DE2021348C3 - Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus binären Memory-Legierungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus binären Memory-LegierungenInfo
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Description
Es ist bekannt, daß bestimmte Legierungen ihre Gestalt bei Veränderung der Temperatur zu verändern
vermögen, d. h. einen Memory-Effekt zeigen, also eine reversible Gestaltsänderung zwischen 2 Temperaturen
bei Durchlaufen des entsprechenden Umwandlungspunktes Tu erfahren. Es ist bekannt, daß binäre
Nickel/Titan-Legierungen mit 52 bis 56 Gew.-% Nickel sowie bestimmte Gold/Cadmium-Legierungen, Cadmium/Silber/Gold-Legierungen
und Indium/Thallium-Legierungen das Phänomen der reversiblen Gestaltsänderung
bei Änderung der Temperatur zeigen.
Aus der GB-PS 1116 158 ist eine Vorrichtung
bekannt, die zu einer gegebenen Zeit bzw. unter gegebenen Umständen ein einziges Mal eine Gestaltsänderung erfahren soll. Es handelt sich dabei um
Nickel/Titan-Legierungen in Form sines Bandes, welches in eingespanntem Zustand über die Transformationstemperatur
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt und bei dieser aufgewickelt wird. Wird nun diese
Wicklung wieder von Raumtemperatur auf die Transformationstemperatur erhitzt, so streckt sich das Band
wieder. Bei der Vorrichtung nach der britischen Patentschrift ist .das aufgewickelte Band in einem
Flugkörper eingebaut und wird durch die Sonneneinstrahlung auf eine Temperatur über dem Transformationspunkt
erwärmt und damit das Band als Antenne ausgefahren. Ein Rückkehren in die Anfangsgestalt ist
weder beabsichtigt noch möglich.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Herstellung von Gegenständen aus binären Legierungen mit Memory-Effekt,
der wiederholbar ist, also bei Temperaturänderung seine Gestalt zu ändern vermag, und zwar dies
ίο reversibel und beliebig oft
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man einen Rohkörper aus einer
bestimmten sogenannten Memory-Legierung in der Hochtemperatur-Phase einer innerlichen oder äußerlichen
Spannung unterwirft, die die gewünschte Gestalt in der Tieftemperatur-Pi.ase induziert Bei der angewandten
Memory-Legierung handelt es sich um eine Uranlegierung enthaltend 2 bis 7% Molybdän oder 3 bis
11% Niob oder 2 bis 7% Rhenium, oder um eine Mangan/Kupfer-Legierung mit 5 bis 50% Kupfer oder
eine Nickel/Titan-Legierung mit 52 bis 56% Nickel. Dem Rohkörper kann man die Spannung dadurch
verleihen, daß er in der Hochtemperatur-Phase teilweise in die Gestalt, die in der Tieftemperatur-Phase
angestrebt wird, umgeformt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Rohkörper in die gewünschte
Gestalt in de'r Tieftemperatur-Phase zu formen und dann auf eine Temperatur über der Umwandlungstemperatur
zu erwärmen, während zur Verhinderung einer Gestaltsänderung an ihn Zwang angelegt wird. Nach
einer besonderen Ausgestaltung dieses Verfahrens wird der Rohkörper bei erhöhten Temperaturen in eine 1.
Gestalt geformt, dann auf eine tiefere Temperatur abgekühlt und in eine 2. Gestalt umgeformt, wobei
Temperaturen derart gewählt werden, daß beim Wiederaufwärmen ohne Zwang auf eine entsprechende
Temperatur die 2. Gestalt zumindest teilweise in die 1. Gestalt übergeht, worauf man gegebenenfalls den
Körper mit der 2. Gestalt auf die Temperatur unter gleichzeitiger Einwirkung eines Zwangs zur Verhinderung
einer Gestaltsänderung erwärmt.
