DE20210281U1 - Vorrichtung zum Ein- oder Ausdrehen von mit einer Abwinkelung versehenen Schrauben - Google Patents
Vorrichtung zum Ein- oder Ausdrehen von mit einer Abwinkelung versehenen SchraubenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
(31) Prioritätsnummer I Priority Application Number:
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(54) Titel /Title:
Vorrichtung zum Ein- oder Ausdrehen von mit
einer Abwinkelung versehenen Schrauben
(71) Anmelder/in / Applicant-
Arthur Marder
Randenweg 18
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Deutschland
(74) Vertreter I Agent:
78224 Singen
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lunq versehenen Schrauben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- oder Ausdrehen von kopfseitig mit einer Abwinkelung versehenen Schrauben nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches .
In der handwerklichen Praxis, etwa im Zusammenhang mit dem Befestigen von eine Abwinkelung aufweisenden Schrauben an Decken oder Wänden, besteht häufig der Bedarf nach einem Werkzeug, welcher das einfache und zuverlässige Einschrauben derartiger Schrauben erleichtert.
Dabei sollen im Rahmen der vorliegenden Erfindung als „mit einer Abwinkelung versehene Schrauben" all solche Schrauben verstanden werden, welche endseitig in ihren Kopfbereich eine typischerweise gegenüber dem langgestreckten Schraubenschaft einen um etwa 90° abgewinkelten Endabschnitt aufweisen. Derartige Winkelschrauben existieren in zahlreichen Ausführungen und Größen, wobei insbesondere der abgewinkelte Endabschnitt in seiner Breite (typischerweise abhängig von der Schraubengröße) variiert und gelegentlich auch einen zum Zusammenwirken mit einem Schraubendreher vorgesehenen Schraubenschlitz aufweist.
Allerdings erweist sich eine derartige Möglichkeit zum Ein- oder Ausschrauben in der Praxis üblicherweise als wenig befriedigend, denn nicht nur müßte das Angreifen an den Endabschnitt mittels eines Schraubendrehers in einem solchen Fall exzentrisch (und damit in Bezug auf die Krafteintragung in die Schraube ungünstig) erfolgen, auch wird ein Schraubendreher als Werkzeug bei einer derartigen Betätigungsmöglichkeit an der Schraube nicht gehalten.
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Häufig versuchen daher Praktiker, einfache Werkzeuge zum Betätigen einer Winkelschraube selbst herzustellen, wobei derartige Werkzeuge typischerweise einen Werkzeugkopf aufweisen, welcher eingriffseitig (d.h. auf der Seite der anzutreibenden Schraube) einen Querschlitz aufweist. In diesem Querschlitz wird dann die Abwinkelung der Schraube eingesetzt, und der Werkzeugkopf kann geeignet manuell oder mittels eines elektrischen Schraubendrehers in eine Drehbewegung angetrieben werden.
Allerdings ist auch eine derartige Vorgehensweise, welche für die vorliegende Erfindung als gattungsbildend herangezogen wird, nachteilig: Auch hier ist in der Regel die Antriebsachse auf den Werkzeugkopf nicht axial auf den mit seinem abgewinkelten Abschnitt in den (und spezifischen) Schlitz aufgenommenen Schraubenschaft konzentrisch, so dass auch hier die Übertragung des Drehmoments nicht optimal ist. Zudem muss auch hier die Bedienperson gleichzeitig die Antriebsmittel (mit ansitzendem Werkzeugkopf) sowie die Schraube festhalten, so dass insbesondere eine Einhandbedienung, welche für eine professionelle Arbeitsumgebung wünschenswert ist, unmöglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Ein- oder Ausdrehen von kopfseitig mit einer Abwinkelung versehenen Schrauben zu schaffen, welche mit deutlich erhöhtem Bedienungskomfort und verbessertem Drehmoment- bzw. Krafteintrag auf die Schraube das zuverlässige und einfache Ein- bzw. Ausdrehen der Schrauben in ein vorgesehenes Zielobjekt ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise ist zunächst die schlitzförmig ausgebildete Ausnehmung so in den Werkzeugkopf vorgesehen, dass sie sich von einem Mittenbereich des Werkzeugkopfes radial auswärts erstreckt. Hierdurch wird sichergestellt, dass zwischen einer durch die Ansatzmittel -- typischerweise ein Sechskantflansch od.dgl. -- bestimmten Antriebsachse und der an der Abwinkelung ansitzenden Längsachse des Schraubenschaftes eine fluchtende axiale Übereinstimmung besteht, mit anderen Worten, das mittels der Ansatzmittel in den Werkzeugkopf eingetragene Drehmoment wird optimal, verlustfrei (und damit auch ohne die Gefahr eines Abrutschens od.dgl. durch exzentrische Krafteintragung bewirkten Gefahr) auf den Schraubenschaft übertragen .
