DE20220645U1 - Vorrichtung zum Justieren der Trimmlage eines außerhalb des Bootsrumpfes angeordneten Bootsantriebs - Google Patents

Vorrichtung zum Justieren der Trimmlage eines außerhalb des Bootsrumpfes angeordneten Bootsantriebs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Justieren der Trimmlage eines außerhalb des Bootsrumpfes angeordneten Bootsantriebs mit – einem, im Bereich des Hecks beweglich gelagerten Gehäuse, – einer im oder am Gehäuse gelagerten Antriebswelle – einen am Ende der Antriebswelle angebrachten Propeller und – einem längenveränderbaren Element, welches mit einem Ende über eine bewegliche Verbindung am Gehäuse des Antriebs und mit dem anderen Ende am Heck des Bootes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres verstellbares Justageelement (16) vorgesehen ist, welches eine verstellbare Verbindung zwischen dem Verstellelement (15) und dem Heck (2) des Bootes herstellt oder am Gehäuse (9) verschiedene Anlenkpunkte (11a, 11b) für das Verstellelement (15) vorhanden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Justieren der Trimmlage eines Bootsantriebes gemäß den Merkmalen des Oberanspruchs von Anspruch 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US 4645463 oder aus der US 5667415 bekannt.
  • Dort ist der Bootsantrieb über ein Verstellelement mit dem Heck des Bootes, dem so genannten Spiegel verbunden. Ein längenveränderbares Verstellelement stützt sich hierbei mit einer seiner beiden Seiten am Spiegel des Bootes ab und ist mit seiner anderen Seite am Gehäuse des Propellers befestigt. Verändert sich die Länge dieses Elements, so ändert sich der Winkel zwischen der Propeller Achse und dem Spiegel. Der Winkel Bereich ist abhängig vom Hub des Verstellelements. Je größer der Hub ist, umso größer ist der verstellbare Winkel Bereich.
  • Mittels des Verstellelements kann der Benutzer des Bootes den für einen optimalen Betrieb des Bootes notwendigen Winkel zwischen Spiegel und Antriebsachse vom Boot aus verstellen. Dieser Winkel ist neben anderen Faktoren von der Ruhelage des Bootes im Wasser abhängig.
  • Unter Ruhelage des Bootes versteht man die Position, welche das Boot einnimmt, wenn es ohne Antrieb im Wasser schwimmt. Das Boot ist dabei mit dem Heck stets tiefer im Wasser als mit dem Bug.
  • Diese Ruhelage ist vom Schwerpunkt des Bootes abhängig und der Schwerpunkt des Bootes ist wiederum individuell abhängig von der Ausstattung des Bootes. Zwei Boote mit gleichem Rumpf können somit im Wasser eine gänzlich unterschiedliche Lage einnehmen, d.h. das Heck des Bootes liegt unterschiedlich tief im Wasser.
  • Erst wenn ein Boot im Wasser schwimmt, kann man genau die "Ruhelage" des Bootsrumpfes ermitteln. Ausgehend von dieser individuell unterschiedlichen Ruhelage des Bootes ergibt sich dann der „Grundwinkel" zwischen Spiegel und Antriebsachse.
  • Bei diesem Grundwinkel verläuft die Antriebsachse in etwa 3 Grad geneigt zur Wasseroberfläche.
  • Um diesen Grundwinkel erstreckt sich dann der für das Trimmen des Bootes nötige Winkelwinkelbereich zwischen Antriebsachse und Spiegel.
  • Die Problematik ist nochmals erläutert anhand zweier Boote mit gleichem Rumpf, jedoch anderer Ausstattung (z.B. unterschiedlich schwere Motoren) und daher unterschiedlichen Ruhelage im Wasser.
  • Das Boot mit dem schwereren Motor liegt mit dem Heck tiefer im Wasser als das Boot mit dem leichteren Motor. Um nun den Grundwinkel bezogen auf die Wasseroberfläche einzuhalten muss der Winkel zwischen dem Spiegel und der Antriebsachse ist beim schwereren Boot geringer sein als beim leichteren Boot. Durch das Verstellelement wird dieser Unterschied kompensiert.
  • Ein Teil des Hubes, den das Verstellelement ausführen kann ist daher nötig, um die geschilderte bei jedem Boot individuell unterschiedliche Kompensation durchzuführen. Nur noch der restliche zur Verfügung stehende Hub kann für die eigentliche Aufgabe des Trimmens verwendet werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen kann nun in nachteiliger Weise erst bei dem im Wasser liegenden Boot erkannt werden, ob der Hub des längenverstellbaren Elements für den gewünschten Verstellbereich noch ausreicht.
