DE2021136A1 - Luft- oder Gasfoerdervorrichtung fuer einen Waermetauscher oder einen Gasreiniger,sowie Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents

Luft- oder Gasfoerdervorrichtung fuer einen Waermetauscher oder einen Gasreiniger,sowie Verfahren zu ihrem Betrieb

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DE2021136A1 DE19702021136 DE2021136A DE2021136A1 DE 2021136 A1 DE2021136 A1 DE 2021136A1 DE 19702021136 DE19702021136 DE 19702021136 DE 2021136 A DE2021136 A DE 2021136A DE 2021136 A1 DE2021136 A1 DE 2021136A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. MÖLLER-BORE . DR-MANlTZ-DR. DEUFEL DIPL-INQ. FINSTERWALD · DIPL-ING. GRÄMKOW -~ SMONCNEN 22,ROBERT-KOCH-STaI TELEFON 226110
München, den $9. April 1970
C 2173
Cooling Developments Limited Luzern / Schweiz
Luft- oder Gasfördervorriehtung für
einen Wärmetai&her oder einen Oasreiniger sowie Verfahren zu ihrem Betrieb.
Die Erfindung batrifft Verbesserungen an einer Luft- oder Oasfördervorrichtung für einen Wärmetauscher oder einen Oasreiniger mit einer Mshrzahl von turbinengetriebenen Gebläsen, die im Betrieb Luft oder Gas durch den Wärmetauscher bzw. den Gasreiniger hindurchblasen oder hindurchsaugen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein. Verfahren zum Betrieb einer derartigen Vorrichtung. 009851/1300 ■ .■ . ' - 1 -
Λ.
Die Erfindung Ist vor allem darauf gerichtet, eine Luftoder Gasfördervorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, bei deren Betrieb es möglich ist, die zum Antrieb der Turbine zur Verfügung stehende Energie des Fluldums soweit wie möglich auszunutzen. Weiterhin soll die Vorrichtung ohne weiteres eine wirksame Temperatursteuerung im Wärmetauscher oder Gasreiniger zulassen.
* Die Erfindung ist außerdem auf eine Luft- oder Gasfördervorrichtung für einen Wärmetauscher oder einen Gasreiniger gerichtet, deren Betrieb nach Wunsch reguliert werden kann, um den im Gasreiniger oder Wärmetauscher herrschenden Bedingungen zu entsprechen. Außerdem soll die Vorrichtung eine einfache und billige Konstruktion aufweisen.
Nach der Erfindung ist eine Luft- oder Gasfördervorrichtung für einen Wärmetauscher oder einen Gasreiniger dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von turbinengetriebenen Ge-" bläseeinheiten in Serie geschaltet ist.
Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Mehrzahl von Fördereinheiten versehen, von denen Jede eine flulduragetriebene Turbine und ein antriebsmäßig an die Turbine gekoppeltes Gebläse aufweist, wobei die Turbinen in Serie geschaltet sind, um von einer gemeinsamen Fluiduraversorgung angetrieben zu werden«
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Vorzugavieiso ist bei. der Luft- oder Gas fördervorrichtung
nach der Erfindung eine Mohrzahl unabhängiger Sätze von in Serie geschalteten Einheiten vorgesehen. Dabei besteht die Möglichkeit, die Sätze in Serie an eine gemeinsame Pluiduraveraorgung anzuschließen oder Jeden Satz unabhängig an eine gemeinsame Pluidumver3orgung zu koppeln. Weiterhin kann man jeden Satz für sich mit einer getrennten Fluidurnversorgung verbinden oder zwei bzw. mehr in Serie geschaltete Sätze an eine Fluidumversorguns und einen weiteren Satz bzw. weitere Sätze an eine andere Fluldumversorgung anschließen. Dabei Bind geeignete Mittel vorgesehen, um die Sätze entsprechend den Erfordernissen wahlweise von Hand anzuschließen.
Auch ist eo möglich, drei oder mehr unabhängige Sätze von in Serin geschalteten Fördereicheiten für Gas oder Luft vorzusehen, von denen ein Satz an eine Versorgungsleitung des ,. Antrieb3fluiduns angeschlossen lot, während jeder der anderen Sätze unabhängig in direkter Serienschaltung mit dem einen Satz in Verbindung steht.
