzliches
Baumaterial und damit höhere
Materialkosten.
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Die
Pfosten sind an ihren jeweiligen Enden mit quadratischen Platten
versehen, welche Bohrungen aufweisen. Bei einem Aufeinandersetzen
der einzelnen Pfosten können
diese somit mittels geeigneter Verschraubungselemente verschraubt
werden. Andere Befestigungsmöglichkeiten
der einzelnen Pfosten aufeinander sind durchaus denkbar und sollen
von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
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Während dem
Bau des Turmes kann auf einem der Pfosten jeweils eine Etage auch
eine Art Kranarm als Hebezeug aufgesetzt werden, welcher dem Heraufziehen
von Lasten, Werkzeugen od. dgl. dient, und welcher mit dem Turm
nach oben wandert. Es ist auch möglich,
den Kranarm in den Nuten der Pfosten zu führen, falls diese ganz nach
oben mitlaufen. Am oberen Ende des Turmes angekommen, kann ebenfalls
ein Suchscheinwerfer od. dgl. auf einem Eckpfosten angeordnet werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
laufen die Treppen an jeweils gegenüberliegenden Seiten nach oben.
Es ist jedoch auch denkbar, die Treppe wendeltreppenförmig um
den Turm herum anzubauen oder sie beispielsweise helixartig in sich
gewunden anzuordnen, so dass die Möglichkeit besteht, auf einer
Wendel nach oben, auf der anderen nach unten zu gehen. Jede andere
Anordnung der Treppe um den Turm herum ist denkbar und soll von
der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
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Es
ist ebenfalls denkbar, die Aussenseiten der Treppen und der Zwischenstege
sowie die Plattform mit Geländern
zu versehen, welche ein Herunterfallen einer Person verhindern sollen.
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Über der
oberen Plattform kann desweiteren eine Art Plane vorgesehen sein,
welche an vorgesehenen Stützpfeilern
befestigt ist, und welche beispielsweise bei Regen oder schlechtem
Wetter eine Abschirmung bietet. Statt einer Plane kann auch eine andere
Abdeckung Anwendung finden.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wurde ein Turm geschaffen, dessen Herstellungsweise
einfach und kostengünstig
vonstatten geht und dessen Aufbau nur eine geringe Anzahl von Personen
erfordert. Da für
die Herstellung des Turmes nur wenige Elemente benötigt werden
und auch der Zusammenbau keine Schwierigkeiten bereitet, lässt sich
der Turm auch wieder einfach auseinanderbauen und damit an jeden
beliebigen Ort versetzen. Dies macht ihn beispielsweise besonders
für militärische Zwecke
geeignet und interessant.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnung; diese zeigt in
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1 eine perspektivische Ansicht
eines fertig hergestellten Turmes gemäss der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Seitenansicht des
Turmes in 1;
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3 bis 19 perspektivische Ansichten der einzelnen
Verfahrensschritte zum Herstellen des Turmes gemäss der vorliegenden Erfindung;
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20 eine perspektivische
Ansicht einer Treppe zur Verwendung in dem Turm; und
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21 eine perspektivische
Ansicht einer Einhängevorrichtung
zum Einhängen
der Treppe in dem Turm.
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22 eine perspektivische
Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines fertig hergestellten Turmes.
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Gemäss den 1 und 2 setzt sich ein Turm 1 aus
mehreren Etagen 2 zusammen, welche wiederum im wesentlichen
aus Pfosten 3, Querstreben 4, Treppen 5 und
Zwischenstegen 6 zusammengesetzt sind.
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Im
Einzelnen setzt sich eine einzelne Etage 2.1 eines Turmes 1 aus
vier Pfosten 3.1 bis 3.4 zusammen, welche bevorzugt
in einem Quadrat aufgestellt und mittels Querstreben 4.1 bis 4.4 verbunden sind,
wobei die Befestigungselemente zwischen Pfosten und Querstreben
nicht näher
gezeigt sind.
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Zwei
Querstreben 4.1 und 4.2 verbinden dabei jeweils
zwei Pfosten in der einen Richtung und zwei Querstreben 4.3 und 4.4 verbinden
jeweils zwei Pfosten in der anderen Richtung, wobei die Querstreben 4.1 und 4.2 bzw.
die Querstreben 4.3 und 4.4 jeweils parallel zueinander
verlaufen.
