DE2021483A1 - Fenstereinfassung aus Kunststoff - Google Patents

Fenstereinfassung aus Kunststoff

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DE2021483A1
DE2021483A1 DE19702021483 DE2021483A DE2021483A1 DE 2021483 A1 DE2021483 A1 DE 2021483A1 DE 19702021483 DE19702021483 DE 19702021483 DE 2021483 A DE2021483 A DE 2021483A DE 2021483 A1 DE2021483 A1 DE 2021483A1
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DE19702021483
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Jacques Dalbanne
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • E06B3/5828Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Penstereinfassung aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf Einfassungen für Penster, verglaste Türen und andere schliessbare oder fest eingebaute Bauelemente, die die Aufgabe haben, Öffnungen in Bauwerken zu verschliessen oder trennwände zu bilden.
  • Bei der Herstellung der Rahmen solcher Fenster wurde das traditionell verwendete Holz nacheinander durch Stahl, Leichtmeta'll-Legierungen und schliesslich durch Kunststoff ersetzt. Für die Kunststoff-Einfassungen verwendet man dissymmetrische Profile, deren getadlinige Extrudierung sehr schwierig ist. Ausserdem ist es erforderlich, bei gleichem Fenstertyp, unterschiedliche Profile herzustellen, die als obere Querstreben, als untere Querstreben und, wenn es sich um Dopopelflügelfenster handelt, als Gelenkbandseitenpfosten und als Anschlagsitenpfosten dienen, von denen es im allgemeinen zwei Typen gibt, die Jeweils einem der Flügel entsprechen. Hieraus ergibt sich, dass man, selbst wenn man im Falle von Einflügelfenstern das gleiche Profil die dieGelenk'bandpfosten und für die Anschlapfostenverwendet; mindestens fünf verschiedene Profile herstellen inuss, ag die Fabrikation derselben äusserst UnSirtschaftlich macht. Schliesslich ergeben sich grosse Schwierigkeiten mit Bezug auf die Dichtigkeit zwischen dem Rahmen und den Glasscheiben einerseits und dem Rahmen und dem Fensterfutter andererseits, welches letztere im IVE ierwerk eingelassen, sich im allgemeinen weniger ausdehnt als die Fenster, Ziel dieser Erfindung ist ein neuer Fenstertyp, bei dem ein einziges Profil für die Herstellung aller Teile des Rahmens verwendet wird und alle vorstehend genannten Schwierigkeiten behoben werden.
  • Erfindungsgemäss werden die Fensterrahmen oder Glaseinfassungen aus einem einzigen, symmetrischen Profil hergestellt, dessen Querschnitt aus einem Rechteck besteht, auf dessen jeder Seite sich Nuten befinden, von den die der Fensterscheibe zugewandt ist und Form eines T hat, während symmetrisch zu jeder Seite des Profils besondere Querleisten angebracht sind9 welche die Glasscheibe mittels einer aus einem Teil oder aus zwei Teilen bestehenden Dichtung einfas sen, wobei sie mittels elastischer Halter, die sich in die T-förmige Nut legen, an Ort und Stelle gehalten werden. Die anderen Nuten haben die Aufgabe, besondere Profile aufzunehmen, welche an der unteren Querstrebe als Tropfblech, im Falle von Doppelflügelfenstern als die beiden, umgekehrt gegeneinander anmontierten Anschläge und als Dichtungen aus Gummi oder Kunststoff über dem ganzen Umfang des Rahmens oder an den Fensteranschlägen dienen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen einige Ausführungsformen als Beispiele und ohne Beschränkung hierauf beschrieben sind Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines gesamten Zwei flügelfensters von aussen; Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines senkrechten Schnittes entlang der Linie 11-11 von Figur 1; Figur 3 ist eine perspektivische Ansieht eines Halters; Pigur 4 ist eine, Figur 2 entsprechende, perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Pigur 5 ist eine perspektivische Ansicht eines senkrechten Schnittes entlang der Linie V-V von Figur 1; Figur 6 zeigt perspektiyisch, von oben gesehen, einen waagerechten Schnitt entlang der Linie VI-VI von Figur 1, und Figur 7 zeigt perspektivisch, ebenfalls von oben gesehen, einen Schnitt entlang der Linie Vil-Vil von Figur 10 Um z.)3. ein nach französischer Weise sich öffnendes beiflügelfenster klassischen Typs, wie es in Figur 1 dargestellt ist, herzustellen, verwendet man erfindungsgemäss ein einziges Profil aus Kunststoff, das in Figur 2 mit 1 bezeichnet ist und, das im Schnitt durch einen rechteckigen Umfanggekennzeichnet ist. Dieses Profil kann durch herkömmliche Extrusion hergestellt werden, Indem man in der Mitte des Querschnitts eine oder mehrere Hohlräume von geeignetem Querschnitt anbringt. Dieses Profil kann ebenso unter Anwendung solcher herkömmlicher Extrusionstechniken hergestellt werden, mit deren Hilfe es möglich ist, eine homogene Künststoffschicht am Umfang des Profils und eine zellförmige Masse in der Mitte zu erhalten. In beiden Fällen kann das Profil dank seiner Symmetrie und seines rechteckigen Queræchnitts leicht undin vollkommen geradliniger Weise extrudiert werden, ohne dass es Deformationen während des Abkühlens erleidet, und ein solches Profil widersteht vollkommen,undin symmetrischer Weise allen Biegungen und Stauchungen.
