DE1589190C3 - Dezimalziffer-Anzeigevorrichtung - Google Patents
Dezimalziffer-AnzeigevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dezimalziffer-Anzeigevorrichtung,
bestehend aus einer Mehrzahl ' wahlweise zum Aufleuchten bringbarer teilweise gebogener
Balkenelemente.
Derartige Vorrichtungen finden insbesondere bei elektronischen Rechenmaschinen Anwendung und
müssen dabei einerseits den Zweck erfüllen, der beobachtenden Person in möglichst übersichtlicher
Weise .vielsteilige· Dezimalziffern anzuzeigen, und müssen andererseits technisch einfach steuerbar sein.
Bei einer bekannten Dezimalziffer-Anzeigevorrichtung (französische Patentschrift 1 450 185) handelt es
sich um eine Glimmentladungslampe, bei der in der Richtung des Beschauers gesehen übereinander-
- liegend eine Mehrzahl drahtförmiger Kathoden angeordnet ist, von denen jede in Form einer wiederzugebenden
Ziffer gebogen ist.
Es sind ferner. Dezimalziffer-Anzeigevorrichtungen bekannt (USA.-Patentschrift 3 237 040), dieaus einer
Mehrzahl wahlweise zum Aufleuchten bringbarer Balkenelemente bestehen, und zwar sind sieben derartige
Balkenelemente im wesentlichen etwa in Form einer rechteckigen »8« angeordnet. Für das Auge
entsteht dabei insofern ein ungünstiger Eindruck, als die Ziffern zu einem erheblichen Teil am Rand des
jeweiligen Ziffernfeldes erscheinen,'wie die Ziffern
»1«, »4« und »7«, und daher im Ziffernfeld einen anderen Bildschwerpunkt bilden als beispielsweise
die symmetrisch im Ziffernfeld liegenden Ziffern »0«, »8« und »2«. Es wird daher bei der Wiedergabe
mehrstelliger Zahlen für das Auge eine unerwünschte Gruppenbildung" der Ziffern vorgetäuscht, die die
Lesbarkeit der Ziffern beeinträchtigt oder jedenfalls das Auge der beobachtenden Person irritiert. Es ist
auch bekannt (USA.-Patentschrift 2 783 408), zusätzlich zu in Form einer rechteckigen »8« angeordneten
teilweise gebogenen Balkenelementen einen Diagonalbalken vorzusehen, wodurch hinsichtlich der Ziffer
»7« eine zentralere Lage des Bildschwerpunkts erreicht werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe,
bei einer Dezimalziffer-Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art ein ausgewogeneres
Ziffernbild zu schaffen, das auch bei der Wiedergabe mehrstelliger Zahlen zu einer verbesserten Wahrnehmbarkeit
führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Wiedergabe der Ziffer »8« sechs Balkenelemente
vorgesehen sind, und zwar ein oberes L-förmiges Balkenelement mit links befindlichem "senkrechtem
kurzem Schenkel und waagerechtem langem
ao Schenkel, ein unteres U-förmiges Balkenelement, zwei im wesentlichen geradlinig verlaufende, von
links unten nach rechts oben aufeinanderfolgende Balkenelemente, und von rechts unten nach links
oben aufeinanderfolgend ein stumpfwinklig gebogenes Balkenelement" und ein weiteres L-förmiges
Balkenelement, und daß zur Wiedergabe der Ziffer »1« zwei im wesentlichen geradlinige, aufeinanderfolgende
und mit dem Überkreuzungspunkt der schräg verlaufenden Balkenpaare ausgerichtete BaI-kenelemente
vorgesehen sind und zur Wiedergabe der Ziffer »0« die im unteren Teil des Ziffernfeldes
liegenden, sonst zur Darstellung der Ziffer »8« verwendeten Balkenelemente dienen.
Durch die Erfindung wird ohne übermäßigen Aufwand an Balkenelementen eine hinsichtlich des Bildschwerpunktes
ausgeglichene Wiedergabe der Dezimalziffern erreicht; zu der verbesserten Lesbarkeit
trägt auch die gegenüber der üblichen Zifferngröße kleinere Darstellung der »0« bei, da es einer beobachtenden
Person erleichtert wird, in denjenigen Fällen, in denen die »0« praktisch nur zur Ausfüllung von
überzähligen Ziffernfeldern dient, sich allein auf die dargestellte Zahl zu konzentrieren und die vorangehenden
oder folgenden Nullen außer acht zu lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der . nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit
den Figuren näher erläutert. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine Draufsicht ■ von vorn auf eine erfin-
düngsgemäße Dezimalziffer-Anzeigevorrichtung, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen inneren Teile der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die zur Zifferndarstellung verwendete Metallmaske und
F rg. 5 die Form der visuell dargebotenen Dezimalziffern.