..Die..Einheiten, bestehend aur> Turbine und. Gebläse, sind vor-teilhafterweise aus korrosionsbeständigem Kunststoffmaterial hergestellt/ und zwar vorzugsweise im Spritzgußverfahren.
Ein Wärmetauscher, auf den dl 3 Erfindung angewendet wird, kann als Vorrichtung mit indirektem Pluidura-Kontakt ausge-
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bildet sein, nämlich beispielsweise als Wärmetauscher mit glatten oder gerippten Rohren. Auch kann es sich um einen Wärmetauscher mit direktem Fluidumkontakt wie etwa einen WasserkUhlturm handeln.
In der praktischen Ausführung der Erfindung, und zwar bei Verwendung von zwei oder mehr Sätzen in Serie geschalteter Einheiten, wird die JewelIo verwendete Vorbindung von verschiedenen Paktoren bestimmt. Beispielsweise sind zu nennen: Größe und/oder gesamte lineare Ausdehnung des Wärmetauschers oder Oasreinigers, bei dem die Vorrichtung Verwendung findet; Anzahl der erforderlichen Gebläse und folglieh der Turbinen; erwünschter oder möglicher Druck des Antriebsfluidum3.
Ein Wechsel zwischen den Verbindungsmöglichkeiten kann ohne weiteres in einfacher Weise vorgenommer werden. Z.B. kann ein Wärmetauscher oder Kühlturm mit einer Anzahl, beispielsweise sechs, turbinengetriebener Gebläse versehen sein, die in zwei Reihen von Jeweils drei in Serie geschalteten Einheiten angeordnet sind. An einer am Ende einer Reihe liegenden Einheit 1st ein Einlaß für das VersorgungBfluidura vorgesehen, während ein Auslaß an der entsprechenden, am Ende liegenden Einheit der anderen Reihe angeordnet ist. Die gegenüberliegenden . Einheiten an den gegenüberliegenden Enden der zwei Reihen sind miteinander In Serie geschaltet,und zwar über ein lösbares Verbindungsrohr, das den Auslaß der einen Einheiten
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mit dem Einlaß der anderen Einheiten verbindet.
Auf diese Weise können die Turbinen als einheitlicher; in Serie geschalteter Satz von sechs Turbinen mit Fluidum von einem einzigen Einlaß aus betrieben werden. Nimmt man dagegen das oben erwähnte Verbindungsrohr ab und verwendet den ehemaligen Auslaß als zweiten Einlaß, so entstehen zwei getrennte Wege für das Versorgungsfluidum, von denen jeder aus drei in Serie geschalteten, eine Turbine und ein Gebläse aufweisenden Einheiten besteht. .
In der praktischen Durchführung kann jede gewünschte Anzahl von in Serie geschalteten Sätzen, bestehend aus einzelnen Einheiten, vorgesehen werden. Auch kann nach Wunsch jede geeignete Möglichkeit zum Verbinden der einzelnen Sätze angewendet werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsformen von Vorrichtungen nach der Erfindung beispielsweise dargestellt« Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wärmetauschers mit einer Luft- oder Gasfördervorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen seitlich betrachteten Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 entlang der Linie II-II;
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Pig. 3 einen schematischen Grundriß mit einer Möglichkeit zum Verbinden der Sätze von Einheiten gemäß Fig. 1, um drei Sätze mit drei Einheiten in Serie an eine einzige Vereorgungsquelle des Antriebsfluidums anzuschließen;
Pig. 4 einen ähnlichen Grundriß wie Fig. j}, bei dem Jedoch eine abgewandelte Verbindungsmöglichkeit unter Verwendung von zwei getrennten Pluidumversorgungssystemen dargestellt ist;
Flg. 5 eine ähnliche Ansicht einer weiteren abgewandelten Betriebsart nach der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist ein Röhrenwärmetauscher 1 alt einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3 zum Durchfluß des Pluiduras vorgesehen.