  • Wie aus Figur 2 ersichtlieh ist, weist dieses Profil auf einem Umgang eine bestimmte Anzahl von Nuten in U-Form auf, die mit 2, 3 4 und 5 bezeichnet sind, und eine Nut in T-Form, die mit 6 bezeichnet ist. Diese letztere Nut gestattet es, durch Einschieben oder Eindrehen elastische Halter 7 in diesen Nuten einzuhängen, wie sie in Figur 3 dargestellt sind, und die zwei herausgebogene Flügel 8 tragen, welche sich in die Arme der T-förmigen Nut legen sollen, und die andererseits zwei elastische Flügel 9 tragen, welche das Anklammern der besonderen Querleisten 10 ermöglichen, die in Figur 2 dargestellt sind, Diese Querleisten haben insbesondere eine hervortretende Rippe 11, die sich elastisch in den Knick der elastischen Flügel 9 der Halter 7 legt0 Ausserdem besitzt die Querleiste 40 einen Rand 12, der die Aufgabe hat, die Fensterscheibe 13 mit Hilfe einer elastischen Dichtung 14 aus Gummi oder weichem Kunststoff festzuhalten, welche über dem Ende des Randes 12 sitzt, der die Form eines Spreizstummels hat.
  • Aus dem Vorangegangenen ist bereits verständlich, wie man mit Hilfe dieser Erfindung eine Glaseinfassung von rechteekiger Form herstellen kann, Es genügt, aus dem kontinuierlichen, einzigen Profil 1 eine Reihe von Streifen abzuschneiden, die die vier Seiten des Rechtecks darstellen sollen, wobei weder Streifen in bekannter Weise in einem Winkel von 459 eingeschnitten und mit dem nächsten Streifen verschweisst wird.
  • Man verteilt nun eine bestimmte Anzahl von Haltern 7 in regelmässigen Abständen entlang des innenumfangs des- Rahmens, indem man sie in die Nut 6 einhängt4 Dann setzt man die Pensterscheibe 13 ein, die man in bekannter mit Keilen 15 festkeilt, worauf man nur noch von aussen und an jeder-Kante der Glasscheibe entsprechende Längen der Querleiste 10 anbringt, die man soweit gegen die Innenkante des Rahmens schiebt, bis sich ihre Rippe elastisch hinter den elastischen Flügeln der Halter 7 verriegelt. Die Querleisten 10 können vorteilhafterweise auch noch einen Umfassung 16 aufweisen, die sich in -die Nut 2 legt und für eine gute Verankerung sorgt.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man die beiden Dichtungen 14, die über den Rand 12 der Querleisten 10 geschoben sind, durch eine einstückige Dichtung 14a ersetzen, welche rittlings auf der Fensterscheibe 13 sitzt, wie es Figur 4 zeigt, wobei die Querleisten 10 in der gleichen Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform eingeschoben werden, bis sich ihr Rand 12 unter die Zunge 17 der Dichtung 14a auf dieser Seite legt.
  • Für die Herstellung der oberen Querstreben 18 des Fensterrahmens genügt das bisher Gesagte. Für die Herstellung der unteren Querstreben 19 ist es jedoch erforderlich, wie in Figur 5 dargestellt, ein besonderes Profil 20 einzuführen, welches eine Rippe 21 trägt, die als Abtropfblech dient, und welches ausserdem zwei weitere Rippen 22 und 23 aufweist die wie Zapfen in die Nuten 2 und 3 des,Profils 1 eingreifen.
  • In diesem Falle bestehen die Querleisten aus einem Profil 10a analog dem Profil 10, jedoch ohne deren Umfassung 16. Die Nuten 4 dienen zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens 24 aus Gummi oder weichem Kunststoff, der Z*Be eingeklebt werden kann.