In einer Basis eines evakuierten Glaskolbens 11 ist eine Anzahl Leitungsdrähte 12,12... montiert. In
aufrechter Stellung in dem Kolben ist eine rechteckige keramische Isolationsplatte 13 befestigt, und
auf der Oberfläche dieser Platte 13 sind hervorspringende Linien 14,14 ... so ausgebildet, daß sie
teils zwischen, teils als Umfassung jedes lichtemittierenden Segmentes angeordnet sind, welche im folgenden
noch mehr im einzelnen beschrieben werden.
Demzufolge gibt es dieselbe Anzahl Abteilunger 15, 15 ..., die von hervorstehenden Linien 14,14 ..
3 4
umgeben sind, wie lichtemittierender Segmente, und Tatsächlich dient das Gitter 21 auch noch zur Bedie
Abteilungen haben eine größere Fläche, als für schleunigung der thermischen Elektronen,
die lichtemittierenden Segmente an Fläche erforder- Allgemein besteht eine Tendenz zu einer Tempelich ist. raturerhöhung an der Leuchtstoffschicht infolge der
die lichtemittierenden Segmente an Fläche erforder- Allgemein besteht eine Tendenz zu einer Tempelich ist. raturerhöhung an der Leuchtstoffschicht infolge der
In Form des Buchstabens L gebogene Elektroden- 5 thermischen Strahlung von dem Draht oder den
spitzen 16,16... sind durch in eine solche Abtei- Drähten 22 her; dadurch kann eine Abnahme der
lung der Platte 13 eingebohrte, nicht dargestellte Leuchtkraft der Leuchtstoffschicht erfolgen, wenn die
Löcher eingesetzt, und jede Abteilung 15, IS ... ist Leuchtstoffschicht und der Draht bzw. die Drähte 22
ferner mit einem leitfähigen Anstrich versehen; auf einander gegenüberliegen. In der obigen Ausführungsdiesem
leitfähigen Anstrich befindet sich ferner eine io form der Erfindung ist jedoch die Metallplatte 18 vor
Deckschicht aus einem Leuchtstoff, wie ZnO, welches der Leuchtstoffschicht 17 angeordnet und beugt einem
dazu dient, eine Leuchtstoffschicht 17 zu bilden. Temperaturanstieg an der Leuchtstoffschicht 17 vor.
Jede an der Rückseite der Isolationsplatte 13 her- Zugleich mindert die Metallplatte 18 die Gefahr eines
vortretende Elektrodenspitze 16 ist mit dem karre- Auffallens von Bariumoxydteilchen auf der Leücht-
spondierenden Leitungsdraht 12 der Basis verbunden. 15 Stoffschicht 17; das Bariurnoxyd dient allgemein zur
Eine Metallplatte 18 aus Metall, wie Nickel, welche Bedeckung der Drähte bzw. des Drahtes 22; infolge
als Gitterelektrode und optische Maske dient, ist der hohen Temperatür kanu jedoch eine Bariüm-
durch Befestigungsteiie 19, 19 ... auf der Basis 13 oxydemission erfolgen.
mit einem geeigneten Spalt befestigt und überdeckt Im übrigen dient die Platte 18, wie erwähnt, dazu,
alle Abteilungen 15,15... 20 dargebotene Ziffern scharf und mit genauen Konturen
In der Metallplatte 18 sind Löcher 20,20 ... so darzustellen.
gebohrt, daß sie lichtemittierende Segmente für Im folgenden wird die Dezimalziffer-Anzeigevor-
Ziffern, Komma und Apostroph in Form und Anord- richtung gemäß dem Häuptäspekt der Erfindung er-
flung gemäß den Hauptmerkmalen der Erfindung läutert.
bilden, von denen nodh eine genauere Erklärung 25 In der obigen AüSführungsform bilden die Löcher
\Veiter unten gegeben wird. 20,20 ... der Metallplatte 18 neun lichtemittierende
Vor dör Metallplatte 18 ist mittels der Befestigüngs- Segmente zur Zifferndarstellung, welche so geformt
teile 19, 19 ... ein Beschleunigungsgitter 21 ausge- und angeordnet sind, daß sie zu allen erforderlichen
breitet, welches an der Platte 13 gemeinsam mit der Ziffern passen. Der Grund für die Wahl gerade dieser
Metallplatte 18 befestigt ist und mit demselben 30 Segmetttzahl besteht darin, daß die Anzahl der Lei-Potential
wie die Metallplatte beaufschlagt ist. Noch tungsdrähte an der Basis infolge der Abmessung des
weiter vor der Metallplatte 18 ist ein Glühkathoden- Kolbens beschränkt ist, und daß zu viele Segmente
draht 22 eingesetzt, der an der Platte 13 mittels der dazu führen, daß die Kontinuität der Zifferngestalt
Befestigungsteile 23 befestigt ist. verlorengeht und die dargestellte Ziffer unklar wahr-
Die Platte i3 ist innerhalb einer Wand des Kolbens 35 nehmbar wird.
