DE20215169U1 - Schwelle für Schiebetüren - Google Patents

Schwelle für Schiebetüren

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DE20215169U1
DE20215169U1 DE20215169U DE20215169U DE20215169U1 DE 20215169 U1 DE20215169 U1 DE 20215169U1 DE 20215169 U DE20215169 U DE 20215169U DE 20215169 U DE20215169 U DE 20215169U DE 20215169 U1 DE20215169 U1 DE 20215169U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/30Constructional features of doors or gates
    • B66B13/301Details of door sills

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

SCHWELLE FÜR SCHIEBETÜREN
Die Erfindung betrifft eine Schwelle für Schiebetüren, insbesondere Aufzugtüren, in der eine oder mehrere Schlitze in Längsrichtung zur Führung der Schiebetüren vorgesehen sind.
Es sind Schwellen für Schiebetüren bekannt, die mehrere gebogene U-förmige Metallprofile umfassen, die parallel und im Abstand zueinander an einsr Grundplatte befestigt sind, wobei die freien Enden der Schenkel der U-Profile mit cer Grundplatte verschweißt werden.
Da die Befestigung der U-Profile durch Schweißen erfolgt, ist die Herstellung der bekannten Schwelle sehr aufwendig. Darüber hinaus entsteht beim Verschweißen ein Wärmeverzug, was zu Fertigungsungenauigkeiten führt
Schließlich haben Pendelschlagversuche ergeben, dass Aufzugtüren aufgrund des Biegeradius der gebogenen U-förmigen Metallprofile bei einer starken Schlagbeanspruchung aus den Schwellenschlitzen herausspringen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine mit wenig Aufwand herstellbare Schwelle für Schiebetüren mit hoher Beitriebszuverlässigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schwelle für Schiebetüren mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schwelle sind Gegenstand der Schutzansprüche 2 bis; 4.
Die erfindungsgemäße Schwelle ist mit wenig Aufwand schnell herstellbar, da sie aus sehr wenigen einfach zu fertigenden Teilen besteht. Die Schwellensschlitze können
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auf einfache Weise z.B. durch Laserschneiden, Fräsen oder Stanzen exakt wiederholbar hergestellt werden. Die Schwellen sind schnell an individuelle Einsatzmöglichkeiten anpassbar. Außerdem haben die Schwellen nach dem ein homogenes Aussehen. Die Schlitze müssen nur so lange ausgebildet werden, wie es für die Bewegung der Schiebetüren erforderlich ist. Da die Schwellenschlitze nach unten offen sind, kann sich in ihnen kein Schmutz sammeln. Hierdurch können insbesondere im Winter Betriebsstörungen durch Streusplit verhindert werden, was bei herkömmlichen Schwellen ein großes Problem darstellt.
Es ist möglich die erfindungsgemäße Schwelle aus verschiedenste Materialien, wie z.B. Messing oder farbig eloxierte Blechen, wirtschaftlich herzustellen. Durch Wahl der Blechstärke kann die Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Schwelle bestimmt werden. Mit einer dicken Blechstärke ist es möglich sog. Schwerlastschwellen zu fertigen.
Aufgrund des einfachen Aufbaus ist es möglich, ohne großen Kostenaufwand die Schwelle an spezielle Bedürfnisse einzelner Türsysteme und architektonische Anforderungen, z.B. bei Renovierungen anzupassen.
Schließlich haben Pendelschlagversuche ergeben, dass aufgrund der geraden Kanten der Schlitze die Funktionsfähigkeit von Türen auch bei hohen Schlagbelastungen gewährleistet bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schwelle, wobei die unsichtbaren Kanten gezeigt sind,
Fig. 2 die Draufsicht von Fig. 1 ohne unsichtbare Kanten,
Fig. 3 den Schnitt Ill-Ill von Fig. 1.
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Die erfindungsgemäße Schwelle weist einen länglichen Schwellenkörper 10 auf, der von einem Biegeteil aus Metall gebildet wird. Zwischen zwei Montage platten 32, 34 für Türstockteile weist der Schwellenkörper 10 einen verbreiterten Abschnitt 11 auf, an dessen in Fig. 1 linkes Stirnende ein schmalerer Abschnitt 13 anschließt, wobei die in Fig. 1 unteren Längsseiten des Abschnitts 11 und des Abschnitts 13 bündig zueinander sind.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Schwellenkörper 10 im Bereich des Abschnitts 11 einen horizontalen Schwellensteg 12 auf, an dessen beiden Längsseiten jeweils ein Vertikalschenkel 14 bzw. 18 durch Biegung um 90° nach unten gebildet ist, wobei die Vertikalschenkel 14, 18 die gleiche Länge haben. Die freien Enden der Vertikalschenkel 14, 18 sind auf gleicher Höhe zur Bildung von Horizontalschenkeln 16, 20 nach innen um 90° gebogen, wobei die freien Enden der Horizontalschenkel 16, 20 im Abstand zueinander angeordnet sind. Die Horizontalschenkel 16,13 sind an mehreren im Abstand zueinander parallel angeordneten Halfenschienen 26, 28, 30 mit C-Profil befestigt, die senkrecht zur Längsrichtung des Schwellenkörpers 10 liegen und der Montage an einer Schachtwand oder einem Fahrkorb mittels türspezifischer Adaptionswinkel dienen. Die Halfenschienen 26, 28, 30 sind mit den beiden Horizontalschenkeln 16, 20 durch Verschweißen oder Verschrauben verbunden. Anstatt der Halfenschienen 26, 28, 30 können je nach Montageart auch leistenförmige Verbindungsplatten verwendet werden.
In dem horizontalen Schwellensteg 12 des Schwellenkörpers 10 sind zwei Schwellenschlitze 22, 24 im Abstand zueinander in Längsrichtung des Schwellenkörpers 10 ausgebildet, die durch den Schwellensteg 12 hindurchgehen, wobei sich der in Fig. 1 untere Schwellenschlitz 22 im Wesentlichen über die Gesamtlänge des Schwellenkörpers 10 erstreckt, während der andere Schwellenschlitz 24 sich im Wesentlichen von dem freien Ende des Abschnitts 13 bis zur Mitte des Abschnitts '. 1 erstreckt. In die Schwellenschlitze 22, 24 greifen im Einsatz Führungselemente deir Schiebetüren ein.
Unterhalb des Bereiches zwischen den zwei Schwellenschlitzen 22, 24 ist ein Rechteckrohr 36 in Längsrichtung des Schwellenkörpers 10 angeordnet, das sich im Wesentlichen über die ganze Länge des Schwellenkörpers 10 erstreckt. Das Rechteck-
rohr 36 ist durch Verklebung mit seiner Oberseite an dem Schwellensteg 12 und an seiner Unterseite mit den Halfenschienen 26, 28 und 30 verbunden. Das Rechteckrohr 36 bildet ein Verstärkungsprofil, das den Schwellenkörper 10 im Bereich zwischen den beiden Schwellenschlitzen 22, 24 verstärkt, um eine Durchbiegung des Schwellenstegs 12 im Einsatz zu verhindern.
Anstatt des Rechteckrohrs 36 kann als Verstärkungsprofil je nach Anforderungen auch eine rechteckige Vollmaterialstange oder ein Winkelprofil verwencet werden.

