DE2021234A1 - Entfernbare Fuehrungsnadel - Google Patents

Entfernbare Fuehrungsnadel

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DE2021234A1 DE19702021234 DE2021234A DE2021234A1 DE 2021234 A1 DE2021234 A1 DE 2021234A1 DE 19702021234 DE19702021234 DE 19702021234 DE 2021234 A DE2021234 A DE 2021234A DE 2021234 A1 DE2021234 A1 DE 2021234A1
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Π. NEGENI)ANK ijipl.-ing. H. IIAUCK · dipl-phys. W. SCHMITZ
UAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCnRIPT: HAMBURG 36 NEUER WALL 11 '
TE I.. 36 74 28 UN I) 36 41 13
Illinois Tool Works Inc. «l8OB· neuedapatent
__„. „ , _,- ,■ _ . MÜNCHEN lfi · MOZARTSTR. 23
8501 West Higgins Road ΤΕΪ,.838008β
Chicago« Illinois 60631 /USA tblegr.negedapatent msschbk
Hamburg, 28. April 1970
Entfernbare Führungsnadel
Die Erfindung bezieht sifa auf Verfahren zur Herstellung entfernbarer Führungsnadeln, die in Verbindung mit biegsamen Kathetern bei verschiedenen chirurgischen Vorgängen, wie intravenösen Einlaufen, Blutprobenentnahmen und anderen ähnlichen Techniken verwendet werden, bei denen Flüssigkeit aus einem Körper entnommen oder in diesen eingeführt wird, Bisher verblieben die Führungsnadeln an den biegsamen Kathetern, nachdem der Einstich in die Vene vorgenommen und das Katheter in die ausgewählte Vene eingeführt worden war. Hierbei entstehen jedoch für den Patienten nicht nur wesentliche Gefahren sondern, was wahrscheinlicher ist, großes Unbehagen. Bei einem Versuch, Verletzungen der Patienten zu vermeiden und/oder Unbehagen zu lindern, kommen laufend Notbehelfe zur Anwendung, wie beispielsweise das Befestigen der Nadel mittels eines Klebestreifens am Arm oder einem
anderen Seil des Patient©«^ das Ibscfeirraea der Fsäel auf die eine oder andere Weise oder die Aowendusg verschiedener Mittel durch di® Krankenschwester oder den Arzt. Eb wurde festgestellt 9 daß die bei a©r Verwendung von Füh=· rungsuadeln auftretenden Probleme dureli diese Notbehelfe nicht nur nicht gelöst worden, sondern daß ungleichmäßige chirurgische Vorgänge für flie Schwestern und andere Hilfskräfte, die den Chirurg unterstützen, entstanden.
Entferntere Jfüteaagsßaäelißi, die geaiäß den ferfahren der Erfindung hergestellt sind, können vollständig von dem biegsamen Katheter entferat werden, nachdem äer Eiaeich in die Vese gemacht und das biegsaise Sä-teete»!; ία die gewählte Vene eingeführt worden isto Eiiae ^aaue Beschreibung der MhxuQgsnadelarten, di@ gemäß dem Verfahren der Erfindung herstellbar sia$9 kann clen schwebeadeta Bsteötaniaeldungen
entnommen werden, die ihrerseits Verbesserungen der entfernbares Führungsnadel sind, die in der USA-Pateatschrift 3 359 978 beschrieben ist.