11 beispielsweise mittels einer Mica-Isölatiohsplatte Unter diesen Segmeüten bilden drei Segmente^,
24 befestigt, die im oberen Teil der Platte 13 fixiert B und C die Gestalt einer »0«. Die oberen Enden
ist. Am Draht bzw. einer entsprechenden Draht- der Segmented und B sind jeweils in Richtung zum
anordnung 22 wird eine gegebene Spannung angelegt, Zentrum der ganzen lichtemissionsf ähigen Figur ge-
und der Draht übt dann thermische Emissionen in 40 krümmt, und ihre unteren Enden erstrecken sich
Richtung zur Leüchtstoffschicht 17 aus. nach unten und gehen dabei bis etwas oberhalb des
Nach ihrer Beschleunigung und Dispergieruhg Grundes der lichtemissionsfähigen Figur etwas in die
durch das Beschleunigungsgitter 21 fallen die thermi- Breite.
sehen Elektronen bzw. Thermionen gleichförmig auf Das Segment B ist nach Art eines Kreisbogens
die Leüchtstoffschicht 17 auf, lassen dabei jedoch nut 45 etwas nach innen gekrümmt. Das Segment C hat die
denjenigen Teil der Leuchtstoffschicht 17 auf der Gestalt eines U mit einer leichten Neigung nach
Elektrode bzw. Anode aufleuchten, an dem eine rechts an beiden Enden. Eine derartige Segment-Betriebsspannung
angelegt ist. gestaltung gibt einen größeren Kontinuitätseffekt
Die jeweils erforderliche Elektrode bzw. Anode ist zwischen den die Gestalt einer Ziffer darstellenden
gemäß der anzuzeigenden Ziffer ausgewählt, und 50 Segmenten als bei üblicher Zifferndarstellung, bei
demzufolge wird die erforderliche Ziffer klar durch der die entsprechenden Segmente gerade an einer
die Löcher 20,20 ... dargestellt. Das Gitter 21 und Ecke voneinander abgeteilt sind,
die Metallplatte 18 Werden mit demselben positiven Abgesehen davon, daß die Segmente A, B und C
Potential wie die Elektrodenspitzen 16,16... beauf- die Ziffer »0« als Ganzes darstellen, bilden sie auch
schlagt. Eine noch genauere Erklärung bezüglich 55 die untere Hälfte der Ziffern »6« und »8«; das ist
ihrer Betriebsweise wird noch Weiter unten gegeben. ein wesentlicher Schritt nach vorn im Vergleich zum
Bei eiher Vorrichtung der obengenannten Art haben Stand der Technik und entspricht der Hauptidee der
die Therrnionen das Bestreben, konzentrisch auf den Erfindung.
zentralen Teil der Leuchtstoffschicht 17 gerade gegen- Bei üblichen Zeichendarstellungen wird nämlich
über dem Draht 22 aufzufallen, während sie nur 60 die Gestalt jeder Ziffer auf Basis der Gestalt der
ungenügend auf den fern vom Zentrum liegenden FundamentaLkontur der Ziffer »0« dargestellt, so daß
Abschnitt auffallen, was zu irregulärer Ausleuchtung sich die Gestaltung jeder Ziffer innerhalb dieser
führt. Im obigen Beispiel wurde daher die Anordnung Fundamentalkontur abspielt. Deshalb gibt es Schwie-
so getroffen, daß die vom Draht 22 herkommenden rigkeiten dadurch, daß »0« dieselbe Höhe wie andere
Thermionen durch das mit positivem Potential gemäß 65 Ziffern hat und daß die Form jeder Ziffer durch
der obigen Beschreibung beaufschlagte Gitter 21 zer- diese Fundamentalkontur beschränkt ist und nicht
streut werden und dann gleichförmig auf die ganze die jeweils charakteristische Gestalt annehmen kann.
