DE20217006U1 - Lagerregal - Google Patents

Lagerregal

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE HEMMERICH VALENTIN GIHSKE GROSSE
04.11.2002 Gi.hk 79 248
Fritz Schäfer GmbH, Fritz-Schäfer-Str. 20, 57290 Neunkirchen
Lagerregal
Die Erfindung betrifft ein Lagerregal, das eckseitige Ständer aufweist, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit in einem Rastermaß angeordneten Einhängausnehmungen versehen sind, in die an jeder Regalseite ein Ständerpaar von vorne nach hinten überbrückende, eine Abstützung von Fachböden mit darauf abzustellenden Kleinladungsträgern oder dergleichen Kästen gewährleistenden Auflagewinkel mit Haken eingesetzt sind.
Derartige Regale bzw. durch Aneinanderreihung von mehreren solcher Regaleinheiten gebildete Regalsysteme mit horizontal und/oder schräg zwischen die Ständer eingesetzten, über Auflagewinkel abgestützten Fachböden sind hinlänglich bekannt. Zur zusätzlichen Aussteifung können sie mit aus Tiefen- und Diagonalstreben gebildeten Seitenrahmen sowie aus die Ständer zweier Seitenrahmen lösbar, aber starr untereinander verbindenden Längstraversen und/oder Anschlagtraversen bestehen, welche in die aus den Ständern herausgestanzten Einhängausnehmungen einsetzbar sind. Das Rastermaß der Einhängausnehmungen erlaubt es, Fachböden als Zwischenböden in einem beliebigen Abstand über die Höhe des Regals verteilt auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Lagerregal zu schaffen, das eine für große Traglasten hohe Stabilität und sichere Einbaulage der Auflagewinkel und Fachböden bietet.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH VALENTIN GIHSKE - GROSSE
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auflagewinkel in seinem den Ständern anliegenden vertikalen Flansch mit Aushubsicherungen sowohl für den Auflagewinkel selbst als auch für einen von diesen getragenen Fachboden ausgebildet ist, wobei die Aushubsicherungen der Auflagewinkel oberhalb der Haken und die Aushubsicherungen des Fachbodens, von denen vorteilhaft mehrere verteilt über die Länge des Auflagewinkels vorgesehen sind, an der Innenfläche des Flansches knapp oberhalb der Stellfläche des Fachbodens angeordnet sind. Hiermit läßt sich erreichen, daß weder die in die Einhängausnehmungen eingehakten Auflagewinkel noch ein in dem Regal auf zwei gegenüberliegenden Auflagewinkeln eingelegter Fachboden zur Lage- und Positioniersicherung separate Komponenten erfordert. Denn der erfindungsgemäße Auflagewinkel stellt in sich eine Mehrfach-Sicherungssystematik bereit.
Nah einem Vorschlag der Erfindung sind die Aushubsicherungen für den Auflagewinkel bzw. für den Fachboden als Vorsprünge aus dem Material des vertikalen Flansches nach hinten bzw. vorne herausgedrückt. Damit wird eine einfache Herstellung der Aushubsicherungen ermöglicht, denn diese lassen sich schon gleich bei der Herstellung des Blechzuschnitts für den Auflagewinkel vor dessen Abkantung zu dem fertigen Profil vorsehen.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß der horizontale Steg des Auflagewinkels über seine Länge mit im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen versehen ist, denen an der Unterseite des Rahmens des Fachbodens ausgeprägte Noppen zugeordnet sind. Damit findet ein in die Auflagewinkel eingelegter Fachboden eine zusätzliche Positionierung, indem die unterseitigen Rahmen-Noppen in die Bohrungen eingreifen und von diesen zentriert werden. Damit sind Lageveränderungen und Verschiebungen des Fachbodens, wie sie beim Einlagern eines schwer beladenen Behälters bzw. Kastens ansonsten auftreten könnten, nahezu ausgeschlossen bzw. auf ein sehr geringes Spiel begrenzt.
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH VALENTIN GIHSKE GROSSE
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der horizontale Steg des Auflagewinkels parallel zum vertikalen Flansch eine nach oben abgewinkelte, niedrige Anschlagkante aufweist. Der Rahmen eines Fachbodens wird somit zwischen dem hohen vertikalen Flansch und der niedrigen Anschlagkante gehalten, was ein seitliches Wegwandern des Fachbodens zu einer Ständerseite hin verhindert.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Gesamtansicht ein mit Fachböden bestücktes Lagerregal;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Teilansicht auf ein seitliches Ständerpaar eines Lagerregals, mit zur Verdeutlichung eines die Ständer des Ständerpaares überbrückenden Auflagewinkels in eine Schräglage hochgestellten Fachboden;
Fig. 3 in der Draufsicht einen Blechzuschnitt für einen durch Abkanten herzustellenden, in Fig. 2 gezeigten Auflagewinkel;
Fig. 4 einen aus dem Blechzuschnitt nach Fig. 3 abgekanteten Auflagewinkel in einer Seitenansicht;
Fig. 5 in einer perspektivischen Teilansicht als Einzelheit ein Ende eines Auflagewinkels, von vorne betrachtet; und
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht den Auflagewinkel nach Fig. 5 von dessen Rückseite her gesehen.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH VALENTIN GIHSKE GROSSE
Ein in Fig. 1 dargestelltes Lagerregal 1 besitzt vier eckseitig angeordnete Ständer 2 und mehrere darin aufgenommene Fachböden 3 für darauf abzustellende, nicht dargestellte Kleinladungsträger bzw. Kästen oder dergleichen. Die Fachböden 3 liegen auf Auflagewinkeln 4 auf, die entsprechend der Tiefe des Lagerregals 1 an jeder Regalseite ein dort von den Ständern 2 gebildetes Ständerpaar überbrücken, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Lagerregal 1 ist an seinen Regalseiten durch Quer- bzw. Diagonalstreben 5 versteift.
Der Auflagewinkel 4 wird aus einem in Fig. 3 gezeigten, ausgestanzten Blechzuschnitt 6 durch Umkanten entlang der gestrichelt angedeuteten Abkantlinien 7a, 7b zu dem fertigen Profil des Auflagewinkels 4 nach Fig. 4 hergestellt. Das fertig abgekantete Profil des Auflagewinkels 4 besitzt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und weist einen hohen vertikalen Flansch 8, einen horizontalen Steg 9 und eine parallel zu dem vertikalen Flansch 8 verlaufende, niedrige Anschlagkante 10 auf.
Schon gleich in dem Blechzuschnitt 6 sind gemäß Fig. 3 in dem Abschnitt des vertikalen Flansches 8 von vornherein Ausstanzungen zum Herausdrücken von Haken 11 sowie einerseits von nach hinten aus dem Material des vertikalen Flansches 8 herausgedrückten, oberhalb der Haken 11 vorgesehenen Aushubsicherungen 12 und andererseits von nach innen herausgedrückten Aushubsicherungen 13 für den Fachboden 3 vorgesehen. Im horizontalen Steg 9 sind weiterhin Bohrungen 14 und Bohrungen 15 (vgl. auch die Fig. 5 und 6) ausgebildet, von denen die Bohrungen 14 für eine in Sonderfällen vorzusehende Diebstahlsicherung benutzt werden können.
Die Auflagewinkel 4 werden mit ihren Haken 11 in mit einem Rastermaß angeordnete Einhängausnehmungen 16 der Ständer 2 eingehakt, wobei sich die nach hinten aus dem Material des vertikalen Flansches 8 herausgedrückten Aushubsi-
PATENTANWÄLTE HEMMERICH VALENTIN GIHSKE GROSSE
cherungen 12 gegen die Oberkante 17 der jeweiligen Einhängausnehmung 16 legen und damit die Einbaulage des Auflagewinkels 4 gewährleisten.
Die weiteren, über die Länge des Auflagewinkels 4 verteilt angeordneten, aus dem vertikalen Flansch 9 erhaben nach innen herausgedrückten Aushubsicherungen 13 (vgl. auch die Fig. 3 bis 5) sind so vorgesehen, daß sie sich nach dem Einsetzen des Fachbodens 3 oberhalb dessen Einstellebene befinden und somit das selbsttätige Ausheben des Fachbodens 3 verhindern.
Der Rahmen 17 des Fachbodens 3, der nach dem Einsetzen in die Auflagewinkel 4 von dem vertikalen Flansch 8 und der Anschlagkante 10 umklammert wird, besitzt an seiner dem horizontalen Steg 9 zugewandten Seite, d.h. der Unterseite erhaben ausgeprägte Noppen 18, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, die in die Bohrungen 15 im horizontalen Steg 9 der Auflagewinkel 4 eintauchen und von diesen zentriert bzw. positioniert werden.
Die Auflagewinkel 4 besitzen somit eine vielfältige Sicherheitsfunktion, indem sie einerseits einen unerwünschten Aushub aus ihrer Einbaulage in den Ständern und andererseits einen unerwünschten Aushub der Fachböden verhindern. Das wird noch unterstützt durch die außerdem zentrierend bzw. positionierend wirkenden Bohrungen im Zusammenspiel mit den unterseitigen Noppen des Rahmens der Fachböden.