Ein Zweck der Erfindung "besteht iß der Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung entfernbarer Führungsnadeln, die in Verbindung mit einem biegsamen Katheter verwendet werden, wobei die Führuogsnadel in getrennte iöjchaiti-ö teilbar ist,
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- 3 um βie vollständig von dem biegsamen Katheter zu entfernen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer präzisierten Fertigungstechnik zur Herstellung entfernbarer Führungsnadeln, bei der eine minimale Anzahl von Arbeitsgängen erforderlich ist*
Ein weiterer Zweck des vorstehend beschriebenen Verfahrens ύ besteht darin, daß die Kosten und die Herstellungszeit der Nadeln niedrig gehalten werden und daß eine Wiederholbarkeit bei einer Massenfertigung enöglicht wird.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer entfernbaren einteiligen, hohlen Führungsnadel geschaffen, die in Verbindung mit einem biegsamen Katbeter zur Entnahme oder Einführung von Flüssigkeiten aus einem bzw. in einen Körper verwendbar ist, wobei sich das Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung dadurch auszeichnet, daß ein länglicher Führungsnadelzuschnitt aus Blech ausgestanzt wird, der an einem Ende auf den gegenüberliegenden Seiten Handgriff abschnitte aufweist, daß der Zuschnitt über seine ganze Länge in einer U-Form umgebogen wird, daß in den mittleren Flächenabschnitt des U-förmig umgebogenen Zu-
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schnitte ein eich über die ganze Länge erstreckendes entzwe!brechbares Gelenk eingpreßt wird, indem in Längsrichtung unterbrochene Einschnitte mit einteiligen, dazwischen angeordneten entzwe!brechbaren Verbindungsstegen gebildet werden, daß dann die Schenkel des U-förmigen Pührungsnadelzuschnltts welter umgebogen werden, bis die gegenüberliegenden, sich von dem Handgriffabschnitten forterstreckenden Selten des Zuschnitts aneinanderliegen und eine Trennlinie zwischen sieh bilden, wobei die Handgriffabschnitte an den gegenüberliegenden Seiten des Zuschnitts in eine nebeneinander liegende Acfengssteilung umgebogen werden.
Ein Durchführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung soll nunmehr anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
Pig. 1A eine vergrößerte teilweise Draufsicht eines Pübrungsnadelzuschnitts, der aus Blech ausgestanzt ist;
flg. 1B eine Endansicht des in Pig. 1A gezeigten Pührungsnadelzuachnitts in Richtung der Linie 1B-1B gesehen;
Pig. 2A eine teilweise Draufsicht des Pührungsnadelzuschnitte, bei dem die gegenüberliegenden Randab-
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schnitte im wesentlichen entgegengesetzt aufwärts gerichtete Schenkelabschnitte sind, die während der zweiten Verfahrensstufe der !Führungsnadelherstellung geformt sind;
Pig. 2B eine Endansicht des in Fig. 2A gezeigten Führungsnadelzuschnitts in Richtung der Linie 2B-2B gesehen;
Fig. 3A eine 37eildraufsieht des Führungsnadelzuschnitts während des nächsten Herstellungsschrittes, bei dem der Zuschnitt in eine im wesentlichen U-förmige Form gebracht wird;
Fig. 4 eine Saufsieht des Führungsnadelzuschnitts, den Verfahrensschritt der Eindrückung von sich längserstreck enden unterbrochenen Einschnitten zeigend, die in den inneren Scheitelabschnitt zwischen den hochstehenden Schenkeln der U-Form eingepreßt werden;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilseitenansicht, bei der die unter brochenen, sich in Längsrichtung der Führungsnadel er streckenden Einschnitte im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 6 eine Draufsicht des Führungsnadelzuschnitts, den Verfahrensschritt zeigend, bei den entzweibrechbare Ver-
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biadussgsstege zwiscfo®a den sieb läagserstiieekenden Einschnitten gebildet werden;
Pig. 7 eine vergrößerte Teilseitenansicfat, bei der die sich in Längsrichtung erstreckenden Einschnitte und die einteiligen antzweibreGhbaren Yerbindungsstege des zerbrecfebaren Gelenks der Führunganadel gezeigt sind;
in Pig. 8A ein© Draufsicht d®s Führangsnadelzusehnifets,/der die Bildung des länglichen Abschnitts der Führungsnadel in einem Hohlzjlinderteil gezeigt ist;
Pig. 8B eine Indaasicht äei5 ia Fig. 8A gezeigten Ilihrungsnadel in Richtung der Linie 8B-8B gesehen;
Pig. 9 eine f@iläraofsieht der Pührungsüadel, in *r die Anbringung einer spitzen Anschaffung am Ende der Nadel gezeigt ist, die vorzugsweise als letzter Arbeitsgasag bei der Herstellung der Eührungsnadel vorgenommen wird;
Pig. 10 eine vergrößerte perspektivische Anaicat der fertiggestellten entfernbaren Pührungsnadel, die gemäß der Erfindung hergestellt ist;
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Pig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in Pig. 10 gezeigten entfernbaren Pührungeoadel, wobei die Art und Welse gezeigt ist, wie die Hadel zur seitlichen Entfernung von einem biegsamen Katheter getrennt wird;
Pig. 12 eine Draufsicht des Pührunganadelzuschnitts etwa im Maßstab 1:1, der im ersten Arbeitsgang bei der Her- stellung der Pührungsnadel ausgestanzt wird;
Pig. 13 eine vergrößerte Seltenansicht des einen abgetrennten Abschnitts, der in Pig. 11 gezeigten entfernbaren Führungßnadel;
Pig. 14 eine wesentlich vergrößerte leilsehnlttansicht des entzweibrechbaren Gelenks, der entfernbaren Pührungsnadel In Richtung der Linie 14-14 der Pig. 13 gesehen;
und %
Pig. 1^ eine weitere wesentlich vergrößerte fsllscbnlttansicht, in der ein Teil des entzweibrechbaren SeIenks der entfernbaren Pührungsnadel in der Nähe des Handgriffs gezeigt ist.
