DE20215609U1

DE20215609U1 - Elektrische Pfeffermühle

Info

Publication number: DE20215609U1
Application number: DE20215609U
Authority: DE
Original assignee: CHENG SHUN I
Current assignee: CHENG SHUN I
Priority date: 2002-10-02
Filing date: 2002-10-10
Publication date: 2003-01-02
Anticipated expiration: 2012-10-11
Also published as: GB2393671B; US20040065213A1; US7007875B2; GB2393671A; GB0223131D0

Description

B/44.238/40-R1

Shun-I CHENG, No.595, Section 2. Chang-Shi Street, Tainan City, Taiwan/R.o.C. Elektrische Pfeffermühle

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Pfeffermühle mit einem einen Mahlkörper antreibenden Motor, wobei auf der Oberseite des Mahlwerkes ein Knopf angeordnet ist, so daß der Mahlkörper durch Drücken des Knopfes aktiviert wird.

Eine herkömmliche Pfeffermühle hat im allgemeinen ein Gehäuse, wobei sich eine Welle auf der Innenseite des Gehäuses befindet. Ein Basisteil ist drehbar mit dem unteren offenen-Ende des Gehäuses verbunden, wobei ein in dem Basisteil aufgenommener Mahlkörper am unteren Ende der Welle angeschlossen ist, so daß ein Benutzer das Basisteil halten und das Gehäuse drehen kann, damit der Mahlkörper den Pfeffer mahlt und der Pfeffer am Grund aus den durch das Basisteil hindurch verlaufenden Löchern fallen kann. Bei der herkömmlichen Pfeffermühle muß das Gehäuse gedreht werden, was ein gewisses Geschick erfordert und für ältere Personen oder Kinder unbequem ist.

Mit der vorliegenden Erfindung soll eine elektrische Pfeffermühle geschaffen werden, die durch Drücken eines einen Motor aktivierenden Knopfes leicht gebraucht werden kann.

Die erfindungsgemäße elektrische Pfeffermühle hat ein Basisteil mit einer Kammer darin, wobei ein Mahlkörper in der Kammer mit einer sich von dem Mahlkörper wegerstreckenden Verbindungswelle gelagert ist. Ein Hauptteil mit einem sich darin befindlichen Motor ist mit dem Basisteil verbunden, wobei sich eine Ausgangswelle des Motors vom einen Ende des Hauptteils wegerstreckt und an der Verbindungswelle angeschlossen ist. Ein Betätigungsknopf zum Betätigen des Motors ist an den Motor angeschlossen. Ein Gehäuse ist fest an dem Hauptteü angeordnet, wobei ein Loch durch die Oberseite des Gehäuses hindurch ausgebildet ist, so daß sich der Betätigungsknopf aus dem Loch erstreckt.

Die vorliegende Erfindung wird nun an einem nur illustrativen Zwecken dienenden bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, woraus sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. In der Zeichnung stellen dar:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Pfeffermühle gemäß der vorliegenden

Erfindung,

Figur 2 eine Explosionsansicht der Pfeffermühle gemäß der vorliegenden

Erfindung,

Figur 3 einen Querschnitt durch die Pfeffermühle gemäß der vorliegenden

Erfindung,

Figur 4 eine Querschnittsansicht zur Darstellung, wie der Pfeffer gemahlen wird,

wenn der Betätigungsknopf der Pfeffermühle der vorliegenden Erfindung betätigt wird, und

Figur 5 eine Ansicht zur Darstellung, wie der Mahlkörper durch manuelles Drehen

des Gehäuses betrieben werden kann.

Es wird Bezug auf die Figuren 1 bis 3 genommen. Die Pfeffermühle der vorliegenden Erfindung hat ein Basisteil 31 mit einer offenen Oberseite und einer offenen Unterseite. Eine Kammer 32 ist in dem Basisteil 31 ausgebildet, wobei sich ein blattförmiger Mahlkörper 331 in der Kammer 32 im Basisteil 311 befindet. Spalten sind in dem Mahlkörper 331 ausgebildet und stehen mit der Unterseite in Verbindung. Eine Verbindungs welle 33 mit rechteckigem Querschnitt erstreckt sich von dem Mahlkörper 331. Das Basisteil 31 hat kuppelnde Vorsprünge 35, die sich von seiner Außenseite erstrecken und sich auf der gleichen Ebene befinden.

Ein Hauptteil 2 hat einen darin aufgenommenen Motor, der durch Batterien 211 angetrieben wird. Ein Betätigungsknopf 22 zum Betätigen des Motors 21 ist an dem Motor angeschlossen. Eine Ausgangswelle 25 des Motors 21 erstreckt sich von einem Ende des Hauptteils 2 weg. Die Ausgangswelle 25 hat an ihrem distalen Ende eine rechteckige Ausnehmung, wobei die Verbindungs welle 33 in eingreifender Weise mit der rechteckigen Ausnehmung in der Ausgangwelle 25 kuppelbar ist. Eine umhüllende Wand 23 befindet sich um den Motor 21 herum und hat Verstärkungsrippen 21 auf ihrer Außenseite. Mehrere Rippen 24 erstrecken sich longitudinal von der Außenseite des Hauptteils 2.

