DE2021342B2 - Verfahren fuer die abwicklung von verbindungsanforderungen in einer zentral gesteuerten vermittlungsanlage - Google Patents
Verfahren fuer die abwicklung von verbindungsanforderungen in einer zentral gesteuerten vermittlungsanlageInfo
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- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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Description
Es ist bereits bekannt, in Vermiltlungsaiilagen. wk
sie z. B. für Fernsprechzwecke benutzt werden. Maßnahmen vorzusehen, durch die verhindert wird, dai
die Vermittlung von Verbindungen von vornherein blockiert wird. In diesem Zusammenhang wird (siehe
deutsche Auslegeschrift 1163 401) in einem Zeil
multipIex-Vermittlungssystem für den Aufbau und das Herstellen von bestimmten Verbindungen eine
bestimmte Anzahl von Pulsphasen reserviert, damit diese bestimmten Verbindungen in jedem Falle vermittelt
werden können. Dies v. ir\ dort dadurch erreicht,
daß durch eine Zahleranordnung einmal die noch belegbaren Verbindungsleitungen in einer mit
bestimmten Verbindungen im Zusammenhang stehenden Verkehrsrichtung festgestellt und außerdem
die noch freien Pulsphasen abgezählt werden und daß in Abhängigkeit von der Anzahl der jeweils noch
freien Verbindungsleitungen dieser Verkehrsrichtuni·, nach Abzählung einer bestimmten Anzahl von freien
Pulsphasen durch die Abzählung ein Anreiz /ur Steuerung dieser Pulsphase gegeben wird. Fs stehen
dadurch immer so viele freie Pulsphasen zur Verfügung, wie für den jeweiligen Belegungszustand der
genannten bestimmten Verbindungen zweckmäßig ist. Dabei ist eine unnötige F.nt/iehung ion freien
Pulsphasen für die übrigen her/ustellcndi-n Vcibindungen
vermieden. Die Steuerung der Phascnzuteitung erfolgt dabei an zentraler Stelle. Die Verwendung
der /ur Verfugung Bestellten freien Pulsphasen ist dabei im ein/einen von vornherein rieht völlig
festgelegt, nämlich insofern nicht, als ni festgelegt
wird, für welche Verbindung sie iiidivicl eil benutzt
Werden. Dementsprechend sind sie dadurch, daß sifa zur Verfügung gestellt sind, auch noch nicht jeweils
für einen im einzelnen festliegenden Verbindungsweg belegt.
Es ist auch andererseits bekannt, bei der Abwicklung
einer Verbindungsanforderung jeweils bestimmte Anschlüsse an einem Durchschaltenetzwerk bzw. an
einem Koppelfeld zu belegen, obwohl sie erst später zu benutzen Mud (s. deutsche Auslegeschrift
492, Spalte 9), Tn diesem Zusammenhang ist
vorgesehen, das Umlegen einer Verbindung nach dem Rückfragen dadurch zu erleichtern, daß in
einem Speicher die Kennzeichnung der ursprünglich belegten Amtsübertragung, und die Kennzeichnung
der rückfragenden und/oder der rückgefragten Sprechstelle aufgenommen werden. Auf diese Art
und Weise kann bei der Rücknahme der Amtsverbindung durch die rückfragende Sprechstelle bzw.
die Umlegung der Amtsverbindung auf die rückgefragte Sprechstelle die Kennzeichnung der ursprünglich
belegten Amtsübertragung festgestellt werden. Auf Grund der so festgehaltenen Kennzeichnungen
kann in Abhängigkeit von dem jeweils auftretenden Schaltzusland die Verbindung der rück-
:n Sprechstelle bzw. der rückgefragten " · mit der Armsleitung erfolgen. Dies hat
WeaestHcken erfassten Späher
s Fberzu
χα nur den
Verbindungsweg bindung; spa e
15 wird a«^ »tatt
Kennzeichnun herste„br f
g. bereits vor seibelegt,
womit also nicht i belegt werden. Wer-Abschlüsse
belegt, SP kann es h diesen Anschlüssen kein
£ar ist, wenn die VerDementsprechend
^ der lediglich zur
dient>
ein einen Be-εη erfassender Speicher
,ich um Wegestücke, die
,5
Srfindun« geht von der bereits erwähnten Auf-
aitL aus. Malinahmen ,u treffen, damit bestimmte
Verbindungen in jedem Fall vermitteU «erden kon-„cn
Dies bedeutet, daß auch d.e Durchschaltung ,uwhöriger Verbindungswege von vornherein sichergeteilt
wird. Die Werbe, angewendeten Maßnahmen
betrellen individuell vorgegebene Verbindungen -.nd
e „en über die hierfür bekannte Maßnahme hinaus
I daß auch derartige Verbindungen m jedem Fall
,ermittelt werben können.