Auf dem Wärmetauscher 1 sitzt eine Luftfördervorrichtung, die insgesamt das Bezugszeichen h trägt und ein Gehäue· 5 aufweist, in dem drei Sätze 6, 7 und θ von Luftfördereinheiten angeordnet sind. Jeder Satz besteht aus drei in Serie geschalteten Luftfördereinheiten, jeweils 6a, 7a und 8a. Jede Einheit sitzt in einer Luftführung 9, die in einer geneigten Fläche Io der zackenartig geformten Oberfläche des Gehäuses 5 ausgebildet ist. Die Luftführung sohließt also joit der Horizontalebene des Wärmetauschers 1 einen schiefen Winkel ein.
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Wie eindeutig aus Fig. 2 hervorgeht, umfaßt Jede Einheit 6a des drei Einheiten aufweisenden Satzes ο ein Geblase 11, das Über eine Welle 12 mit einer Wasserturbine 13 gekoppelt ist. Die drei Einheiten liegen im Abstand zueinander in geneigt angeordneten Oehäusen 14, die entlang einer WasserzufUhrungsleitung 15 und in Verbindung mit dieser angeordnet sind. Die Leitung 15 weist einen Einlaß 16 zum Anschluß an eine Wasserversorgung3quelle sowie einen Auslaß 17 auf. Auf diese Weise sind die drei Einheiten antriebsraäßig In Serie geschaltet, wobei die Turbinen von dem durch die Leitung 15 strömenden Wasser angetrieben werden.
Aus Ortlnden der Übersichtlichkeit sind die Gehäuse 14 bei der gezeigten AusfUhrungsform einstückig mit der durchlaufenden Leitung 15 ausgebildet. Es sei Jedoch darauf hingewiesen, daß es in der Praxis vorteilhafter let, das Rohrsystem aus Abschnitten herzustellen, die forteehre1tend Über unabhängige Gehäuse 14 miteinander gekuppelt werden. Dabei kann man dann die Gesamtlänge der Leitung 15 und die Anzahl der in Serie geschalteten Einheiten 6a an die Je-. welligen besonderen Anforderungen anpassen.
Die anderen, aus den Einheiten 7a und 8a bestehenden Sätze 8lnd ebenso aufgebaut, wie es oben beschrieben wurde
In Fig. 2 bezeichnen die Pfeile A, A die dichtung, in der das Antriebsfluidum, im vorliegenden Fall Wasser, strömt,
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Die Pfeile Β« B geben die Strömungerichtung dee Luftstrom« an, der durch die umlaufenden Oeblase 11 erzeugt wird. Man kann ohne weiteres auf Wuneoh die Strömungerichtungen in beiden Fällen umkehren.
Nach Flg. 1 sind Einlasse 15a und 16b für die nioht gezeigten Leitungen vorgesehen« die die in Serie geeohaltaten Einheiten 7a und 8a aufnehmen.
Nach der Erfindung können die Sätze von in Serie geschalteten Einheiten, wie etwa die Sätze 6, 7 und 8, unabhängig voneinander betrieben werden. Sie können jedoch auch in Jeder beliebigen Welse miteinander verbunden werden, und zwar In Abhängigkeit von den Abmessungen des Wärmetauschers, an dem die Luftfördervorrichtung Verwendung findet, und in Abhängigkeit von den XUhlerfordernlesen des Wärmetaueοhers bzw. eines bestimmten Teils des Wärmetauschers.
) Eine Anzahl unterschiedlicher Betriebenugllohkeiten ist sohenatlsoh in den Figuren 3, * und 5 gezeigt.
Fig. JJ stellt die Anordnung nach Fig. 1 dar, die aus drei Sätzen 6, 7 und 8 mit jeweils drei Einheiten 6a, 7a und 8a besteht. Die Sätze sind in Serie geschaltet, um einen einzigen, durchgehenden Ströraungsweg 18 für das Antriebewaeser zu bilden. Dies erreicht man dadurch, daß man die Auslässe 17a und 17b der Sätze 7 und 8 über eine kurze Leitung
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19 verbindet und Über eine kurze Leitung 2o eine Verbindung zwischen den Einlassenlöund 16a der Sätze 6 und 7 herstellt.
