DE2021419A1 - Bremseinrichtung fuer Miniatur-Spielfahrzeuge - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Miniatur-Spielfahrzeuge

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DE2021419A1
DE2021419A1 DE19702021419 DE2021419A DE2021419A1 DE 2021419 A1 DE2021419 A1 DE 2021419A1 DE 19702021419 DE19702021419 DE 19702021419 DE 2021419 A DE2021419 A DE 2021419A DE 2021419 A1 DE2021419 A1 DE 2021419A1
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Staats William Albert
George Soulakis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/026Start-finish mechanisms; Stop arrangements; Traffic lights; Barriers, or the like

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Description

Bremseinrichtung für Miniatur-Spielfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Spielfahrzeuge und insbesondere auf Vorrichtungen, die im Zu·* samraenhang mit angetriebenen oder nichtangetriebenen Spielfahrzeugen und den Schienen oder Fahrbahnen verwendet werden, auf denen sie entlang fahren, um die Wirkungsweise und Markt-r fähigkeit des Spielzeugs zu verbessern und für den Benutzer
des Spielzeugs einen gewissen Grad der Steuerbarkeit und des
geschickten Umgangs mit dem Spielzeug zu schaffen.
Die Verwendung von angetriebenen und nichtangetriebenen Spielfahrzeugen auf Schienen oder Fahrbahnen ist jetzt in der Spielzeugindustrie bekannt. Die nichtangetriebenen Spielzeuge ver«- wenden im allgemeinen die Schwerkraft zur Erzeugung der notwendigen Beschleunigung durch Anhebung eines Teils des Schie» nenstrangs oder der Rennbahn. Es sind auch Besohleunigungsvorrichtungen eingeführt worden, die diesen Spielfahrzeugen von
außen eine zusätzliche Beschleunigung verleihen, wenn sie dip Fahrbahn entlang fahren. Un zu verhindern, daß die Spielfahrzeuge die Schienen verlassen, wenn ein abrupter äiehtungsweehsel
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auftritt, wurden die Schienen oder Rannbahnen in ähnlicher Weise überhöht, wie es bei modernen echten Automobilrennbahnen der Fall ist. Dieses Hilfsmittel wurde auch für Spielfahrzeuge mit eigenem Antrieb verwendet, die keine Geschwindigkeitssteuerung haben. Derartige Spielzeuge sind entweder ausgeschaltet oder angeschaltet, um so schnell zu fahren, wie sie können. Es sind jedoch nicht immer Schienen oder Hennbahnen mit überhöhten Kurven verfügbar, um zu verhindern, daß diese Fahrzeuge eine bestimmte Geschwindigkeit überschreiten.,, bei deren Überschreitung das Fahrzeug nicht in der Lage ist, eine Richtungsänderung durchzuführen, ohne die Spur oder die Rennbahn zu verlassen.
Es gibt viele Fälle, bei denen eine Überhöhung der Schienen oder Rennbahnen für Spielfahrzeuge nicht möglich ist. Einige . dieser Fälle sind (i.) wenn die Spur einen Doppel- oder S-Kuyventeil aufweist, (2) wenn ein einfacher oder doppelter Abschnitt mit Hindernissen vorgesehen ist, und (3) wenn eine Kurve in einem Bereich mit beschränktem senkrechtem Spielraum erwünscht ist, wie in einem Tunnel oder ranter einer Brücke. Ferner wäre eine Einrichtung zur Steuerung der Abbremsung bei derartigen Spielzeugen außerordentlich wünschenswert, so daß eine gewisse Ger» schieklichkeit von der mit diesen Spielzeug spielenden Person entwickelt werden könnte,.um unter den gegebenen Voraussetzungen jeweils die höchste erreichbare Durchschnittsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten*. Demzufolge könnte eine Bremseinrichtung,-mit der bestimmte Spielfahrzeug© 9 uie auf einer Rennbahn entlang fahrenj, in einem gewünschten ßraö abgebremst werden können, ©inen bed! ent samen technischen Fortschritt- darstelleii0
Ein weiterer Problembereiohu in der- Kleinstspielfahrzeragtechnik ist die Starteinrichtung ο Ia der ¥ergaag@inlieit wurden TbewegTbare Schranken verwendet, die entweder etarcn Öffnungen in äer Spur=» fläche nerv erstand! en oö.er liTser der Sp«r und ransitteltar vor den Spielzeugen hingen» Ferner ?raröen Starttüren vorgesehen, die dlio vorderen freilaufenden lader dies Fahrzeugs anheben., Ms ein Startknopf oder'«Hebel bewegt ?jirö0 Biese Techniken,-waren
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für nichtangetriebene Spielfährzeuge verwendbar, sind jedoch im Falle von Spielfahrzeugen iait Eigenantrieb nicht geeignet? die vor der Betätigung der Starttüreinrichtung eingeschaltet werden müssen. Es ist offensichtlich, daß zuviel Strom entnommen würde und sich anschlieSend eine Batterieverschlechterun| ergeben würde, wenn der,Fahrzeugmotor elektrisch betätigt wird, während die mechanisch gekoppelten Antriebsräder sich nicht drehen können, was der Fall bei den oben genannten Startan.ord*. nungen wäre.