Die Verfahrensvariante, bei der der Rohkörper in der Hochtemperatur-Phase in die in der Tieftemperatur-Phase
angestrebte Gestalt umgeformt wird, ist von größter praktischer Bedeutung, da damit die Möglichkeit
besteht, eine Legierung bei einer vergleichsweise hohen Temperatur in einen Zustand zu bringen, von
dem sie sich bei tiefer Temperatur spontan in eine andere Gestalt umformt, und es damit nicht erforderlich
so ist die Bearbeitung des Gegenstands bei den tiefen Temperaturen vorzunehmen. In der Praxis wird die
metastabile Hochtemperatur-Phase der Legierung abgekühlt, und zwar zwischen der Temperatur 71 und
der Temperatur Tu, wobei 71 der Beginn der spannungsinduzierten
Martensitumwandlung unter Last und Tu der Beginn der Martensitumwandlung ohne Last also
spontan ist. Bei einigen Legierungen sollte die Temperatur möglichst nahe an der Umwandlungstemperatur
oder Transformationstemperatur Tu liegen, z. B.
innerhalb von 10 K, um die gewünschte innere restliche Spannung durch diese teilweise Deformation zu
erreichen. Bei anderen Legierungen besteht ein größerer Temperaturbereich über T11. Experimentell
läßt sich die Temperatur für eine bestimmte Legierung
ι leicht ermitteln. Die Legierung ist dann in geringem
Ausmaß umzuformen, d. h. weniger als die endgültige Spannung, die wunschgemäß in das Tieftemperatur-Gefüge
eingebracht werden soll. Es wird weiter unter Tu
gekühlt, wenn die Legierung weiterhin die Gestalt
ändert in der Richtung, die durch die vorangehende Umformung angezeigt ist Beim Wieder?ufwärmen geht
diese Gestaltsänderung vollständig oder teilweise zurück. Bei neuerlichem Abkühlen erfolgt die Gestaltsänderung
gegen die Tieftemperaturgestalt dann spontan. Bei abwechselndem Erwärmen und Abkühlen ist die
Gestaltsänderung reversibel.
Ein Charakteristikuni aller mit Änderung der Temperatur ihre Gestalt verändernde Gegenstände aus
Memory-Legierungen scheint darin zu bestehen, daß sie beim Abkühlen eine Schertransformation zu einem
zeilenmartensitischen Gefüge erleiden oder aber das Hochtemperarurgefüge, wie abgeschreckt, beibehalten,
jedoch unter Scherbelastung bei der Kaltumformung transformiert werden können. Der wesentliche Gesichtspunkt
dabei scheint offensichtlich darin zu liegen, daß beim Umformen bei tiefen Temperaturen eine
Schertransformation stattfindet, die obige Form besitzt,
oder eine Änderung der Art des martensitischen Gefüges stattfindet Es scheint, daß diese durch die
Schertransformation aufgenommene Spannung beim Erwärmen wieder erhalten wird und die Eigenschaft der
Gestaltsänderung mit der Temperaturveränderung auf dieser wieder eintretenden Spannung oder einem
Recken beruht
Es ist selbstverständlich, daß die Begriffe »Hochtemperatur-«
und »Tieftemperatur-« nur relativ oder vergleichsweise zu verstehen sind, abhängig von der
Legierung, denn es kann die Hochtemperatur^hase oder das Hochtemperaturgefüge beispielsweise bei
Raumtemperatur vorliegen, während die Tieftemperatur-Phase bei tieferen Temperaturen existent ist
Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt, daß die bei der tiefen Temperatur durch Schertransformation
hervorgerufene oder vorliegende Spannung zumindest teilweise in die Hochtemperatur-Phase eingebracht
werden kann bei einer Temperatur über der, bei welcher die Transformation spontan zu werden beginnt (Tu). In
der Praxis hat sich dies als zweckmäßig erwiesen. Die Erfindung liegt nun darin, daß ein Formänderungswiderstand
oder eine Spannung entweder äußerlich oder innerlich vorliegen muß, bevor und während die
Schertransformation stattfindet so daß das martensitische Korn für eine Orientierung in Richtung auf die
gewünschte Gestaltsänderung aktiviert wird.
Bisher ergaben sich Schwierigkeiten, dun Memory-Effekt
in der Praxis nutzbar zu machen.