Fläche der Leuchtstoffschicht 17 auffallen. Entsprechend der Erfindung kann jedoch jede an-
iyu
5 6
gezeigte Ziffer eine besondere charakteristische Ge- Ein binär verschlüsseltes Ausgangssignal des Restalt
unabhängig von einer derartigen Fundamental- gisters wird in das dezimale Ausgangssignal durch
kontur und in ähnlicher Weise wie eine normal hin- einen Dezimaldecoder entschlüsselt, und die erfordergeschriebene
Ziffer haben. Dadurch wird es möglich, liehen Segmente werden durch einen Decoder bzw.
die dargestellte Ziffer und ihre Stelle in der Zahl 5 eine Entschlüsselungseinrichtung ausgewählt, welche
leicht feststellen zu können, da »0« nicht die Funda- eine Matrixschaltung aus Dioden gemäß der obigen
mentalkontur der dargebotenen Ziffernfiguren dar- Verschlüsselungstafel besitzt.
stellt und in kleinerer Höhe als die anderen Ziffern Nach der Auswahl der Segmente wird die ausge-
dargebotenwird. wählte Elektrode 15 in Fig. 1, zu der das ausge-
Mit anderen Worten ist es von großer Bedeutung, io wählte Segment korrespondiert, mit Gleichspannung
daß bei der Abstrahierung der für jede Ziffer 0, 1, oder einer impulsmäßigen Betriebsspannung versorgt.
2... 9 charakteristischen Gestalt die Ziffer »0« durch Beispielsweise eignen sich für eine Leuchtstoff-
ihre Kleinheit gegenüber den anderen Ziffern ausge- schicht unter Verwendung von ZnO in der obigen
sondert wird. Ausführungsform eine Gleichspannung von 20VoIt
»4« ist aus vier Segmenten D, E, F und G aufge- 15 oder eine Impulsspannung von 50 Volt mit einem
baut, die sich jeweils nach oben, nach unten, nach Impulsverhältnis von 1 zu 50.
links und nach rechts radial vom Zentrum der Dar- Das Gitter 21 und ebenso die Metallplatte 18 wer-
stellungskonfiguration erstrecken. den an dieselbe positive Spannung angelegt. In beiden
Das Segment D ist wie ein Buchstabe L mit etwas obengenannten Fällen eignen sich 0,8 Volt als Ka-Rechtsneigung
geformt, wobei sein oberer Abschnitt 20 thodendrahtspannung.
nicht so lang ist, daß er die oberste angegebene licht- Aus Fig. 5 ergibt sich, daß die Gestaltung aller
emittierende Figur erreichen kann; das Segment D ist so beleuchteten und dargebotenen Ziffern der Ziffernauch
etwas dicker als die anderen Segmente. Das form irgendeiner Vorrichtung des Standes der Technik
Segment E ist aufrecht inmitten der Segmente A, B deutlich überlegen ist und eine große Ähnlichkeit mit
und C angeordnet, und das Segments verbreitert 25 gewöhnlichen Ziffern hat, wie wir diese zu sehen
sich in Richtung zum Boden der Figur so, daß man gewohnt sind; außerdem kann diese Gestaltung leicht
einen visuellen Effekt erhält, als ob das Segment E und mit großer Geschwindigkeit wahrgenommen und
länger wäre, als es tatsächlich lang ist. abgelesen werden.
Das Segment F ist auf einer sich nach rechts er- Die Ziffern »1«, »4« und »7« haben ziemlich die-
streckenden Verlängerungslinie des horizontalen Ab- 30 selbe Höhe wie die anderen Ziffern, was von dem
Schnitts des Segmentes D angeordnet. Entsprechend weiter oben besonders erörterten visuellen Effekt der
befindet sich das Segment G auf einer nach oben ver- Ausbildung der Segmente G und E herrührt. Da
laufenden Verlängerungslinie des Segmentes E, und ferner an den Ecken der Figur die Unterbrechungen
es ist an seinem obersten Ende scharf nach links zwischen jeweils zwei Segmenten an eine Stelle etwas
gebogen; auch das führt zu einem Erscheinungseffekt 35 außerhalb der exakten Ecke gelegt sind, ergibt sich
einer scheinbar etwas größeren Länge. ein Kontinuitätseffekt in der Zifferngestalt, und es
Zusammen mit dem Segment D als einem Teil- kommt kein Bruch in der Zeichendarstellung vor,
abschnitt bilden die anderen Segmente H und / eine insbesondere nicht im Falle von »2«, »3«, »5« und
Kreisfigur. Das Segment H ist an der obersten Stelle »6«. Da »2« und »5« nicht zueinander symmetrisch
der Figur angeordnet und ist an seinem linken Ende 40 smd, besteht auch im Gegensatz zu früheren Vorrichso
nach unten gekrümmt, daß es dem oberen Ende tungen keine Möglichkeit, daß sie miteinander verdes
Segmentes D Stirn an Stirn gegenüberliegt. wechselt werden. »5« und »6« haben nur wenige
Das Segment / ist auf einer Verlängerungslinie des gemeinsame Segmente (nur zwei), und so kann man
Segmentes .<4 nach oben angeordnet und zum Zentrum sagen, daß »5« und »6« völlig frei von irgendwelchen
der Figur gekrümmt; das Segment / verdünnt sich 45 Ähnlichkeiten smd. Entsprechend gibt es keine Verzunehmend
in Richtung zu seinem unteren Ende. wechslung zwischen »8« und »9« und fernerhin
Die Segmente / und K dienen zur Ordnungsanzeige zwischen »0« und »8«.
