DE20212149U1 - Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen, insbesondere der primären Hämostasefunktionen - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen, insbesondere der primären Hämostasefunktionen Download PDF

Info

Publication number
DE20212149U1
DE20212149U1 DE20212149U DE20212149U DE20212149U1 DE 20212149 U1 DE20212149 U1 DE 20212149U1 DE 20212149 U DE20212149 U DE 20212149U DE 20212149 U DE20212149 U DE 20212149U DE 20212149 U1 DE20212149 U1 DE 20212149U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blood
tube
pressure
reaction device
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20212149U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20212149U priority Critical patent/DE20212149U1/de
Priority to AU2003255386A priority patent/AU2003255386A1/en
Priority to PCT/EP2003/008717 priority patent/WO2004015414A1/de
Publication of DE20212149U1 publication Critical patent/DE20212149U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/49Blood
    • G01N33/4905Determining clotting time of blood
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/02Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material
    • G01N11/04Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material through a restricted passage, e.g. tube, aperture
    • G01N11/08Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material through a restricted passage, e.g. tube, aperture by measuring pressure required to produce a known flow

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen insbesondere der primären Hämostasefunktionen in Vollblut oder plättchenreichen Plasma mit
– einem Vorratsraum (1) für das zu untersuchende Blut;
– einer Reaktionseinrichtung, die wenigstens einen Strömungsweg (6) aufweist und in welcher zur Durchführung bestimmter Reaktionen zu untersuchendes Blut bewegt wird,
– einer Fördereinrichtung (3), welche für die Blutbewegung in der Reaktionseinrichtung (2) einen Förderdruck erzeugt; und
– einer Druckmesseinrichtung (7), welche den von der von der Fördereinrichtung verursachten Druck misst, wobei
– der Bluttransport zwischen einem Ende (10) eines Röhrchens (11) oder einer Hohlnadel und der Reaktionseinrichtung (2) stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass
– ein an die Druckmesseinrichtung (7) angeschlossener Druckkanal (8) in einen Messraum (9) mündet, der zwischen dem Ende (10) des Röhrchens (11) oder der Hohlnadel (12) und der Reaktionseinrichtung (2) vorgesehen ist.

Description

  • [Beschreibung]
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen, insbesondere der primären Hämostasefunktionen in Vollblut oder plättchenreichem Plasma gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • [Stand der Technik]
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der WO 01/55715 bekannt. Die bekannte Vorrichtung besitzt einen Vorratsraum für das zu untersuchende Blut sowie eine Reaktionseinrichtung, die wenigstens einen Strömungsweg, insbesondere in Form einer Apertur aufweist und in welcher zur Durchführung bestimmter Reaktionen zu untersuchendes Blut bewegt wird. Für die Bewegung des Blutes in der Reaktionseinrichtung ist eine Fördereinrichtung, beispielsweise Kolben-/Zylindereinrichtung, vorgesehen, welche den erforderlichen Förderdruck erzeugt. Eine Druckmesseinrichtung misst den von der Fördereinrichtung verursachten Förderdruck in einem Messraum. Druckänderungen, welche in Abhängigkeit von in der Reaktionseinrichtung stattgefundenen Reaktionen des zu untersuchendes Blutes auftreten, werden dabei erfasst und in Abhängigkeit davon wird die Fördereinrichtung gesteuert. Der Bluttransport kann zwischen einem Röhrchen oder einer Hohlnadel und der im Abstand davon angeordneten Reaktionseinrichtung stattfinden.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher eine genaue Druckmessung in der Nähe der Reaktionseinrichtung erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Bei der Erfindung ist ein Messraum vorgesehen, der zwischen dem Ende eines Röhrchens oder einer Hohlnadel und der Reaktionseinrichtung, zwischen denen der Bluttransport stattfindet, angeordnet ist. Ein Druckkanal, welcher an die Druckmesseinrichtung angeschlossen ist, mündet vorzugsweise in einen möglichst strömungsfreien Bereich dieses Messraumes. Die Einmündungsstelle des Druckkanals in den Messraum ist vorzugsweise außerhalb der unmittelbaren Transportstrecke bzw. Strömungsstrecke zwischen dem Ende des Röhrchens bzw. der Hohlnadel und der Reaktionseinrichtung vorgesehen. Dieser Strömungsbereich verläuft im wesentlichen entlang einer Fluchtlinie, in welcher die Öffnung am Ende des Röhrchens bzw. der Hohlnadel und der wenigstens eine Strömungsweg, insbesondere Apertur der Reaktionseinrichtung liegen.
  • Ein an das Ende des Röhrchens bzw. der Hohlnadel sich anschließendes freies Rohrstück und/oder ein an der Reaktionseinrichtung vorgesehener Vorsprung kann zur Schaffung eines strömungsfreien Bereiches im Messraum vorgesehen sein. Die Einmündungsstelle des Druckkanals kann in einen Zwischenraum münden, der zwischen dem freien Rohrstück oder dem Vorsprung an der Reaktionseinrichtung und der Innenwand des Messraums gebildet wird.
