DE20217336U1 - Bauteilverbund, insbesondere Möbelstück - Google Patents

Bauteilverbund, insbesondere Möbelstück

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Description

1 Bauteilverbund, insbesondere Möbelstück
Die Erfindung betrifft einen Bauteilverbund, insbesondere ein Möbelstück, geeignet zur einfachen und schnellen Montage und Demontage, bestehend aus mehreren Bauteilen, einem Zugelement und eine das Zugelement spannende Spanneinheit, wobei der Bauteilverbund einen „montierten" und einen „demontierten" Zustand aufweist und im „demontierten Zustand zusammenlegbar ist. Die Erfindung lässt sich im Messebau, als Präsentationsmöbel, im Innenausbau, als Camping- und Gartenmöbelmöbel und als preiswertes und flexibles Möbel anwenden.
Die traditionelle Möbelherstellung aus Vollholz, Holzwerkstoffplatten, Metall, Kunststoff basiert vordergründig auf der Nutzung von Beschlägen, welche in diese massiven Materialien problemlos an- und eingebracht werden können.
Aufgrund spezifischer Einsatzanforderungen nimmt die Verwendung von Leichtbauplatten im Möbel- und Innenausbau zu, jedoch werden diese aufgrund geringer Möglichkeiten der Beschlageinbringung und der Verbindung der Möbelbauteile miteinander und historisch bedingt noch ungern verarbeitet.
Bekannt sind zur Verbindung von Leichtbaumaterialien ohne Einbeziehung von Massivbauteilen (wie z.B. Vollholzrahmen) als beschlagaufnehmende Elemente:
- feste Verbindungen: - Kleben (auch mit Dübeln und Stiften)
- Verbindung mittels vieler einzelner Nieten
- teils flexible/ lösbare Verbindungen: - Kleben mit Hilfe von textilem Gewebe
- Schieben (mittels biegesteifer Verbindungs-Profi 1 schienen)
- lösbare Verbindungen: - ineinander Stecken und Klemmen (z.B. mit
Hilfe von Schlitzen)
- Verbindung mittels vieler einzelner Schrauben
Viele teils lösbare Verbindungen sind nur kraftschlüssig. So hat das Kleben mittels textilem Gewebe eine geringe Haltbarkeitsdauer aufgrund der großen, die Klebfuge schädigenden Scherkräfte.
Zur Montage von Möbeln mittels bekannter kraft- und formschlüssiger Montageverbindungen sind vorherige Vorsortierung und Lagezuordnung der Bauteile und Beschläge notwendig (z.B. beim Stecken, Klemmen, Schrauben). Die korrekte Anzahl und Vollständigkeit aller Bauteile vor Ort (inkl. Beschläge und Verbindungsmittel wie Schrauben, Stifte o. dgl.) ist nur durch eine Komplettkontrolle vor dem Transport möglich.
Zur Montage kompletter Komponenten (Möbel, Baugruppen des Innenausbaus) sind zeitaufwendige Verbindungen vieler einzelner Verbindungselemente (z.B. Schrauben, Stifte) notwendig (mitunter Werkzeug erforderlich).
Um eine hinreichende Festigkeit der Verbindung zu erzielen, werden bei der Anwendung von Leichtbaumaterialien Massivbauteile wie z.B. Vollholzrahmen als beschlagaufnehmende Elemente in die Konstruktion mit einbezogen. Damit ergibt sich ein höheres Gewicht und eine kompliziertere und teuere Fertigung. Die Trennung der Materialien zur Entsorgung und Wiederverwertung ist schwieriger.
Aus der DE 200 12 511 Ul ist ein Zusammenlegbares Möbelstück mit zwei Seitenteilen und mindestens einem massebehafteten Verbindungsstück bekannt. Das Möbelstück weist einen Transportzustand auf, in dem das Möbelstück flach zusammengelegt ist. Das Verbindungsstück weist zwei Teilstücke auf, die durch ein Gelenk verbunden sind. Eine auf die Teilstücke wirkende Kraft erzeugt eine Vorbelastung im Benutzungszustand. Die Verbindung der Seitenteile und des Verbindungsstückes erfolgt durch Gelenke, die an die Teile angeschraubt sind. Für Leichtbauplatten ist diese Lösung nur bedingt geeignet.
In der DE 196 23 138 Al wird ein Klappregal beschrieben, bei dem die Regalböden durch Scharniere verbunden sind, so dass das Klappregal zwischen einer aufgeklappten Stellung und einer zusammengeklappten Stellung verschwenkbar ist. Diese Lösung ist für Leichtbauplatten ebenfalls nur bedingt geeignet.
Die Gebrauchsmusterschrift DE 200 04 877 Ul beschreibt eine Gestell, insbesondere ein Möbelgestell, das mit einem Drahtseil und einem Spannschloss verspannt wird. Die Teile des Gestells sind offenbar ohne Anwendung von Leim oder Schrauben diagonal verspannt.