Das Verständnis für das Herstellungsverfahren der Pührungs-
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nadel gemäß der Erfindung dürfte erleichtert werden, indem zunächst der allgemeine Aufbau der Führungenadel beschrieben wird, wie sie gemäß dem Verfallen nach der Erfindung hergestellt wird.
Es wird zunächst auf die 3?ig. 10-15 Bezug genommen, aus denen ersichtlich ist, daß die entfernbare Führungsnadel 10 zur Verwendung mit einem in Fig. 11 dargestellten biegsamen Kheter 12 zur Entnahme oder Einführung von Flüssigkeiten aus einem bzw. in einen Körper geeignet ist. Die entfernbare Führungsnadel 10 dient dazu, einen Durchstich in eine Vene zu machen und das biegsame Katheter 12 mitzunehmen, um in die öffnung derTfeae eingeführt zu werden. Danach wird die Nadel 10 aus dem Körper entfernt, wobei das biegsame Katheter 12 in der Vene verbleibt. Die Nadel 10 kann dann vollständig von dem biegsamen Katheter 12 entfernt werden, um Schwierigkeiten zu vermeiden, die entstehen, wenn die Nadel mit einem biegsamen Katheter 12 verbunden bleibt.
Die in Fig. 10 gezeigte entfernbare Führungsnadel 10 weist einen Hohlkörperabscbnitt 14 mit einer am einen Ende angebrachten Anschärfung 15 auf. Am anderen Ende des Hohlkörperabsefanitts 14 ist ein einteiliger Handgriff 16 vorgesehen, der zwei nebeneinander liegende Flügel 18 und 20
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aufweist. Jeder der Flügel 18, 20 ist mit einer Verstärkungsrippe 22, 24 versehen, die vorzugsweise als Sicken ausgebildet sind, die sich auf den Flügeln 18, 20 nicht decken, so daß die 7erStärkungsrippen 22, 24 nicht ineinander passen. Wie ersichtlich, weisen die einteiligen Flügel 18, 20 in Längsrichtung gegeneinander versetzte Abschnitte auf, um eine schnelle und einfache Handhabung bei der Entfernung der Führungsnadel 10 von dem biegsamen Katheter 12 zu gestatten, wie es nachfolgend noch beschrieben werden wird. Der Handgriff 16 der entfernbaren Führungsnadel 10 dient somit nicht nur zur gezielten Einführung der Nadel in die gewünschte Yene des Körpers sondern erleichtert auch die Entfernung der Führungsnadel 10 von dem biegsamen Katheter 12.