  • Der Druckkanal kann in einem Gefäßboden oder entlang einem Gefäßboden der Untersuchungsvorrichtung an den Messraum her angeführt werden. Gegebenenfalls kann der Druckkanal noch entlang oder in einer Gefäßwand der Untersuchungsvorrichtung geführt werden, wobei dieses Gefäß den Blutvorratsraum oder Blutsammelraum bilden kann. Bei der Druckmessung kann der Druckkanal teilweise mit Blut gefüllt sein. Die Druckmesseinrichtung, insbesondere in Form eines Drucksensors ist vorzugsweise an einen blutfreien Bereich des Druckkanals angeschlossen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die aus der WO 01/55715 bekannten Messungen und Untersuchungen durchgeführt werden.
  • [Beispiele]
  • Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Druckkanal in einen an den Gefäßboden angeformten Teil und in der Gefäßwand verläuft;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem der Druckkanal in einem am Gefäßboden und an der Behälterwand angeformten Teil verläuft;
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Druckkanal in einer Ummantelung des Röhrchens verläuft;
  • 4 in vergrößerter Darstellung einen Messraum und eine Einmündungsstelle des Druckkanals, wie sie bei den Ausführungsbeispiele der 1 und 2 vorgesehen sein können;
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Druckkanal in einen Zwischenraum des Messraums mündet, der zwischen einem Vorsprung im Bereich der Reaktionseinrichtung und der Innenwand des Messraums gebildet wird;
  • 6 in fünftes Ausführungsbeispiel;
  • 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel; und
  • 8 ein siebtes Ausführungsbeispiel.
  • Bei den Ausführungsbeispielen befindet sich eine Kolben- /Zylindereinrichtung, welche eine Fördereinrichtung 3 bildet, unterhalb oder oberhalb einer Reaktionseinrichtung 2 mit wenigstens einer Apertur 6. Ein Vorratsraum 1 für das zu untersuchende Blut wird in der Fördereinrichtung 3 oder einem dafür vorgesehenen Gefäß gebildet. Über ein Röhrchen 11, welches auch als Hohlnadel 12, wie im Ausführungsbeispiel der 5 dargestellt ist, ausgebildet sein kann, erfolgt eine Strömungsverbindung zur Reaktionseinrichtung 2. Das Röhrchen 11 bzw. die Hohlnadel 12 können auch eine Scherwirkung auf das zur Reaktionseinrichtung 2 transportierte Blut ausüben.
  • Zwischen einem Ende 10 des Röhrchens 11 bzw. der Hohlnadel 12 und der Reaktionseinrichtung 2 ist ein Messraum 9 vorgesehen, der sich ferner in einem Zwischenraum zwischen einem freien Rohrstück 15, das sich an das Röhrchenende oder Nadelende 10 anschließt, und einer den Messraum 9 umgebenden Innenwand befindet. Die Wand des Messraumes 9 kann durch ein Formstück, welches an den Boden eines den Blutvorratsraum oder Blutsammelraum aufnehmenden Gefäßes angeformt ist, gebildet werden. Die Innenwand des Messraumes umfasst auch die Apertur 6 der Reaktionseinrichtung 2. Die Wand des Messraumes 9 kann auch durch ein mit dem Gefäß verbundenes Formteil, welches den Druckkanal 8 ganz oder teilweise aufnimmt gebildet sein.
  • Während der Messung bildet der Messraum 9 ebenfalls einen Vorratsraum oder Sammelraum. Auch eine bestimmte Strecke des Druckkanals 8 kann dann mit dem Blutvorrat gefüllt sein.
  • In der 1 ist gezeigt, dass die Unterseite der Reaktionseinrichtung den Arbeitsraum begrenzt, welcher aus dem Blutvorratsraum und dem blutfreien Druckmessraum im Druckkanal gebildet wird. Die Kolben-Zylinder-Anordnung fördert das zu untersuchende Blut (oder plättchenreiches Plasma) aus dem Arbeitsraum durch die Reaktionseinrichtung in den oberhalb der Reaktionseinrichtung befindlichen Blutsammelraum 17.