l's ist nun /war auch bereits bekannt (s. Albs-NVerk-Berkhtc
vom 2. 11. 1967. S. 5» bis 55). AmtsiJi unuen zu reservieren, wozu Verbindungswege im
,„rau, /..sammengekoppdt werden d.e ,evve.ls einen
Amtsverbindungssat/ über einen besonderen \errn.ttlungskon.lcr
mit einem Verm.ttlungssaU verhnden.
Der Vermittlungskoppler .st dal:,, vom Sprechvvegekopok,
über den Teilnehmeranschhisse^verbunden
werden, getrennt. D.e frag lichen Vhdungsw^e
we.rien hier im voraus vollständig du thgcvdialtet.
damit sie unmittelbar darauf mit uner L sich sofort herstellbaren Fcrnvcrbmdung /usammengekoppelt
werden können.
D.e Krfindune «igt nun. wie auch iur andere Btiri
bsfalle cmc Reserv erung von Verb.ndungsvvegen
in /weckmäßiger We.s, vorgenommen »erden kaun.
Dabei wird d.e Benutzung eines besonderen Kopp-K
vermieden. Demgemäß betriff« die Trfindung e,i,
as
Eine V«b^uj,gjst aT
Svenen A η sch u s^n ^
Svenen A η sch u s^n ^
30
Graden
^ ^ ^ ^ ^ Abwick.
^j/f;Ve b ndungsanforderung. von der ausgelung
der U öm at >h ^ paU sem daß
gangen wird. £ Verbindungsweg zu e.nem
der n. jaur hjr. ^^ ^ der Verh ndungSl
^5"Ji war nicht unmittelbar betroffen
^[^^hslcnni vorgegeben wird bs kann
ist ab«.r f^\ daß dner der Anschlüsse, zv-v
S P denen erst später ein Verbindungsweg hersch
η ten j Verbindungsanforderung un-
ste oar ist Uuru, ^^ ^^^^ be t
m tt«ba 1^ f^,'der Verbindu.iyarfordcrung der
M so da \«nj B ^ herstellbar „t. D.eser
Jerb"^ gcp>tcllbar. wenn die beiden /u verst
pa er ,ich/eitig frc s.nd.D-e Annac Verbindungsweg, der spater gtgc
f ! f staU dcssen in jeder, Fall Jw^eHc"
vorstehend angegebenen B-
ist. ^»nncn^ cntweder unmittelbar vorgegeben vversp
eic zcit ]ich mittelbar, nanv-
dtn .«itr au ^ VerbindungsvVeg Zu nur einem
dc" vorher benutzten Anschlüsse führt. AllI dies wird
°" V^0n md,rcren Ausführungsbeisp.elen nod
an I andj «« ™ %verdcn. Die ErläuU-rung geht
m unA ^ ^ p uf j b«sp.d fur
ddoc, , , c aus. be, der Betr.ebsfaUe
So ^ W" «« ? ^ der Abwick|ung einer Vcr-
40
Ϊ S5
55
takte
arti-
Ko1
binV
voll
du,,
binV
voll
du,,
■·. .-ils zwei durch eine Verbindungsanforderung
iK-nc KoppdfeUlanschlUssc verbinden Dieses
en ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hung einer Veibindungsanforderung cn der- 60 und
in Abhängigkeit von der Benui/ung en»»
ifeldanscWres« erst spater herstellbarer Ve
,,esweg zwar belogt, aber zunächst noch mcht s si^J
„dig durchgestaltet wird, daß dieser Ve bm- Jon dw
,.eAberda^.en.rale.alleTe^ehmeranschlusse 6S l«6u"B
NrnfsanschHisse^ifweiscndeKoppefeldgeuht ^
ig*ve ^ Dic,e Kopp p
10 g ^. Koppelstufen
das Sprechwegcnetz DN s,nd eim,
α P.lnehmersteilen vorgesehen, /u
TcMnehmerslcllen /1, B gehören. An-Im-.-A hlUssc mit
Übertragungen vorges, κη.
