DE2021077A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
AnzeigevorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K7/00—Lamps for purposes other than general lighting
- H01K7/04—Lamps for purposes other than general lighting for indicating
Landscapes
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
- Discharge Lamp (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
2Q21077
6996-YO/Sch/ko
RCA 6ΐγ63
U.S. Serial No. 820,216
filed: April 29, 1969
RCA Corporation, New York, N.Y., V.St.A
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einer Mehrzahl
von Stützteilen und mindestens einem Paar von Heizdrähten.
Derartige Anzeigevorrichtunge weisen eine Anzahl von Lichtquellen
auf, die so angeordnet sind, daß sie bei Anregung bestimmter Lichtquellen in bestimmten Kombinationen LeuchtSymbole
darstellen. Gelegentlich ist es erwünscht, daß man mit Hilfe
j derartiger Anzeigevorrichtungen auch einen Punkt, beispielsweise
einen Dezimalpunkt oder einen Satzpunkt darstellen kann.
Ein solches Punktsymbol hat man bisher durch Einbauen einer
kleinen Glühbirne in die Anzeigevorrichtung realisiert. Diese
: Maßnahme ist jedoch recht kostspielig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Vereinfachung der Darstellung
eines Punktsymbols bei einer Anzeigevorrichtung und ," wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der Heizdrähte
so an den Stützteilen befestigt sind, daß sich die Heizdrähte etwa in der Mitte zwischen ihren Enden überkreuzen und
bei Erhitzung ein leuchtendes Kreuz bilden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
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Pig. 1 einen Schnitt durch eine Anzeigevorrichtung mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Lichtquellen
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Anzeigevorrichtung nach Pig. I und
Fig. 3 einen teilweise gebrochenen Teilschnitt zur Veranschaulichung
der rückwärtigen Verbindungen der Lichtquellen.
Die in den Figuren dargestellte Anzeigevorrichtung hat einen durchsichtigen Glaskolben 12 mit einem Sockel 14 und neun
Sockelstiften Ιό. Auf den Sockelstiften ist innerhalb des Kolbens
ein dünner flacher Träger 26 befestigt, der beispielsweise aus einem Aluminiumoxid-Keramikmaterial mit einer dunklen und
matten Oberfläche besteht, dami er möglichst wenig Licht reflektiert.
Durch den Träger 26 hindurch ragt eine Anzahl mit ihm verbundener Stützteile 28. Auf der in Fig. 1 ersichtlichen Vorderseite
des Trägers 26 sind zwischen Paaren der Stützteile 2b mehrere längliche Lichtquellen 30 befestigt.
Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Lichtquellen
30 aus sieben Fäden 33, 34, 35, J>6, Ji, 38 und 39, die ihrerseits
spulenförmig aus einem Draht aus hitzebeständigem Metall gewickelt sind. Diese sieben Lichtquellen sind so angeordnet,
daß sie aneinander grenzende Rechtecke 42 und 44 aus Lichtquellen bilden, die eine der Lichtquellen 38 gemeinsam haben. Durch
wahlweise Anregung verschiedener Lichtquellen, nämlich bei Anlegen einer Spannung zwischen die StUtzteilpaare 28, zwischen
denen die betreffenden Lichtquellen montiert sind, erhält man verschiedene leuchtende Bilder oder Symbole, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel in Form von Ziffern. Soll beispielsweise die Ziffer 2 aufleuchten, dann werden dieLientquellen 37, 35,
38, 34 und 39 angeregt, die jeweils ein lineares Element des
zusammengesetzten Bildes darstellen.
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Die in den Figuren 2 und 3 gezeigten verschiedenen Stutzteile
28 sind auf der Rückseite des Trägers 2b mit den verschiedenen Sockelstiften 16 verbunden, so daß die Heizspannungen wahlweise
an einzelne Lichtquellen angelegt werden kann.
Um die Zahl der Zuleitungen oder Sockelstifte Ib, welche für
die Anzeigevorrichtung 10 erforderlich sind, möglichst gering zu halten, ist jeder der Zeizdrähte elektrisch mit einem gemeinsamen
Sockelstift 16 verbunden. Um ebenso auch die Anzahl der Stützteile 28 zu begrenzen und die Zwischenräume zwischen den
Fäden 33 und 3^ und zwischen den Fäden 35 und 36 zu verringern,
ist jeder der Fäden 33 und 34, sowie 35 und 36 an einem gemeinsamen
Stutzteil 28* befestigt.