Claims (5)

1. Lagerregal, das eckseitige Ständer aufweist, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit in einem Rastermaß angeordneten Einhängausnehmungen versehen sind, in die an jeder Regalseite ein Ständerpaar von vorne nach hinten überbrückende, eine Abstützung von Fachböden mit darauf abzustellenden Kleinladungsträgern oder dergleichen Kästen gewährleistenden Auflagewinkel mit Haken eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagewinkel (4) in seinem den Ständern (2) anliegenden vertikalen Flansch (8) mit Aushubsicherungen (12; 13) sowohl für den Auflagewinkel (4) selbst als auch für einen von diesen getragenen Fachboden (3) ausgebildet ist, wobei die Aushubsicherungen (12) der Auflagewinkel (4) oberhalb der Haken (11) und die Aushubsicherungen (13) des Fachbodens (3) an der Innenfläche des vertikalen Flansches (8) knapp oberhalb der Stellfläche des Fachbodens (3) angeordnet sind.
2. Lagerregal nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere verteilt über die Länge des Auflagewinkels (4) ausgebildete Fachboden-Aushubsicherungen (13).
3. Lagerregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushubsicherungen (12 bzw. 13) für den Auflagewinkel (4) bzw. für den Fachboden (3) als Vorsprünge aus dem Material des vertikalen Flansches (8) nach hinten bzw. vorne herausgedrückt sind.
4. Lagerregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Steg (9) des Auflagewinkels (4) über seine Länge mit im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen (15) versehen ist, denen an der Unterseite des Rahmens (17) des Fachbodens (3) ausgeprägten Noppen (18) zugeordnet sind.
5. Lagerregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal Steg (9) des Auflagewinkels (4) parallel zum vertikalen Flansch (8) eine nach oben abgewinkelte, niedrige Anschlagkante (10) aufweist.
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