Angesichts der oben erwähnten Faktoren und Voraussetzungen, die für angetriebene und nicht angetriebene Spielfahrzeug© charakteristisch sind, besteht die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, ein neues und verbessertes Spielzeug zu schaffen, das einen bedeutsamen technischen Fortschritt in der Spielfahrzeugtechnik darstellt, indem es der Bedienungsperson gestattet, bestimmte Fahrzeuge um einen bestimmten Betrag abzubremsen.
Ferner soll erfindungsgemäß eine verhältnismäßig einfache Bremseinrichtung für Kleinstspielfahrzeuge geschaffen werden, die von außen gesteuert wird.
Ferner soll erfindungsgemäß eine in wirtschaftlicher ¥eise herstellbare Bi-emseinrichtung für Kleinstspielfahrzeuge geschaffen werden, die auf das durch die Bremseinrichtung fahrende Fahrzeug keine Kräfte ausübt, die das Fahrzeug aus dem Gleichgewicht bringen könnten.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Bremseinrichtung für Kleinstspielfahrzeuge geschaffen'werden,- die. in bereits bestehenden Kleinstispielfahrzeugspuren eingebaut werden kann.
Ferner soll -^rJ'indimgsgemäö eine. Breissainrichtung für Kleinst- ^e geschaffen^e-rcf-en,. die die Entwicklung einer
iMt der sp!i-A.viK-isn..Person fördert» Um die Geschv. ?7f:1igkei. t dos Firhryieu^f- -*y stoji>:r?ij so dä3 beim Spieler)
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mit dem Fahrzeug abrupten Richtungsänderungen der Spur Rechnung getragen werden kann, ohne die Spur an diesen Stellen zu überhöhen. ,;
Ferner soll erfindungsgemäß eine Bremseinrichtung für Kleinstspielfahrzeuge geschaffen werden, die einer Starttüreinrichtung eng zugeordnet werden kann, die auf die in den Fahrzeugen enthaltenen Batterien keine schwere Last ausübt.
Ferner soll erfindungsgemäß eine verbesserte Starttüreinrichtung für Kleinstspielfahrzeuge mit Eigenantrieb geschaffen werden.
Schließlich soll erfindungsgemäß eine Starteinrichtung geschaffen werden, die im Zusammenhang mit einer' Bremseinrichtung verwendbar ist und die die angetriebenen S.äder von Spielfahrzeugen mit Eigenantrieb anhebt, bis die Einrichtung betätigt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Bremseinrichtung für Kleinstspxelfahrzeuge einen Spur- oder Bahnabschnitt, auf dem die Gpielfalirzeuge entlang fahren, der entlang den Längsseiten Seitenwände aufweist, die das Fahrzeug einschließen. Ferner ist eine Bremseinrichtung dem Spur- oder Bahnabschnitt betrieblich zugeordnet, um zwischen einer der Seitenwände und der Bremseinrichtung an bestimmten auf der Bahn befindlichen Spielfahrzeiägen anzugreifen und eine bestimmte Bremskraft auf sie auszuüben.
Die Bremseinrichtung kann die Form eines gelenkig angebrachten Hebels oder Arms haben, der durch eine pneumatisch betätigte Rollenanordnung in die Bahn der Spielfahrzeuge geschwenkt wird. Die pneumatisch betätigte Kolbenanordnung weist ein federndes Merkmal auf, um das gelenkig angebrachte Teil in eine Stellung zurückzuführen, in der es keine Fahrzeuge berührt.
Ferner kann eine Startanordnung vorgesehen werden, die einen Startstift umfaßt, der durch eine Öffnung in der Spurfläclie hör» vorsteht^ um öle angetriebenen Räder von Spielfahrzeugen mit
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Eigenantrieb anzuheben, bis ein Startknopf oder -Hebel mit der Hand betätigt wird. Der Startstift kann in seiner Form dem Unterteil des Fahrzeugs angepaßt sein, um das Fahrzeug auf der Bennbahn oder Spur in die genaue Stellung zu bringen und auszurichten. .
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die. für neuartig ge-» halten werden, werden besonders in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung und besondere Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Be-^ zugszahlen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet werden.
Fig. i ist eine perspektivische Ansicht einer kombinierten Bremsrnid Starteinrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, ■
Fig. 3 ist eine ^uerschnittsansicht des Gegendruckbalges der Bremseinrichtung entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die die Starteinrichtung der in Fig. I gezeigten Vorrichtung entlang der Linie 4-4 zeigt,
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Startstiftteils der in Fig. 4 gezeigten Starteinrichtung,
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansieht eines anderen Starteinrichtungsteils einer Brems-Starteinriohtung für eine Doppelspur,
Fig. 7 zeigt einen einheitlich geformten Teil der Start-Rückstelleinrichtung der in Fig. 6 gezeigten Starteinrichtung,
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und
Fig. 8 ist eine als Querschnitt gezeigte Seitenrißansicht der in Fig. 6 gezeigten Startvorrichtung entlang der Linie 8-8.
