DE20216400U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/24Devices for washing vegetables or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Cookers (AREA)

Description

der Erfindung: Vorrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere heißer Nudelprodukte, mit einem topfartigen Behälter und einem siebartigen Einsatz, der zumindest vom Boden des Behälters beabstandet einsetzbar ist, wobei der Behälter eine AnIage-/Dichtflache für einen Deckel aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 299 22 331 bekannt, welche ein Küchengerät, insbesondere Seiher mit Schüssel, offenbart. Es ist bekannt und durchaus vorteilhaft, gekochte Lebensmittel nach dem Abgießen noch einige Zeit im Seiher zu belassen, damit sich die noch anhaftende Restfeuchte bei geschlossenen, topfartigen Behältern am Boden sammeln kann. Hierdurch wird bei verschiedenen Lebensmitteln, insbesondere Nudelprodukten,
Postbank · j ··· Credk'ujd Vjolksbank eG · y^ Csmjierjbank AG J JJ gSt-ldNr.
Gebr. Funke KG
vermieden, dass diese im Bodenbereich des Behälters verkleben oder aufweichen.
Nachteilig ist jedoch, dass die gekochten Lebensmittel schnell an Wärme verlieren. Daher ist man dazu übergegangen, den Seiher in einen passenden, topfartigen Behälter einzusetzen, diesen mit einem Deckel zu verschließen und auf diese Weise frisch zubereitete Nahrungsmittel zu servieren. Die zwischenzeitlich durch die siebartigen Öffnungen des Seihers entweichende Restfeuchtigkeit wird in dem topfartigen Behälter aufgefangen.
Von Nachteil ist bei diesem Stand der Technik jedoch, dass der in den Behältnissen vollständig entstehende Wasserdampf an der Innenfläche des geschlossenen Deckels kondensiert und auf die Nahrungsmittel tropft, was insbesondere bei Nudelprodukten zum Aufweichen bzw. Verkleben führt.
15
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik besteht nunmehr die Aufgabe darin, möglichst weitgehend das Aufweichen und Verkleben von insbesondere Nudelprodukten zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere aus den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach auch der Einsatz eine Anlagefläche für den Deckel aufweist, eine Deckelunterseite einen äußeren, dem Behälter zugeordneten Dichtbereich und einen inneren, der Anlagefläche des Einsatzes zugeordneten, mindestens mit einem Luftkanal versehenen Distanzelement aufweist und bei Zusammenwirken von Distanzelement und Anlagefläche des Einsatzes ein Spalt zwischen der Dichtfläche des Behälters und dem Dichtbereich des Deckels verbleibt.
Gebr. Funke KG .: · .··
• ·
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Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht
darin, dass der in den dampfförmigen Aggregatzustand übergehende Anteil der Restfeuchtigkeit durch Luftkanäle entweichen kann, ohne dass ein übermäßiger Teil der Wärme verloren geht, da der Deckel trotzdem weitgehend abdichtend auf dem Behälter angeordnet ist.
Zudem kann man die Vorrichtung jedoch auch vollständig
verschließen, indem man den Einsatz entnimmt, die darin enthaltenen Nahrungsmittel in den Behälter schüttet und dann den Deckel auf den Behälter legt. In diesem Fall schließt der Deckel den Behälter hermetisch ab, so dass die Restwärme lange gehalten wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Distanzelement als
separates Bauteil lösbar zwischen siebartigem Einsatz und Deckel gelagert, so dass er auf vorteilhafte Weise jederzeit entfernt werden kann. Während bei Einsatz dieses Bauteils eine Entdämpfung stattfinden kann, ergibt sich nach dessen Entfernen eine vollständige Abdichtung des Behälters.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind im Einsatz und/oder im gegenüberliegenden Deckel zapfenartige, versenkbare Distanzelemente angeordnet. Hierbei kann bei ausgefahrenen Distanzelementen auf vorteilhafte Weise zur Vermeidung von Verkleben und Aufweichen von Lebensmitteln Wasserdampf entweichen, während nach dem Versenken der Distanzelemente eine vollständige Abdichtung erzielt wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen sowie aus einer Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Gebr. Funke KG *\:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln in Seitenansicht,
Fig. 2 einen topfförmigen Behälter einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Perspektivansicht,
Fig. 3 einen siebartigen Einsatz einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht des siebartigen Einsatzes gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Bereich von Luftkanälen,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt des Querschnittes gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 außerhalb der Luftkanäle,
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt des Querschnittes gemäß Fig. 7, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Deckels von unten und
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ohne siebartigen Einsatz.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln insgesamt mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet.
Gebr. Funke KG ".: ·
Die Vorrichtung 10 weist einen topfartigen Behälter 11 mit einem überbordenden, als Dichtfläche ausgebildeten Rand 12 und einen am Behälter 11 schraubbefestigten Fuß 13 auf. Im topfartigen Behälter 11 ist ein siebartiger Einsatz 14 angeordnet, der ebenfalls einen umlaufenden Rand 15 aufweist (s. Fig. 5). Der Rand 15 des Einsatzes 14 liegt am Rand 12 des Behälters so an, dass zwischen einer Wandung 16 bzw. einem Boden 17 des Einsatzes 14 sowie einer Innenumfangsfläche 18 des Behälters 11 ein Abstand zum Ablaufen und zum Sammeln von Restflüssigkeit verbleibt. Letztlich weist der siebartige Einsatz 14 in seiner umlaufenden Wandung 16 sowie in dem konkav nach innen gewölbten Boden 17 zahlreiche Sieböffnungen 19 auf.