  • Unterhalb der Reaktionseinrichtung 2 und durch dieselbe nach oben begrenzt, befindet sich in der 1 der Messraum 9, dessen untere Begrenzung durch die nach oben gerichtete Fläche einer Röhrchenummantelung gebildet wird. Der Messraum 9 bildet während der Messung einen Blutvorratsraum und gleichzeitig einen Teil des Arbeitsraumes, in welchem der Förderdruck herrscht, mit welchem der Volumenstrom in der als Apertur 6 ausgebildeten Reaktionsöffnung geregelt wird. Die zylindrische Umfassungswand des Messraums 9 bildet eine Gefäßwand. In den Messraum 9 ragt teilweise ein freies Ende 15 des Röhrchens 11, dessen anderes Ende druckdicht durch die Verschlusskappe geführt ist. Die Verschlusskappe verschließt die obere Öffnung des Zylinders der Kolben-Zylinder-Anordnung druckdicht und somit den Vorratsraum in der Kol- benzylinderanordnung. Das Röhrchen 11 bzw. die Hohlnadel 12 verbinden den Vorratsraum 1 druckdicht mit dem ebenfalls als Vorratsraum wirkenden Messraum 9. Während des Fördervorganges bildet sich im Messraum 9 ein Strömungsbereich mit einer zentrierten Strömung zwischen dem in den Messraum 9 hereinragendem Ende 15 des Röhrchens und der mit einem bestimmten Abstand zur oberhalb davon befindlichen wenigstens einen Reaktionsöffnung (Apertur 6) der Reaktionseinrichtung. Damit verbunden kommt es zu einer Durchströmung der Reaktionseinrichtung und zur Ausbildung von Scherwirkungen an der/den Reaktionsfläche/n unter deren Einwirkung auf die Blutplättchen es dort zu deren Anlagerungen und somit einer Veränderung des Strömungsquerschnittes der Reaktionsöffnung/en kommen kann (primäre Hämostase). Dies führt zu einer Veränderung des Förderdruckes im Arbeitsraum der auch im Messraum 9 und in dem blutfreien Druckmessraum im Druckkanal 8 gebildet ist. Dieser Förderdruck wird zur Regelung des Volumenstroms durch die Reaktionseinrichtung verwendet, wie es beispielsweise aus der WO 01/55715 oder der DE 196 17 407 A1 bekannt ist.
  • In dem Zwischenraum zwischen der Außenfläche des in den Messraum 9 ragenden Rohrstücks 15 des Röhrchens 11 bzw. der Hohlnadel 12 und der Innenwand des Messraumes 9 befindet sich ein weitgehend strömungsfreier Bereich, in welchem der zu messende Förderdruck herrscht und welcher ebenfalls einen Teil des Arbeitsraumes bildet. In diesem weitgehend strömungsfreien Bereich, direkt oberhalb der nach oben gerichteten freien Fläche der Röhrchenummantelung befindet sich eine Einmündung 13 zum Druckkanal 8, welcher wie nachstehend beschrieben, in einem angeformten Steg des Gefäßbodens verläuft und in welchem sich der blutfreie Druckmessraum befindet, welcher mit einer Druckmesseinrichtung verbunden werden kann. Die so angeordnete Einmündung des Druckkanals in den weitgehend strömungsfreien Bereich des Messraumes 9 gewährleistet, dass in diesem Bereich keine störenden Strömungsturbulenzen entstehen können, welche den objektiven Förderruck verfälschen könnten, welcher im Arbeitsraum herrscht.
  • Wie bereits erläutert, bildet sich während des Fördervorganges im Messraum 9 ein Strömungsbereich mit zentrierter Strömung zwischen dem in den Messraum 9 hereinragendem Ende 10 des Röhrchens 11 bzw. der Hohlnadel 12 und der mit einem bestimmten Abstand zur oberhalb davon befindlichen Reaktionseinrichtung. Außerhalb dieses Bereiches, d. h. im möglichst strömungsfreien Bereich des Messraums 9 kann eine Einmündung des Druckkanals vorgesehen werden.
  • Während des Messverlaufes, bei welchem z.B. in Abhängigkeit vom jeweils vorhandenen Förderdruck an der wenigstens einen Apertur 6 (Reaktionseinrichtung) ein Volumenstrom erzeugt wird, bildet sich im Röhrchen in Abhängigkeit von dessen Durchmesser und Länge automatisch ein Scherratenprofil. Diese der/den Reaktionsfläche/n vorgelagerte Scherwirkung wird als Vorscherung wirksam und kann das Anlagerungsverhalten der Blutplättchen an der/den Reaktionsfläche/n erheblich beeinflussen, was z.B. den Nachweis von ASS-Wirkung auf die Plättchen oder den Nachweis einer Van-Willebrand-Erkrankung erheblich sensibilisieren kann. Der Volumenstrom, der durch das Röhrchen durch die geregelte Bewegung des Kolbens 5 in der Kolben-Zylinder-Anordnung gefördert wird, ist ausschließlich abhängig vom Regelverhalten, welches durch die Druckveränderungen im Messraum 9 bestimmt wird. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass man beliebige Scherröhrchen bzw. Hohlnadeln in Durchmesser und Länge zur Erzeugung diagnostisch verwertbarer Vorscherungen verwenden kann und welche nach diagnostisch wertvollen Gesichtspunkten ausgewählt werden können.