A« Amtsübertfagung ΛU, die Ha-ub.r-α
ie Veritiittlungsplatiübertr^unn
n der AmtsUbertragung/if ech«
^L1 ab. Die VermJtt un^..nl|.«:
^d zentrale"st—ht'm"J
zentral gesteuert dementsprechend steht diese;
Steuereinrichtung unter anderem mit der Afhtsübefträgung
AU Und der Vermittlüngspiälzuberträgurig
VU in Verbindung, Ferner steht sie hoch in Verbiri·»
dung ftiit dem Speicher SP f der den' Betriebszustand
Vöri Wegestiicken erfaßt Öiesef Speicher SPsteht
fiöch in Verbindung mit eiern Wegesiicher Und Wegeeirisfeiief
WS) welcher die Köppelpünktköntäkte des
Sprechwegenetzes DN steuert Die in der Figur gezeigte Vermittlungsanlage kann insbesondere als Nebenstellenanlage
benutzt werden. Es können unter anderem Rückfragen, ferner Umlegen von Verbindungswegen
in an sich bekannter Weise (s. deutsche Auslegeschrift 1 206 492) vorgenommen werden. Dabei
werden z. B. die bei den Teiinehmerslellen A. B
usw. vorgesehenen Erdtasten t ausgenutzt. Es sei noch erwähnt, daß der bereits erwähnte Speicher SP
nicht nur derart ausgebildet sein kann, daß er lediglich den Betriebszustand von Wegestiicken in an sich
bekannter Weise erfaßt (s. deutsche Auslegeschrift 1190518). sondern auch derart, daß er darüber
hinaus auch die gegenseitige Zuordnung dieser Wege-Stücke im Sprechwegenetz erfaßt (siehe z. B. deutsche
Ausiegeschriften 1 256 267. 1 254 703. 1 253 769). Die Arbeitsweise des Wegesuchers und Einstellers
WS ist jeweils an die Eigenart des Speichers SP anzupassen.
im folgenden wird an Hand einiger Betriebsfälle erläutert, wie das erfindungsgemäße Verfahren abläuft.
Dabei wird zunächst ein Betriebsfall betrachtet, bei dem die Anschlüsse für einen Verbindungsweg,
der später gegebenenfalls herzustellen ist. mittelbar vorgegeben werden. Dabei handelt es sich z. B. um
die Abwicklung einer Verbindungsanforderung, die ein Rückfragegespräch betrifft. Hierbei wird bei Anwahl
des Anschlusses, an den die Rückfrage gerichtet ist. zusätzlich ein Verbindungsweg belegt, der von
dem Anschluß, von dem aus der die Rückfrage stellende Anschluß vorher angerufen wurde und der daher
noch mittelbar gegeben ist. zu dem Anschluß führt, an den die Rückfrage gerichtet ist. Vor der
das Rückfragegespräch betreffenden Verbindungsanforderung
ist z. B. die Teilnehmerstelle A über die Amtsübertragung A U und über die von dort wegführende
Amtsleitung AIA mit einer anderen nicht gezeigten Teilnehmerstelle verbunden gewesen. Der
zugehörige Verbindungsweg führt z. B. über die Koppeipunktkontakte
1. 6 und 11. Auf Grund des Gespräches zwischen den beiden erwähnten Teilnehmerstellen
wird dann von der Teilnehmerstelle A aus durch Betätigung der Erdtaste / eine Rückfrage vorgenommen.