Der Hohlkörperabschnitt 14 der Führungsnadel 10 weist eine Längstrennlinie 26 auf, die sich entlang der oberen Fläche, über die ganze Länge des Hohlkörperabschnitts 14 einschließlieh der einteiligen Flügel 18, 20 erstreckt. Die entfernbare Führungsnadel 10 ist weiterhin mit einem entzweibrechbaren Gelenk 28 versehen, das sich entlang der unteren Fläche der Nadel im wesentlichen gegenüberliegend zu der Trennlinie in Längsrichtung über die ganze Länge der Nadel ersteckt. Das entzweibrechbare Gelenk 28 dient der wicht1-
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gen Aufgabeι die Führungsnadel 10 in awei voneinander getrente Abschnitte zu Mlec, wenn die Nadel 10 mittels des Flügel 18, 20 des Handgriffs entlang der Trennlinie 26 ein vorbestimmtes Maß geöffnet ist. Dies ist in Fig. 11 der Zeichnungen dargestellt, in der die beiden woEeiiiander getrennten Abschnitte gezeigt sind, die infolge des öffnens der Nadel mittels des Handgriffs 16 entlang der Trennlinie entstanden eiad, nachdem die Nadel ihren 2w@ek, nämlich das Einstechen in die Yene und Einführen des Katheters in die öffnung der durchstochenen Vene erfüllt hat«,
Wie am besten aus den Fig. 12 - 15 ersichtlich, ^e1st das entäsweibrechbare Gelenk 28 asterteacfiene Längseiaschnitte auf, öl© Ib Fig® 14- mit 30 bsssicfaset einfi. Die Einschnitte 30 erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen durch die gauss β Biüke der Führungsnadel, um bei der Trennung der Nadel •in di@ beiden getrennten Abschnitte keinen Widerstand zu leisten. Zwischen den benachbarten unterbrochenen Einschnitte 30 sind einteilige, entzweibrechbare Verbindungsstege 32 TO£geseh@n, die dazu dienen, die trennbarem Abschnitte der Nadel zusammenshalten, bis eine Trennung oder Entfernung von einem biegsamen Katheter 12 erwünscht ist. Dies wird dadurch erzielt, daß die Yerbindi^ngsstege 32 entzweigebrochen werden, wenn die Nadel entlang der Trennlinie 26
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mittels dee Handgriffs 16 geöffnet wird.
Um ein gleichmäßiges öffnen der Nadel 10 entlang der Trennlinie 26 zu erzielen, hat der anteilige Verbindungssteg 34 am hinteren Ende der Nadel nahe dem Handgriff 16 eine größere Bruchfestigkeit als die einteiligenYerbindungsstege 32 und ist so in der lage, die einteiligen Verbindungsstege 32 als Gelenke wirken zu lassen» bis M
eine ausreichende Kraft angewendet wird, um die entzweibrechbaren einteiligen Yerbindungsstege 32 zu schwächen und zu zerbrechen. Eine fortgesetzte Kraftanwendung be» wirkt ebenfalls den Bruch des Verbind-ungssteges 34ι so daß die beiden voneinander getrennten Abschnitte der in Fig. 11 gezeigten Hadel entstehen, die das vollständige Entfernen von de» biegsamen Katheter 12 erleichtern. Es wurde festgestellt, daß der einteilige Verbißdungseteg 34 ein im wesentlichen gleichzeitiges Intzweibrechen der Verbindungsstege 32 sicherstellt, um eine zwange- ™
läufige Trennung der Führungsnadel 10 in zwei voneinander getrennte Abschnitte zu erzielen.
Nadeln der zuvor beschriebenen Art sind vollständiger in den schwebenden Bfcentanmeldungen ......................
und beschrieben worden.
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Das Verfahren zur Herstellung der Nadeln gemäß der Erfindung wird folgendermaßen durchgeführt:
Es wird auf die figuren 1 -9 Bezug genommen, in denen die verschiedenen Arbeitsstufen zur Herstellung der Führungsnadel dargestellt sind. Die Nadel 10 wird zunächst, wie in den Pig. 1Δ - 1B gezeigt ist, durch Ausstanang eines einteiligen Blechzuschnitts geformt, der wie gezeigt, eine längliche Form hat» Vorzugsweise beökeht das Blech aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von etwa 0,15 mm, so daß es bei verhältnismäßig geringer Dicke ausreichend steif und nicht korödierend ist, so daß eine sanitäre Nadel zur Durchetechuag von Gewebe, Muskeln und Venen dee menschlichen Körpers entsteht. Es wird darauf hingewiesen, daß andere gleichwertige MatesLallen zur Durchführung des erfindungsjpmäßen Verfahrens verwendbar sind.