Das Einspannen oder der Zwang beim Wiederaufwärmen induziert eine restliche oder innere Spannung
in der Legierung, bei hoher Temperatur, so daß beim Abkühlen das bei der Transformation aktivierte Korn
die ursprüngliche Gestaltsänderung bei Verformung bei tiefer Temperatur hervorruft Die gleiche Aktivierung
wird man wohl bei teilweiser anfänglicher Verformung vor dem Abkühlen in die Tief tempera tür-Phase
annehmen können, wenn berücksichtigt wird, daß genügend Korn der Tieftemperatur-Martensitphase
durch die anfängliche Verformung für eine solche Orientierung aktiviert svi.u, uaß beim Abkühlen der
Legierung diese ihre Gestaltsänderung fortsetzt
Das Wiederaufwärmen unter Zwang ist besonders wirkungsvoll, da es ermöglicht, die obere Temperatur,
auf die die Legierung erhitzt wird, so weit von der Transformationstemperatur entfernt zu halten, daß eine
fortgesetzte Reversibilität der Gestalt in Abwesenheit des Zwanges bereits verloren wäre. Es darf aber die
obere Temperatur nicht schon zur Aufhebung der Spannung durch eine plastische Deformation z.B.
Kriechen führen, wodurch die Reversibilität verloren geht
Jn allen Fällen sollte die höchste Temperatur noch nicht ein Auslagern gestatten. Wenn eine Ausscheidungshärtung
stattfindet, so wird die Form der Hochtemperatur-Phase nicht mehr geändert
Ein Wiedererwärmen unter Zwang kann auch für die Änderung der Lage des Bereichs herangezogen werden,
in dem die Gestaltsänderung, nicht jedoch das Ausmaß der Änderung erfolgt und zwar bei Legierungen mit
niederer Streckgrenze und guter Umformbarkeit wie binäre Legierungen von Mangan, enthaltend 20%
Kupfer, oder von Uran, enthaltend 5% Molybdän.
Es wurde festgestellt daß der Zwang oder die Spannung nicht immer durch äußere mechanische
Maßnahmen, wie eine Einspannvorrichtung, aufgebracht werden muß. In einigen Fällen führt eine
Oxidhaut, ein Metallüberzug oder dergleichen bereits zu dem erforderlichen Zwang, also zur Verhinderung der
Bewegung. Legierungen, die in abgeschrecktem Zustand eine sehr weitgehende Rückstellung erfahren, also
einen sehr ausgeprägten Memory-Effekt zeigen, weisen auch eine weitgehende innere Reibung oder Dämpfungskapazität
und ein abnormales, geringes Pseudoelastizitätsmodul unter Last auf, besitzen jedoch ohne Last
einen normalen Modul, welcher für langsame Abkühlung typisch ist
Für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt man Uran-Legierungen, enthaltend 3 bis 6,5%, insbesondere
etwa 4% Molybdän oder 4 bis 10%, insbesondere etwa 6% Niob oder etwa 4% Rhenium, oder Mangan/Kupfer-Legierungen,
enthaltend für die meisten Anwendungsgebiete 5 bis 30% Kupfer.
Die binären Legierungen können gegebenenfalls noch übliche Verunreinigungen und/oder Begleitelemente
enthalten, soweit diese sich nicht auf das Kristallgefüge oder die metallurgischen Eigenschaften
auswirken.
Gußkörper aus den Legierungen lassen sich leicht umformen, z. B. durch Walzen, Schmieden oder
Strangpressen.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Gegenstände sind für viele Gebiete, wo eine Gestaltsänderung gefordert
wird, geeignet, z. B. Rohre und Muffen in Rohrverbindungen, als Thermofühler in Schaltgeräten oder als
Form zum Umformen von Kunststoffen und Blechen, aus denen besonders leicht ausgeformt werden kann.
Die graphische Darstellung 5 zeigt die Bewegung eines Thermofühlersl3 zwischen den Kontakten 11, 12 bei
Stromanschluß 10.