Dabei möge der Anschluß B angewählt werden. Bei der Abwicklung dieser Verbindungsanforderung wird nun nicht nur ein Verbindungsweg
zwischen den Teilnehmerstellen A und B hersestellt, der z. B. über die Hausübertragung HU
vermittels der Koppelpunktkontakte 2. 7, 13 sowie 14. 9 und 4 führt, sondern auch zusätzlich ein Verbindungsweg
belegt, der von der Amtsübertragung A U zu der Teilnehmerstelle B führt. Für diesen Verbindungsweg
werden z. B. die Koppelpunktkontakte 12. S und 3 in Anspruch genommen, und es werden
die dazu gehörigen Wegestücke belegt, z. B. Zwischenleitungen. Wie bereits angegeben, wird die Beleaung
dieser Wegestücke in dem Speicher SP festgehalten, bis der Verbindungsweg von der Arntsübertragung
A U zur Teilnehmerstelle B herstellbar ist Er ist dann herstellbar, wenn die von der Teilnehmefsfelie
A ätis veraniäßte Rückfrage· beendet ist,
Es häiigt dann von de? Tei!nehmersieii<jj5 ab, üb
der vorher bereits belegte Verbindungsweg zwischen*
der Amtsübeftfägurig A Ü lind der Sprechstelle B
ällch tatsächlich lief gestellt wird J er Wird also gegebenenfalls
hefgestellt Öie' Herstellung Und DufchschaltUrig
kaitn z.B. in an sich bekannter Weise
dadurch Veranläßt werden; daß bei der Sprechstelle
B die Efdtaste t gedrückt wird. Dadurch, daß
jo bereits vorher dieser Verbindungsweg belegt wurde,
ist sichergestellt, daß er beim Drücken der Erdtaste t auch tatsächlich zur Verfugung steht. Dies wäre nicht
der Fall, wenn er vorher nicht belegt worden wäre, da in diesem Fall es nicht ausgeschlossen ist. daß
i$ zugehörige Wegestücke zwischenzeitlich für andere
Verbindungswege in Anspruch genommen worden wären. Ergibt es sich bei der Abwicklung der das
Rückfragegespräch betreffenden Verbindungsanforderung bereits, daß ein Verbindungsweg zwischen
der Amisübertragung A U und der Teilnehmerstelle B nicht vrfügbar ist. so wird zweckmäßigerweise
bereits bei ihrer Abwicklung das Besetztzeichen an die Teilnehmerstelle A geliefert. Von der Teilnehmerstelle
A aus ist dann die Verbindungsanforderung zu viederholen. bis sie zum Erfolg führt, ledenfalls
wird dadurch verhindert, daß das Drücken der Erdtaste / bei der Teilnehmerstelle B erfolglos bleibt.
Mit der Herstellung des Verbindungsweges zwischen der Amtsübertragung A U und der Teilnehmerstelle B
werden im Zusammenhang mit diesem Betriebsfall vorher hergestellte Verbindungswege aufgetrennt.
In ganz ähnlicher Weise wickelt sich ein Betriebsfall ab. bei dem die Anschlüsse für einen Verbindungsweg
mittelbar vorgegeben werden, der in jedem Fall herzustellen ist. bei dem also von vornherein
feststeht, daß der im Speicher durch seine Belegung festgehaltene Verbindungsweg auch tatsächlich
durchgeschaltet wird. Hierzu gehört z. B. die Ahwicklung einer Verbindungsanforderung, die die Mitwirkung
eines Vermittlungsplatzes für eine Verbindung zu einem besetzten Anschluß betrifft. In diesem
Fall wird bei Anwahl des besetzten Anschlusses vom Vermittlungsplatz aus ein vom die Verbindung anfordernden
Anschluß zum besetzten .Anschluß führender Verbindungsweg belegt, und diese Belegung
wird festfrhalten. bis die beiden zu verbindenden Anschlüsse gleichzeitig frei sind. Zu einem dv.'artigen
Betriebsfall kommt es. wenn z. B. zunächst bei direkter Anwahl von der Teilnehmerstelle A aus festgestellt
wird, daß die Teilnehmerstelle B belegt ist. Von der Teilnehmerstelle A wird daher nunmehr
zunächst eine Verbindung mit dem Vermittlungsplatz V hergestellt wobei der zugehörige Verbindungsweg
z. B. über die Koppelpunktkontakte 1. 6.
die Vermittlungsplatzübertragung VU und die Koppelpunktkontakte
16. 10 und 5 führt, über diese Verbindung erfährt der Vermittlungsplatz V. daß
eine Verbindung zu dem betreffenden, an sich besetzten Anschluß herzustellen ist. Vom Vermittlungs-
So plate V aus wird dann der besetzte Anschluß mit
der Teilnehmerstelle B angewählt, wobei in diesem Betriebsfall unter Mitwirkung der zentralen Steuereinrichtung
GE ein Verbindungsweg belegt -wird, der von dem mittelbar gegebenen Anschluß mit der Teilnehmerstelle
A zum Anschluß mit der Teilnehmersteile B führt z, B. der Verbindungsweg, der über
die Koppelpunlcticontakte 2, 7, 13Γ die Hausübertragung
HU und die Koppelpunktkontakte 14, 9
und 4 führt. Düse Belegung wird unter der bereits
beschriebenen Mitwirkung des Speichers SP festgehalten, bis der Anschluß mit der Teilnehmet stelle B
frei ist und auch gleichzeitig der Anschluß mit der TeilnTi?(iTierstelle A frei ist. Spätestens, wenn beide
erwähnten Anschlüsse frei sind, wird der zugehörige Verbindungsweg durchgeschaltet. Der im Zusammenhang
mit diesem Belriebsfall ervähnle andere Verbindungsweg
kann aufgetrennt werden, wenn er nicht Inehr benötigt wird.