  • Wie schon erläutert ist die Reaktionseinrichtung 2 in der dargestellten Figur im Bodenbereich des Gefäßes, welches den Blutsammelraum 17 bildet, angeordnet. Unterhalb der Reaktionseinrichtung und durch dieselbe nach oben begrenzt, befindet sich der Messraum 9, dessen untere Begrenzung durch die nach oben gerichtete Fläche der Röhrchenummantelung gebildet wird. Weiterhin wurde erläutert, dass direkt oberhalb dieser nach oben gerichteten Fläche der Röhrchenummantelung sich die Einmündung 13 zum Druckkanal 8 befindet. Diese Einmündung und der von dort verlaufende Druckanal haben eine so große Distanz zum Gefäßboden, dass es nicht möglich ist denselben in diesem anzuordnen, ohne dass es zu Problemen bei der Produktion dieser Kunststoffspritzteile kommen würde, wegen der erheblichen Materialanhäufung im Verhältnis zu den dünnwandigen Gefäßwänden und dem möglichst zylindrisch zu formenden dünnen Wänden des Messraumes 9. Um dieses Problem der unterschiedlichen Materialschwindung (Risse im Material und Verziehen der Bauteile) durch Anordnung stark abweichender Materialmengen im zu produzierenden Bauteil auszuscheiden, wird anstatt einer, gegenüber den anderen Wänden des Bauteils einseitigen Verdickung des Gefäßbodens an die Unterseite desselben ein flacher und hoher Steg 19 an den Gefäßboden angeformt in welchem der Druckkanal 8 geführt werden kann. Der Stegscheitel kann parallel zum Gefäßboden verlaufen. Der Druckkanal kann beliebig im Steg verlaufen. Weiterhin kann es sinnvoll sein, dass der nach oben führende Druckkanal welcher hier in der Gefäßwand geführt wird, deutlich über den Blutspiegel des in das Blutsammelgefäß/Blutvorratsgefäß einzufüllenden Blutes geführt wird, damit die an dieser obersten Position des Druckkanals während der Messung verbundene Druckanordnung und ein möglicherweise vorhandenes Luftventil (nicht gezeigt), keinesfalls mit Blut kontaminiert werden kann.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass sich die Einmündung zum Druckkanal 8 in der Ummantelung 18 des Röhrchens 11 gebildet. wird, wobei dann der dort beginnende Druckkanal in einem bestimmten Abstand zum Röhrchen in der Ummantelung geführt wird. Vor der Abdichtungsstelle kann dann die druckdichte Verbindung zu einer Druckmesseinrichtung 7 vorgenommen werden. Eine entsprechende Einrichtung ist in der 3 gezeigt. Der Verlauf des Druckkanals kann auch in einem an die Röhrchenummantelung angeformten Steg verlaufen.
  • Um die Messung durchführen zu können, muss der Zylinder der Kolben-Zylinder-Anordnung (Fördereinrichtung 3) vorher mit antikoaguliertem Blut oder plättchenreichem Plasma befüllt werden. Dazu kann bei entfernter Verschlusskappe, wobei die Arbeitsfläche 4 des Kolbens 5 nach oben gerichtet ist, der dafür vorgesehenen Zylinderraum mit dem zu untersuchenden Blut, beispielweise durch Einpipettieren, befüllt werden. Danach wird die Verschlusskappe druckdicht aufgesetzt oder aufgeschraubt. Anschließend wird das Röhrchen druckdicht durchdringend in die Abschlusskappe eingebracht damit der Bluttransport durch das Röhrchen aus dem Vorratsraum zur Reaktionseinrichtung erfolgen kann.
  • Weiterhin kann die Kolben-Zylinder-Anordnung welche vor Beginn der Messung den Vorratsraum bildet auch durch eine Blutentnahmespritze gebildet werden.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform befindet sich im Gegensatz zur 1 der Blutvorratsraum oberhalb der Reaktionseinrichtung. Dies ist ebenfalls aus der WO 01/55715 bekannt.
  • Die Anordnung des Messraums 9 mit der Einmündung 13 zum Druckkanal 8 und die Anordnung eines angeformten Steges unterhalb des Gefäßbodens mit dem darin verlaufenden Druckkanal entspricht weitgehend der Anordnung in 1. Hier wird der Arbeitsraum, in den das zu untersuchende Blut aus dem Vorratsraum 1 gefördert wird, vom auch als Blutsammelraum wirkenden Messraum 9 und dem blutfreien Druckmessraum im Druckkanal 8 gebildet. Während der Messung bildet der Messraum 9 und der Zylinder der Kolben-Zylinder-Anordnung, welcher über das Röhrchen 11 mit dem Messraum 9 und somit mit der Reaktionseinrichtung verbunden ist, den Blutsammelraum. Auch eine bestimmte Strecke des Druckkanals 8 kann mit dem gesammelten Blut gefüllt sein. Weiterhin wird gezeigt das der Druckkanal in einem an der Außenwand des Vorratsgefäßes angeformten flachen Steg 19 nach oben geführt werden kann. Der Druckkanal wird zur Durchführung der Messung mit einer Druckmesseinrichtung 7 verbunden.