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen weiter erläutert:
Binäre Uran-Legierungen wurden so vorbehandelt, daß sich bei einer Dicke von 1 mm Streifen reversibel
biegen bzw. bei Stäbe strecken bzw. Rohre in Querrichtung ändern. Die Prüfkörper wurden in
Schutzgasatmosphäre oder in Vakuum bei einer Temperatur in Bereiche der y-Phase (z. B. 8000C) kurze
Zeit erhitzt, wobei die Zeit abhängig ist von der Materialdicke. Die Prüfkörper wurden dann schnell
abgekühlt, z. B. in Wasser oder öl oder mit Hilfe eines Strahls von kaltem Gas, oder durch Wärme-Abstrahlung
bei kleinen Teilen, damit eine Ausscheidungshär-
tung der Λ-Phase oder des Eutektoids vermieden wird.
Die Prüfkörper wurden nun auf eine Temperatur T/v
unter der Temperatur der spontanen Transformation T11
abgekühlt, wodurch die Transformation in den Ze'ilenmartensit
stattfand. Bei dieser Temperatur 7/v wurden die Prüfkörper verformt, z. B. Biegen des Streifens,
Recken oder Stauchen des Stabes, Dehnen des Rohres oder durch jede gewünschte andere Umformung.
Wurden nun die Prüfkörper über eine kritische Temperatur wieder angewärmt, so nahmen sie zumindest
teilweise wieder ihre ursprüngliche Gestalt an.
Das Ausmaß der Spannung, die bei Raumtemperatur in eine Legierung mit so einem geringen Legierungsanteil,
wie 2% Mo, eingebracht werden kann, ist sehr gering, und die Temperatur, auf die die Legierung zur
reversiblen Gestaltsänderung wieder aufgewärmt werden muß, lag bei ungefähr 500° C, bei der bereits eine
schnelle Ausfällung der Λ-Phase eintritt Eine Legierung mit 3% Mo konnte bei Raumtemperatur verformt
werden und begann mit der Rückbildung der ursprünglichen Gestalt (Rückstellung) bei 3500C. die bei 450 bis
5000C beendet war. Wird das Material bei 5000C mehr
als ingesamt 10 bis 30 min gehalten, so führt dies zur Ausbildung der «-Phase und des Eutektoids und damit
zur Beseitigung des Memory-Effekts.
Uranlegierungen mit 3 bis 5% Mo sind für die Praxis besonders geeignet Eine Uranlegierung mit 4% Mo
konnte bei Raumtemperatur verformt werden und begann mit der Rückstellung bereits bei 2000C. Ein
gerader, 1 mm dicker Streifen dieser Legierung wurde in einen Winkel von 100° bei Raumtemperatur gebogen,
dann 3 min auf 25O0C erwärmt: der Streifen streckte sich teilweise auf 30° und zeigte nach Abkühlen auf
Raumtemperatur ein Rückbiegen um 70°.
In diesem Beispiel wurde der Zwang durch eine dicke Oxidhaut ausgeübt, die sich beim Erhitzen auf 8000C in
unzureichendem Vakuum gebildet hatte.
Es wurde auch eine Uranlegierung mit 4,5% Mo untersucht und zwar wurde ein Streifen bei Raumtemperatur
gebogen. Er begann sich bei 800C zu strecken und erreichte bei 25O0C im wesentlichen vollständig
seine ursprüngliche Gestalt eine geringfügige reversible Bewegung fand beim Kühlen auf Raumtemperatur statt
Wurde nun ein gerader Streifen über 120° bei Raumtemperatur gebogen, so verringerte sich nach
3 min bei 100° C der Winkel auf 30°. Wurde auf
Raumtemperatur heruntergekühlt fand eine umgekehrte Bewegung auf 45° statt Wurde die Temperatur auf
2500C erhöht, so erreichte man eine vollständigere
Rückbiegung und die umgekehrte Bewegung war geringer. Zum Beispiel streckte sich ein bei Raumtemperatur
um 90° gebogener Streifen bei 250° C auf 5° und
richtete sich wieder beim Abkühlen auf Raumtemperaturbisauf
10° auf.
