DE2021152A1 - Natrium-Destillationseinrichtung,insbesondere fuer Na-gekuehlte Kernreaktoren - Google Patents

Natrium-Destillationseinrichtung,insbesondere fuer Na-gekuehlte Kernreaktoren

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DE2021152A1
DE2021152A1 DE19702021152 DE2021152A DE2021152A1 DE 2021152 A1 DE2021152 A1 DE 2021152A1 DE 19702021152 DE19702021152 DE 19702021152 DE 2021152 A DE2021152 A DE 2021152A DE 2021152 A1 DE2021152 A1 DE 2021152A1
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sealing
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Lothar Koehler
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    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/28Arrangements for introducing fluent material into the reactor core; Arrangements for removing fluent material from the reactor core
    • G21C19/30Arrangements for introducing fluent material into the reactor core; Arrangements for removing fluent material from the reactor core with continuous purification of circulating fluent material, e.g. by extraction of fission products deterioration or corrosion products, impurities, e.g. by cold traps
    • G21C19/307Arrangements for introducing fluent material into the reactor core; Arrangements for removing fluent material from the reactor core with continuous purification of circulating fluent material, e.g. by extraction of fission products deterioration or corrosion products, impurities, e.g. by cold traps specially adapted for liquids
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    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
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Description

  • Natrium-Destillationseinrichtung, insbesondere für Na-gekühlte Kernreaktoren Die Funktionsfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit von natriumführenden Anlageteilen ist im großen Maße vom Oxidgehalt des Natriums abhängig. Der Reinhaltung des Natriums von Oxid kommt deshalb eine besondere 3edeutung zu. Aus diesem Grunde werden zum Beispiel in den Kreisläufen datriumgekühlter Kernreaktoren Natriumreinigungsanlagen eingebaut, mit denen solche Oxide dem Kreislauf entzogen werden. Gleichzeitig sind @eßeinrichtungen erforderlich, um kontinuierlich oder in regelmäßigen Abständen den Oxidgehalt des iX7atriums zu übervachen.
  • Es sind bereits Methoden zur kontinuierlichen Bestimmung des Oxidgchalte von Natrium in der Literntur beschrieben worden. So werden zum Beispiel in der Zeitschrift "Kernenergie" 12. Jg. Heft 9/1969 auf eite 285 und 286 ein \(erstopfungsindikator, die Widerstandsmethode und das "oxygen meter" erläutert.
  • Diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht sehr genau arbeiten. Da aber die Anlage teile der Natrium-Kühlkreisläufe von Kernreaktoren sehr teuer sind, ist eine genauere Kontrolle des Oxidgehaltes von Natrium wünschenswert, um volkswirtschaftliche Verluste infolge Korrosion zu vermeiden.
  • Es bietet sich deshalb an, diskontinuierlich arbeitende Natriutn-Destillationseinrichtungen zu entwickeln, in denen durch Verdampfen des Natriums dieses von seinem Oxid getrennt wird und der Rückstand entnommen und ausgewägt bzw. analysiert werden kann. Da Natrium unter Normaldruck erst be 883 °C siedet, ist es erforderlich, die vorgesehene Destillation unter erheblichem Unterdruck vorzunehmen. Statt der Probleme, die durch die hohen Temperaturen entstehen, muß man aber hierbei eine eine konstruktiver Probleme, die durch den hohen Unedruck bedingt sind, lösen. Hinzu kommt, daß das Natrium, wenn es in kerntechnischen Anlagen einen setzt wird, meistens radioaktiv ist und die gesamte Handhabung der Destillationseinrichtung daher in einer sogenannten "glove-box" erfolgen muß. Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, eine für den Betrieb unter erheblichem Unterdruck geeignete, diskontinuierlich arbeitende Natrium-Destillationseinrichtung zu ent.!ickeIn, die f @öglichst einfache Weise eine Verdamofung des Natr@ums in hierfür vorgesehenen Tiegeln ermöglicht und bei der die konstraktiven Prohleme einer unter den Bedingungen des Unterdrucks und der Temperaturen von etwa 300 00 arbeitenden Apparatur gelöst s sind.