nach jeweils drei Ziffernstellen bzw. zur Angabe eines Eine Mehrzahl von Anzeigeröhren der obendezimalen
Punktes. erwähnten Art kann beispielsweise in elektronischen
Im folgenden ist eine Tabelle angegeben, welche 50 Tischrechenmaschinen in einer Linie so angeordnet
die Beziehung zwischen der jeweiligen Ziffer und werden, daß sie durch die Anzeigefenster beobachtet
den entsprechenden Entschlüsselungscode wiedergibt, werden können und mit Schaltkreisen verbunden
welche die erforderlichen Segmente auswählen und sind, die ferner mit einem Register oder Datendie
tatsächliche Darbietung der Zahlenmformation speicher verbunden smd.
ergeben: 55 Die Erfindung ist zwar an Hand von Zifferndar
bietungsröhren auf Basis einer Leuchtstoffschicht am obigen Beispiel erklärt worden, um die charakteristische
Gestalt der zur Zifferndarbietung dienenden lichtemittierenden Mittel darzustellen. Die Erfindung
60 kann jedoch auch beispielsweise für Ziffernanzeigevorrichtungen auf Elektroluminiszenz-Basis, mit
Glimmentladung, mit Pilotlampenbauart usw. angewendet werden. Weiter erhält man dieselbe Auswirkung
selbst im Falle einer Leuchtstoffschicht an 65 sich, wenn die Leuchtstoffschicht zur Annahme der
obenerwähnten Segmentform beschichtet ist, ohne daß eine Metallmaske 18 verwendet wird.
Ziffer | A | C | Segment |
0 | G | E | B |
1 | H | I | |
2 | H | I | A C |
3 | D | F | B C |
4 | H | D | G E |
5 | I | A | B C |
6 | H | I | C B |
7 | H | D | E |
8 | H | D | BCA |
9 | I E | ||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Dezimalziffer-Anzeigevorrichtung, bestehend aus einer Mehrzahl wahlweise zum Aufleuchten
bringbarer teilweise gebogener Balkenelemente, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe
der Ziffer »8« sechs. Balkenelemente vorgesehen sind, und zwar ein oberes L-förmiges
Balkenelement (H) mit links befindlichem senkrechtem kurzem Schenkel und waagerechtem
langem Schenkel, ein unteres U-förmiges Balkenelement (C), zwei im wesentlichen geradlinig verlaufende,
von links unten nach rechts oben aufeinanderfolgende Balkenelemente (A und /), und
von rechts unten nach links oben aufeinanderfolgend ein stumpfwinklig gebogenes Balkenelement
(B) und ein weiteres L-förmiges Balkenelement (D), und daß zur Wiedergabe der Ziffer
»1« zwei im wesentlichen geradlinige, aufeinanderfolgende und mit dem Überkreuzungspunkt
der schräg verlaufenden Balkenpaare (A, I; B, D) ausgerichtete Balkenelemente (E, G) vorgesehen
sind und zur Wiedergabe der Ziffer »0« die im unteren Teil des Ziffernfeldes liegenden, sonst zur
Darstellung der Ziffer »8« verwendeten Balkenelemente (A, B, C) dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der Ziffer »4«
zusätzlich ein kurzes horizontales, im rechten mittleren Teil des Ziffernfeldes verlaufendes
Balkenelement (F) vorgesehen ist.
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Family Applications (1)
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- 1967-10-12 GB GB4665867A patent/GB1166176A/en not_active Expired
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- 1967-12-13 FR FR1553154D patent/FR1553154A/fr not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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FR1553154A (de) | 1969-01-10 |
GB1166176A (en) | 1969-10-08 |
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Legal Events
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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