Daraus ergibt sich, daß das Ausmaß der Rückstellung beim Abkühlen mit steigender Anwärmtemperatur
ίο sinkt
Eine Uranlegierung mit 5% Molybdän begann mit der Bewegung bei 500C, die Gestaltsänderung war bei
2500C weitgehend vollständig. So wurde z. B. ein gerades Band bei Raumtemperatur in einen bestimmten
Winkel gebogen und dann auf eine Temperatur T erwärmt und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt
In folgender Tabelle ist die jeweilige Temperatur, der Biegewinkel bei Raumtemperatur, der verbleibende
Winkel nach Gestaltsänderung bei der bestimmten Temperatur T und der Winkel nach Abkühlen auf
Raumtemperatur angegeben.
Biege | T | <bei T | < bei Tr |
-<bei TR | |||
80° | 60 C | 20° | 30° |
85° | 100 C | 10° | 20° |
90° | 150 C | 15° | 30° |
95° | 200C | 10° | 15° |
90° | 250 C | 5° | 10° |
Wurde nun ein gerader Streifen einer Uranlegierung mit 5% Molybdän auf -196°C abgekühlt, U-förmig
gebogen und anschließend auf Raumtemperatur gebracht, so zeigte sich, daß sich das U-Profil zu einem
rechtwinkligen Profil öffnete. Wird auf 1000C erwärmt
so streckt sich der Streifen vollständig. Wird der Streifen wieder auf —196° C abgekühlt, so kehrt er
zurück in die rechtwinklige Form.
• Bei einem Arbeitszyklus zwischen —196° C und +1000C ändert sich die Gestalt des Streifens von rechtwinklig bei -196° C auf gestreckt bei 1000C im Inne folgenden Schemas:
• Bei einem Arbeitszyklus zwischen —196° C und +1000C ändert sich die Gestalt des Streifens von rechtwinklig bei -196° C auf gestreckt bei 1000C im Inne folgenden Schemas:
196 C
TR 100-C
->-I96 C
Bei einer Uranlegierung mit 6% Molybdän findet keine Umwandlung in das martensitische Gefüge statt,
wenn nicht unter Raumtemperatur gekühlt wird. Wenn ein Streifen bei Raumtemperatur U-förmig vorgeformt
auf 1000C erhitzt wird, so stellt man nur eine
geringfügige Gestaltsänderung fest Wurde jedoch das U-Profil auf eine Temperatur von etwa — 800C gekühlt,
so streckte es sich vollständig. Beim Aufwärmen auf 100 C
-196 C usw.
Raumtemperatur bog sich der Streifen wieder zum U-ProfiL
Wird der Molybdängehalt der Legierung auf 7% erhöht, so muß die Temperatur, bei der die Verformung
stattfindet tiefer liegen. 7% Molybdän stellt die praktische obere Grenze des Molybdängehalts dar,
wenn die Verformungstemperaturen bei —196° C liegen.
Ähnlich wie die Uran/Molybdän-Legierungen der Beispiele 1 und 2 wurden nun Uran/Niob-Legierungen
untersucht.
Mit 3% Niob erreicht man den gleichen Effekt wie mit 2% Molybdän, jedoch hat eine solche Legierung nur
geringe praktische Bedeutung, da das Ausmaß der Gestaltsänderung gering und die dafür notwendige
Temperatur so hoch ist, daß bereits die Λ-Phase und ein Eutektoid entstehen und dadurch keine weitere
Gestaltsänderung mehr möglich ist. Bei 4% Niob wurde eine Gestaltsänderung bei 3500C und bei 5% Niob
zwischen 250 und 3500C festgestellt, nachdem die
Vorformung bei Raumtemperatur stattgefunden hatte. Legierungen mit 7% Niob beginnen mit der Gestaltsänderung
bei etwa 1000C und lassen sich daher mit Uran/Molybdän-Legierungen mit 5% Molybdän vergleichen.
Legierungen mit 8 bis 10% Niob können bei — 80 bis —196° C verformt werden und zeigen die
Gestaltsänderung bei Aufwärmen auf Raumtemperatur.