Das Antriebswasser gelangt also unter Druck durch den Einlaß lob in den Satz 8, durchströmt nacheinander die Sätze 8, 7 und 6, um die Turbinen 13 jeder Einheit anzutreiben und wird durch den Auslaß 17 des Satzes 6 abgeblasen. Dabei kann im wesentlichen der gesamte zur Verfugung stehende Wasserdruck zum Antrieb der Turbinen verwendet werden.
Flg. 4 zeigt vier Sätze 21, 22, 23, 24, von denen Jeder aus drei in Serie geschalteten Luftfördereinheiten 21a, 22a, 23a und 24a besteht. Zn diesem Falle sind zwei getrennte Vereorgungsquellen für das Antriebswasser vorgesehen, von denen eine für die SEt£<s 21 und 22 und die andere für die Sätze 23 und 24 zuständig ist. Die Sätze 21 und 22 stehen über eine kurze Leitung 25 miteinander in Verbindung. Zum gleichen Zweck ist an den Sätzen 23 und 24 eine Leitung 26 vorgesehen. Die Pfeile 27, 28 und 29, 3o zeigen die Richtungen an, in denen das Antriebswasser durch die Einheiten strömt. ·■ . /'
Fig. 5 zeigt eine weitere mögliche Anordnung mit drei Sätzen 31, 32, 33, von denen Jeder vier in Serie geschaltete Einheiten 31a» 32a und 33a aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind die in Serie geschalteten Einheiten 31a des Satzes 31 an eine Wasserversorgungequelle angeschlossen.
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»führend die Einheiten 33* des Satzes 33 mit einer anderen Wasserversorgung in Verbindung stehen. Die beiden Sätze
32 und 33 stehen Über eine Abzweigungsleitung 34 miteinander In Verbindung. Die Abzweigungsleitung sitzt- in den Leitungen 35 und 36/ die Jeweils zwei mittlere Einheiten 32a und 33& jedes Satzes miteinander verbinden. Auf diese Weise kann ein Teil des Wassers, das in und durch den Satz
33 strömt, nach dem Durchgang duroh zwei Einheiten 33a in dlfc Satz 32 abgezweigt werden, wobei es dann diesen Satz in beiden Richtungen durchströmt. Ein Teil dieses
Wassers flieflt also durch zwei Einheiten 32a in Richtung
andere des Pfeiles 37; während der andere Teil zwei/Einheiten 32a dieses Satzes in Richtung dee Pfeils 38 durchströmt. Gleichzeitig wird der verbleibende Teil des im vorliegenden Pail zugefügten Wassers duroh die beiden anderen Einheiten 33* des gatsee 'JH si©l®itet, wi@ ^s der Pfeil 39 angibt.
Ss sei darauf hingewiesen, daß die Luft- oder Oasfurdervorrichtung nach der Erfindung bei ihrer Verwendung alt W&raetaueohern oder Oaerelnigern in der Praxis beaohtliohe Vorteile mit gioh bringt.
Beispielsweise kann die zur Verfugung stehende Energie so weit wie möglich genutzt werden, Indera man die Anzahl der in Serie geschalteten Einheiten und/oder die anzahl der Sätze von derartigen In Serie geschalteten Bluheiten in geeigneter Welse auswählts mtd zwar in Abhängigkeit von
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dem zur Verfugung stehenden Druck bzw. der zur Verfügung stehenden Fallhöhe des Antriebsfluidums sowie in Abhängigkeit von dem in Jeder Einheit auftretenden Druckverluat.