Soweit bisher beschrieben, sind Anzeigevorrichtungen allgemein bekannt, beispielsweise aus dem US-Patent 3 416 020.
Um nun mit einer derartigen Anzeigevorrichtung 10 einen DeziinalpunKt
darstellen zu können, sind zwei Fäden 52 und 54 vorgesehen,
die zwischen Paaren von Stützteilen 5b und 50 bzw. b0
und Oc. in der Nähe der rechten Unterseite der beiden Rechtecke
aus den Lichtquellen 30 angeordnet sind. Jeder Faden ^2 und 54
besteht aus einer Spule aus hitzefestem Metalldraht, und beide haben etv.a die gleiche Länge und überkreuztn sich ungefähr in
ihrer Mitte,'so dai sie ein kleines X biiaen. Die Größe dieses X ist vorzugsweise sehr viel Kieiner als die Größe der beiden
Rechtecke 40 und 44 zusammengenommen, und jeder der Fäden 52 und
■jH ist Kürzer-als irgend eine der Lichtquellen 3O·
Die Faden sind vorzugsweise im Interesse größerer Lichtausbeute
nicht überzogen und befinden sich senKrecht zur Oberfläche des
Trägers 2o gesehen in einem Abstand, damit sie iceinen Kurzschluß
biiaen.
Vorzv.fc:s«eise sind die beiden Heizfäden $2 und ^4 elektrisch
-•.iteinander verbunden. Bei der dargestellten AusfUhrungsform
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sind beispielsweise die Heizfäden dadurch in Reihe geschaltet, daß die beiden Stützteile 56 und 62 auf der Rückseite des Trägers
26 zusammengebogen und miteinander verschweißt sind.
Eine Alternative für die Reihenschaltung der beiden Fäden 52
und 54 besteht darin, daß auf einer Seite des Trägers ein Verbindungsleiter
zwischen den Stützteilen 56 und 62 vorgesehen wird, der aus einem gesonderten Metallstreifen besteht, oder
daß auf der Vorderseite des Trägers als Verbindung ein Zwischenteil einer kontinuierlichen Spule, welche die beiden Heizdrähte
52 und 54 bildet, vorgesehen ist.
V/erden die beiden sich kreuzenden Heizdrähte 52 und 54 aufgeheizt,
so bilden sie einen leuchtenden Buchstaben X. Bei Betrachtung aus einem genügenden Abstand, je nach Größe der Anzeigevorrichtung,
verschwimmen die Äste des X in einem Licht-r punkt. Dieses Punktbild erscheint aus mehreren Gründen. Jeder
der Stützteile 56, 58, 60 und 62 besteht aus einem wärmeleitenden Material, beispielsweise aus einer Legierung, welche 1/
Gewichtsprozent Kobalt, 29 Gewichtsprozent Nickel und 54 Gewichtsprozent
Eisen enthält und unter dem Namen Kovar gehandelt wird. Die Stützteile dienen somit der Wärmeableitung von den
an ihnen befestigten Heizdrähten. Als Folge davon leuctten die Mittelteile der Heizdrähte, während ihre kälteren Enden praktisch
kein Licht mehr emittieren. Die hellen Mittelteile der Drähte überkreuzen einander und bilden damit praktisch einen einzigen
hellen Fleck. Der Abfall der Helligkeit der Heizfäden auf die Stützteile 56, 58, 6O und 62 zu erfolgt in gleichem Maße für
alle vier Zweige des X, so daß dieses Symbol symmetrisch bleibt und mit einem kreisförmigen Aussehen erscheint. '
Außerdem ist das leuchtende X wesentlich niedriger als die von den Lichtquellen J>0 dargestellten Ziffern. Im Betrtia der Anzeigevorrichtung
Io enthält jede Nummer mindestens eine in Längsrichtung verlai*nde Lichtquelle 30 aus den Rechtecken 42 und 44,
nämlich die Höhe der beiden Rechtecke zusammengekommen. Bei der
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; dargestellten Ausführungsform beträgt die Leuchthöhe des X etwa
; ein Zehntel der Leuchthöhe der Ziffern, wobei die absolute
: Höhe des leuchtenden X etwa 1,5 mm beträgt, während die Leuchthöhe
der Ziffern 15 mm beträgt. In einem BetracHungsabstand von
etwa einem Meter erscheint das X als Leuchtpunkt. Vorzugsweise , ist die Höhe des leuchtenden X kleiner als ein Viertel der
Höhe der Leuchtziffern.