Zusätzlich sorgen die im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Rastmittel dafür, dass die Bedienperson die Winkelschraube in den Werkzeugkopf einsetzen kann, diese dort rastend verbleibt und damit insbesondere beim Ansetzen an das Schraubloch nicht festgehalten werden muss. Nach erfolgtem Eindrehen wird dann die Schraube aus den Rastmitteln entrastet.
Im Ergebnis wird damit der Bedienkomfort und die Zuverlässigkeit des Einschraubens von Winkelschrauben beträchtlich erhöht; nicht nur ist durch die erfindungsgemäßen Rastmittel eine Einhandbetätigung durch eine Bedienperson möglich, auch ist die Gefahr eines Abrutschens bzw. eines exzentrischen Krafteintrages auf den Schraubenschaft der Winkelschraube praktisch ausgeschlossen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist die schlitzförmige Ausnehmung insbesondere in ihrer Breite gestuft ausgebildet, so dass mit ein und derselben Ausnehmung abgewinkelte Endabschnitte verschiedener Breiten aufgenommen und damit zuverlässig ein- bzw. ausgedreht werden können.
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Ergänzend oder alternativ ist es im Rahmen bevorzugter Weiterbildungen der Erfindung vorgesehen, den Werkzeugkopf entsprechend der verschiedenen möglichen Abmessungen der Abwinkelungen (entsprechend des jeweils gewählten Schraubentyps) selbst auswechselbar zu gestalten, oder aber dem Werkzeugkopf auswechselbare Einsätze (Cassetten) zuzuordnen, welche dann als geeignet an die Abmessungen verschiedener Schrauben angepasster Satz vorliegen würden.
Während es im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt ist, die Ansatzmittel zum Antreiben des Werkzeugkopfes als vorspringenden Flansch (z.B. als Sechskant, oder aber geeignet für maschinelle Antriebsmittel ausgebildet), vorzusehen, kann als Ansatzmittel durchaus auch eine geeignete Ausnehmung im Werkzeugkopf, etwa ein Innensechskant od.dgl., denkbar sein.
Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, die Rastmittel mittels eines Rastelements (bevorzugt einer Kugel) zu realisieren, welche seitlich gegen die Abwinkelung und/oder das benachbarte Ende des Schraubenschaftes, bevorzugt gegen beide, drückt und so die Rastwirkung dadurch realisiert, dass gegen die Vorspannkraft des Rastkörpers die Winkelschraube in ihrer Position im Werkzeugkopf gehalten wird. Mechanisch besonders einfach läßt sich diese Lösung dadurch realisieren, dass eine geeignet bemessene Kugel als Rastkörper, gegen die Kraft einer Druckfeder vorgespannt, in einer Bohrung des Werkzeugkopfes geführt wird, wobei diese Bohrung dann endseitig durch ein geeignetes Verschlusselement als Widerlager für die Druckfeder verschließbar ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere auch bevorzugt, den Werkzeugkopf mehrteilig auszubilden; so umgibt in einer bevorzugten Ausführungsform ein Anschlagring, bevorzugt unter Zwischenschaltung eines Sprengringes als Verbindungselement, den mit der Ausnehmung sowie ggf.
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weiteren Führungen und Ausnehmungen versehenen Grundkörper des Werkzeugkopfes.
Da in einem in den Werkzeugkopf eingesetzten und weitgehend in das gewünschte Medium eingeschraubten Zustand der Winkelschraube für den Benutzer die aktuelle Winkelposition der Abwinkelung nicht mehr erkennbar ist, sieht eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung vor, die erfindungsgemäße schlitzförmige Ausnehmung randseitig auf der durch die Bedienperson sichtbaren, d.h. der Ausnehmung entgegengesetzten, Seite des Werkzeugkopfes mit einer Markierung zu versehen .
Während es besonders bevorzugt ist, den Werkzeugkopf als Frästeil zu realisieren, sind prinzipiell auch andere Herstellungsformen, etwa durch Spritzguss od.dgl. denkbar; prinzipiell ist die vorliegende Erfindung sowohl zum Zusammenwirken mit elektrischen bzw. automatischen Antriebsmitteln, als auch für das manuelle Betätigen mit einem geeigneten Griff denkbar und ausbildbar.