Während des ersten Arbeitsganges bei der Herstellung werden die Flügel 18, 20 des Handgriffs vorzugsweise mit Verstärkungen, beispielsweise Sicken 22, 24 versehen, die Verstärkuq^rippen für den Handgriff bilden. Es dürfte einleuchten, daß andere Formen oder Einditbkungen im Handgriff vorgesehen sein können, um die erwünschte Verstärkung oder Steifigkeit des Handgriffs zu erzielen.
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Beim nächsten Verfahrens schritt der Had einer st ellung ist es notwendig, den länglichen Nadelzuschnitt in eine U-Form zu verformen. Während dies vorzugsweise zwei Arbeitsgänge umfaßt, wird dies gemäß der Erfindung in einer Stufe erreicht, in der der Nadelzuschnitt in eine U-Form verformt wird. Wie aus den Pig. 2A-2B ersichtlich, sind die gegenüberliegenden Randbereiche 14a-14b des !Führungsnadelzuschnitts im wesentlichen in entgegengesetzt aufwärts ge-
neigte Schenkelabschnitte verformt, wobei der verbleibende ^ !Dell 14c als Verbindungssteg zwischen den Schenkeln verbleibt. Es dürfte einleuchten, daß der Führungsnadelzuschnitt einschließlich des mittleren Abschnitts zwischen den Handgrifflügein 18, 20 in der soeben beschriebenen Weise verformt wird.
Wenn der Führungsnadelzuschnitt zunächst in der in Verbindung mit den Fig. 2A-2B beschriebenen Weise verformt ist, erleichtert er die Bildung der U-Form der in den Fig. 3A- | 3B gezeigten Führungsnadel. In diesen beiden letzteren Figuren ist die Führungsnadel, was klar aus der Endansicht der Fig. 3B hervorgeht, in eine im wesentlichen U-förmige Gestalt über die ganze Länge einschließlich des mittleren Verbindungsabschnitts der Handgrifflügel 18, 20 verformt.
' Während des nächsten Herstellungsschrittes wird der Füh- ' , '
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rungsnadelzusehnitt mit dsm zuvor beschriebenen entzweibrechbaren Gelenk 28 versehen, das sich vibes' die ganse Läng© der Eiihrunge-nadel erstreckt. Während dies vorssugsweise ebenfalls in zwei Arbeitsgänge» vorgenommen wird, dürfte es einleuchten,, daß auch eio eiaziger Arbeitsgang möglich ist.
a ■ Wie in den Fig» 4-5 gezeigte besteht eier erste Schritt bei der Bildung des entzweibreehba.reu Gelenks darin, daß ein unterbrochen eingeschnittener längsabschnitt gebildet wird9 der sich längserstreslEeBäe Abstand voneinander aufweisende Einschnitte 30 aufweist, die la dem Verblnflungssteg des U-förmigen Nadelsuscbnitts gebildet werden. Aus Pig. 5 ist klar ersichtlich, daß die Einschnitte 30 im wesentlichen in die ganze Dicke des Blechs eingedrückt sind, um die trennung der Führungsnadel in die zwei Abschnitte, wie zuvor beschrieben^ zu erleichtern»
Bas entzweibrechbare Gelenk 28 wird durch lokalisierte Einschnitte oder ürtung der YerbinöuBgeabsehßitte zwischen den Einschnitten 30 vervollständigt, um einteilige entzweibechbare Verbindungsstege zu bilden, wie dies in den ]?ig. 6 und 7 dargestellt ist» Is dürfte einleuchten, daß die entzweibrechbaren Verbindungsstege 32 eine etwas größere
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Bruchfestigkeit infolge der kleineren Materialverdrängung bei der Anwendung verschieden großer Brücke auf ein komplementär geformtes Werkzeug undeise Stützplatte aufweisen.
Während der Bildung des entzweibreehbaren Gelenks 28 wird ein einteiliger Verbindungssteg 34» wie in Fig.- 15 gezeigt, mit im wesentlichen der Dicke des Bleches gehalten, so daß
er eine größere Bruchfestigkeit aufweist als die Einschnitte ™ 30 und die entzweibrechbaren Verbindungsstege 32.