  • Um sicherzustellen, dass unabhängig von der individuellen Ruhelage des Bootes der Verstellbereich immer ausreicht, ist beim Stand der Technik in nachteiliger Weise der Hub des Verstellelements überdimensioniert.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt ergibt sich wegen der je nach Bootsmodell unterschiedlichen Winkel zwischen Kiellinie und Spiegel: Üblich sind neben senkrecht stehenden Spiegeln auch schräg stehende Spiegel, die bis zu 15 Grad entgegen der Fahrtrichtung geneigt sind.
  • Möchte man die bekannten Vorrichtungen bei Booten mit unterschiedlichem Spiegelwinkel verwenden, so muss man in ebenfalls nachteiliger Weise den Hub des längenveränderbaren Elementes noch weiter überdimensionieren.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zum Justieren der Trimmlage des Antriebes zu schaffen, bei welcher der Hub des Verstellelements gering dimensioniert ist und dennoch bei Booten mit unterschiedlicher Ruhelage und unterschiedlichem Spiegelwinkel ein ausreichend großer Verstellbereich der Trimmlage möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Weiterbildungen und / oder besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind als Unteransprüche formuliert.
  • Die Überlegungen, die zur Entstehung der vorliegenden Erfindung führten gingen davon aus, dass das nachteilige Überdimensionieren des Verstellelemente-Hubes beim Stand der Technik deshalb nötig ist, weil es mit den bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist die Justage an der Befestigung des Verstellelementes vorzunehmen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind nun die Funktionen, die beim Stand der Technik vom Verstellelement alleine ausgeführt werden aufgeteilt auf mehrere verschiedene Elemente:
  • Zusätzlich zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Verstellelement sind bei der vorliegenden Erfindung ein neuartiges Justage- Element und/oder unterschiedliche Befestigungspunkte vorgesehen die in neuartiger Weise ein Befestigen des Verstellelements an unterschiedlichen Punkten des Antriebsgehäuses ermöglichen.
  • Mit der Wahl des Befestigungspunktes erfolgt eine grobe Grundeinstellung des Winkels zwischen Spiegel und Antriebsachse. Bevorzugt wird durch die Wahl der Befestigungspunkte der unterschiedliche Winkel zwischen Kiellinie und Spiegel kompensiert. Dies kann bereits im Dock erfolgen.
  • Mit dem Justage Element erfolgt das grundsätzliche Einstellen des Trimmwinkels wenn das Boot erstmalig ins Wasser gesetzt wird. Hiermit wird der durch das unterschiedlich tief eintauchende Heck entstehende Winkel kompensiert.
  • Wenn sich beim Einstellen zeigt, dass das hierfür der Verstellbereich des Justage Elements nicht ausreicht, so kann in diesem Fall zusätzlich noch der Befestigungspunkt des Verstellelements am Antriebsgehäuse neu gewählt werden.
  • Durch eine geeignete Auswahl von Befestigungspunkten kann so ein weiter Winkelbereich mit einer standardisierten Version realisiert werden.
  • Dies verringert nicht nur vorteilhaft den Lageraufwand für die Einzelteile, auch ermöglicht dies dem Besitzer des Bootes den vorhandenen Antrieb ohne großen Aufwand an einem neuen Boot wieder einzusetzen.
  • Bevorzugt ist das Justage Element vom Inneren des Bootes aus zugänglich. Um Eindringen von Wasser zu verhindern ist die Durchführung für das Justageelement durch den Bootsrumpf abgedichtet.
  • Ebenso bevorzugt ist das Justageelement oberhalb der Wasserlinie des Bootes angeordnet wodurch an die Dichtungen für die Durchführung im Bootsrumpf nur gegen Spritzwasser geschützt sein müssen und eine mögliche Leckage grundsätzlich vermieden ist.
  • Das erfindungsgemäß dimensionierte Verstellelement wird ausschließlich zum Verändern der Trimmlage im Betrieb des Bootes benutzt und benötigt in vorteilhafter Weise einen geringeren Hub als die aus dem Stand der Technik bekannten Elemente.
