DE2021731B2 - Vertikalachsiger Belüfterkreisel zum Belüften von Flüssigkeiten - Google Patents
Vertikalachsiger Belüfterkreisel zum Belüften von FlüssigkeitenInfo
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Description
3 » 4
die spezifische Eintragsleistung und besonders die Kreisel ein sozusagen »geschupptes« Aussehen
Tiefenwirkung kaum mit jener der geschlossenen sitzen. cfinAinoseeoenstands
Kreisel vergleichbar ist Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegensiam»
Die Erfindung bezweckt einen Belüfterkreisel der smd nachstehend an Hand der Zeichnung naner uc
p;na£n"S genannten Art zu schaffen, dessen Kenn- 5 schrieben. Es zeigt . A_-_lcr.i,nitt
werte jene eines geschlossenen Belüfterkreiseb zum Fig. 1 einen Belüfterkreisel, teils im Axialsctmm,
mindesten erreichen, der aber bezüglich Vsrstop- teils in Seitenansicht, .
fungssefahr mit den offenen Kreiseln vergleichbar ist. Fig.2 den Belüfterkreisel der Μο·ΐ
Zur Ersichung dieses Zwecks ist der Erfindung Saugseite her gesehen, .
die Aufgabe zugrunde gelegt, einen Belüfterkmsel io Fig. 3 und 4 je «nenhalben Axijscnnrtt το ^
derart auszugestalten, daß die vom Kreisel geförderte führungsvananten des Kreisels nacn_r ig.
Flüssigkeit während der Förderung möglichst inten- Fig.5 bis 7 schematische TeJ^S^^ufe-
siv und großflächig mit offener Luft in Berührung dener Schaufelformen und %'ersc t hl R\d p e"fhf/Sehen
bleibt, daß aber die Strömungswege im Sinne einer i-ongen von der peripheren Au™^ü n iterkreisel 1
Sohen Förderleistung ausgestaltet sind, wobei gleich- i5 Der in Fig. 1 und 2 dargestelHe Bdutark«««
z-itig Ansatzpunkte für das Hängenbleiben faseriger weist einen Rotorkorper 2 auf de ^ eine το
Feststoffteile, die beim Betrieb die Verstopfung des unteren Saugseite 3 nach einer obere* gger
Kreisels begünstigen würden, auf ein Mindestmaß Ausstoßseite 4 divergierende Leitwand a oes.i
beschränkt sind mit einem Schaufelkranz 6 besetzt ist.
beD?ese Au "abe wird bei ein,m Belüfterkreisel der » Der Rotorkörper 2 ist aus einem »MJrehjch
,-.",Ζ beschriebenen Gattuns dadurch «löst, daß koaxialen Tragrohr 8 aufgebaut, das obernends einen
abschaufeln auf wenigstens einem Teil ihrer Länge Befestigungsflansch 9 für e.ne nAnak, £. gestein
en T förmiges Profil aufweisen, dessen Ste2 mit Antriebswelle trägt. Das untere EndeJs Rohrs°^
ner freien Längskante an dem Rotorkörper be- mit einem etwa kegelförmigen Stcg«,£)™%° .