Es wird nunmehr ausführlicher Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf die kombinierte Brems- und Starteinrichtung genoamen, die in den Fig. i, 2 und 3 gezeigt is-t. In diesen Figuren' ist eine Doppelspuranordnung 11 gezeigt^ die grundsätzlich einander gleiche Brems- und Starteinrichtungen 13 aufweist« Jede dieser Einrichtungen umfaßt eine in Längsrichtung verlaufende Spurfläche 15 und in Längsrichtung verlaufende Seitenwände 17. Die mittlere Seitenwand 17A ist in diesem Fall beiden Binrichtungen gmeinsam0 Die Spurflächen 15 können an einem Spur-? unterteil 19 befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein. Wie die Spurflächen können awch die Seitenplatten 21, die an die Spurflächen angrenzen^ einstückig mit dem Unterteil geformt sein und können sich in derselben Ebene befinden, wie die Spurflächen 15»
Wenngleich in den Zeichnungen-eine Hoppe!anordnung gezeigt ist, ist darauf hinzuweisen, da3 auch eine Einse!anordnung in vorteilhafter Weise unter Verwendung der gleichen Grundprinzipien vorgesehen werden könnte«, wie sie für die Mehrfachspuranordnung beschrieben werden« Demzufolge wird nachstehend nur auf eine .der beiden gezeigten,, einander gleichen Brems- und Starteinrichtungen Bezug genommen. - -
Die Bremseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Bremsara 23, der in einer Lücke in der Seitenwand 1? angeordnet ist und aus einem einsigen Stück aus einem Stoff mit- gleichmäßigen Querschnitt Tbestehea kann, oder*, wie geneigt., aus einem ersten verhältnismäßig dicken Stück 25 und einem daran befestigten zweiten verhältnismäßig düanea Stück 27 bestehen kamu Wenn es nicht' ausdrücklich anders enfälmt wird-s können die verschiede— ·· nen Bestandteile und Einzelteile ä©r !beschriebenen Vorrichtung aus herkömmlichen syntetisclien Stoffen hergestellt .w<ardens die
allgemein als Plastik bezeichnet werden., und jedes geeignete , von vielen bekannten Herstellungsverfahren, wie z.B. Spritzgußverfahren, kann für die Eersteilung dieser Teile angewendet werden.
Der Bremsarm 23 ist um einen Stift 29 schwenkbar, der durch eine Lasche 31 verläuft, die'in Nähe eines Endes 33 mit geringerer Höhe angeordnet ist, so daß der Arm 23 in die Bahn eines Kleinstapielfahrzeuges (gestrichelte Umfangslinie 37),das entlang der Spurfläche 15 in Richtung des Pfeiles 39 fährt, geschwenkt werden kann, wie es durch den Pfeil 35 angedeutet ist. Durch einen *an einem Endteil 45 der Platte 21 angebrachten Anschlagblock ,43 wird der Arm 23 daran gehindert, in die andere Richtung (pfeil 41.) über die Ebene der Seitenwand 17 hinausgeschwenkt zu werden. Der Stift 29 ist durch eine Öffnung (nicht gezeigt)in der Seitenplatte 21 und durch eine öffnung hl in einer waagrechte Platte 49 verankert, die in Abstand von der Platte 21 ange- : ordnet ist. Die Platte 49 ist in bekannter Weise angebracht oder als ein Teil eines senkrechten Teils $1 einer L-fÖrmigen BaIghalterung 53 ausgebildet, die einen Fußteil 55 aufweist, der an der Seitenplatte 21 befestigt ist.
An dem Arm 23 ist für.'mindestens einen Teil seiner Länge ein Versteifungsgebilde 57 angebracht, das eine waagrechte obere Platte 59, eine senkrechte Wand 6l und einen Stützblock 6'5 umfaßte Das Gebilde 57 gleitet über die Fläche der Seitenplatte 21, wennder Bremsarm 23 ma den Stift 29 geschwenkt wird, und hilft j ein rechtwinkliges Verhältnis zwischen dem Arm 23 und der Spurflache 15 aufrechtzuerhalten. ■
Wie es in den Zeichnungen ersichtlich ist, ist au der Balghalterung 53 ein Ende eines Ziehharmonika-artigen Gegendruck- oder Betätigungsbalges 65 angebracht, dessen anderes Ende an einer ■ Querhal'terung 67 angebracht ist, die an dem Brenisarm 23 befestigt ist. Der Balg kann aus jedem geeigneten Stoff, wie z.B. ?lastikr bestehen und kann in einem Verfahren hergestellt
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werden, was für gewöhnlich als "Blasformverfahren (blowmolding)" bezeichnet wird, Eine Öffnung 69 in dem senkrechten Teil 51 der Halterung 53 ist vorgesehen, so daß ein hohles Anschlußstück 71 des Balges 65 herausragen kann, um die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Betätigungsbälg 65 und Steuerbalg 73 mittels eines Plastikschlauches 75 zu ermöglichen. Um eine einfache Einrichtung zur Halterung des Betätigungsbalges 65 zwischen seinen Endhalterungen zu schaffen, ist eine Öffnung * 77 in der Querhalterung 67 ausgebildet, um einen Stift 79 aufzunehmen, der von dem Balg 65 ausgeht und als ein Teil des Balges 65 ausgebildet ist.