  • Ebenso ist es für den Fahrer des Bootes von Vorteil, da er keine Einstellung eines „Offset" Winkels vornehmen braucht sondern immer davon ausgehen kann, dass er durch Betätigen des Verstellelementes die Lage des Antriebes immer innerhalb des für das Fahrverhalten relevanten Trimmbereiches verändert.
  • Nachfolgend ist ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand dreier Zeichnungen näher erläutert:
  • Es zeigen jeweils in geschnittener Darstellung:
  • 1 eine Gesamtansicht von Antrieb, Verstell- und Justagevorrichtung und einen Teil des Bootsrumpfes
  • 2 eine Detailansicht mit der Verstell- und Justagevorrichtung sowie der verschiedenen Befestigungsstellen am Antriebsgehäuse
  • 3 eine weitere Detailansicht der Verstell- und Justagevorrichtung.
  • In 1 ist mit 1 der Bootsrumpf bezeichnet. Es ist nur der heckseitige Teil des Bootes gezeigt.
  • Der Heckabsschluss des Bootes, der so genannte Spiegel 2 steht in einem Winkel von ca. 15 Grad gegenüber der Kiellinie nach hinten geneigt.
  • Im Inneren des Bootes sitzt der hier nicht dargestellte Motor. Von einem Kreuzgelenk 3 aus verläuft die Antriebswelle 4 durch eine Ausnehmung 5 im Spiegel 2 nach außen. Die Dichtung 6 verhindert ein Eindringen von Wasser durch die Ausnehmung 5. Die Dichtung 6 ist so ausgebildet, dass die Antriebswelle 4 in unterschiedlichen Winkeln vom Kreuzgelenk 3 aus nach außen verlaufen kann. Am proximalen Ende der Antriebswelle 4 ist ein Propeller 7 angebracht.
  • Über ein Lager 8 ist die Antriebswelle 4 am Gehäuse 9 drehbar befestigt. Das Gehäuse 9 seinerseits ist über das Lager 10 am Spiegel 2 des Bootes auf und ab schwenkbar befestigt.
  • Oberhalb des Lagers 10 weist das Gehäuse 9 mehrere Befestigungspunkte 11 auf. Ein Gelenkteil 12 ist an einem der Befestigungspunkte 11 angebracht und ist mit seiner anderen Seite über ein Lager 13 mit der Schubstange 14 eines Hydraulik-Zylinders 15 verbunden. Dieser Hydraulik Zylinder 15 ist das Verstellelement, mit welchem die Fahrsituationsabhängige Trimmlage des Antriebs veränderbar ist.
  • Der Zylinder 15 seinerseits ist über ein Justageelement 16 zug- und druckfest mit dem Spiegel 2 verbunden.
  • Eine Betätigung des Zylinders 15 bewirkt eine Bewegung des Gehäuses 9 um das Lager 10 und ein Senken bzw. Heben der Antriebswelle 4 und des Propellers 7.
  • Eine Abdeckung 17 erstreckt sich vom Spiegel 2 des Bootes aus über das Gehäuse 9 und deckt in jeder Stellung des Gehäuses 9 den Freiraum zwischen Gehäuse 9 und Spiegel 2 ab.
  • Die 2 zeigt einen Ausschnitt aus 1. Am Gehäuse sind erfindungsgemäß mehrere Befestigungspunkte 11 vorgesehen. Wahlweise kann das mit dem Hydraulik-Zylinder 15 zusammenwirkende Gelenkteil 12 an einem der Befestigungspunkte 11 angebracht sein.
  • Im gezeigten Beispiel wurde der Befestigungspunkt 11a gewählt. Der Befestigungspunkt 11a ist weiter vom Rand des Gehäuses 9 entfernt. Der Befestigungspunkt 11b ist näher am Rand angeordnet. Bezogen auf das Lager 10 ergibt sich zwischen den Befestigungspunkten 11a und 11b ein Winkel von ca 10 Grad.
  • Durch die Wahl des Befestigungspunktes lässt sich der unterschiedliche Neigungswinkel des Spiegels 2 einfach und ohne zusätzliche Teile kompensieren.