Claims (4)

1. Schwelle für Schiebetüren, insbesondere Aufzugtüren, mit einem länglichen Schwellenkörper (10) aus Metall, der von einem Biegeteil gebildet wird, der
1. einen horizontal verlaufenden Schwellensteg (12) umfasst, durch den wenigstens ein in Längsrichtung des Schwellenkörpers (10) verlaufender Schwellenschlitz (22, 24) hindurchgeht,
- wobei der Schwellensteg (12) an seinen Längsseiten jeweils in einen Vertikalschenkel (14, 18) übergeht und die Vertikalschenkel (14, 18) an ihrem freien Ende zur Bildung eines Horizontalschenkels (16, 20) nach innen gebogen sind, und
- unter dem Schwellensteg (12) ein Verstärkungsprofil (36) angrenzend an den wenigstens einen Schwellenschlitz (22, 24) angeordnet ist, das an dem Schwellensteg (12) befestigt ist.
2. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalschenkel (16, 20) miteinander durch wenigstens eine Verbindungsschiene (26, 28, 30) verbunden sind, an deren Oberseite das Verstärkungsprofil (36) mit seiner Unterseite anliegt.
3. Schwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander verlaufende Schwellenschlitze (22, 24) in dem Schwellensteg (12) ausgebildet sind, wobei das Verstärkungsprofil (36) zwischen den Schwellenschlitzen (22, 24) an dem Schwellensteg (12) anliegend befestigt ist.
4. Schwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (36) ein Rechteckrohr, eine rechteckige Vollmaterialstange oder ein Winkelprofil ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011105571U1 (de) 2011-09-09 2012-12-12 Elevator Trading Gmbh Türschwellenkörper für eine Schiebetür

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