  • Das Verbindungsröhrchen 11 kann über einen Dichtungskonus 20 welcher von der Röhrchenummantelung gebildet werden kann, dicht über einen aufgesetzten oder einen angeformten Zylinderdeckel, welcher als oberer Abschluss des Zylinders der Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet wird, mit dem Blutsammelraum verbunden werden.
  • In der Mitte der nach oben gerichteten Kolbenfläche 4 der Kolben-Zylinder-Anordnung kann eine Vertiefung eingeformt sein, welche nach Messbeginn das durch das Röhrchen einströmende Blut zentriert.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 3 befindet sich die Kolben-Zylinder-Anordnung (Fördereinrichtung 3) oberhalb der Reaktionseinrichtung 2, welche wenigstens eine Apertur 6 aufweist, und ist über das Röhrchen 11, welches auch als Hohlnadel 12 ausgebildet und als Scherröhrchen wirken kann mit der Reaktionseinrichtung 2 verbunden.
  • Der Vorratsraum 1 wird in der Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet. Im oberen Bereich des Zylinders befindet sich ein angeformter Einfülltrichter 21 mit einer Einfüllöffnung in der Zylinderwand. In den Einfülltrichter wird das zu untersuchende Blut eingefüllt und fließt durch die Einfüllöffnung in den Vorratsraum des Zylinders der Kolben-Zylinder-Anordnung. Weiterhin fließt dabei Blut, schwerkraftbedingt, durch das Röhrchen 11, welches dicht im Zylinderboden der Kolben-Zylinder-Anordnung geführt ist in den Vorratsraum der in der zentralen Öffnung gebildet ist. Die Entlüftung des Röhrchens und der zentralen Öffnung bei der schwerkraftbedingten Befüllung mit Blut erfolgt automatisch durch die Reaktionsöffnung der Reaktionseinrichtung bis das Blut dieselbe kontaminiert und der weitere Blutfluss durch den Benetzungswiderstand in der Reaktionsöffnung gestoppt wird.
  • Die Einfüllmenge lässt sich genau bemessen, wobei der Spiegel des Blutvorrats vorzugsweise etwas oberhalb der Einfüllkante sich befinden muss.
  • Der Kolben 5 der Kolben-Zylinder-Anordnung befindet sich mit seinem nach oben gerichteten Führungsschaft im Zylinderbereich oberhalb der oberen Öffnungskante. Zu Beginn des Messvorgangs wird die Antriebsverbindung mit einer Führungshülse 22, welche sich unverbunden mit dem Führungsschaft oberhalb desselben befindet durch den Antrieb nach unten bewegt bis die Führungshülse mit dem Führungsschaft des Kolbens, dessen Arbeitsfläche nach unten gerichtet ist, verbunden ist. Sobald die Arbeitsfläche 4 des Kolbens 5, durch den Antrieb nach unten bewegt, den Blutspiegel berührt, wird Blut des Blutvorrates, dessen Spiegel oberhalb der Einfüllkante liegt, durch die Einfüllöffnung in den Einfülltrichter verdrängt. Durch die Reaktionsöffnung (Apertur 6) der Reaktionseinrichtung wird zu diesem Zeitpunkt kein Blut gefördert weil dort ein erheblicher Benetzungswiderstand besteht, welcher deutlich größer ist als der Verdrängungsdruck des durch die Kolbenbewegung verdrängten Blutes in den Einfülltrichter oberhalb der Einfüllkante.
  • Sobald die Dichtlippe des Kolbens in den Bereich des geschlossenen Zylinders der Kolben-Zylinder-Anordnung gelangt, entsteht der Förderdruck im Arbeitsraum oberhalb der Reaktionseinrichtung, welcher die Messung einleitet Während der Messung bildet der Messraum 9 ebenfalls einen Vorratsraum. Auch eine bestimmte Strecke des Druckkanals 8 kann dann mit dem Blutvorrat gefüllt sein. Es wird in der Figur gezeigt, dass die Oberseite der Reaktionseinrichtung 2 mit der wenigstens einen Apertur 6 den Arbeitsraum begrenzt, welcher aus dem Blutvorratsraum und dem blutfreien Druckmessraum im Druckkanal 8 gebildet wird. Die Kolben-Zylinder-Anordnung fördert das zu untersuchende Blut (oder plättchenreiches Plasma) aus dem oberhalb der Reaktionseinrichtung befindlichen Vorratsraum durch die Reaktionseinrichtung (hier Apertur) in den unterhalb oder neben der Reaktionseinrichtung befindlichen Blutsammelraum 17.