Nachdem auf diese Weise das entzweibrechbare Gelenk in der *\ihrungsnadel gebildet ist, ist der endgültige Verformungsvorgang in den IMg. 8A-8B gezeigt. Gemäß diesen beiden letzteren Figuren.wird .die U-Form iti eine Iiohlzylindrische Form des Hohlkörperabschnitts 14 verformt. Dies wird durch Umbiegen der Schenkel 14a, 14b erreicht, bis die Kanten derselben nebeneinander liegen, um die Trennlinie 26 zu bilden. Nach- λ dem die Nadel ihre endgültige Form angenommen hat, wird die spitz zulaufende Änacharfung 15 am vordeBn Ende zur Durchstechung der Haut des Gewebes usw. angebracht.
Nachdem die Nadel gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren hergestellt ist, kann sie in Verbindung mit einem biegsamen
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Katheter 12 zur Entnahme oder Einführung von Flüssigkeiten aus einem bzw. in einen Körper verwendet werden. Mit dem Yafahren gemäß der Erfindung ist eine verbesserte Herstellungstechnik geshaffen, die eine Präzisionsherstellung von Führungsnadeln bei einer minimalen Arbeitsstufenzahl gestattet» wobei eine schnelle, wiederholbare Massenfertigung möglich ist.
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Copy

Claims (7)

  1. Pate nt ans pr Uc he
    M.JVerfahren zur Herstellung einer entfernbaren, einteiligen bohlen Führungsnadel, die in Verbindung mit einem biegsamen Katheter zur Entnahme oder Einführung von Flüssigkeiten aus einem bzw. in einen Körper verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Führungs-,nadelzuschnitt aus Blech ausgestanzt wird, der an einem
    -'■■ - Ende auf gegenüberliegenden Seiten Handgriff abschnitte aufweist; daß der Zuschnitt über 33ine ganze Länge in
    . - eine U-Form umgebogen wird; daß in den mittleren Flächenabschnitt des U-förmig gebogenen Zuschnitts ein sich über die ganze länge erstreckendes entzweibrechbares Gelenk ■■■-· eingepreßt wird, indem in Längsrichtung unterbrochene Einschnitte mit einteiligen dazwischen angeordneten entaeibrechbaren Verbindungsstegen gebildet werden; daß dann, die Schenkel des U-förmigen Führungsnadelzuschnitts
    , r weiter umgetogen werden, bis .-die. gegenüberliegenden, sich ■-:■-■ von den Handgriff abschnitten forterstreckenden Seiten ■■:. des Zuschnitts aneinanderliegen und eine Trennlinie
    ; - zwischen sich bilden, wobei die Handgriffibschnitte an . den gegenüberliegenden Seiten des Zuschnitts in eine
    • nebeneinänderliegende Anfangsstellung gebogen werden.
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    202123A
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Biegung des Zuschnitts in die U-Form zunächst die gegenüberliegenden Randabschnitte des Zuschnitts in eine aufwärts gerichtete, Schenkel aufweisende Form und dann der Zuschnitt in die U-Form gebogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung unterbrochenen Einschnitte und die einteiligen, eniä&reibrechbaren Verbindung3stege nebeneinander in den Führungsnadelzuschnitt eingepreßt werden.
  4. 4". Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung unterbrochenen Einschnitte und die veinteiligen, entzweibrechbaren Verbindungsstege gleichzeitig in den Führungsnadeüaischnitt eingepreßt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch^kennzeichnet, daß die einteiligen, entzweibrechbaren Verbindungsstege durch Eindrückungen gebildet werden, die eine geringere Tiefe als die Einschnitte haben.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an·dem dem Handgriff gegenüberliegenden Ende der länglichen Führung3nadel eine Anschärfung angebracht wird.
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    Q09850/0206
    COPY BAD ORIGINAL
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaffung angebracht wird, nachdem die Mhrungsnadel in die endgültige Form gebracht ist.
    Q-C 9C ί 2
    COPY
DE2021234A 1969-06-02 1970-04-30 Verfahren zur Herstellung einer von einem biegsamen Katheter entfernbaren Führungsnadel Expired DE2021234C3 (de)

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