Es zeigte sich, daß Uran/Rhenium-Legierungen mit 2 bis 7% Rhenium sich in ähnlicher Weise verhalten.
Untersucht wurde das Verhalten einer Uran/Molybdän-Legierung mit 5% Molybdän anhand eines Stabes,
0 6,35 mm.
Der Prüfkörper wurde auf - 196°C abgekühlt und um 3,8% gestaucht. Beim Aufwärmen auf Raumtemperatur
dehnte sich der Prüfkörper um 3,2% über die normale Wärmedehnung aus.
Ein anderer Prüfkörper wurde bei -196°C um 4% gestaucht; bei Erwärmen auf Raumtemperatur unter
Zwang wurde die Ausdehnung verhindert. Es entwickelte sich dabei eine Spannung von etwa 52 · 105N/m2.
Dies stellt eine Kraft dar, die zur Arbeitsleistung herangezogen werden kann. Aufgrund dieser Erscheinung
sind verschiedene Anwendungsgebiete der erfindungsgemäßen Legierungen möglich.
Es wurden Mangan/Kupfer-Legierungen ähnlich wie die obigen Uranlegierungen behandelt und geprüft.
Manganlegierungen mit 5 bis etwa 15% Kupfer zeigten den Effekt der Gestaltsänderung, wenn
entsprechende Temperaturen für die Vorverformung eingehalten werden, und zwar bei einer Legierung mit
5%~ Kupfer etwa 150° C, für 10% Kupfer etwa 100° C
und für 15% Kupfer 50° C. Die ursprüngliche Form der
Prüfkörper wurde bei Erwärmen auf 2500C teilweise erreicht. Die Gestaltsänderung über diesen Temperaturbereich
erfolgte ununterbrochen.
Eine Manganlegierung mit 17,5% Kupfer wurde bei Raumtemperatur vorgeformt und kehrte bei 1500C in
die ursprüngliche Gestalt zurück. Das Ausmaß dieser Gestaltsänderung war nicht 100%. jedoch ist diese
reversibel. Wird nämlich z. B. ein 1 mm dicker Streifen dieser Legierung U-förmig gebogen, wobei die Enden
der Schenkel etwa 2,7 mm voneinander entfernt waren und das Biegen bei 25°C erfolgte, so vergrößerte sich
der Abstand der Enden auf 4,5 mm beim Erwärmen auf 1500C. Wurde wieder auf 25rC abgekühlt, so näherten
sich die Enden wieder auf 3.7 mm. Beim neuerlichen Erwärmen auf 150" C entfernten sie sich wieder auf
4,5 mm und näherten sich bei 25 (' auf 3.65 mm.
Die gleiche Legierung, nämlich mit 17,5% Kupfer, zeigte dieses Phänomen im größeren Ausmaß, wenn die
Vorformung bei -196°C stattfand. Ein U-Profil mit dem Abstand der Schenkelenden von 3,95 mm ging bei
250C auf 5,5 mm und bei 1000C auf 6,8 mm auseinander
und streckte sich bei 1500C. Beim Abkühlen näherten sich die Enden wieder bei 1000C auf 6,4 mm, bei 25°C
auf 6,2 mm und bei -196° C auf 5,95 mm. Beim neuerlichen Aufwärmen auf 250C betrug der Abstand
wieder 6,25 mm.
Eine Manganlegierung mit 25% Kupfer wurde bei Raumtemperatur vorgeformt und dann auf höhere
Temperaturen erwärmt, jedoch wurde keine Gestaltsänderung beobachtet. Dies war zu erwarten, da bei
Raumtemperatur die Verformung plastisch war und keine Schertransformation stattfand.
Es ist daher notwendig, diese Legierung für die Vorformung auf -1960C zu kühlen. Bei dieser
Temperatur geformt und dann aufgewärmt, zeigt sie ein ähnliches Verhalten wie die 17,5% Kupfer/Mangan-Legierung
mit der Ausnahme, daß eine größere Rückstellung zwischen —196° C und Raumtemperatur, jedoch
eine geringere zwischen Raumtemperatur und 1000C stattfand. Wurde wieder abgekühlt, so fand die
entgegengesetzte Bewegung statt. Bei fortgesetztem Temperaturwechsel war die Gestaltsänderung reversibel.