festist ist und dessen Joch in der Breite von Null aus *5 sen, der mit se.nem RancI 12'■ η das Rohr
bis zur Ausstoßseite hin stetig zunimmt. greift. An d". Außenflache des S^ opttn,
Hierdurch wird erreicht, daß der beschriebene Leitwand 5 befestigt, die d* ^™ ^, mit nach
Kreisel in seiner Wirkung sehr nahe an ein Pumpen- nach oben divergierenden Rota lonsnacne
rad kommt, d. h. eine ausgeprägte Pumpwirkung hat außen konkaver Erzeugenden hau
und mithin eine größere Eintragsleistung gewährte.- 30 Am oberen Abschnitt des Roh« » »
stet als ein herkömmlicher »offener« Kreisel. Gleich- stumpfform.g vom R°hrJf 8^S" einer Oberen
i Sik hd di 10 vorgesehen de zur B^f^J^
ein herkömmlicher »offener« Kreisel. Gleich stumpffg Jf ^S einer Oberen
zeitig sind aber keine Stirnkante« vorhanden, die ring 10 vorgesehen de zur B^f^J,^, der
quer zur Durchströmrichtung stehen und somit An- Abschlußwand 11 dient die s ch^s ζ bimden
saupunkte für Verstopfungskeime bilden könnten, Leitwand 5 erstreckt und dort mn ui
denn allfällig an der Saugseite hängenbleibende fase- 35 ist. ,.!,wand 5 mit der Abschlußnee
Feststoffe werden durch die Flüssigkeitsströmung Damit bildet die Lern,an 5, n»* 2eschlosse.
selbst längs den fliehenden Kanten mitgenssen und wand Π e,m η μ™*™*™^ Fali mit einer
wieder ausgestoßen ohne daß sie den Keim fur e.ne n« HöhJkorpcn der '^ mtem Kunststoff, verVerstopfung
bilden konnten. H llung li, ζ. β. β unversenkbaren
Außerdem ist die im Betrieb des Kreisels längs der 4° sehen ist und einen pram»
Schaufeln geförderte Flüssigkeit dank den Schlitzen Sch™korper bildet. ^ and u konncn
stets in unmittelbarer Berührung mit der Außcnluf , h^e oVnTschw1eriekei aus gezooenem Blech, z. B.
womit Gewähr für eine gute Durchlüftung gegeben ist. °hne gro^ Sthwi^gtei^a g ^^ MetaH.
Zweckmäßig ist der Querbalken des T-Profils m aus Aluminium^. herges f werden.
Richtung der peripheren Druckseite zunehmend brei- 45 rohr 8 ™m Rotog« Falle jedoch b bevorzugt, die
lcr. Ebenso vorteilhaft ist die Emtnttskante der g w.rdjm Norl.egenden ^^^^ ^ ^ κ^_
Schaufeln als saugseitige Verlängerung des Stegs des Le twand 5 und me λ die ßauweise
T-förmigen Profils ausgebildet, die in ihrer Hohe m stoß an/ufcrügt»■ ^^„,„^ erwiesen, die
axialer Richtung stetig abnimmt und tangential in die ™ Si^S^ kieVnJreS^tQckzalilen rationell herstel-
Fläche des Rotorkörpers übergeht. Falls der Kreisel so ich auch ™ ^neren ^ beSQnders ein
ausschließlich außen beschaufelt ist, kann der Rotor- en ^t. AU^u" « oder copolymer
körper als geschlossener, hohler Nabenkörper ausgc- m «tu sch^>«^>
> Kunststoff au{ PoIy-
bildet sein und somit als Schwimmkörper dienen, auf ode-ein m
den im Betrieb eine Auftriebskraft wirksam ist, die ure D h!n sXufdkranz 6 besteht aus einzelnen Schau-
mindestens einen Teil der nach unten wirkenden 55 ^/^ ^™ f _, die, vgl. F i g. 2, etwa strah-
Kräfte kompensiert und somit eine erhebliche Ver- Mr 14 Jurr ζ , 3 ^5 zur peripheren
minderung der Lagerbelastung des Kre.sels mit sich ^J™8 .^0J «Jaufen. Die Schaufeln 14 besitzen
onders zweckmäßig sind die beiden über den ein «s Pr^ wöbe, ^ ψ
Stea des T-Profils vorstehenden Abschnitte des Quer- 60 das; Joch 1. ücs n^m{c dcs einen Teil der
balkens ungleich breit, wobei der unter-dem brc.teren ^n^ ^^™ S0n S°tegs 16 befestigt ist. Die
Abschnitt des Querbalkens hegende Übergang vom schaufel 14 J ^ _ ^n der Au oß_
Steg in den Rotorkörper e.nen größeren \crrun- Breite du.se J _ nem Höchstwert mit zu-
d Üb i der ^^^ί 7 b
Steg in den Rotorkörper e.nen g _ nem Höchstwert m
dungsradius aufweisen kann als der Übergang aui der ^^Γ^ίεΓυηίί an die Drehachse 7 ab, um
T-förmigen Profils kann auch etw;; jach,^ J,SSS
^ss1 a sr^ die schaufel 14 -die
von der Saugseite 3 her gesehen — zuerst mit einer mit dem Steg 16 fluchtenden Verlängerung 17, aus
der sich bei zunehmender Entfernung von der Achse 7 das T-Profil immer ausgeprägter ausbildet.