Vorzugsweise ist ferner der elektrische Widerstand jeder der Lichtquellen ^O gleich dem kombinierten Widerstand der beiden
Heizdrähte 52und 54. Auf diese Weise läßt sich die Versorgungsstromquelle und die Steuerschaltung einfacher und billiger
halten als es der Fall wäre, wenn die Widerstände der verschiedenen Lichtquellen sich unterscheiden würden. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen sämtliche Heizdrähte aus einem
Draht aus einer Legierung, welche 3 Gewichtsprozent Rhenium und dem Rest Wolfram, wobei der Draht einen Durchmesser von 1/100
mm hat und zu einer Spule mit einem'Außendurchmesser"von 5/100
mm gewickelt ist. Die Drähte J3j5, >4, 25 und ^6 haben eine Länge
: von etwa 7,9 mm und die Spulen haben ca. 577 Windungen pro Zoll Länge. Die Fäden yj, J>d>
und 39 haben eine Länge von etwa 7,2 mm ; und sind zu Spulen mit ca. 6^0 Windungen pro Zoll Länge gewik-
! kelt. Jeder der Fäden 52 und 54 hat dne Länge von etwa 2,6 mm,
wobei die Spulen etwa 1100 Windungen pro Zoll aufweisen. Die verschiedenen Lichtquellen J50 und der durch die einander überkreuzenden
Fäden 52 und 54 gebildete Dezimalpunkt werden jeweils
mit einer Spannung von 4,5 V und einem Strom von 25 mA geheizt.
ι Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Punktdarstellung liegt in der |
. Verwendung rechtwinklig verlaufender Heizfäden, die nicht in
J besondere Formen gebogen werden müssen Auch erlaubt die Wärmeableitung
an den Enden der Heizfäden die Verwendung etwas größerer Heizfäden, ohne daß dadurch die Leuchtgröße des X anwachsen
würde. Die längeren Fäden, insbesondere bei der kleinen Größe der Anzeigevorrichtungen, lassen sich leichter bei der Montage
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der Anzeigevorrichtungen handhaben.
Der durch die einander überkreuzenden Fäden 52 und 54 gebildete
Lichtpunkt ist nicht auf die Verwendung zusammen mit phasenförmi«
gen Lichtquellen j5O beschränkt, sondern kann auch bei Vorrichtungen
mit länglichen Lichtquellen verwendet werden, die elektrolumlniszente
Elektroden, Gasentladungselektroden oder dergl·. umfassen. Anzeigevorrichtungen, bei welchen der erfindungsgemäße
Punkt Verwendung finden kann, sind beispielsweise in den US-Patenten 3 341 9l6 und 3 260 881 beschrieben.
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Claims (1)
- Pat en t an s ρ rü eheAnzeigevorrichtung mit einer Mehrzahl von Stützteilen und mindestens einem Paar von Heizdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Heizdrähte (52,5^) so an den Stützteilen (56,80,60,62) befestigt sind, daß sich die Heizdrähte etwa in der Mitte zwischen ihren Enden überkreuzen und bei Erhitzung ein leuchtendes Kreuz bilden.2, Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, d adurch..gekenn zeichnet, daß die Heizdrähte praktisch gleich sind.;>'. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (56,58,60,62) als Stützpfosten aus einem wärmeleitenden Metall ausgebildet sind, derart, daß dieTemperatur an den Enden der Heizdrähte unter der Leuchttemperatur gehalten wird, und daß die Höhe des leuchtenden X .etwa l,"j nun beträgt.00 9887/1306 bad originalLeerseite
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