Wie alle anderen Mangan/Kupfer-Legierungen ändert auch die Manganlegierung mit 25% Kupfer ihre
jo Gestalt über einen beträchtlichen Temperaturbereich
und nicht innerhalb einer schmalen Zone.
Für Manganlegierungen mit 30 bis 50% Kupfer ist ein Kühlen und Formen unter -196° C erforderlich.
Dadurch werden diese Legierungen besonders brauchbar in der Kältetechnik.
Der Mangal der vollständigen Rückstellung von Mangan/Kupfer-Legierungen ergibt sich durch die
Tatsache, daß ihre Streckgrenze relativ gering ist und die Umkehr der Transformation durch plastische
Verformung der Hochtemperatur-Phase bei deren Bildung aufgenommen wird. Dies ergibt sich daraus,
wenn ein Streifen einer Mangan/Kupfer-Legierung mit 17,5% Kupfer bei tiefer Temperatur U-förmig verformt
und dann unter Zwang erwärmt wird. Wird dieser Zwang bei höherer Temperatur aufgehoben, so findet
keine Gestaltsänderung statt. Bei einem Streifen eines Werkstoffs mit einer hohen Streckgrenze, wie einer
Nickel/Titan-Legierung mit 54% Nickel, sprang das U-Profil auf, wenn der Zwang bei hoher Temperatur
ή» aufgehoben wurde. Siehe die graphische Darstellung 1
für diese beiden Systeme im Zeichnungsblatt.
Hier soll die Anwendung einer Spannung zur -,i Induzierung innerer Spannung gezeigt werden.
Die Versuche wurden mit Prüfkörper aus einer Mangan/Kupfer-Legierung mit 20% Kupfer und einer
Uran/Molybdän-Legierung mit 5% Molybdän durchgeführt. Es zeigte sich, daß ein Wiederaufwärmen unter
wi Zwang eine Veränderung des Bereichs, in dem die Gestaltsänderung stattfindet, nicht jedoch des Winkelbereichs
bewirkt. Dies geht aus der graphischen Darstellung 2 des Zeichnungsblattes anhand einer
Mangan/Kupfer-Legierung mit 20% Kupfer hervor.
Weitere Untersuchungen wurden an Streifen vcr
schiedcncr Legierungen durchgeführt, in denen dip
metastabile Hochtemperaturform (Tu) bis knapp über der spontanen Transformations-Temperatur Tm also
zwischen T1, und T/, jedoch näher an Tu gekühlt wird. Die
Prüfkörper wurden dann in geringem Ausmaß verformt, d. h. weniger als die endgültige Umformung in der
Tieftemperaturform, dann wurde weiter abgekühlt bis unter T11, wobei der Prüfkörper seine Gestalt änderte in
der Richtung, die durch die Vorformung angegeben ist. Beim Erwärmen wurde diese Gestaltsänderung ganz
oder teilweise rückgängig gemacht, beim erneuten Abkühlen fand dann diese Gestaltsänderung spontan
statt.
Ein Streifen einer Nickel/Titan-Legierung mit 56% Nickel wurde auf 8500C erhitzt und dann auf
Raumtemperatur abgeschreckt, und zwar in gestreckter Form, siehe graphische Darstellung 3.
Der Streifen wurde dann um einen Winkel von 25°C bei Raumtemperatur aufgebogen, bei Abkühlung auf
— 196° C vergrößerte sich der Winkel spontan auf 45°.
Wurde nun auf Raumtemperatur angewärmt, so verkleinerte sich der Winkel wieder auf 30°. Bei
abwechselndem Erwärmen und Abkühlen zwischen Raumtemperatur und — 196°C änderte sich der Winkel
des Streifens zwischen 30 und 45° reversibel.