Die Gesamtheit der Joche 15 bildet somit eine Art »äußerer Leitwand«, wie dies etwa bei Kreiselpumpenrädern
üblich ist, doch ist diese äußere Leitwand zwischen den einzelnen Stegen 16 durchgehend,
d. h. über die ganze Länge der Schaufeln 14 geschlitzt. Mit 18 ist in F i g. 2 ein solcher Schlitz bezeichnet.
Die Höhe der Verlängerung 17 des Stegs 16 nimmt von der Saugseite her gesehen von Null auf einen
Höchstwert zu. An dieser Stelle beginnt sich der Querbalken oder das Joch 15 auszubilden, wobei
zugleich die Höhe des Stegs 16 wieder abnimmt.
Es versteht sich, daß der dargestellte Kreisel grundsätzlich
in beiden Drehrichtungen angetrieben werden kann. Wird der in Fig. 1 dargestellte Kreisel in
Richtung des in F i g. 2 angegebenen Pfeils angetrieben, so ist dessen Förderleistung etwas kleiner,
da die Schaufeln in ihrer Längsrichtung gekrümmt sind. Da jedoch die, in Drehrichtung gesehene, vorlaufende
Längskante des Jochs 15 weiter über den Steg 16 vorsteht als die nachlaufende Kante des
Jochs (vgl. Fig. 1), ist die Differenz der drehrichtungsabhängigen
Förderleistungen, obwohl meßbar, nicht verhängnisvoll.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsvariante erkennt man die Leitwand 5, das Tragrohr 8 mit
den Bestandteilen 9, 10 und 12 sowie die obere Abdeckwand 11. Der wesentliche Unterschied gegenüber
der Ausführungsform nach F i g. 1 besteht darin, daß die geschäumte Kunststofffüllung 13 nicht den
gesamten Hohlraum einnimmt, der von der Leitwand 5 und Abdeckwand 11 umschlossen ist. Die
Füllung 13 nimmt nur den unteren Teil dieses Hohlraums ein. In der Abdeckwand 11 sind in gleichmäßigen
Winkel abständen durchgehende Öffnungen 19 ausgebildet und in der Leitwand 5 entsprechende
Öffnungen 20. Diese Öffnungen 19 und 20 bilden zusammen einen zusätzlichen Luftdurchlaß, durch den
in Richtung des Pfeils L weitere Luft angesaugt wird, die von der von den Schaufeln 14 geförderten Flüssigkeit
mitgerissen wird.
Ähnlich ist die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform ausgebildet Der Unterschied gegenüber der
F i g. 3 besteht darin, daß die Abdeckwand 11 nicht mehr vorhanden ist. Die Füllung 13 ist hier lediglich
durch eine Ringscheibe 21 abgedeckt, die nicht nur die Füllung 13 gegen außen abdichtet, sondern auch
die Leitwand 5 in bezug auf das Rohr 8 zentriert und mechanisch verspannt, da die Ringscheibe 21 sowohl
an ihrem inneren als auch an ihrem äußeren Umfang mit dem Rohr 8 bzw. der Leitwand 5 verbunden,
z. B. verklebt, ist. In F i g. 4 sind in der Leitwand 5 wiederum öffnungen 20 vorgesehen, die der
Zufuhr zusätzlicher Luft dienen.