  • Die 3 zeigt in einer vergrößerten Detailansicht ein mögliches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Justageelements 16. Es liegt mit dem Bund 18 an der Außenseite des Spiegels 2 an. Ein Dichtring 19 liegt zwischen dem Bund 18 und dem Spiegel 2. Das Justageelement 16 ist innen hohl und weist ein Innengewinde 20 auf. Dieses Innengewinde 20 wirkt mit dem Außengewinde 21 des Zylinders 15 zusammen. Ein Drehen des Justageelements 16, bei gleichzeitigem Sichern des Zylinders 15 gegen Mitdrehen bewirkt je nach Drehrichtung eine Bewegung des Zylinders 15 in eine der beiden Pfeilrichtungen a oder b. Hierdurch ist eine genaue Feinjustage möglich, mit der individuell für jedes Boot der Grundwinkel des Antriebs bezüglich der Wasseroberfläche einstellbar ist.
  • Das Justageelement 16 weist am Bund 18 und am innenseitigen Ende 22 Angriffsflächen für Werkzeuge auf. Dies erlaubt sowohl von Außen wie auch von Innen ein Einstellen des Grundwinkels. Durch eine Mutter 23 ist das Justageelement 16 konterbar. Die Mutter 23 drückt über eine Scheibe 24 eine weitere Dichtung 25 von Innen an den Spiegel 2.
  • Da der Hydraulik Zylinder 15 beim Einstellen des Grundwinkels nicht verdreht werden muss, können auch die Hydraulik Leitungen angeschlossen bleiben.
  • Dies erlaubt es vorteilhaft, dass die Grundwinkeleinstellung unter Last erfolgt.
  • Auch ist es so möglich, den Kolben des Hydraulik-Zylinders 15 in Mittenstellung zu bringen, diese Position an einer hier nicht gezeigten, vom Fahrer ablesbaren Skala zu kennzeichnen und dann die Justage durchzuführen.
  • Insbesondere die Möglichkeit, das Justageelement von Innen zu verstellen ist von großem Vorteil, da so der Grundwinkel bei gewassertem Boot bequem von der der Innenseite aus einstellbar ist. Oftmals verändert sich das Gewicht von Booten durch Hinzufügen oder Entfernen von Einbauten. Erfindungsgemäß ist dann schnell und bequem von innen aus eine neue Grundeinstellung möglich.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das gezeigte Ausführungsbeispiel sondern vielmehr allgemein anwendbar für alle Arten von Booten und Arten von Antrieben, bei denen die Grundeinstellung des Trimmwinkels in einfacher sowie genauer Art und Weise durchzuführen ist.
  • Die von der vorliegenden Erfindung gelöste Aufgabenstellung ergibt sich in Prinzip bei allen Booten und Antrieben, da unabhängig ob Innen- oder Aussenborder der Grundwinkel erst im Wasser tatsächlich überprüf- und einstellbar ist.
  • Neben der im o.g. Ausführungsbeispiel beschriebenen Konstellation mit Innenmotor ist die Erfindung im Prinzip somit auch anwendbar auf Außenborder-Antriebe.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Justieren der Trimmlage eines außerhalb des Bootsrumpfes angeordneten Bootsantriebs mit – einem, im Bereich des Hecks beweglich gelagerten Gehäuse, – einer im oder am Gehäuse gelagerten Antriebswelle – einen am Ende der Antriebswelle angebrachten Propeller und – einem längenveränderbaren Element, welches mit einem Ende über eine bewegliche Verbindung am Gehäuse des Antriebs und mit dem anderen Ende am Heck des Bootes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres verstellbares Justageelement (16) vorgesehen ist, welches eine verstellbare Verbindung zwischen dem Verstellelement (15) und dem Heck (2) des Bootes herstellt oder am Gehäuse (9) verschiedene Anlenkpunkte (11a, 11b) für das Verstellelement (15) vorhanden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Justageelement (16) und die verschiedenen Anlenkpunkte (11a, 11b) gemeinsam vorhanden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (16) oberhalb der Wasserlinie des Bootes angeordnet ist
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (16) vom Inneren des Bootes aus einstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (19) die Durchführung für das Justageelement (16) durch den Bootskörper gegen Wassereintritt abgedichtet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Justagevorrichtung (16) unter Last justierbar ist
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass Dichtung (19) in jeder Position des Justageelements (16) den Bootsrumpf (1) abdichtet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung einen Dichtring (19) umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement (16) drehbar gegenüber dem Einstellelement (15) gelagert ist.
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WO2009047130A1 (de) * 2007-10-05 2009-04-16 Zf Friedrichshafen Ag Durchführungsvorrichtung für elektrische und hydraulische leitungen an einem wasserfahrzeug

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