Ein Prüfstreifen einer Uran/Molybdän-Legierung mit 5% Mo wurde auf 800°C erwärmt und in gestreckter
Form auf Raumtemperatur abgeschreckt, siehe graphische Darstellung 4.
Der Streifen wurde nun bei Raumtemperatur zu einem U-Profil gebogen und auf -1960C abgekühlt,
wobei eine spontane Gestaltsänderung dahingehend stattfand, daß sich die Enden der U-Schenkel immer
mehr näherten und sogar überkreuzten. Wurde wieder auf Raumtemperatur aufgewärmt, so bildete sich das
U-Profil fast vollständig zurück, so daß dann praktisch ein C-Profil vorlag. Wurde weiter auf 100°C erwärmt, so
streckte sich der Streifen wieder. Neuerliches Abkühlen auf Raumtemperatur führte zu einem rechten Winkel
und Abkühlen auf —196°C zur Rückstellung in das
C-Profil. Beim Wiederaufwärmen auf Raumtemperatur
κι erhielt man ein Winkelprofil mit 85°, welches sich bei
weiterem Erwärmen auf 100°C wieder vollständig streckte. Bei Abkühlen auf Raumtemperatur bildete sich
das rechtwinklige Profil und bei -196°C das C-Profil zurück. Diese Gestaltsänderung sind zwischen Erwär-
! 3 men und Abkühlen reversibel.
Daraus ergibt sich, daß eine gewisse Hysterese vorliegt, so daß sich die Form bei Raumtemperatur
etwas unterscheidet, wenn erwärmt bzw. abgekühlt wird. Die ursprüngliche Form bei — 196°C wird nicht
wieder vollständig erreicht, jedoch ist anzunehmen, daß bei einem Abkühlen unter —196° C eine vollständige
Rückbildung der ursprünglichen Form stattfindet. Offensichtlich gibt es bei —196°C, ebenso wie bei
Raumtemperatur, eine gewisse Hysterese.
Beispiel 10
Ein Streifen einer Mangan/Kupfer-Legierung mit 17,5% Kupfer wurde bei Raumtemperatur teilweise zu
einem U-Profil geformt und dann auf — 196°C gekühlt. so Die Schenkel des U bewegten sich bis zur Schließung
des U gegeneinander. Eine Legierung mit 20% Kupfer ergibt die gleichen Resultate, jedoch ist eine weitergehende
Bewegung zu beobachten.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus binären Legierungen, die wiederholbar bei
Änderungen der Temperatur ihre Gestalt zu ändern vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Rohkörper aus einer Uranlegierung, enthaltend 2 bis 7% Molybdän oder 3 bis 11% Niob
oder 2 bis 7% Rhenium, oder einer Mangan/Kupfer-Lcgierung mit 5 bis 50% Kupfer oder einer
Nickel/Titan-Legierung mit 52 bis 56% Nickel in der Hochtemperatur-Phase einer inneren oder äußeren
Spannung unterwirft, die die gewünschte Gestalt in der Tieftemperatur-Phase induziert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Rohkörper die Spannung dadurch verleiht, daß er in der Hochtemperatur-Phase
teilweise in die Gestalt, die in der Tieftemperatur-Phase angestrebt wird, umgeformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Rohkörper in die gewünschte
Gestalt der Tieftemperatur-Phase formt und dann auf eine Temperatur über der Umwandlungs-Temperatur
erwärmt, während zur Verhinderung einer Gestaltsänderung an ihn Zwang angelegt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Rohkörper bei einer erhöhten
Temperatur T2 in eine erste Gestalt F\ formt, dann
auf eine tiefere Temperatur 71 abkühlt und in eine 2. Gestalt F2 umformt, wobei die Temperaturen derart
zu wählen sind, daß beim Wiederaufwärmen ohne Zwang auf eine entsprechende Temperatur T F2
zumindest teilweise in F\ übergeht, worauf man gegebenenfalls den Körper mit F2 auf T unter
gleichzeitiger Einwirkung eines Zwanges zur Verhinderung einer Gestaltsänderung erwärmt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB2237269 | 1969-05-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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