An Hand der F i g. 5 bis 7 sollen noch einige Schaufelformen besprochen werden.
Die Schaufelform nach F i g. 5 besitzt gewissermaßen ein asymmetrisch auf den Steg 16 aufgesetztes
Joch 15. Auf der Seite des Stegs 16, an der das
ίο Joch 15 weiter über den Steg 16 vorsteht, weist dessen
Übergang in die Leitwand 5 einen ausgeprägten Krümmungsradius ri auf, der wie sich erwiesen hat,
beim Betrieb des Kreisels in Richtung des Pfeils (F i g. 5) einen besonders günstigen Einfluß auf die
Förder- und Eintragscharakteristik des Kreisels hat. Die in F i g. 6 angegebene Schaufelform ist aus der
F i g. 5 entstanden, indem das Joch 15 aus der rechtwinkligen Lage zum Steg 16 um einen Anstellwinkel
23 ausgebogen wurde, wobei dem Steg 16 selbst auf
ao dessen einer Seite ein kreisbogenförmiges Profil mit
dem Krümmungsradius r, gegeben wurde, so daß von der Leitwand 5 bis zu der der Leitwand zugekehrten
Seite des Stegs 15 ein stufenloser Übergang entsteht.
In F i g. 7 ist eine Ansicht eines Abschnitts der
a5 peripheren Druckseite eines Kreisels dargestellt, der
sowohl innen als auch außen beschaufelt ist. Bei einem solchen Kreisel besteht die Leitwand 5 aus
einem hohlen Kegelstumpf, dessen innere und äußere Mantelfläche beschaufelt ist. Diese Bauweise erfordert
allerdings technisch einen gewissen Aufwand, speziell was die Ankopplung des Antriebs betrifft.
Andererseits kann durch die doppelte Beschaufelung die Förderleistung ganz erheblich gesteigert oder bei
gleichbleibender Eintragsleistung der Kreisel kleiner ausgebildet werden.
Man erkennt in F i g. 7 einen Teil der Leitwand 5, die man sich in diesem Falle als Mantel eines unten
offenen Kegelstumpfes vorzustellen hat. Die äußere Mantelfläche trägt einen Kranz von Schaufeln 14,
die ähnlich aufgebaut sind, wie die Schaufeln der Fig. 6. An der inneren Mantelfläche ist nochmals
ein Kranz von Schaufeln 24 vorgesehen, die von der Druckseile her längs der inneren Mantelfläche bis
etwa zur unteren öffnung des Kegelstumpfes der
Leitwand 5 verlaufen. Die Schaufeln 24 besitzen ein ähnliches Profil wie die Schaufeln 14 der F i g. 6
und 7, nämlich ein T-förmiges Profil mit einem Steg 26 und einem asymmetrisch unter einem Anstellwinkel
aufgesetzten Joch 25.
Die obersten Kanten der Joche 25 können untereinander mit einem Ring (nicht dargestellt) verbunden
sein, an dem ein Trägstem (nicht dargestellt) befestigt
ist, an welchem seinerseits die Antriebswelle angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vertikalachsiger Belüfterkreisel zum Belüf- mit einem mindestens einen Schaufelkranz tragenden,
ten von Flüssigkeiten, insbesondere von zu klä- 5 von einer unteren Saugseite nach einer oberen Ausrenden
Abwässern, mit einem mindestens einen stoßseite divergierenden Rotorkörper.