Ein vorspannender Ring 26 und eine Scheibe 27 sind zwischen dem Hauptteil 2 und dem Basisteil 31 eingebettet. Die Scheibe 27 hat eine verzahnte Seite und wird durch den vorspannenden Ring 26 gegen das Basisteil 31 gedrückt. Eine verzahnte Oberseite 34 befindet sich oben auf dem Basisteil 31 und steht in Eingriff mit der verzahnten Seite der Scheibe 27. Die Scheibe 27 hat drei Durchgangsöffnungen 271, und mehrere Stifte 241 erstrecken sich von dem Hauptteil 2 weg. Die Stifte 241 erstrecken sich durch die Durchgangsöffnungen 271, so daß die Scheibe 27 positioniert wird.

Ein Gehäuse 1 ist fest an dem Hauptteil 2 angeordnet, wobei ein Loch 11 durch die Oberseite des Gehäuses 1 hindurch ausgebildet ist. Der Betätigungsknopf 22 erstreckt sich durch das Loch 11. Eine Vielzahl von ersten Nuten 12 ist in Längsrichtung auf der Innenseite des Gehäuses 1 ausgebildet, und die Rippen 24 greifen in die ersten Nuten 12, so daß beim Drehen des Gehäuses 1 der Hauptteil 2 gedreht wird. Das Gehäuse 1 hat eine zweite Nut 13, die in radialer Richtung auf der Innenseite des Gehäuses 1 ausgebildet ist, wobei die Vorsprünge 35 auf dem Basisteil 31 in die zweite Nut 13 greifen, so daß das Gehäuse 1 in unabhängiger Weise relativ zum Basisteil 31 gedreht werden kann.

Wie in Figur 4 gezeigt ist, wird beim Drücken des Betätigungsknopfes 22 auf der Oberseite des Gehäuses 1 der Motor 21 betätigt, so daß der Mahlkörper 331 den Pfeffer in der Kammer 32 mahlt und der gemahlene Pfeffer aus den Spalten zwischen dem Mahlkörper 331 herausfällt.

Wie in Figur 5 gezeigt, kann, nachdem die Batterien 211 erschöpft sind, der Nutzer das Gehäuse 1 noch manuell drehen, da das Gehäuse 1 mit dem Hauptteil 2 noch durch die Rippen 24 und die ersten Nuten 12 verbunden ist, wobei die Ausgangswelle 25 gedreht wird, um die Verbindungswelle 33 und den Mahlkörper 331 zu drehen.

Obwohl die vorliegende Erfindung an einem Ausfiihrungsbeispiel gezeigt und beschrieben worden ist, versteht es sich für den Durchschnittsfachmann, daß weitere Ausfuhrungsformen gefunden werden können, ohne den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims

1. Elektrische Pfeffermühle mit:
einem Basisteil (31) mit einer offenen Oberseite und einer offenen Unterseite, wobei eine Kammer (32) in dem Basisteil ausgebildet und ein Mahlkörper (331) in der Kammer in dem Basisteil gelagert ist und sich eine Verbindungswelle (33) von dem Mahlkörper wegerstreckt;
einem Hauptteil (2) mit einem darin aufgenommenen Motor (21), wobei eine Ausgangswelle (25) des Motors sich von einem Ende des Hauptteils erstreckt, der mit dem Basisteil verbunden ist, und die Ausgangswelle mit der Verbindungswelle verbunden ist und wobei ein Betätigungsknopf (22) zum Betätigen des Motors mit dem Motor verbunden ist, und
einem an dem Hauptteil fest angeordnetem Gehäuse, mit einem Loch (11) auf seiner Oberseite, durch das sich der Betätigungsknopf erstreckt.

2. Pfeffermühle nach Anspruch 1, wobei das Hauptteil (2) eine Vielzahl von sich auf seiner Außenseite longitudinal erstreckenden Rippen (24) und eine Vielzahl von sich auf der Innenseite des Gehäuses (1) longitudinal erstreckenden ersten Nuten (12) hat und die Rippen in die ersten Nuten eingreifen, so daß beim Drehen des Gehäuses der Hauptteil gedreht wird.

3. Pfeffermühle nach Anspruch 1, wobei die Ausgangswelle (25) eine rechteckige Ausnehmung an seinem distalen Ende hat und die Verbindungswelle (33) mit einem rechteckigen Querschnitt in die rechteckige Ausnehmung der Ausgangswelle eingreift.

4. Pfeffermühle nach Anspruch 1, wobei ferner ein vorspannender Ring (26) und eine zwischen dem Hauptteil (2) und dem Basisteil (31) eingebettete Scheibe (27) vorgesehen sind und die Scheibe mit einer verzahnten Seite durch den vorspannenden Ring gegen das Basisteil gedrückt wird und eine verzahnte Oberfläche oben auf dem Basisteil in die verzahnte Seite der Scheibe eingreift.

5. Pfeffermühle nach Anspruch 4, wobei die Scheibe (27) Durchgangsöffnungen (271) hat und eine Vielzahl von sich von dem Hauptteil (2) erstreckenden Stiften (241) sich durch die Durchgangsöffnungen erstrecken.

6. Pfeffermühle nach Anspruch 1, wobei das Basisteil (31) sich von seiner Außenseite erstreckende kuppelnde Vorsprünge (35) hat, die in der gleichen Ebene liegen, und das Gehäuse (1) eine sich radial in eine Innenseite des Gehäuses (1) erstreckende zweite Nut (13) hat und die Vorsprünge in die zweite Nut greifen, so daß das Gehäuse unabhängig bezüglich des Basisteils gedreht werden kann.