Auf dem Behälter 11 mit/ohne siebartigem Einsatz 14 kann insbesondere ein Deckel 20 angeordnet sein, der mit einem Griffelement 21 versehen ist (s. Fig. 1 und 8). Der Deckel 20 weist einen umlaufenden Rand 22 auf, welcher zum Behälter 11 gerichtet mit einer Dichtfläche 23 versehen ist. Des weiteren ist der Deckel 20 an seiner Unterseite U mit einem umlaufenden Distanzelement 24 versehen, das jeweils um 90° versetzt unterbrochen ist und dort Luftkanäle 25 ausbildet. Darüber hinaus weist das Distanzelement 24 an seiner Außenumfangsfläche eine Schulter 26 auf, die dazu dient, dass der Deckel 20 definiert am siebartigen Einsatz 14 anliegt
(s. Fig. 8).
Insbesondere an den Zeichnungen 5 bis 8 lässt sich sehr gut die Funktion der Vorrichtung 10 erläutern. In den Fig. 7 und 8 ist zu erkennen, dass der Deckel 20 im Bereich der Schulter 26 des Distanzelementes 24 auf dem Rand 15 des siebartigen Einsatzes 14 definiert auflagert. Dagegen zeigen die Schnittdarstellungen gemäß Fig. 5 und 6 die Luftkanäle 25, durch die dampfförmige Restfeuchtigkeit D aus der Vorrichtung 10 entweichen
Gebr. Funke KG : # · ·.
kann. In dieser Stellung wird also einerseits durch Entweichen des Dampfes das Aufweichen und Verkleben der darin enthaltenen Lebensmittel vermieden und andererseits der Wärmeverlust begrenzt. Zusammenfassend ergibt sich also im Bereich der Schultern 26 des Distanzelementes 24 eine vollständige Abdichtung zwischen Deckel 20 und dem siebartigen Einsatz, während im Bereich der Luftkanäle 25 der Wasserdampf D abgeführt werden kann. Grundsätzlich ist dies in dieser Stellung nur möglich, da zwischen der Dichtfläche 23 des Deckelrandes 22 und der Dichtfläche 12 des Behälters 11 ein Spalt S vorhanden ist (s. Fig. 5 und 6).
Insbesondere in der Fig. 8 erkennt man, dass eine Deckelinnenfläche 27 des Deckels 20 eine ausreichende Neigung zum Rand 22 aufweist, so dass Tropfen T, die durch Kondensation des Wasserdampfes D entstehen, zum Rand 22 und dann letztlich in den Raum zwischen dem Behälter 11 und dem siebartigen Einsatz 14 ablaufen können. Durch diese Ausbildung wird verhindert, dass die im siebartigen Einsatz 14 vorhandenen Lebensmittel ständig durch herabfallende Tropfen T von oben her zusätzlich durchfeuchtet werden.
Fig. 9 zeigt die Situation, dass der topfförmige Behälter 11 keinen siebartigen Einsatz 14 enthält, jedoch vom Deckel 20 abgedeckt wird. Hierbei ergibt sich eine vollständig umlaufende Abdichtung zwischen der Dichtfläche 23 des Deckelrandes 22 und dem Rand 12 des Behälters 11, wodurch eine schnelle Abkühlung verhindert wird.
Letztlich besteht auf nicht dargestellte Weise die Möglichkeit, den Deckel 20 gegen Wärmeverluste zu isolieren, damit weitgehend die Kondensation von Dampf D an der Deckelunterseite 27 vermieden wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere heißer Nudelprodukte, mit einem topfartigen Behälter und einem siebartigen Einsatz, der zumindest vom Boden des Behälters beabstandet einsetzbar ist, wobei der Behälter eine Anlage-/Dichtfläche für einen Deckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Einsatz (14) eine Anlagefläche (15) für den Deckel (20) aufweist, dass eine Deckelunterseite (27) einen äußeren, dem Behälter (11) zugeordneten Dichtbereich (23) und ein inneres, der Anlagefläche (15) des Einsatzes (14) zugeordnetes, mindestens mit einem Luftkanal versehenes Distanzelement (24) aufweist und dass bei Zusammenwirken von Distanzelement (24) und Anlagefläche (15) des Einsatzes (14) ein Spalt (S) zwischen der Dichtfläche (12) des Behälters (11) und dem Dichtbereich (23) des Deckels (20) verbleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (24) als separates, ringförmiges, zwischen Einsatz (14) und Deckel (20) gelagertes Bauteil ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Einsatz (14) und/oder im gegenüberliegenden Deckel (20) zapfenartige, versenkbare Distanzelemente angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (24) mit einer, zumindest teilweise umlaufenden, am Einsatz (14) anliegenden Schulter (26) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement aus um in etwa 90° versetzt angeordneten Segmenten gebildet ist, zwischen denen Luftkanäle (25) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Deckel (20) zur Vermeidung von Kondensatbildung eine Wärmedämmung aufweist.
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