Der Steuerbalg 73 kann jede gewünschte Form haben, wie z.B. die in Fig. 1 veranschaulichte. Bei dieser Form ist eine Daumen-, schleife 81 an einem Ende und eine T-förmige Stabanordnung 83 an dem anderen Ende vorgesehen. Dies gestattet es, die Schleife 81 zu ergreifen und gegenüber dem Stab 83 zu bewegen, um den Balg 73 entweder zusammen zu drücken oder auszudehnen. Sowohl der Steuerbalg 73 als auch der Betätigungsbalg 65 bleiben jeweils bestrebt, sich nach einer Betätigung in ihre ursprüngliche Form auszudehnen oder zusammenzuziehen. Um jedoch die Rückkehr des Betätigungsbalges in seine Stellung vor der Betätigung zu unterstützen, bei der er das mit ihm verbundene Bremsarmgebilde mitziehen muß, ist eine in axialer Richtung verlaufende Lasche 85 an dem senkrechten Teil 51 der Balghalterung 53 nahe an und parallel zu dem Umfang des Betätigungsbalges 65 in seinem unbetätigten Zustand angebracht.
Bei Betrieb der Anordnung ist die Gleis- und Spuranordnung mit geeigneten Gleis- oder Spurabschnitten 87 ".uittels Gleisverbindungslascheii 89 verbunden oder in Reihe angeordnet. Eine ausführlichere Beschreibung derartier Gleis- oder Spurabschnitte und Verbindungslaschen ist in einem weiteren Vorschlag der Anmelderin enthalten (US-Patentanmeldung 779,87*0« Klelnstspielfahrzeuge 37, die die Bahnabschnitte 87 entlang fahren, gelangen unbehindert durch die Anordnung 11, wenn dio letztere in ihrom unbetätigten Zustand ist, wie in Fig. 1 und in dor Einrichtung 13A in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn jedoch eine mit der Einrichtung
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spielende Person den Steuerbalg 73 zusammendrückt, indem sie den Stap 83 in Richtung auf die Daumenschleife 81 zieht, wird Luft durch den Schlauch 75 in den Betätigungsbalg 65 gedrückt und bewirkt, daß sich der Balg 65 ausdehnt oder verlängert. Diese Reaktion des Betätigungsbalges übt eine Kraft auf die Halterung 67 aus, wodurch der Bremsarm 23 um den Stift 29 in die Bahn geschwenkt wird und in Berührung mit einer Seite des' Fahrzeugs 37 gelangt, dessen andere Seite gegen die Seitenwand 17A gedrückt wird, wie es bei der Einrichtung 13B in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn an dem Steuerbalg nur eine geringe Kraft ausgeübt wird, tritt nur eine geringe Bremskraft in dem Bremsarm 23 auf und das Spielfahrzeug wird nur geringfügig abgebremst. Demzufolge wird die Bremskraft an einem vorbeifahrenden Spielfahrzeug um so gröBer, je mehr der Steuerbalg 73 zusammengedrückt· wird. Durch eine entsprechende Steuerkraft kann das Fahrzeug sogar vollständig angehalten werden.
Das Maß der Abbremsung bei einem bestimmten Zusammendrücken des Steuerbalges 73 hängt von bestimmten Faktoren ab, wie z.B. der Masse des Fahrzeugs 37» seiner Geschwindigkeit zu dem Zeitpunkt', zu dem es in Berührung mit dem Bremsarm 23 und der Seitenwand 17A gelangt, der Stellung des Fahrzeugs 37« wenn es die Bremseinrichtung erstmals berührt, ob es ein Fahrzeug mit Eigenantrieb ist oder nicht, und der Kaehgiebigkeit oder Steifheit des Bremsar.ms. Wie zuvor angedeutet, kann der Arm 23 aus einem einzigen Teil mit gleichmäßigem Querschnitt bestehen, oder es kann ein Stück mit verhältnismäßig breitem Querschnitt und ein daran befestigtes Stück mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt umfassen, um einen weiten Bereich der Fernsteuerung zu ermöglichen. Natürlich könnte auch ein einziger Arm mit abnehmenden Querschnitt anstelle des zweiteiligen Bremsarms verwendet worden, ..um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Dieses außerordentlich wesentliche Merkmal dor vorliegenden Erfindung kann auch mit anderen Worten ausgedrückt worden. Das '.-. Vori.al ί,ηίs des xlobelarms dos Steuerbalges zu dom Punkt, an dein dor JJi"n:iiSai*tii an dem ΰηϊοίζβαίζ angreift, -bostimmt, die dam Sp i-.il—'
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fahrzeug verliehene Bremskraft. Wenn das Fahrzeug durch den Bremsabschnitt hindurchfährt, wird die Bremskraft in direkter Proportion zu dem Verliältnis des Balghebelarms zu dem Berührungspunkt des Spielfahrzeuges, mit dem Bremsarm herabgesetzt· Dies kann in Verbindung mit der physischen Fora des Br eins arms (starr, halbstarr, nachgiebig usw.) derart seiny daß eine konstante Abbreuisung (starr) oder eine hohe Anfangsabbrenisung mit anschließender konstanter Abbremsung (starre und nachgiebige Teile) ermöglicht wird.
