DE20213909U1 - Sitz in Form einer Brille für Wasserklosetts - Google Patents

Sitz in Form einer Brille für Wasserklosetts

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/005Auxiliary or portable seats

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

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. 85, Ys!. CS
Koblenz, den 05.09.2002 &rgr;-me
Gebrauchsmusteranmeldung
Marian Mryka
Kirchplatz 4
D-55481 Kirchbberg
Sitz in Form einer Brille für Wasserklosetts
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Sitz in Form einer Brille für Wasserklosetts mit einer Ober- und Unterseite sowie einer zentralen Öffnung, dadurch gekennzeichnet, dass dieser längs seiner gedachten Mittel-Längsachse klappbar ausgebildet ist.
Aborte mit Wasserspülung oder sogenannte Wasserklosetts bestehen aus einem Abort-Becken mit Abfluss und Geruchsverschluss. Diese werden beispielsweise aus Porzellan oder Stahl gefertigt und weisen einen aufklappbaren Klosett-Sitz oder eine sogenannte Brille auf, der bzw. die aus Holz oder Kunststoff hergestellt ist.
Es ist bekannt, dass man auf Reisen - wie beispielsweise an Autobahnen - oft Toiletteneinrichtungen vorfindet, die von vielen Personen täglich benutzt werden und die - obwohl Toiletten-Reinigungspersonal ständig bemüht ist, diese sauber zu halten - doch nicht in einem hygienisch einwandfreiem Zustand sind.
Man hat versucht, diesem Übel durch sogenannte Toilettenauflagen aus Papier abzuhelfen, die auf die verschmutzten Brillen aufgelegt werden können. Diese Auflagen sind jedoch unbefriedigend, da sie leicht durchnässen und deshalb keine Wirkung haben. Zudem kleben sie oft auch an den benutzenden Personen fest oder sie verrutschen während der Benutzung.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Übel abzuhelfen und die Nachteile der bekannten Auflagen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sitz in Form einer Brille für Wasserklosetts gelöst, der längs seiner gedachten Mittel-Längsachse klappbar ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Brille kann so um ihre Mittel-Längsachse geklappt werden, derart, dass ihre beiden, umgeklappten Hälften kongruent aufeinanderliegen, und zwar aus hygienischen Gründen jeweils mit ihren beiden Unterseiten. Hierdurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Brille - obwohl sie aus stabilem Material gefertigt
ist - platzsparend unterzubringen, wie beispielsweise in einer zu diesem Zwecke mitgeführten Tragetasche und mitzunehmen.
Es ist zwar auch denkbar, den erfindungsgemäßen Sitz so auszubilden, dass seine Hälften um seine Mittel-Querachse schwenkbar sind. Hierdurch wäre dieser aber im umgeklappten Zustand sperriger als die um die Mittel-Längsachse klappbare Ausführungsform.
Zur Benutzung des erfindungsgemäßen Toilettensitzes wird der an der Toilette vorhandene, fest montierte Sitz hochgeklappt, der erfindungsgemäße Sitz auseinandergeklappt und mit seiner Unterfläche auf den Rand des Abort-Beckens derart aufgelegt, dass er in etwa die gleiche Position wie der am Abort-Becken montierte, aber hochgeklappte Sitz einnimmt.
Der erfindungsgemäße Sitz besitzt eine hygienisch einwandfreie, glatte Oberfläche und kann nach Gebrauch leicht abgenommen und wieder verstaut werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Unterseite des Sitzes nach unten vorstehende Vorsprünge entlang des Randes der zentralen Öffnung angeordnet sind.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass der erfindungsgemäße Sitz nach Auflegen auf das Abort-Becken eine klar definierte Position einnimmt und nicht bei Gebrauch verrutschen kann. Die Vorsprünge ragen längs des Innenrandes der Aufnahmeöffnung des Abort-Beckens nach unten vor und arretieren den Sitz auf diese Weise in der Öffnung.
Die Vorsprünge können gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung als Stifte, beispielsweise in Form von Holzdübeln, ausgebildet sein.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden Hälften des erfindungsgemäßen Sitzes mittels Scharnieren derart um dessen gedachte Mittel-Längsachse klappbar sind, dass diese mit ihren Unterseiten dicht aufeinanderliegen.
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Die Verwendung von Scharnieren hat den Vorteil, dass die Gelenkstellen eine lange Lebensdauer besitzen und stets funktionstüchtig sind. Darüber hinaus werden die Sitzhälften bei den Klappbewegungen durch die Scharniere sicher gehalten und zuverlässig geführt, wodurch erreicht wird, dass die Hälften nach Zusammenklappen kongruent aufeinanderliegen und platzsparend untergebracht werden können.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind korrespondierend zu den Stiften oder Bolzen zur Positionierung des erfindungsgemäßen Sitzes auf dem Abort-Becken auf der Unterseite der jeweils nach Umklappen zugekehrten, gegenüberliegenden Sitzhälften Bohrungen oder Löcher eingelassen, von denen die Stifte oder Bolzen nach Umklappen der Sitzhälften aufgenommen werden. Hierdurch wird erreicht, dass die Sitzhälften nach Umklappen dicht aufeinanderliegen und wenig Platz erfordern, was den Transport des erfindungsgemäßen Sitzes erleichtert.
Zum Zwecke der besseren Lagerung des erfindungsgemäßen Sitzes auf dem Rand des Abort-Beckens und zur Vermeidung von Beschädigungen können in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 6 zusätzliche Gummipuffer auf der Unterseite des erfindungsgemäßen Sitzes angeordnet sein, deren Höhe aber geringer ist als die der Positionierungsstifte.
Der erfindungsgemäße Sitz kann aus jedem geeigneten Material bestehen, etwa aus stabilem Kunststoff, bevorzugt ist jedoch Holz, insbesondere lackiertes oder poliertes Hartholz oder Schichtholz.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1: einen erfindungsgemäß ausgestalteten Sitz von unten her gesehen in Draufsicht und
Fig. 2: den erfindungsgemäßen Sitz gemäß der Fig. 1 in geklappter Position, kurz vor der Aufnahme der
Stifte durch die korrespondierenden Bohrungen mit Blick auf die Oberseite und die Schmalseiten des erfindungsgemäßen Sitzes, in räumlicher Darstellung.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Sitz 1 in Form einer Brille für Wasserklosetts aus Holz dargestellt. Er besitzt eine Unterseite 2 sowie eine Oberseite 3 und zentrale Öffnung 4.
Der Sitz besteht aus zwei gleichen, kongruenten Hälften 5 und 6. Die Trennlinie verläuft in Richtung der Mittel-Längsachse 7 des Sitzes 1. Die Hälften 5,6 sind über Scharniere 8 miteinander verbunden und können mit ihrer Unterseite 2 einander überdeckend aufeinandergeklappt werden.
Auf der Unterseite 2 der Sitz- oder Brillenhälften 5,6 sind jeweils entlang der zentralen Öffnung 4 zwei Stifte 9 in Form von Holzdübeln angeordnet, die in Gebrauchsposition des erfindungsgemäßen Sitzes 1, d.h. nach dem Anordnen auf dem Abort-Becken, in die Öffnung 4 desselben entlang des Randes hineinragen und auf diese Weise für eine Arretierung des erfindungsgemäßen Sitzes 1 auf dem Abort-Becken sorgen. Dadurch kann der erfindungsgemäße Sitz 1 - wenn, dann nur geringfügig - sich bei Gebrauch nicht verschieben.
Vor Gebrauch des erfindungsgemäßen Sitzes 1 ist natürlich der vorhandene, fest montierte Sitz des Wasserklosetts hochzuklappen.
Damit die vorragenden Stifte 9 der Sitzhälften 5 und 6 im Falle des Zusammenklappens bei Nichtgebrauch nicht stören oder behindern, sind einander gegenüberliegend passende und in entsprechender Position zu den Holzdübeln 9 zugeordnete Löcher oder Ausnehmungen 10 in der Unterseite 2 der Sitzhälften 5 und 6 eingelassen, derart, dass von diesen die Holzdübel 9 nach Zusammenklappen aufgenommen werden und die beiden Sitzhälften 5 und 6 nach dem Zusammenklappen mit ihrer jeweiligen Unterseite 2 dicht aufeinanderliegen. So kann der zusammengeklappte, erfindungsgemäße WC-Sitz 1 platzsparend beispielsweise in einer entsprechend gestalteten Tragetasche untergebracht werden.
Zusätzlich können auf der Unterseite 2 der Sitzhälften 5 und 6 auch flache Gummipuffer (in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Schonung der erfindungsgemäßen Brille 1 und des Abort-Beckens vorgesehen
sein. Diese Puffer sind jedoch im Vergleich zu den vorragenden Stiften 9 sehr flach ausgebildet.
Die erfindungsgemäße, zusammenklappbare WC-Brille oder Sitz kann auf Reisen mitgenommen werden und ermöglicht eine hygienische und sichere Benutzung der oft verschmutzten Toiletten.
Bezugszeichen-Liste:
1 = Sitz
2 = Unterseite des Sitzes
3 = Oberseite des Sitzes
4 = zentrale Öffnung des Sitzes 5,6 = kongruente Hälften des Sitzes
7 = Mittel-Längsachse
8 = Scharniere
9 = Dübel oder Stifte
10 = Löcher oder Ausnehmungen