  • Oberhalb der Reaktionseinrichtung 2 und durch dieselbe nach unten begrenzt, befindet sich der Messraum 9, dessen obere Begrenzung durch die nach unten gerichtete Fläche der Röhrchenummantelung 18 gebildet wird. Der Messraum 9 bildet während der Messung einen Blutvorratsraum und gleichzeitig einen Teil des Arbeitsraumes, in welchem der beschriebene Förderdruck herrscht, über welchen der Volumenstrom in der Reaktionsöffnung (wenigstens eine Apertur 6) geregelt wird.
  • Die zylindrische Umfassungswand des Messraumes 9 bildet eine Gefäßwand. In diese zentrale Öffnung ragt teilweise das freie Rohrstück 15 des Röhrchens. Während des Fördervorganges bildet sich im Messraum 9 ein Strömungsbereich mit zentrierter Strömung zwischen dem in den Messraum 9 hereinragendem Ende 10 des Röhrchens 11 und der mit einem bestimmten Abstand zur unterhalb davon befindlichen Reaktionsöffnung der Reaktionseinrichtung.
  • In dem Raum der zwischen der Außenfläche des in den Messraum 9 ragenden Teiles bzw. Rohrstückes 15 des Röhrchens 11 und der um die Röhrchenachse befindlichen Zylinderfläche der Innwand des Messraumes 9 befindet sich ein weitgehend strömungsfreier Bereich in welchem der zu messende Förderdruck herrscht und welcher ebenfalls einen Teil des Arbeitsraumes bildet. In diesem weitgehend strömungsfreien Bereich, direkt in der nach unten gerichteten freien Fläche der Röhrchenummantelung befindet sich die Einmündung 13 des Druckkanals 8, welcher hier in der entlang des Röhrchens und im oberen Bereich gemäß dem Gefäßboden in der Röhrchenummantelung 18 verläuft. Der Teil der Röhrchenummantelung in welcher der Druckkanal verläuft kann auch durch einen angeformten Steg 19 gebildet sein. Wie auch in den 1 und 2, befindet sich in dem Druckkanal 8 der blutfreie Druckmessraum, welcher mit der Druckmesseinrichtung 7 zu verbinden ist.
  • Das Vorratsgefäß, welches durch die Gefäßwand des Messraumes 9 gebildet und welches nach unten durch die Reaktionseinrichtung 2 begrenzt wird und welches mit dem Röhrchen 11 verbunden ist, befindet sich im Bodenbereich oder in der Nähe des Bodenbereiches des Blutsammelgefäßes 17.
  • Die 4 zeigt in vergrößerter Darstellung den Messraum 9 der Ausführungsbeispiele der 1 und 2, bei welchen die Kolben-Zylinderanordnungen unterhalb der Reaktionseinrichtung angeordnet sind und der Messraum 9 auch als Blutvorratsraum oder als Blutsammelraum wirkt.
  • Bei den in den 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen befindet sich der Messraum 9 in einem Formteil, welcher an einem den Vorratsraum oder den Blutsammelraum 17 aufnehmenden Gefäß der Vorrichtung angeformt oder befestigt ist. Das Formteil 23 besitzt ferner eine Röhrchen- bzw. Nadelaufnahme, welche das Röhrchen bzw. die Nadel 12 druckdicht am Formteil 2.3 befestigt.
  • Das freie Ende des Röhrchens 11 bzw. der Nadel 12 wird druckdicht in den Arbeitsraum der Kolben-Zylinderanordnung eingesteckt. Auf diese Weise wird ebenfalls eine druckdichte Strömungsverbindung zwischen dem Arbeitsraum der Kolben-Zylinderanordnung und dem Messraum 9 hergestellt.
  • In den Messraum 9 ragt ein Vorsprung 16, der im Bereich der Reaktionseinrichtung bzw. an der Reaktionseinrichtung vorgesehen sein kann. Zwischen diesem Vorsprung 16 und der Innenwand des den Messraum 9 umschließenden Formteils 23 wird ein Zwischenraum gebildet, in welchem die Einmündungsstelle 13 des Druckkanals 8 liegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 5 befindet sich der Druckkanal 8 in einem an der Innenseite des Gefäßes vorgesehenen Steg 19. Beim Ausführungsbeispiel der 6 verläuft der Druckkanal 16 durch einen an das Formteil 23 angeformten Steg, der sich entlang dem Gefäßboden und der Gefäßwand erstreckt. Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Druckkanal 8 durch die Gefäßabdeckung bzw. den Deckel und die Gefäßwand. Das Gefäß kann sowohl Vorratsraum als auch Sammelraum sein. Das Gefäß der 7 kann auch die Kolben-/Zylindereinrichtung aufnehmen, wobei das Röhrchen bzw. die Nadel 12 druckdicht in einen den Vorrats- oder Blutsammelraum aufnehmenden Behälter geführt ist. Bei dem in der 8 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft der Druckkanal zum Teil durch das Formteil 23, welches den Messraum 9 umgibt, sowie durch die Gefäßwand. Das in dem Messraum ragende Rohrstück 15 des Röhrchens bzw. der Kanüle ist durch das Material des Formteiles 23 ummantelt.