Bei der Ausdehnung des Steuerbalges 73 zieht sich der Betätigungsbalg 65 zusammen, um den Arm 23 in Richtung auf seine Ausgangsstellung zu ziehen} in der er sich in einer Linie mit der Seitenwand 17 befindet. Diese Bewegung wird durch-die.Lasche 85 unterstützt, die einen Druck auf den Balg 65 ausübt, um sieh zusammen mit dem mechanisch gekoppelten Bremsara 23 parallel zu der Seitenwand 17 auszurichten.
Es sollte aus der obigen Beschreibung äer Wirkungsweise der Bremseinrichtung hervorgehen,, daß die Starteinrichtung nicht die Renn- oder Fahrbahnen behindert. Die Starteinrichtungen, wie sie in den Pig» -i - 5 gezeigt sinö9 umfassen Startstifte oder -Blöcke ill, die von -einer.. Scharaierplatte. 113 durch, eine entsprechend ausgebildete Öffnung 115 .in- der Spurfläche . 15 nach oben hervorstehen» Der obere Teil des Stifts oder Blocks 111 kann eine etwas geneigte Fläche 117 -aia-fiieisen, vm nur eine lineare Berührung mit dem Unterteil des Fahrzeugs 37 zu haben. Wenn das Fahrzeug keinen Eigenantrieb hat,, können die"" Einrichtung 11 und diö angrenzenden Spurabscnnitte 87 angetiaTben unü etwa a in Richtung des Pfeiles' 39 gekippt seiHg um dis notwendigem Besciileunigtsngskräfte hervorzurufen«.
Wenn andererseits das Fahrzeug 37 ein Fahrzeug Ent Eigenantrieb ist5' braucht die Brems^Starteinrieiitoag Ii nicht angeteofeeE an worden» Ie letzteren Fall werden die Antriebsräder üqs Fahrzeugs außer Berührung mit der Bahnfläehe 15 aufgehängts^walirond sich die Stifte oder Blöcke iii in ihrer iii Pig» i gezeigten stehcmdon Stellung bofindenP so'-daß die öl r.-ktris.ehu /uila-ge
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des Spielfahrzeuges nicht Delastet wird. Diee ist wichtig, da die von den Spielfahrzeugen getragenen Batterien zwangsläufig sehr klein sind und sehr begrenzte Ladungskapazität haben, und demzufolge nicht eine starke Stromabnahme für eine längere Zeitdauer überleben können, wie es der Fall wäre, wenn sich die Antriebsräder nicht frei drehen könnten.
Der Stift oder Block 111 geht von einem Ende der Platte 113 aus und bewegt sich mit diesem Teil der Platte auf derselben Seite eines Scharniergelenks 119« Der Teil der Platte 113 ,an der anderen Seite des Seharniergelenks 119 ist durch bekannte Mittel, wie z.B. einen nach unten verlaufenden Schnappverschluß 121 befestigt, der einen Schaftteil 123 mit Verhältnis»- mäßig kleinem Durchmesser aufweist, der durch eine entsprechend ausgebildete Öffnung 125 in der Platte 113 verläuft, und der ein verhältnismäßig breiten Kopfteil 127 aufweist. Zur Anbringung werden die beiden Hälften des zweiteiligen Kalteteils aufeinander zu verformt, indem sie durch die Öffnung 125 gedrückt werden. Nachdem das Teil durch die Öffnung 125 hindurch gelangt ist, dehnt es sich aus, und der Kopfteil 127 hält die Scharnierplatte 13 an der Unterseite der Bahnlauffläche 15 fest. Das Scharniergelenk 119 ist in der Form gezeigt, die für gewöhnlich als ein einstückiges oder lebendes Scharnier bekannt" ist, es kann jedoch jede andersartige Scharnieranordnung oder nachgiebige Gelenkanordnung verwendet werden, wie z.B. eine auf Drehzapfenlägern angebrachte Welle.