Weiterhin wird in der DE 200 15 097 Ul ein Seilsystem beschrieben, bei dem ein Spannelement zum Verbinden und Spannen von 2 Enden eines Drahtseiles vorgesehen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen schnell und einfach montier- und demontierbaren Bauteilverbund, insbesondere Möbelstück anzugeben, der vorteilhaft aus Leichtbauplatten besteht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass für mindestens drei räumlich einander zugeordnete Bauteile ein biegeschlaffes Zugelement und eine Spanneinheit vorgesehen ist, das Zugelement zwei winklig einander zugeordnete Bauteile von Deckseite zu Deckseite der Breitflächen und dazwischen ein drittes Bauteil von einer Schmalseite zur benachbarten Schmalseite in der Nähe von dessen dazwischenliegender Ecke durchläuft, wobei mit dem Spannen des biegeschlaffen Zugelementes die winklig einander zugeordneten Bauteile das dritte Bauteil klemmend halten.
Durch das gezielte Auffädeln von Bauteilen, insbesondere aus relativ biegesteifen Leichtbaumaterialien auf mindestens ein biegeschlaffes (nur Zugkraft-übertragendes) Zugelement, wobei für jeweils mindestens 3 räumlich zueinander angeordnete Bauteile nicht mehr als ein biegeschlaffes Zugelement sowie eine dieses spannende (Zugkraft-einleitende) Spanneinheit verwendet werden, wird mit dem Spannen des biegeschlaffen Zugelementes die aufgrund der Auffädelung schon im vorhinein zueinander lose zugeordneten Bauteile miteinander zu einem Bauteilverbund (Teil eines Möbels, Möbel, Innenausbau- bzw. Messebaugruppe) einfach und schnell montier- und demontierbar.
Zur Montage muss kein Bauteil (inkl. Beschläge und Verbindungsmittel) gesucht bzw. räumlich zugeordnet werden. Die Vollständigkeit ist konstruktiv bedingt immer gewährleistet. Nicht nur die Endmontage, sondern auch die Vormontage des Bauteilverbundes (z.B. eines Möbels) kann durch den Benutzer erfolgen.
Der Bauteilverbund, insbesondere das Möbelstück, lässt sich schnell und einfach mit nur einem biegeschlaffen Zugelement und einer Spanneinheit montieren und demontieren, wozu kein Werkzeug notwendig ist. Der Verbund weist eine große Dauerhaltbarkeit aufgrund des möglichen Ausgleiches von Materialveränderungen wie Dehnung mittels des einfach möglichen Nachspannens auf.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Bild 1: eine Prinzipskizze einer Montage-Spannverbindung (beim Auffädeln) Bild 2: eine Anwendungsvariante als Klappregal
Bild 3: eine Anwendungsvariante als Klapptisch
Bild 4: eine Verbindung mit aufgebrachtem Verstärkungsmittel
Bild 1 zeigt eine Verbindung von jeweils mindestens 3 Baugruppen oder Bauteilen 3,4,5 von denen mindestens ein Bauteil eine Platte 5 ist, zu einem Bauteilverbund (wie z.B. ein Möbel oder einer Baugruppe des Innenausbaus) mittels einem biegeschlaffen, nur Zugkraft-aufnehmenden Zugelementes 1. Das Zugelement 1 hat vorzugsweise einen annähernd rundem bis ovalen Querschnitt, wie z.B. ein Seil, Strick, Draht, Leine, Sehne, Litze. Indem alle Bauteile miteinander aufgrund deren gezielt aufgefädelten Zustandes auf das biegeschlaffe Zugelement 1 einander zugeordnet sind, sind die Bauteile aus der losen Auffädelung (Zuordnung) heraus zum Transport kompakt zusammenlegbar und beim Spannen von nur einem eine Zugkraft einleitenden Spanneinheit 2 miteinander gezielt kraft- und formschlüssig zu verbinden. Die einzige eingeleitete Kraft ist also eine von der Spanneinheit 2 eingeleitete Zugkraft, welche durch das biegeschlaffe Zugelement 1 gezielt durch die Bauteile 3,4,5 geleitet wird und die Bauteile zusammenhaltenden Kräfte verursacht.
Das biegeschlaffe Zugelement 1 durchläuft jeweils hintereinander zwei winklig zueinander stehende Bauteile 3,4 jeweils von Deckseite zu Deckseite der Breitfläche, wobei das biegeschlaffe Zugelement 1 zwischen diesen zwei durchlaufenden Bauteilen 3,4 zusätzlich eine Platte 5 schräg von einer ihrer Schmalseiten bis zu einer benachbarten Schmalseite in der Nähe von dessen dazwischenliegender Ecke durchläuft, so dass diese Platte 5 zwischen den zwei angrenzenden Bauteilen 3,4 im gespannten Zustand eingeklemmt wird und bei gegebener Lage der Platte 5 die Lage der zwei angrenzenden Bauteile 3,4 zueinander fest definiert wird.