Claims (9)

1. Sitz in Form einer Brille für Wasserklosetts mit einer Ober- und Unterseite sowie einer zentralen Öffnung, dadurch gekennzeichnet, dass diese längs einer gedachten Mittel-Achse klappbar ausgebildet ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser längs seiner gedachten Mittel-Längsachse (7) klappbar ausgebildet ist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (2) desselben nach unten vorstehende Vorsprünge (9) entlang des Randes der zentralen Öffnung angeordnet sind.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus zwei Hälften (5, 6) besteht, die mittels Scharnieren (8) derart um dessen gedachte Mittel-Längsachse (7) klappbar sind, dass diese mit ihren Unterseiten (2) aufeinanderliegen.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (9) als Stifte ausgebildet sind.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (2) desselben Bohrungen (10) angeordnet sind, von denen die Stifte (9) nach Umklappen der Sitzhälften (5, 6) aufnehmbar sind.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (2) desselben flache Gummipuffer o. dgl. angeordnet sind, die eine geringere Höhe als die stiftförmigen Vorsprünge (9) aufweisen.
8. Sitz nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Holz besteht.
9. Sitz nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Kunststoff besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20219813U1 (de) 2002-12-20 2003-03-06 Widl, Stefan, 83727 Schliersee WC-Sitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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