  • Das Formteil 23 kann beispielsweise durch Verkleben, Schweißen oder sonst wie fest und druckdicht mit der Gefäßwand verbunden sein.
  • [Bezugszeichenliste]
  • 1
    Vorratsraum
    2
    Reaktionseinrichtung
    3
    Fördereinrichtung
    4
    Arbeitsfläche am Kolben
    5
    Kolben
    6
    Apertur
    7
    Druckmesseinrichtung
    8
    Druckkanal
    9
    Messraum
    10
    Ende des Röhrchens oder der Hohlnadel
    11
    Röhrchen
    12
    Hohlnadel
    13
    Einmündungsstelle
    14
    Fluchtlinie (Transportstrecke)
    15
    freies Rohrstück
    16
    Vorsprung an der Reaktionseinrichtung
    17
    Blutsammelraum
    18
    Ummantelung des Röhrchens
    19
    Steg
    20
    Dichtungskonus
    21
    Einfülltrichter
    22
    Führungshülse
    23
    Formteil

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen insbesondere der primären Hämostasefunktionen in Vollblut oder plättchenreichen Plasma mit – einem Vorratsraum (1) für das zu untersuchende Blut; – einer Reaktionseinrichtung, die wenigstens einen Strömungsweg (6) aufweist und in welcher zur Durchführung bestimmter Reaktionen zu untersuchendes Blut bewegt wird, – einer Fördereinrichtung (3), welche für die Blutbewegung in der Reaktionseinrichtung (2) einen Förderdruck erzeugt; und – einer Druckmesseinrichtung (7), welche den von der von der Fördereinrichtung verursachten Druck misst, wobei – der Bluttransport zwischen einem Ende (10) eines Röhrchens (11) oder einer Hohlnadel und der Reaktionseinrichtung (2) stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass – ein an die Druckmesseinrichtung (7) angeschlossener Druckkanal (8) in einen Messraum (9) mündet, der zwischen dem Ende (10) des Röhrchens (11) oder der Hohlnadel (12) und der Reaktionseinrichtung (2) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einmündungsstelle (13) des Druckkanals (8) in den Messraum (9) außerhalb der unmittelbaren Transportstrecke (14) zwischen dem Ende (10) des Röhrchens (11) oder der Hohlnadel (12) liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine, als Apertur (6) ausgebildete Strömungsweg der Reaktionseinrichtung (2) und die Öffnung am Ende (10) des Röhrchens (11) oder der Hohlnadel (12) in einer Fluchtlinie zueinander ausgerichtet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einmündungsstelle (13) des Druckkanals (8) außerhalb der Fluchtlinie zwischen dem Ende (10) des Röhrchens (11) oder der Hohlnadel (12) liegt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich an das Ende (10) des Röhrchens (11) oder der Hohlnadel (12) anschließendes freies Rohrstück (15) und/oder ein an der Reaktionseinrichtung (2) vorgesehener Vorsprung (16) in den Messraum ragt bzw. ragen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einmündungsstelle (13) des Druckkanals (8) in einen Zwischenraum mündet, der zwischen dem freien Rohrstück (15) oder dem Vorsprung (16) an der Reaktionseinrichtung (2) und der Innenwand des Messraums (9) liegt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Röhrchen (11) oder die Hohlnadel (12) eine druckdichte Strömungsverbindung zwischen dem Messraum (9) und dem Vorratsraum (1) oder Blutsammelraum (17) gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkanal (8) ganz oder teilweise in einem an ein Gefäß der Vorrichtung angeformten oder an einem Gefäß der Vorrichtung befestigten Formteil (19; 23) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Messraum (9) in einem Formteil (23) vorgesehen ist, welcher an einem den Vorratsraum (1) oder den Blutsammelraum (17) aufnehmenden Gefäß angeformt oder befestigt ist.