Schaufelkranz tragenden, von einer unteren Saug- Die bekannten Belüfterkreisel können in zwei seite nach einer oberen Ausstoßseite divergieren- große Gruppen eingeteilt werden, nämlich in sogeden Rotorkörper, dadurch gekennzeich- nannte offene und sogenannte geschlossene Belüfternet, daß die Schaufeln (14) auf wenigstens io kreisel. Die offenen Belüfterkreisel sind mit einem einem Teil ihrer Länge ein T-förmige« Profil auf- Flügelrad eines Rührwerks vergleichbar, während weisen, dessen Steg (16) mit seiner freien Längs- die geschlossenen Belüfterkreisel mit einem axial saukante an dem Rotorkörper (5) befestigt ist und genden Radialpumpenrad vergleichbar sind. Charakdessen Joch (IS) in der Breite von Null aus bis teristisch für die Güte eines Belüfterkreisels ist seine zur Ausstoßseite (4) hin stetig zunimmt. 15 spezifische Eintragsleistung, d. h. die Menge der in die
Schaufelkranz tragenden, von einer unteren Saug- Die bekannten Belüfterkreisel können in zwei seite nach einer oberen Ausstoßseite divergieren- große Gruppen eingeteilt werden, nämlich in sogeden Rotorkörper, dadurch gekennzeich- nannte offene und sogenannte geschlossene Belüfternet, daß die Schaufeln (14) auf wenigstens io kreisel. Die offenen Belüfterkreisel sind mit einem einem Teil ihrer Länge ein T-förmige« Profil auf- Flügelrad eines Rührwerks vergleichbar, während weisen, dessen Steg (16) mit seiner freien Längs- die geschlossenen Belüfterkreisel mit einem axial saukante an dem Rotorkörper (5) befestigt ist und genden Radialpumpenrad vergleichbar sind. Charakdessen Joch (IS) in der Breite von Null aus bis teristisch für die Güte eines Belüfterkreisels ist seine zur Ausstoßseite (4) hin stetig zunimmt. 15 spezifische Eintragsleistung, d. h. die Menge der in die
2. Belüfterkreisel nach Anspruch 1, dadurch Flüssigkeit eingetragenen Luft je für den Antrieb des
gekennzeichnet, daß das T-förmige Profil asym- Kreisels geschluckten mechanischen Leistungseinheit.
metrisch ist, wobei das Joch (15) einen breiteren Die bisher höchsten spezifischen Eintragsleistun-
und einen schmäleren Abschnitt aufweist. „en wurden mit geschlossenen Kreiseln erreicht, was
3. Belüfterkreisel nach Anspruch 2, dadurch 20 jedoch mit einigen Nachteilen erkauft werden mußte,
gekennzeichnet, daß die Schaufeln (14) längsge- Zunächst bedarf ein geschlossener Kreisel eines hökrümmt
sind, wobei der breitere Abschnitt des heren Aufwands zu seiner Herstellung und im Be-J(vhs
die konkave Seite des Stegs (16) über- iTiei emeT genauen Abstimmung seiner Drehzahl auf
spannt. dje Zusammensetzung der zu belüftenden Flüssigkeit.
4. Belüfterkreisel nach Anspruch 1, dadurch 25 Außerdem ist ein geschlossener Kreisel sehr anfällig
gekennzeichnet, daß die Höhe des Stegs (16) des auf Verstopfung durch in der zu belügenden Flüssig-T-förmigen
Profils von der Saugseite (3) her ge- ^n voiliandene Feststoffe, insbesondere faser se
sehen von Null aus bis zu einem Höchstwert zu- Feststoffe.
nimmt, an welcher Stelle das Joch (15) des T-för- Aus diesem Grunde vermochten die geschlossenen
migen Profils von Null nach der Ausstoßseite (4) 3o Kreise] die offenen bisher nicht ganz zu verdräneen.