  • Diese Aufgabe wird dndurch gelöst, daß bei einer für den Betrieb unter erheblichem Unterdruck geeigneter diskontinuierlich arbeitenden Natriums-Destillationseinrichtung in einer druckfesten Kammer 1 ein Einsatz 5 koaxial angeordnet ist, der an seinem unteren Ende einen Teller 7 mit aufgesetzten Probenahmetiegeln 9, 9' zur Aufnahme des zu verdampfenden Natriums tragt und ober halb dieses Tellers einen, den Teller uberdeckenden Strahlungsschirm 10 mit einer Strahlungsheizung 11 hat und der an seinem oberen Teil ein Dichtungssystem mit einen mittels eines Druckspeichers 18 gegen eine Dichtfläche 16 im Inneren der Druckkammer 1 gepreßten Dichtring hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeit einen vertikalen Schnitt durch eine Natrium-Destillatignseinrichtun nach der Erfindung.
  • Die Destillationseinrichtung besteht aus einer druckfesten Kammer 1, die über einen Flansch 2 mit einem oberen Dichtflansch 3 verbunden ist, der in der sind 4 einer sogenannten "glove-box" sitzt. In der druckfesten Kammer 1 ist ein Einsatz 5 koaxial angeordnet.
  • An seinem unteren Ende, oberhalb eines bodens 6 der Druckkarnmer 1 hat der Einsatz 5 einen leller 7 mit Tiegelhalterungen 8, welche Probenahmetiegel 9,9' aufnehmen.
  • Oberhalb des Tellers 7 ist als Bestanßteil des minsatzes 5 ein den Teller überdeckender STrahlungsschirm lo angeordnet, in dem eine Strahlungsheizung 11 eingebaut ist.
  • Die Heizwendeln der Strahlungsheizung 11 verlaufen in Vertiefungen 12 eines Aufnahmekörpers 13, der den Strahlungsschirm 10 an seinem unteren Ende verschließt.
  • Der Aufnahmekörper 13 hat an seiner Außenseite, also an der dem Teller 7 zugewandten Seite eine die Probenahmetiegel 9, 9' überdeckende, umlaufende konkav gewölbte Fläche 14, die während und nach der Destillation sicherstellt, daß sich an ihr bildende Natriumtröpfchen und Verunreinigungen nicht in die Probenahmetiegel 9, 9' fallen können, sondern zum Rand der konkav gewölbten Fläche gelangen und erst dort abtropfen.
  • Außerdem trägt die gewölbte Flache des Aufrahmekörpers zur Verringerung der auftretenden Wärmespannungen bei.
  • Oberhalb des Strahlungsschirms 10 verjüngt sich die druckfeste Kammer 1, hat dann einen zylindrischen Teil 15 und erweitert sich abermals, wobei eine konische Fläche 16 gebildet wird, auf die ein konischer Dichtring 17 aufsitzt, der fest und gasdicht mit dem Einsatz 5 verbunden ist. Die Anpreßkraft für den Dicht ring wird über einen Druckspeicher 18, der einerseits gegen einen Spannring 19, der fest mit dem vom Gehäuse der Druckkammer abgestützten oberen Dichtflansch 3 mittels Schrauben 20 verbunden ist und andererseits gegen einen auf dem einsatz 5 aufsitzenden Ring 21 druckt, bewirkt. Als Druckspeicher eignen sich beispielsweise Tellerfedern.
  • Um ein Eindringen von Luft zwischen dem Einsatz 5 und dem Spannring 19 iiber den Druckspeicher 18 und vorbei an dem Ring 21 in den Raum oberhalb des Dichtringes 17 zu verhindern, ist der obere Dichtf)ansch 3 mit einem J?altcnbalg 22 dicht lt dem Dicitring verbunden.
  • Am unteren Ende des konischen Uichtringes 17 ist ein Schutzschild 23 eingesetzt, der einen zylindrischen Abschnitt 23' hat, welcher einen etwas geringeren Durchmesser hat, als der zylindrische eil 15 des Gehsuses der Druckkammer 1. Der Schutzschild 23 schützt die durch den Dichtring 17 und der konischen Fläche 16 gebildete Dichtung vor zu großer Wärmestrahlung aus dem unteren Teil der Kammer 1. Im Bereich des Schutzschildes 23 und des Dichtringes 17 hat das Gehäuse der Druckkammer 1 Kühlrippen 24, welche von einem Kühlmittel umspült werden. Dadurch wird erreicht, daß sich zwischen dem DIChtring 17 und der konischen Fläche 16 ansammelndes Natrium so weit abkühlt, daß es fest wird. Die Dichtung dichtet dadurch auch bei nichts sehr genauer Bearbeitung der Dichtflächen gegen den hohen Unterdruck ab.