Es kann auch ein Betriebsfall eintreten, bei dem JHe Anschlüsse für einen Verbindungsweg unmittelpar
vorgegeben werden. Dabei kann es sich um einen Verbindungsweg handeln, der in jedem Fall herzustellen
ist. Dies ist der Fall, wenn es sich um eine Verbindungsanforderung handelt, bei der beim Aufrufen
auf einen besetzten Anschluß ein dorthin fühlender Verbindungsweg in Ausführung eines diesbezüglichen
SonderdiensLes belegt wird und diese Belegung festgehalten wird, bis beide zu verbindenden
Anschlüsse gleichzeitig frei sind. Es wird dann der durch seine Belegung festgehaltene Verbindungsweg
durchgeschaltet. Die Inanspruchnahme eines derartigen Sonderdienstes kann z. B. durch die zusätzliche
Wahl einer Kennziffer angegeben werden. Die zentrale Steuereinrichtung CrE reagiert sinngemäß
auf diese Kennziffer und veranlaßt, Jaß nach
der Abwicklung einer derartigen Verbindungsanforderuna noch weitere Vorgänge durchgeführt werden,
welche den angestrebten Verbindungsweg zunächst belegen und später durchschalten. In dieser Weise
kann z. B. die Teilnehmerstelle A mit der Teilnehmerstelle ß verbunden werden. Die Teilnehmerstelle
A ist zunächst z. B. über die Amtsübertragung A V mit einer anderen nicht dargestellten Teilnehmerstelle verbunden. Wird eine Verbindung zu dieser
Teilnehmerstelle A von der Teilnehmerstelie B aus angefordert, so wird wegen der Auswirkung der erwähnten
Kennziffer durch die zentrale Steuereinrichtung GE in Zusammenwirken mit dem Speicher SP
und dem Wegesuche! und Einsteller WS zunächst der über die Koppelpunktkontakte 4. 9.14. die Hausübertragung
HU. die Koppelpunktkontakte 13. 7 Und 2 führende Verbindungsweg belegt Wenn die ;?
beiden z*u Verbindenden. Anschlüsse tritt den Teil-; :■
nehrnefstetien A Und B gleieiizeittg frei sind* wird ·|
dibsef Verbindungsweg dufchgeschalteL , *|
Ein durch seine Belegung festgehaltener Verbirg |
durigsweg wird zweckmäßigerweise erst dutelige- gj
schälteij wenn er vofi den zugehörigen AnstlhlUssen |
aus zu benuT/en ist, Wenn aisö keiner* dieser beiden '■
Anschlüsse belegt ist. Gegebenenfalls ist hierzu noch, ίο wie bereits erläutert, bei einer zugehörigen Teilnehmerstelle
die Erdtaste t zu betätigen. Ei kann unter
Umständen auch zweckmäßig sein, daß ein im Spel· eher durch seine Belegung festgehaltener Verbindungsweg
mit Ausnahme eines zugenörigen Koppelis punktkontaktes bereits durchgeschaltet wird, wenn
er belegt wird. Dies kann zweckmäßig sein, wenn in jedem Fall damit zu rechnen ist. daß der durch
seine Belegung festgehaltene Verbindungsweg auch wirklich in Anspruch genommen wird, wie es /. B.
der Fall ist, wenn eine Verbindungsanforderung vorhergeht,
die die Mitwirkung eines Vermittlungsplatzes für eine Verbindung zu einem besetzten Anschluß
betrifft. Dadurch, daß einer der zugohöi gen
Koppelpunktkontakte später durchgeschaltet wird. wird verhindert, daß in unerwünschter Weise ''ine
Ciabeiverbindung auftritt.
Bei der in der Figur gezeigten Vermittlungsan'aäe
ist ein Sprechwegenetz vorgesehen, daß als räumliches.
Wegevielfach ausgebildet ist. Die Teilnehmastellen
und die Übertragungen sind an verschied·-;ie Seiten des Sprechwegenetzes angeschlossen. Die I ·
findung kann auch angewendet werden, wenn sow.>'-l
die Sprechstellen als auch die Übertragungen 11 ■ · J
andere vergleichbare Einrichtungen in an sich K-kannter
Weise (s. deutsche Auslegeschr:f -n 1 235 379. 1 262 358) an der gleichen Sen- u■■<
Sprechwegenetzes angeschlossen sind. Das ertM-dungsgemäße
Verfahren kann auch in sinngemu;-»."