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Von
den einzelnen Querstreben 4.1 und 4.2 verbindet
die eine Querstrebe 4.1 die Pfosten 3.1 und 3.2 im
unteren Bereich, während
die andere Querstrebe 4.2 die Pfosten 3.3 und 3.4 im
oberen Bereich verbindet. Die beiden Querstreben 4.1 und 4.2 schliessen
dabei einends etwa bündig
mit den Pfosten 3.1 und 3.4 ab. Auf der gegenüberliegenden
Seite jedoch ragen die beiden Querstreben 4.1 und 4.2 über die
Pfosten 3.2 und 3.3 hinaus. Die überhängenden
Bereiche der beiden Querstreben 4.1 und 4.2 bilden
damit eine Auflage für
eine Treppe 5.1, welche in jeder Etage 2 vorgesehen
ist und die jeweiligen Etagen 2 miteinander verbindet.
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Die
obere Querstrebe 4.2 dient weiterhin als Auflage für jeweils
ein Ende der beiden Querstreben 4.3 und 4.4. Die
jeweils gegenüberliegenden
Enden der beiden Querstreben 4.3 und 4.4 sind
mit den Pfosten 3.1 und 3.2 verbunden und schliessen
mit diesen etwa bündig
ab. Die Enden der beiden Querstreben 4.3 und 4.4,
welche auf der oberen Querstrebe 4.1 aufliegen, ragen,
wie auch die Enden der Querstreben 4.1 und 4.2, über die
Pfosten 3.3 und 3.4 hinaus. Auf diese hinausragenden
Bereiche der beiden Querstreben 4.3 und 4.4 ist
ein Zwischensteg 6.1 gelegt, um einen Zugang zu einer weiteren
Treppe 5.2 zu ermöglichen.
Jeder Zwischensteg 6, 6.1 besteht aus mehreren
Strangpressabschnitten 16.
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Ist
die gewünschte
Anzahl an Etagen 2 fertiggestellt, so bildet eine Plattform 7 den
oberen Abschluss des Turmes. Die Plattform 7 ist dabei
ebenfalls aus einzelnen Planken 8 zusammengesetzt.
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Soll
die Plattform 7 bzw. sich darauf befindliche Personen vor
Regen, Sonnenschein od. dgl. geschützt werden, so werden auf die
oberen, einzelnen Pfosten 3 noch weitere, schräggestellte
Stützpfosten 9 befestigt,
zwischen deren oberen Enden beispielsweise eine Plane 10 angeordnet
ist.
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Zur
Absicherung einer nach oben gehenden Person ist weiterhin ein Geländer 11 sowohl
an den Treppen 5 als auch an den Zwischenstegen 6 angeordnet.
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Die
Seitenansicht gemäss 2 verdeutlicht die Anordnung
der Treppen 5, der seitlichen Zwischenstege 6 und
die Anordnung der Stützpfosten 9 mit
der Plane 10.
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Gemäss den 3 bis 19 wird nun im folgenden die Herstellungsweise
des Turmes näher
erläutert:
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Gemäss 3 werden die vier Pfosten 3.1 bis 3.4 auf
einem nicht näher
gezeigten Boden bzw. einer Bodenplatte, bspw. aus Beton, aufgestellt.
Gemäss 4 werden anschliessend zwei
Pfosten 3.1 und 3.2 mittels der Querstrebe 4.1 in
ihrem unteren Bereich verbunden, während die anderen beiden Pfosten 3.3 und 3.4 mittels
der Querstrebe 4.2 in ihrem oberen Bereich verbunden werden.
Einends schliessen die Querstreben 4.1 und 4.2 dabei
etwa bündig
mit den Pfosten 3.1 und 3.4 ab, während die jeweils
gegenüberliegenden
Enden über
die Pfosten 3.2 und 3.3 hinausragen. Die obere
Querstrebe 4.2 wird ferner so angeordnet, dass sie einen
Abstand a zu einer, das Ende des Pfostens 3 bildenden Platte 12 der
Pfosten 3.3 und 3.4 einhält.
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Der
Abstand a dient der Aufnahme der beiden weiteren Querstege 4.3 und 4.4 gemäss 5, welche auf die obere Querstrebe 4.2 so
aufgelegt werden, dass sie einends etwa bündig mit den Pfosten 3.1 und 3.2 abschliessen,
während
die jeweils gegenüberliegenden
Enden der Querstreben 4.3 und 4.4 seitlich über die
Pfosten 3.3 und 3.4 hinausragen.
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Nach
Befestigung der Querstreben 4.1 bis 4.4 wird die
Treppe 5.1 gemäss 6 auf die seitlich hinausragenden
Enden der Querstreben 4.1 und 4.2 gelegt, wobei
eine Einhängevorrichtung 13 an
der Treppe 5.1 zum Einsatz kommt.