Die Stellung der Startstifte oder - Blöcke 111 wird durch Starthebel 129 bestimmt, die durch geeignete Öffnungen 131 verlaufen und an der Platte 113 in Nähe der Blöcke 111 angebracht oder als ein Teil der Platte 113 ausgebildet sind. Bei der Doppelspuranordnung haben die beiden Startblöcke 111 eine gemeinsame Platte 113 und durch das Herabdrücken eines der. beiden Starthebel 129 werden gleichzeitig beide Startblöcke herunterT-gedrückt. Jede geeignete Arretierungsanordnung kann für eine ' formsehlüssige Wirkung verwendet werden. Beispielsweise können die Stai'tblöcke 111 so in ihren betreffenden Öffnungen 115 angeordnet oder im Hinblick auf diese "Öffnungen ausgebildet sein,
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daß sie, wenn sie durch eine auf einen der Hebel 129 ausgeübte nach oben gerichtete Kraft hochgezogen werden, aufgrund der Reibung zwischen den äußeren Seitenflächen der Blöcke 111 an den inneren Seitenflächen dei Öffnung 115 nicht herunterfallen. Andererseits könnte ein verformbarer Lippenteil von einer Innenfläche des Sahmenteils 119 in Nähe der . Öffnung 115 unmittelbar der unteren Fläche der Platte 113 verlaufen, wenn diese sich in waagrechter Stellung befindet.
Eine nach unten gerichtete Kraft, die auf einen der beiden Starthebel 129 ausgeübt wirds überwindet den Formschluß der oben beschriebenen Anordnungen,, und die Startblöcke 111 werden nach unten bewegt, so daß sie sich in der Ebene oder unterhalb der Fläche 15 befinden, um den Spielfahrzeug zu gestatten, entweder vorwärts zu rollen oder durch seine Antriebsräder beschleunigt zu werden, die sich nun in Berührung mit der Spurfläche befinden. In diesem Zustand bilden die Bremsstifte oder -Blöcke kein Hindernis für hindurchfahrende Fahrzeuge. Um jegliches Bestreben der Bremsblöcke 111 zu überwinden, wieder durch die Öffnung 115 hindurch nach oben zu ragen, bevor der Hebel 129 hochgezogen wird, ist ein Lippenteil 133 an der Innenwand dos Rahmens 19 in Nähe der Bremsblöcke vorgesehen, uia an der geneigten Fläche 117 anzugreifen, wie es deutlich in Fig. gezeigt ist.
Eine weitere Ausfuhrungsform für die Starteinrichtung ist in den Fig. 6-8 veranschaulicht., Hier ist ein einheitlich geformtes Unterteil 151 gezeigt, das zwei Spurflächen 153 aufweist, die von einer Mittelwand 155 getrennt sind, sowie relativ dicke Seitenwände 157 > in denen jeweils zwei in Abstand voneinander befindliche Öffnungen 159 ausgebildet sind. Unter den Spurflächen 153 ist eine Hebelplattc l6l angebracht, die einen breiten Unterteil I63 und zwei langgestreckte Teile I65 aufweist. Die Platte l6i wird an dor Unterseite des Unterteils 151 durch zwei nach unten abstehende Schnappverschlüsse 167 gehalten, die durch zugeordnete Öffnungen 169 in einer kleinen
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Platte 171 verlaufen, die durch ein einstückiges Scharnier 173 mit der Hebelplatte I61 verbunden ist.
Die Hebelplatte 161 trägt zwei Startstzfte oder -Blöcke 175» die durch zugeordnete Öffnungen ±77 in den Spurflächen 153 hindurchverlaufen können-,- sowie zwei Startknöpfe 179 in Nähe der Startblöcke 175 und zwei Rückstellknöpfe 181 in-Nähe des Endes der länglichen Abschnitte I65. Die Knöpfe sind so ange- · ordnet, daß sie durch die Öffnungen 159 um einen Betrag hervorstehen, der davon abhängt, welcher Knopf als letzter eingedrückt worden ist, nämlich der Startknopf oder ßückstellknopf. lies beruht darauf, daß das Scharnier 173 zwischen den Start? knöpfen und den Bückstellknöpfen angeordnetist.
