DE20212710U1 - Modifiziertes Fass mit ventilartigen Anschlüssen - Google Patents

Description

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Beschreibung Modifiziertes Fass mit ventilartigen Anschlüssen

Fässer üblicher Bauart können aus verschiedenen Materialien (z.B. Holz, Glas, Kunststoffe, Metall etc.) hergestellt werden. Sie haben einen Einfüllstutzen und auf der Vorder- oder Rückseite ein Zapfventil. Fässer bestehen zumeist Einzelelementen (Holzfässer) oder sie sind ganzheitlich gefertigt (Metall, Kunststoff, Glas etc.).

Sie dienen in der Regel dazu, Flüssigkeiten ( z.B. Bier, Wein, Whisky, etc) zu lagern bzw. als Sammelbehältnis für den Einzelausschank zu nutzen.

Fässer dieser Bauart haben an den Außenseiten keine ventilartigen Anschlüsse, die im Innen- und Außenbehältnis keine Schläuche besitzen.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Fass zu entwickeln, daß mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllt. Das Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen (ventilartige Einschübe der im Innen- und Außenbehältnis mit lebensmittelechten Schläuchen verbunden sind und mit der an der Rückseite eingearbeiteten Messskala), gelöst.

Die Funktionsweise der ventilartigen Einschübe ist verfahrenstechnisch so gestaltet, dass Flüssigkeit nur von Innen nach Außen fließt und die sich im Außenschlauch befindliche Flüssigkeit, nicht in das Fassinnere zurücklaufen kann.

Diese in Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale sind materialunabhängig, das bedeutet, diese Funktion kann auch auf der Basis verschiedener Materialien (z.B.

Holz, Metall, Kunststoffe, Glas etc.) angewendet und eingearbeitet werden.

Mit der Erfindung wir erreicht, dass aus einem monofunktionalen Trinkbehältnis ein multifunktionales Trinkbehältnis entsteht.

So können, je nach der Anzahl der eingearbeiteten Anschlüsse und den seitlich angebrachten Schläuchen, mehrere Personen gleichzeitig Flüssigkeit zu sich nehmen. Durch die angebrachten Regler, die sich auf den ventilartigen Anschlüssen befinden, kann der Flüssigkeitsdurchsatz bis auf null reguliert werden.

Das angebrachte Zapfventil an der Vorderseite des Fasses ermöglicht auch eine Flüssigkeitsentnahme für normale Trinkbehältnisse (z.B. Glas, Tasse, Becher, etc.).

Die an der Rückseite eingearbeitete Messskala lässt eine Beurteilung der sich im Fassinneren befindlichen Flüssigkeitsmenge zu.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben.

Das anbringen auswechselbarer Mundstücke an den jeweiligen aufgesteckten Außenschläuchen ermöglicht eine schnelle Reinigung und eine hygienische Benutzung der Erfindung für einen größeren Personenkreis.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3 angegeben.

Die Ausstattung mit einem Kühlsystem, durch einen von oben eingearbeiteten im Innern hohles, lebensmittelechtes Metall-, Kunststoff oder Glasröhrchen, das mit lebensmittelechter Kühlmasse oder Kühlflüssigkeit (z.B. Eis, etc.) gefüllt werden kann, ermöglicht eine angenehme Temperierung der im Innern des Fasses befindlichen Flüssigkeit auf längere Zeit.

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Daraus ergeben sich folgende Vorteile.

Durch die eingearbeitete Messskala, den leicht abnehmbaren Mundstücken und durch das optional eingearbeitete Kühlsystem ist eine gewerbliche Anwendung, beispielsweise im Bereich der Gastronomie gegeben. Kunde und Vertreiber sind gleichermaßen über die eingefüllte Flüssigkeitsmenge informiert.

Darüber hinaus sind durch die leicht zu entfernenden Mundstücke, an den Enden der Schläuche, flexible und hygienische Anwendbarkeiten gegeben.

Durch das eingearbeitete Kühlsystem ist auch eine längerfristige, guttemperierte, Flüssigkeitsaufnahme gewährleistet.

Anzumerken ist, dass die Ausstattung der Erfindung bezüglich der Schutzansprüche, insbesondere Schutzanspruch 3, es dem Erfinder überlassen ist, welche Schutzansprüche, bezogen auf die zu differenzierenden Zielgruppen, jeweils zur Anwendung gereichen.

-1 Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1-7 erläutert.

Es zeigen:

Fig.1 Das Fass als Gesamtobjekt.

Fig.2 Das Fass von der Vorderseite mit Einfüllstutzen 1, Regler 2, Schläuche 3, Zapfventil 4, Ständer 5 und Mundstücke 12

Fig.3 Das Fass von der Rückansicht mit Regler 2, Schläuchen 3, Ständer 5, Messskala 6, Kühlröhrchen 9 und Mundstücke 12

Fig.4 zeigt eine Innenansicht des Fasses mit Regler 2, Schläuche 3, Ständer 5, Steckverbindung 7, Kühlröhrchen 9 und Mundstücke 12

Fig.5 zeigt eine Innen und Seitenansicht mit Einfüllstutzen 1, Zapfventil 4, Steckverbindung 7 und Kühlröhrchen 9

Fig.6 zeigt das Fass in der stehender Version mit Einfüllstutzen 1, Regler 2, Schläuche 3, Zapfventil 4, Kühlröhrchen„9, Beschläge 11 und Mundstücke 12

Fig.7 zeigt eine Elementansicht des Fasses mit Einfüllstutzen 1, Regler 2, Schläuche 3, Zapfventil 4, Ständer 5, Messskala 6, Steckverbindung 7, Elementen 8, Kühlröhrchen 9, Seitenteile 10, Beschläge 11 und Mundstücke 12

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Claims (3)

1. Modifiziertes Fass mit ventilartigen Anschlüssen, Mundstücken, Kühlsystem und einer Messskala dadurch gekennzeichnet,
dass an den Seitenteilen des Fasses sich jeweils ventilartige Einschübe mit eingearbeiteten Regler (2) befinden,
die ventilartigen Einschübe mit eingearbeiteten Regler (2) besitzen im Innenbehältnis und Außenbehältnis eine Steckverbindung (7)
an der Rückseite des Fasses ist eine Messskala (6) eingearbeitet,
an der Oberseite des Fasses befindet sich ein Einfüllstutzen (1),
die Fasselemente (8) werden durch Beschläge (11) zusammengehalten,
das Fass steht auf einem Ständer (5)

2. Fass nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an den aufgesetzten Schlauchenden (3) auswechselbare Mundstücke (12) angebracht sind.

3. Fass nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlröhrchen (9) eingearbeitet ist.