hin stetig zunimmt, wahrend die Höhe des Stegs obwohl der größte Nachteil in ihrer verhältnismäßig
(16) wieder stetig abnimmt. bescheidenen spezifischen Eir'ragsleistung besteht
5. Belutterkreisel nach Anspruch 1, dadurch während sie aber kaum auf Verstopfung anfällig sind,
gekennzeichnet, daß der Rotorkörper (2) ein Von den bekannten offenen Belüfterkreiseln ist der
Rotationskörper ist, dessen Erzeugende ein Bo- 35 sogenannte »Vortair«-Kreisel zu nennen, der im wegen
einer Ellipse ist. deren längere Achse in einer semiichen aus einem flachen, runden Scheibenkörper
zur Drehachse (7) des Kreisels (1) rechtwinkligen aufgebaut ist, an dessen einer Seite eine lotrechte
^ne„v?riau, . , , Antriebswelle befestigt ist. während die andere, der
6. Belufterkreisel nach Anspruch 1, dadurch Flüssigkeit zugekehrte und in dieser eingetauchte
gekennzeichnet, daß der Rotorkörper (2) als 40 Seite ejnen Schaufelkranz trägt. Die Schaufeln des
Schwimmkörper ausgebildet ist. Schautelkranzes verlaufen gerade radial oder gerade
7. Belufterkreisel nach Anspruch 1, dadurch und um einen winkd gegenüber der radialen Richgekennzeichnet
daß der Rotorkörper (2) al t aneestellt oder aber auch leicht gekrümmt, wohohler
Mantel (5) eines kegelstumpfartigen Rota- bd die Flächen der Schaufeln rechtwinklig auf der
tionskörpers ausgebildet ist, dessen innere und 45 Flache des Scheibenkörpers stehen. Dieser »Vortair«-
äußere Mantelfläche je einen Schaufelkranz (14, Kreise, hat eine ausgesprochene Oberflächenwirkung,
ο r?i^nr denn er vermag nur in sehr beschränktem Maße die
8. Belufterkreisel nach Anspruch 2, dadurch Flüssigkeit anzusaugen. Er kräuselt praktisch nur die
gekennzeichnet, daß das Joch (15) des T-formigen Oberfläche des Flüssigkeitsspiegels und dementspre-Profils
unter einem Anstellwinkel (23) auf dem 50 chend ist auch seine Spezifische Eintragsleistung beSteg
(16) sitzt, wobei die freie Seitenkante des scheiden
breiteren Abschnittes des Jochs (15) weiter ent- Um d|esem M , etwas abzuhelfen, sind die so-
fernt ist vom Rotorkorper (5) als die freie Seiten- genannten »Simcar«-Kreisel bekanntgeworden, die
kante des schmaleren Abschnitts. jm Gegensatz zu den genannten »Vortair«-Kreiseln
9. Belufterkreisel nach Anspruch 3 uadurch „ einen kegeligen, von unten nach oben divergierenden
gekennzeichnet, daß der Übergang des Stegs (16) Rotorkörper besitzen, auf dessen äußerer Mantelin
den Rotorkorper (5) auf der konkaven Seite fläche ein Schaufelkranz befestigt ist. Die Schaufeln
der Schaufel (14) einen größeren Krummungs- sind dabd im vergleich zu den Schaufeln des »Vorradius
(r ) aufweist als der Übergang des Stegs tair«-Kreisels erheblich länger; sie erstrecken sich bis
(16) in den Rotorkorper (5) auf der konvexen 6o in unmitteibare Nahe der Drehachse und manchmal
Seite der Schaufel (14). über die GrundfiUche des kegeligen Rotorkörpers
10. Belufterkreisel nach Anspruch 8, dadurch hinauS; wobei sie etwa -n Richtun8 der Mantellinien
gekennzeichnet, daß der Steg (16) an der dem des K ls vcrlaufen. Damit ern"ält der »simca«-
breitercn Abschnitt des Jochs (15) zugeordneten Kreise] eher die wirkung eines Radialpumpenrades
Seite ein kre.sbogenformiges Profil (rs) aufweist. 65 mit geringer Förderhöhe und großer Förderleistung.
Seine spezifische Eintragsleistung ist gegenüber den
»Vortair«-Kreiseln erheblich größer, auch ist eine
gewisse Tiefenwirkung erreicht, wenngleich sowohl
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