Die Starteinrichtung wird dadurch in Betriebsbereitschaft ge? setzt, daß einer der Rückstellknöpfe 181 niedergedrückt wird? wodurch die Startblöcke 175 über die Spurflächen 153 hinaus-, stehen. Sodann werden Spielfahrzeuge auf den Startblöcken 175 angeordnet, so daß die angetriebenen Bäder sich frei drehen können, wodurch die Stromabnahme an den in deia Fahrzeug enthaltenen Batterien so gering wie möglich gehalten wird. Sodann wird einer der beiden Startknöpfe 179 niedergedrückt, wodurch die Startblöcke 175 gesenkt worden, so daß sie in einer Ebene mit den Spurflächen 153 liegen« Zu diesem Zeitpunkt berühren , die angetriebenen Räder der Spielfahrzeuge die Spurfläche, sodaß die Fahrzeuge entlang der Spur beschleunigt werden können. "V/i0' in dein zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Hobelplat tu I6I in do;a Unterteil ±51 sowohl in der Rockstell-3 Id llung als' auch--in der Startstellung i'ormf lässig arretiert. Dio οtartoj.iirichtua;| kann ebenso wie dio Bremseinrichtung für «/ine einzige Fahrbahn -odor- für mehrere Fahrbahnen mit Bebätigimgs-. vorrichtungen an beidun Sol tun ausgebildet werden» Bei allen ■Aus -fuhrt mg s forme η der starteinrichtung kann, die Form des oberen Te i Jη dor S tnr tblöcJce der Forii dor Un'törsoi.tu - dor Spie !fahrzeuge ancrxijK'fH st,-in, so daß «im· -tiborouis tiia-wirng zwischen diesen boi- ömx Tv. j Ji; ii 'ij i .nv, ii^-naua 4u.:;r ioh Lung deü -Fahrzeuges gegenüber." der Spur oder Fahrbalm 'he wirki,
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Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die vorliegende Erfindung ein neuartiges und unterhaltsames Zubehör für Kleinstspielf-ahrzeuge schafft, und zwar sowohl für solche mit Eigenantrieb als auch solche ohne eigenen Antrieb, und den Benutzern gestattet., ihre Geschicklichkeit !bei der Beibehaltung der höchstmöglichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu entwickeln und dabei die^ Spielfahrzeuge in einen stabilen Zu- . stand zu halten,, so daß sie nicht die Spur verlassen. Die Starteinrichtung ist vorteilhafterweise in Nähe der Bremseinrichtung angeordnet j es sei jedoch darauf hingewiesen, daß beide Einrichtungen als getrennte Anordnungen vorgesehen sein können» Ebenso sollte klar geworden seins daß die für die Herstellung dieses Spielzeuges verwendeten Stoffe nicht "von kritischer Bedeu-P tung sind und daß jeder für einen besonderen Zweck geeignete Stoff verwendet werden kann,,
Wenngleich besondere Ausführungsformen der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, können auch andersartige Ausführungsformen verwendet werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann derr Betätigungsbalg durch eine andere, in ähnlicher Weise wirkende Betätigungseinrichtung ersetzt werden, beispielsweise entweder mechanisch durch Kabelzüge oder Federn, oder elektrisch durch Elektromotoren oder Elektromagneten.
Dementsprechend sollen die vorstehende Offenbarung und die Zeichnungen nur als Veranschaulichungen der Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden, und nicht in einem begrenzenden Sinn. Der Rahmen der Erfindung sei durch den Umfang dor nachfolgenden Ansprüche umrissen.
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Claims (10)

  1. A ST S P R- Ü G H E
    Il.) Bremseinrichtung für Kleinsxspielfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen Fahrbahnabschnitt (15) j auf dem die Spielfahrzeuge entlang fahren und der entlang seinen Längsseiten die Fahrzeuge einschließende Seitenwände (17) aufweist, und eine betrieblich mit diesem Fahrbahnabsehnitt verbundene Bremseinrichtung (23) j die dazu dient, an zwischen den Seitenwände und der Bremseinrichtung befindlichen,bestimmten Spielfahrzeugen in Anlage zu gelangen, um auf diese Spielfahrzeuge eine Bremskraft auszuüben.
  2. 2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung einen Bremsarm umfaßt,, der an einem Ende gelenkig angeordnet ist, um eine Drehung dos Arms von einer Ausgangsstellung, in der er sieh parallel zu den Seiten-, wänden befindet, in eine Stellung zu gestatten, in der er sieh in der Bewegungbahn der Spielfahrzeuge befindet.
  3. 3. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsarm einen durchgehend einheitlichen Querschnitt aufweist
  4. 4t. Bremseinrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsarm biegsam ist.
  5. 5. Bremseinrichtung nach Anspruch 3-, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsarra steif ist.
  6. ■6. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsarm einen uneinheitlichen Querschnitt hat und an dem Ende gelenkig, angebracht ist, das den breiteren Querschnitt hat.
  7. 7. Bremseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsafm mit uneinheitliches Querschnitt ein verhältnismäßig steifes Stück mit verhältnismäßig breitein Querschnitt aufweist, an das sich ein verhältnismäßig biegsames Stück mit verhältnismäßig kleinen flurchaesser anschließt.
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  8. 8. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung ferner eine Fernstouervorrichtung und eine betrieblich mit dem Bremsarm verbundene Betätigungsvorrichtung unifaßt, die mit der Fernsteuervorrichtung verbunden ist und auf deren Betätigung anspricht, wobei der Betätigungsgrad der Steuervorrichtung den Betrag der Bremskraft bestimmt, die auf das bestimmte Spielfahrzeug ausgeübt wird. :
  9. 9. Bremseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung und die Betätigungsvorrichtung jeweils Ziehharmonika-artige Balgvorrichtungen sind, die pneumatisch durch einen Schlauch miteinander verbunden sind.
    fc 10. Bremseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückhol-Vorspanneinrichtung betrieblich mit der Betätigungsvorrichtung verbunden ist, um den Brerusarm in seine Ausgangsstellung zurückzubringen, wenn die Steuervorrichtung losgelassen wird.