Wird die Platte 5 nun noch von einem dritten Bauteil 6 mittels gleichartiger Verbindung etwa symmetrisch zur beschriebenen Verbindung von der dritten Seite begrenzt, wird der form- und kraftschlüssig eingeklemmten Platte 5 eine Drehachse (durch die gedachte Verbindungslinie zwischen den sich jeweils in der Nähe ihrer Ecken befindlichen, gegenüberliegenden
Austrittspunkten des biegeschlaffen Zugelementes) angeboten, ohne dafür eine zusätzliche Verbindung einbringen zu müssen.
Bei der Anwendung von Leichtbaumaterialien werden aufgrund der geringen Materialfestigkeit dieser Werkstoffe die Verbindungen im Material mit Hilfe von der Geometrie der Bauteile angepassten kraftführenden Führungs- und Verstärkungselementen 7 verstärkt. Dazu eignen sich z.B. Hülsen, Krampen, Nieten, Hohlzylinder, Röhren und aufgebrachte Blechstreifen mit Bohrungen an den Durchdringungsstellen des biegeschlaffen Zugelementes. Diese Verstärkungselemente 7 können auf einfache Weise dauerhaft kraft- und formschlüssig im Material befestigt werden.
Bild 2 zeigt eine Anwendungsvariante als Klappregal. Die linke Abbildung stellt den montierten Zustand des Regals mit gespanntem Zugelement 1 dar. Die rechte Abbildung zeigt hingegen den demontierten Zustand mit gelöstem Zugelement 1 und der für den einfachen Transport kompakten Bauteilzuordnung der Bauteile 3,4,5, 6, welche für diese Anwendungsvariante aus plattenförmigen Bauteilen, vorzugsweise aus Leichtbauplatten wie z.B. beschichtete Pappwabenplatten bestehen.
Das Klappregal besteht aus zwei Bauteilen 3 und 6, welche für diese Anwendungsvariante die Seitenwände bilden, aus einem Bauteil 4 (Rückwand), aus vier Bauteilen 5 (Fachböden), aus einer Spanneinheit 2 und dem Zugelement 1 (z.B. Strick oder Edelstahl litze). Mit nur einer Spanneinheit 2 wird das einzig vorhandene Zugelement 1, auf welches alle Bauteile gezielt aufgefädelt sind, zur Montage gestrafft und gespannt bzw. zur Demontage entspannt. Somit werden z.B. nach einem Transport alle Bauteile des Klappregals aus der kompakten Bauteilzuordnung heraus mit nur einem Handgriff durch das Spannen des Zugelementes 1 mit der Spanneinheit 2 zu einem festen Bauteilverbund (stehendes Regal) zusammengebracht. Im vorderen Bereich werden die Fachböden 5 durch Arretierungselemente 8 in ihrer Lage variabel horizontal als konventionelles Regalfach bzw. im Winkel nach schräg unten als Präsentationsablage oder im Winkel nach schräg oben für eine Behältnisfunktion fixiert.
Im Falle der Anwendung von Leichtbauplatten wird das Zugelementes 1 in den Durchdringungsstellen durch die Platten 3 bis 6 von Verstärkungselementen 7 bzw. Verstärkungsmitteln 10 geführt, um den geringeren Festigkeitseigenschaften von Leichtbaumaterialien gerecht zu werden.
Die Konstruktion des Regals ist zweckmäßig so gestaltet, dass eine möglichst kompakte Bauteilzuordnung im demontierten Zustand erzielt wird, das heißt, dass die Tiefe der Fachböden 5 maximal so groß ist wie die Höhe eines Regalfachs im montierten Zustand, damit die Fachböden 5 im demontierten Zustand ohne zu überlappen nebeneinander parallel an der Rückwand 4 anliegend mit den darüber geklappten, sich ebenfalls nicht überlappenden Seitenwänden 3, 6 einen dichten Stapel mit einer geringen Stapelhöhe und großer Kompaktheit bilden.