  • Da dieser Zustand aber zu Beginn der Destillation noch nicht erreicht ist, ist eine weitere Abdichtung erforderlich. Diese erfolgt über Dichtungen 25 und 26 zwischen dem oberen Dichtflansch 3 und dem flansch 2 am Gehäuse der Druckkammer 1 und stellt sicher, daß nur -eine geringe .iienge dampfförmiges Natrium zu der-durch den Dichtungsring 17 und der konischen Fläche 16 gebildeten Dichtung gelangt.
  • Das zu untersuchende Natrium wird über mehrere oberhalb der Probenahmetiegel 9, 9' am Umfang des Gèhauses der Druckkammer gleichmäßig verteilten Zuleitungen 27 über ausechselbare Düsen 28 in die Druckkammcr 1 derart eingebracht, daß der Flüssigkeitsstrahl in die Probenahmetiegel gerichtet ist. weiterhin hat das Gehause der Druckkammer einen Überlauf 29 und einen Ablauf 30-für das flüssige Natrium. Zur Erzeugung des Vakuums ist in-Höhe des Strahlungsschirms 1o am Gehause der Druckkammer 1 eine Vakuumleitung 31 angeschlossen.
  • Die Verbindung mit dem Natriumkreislauf erfolgt aber eine Zuleitung 27, einem Überlauf 29 und einem Ablauf 30. Dabei ist der Zulauf mit einer auswechselbaren Düse 28 versehen.
  • Da einerseits die Beheizung ii der Kammer 1 ausgeschaltet werden muß, sobald alles Natrium in den Probenahmetiegeln 9, 9' verdampft ist, andererseits es aber nicht möglich ist, ohne Ausbau des Einsatzes 5 in die Frobenahmetiegel 9, 9' zu sehen, ist eine forrichtung erforderlich, die den Abschluß der Natriums verdampfung anzeigt.
  • Hierzu hat die erfindungsgemäße Eiatrium-Destillationseinrichtung für jeaen Probenahmetiegel mindestens ein Thermoelement als Temperaturfühler 32, der in jeweils mindestens einer Nocke 33 pro Probenahmetiegel geführt ist. Die Probenahmetiegel haben einen zur mitte hin etwas hochgezogenen Boden, so daß der tiefste Teil der Probenahmetiegel, in dem bis zum Abschluß der Natriumverdampfung Flüssigkeit verbleibt, sich im Bereich der die Probenahmetiegel 9, 9' abstützenaen der Nocke 33 entsprechenden Nocken befinden. Ist alles Natrium verdampft, so steigt die temperatur beispielsweise in 3ereich des Temperaturfühlers 32 rasch an. Dieser Anstieg kann an einem Thermometer außerhalb der Destillationseinrichtung abgelesen werden und daraufhin kann die 3eheizung abceschaltet werden. Natürlich kann dieser Arbeitsgang auch automatisch erfolgen.
  • Die Trennung des Natriums von seinen Oxiden geschieht wie folgt: Zuerst wird der Ablauf 30 geschlossen, bis Natrium durch den Überlauf 29 abfließt. Dann werden der Zulauf 27 und der Überlauf 29 verschlossen, so daß die Kammer vom ì7atriumkreislauf getrennt ist. Der Kreislauf erfolgt dabei über eine nicht dargestellte Bypass-Leistung. Anschließend wird der ablauf 30 geöffnet und erst wieder verschlossen, wenn alles Natrium aus der Kammer gelaufen ist. Es bleibt dann nur die t'l.issigkeit in den Probenahmetiegeln 9, 9' zurück. ihrer Teller 7 des Anbauteils 2 und der Boden 6 der Druckkammer 1 sind natürlich hierzu derart zu gestalten, daß keine Natriumreste zurückgehalten werden, sondern die Slüssigkeit gut zum Ablauf 30 fließen kann. Dann wird über die Vakuumleitung 31 in der Kammer das für die Destillation erforderliche hohe Vakuum erzeugt, und die Strahlungsheizung 11 eingeschaltet. Es tritt nun eine sehr schonende Verdampfung des Natriums in den irobenahmetiegeln ein. Dabei wird das verdampfte Natrium über die Vakuumleitung 31 aus der Druckkammer 1 herausgeführt und in einer nicht dargestellten Kondensationskammer kondensiert.