    11. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander gleiche Fahrbahnabschnitte und Bremseinrichtungen nebeneinander angeordnet sind»
    12. Bremseinrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Starteinrichtung aufweist, die einen beweglichen Startblock in dem Fahrbahnabschnitt umfaßt, der dazu
    Ψ dient, an einem Spielfahrzeug anzugreifen und die angetriebenen Räder des Spielfahrzeugs solange anzuheben, bis es erwünscht ist, das Fahrzeug auf dem Fahrbahnabschnitt entlang fahren zu lassen.
    13· Bremseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Räder des Spielfahrzeugs an dessen hinterem Ende befindlich sind.
    Ik. Bremseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Startblock an einem Ende eip^r Platte angebracht ist, die nachgiebig untor dor Fläche des Fahrbnhnabschiiittos bofesügt
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    ist, und daß ein mit der Hand betätigter und arretierter Starthebel an einem Ende der gelenkig angebrachten Platte angebracht 1st. ■.'-.■-■ . ,„
    15. Bremseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen beweglichen Teil umfaßt, der durch einen nachgiebigen Teil von einem starren Teil getrennt ist, und daß der Startblock über die Fläche des beweglichen Teils hinaus verläuft, und daß die Platte ferner einen einen Rückstellhebel tragenden länglichen Abschnitt umfaßt, der von dem bewegliehen Teil quer zu der Achse des nachgiebigen Teils verläuft.
    16. Bremseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Startbloek-eine obere Fläche aufweist, deren Form der Form der Unterseite des Spielfahrzeugs entspricht*
    17. Spielzeugrennbahn, bei der Kleinstfahrzeuge mit nichtgesteuerten Rädern verwendet werden5 die auf einer Spurführung oder einem geführten Kurs entlang fahren können und eine Fahrgeschwindigkeit erreichen können, die unvereinbar mit einem kurvi-■ gen Teil der Spurführung oder des geführten Kurses ist, was zur Beendigung der Fahrt des Fahrzeuges auf der Spurführung oder auf dera geführten Kurs führt, gekennzeichnet durch eine Spurführung bzw. einen geführten Kurs, .der mindestens einen kurvigen Teil umfaßt, und eine mit der Hand betätigbare Brems- oder Verzögerungseinrichtung, die vor dem kurvigen Teil angeordnet ist, so daß bei Betätigung der Bremseinrichtung eine Brems- oder . Verzögerungskraft von steuerbarer Größe auf ein vorbeifahrendes Fahrzeug ausgeübt wird, das auf der Spurführung oder dem geführten Kurs entlang fährt.
    18. Spieirennbahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems— oder Verzögerungskraft durch eine Reibungsabbremsung auf das Fahrzeug ausgeübt wird.
    19. Spielrennbahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dJaß die Spurführung oder der geführte Kurs mindestens zwei im wesent-I i c hon ν one inancl e r unabhang i ge. Fahrbahnen umfaß fc, die j ewe ils mit unabhängig voneinander hotätigbaren-Brems- oder Vor>"'gerungs-
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    einrichtungen versehen sind, so daß mindestens zwei Teilnehmer gleichzeitig in den Spiel konkurrieren können.
    20. Spielrennbahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spurführung oder der geführte Kurs mit einer Einrichtung zur Peststellung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges versehen ist, aas auf der Spurführung oder dem geführten Kurs entlang fährt. . ■
    21. Spielrennbahn nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Peststellung der Geschwindigkeit eines
    die Spurführung oder den geführten Kurs entlang, fahrenden Fahr-P zeuges durch das Fahrzeug Detätigt wird.
    22. Spielrennbahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der kurvige Teil mindestens ein Teil umfaßt, das entweder eine S-Kurve, eine einfache Kurve oder ein Hindernisabsehnitt ist.
    23·. Spielrennbahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurführung bzw. der geführte Kurs endlos ist.
    24. Spielrennbahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Spielrennbahn Räderfahrzeuge mit^Eigenantrieb verwendet werden.
    25· Spielrennbahn nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß mit der Spielrennbahn Räderfährzeuge verwendet werden, die um die Spurführung oder den geführten Kurs mittels einer von außen auf die Fahrzeuge ausgeübten mechanischen Kraft angetrieben, werden.
    26. Spielrennbahn nach ,Anspruch 17* gekennzeichnet durch eine mit der Hand betätigbare Einrichtung für den Start der Fahrt des Fahrzeuges auf der Spurführung oder dem geführten Kurs.
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DE19702021419 1969-10-30 1970-04-30 Bremsvorrichtung für spurgeführte, nicht lenkbare Kleinstfahrzeuge Expired DE2021419C (de)

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DE2021419C DE2021419C (de) 1973-05-24

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US3659680A (en) 1972-05-02
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