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Die
Einhängevorrichtung 13 ist
in den 20 und 21 an einem Holm 17 der
Treppe 5 verdeutlicht dargestellt. Sie weist eine Ausnehmung 14 auf,
mittels welcher die Einhängevorrichtung 13 in
die obere Querstrebe 4.2 eingehängt wird und die Treppe 5.1 somit
gegen ein Verrutschen oder Herunterfallen sichert. Der untere Bereich
der Treppe 5.1 ruht lediglich auf der Querstrebe 4.1 oder
kann eine ähnliche Einhängevorrichtung
besitzen.
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Gemäss 8 werden, nachdem der Zwischensteg 6.1 aus
Strangpressabschnitten 16 gemäss 7 auf die über die Pfosten 3.3 und 3.4 hinausragenden
Enden der Querstreben 4.3 und 4.4 gelegt wurde,
vier weitere Pfosten 3.5 bis 3.8 auf die bereits
stehenden Pfosten 3.1 bis 3.4 aufgesetzt, um eine
weitere Etage 2.2 zu errichten. Dabei kommen die oberen
Platten 12 der Pfosten 3.1 bis 3.4 mit
unteren Fussplatten 18 der Pfosten 3.5 bis 3.8 in
Kontakt, die miteinander verbunden werden können. Hierzu weisen die Platten 12, 18 Bohrungen 15 auf, in
welche nicht näher
gezeigte Verschraubungselemente eingesetzt werden.
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Die
Pfosten 3.5 bis 3.8 werden nun gemäss 9 parallel zu den Querstreben 4.1 und 4.2 ebenfalls
mit zwei Querstreben 4.5 und 4.6 verbunden, wobei
die Querstrebe 4.5 die Pfosten 3.7 und 3.8 im unteren
Bereich direkt über
der Querstrebe 4.2 und die Querstrebe 4.6 die
Pfosten 3.5 und 3.6 im oberen Bereich über der
Querstrebe 4.1 verbindet. Somit wird gewährleistet,
dass die nächste
Treppe so angeordnet werden kann, dass ihr unteres Ende an den Zwischensteg 6.1 anschliesst.
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Auf
der der Treppe 5.1 gegenüberliegenden Seite ragen die
Querstreben 4.5 und 4.6 über die Pfosten 3.5 und 3.8 hinaus,
wohingegen die Enden der Querstreben 4.5 und 4.6,
welche der Treppe 5.1 zugewandt sind, etwa bündig mit
den Pfosten 3.6 und 3.7 abschliessen.
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Die 10 bis 13 stellen nun lediglich Wiederholungen
der 3 bis 9 dar und werden hier nicht
näher erläutert. Zu
sagen bleibt lediglich, dass die Zwischenstege 6 und auch
die Treppen 5 auf sich jeweils gegenüberliegenden Seiten den Turm
entlang in vertikaler Richtung angeordnet werden.
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Ist
eine gewünschte
Höhe des
Turmes 1 erreicht, so werden statt einem weiteren Zwischensteg mehrere
Planken 8 nebeneinandergelegt (siehe 14 bis 16),
bis die beiden oberen Querstege 4.7 und 4.8 vollständig mit
Planken 8 bedeckt sind und die Plattform 7 entsteht.
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Anschliessend
wird, gemäss
den 17 bis 19, zum einen ein Geländer 11 angebracht
und zum anderen werden auf den Pfosten 3 weitere, schräggestellte
Stützpfosten 9 angeordnet.
Die Befestigung der Stützpfosten 9 erfolgt
auf die gleiche Art und Weise wie die Befestigung der einzelnen
Pfosten 3 untereinander. Die Enden dieser Stützpfosten 9 dienen
als Befestigung für
die Plane 10.
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In 22 ist ein verbessertes
Ausführungsbeispiel
eines Turmes gezeigt. Dieser wird im wesentlichen mit Hilfe eines Hebezeugs 19 errichtet. Das
Hebezeug 19 wandert zusammen mit dem Turm von Etage zu
Etage nach oben, wobei es in der Regel auch auf den ersten Pfosten
aufgesetzt wird. Selbstverständlich
kann es auch an den ersten Pfosten oder auch an einen zweiten oder
dritten Pfosten auf- bzw. angesetzt werden. Wesentlich ist allein,
dass mit Hilfe des Hebezeugs 19 die einzelnen Elemente des
Turmes von Etage zu Etage befördert
werden können.
Dieses Hebezeug 19 macht schweres Gerät oder einen Aussenkran unnötig, so
dass die Herstellung des Turms wesentlich vereinfacht ist.
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Letztendlich
bleibt das Hebezeug 19 bevorzugt, wie in 22 gezeigt, auf der letzten Etage, so dass
bspw. auch nach Erstellung des Turmes noch Werkzeug oder andere
Gegenstände
auf die oberste Plattform gehieft werden können, ohne dass die Treppen
benutzt werden.