DE20212149U 2002-08-07 2002-08-07 Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen, insbesondere der primären Hämostasefunktionen Expired - Lifetime DE20212149U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20212149U DE20212149U1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen, insbesondere der primären Hämostasefunktionen
AU2003255386A AU2003255386A1 (en) 2002-08-07 2003-08-06 Device for analyzing properties of the global, in particular, primary hemostasis functions
PCT/EP2003/008717 WO2004015414A1 (de) 2002-08-07 2003-08-06 Vorrichtung zur untersuchung von eigenschaften der globalen, insbesondere der primären hämostasefunktionen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20212149U DE20212149U1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen, insbesondere der primären Hämostasefunktionen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20212149U1 true DE20212149U1 (de) 2003-12-18

Family

ID=29796685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20212149U Expired - Lifetime DE20212149U1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen, insbesondere der primären Hämostasefunktionen

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2003255386A1 (de)
DE (1) DE20212149U1 (de)
WO (1) WO2004015414A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005075985A1 (de) * 2004-02-09 2005-08-18 Vdg-Von Der Goltz Gmbh Durchflusseinrichtung zur messung der plättchenfunktion der primären hämostase, der aggregation und/oder der koagulation und/oder der viskosität des blutes

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015222787A1 (de) * 2015-11-18 2017-05-18 Siemens Healthcare Diagnostics Products Gmbh Blutplättchenfunktionsanalysesystem

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7303522A (de) * 1973-03-13 1974-09-17
DE2750695C3 (de) * 1977-11-12 1981-11-05 Joachim Dipl.-Phys. 3006 Burgwedel Deinhardt Verfahren zum Messen der thromboembolischen Gefährdung eines Patienten
NO925047L (no) * 1992-12-30 1994-07-01 Hafslund Nycomed As Anordning og anvendelse av anordningen til måling av tendens til blodproppdannelse
DE10003093C2 (de) * 2000-01-25 2002-05-16 Goltz Volker Freiherr Von Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen Hämostasefunktion in Vollblut oder plättchenreichem Plasma

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005075985A1 (de) * 2004-02-09 2005-08-18 Vdg-Von Der Goltz Gmbh Durchflusseinrichtung zur messung der plättchenfunktion der primären hämostase, der aggregation und/oder der koagulation und/oder der viskosität des blutes
US7763207B2 (en) 2004-02-09 2010-07-27 Vdg-Von Der Goltz Gmbh Throughflow device for measuring platelet function of primary hemostasis, aggregation and/or coagulation and/or viscosity of blood

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003255386A1 (en) 2004-02-25
WO2004015414A1 (de) 2004-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3502546C2 (de) Analysengerät zur Messung flüssiger oder gasförmiger Proben
DE2061978A1 (de) Messwertgebereinrichtung mit herausnehmbarer Messwertgebersonde
DE10003093A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von Gerinnungsfunktionen der globalen, insbesondere der primären Hämostase
DE2249119A1 (de) Vorrichtung zur entnahme biologischer fluessigkeit
DE2747744A1 (de) Vorrichtung zur uebertragung von biologischen fluiden und reagenzmischungen
EP0054537A1 (de) Anordnung zur Messung von flüchtigen Bestandteilen eines Kulturmediums der Fermentationsindustrie
WO2007093150A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ansaugen eines flüssigkeitsvolumens, insbesondere zur entnahme einer probe zur analyse mittels einer flüssigkeitschromatographievorrichtung
EP3663001A1 (de) Pipettiervorrichtung mit drosselstelle im pipettierkanal
EP1495808A1 (de) Einwegkassette mit integriertem Flüssigkeitsbehälter
EP0420013B1 (de) Blutentnahmevorrichtung
DE3720027C2 (de) Urinmeßgerät
DE2537606C3 (de) Anordnung zum automatischen Transportieren und Injizieren einer Flüssigkeitsprobe
EP1714149A1 (de) Durchflusseinrichtung zur messung der plättchenfunktion der primären hämostase, der aggregation und/oder der koagulation und/oder der viskosität des blutes
DE69627523T2 (de) Probenahmegerät
DE2453473A1 (de) Geraet zur entnahme von milchproben
DE69914841T2 (de) Verfahren und Vorrrichtung zur Probenentnahme aus einem Teströhrchen
DE20212149U1 (de) Vorrichtung zur Untersuchung von Eigenschaften der globalen, insbesondere der primären Hämostasefunktionen
DE10048126B4 (de) Vorrichtung zur Entnahme und/oder Dosierung von Flüssigkeitsproben mittels Unterdruck, insbesondere für analytische Untersuchungen
EP3201119B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum messmittellosen befüllen eines behältnisses
DE19906409A1 (de) Dosiervorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Dosiervorrichtung
EP0042499B1 (de) Flexibel ausgebildeter, einteiliger Auffangbehälter für medizinische Zwecke
EP0896672A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung der aggregation der blutplättchen bzw. der koagulation des blutes
DE102021109076A1 (de) Dosiervorrichtung und Verfahren zum Dosieren von flüssigen Medien
EP0094339B1 (de) Pipette zur Durchführung und Bestimmung von Sedimentationsverläufen, insbesondere der Blutsenkung
DE19836372A1 (de) Heizeinheit zur Verdampfung einer Probe durch Erhitzung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040129

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20060301