  • Ist alles Natrium verdampft, so steigt die Temperatur in den Probenahmetiegeln 9, 9' an, was durch die Temperaturanzeige über Temperaturfühler 32 abgelesen werden kann. Die Strahlungsheizung wird dann abgeschaltet und der gesamte einsatz 5 mit den Probenahmetiegeln vorsichtIg aus der Druckka-mer nach Lösen der Schrauben in der oberen Dichtplatte 3 entnommen. Die Bestimmung des Oxidgehaltes erflt dann durch Auswagen der Probenahmetiegel, bzw. durch Anlalysieren des Rückstandes.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemäßen Natrium-Destillationseinrichtung liegt darin, daß durch die Anordnung des Strahlungsschirmes 1o mit der Strahlungsheizung 11 oberhalb des die Probenahmetiegel 9, 9' tragenden Tellers 7 eine sehr gleichm&ßige Verdampfung des Natriums erfolgt und sichergestellt ist, daß keine Verunreinigungen nach Abschluß der Verdampfung bei Ausbau des Einsatzes 5 aus der Kammer etwa von ihrer wandung in die Probenahmetiegel fallen können.
  • Die konkav gewölbte, die Tiegel überdeckende Fläche 14 verhindert in einfacher Weise, daß am Jtrahlungsschirm 10 kondensierte Natriumtröpfchen mit Verunreinigungen in das Flüssigkeitsbad zurückfallen können.
  • Das zweifache Dichtungssystem, bei dem die untere durch den Dichtring 17 und der konischen läche 16 des Gehäuses der Druckkammer gebildete Dichtung in ihrer Wirkung zusätzlich durch "einfrieren" von dorthin gelangtem Natrium in ihrer irkung verstärkt wird, löst zuverlässig das bei solchen Einrichtungen auftretende Dichtungsproblem. Zudem bietet es den Vorteil, den Aus- und Einbau des Einsatzes nicht zu erschweren.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Für den Betrieb unter erheblichem Unterdruck geeignete, diskontinuierlich arbeitende Natrium-Destillationseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer druckfesten Kammer (1) ein Einsatz (5) koaxial angeordnet ist, der an seinem unteren Ende einen Teller (7) mit aufgesetzten Probenak.metiegeln(9, 9') zur Aufnahme des zu verdampfenden Natriums trägt und oberhalb dieses Tellers einen, den Teller überdeckenden Strahlungsschirm (1c) mit einer otrahlungsheizung (11) hat und der an seinem oberen Teil ein Dichtungssystem mit einem mittels eines Drucksreichers (18) gegen eine Dichtfläche (16) im Inneren der Druckkammer (1) gepreßten Dichtrings (17) at.
2. Natrium-Destillationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer im Bereich der Dichtfläche (16) Kühlrippen (24) zur Abführung eines Teils der zur Dichtfläche gelangenden Wärme hat.
3. Natrium-Destillationseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Dichtringes (17) ein Schutzschild (23) als Wärmeschutz angeordnet ist.
4. Natrium-Destillationseinrichtung nach den Ansrrüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 ein den Strahlungsschirm (lo) an seinem unteren Ende verschließender Aufnahmekörper (19) , der die otrahlungsheizung (11) trägt, an der den Probenahmetlegeln (9,9') zugewandten eite, eine, diese überdeckende, umlaufende, konkav gewölbte Fläche (14) hat.
5. Natrium-Destillationseinrichtüng nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die trobenahmetiegel (9,9') auf auf dem Teller angeordneten Nocken (33) sitzen, wobei in jeweils mindestens einer Nocke pro Probenahmetiegel ein Thermoelement (32) angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2394871A1 (fr) * 1977-06-16 1979-01-12 Interatom Elimination par distillation du metal liquide adherant aux elements du coeur de reacteurs
FR2406291A1 (fr) * 1977-10-14 1979-05-11 Interatom Installation d'energie nucleaire equipee d'un dispositif pour la purification de l'agent refrigerant

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FR2394871A1 (fr) * 1977-06-16 1979-01-12 Interatom Elimination par distillation du metal liquide adherant aux elements du coeur de reacteurs
FR2406291A1 (fr) * 1977-10-14 1979-05-11 Interatom Installation d'energie nucleaire equipee d'un dispositif pour la purification de l'agent refrigerant

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