DarUber hinaus können einfache und unkomplizierte Turbinen verwendet werden, die mit einem Druckabfall von etwa l,5o bis 5 m Wassersäule (5 to Io ft. of water) arbeiten. Beispielsweise kommen Kaplan-Propellerturbinen in Frage. Dietfe Turbinen sind einfach in ihrer Konstruktion und bieten nach Wunsch die Möglichkeit, kleine Gebläse zu verwenden, die, zusammen mit den Turbinen, ohne weiteres und in billiger Weise aus korrosionsbeständigem Kunststoffmeterial hergestellt werden können. Die vollständigen Einheiten, bestehend aus einer Turbine und einem Gebläse,-lassen sieh im Spritzgieflverfahren herstellen. Weiterhin sei darauf hingewiesen, dafl es aufgrund der geringen Anforderungen an Fallhöhe oder Druck, die Turbinen dieses Typs stellen, lediglich möglich wäre, eine einzige derartige Turbine zu verwenden, sofern große Mengen an Waöser oder einem anderen Antriebsfluidum zur Verfügung stünden.
Nach der Erfindung können Jedoch Betriebsdrücke ähnlich denen von Peltonrädern verwendet werden, wenn die Flüssigkeit sniengen anteilig zu der Anzahl der angeordneten Turbineneinheiten vermindert werden. In gleicher Weise sind zur Durchführung der Erfindung sämtliche Reaktionsturbinen geeignet, wie etwa Francis-Turbinen, die mit Fallhöhen von
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12 bis 15 ta (*o - 50 feet) arbeite*.
Die obige Beschreibung der Erfindung gibt lediglich AusführungßbeiGpiele wieder. Es sei daher darauf hingewiesen, daß diese Ausführungsbeispiele keine Beschränkung darstellen, sondern daß vielmehr im Rahmen der Erfindung Abw-andlungsmüglichkelten gegeben sind. Beispielsweise kann Jede beliebige Anzahl von Luft- oder Gasfördereinheiten in Serie geschaltet werden, um von einer einzigen Pluidumversorgung angetrieben zu werden. Auch kann Jede beliebige Anzahl derartiger Einheiten einen Satz von in Serie geschalteten Einheiten bilden, und zwar bei einer Vorrichtung, die aus einer Mehrzahl derartiger Sätze besteht. Darüber hinaus kann die Vorrichtung nach der Erfindung Jede beliebige Anzahl von Sätzen, bestehend aus in Serie geschalteten Einheiten, aufweisen. Dabei hängen die Anzahl der Einheiten und/oder die Anzahl der Sätze sowie die Art der verwendeten Zwischenverbindungen von der Größe der Vorrichtung, von der Grüße des Wärmetauschers, mit dem die Vorrichtung verwendet werden soll, und von den Kühlbedingungen ab.
Außerdem kann in begrenztem Bereich bestimmten Kühlbedingungen eines Wärmetauschers mit einer Fördervorrichtung für das Kühlmedium nach der Erfindung dadurch Rechnung getragen werden, daß man in geeigneter Weise die Art auswählt,
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in der die vorhandenen Sätze von Einheiten an die Veraorgungsquelle des Antriebsfluidums angeschlossen werden« oder dafl man den Druck des Arbeitsfluidums in den Einheiten variiert. Auf diese Weise ist eine erhebliche Einsparung an Energieaufwand möglich.
Es sei noch erwähnt, daß die Erfindung anwendbar ist auf «amtliche Arten von Wärmetauschern oder Reinigungs-
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vorrichtungen und daß keine Einschränkung auf eine bestimmt* Materialwahl bei der Konstruktion vorliegt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l.y Luft- oder Gaofördervorrichtung für einen WärmetauBCher oder Oasreiniger, dadurch gekennzeichn β t, daß eine Mehrzahl von turbinengetriebenen Gebläseeinheiten (6a, 7a, 8a, 21a, 22a, 23a, 2k&, JIa, 32a, 35a) in Se?ie geschaltet ist.
    2. Luft- oder Qasfördervorriehtung für einen Wärmetauscher oder einen Gasreiniger, dadurch gekennzeichn e t, daß ei kl® Mehrzahl von Fördereinheiten (6a, 7a, 8a, 21a, 22a, 2Ja, 24a, 31a,32a, 33a) vorgesehen ist, von denen Jede eine fluidumgetriebene Turbine (13) und ein antriebsmäfllg an die Turbine gekopp^-Ί. r:a öebläse (11) aufweist, wobei di-e Turbinen in Serie geschaltet sind, um von einer gemeinsamen Fluidiusversorgung angetrieben zu werden.