  • Für die Herstellung der Pfosten 25 und 26, welche das zwei--fache Verschliessen des Fensters ermöglichen, kann man, wie es in Figur 6 dargestellt ist, ein besonderes Profil 27 verwenden, das den in dieser Figur gezeigten Querschnitt hat und aus einem flachen Teil, der auf der einen Seite eine in einen Kragen 29 endende Rippe 28 trägt, sowie aus einer Rippe 50 besteht, die gegenüber dem Kragen 29 liegt. Jeder Streifen 27 aus solchem Profil kann senkrecht in die Nuten 3 und 4 einge£uhrt werden und ist dann automatisch verriegelte Für die in Figur 6 dargestellte Gesamtheit der beiden Rahmen montiert fltan- zwei identische Profile 27, jedoch umgekehrt gegenoina der, um einen doppelten Verschluss des Fensters zu arzleldn. An jedem der beiden entsprechenden Pfosten 25 und 26 kann die nichtbenutzte Nut 4 dazu verwendet werden, analog zu Figur 5 einen Dichtungsstreifen 24 aus Gummi oder Kunststofai1fzunhmen. Für die Herstellung der Pfosten 31, welche die Gelenkbänder 32 tragen, kann man wie es in Figur 7 dargestellt ist, ein Profil 33 verwenden, welches einen Sockel 34 und einen Ansatz 35 trägt, aer in die Nut 4 des Profils 1 einrastet;. das Profil 33 nimmt das Rohrteil 32 des Gelenkbandes auf, welches vorteilhafterweise zusammen mit dem Profil 33 als einziges Stück gegossen sein kann, wobei auch das andere Teil des Gelenkbandes gegossen sein kann.
  • In einem solchen Pfosten kann man ebenfalls eine Dichtung aus Gummi oder Kunststoff in Form einer Wulst 36 in die zweite, nichtbenutzte Nut 3 einführen.
  • Man erkennt somit; dass man mit Hilfe dieser Erfindung nur grosse Mengen eines einzigen und widerstandsfähigen Profils 1 herzustellen braucht, die man leicht zusammensetzen kann9 indem man sie schräg zuschneidet, wodurch die Herstellung der Fensterrahmen und Einfassungen sehr erleiohter:t wird.
  • Die Querleisten 10 und 10a und die Ergänzungsprofile 20, 27 und 33 können in sehr wirtschaftlicher Weise hergestellt wexX den und tragen weder zu der Widerstandsfähigkeit bei, noch müssen sie vollkommen geradlinig sein. Diese Ergänzungsprofile können leicht auf den Rahmen aufgeklebt oder -geschweisst werden, wo sie in den Nuten sicher fixiert sind. Diese Hero stellung eines Fensterrahmens ist somit wegen des raschen Zusammenbaus äusserst wirtschaftlich.
  • Unter Berücksichtigung des starken Ausdehnungskoeffizienten, dem im allgemeinen die verwendeten Kunststoffmaterialien unterliegen wird erfindungsgemäss vorgezogen, das Fenster oder die Einfassung in einem Fensterfutter 37 oder 37a aus Holz oder einem wenig dehnbaren Metall zu verwenden, Trotz des grossen Unterschiedes in der Ausdehnung der beiden Teile ist die Dichtigkeit dank der verschiedenen Dichtungen stets gewährleistet. Damit ergibt sich sogar die Nöglichkeit, auf andere, schöner aussehende Materialien auszuweichen. Die verschiedenen, aus Kunststoff bestehenden leise des Fensters können unterschiedlich gefärbt sein, um den dekorativen Effekt noch zu erhöhen. Man kann zudem auch die Fensterfutter aus kunststoff herstellen.
  • Zahlreiche Abänderungen der beschriebenen Ausführungsformen sind: möglich, ohne dass der Rahmen dieser Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
  2. Einfassung für Fenster, Glastüren und andere schliessbare oder fest eingebaute Bauteile, gekennzeicll7let durch einen Rahmen, der aus vier Streifen aus dem gleichen, rechteckigen Profil aus Kunststoff zusammengebaut ist, welches in der Mitte der einen grossen Seite des Rechtecks eine Nut in T-Form und Nuten in U-Porm an den anderen Seiten des Rechtecks ausweist, wobei die Scheibe durch zwei beiderseits der Scheiben symmetrisch angeordnete Querleisten gehalten werden, von denen jede eine Abstützung aufweist, die mittels einer aus einem Teil oder aus zwei Teilen bestehenden Dichtung gegen die Scheibe drückt, während eine andere Abstützung elastisch in eine Reihe von elastischen, in der T-Nut eingehängten Haltern einrastet0 2 Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Querstrebe des Rahmens auf der Aussenseite ein Profil trägt, welches ein Abtropfblech bildet und von der einen der Nuten fetgehalten wird.
  3. 3. Einfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Pfosten des Rahmens auf der Seite des Anschlags im Falle eines ])oppelflügelfensters ein Ergänzungsprofil trägt, das in den Nuten festgehalten wird und in umgekehrter Richtung wie das Profil des angrenzenden Rahmens anmontier ist.
  4. 4. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte, an das Fensterfutter angelenkte Pfosten ein Profil aufweist, welches in den Nuten festgehalten wird und die Gelenkbänder trägt0 50 Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in nicht benutzte Nuten Dichtungen aus weichem Kunststoff eingesetzt sind.
    6§ Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ein Fensterfutter aus Holz oder Metall angelenkt ist, L e e ; s e i t e
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