Bild 3 zeigt eine Anwendungsvariante als Klapptisch im montierten Zustand, das heißt das einzige Zugelement 1 ist mit Hilfe der einzigen Spanneinheit 2 gespannt. Somit sind alle Bauteile des Klapptisches miteinander zu einem festen Bauteilverbund (stehender Tisch) verbunden. Der Klapptisch besteht aus einem Spannelement 1, einer Spanneinheit 2, einem Bauteil 4 (in dieser Anwendungsvariante eine Tischplatte), je einem Bauteil 3 und 6 (plattenförmige Seitenteile des Tisches in der Form ausgearbeitet zu einer Zargenleiste mit je einem sich an deren Ende befindlichem und zur Zargenleiste winkligem Tischbeinteil) und aus zwei Bauteilen 5 (plattenförmige Seitenteile des Tisches mit ähnlicher Ausführung wie die Bauteile 3 und 6). Im montierten Zustand sind die unteren Tischbeinbereiche der Bauteile 5 mit den anliegenden Bereichen der Bauteile 3 und 6 mit je einem von insgesamt vier Arretierungselementen 8 miteinander zu je einem Tischbein verbunden.
Das Zugelement 1 wird zweckmäßig so geführt, dass sich die Spanneinheit hinter einer Zarge oder 6 verbirgt. Die Bereiche des Verlaufes des Zugelementes 1 auf der Tischplatte 4 können als Befestigungsmöglichkeit für vielfältige Anwendungen dienen.
Im Falle der Anwendung von Leichtbauplatten wird das Zugelementes 1 in den Durchdringungsstellen durch die Platten 3 bis 6 von Verstärkungselementen 7 bzw. Verstärkungsmitteln 10 geführt, um den geringeren Festigkeitseigenschaften von Leichtbaumaterialien gerecht zu werden.
Die Konstruktion ist so ausgeführt, dass im gelösten Zustand des Zugelementes 1 die Bauteile 3,4,5,6 platzsparend und kompakt direkt parallel zur Tischplatte 4 zusammenklappbar sind.
Bild 4 zeigt die Möglichkeit auf eine Platte 9, insbesondere eine Leichtbauplatte in deren Eckbereich ein Verstärkungsmittel 10 aufzubringen, durch welches das Zugelement 1 verläuft, um eine möglichst geringe und gleichmäßige Druckverteilung auf den Eckbereich der Platte 9 zu erzielen und damit die Materialfestigkeiten der Platte 9 nicht mit der unmittelbaren
Durchdringung des Zugelementes 1 dieser Platte wie bei Platte 4 zu verringern. Zweckmäßig wird das Verstärkungsmittel 10 unter einer Platte 9 angebracht.
Bezugszeichenliste biegeschlaffes Zugelement
1 Spanneinheit
2 Bauteil
3-6 - Verstärkungselement
7 Arretierungselemente
8 Platte
9 Verstärkungsmittel
10
• ·
• ·
• t

Claims (8)

1. Bauteilverbund, insbesondere Möbelstück, geeignet zur einfachen und schnellen Montage und Demontage, bestehend aus mehreren Bauteilen, einem Zugelement (1) und eine das Zugelement (1) spannende Spanneinheit (2), wobei der Bauteilverbund einen "montierten" und einen "demontierten" Zustand aufweist und im "demontierten Zustand zusammenlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens drei räumlich einander zugeordnete Bauteile (3, 4, 5) ein biegeschlaffes Zugelement (1) und eine Spanneinheit (2) vorgesehen sind, das Zugelement (1) zwei winklig einander zugeordnete Bauteile (3, 4) jeweils von Deckseite zu Deckseite der Breitflächen und ein drittes Bauteil (5) von einer Schmalseite zur benachbarten Schmalseite in der Nähe von dessen dazwischenliegender Ecke durchläuft, wobei mit dem Spannen des biegeschlaffen Zugelementes (1) die zwei winklig einander zugeordneten Bauteile (3, 4) das dritte Bauteil (5) klemmend halten.
2. Bauteilverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (3, 4, 5) aus biegesteifen Leichtbaumaterialien bestehen.
3. Bauteilverbund nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile des Bauteilverbundes auf ein durchgängiges biegeschlaffes Zugelement (1) aufgereiht sind.
4. Bauteilverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile im Bereich der Durchführung des Zugelementes (1) mit Verstärkungselementen (7) versehen sind.
5. Bauteilverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (5) aus einer Platte (9) und im Eckbereich der zwischen den Bauteilen (3, 4) klemmenden Ecke aufgebrachten Verstärkungsmittel (10) besteht, und das Zugelement (1) durch das Verstärkungsmittel (10) verläuft.
6. Bauteilverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Bauteile (3, 4) aus gewölbten Platten bestehen und zwischen ihnen ein Winkel eingeschlossen ist und/oder ein drittes Bauteil (5) eine Wölbung aufweist.
7. Bauteilverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (5) von einem dritten Bauteil (6) mittels gleichartiger Verbindung von einer dritten Seite begrenzt und gehalten wird.
8. Bauteilverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (5) zusätzlich mit oder ohne Hilfe eines Zugelementes (1) in der Nähe von mindestens einer weiteren bisher verbindungslosen Ecke des Bauteils (5) in seiner Lage zu den Bauteilen (3, 4, ggf. 6) fixiert wird.
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