    3· Luft- oder Oas fördervorrichtung, gekennzeichnet, durch eine Mehrzahl einzelner Sätze (6, 7, 8, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33) von In Serie geschalteten Luftodar Oasfördereinheiten (6a, 7a, 8ae 21a, 22a, 23a, 24a, 31a, 32a, 33a) gemäß Anspruch 2.
    4. . Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Sätze (6, 7, 8) in Seria geschaltet
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    sind, um von einer gemeinsamen Versorgungsquelle des Antriebs fluldums angetrieben zu werden.
    (j. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mit der die Sätze je nach den Anforderungen von Hand au3 wahlweise in Serie an eine gemeinsame FlüssigkeiteVersorgung, unabhängig voneinander direkt an eine gemeinsame Plüsslgkeitsversorgung oder jeweilft einzeln an unabhängige FlUsslgkeitsversorgungen ansohlleßbar sind. ·
    6. Luft- oder Oaafördervorrichtung alt mindesten· drei unabhängigen Sätzen von in Serie geschalteten Luft- oder OasfOrdereinheiten naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch ge -k e η η s ei ο h η e t, daß ©*ner der Sätze an ein« FlusslgkeitsVersorgung angeschlossen ist und daß die anderen Sätze unabhängig direkt in Serie mit dem Satz (8) geschaltet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzelohne t, daß die Einheiten, bestehend aus Turbine und Oebläse, aus Kunststoffmaterial hergestellt sind. ·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch g e k β η η -ζ ei- c η η et, daß die Einheiten la Spritzgußverfahren hergestellt sind.
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    9. Wärmetauscher oder Oasreiniger mit einer Luftoder Gasfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -kennzeichnet, daß Jeder der Sätze an eine gesonderte Fluidumversorgung anschließbar ist.
    10. Wärmetauscher oder Gasreiniger mit einer Luftoder Oaefördervorrichtung nach Anspruch 3« dadurch g e -k e η η ζ ei ο h η e t, daß Jeder der Sätze unabhängig Sn eine gemeinsame Fluidumversorgung anschließbar ist«
    11. Wärmetauscher oder Oasreiniger mit einer Luftoder Oaefördervorrichtung nach Anepruoh 3* dadurch gekennzeichnet« daß mindestens zwei Sätze In Serie an eine PlUssigkeiteversorgung angeschlossen Bind und dafl mindestens ein weiterer Satz mit einer anderen FlussigkeitsVersorgung in Verbindung steht.
    12. Verfahren zum Betrieb einer Luft- oder Oasfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sätze in Serie geschaltet und an eine gemeinsame Versorgungsquelle für Antriebsfluldum angeschlossen werden.
    13. Verfahren zum Betrieb einer Luft- oder Gasfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -ζ'e i c h η e t, daß Jeder der Sätze unabhängig an eine gemeinsame Fluiduraversorgung angeschlossen wird.
    16" 009851/1300
    fr
    14. Verfahren zum Betrieb einer Luft- oder Gasfördervorrichtung nach Anspruch 5* dadurch g e k e η η zeichnet, daß Jeder der Sätze an eine gesonderte Fluidumversorgung angeschlossen wird.
    15. Verfahren zum Betrieb einer Luft- oder Gasfördervorrichtung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Sätze in Serie gesohaltet und an eine Fluidumversorgung angeschlossen werden und daß mindestens ein anderer Satz bzw. eine Serie von Sätzen mit einer anderen Fluidumversorgung verbunden wird. ,
    16. Verfahren zum Betrieb einer Luft- oder Gasfördervorrichtung nach Anapruch 3, dadurch g e k & η η zeichnet, daß einer der Sätze an eine Fluidumversorgung angeschlossen wird und daß jeder der anderen Sätze unabhängig direkt in Serie mit dem einen Satz verbunden wird.
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DE2021136A 1969-05-14 1970-04-29 Fördervorrichtung zur unmittelbaren Beaufschlagung eines Wärmetauschers mit Luft oder Gas Expired DE2021136C3 (de)

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