Weise bei einer Vermittlungpanlage angewendet ν * rden,
die ein Sprechwegenetz aufweist, das als zei1.-liches
Wege\äe'fach ausgebildet ist. wie es bei ein.-.n
sogenannten Zeitmultiplex-Vermittlungssystem ir
Fall ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 516/119
Claims (10)
1. Verfahren für cjje Abwicklung von Vertun*
dungsanforderungen in einer zentral gesteuerten
Vermittlungsanlage, insbesondere für Fernsprcehzwecke,
in der Maßnahmen getroffen sind, damit bestimmte Verbindungen in jedem Fall vermittelt
werden können, wozu Wegestücke vorsorglich belegt werden, die jeweils zwei durch eine Ver- ip
bindungsanforderung vorgegebene Koppelfeldanschlüsse verbinden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Abwicklung einer Verbindungsanforderung ein derartiger in Abhängigkeit
von der Benutzung eines KoppelEeldanschlusses erst später herstellbarer Verbindungsweg
(z. B. A U, 12, 8, 3, B) zwar belegt, aber zunächst
noch nicht vollständig durchgeschaltet wird, daß dieser Verhn iungsweg über das zentrale, alle
Teilnehmeranschlüsse und Amtsanschlüsse aufweisende Koppelfeld geführt wird und daß die
Belegung in einem den Betriebszustand von iu
durchgehenden Verbindungswegen zusammenschaltbaren Wegestücken erfassenden Speicher
(SP) festgehalten wird, bis der Verbindungsweg
herstellbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (AU, B) für einen Verbindungsweg, der später gegebenenfalls
herzustellen ist. mittelbar vorgegeben werden.
3. Verfahren nach Anspr-ch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es zu' Abwicklung einer Verbindung
Anforderung dient. d: ein Rückfragegespräch
betrifft, daß bei Anwahl des Anschlusses (B). an den die Rückfrage gerichtet ist, zusatz-Hch
ein Verbindungsweg (AU, 12, 8. 3, B) belegt wird, der von dem Anschluß (A U), über den der
die Rückfrage stellende Anschluß aus vorher angerufen wurde, zu dem Anschluß (B) führt, an
den die Rückfrage gerichtet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (A. B) für einen Verbindungsweg, der in jedem Fall herzustellen
ist. mittelbar vorgegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß es zur Abwicklung einer Verhindungsanforderung
dient, die die Mitwirkung eines Vermittlungsplatzes (V) für eine Verbindung
/u einem besetzten Anschluß (B) betrifft, daß hei Anwahl des besetzten Anschlusses (B)
vom Vermittlungsplatz (V) aus ein vom die Verbindung anfordernden Anschluß (/I) zum besetzten
Anschluß (B) führender Verbindungsweg (A,
2. 7. 13. //(/. 14. 9. 4. B) belegt wird und diese Belegung festgehalten wird, bis die beiden zu
verbindenden Anschlüsse (A. B) gleichzeitig frei sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (A, B) für einen Verbindungsweg, der in jedem Fall herzustellen
ist, unmittelbar vorgegeben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Abwicklung einer Verbindungsanforderung
dient, bei der beim Aufprüfen auf einen besetzten Anschluß (/I) ein dorthin führender Verbindungsweg (B, 4, 9, 14, HU,
13, 7, 2, /1) in Ausführung eines diesbezüglichen Sonderdienstes belegt wird und diese Belegung
festgehalten wird, bis beide xu verbindenden Anschlüsse
[B, 4) gleichzeitig frei sind,
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Speicher (SP) durch seine Belegimg festgehaltener
Verbindungsweg erst durchgeschaltet wird, wenn er von den zugehörigen Anschlüssen aus zu benutzen
ist,
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein tun Speicher
(5P) durch seine Belegung festgehaltener Verbindungsweg mit Ausnahme eines zugehörigen
Koppelpunktkontaktes bereits durchgeschaltet wird, wenn er beregt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es für
eine Vermittlungsanlage mit einem räumlichen Wegevielfach als Sprechwegenetz angewendet ist.
Π. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis L), dadurch gekennzeichnet, daß es für ein*.·
Vermittlungsanlage mit einem zeitlichen Wegevielfach als Sprechwegenetz angewendet iit.
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DE2021342C DE2021342C (de) | 1972-12-28 |
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GB1339035A (en) | 1973-11-28 |
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