Im Ergebnis ermöglicht die vorliegende Erfindung das äußerst betriebssichere, gleichwohl elegante und einfach herzustellende Realisieren eines Schraubwerkzeuges für potentiell problematische Schrauben in Form von Winkelschrauben, wobei die durch eine Winkelschraube bereits konstruktiv vorhandenen Handhabungsnachteile in der automatischen Betätigung wirksam überwunden werden konnten.
M334DE7 | :'V:s :":'"' :'Y": | 1: | eine Explosionsdarstellung der erfindungs gemäßen Vorrichtung zum Ein- oder Ausdre hen von Winkelschrauben gemäß einer er sten, bevorzugten Ausführungsform mit den wesentlichen Bestandteilen; |
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen;&Lgr; diese zeigen in: |
2: | eine untere Perspektiv- bzw. Schrägansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in montiertem Zustand; |
|
3: | eine Perspektivansicht analog Fig. 2 aus einem anderen Betrachtungswinkel; |
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4: | einen Längsschnitt durch die montierte Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3; |
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5: | einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4; |
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6: | eine Unteransicht auf die der Abwinkelung zugeordneten Seite des Werkzeugkopfes mit der schlitzförmigen Ausnehmung und |
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7: | einen Längsschnitt durch den Werkzeugkopf bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis Fig. 6 zum Verdeutlichen der schlitzförmi gen Ausnehmung. |
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Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht die Vorrichtung aus einem Grundkörper 10, an welchem exzentrisch und einstückig ein Sechskant-Flanschabschnitt 12 für das Bohrfutter . einer Bohrmaschine od.dgl. Antriebsmittel ansitzt (Bezugszeichen 12) .
In dem Grundkörper 10 ist eine schlitzförmige Ausnehmung 14 gebildet (vgl. Fig. 6), welche, bei einem tyischen Durchmesser des Grundkörpers 10 von 50 mm, sich von der Mitte desselben radial auswärts erstreckt und eine typische Schlitzbreite von ca. 8 mm ausbildet (wie in der Ansicht der Fig. 6 bzw. zugehörigen Seitenansicht der Fig. 7 gezeigt, liegt hier der Schlitz als leicht abgestufter Schlitz vor, mit, bezogen auf die Eintragsfläche, Schlitztiefen zwischen ca. 16 und 17 mm).
Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 sowie den Schemaansichten der Fig. 4, 5 erkennbar ist, sind dem Schlitz 14 Rastmittel so zugeordnet, dass eine in dem Schlitz sitzende Winkelschraube von einer Kugel 16 gehalten wird (welche sowohl an einen abgewinkelten Endabschnitt der Winkelschraube, als auch an den zugeordneten, benachbarten Schaftabschnitt angreift). Die Kugel 16 ist wiederum gegen die Spannkraft einer Druckfeder 18 gegen eine Anschlagplatte 20 vorgespannt, welche, mittels Schrauben 22, eine zur Führung der Kugel 16 bzw. der Feder 18 in den Grundkörper 10 gebildete Bohrung 24 lösbar verschließt.
Auf seiner dem Flansch 12 zugeordneten Außenfläche (diese ist, vgl. die Seitenansicht der Fig. 4, leicht konisch ausgebildet) weist der Grundkörper 10 oberhalb des Schlitzes 14 eine Bohrung 26 auf, welche zum Einsetzen einer Markierungsschraube vorgesehen ist: Durch diese Maßnahme weiß die Bedienperson stets, an welcher Winkelposition sich eine (bereits eingedrehte) Winkelschraube mit ihrem abgewinkelten Endabschnitt (Abwinkelung) befindet.
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Wie sich zudem aus der Explosionszeichnung gemäß Fig. 1 ergibt, ist der -- zusätzlich mit einer Querbohrung 30 zu Zwecken der Gewichtsersparnis versehene -- Grundkörp.er von einem zylindrischen Anschlagring 32 umgeben, welcher mittels eines Sprengringes 34 am Grundkörper 10 befestigt ist, und, vgl. die perspektivische Unteransicht der Fig. 2, mit seinem unteren Rand eine Auflage- bzw. Anschlagfläche für den Werkzeugkopf auf einer Mediumsfläche, z.B. einer Wand, markiert.
Im Gebrauch setzt der Benutzer die Winkelschraube so in den Kopf ein, dass der Schraubenschaft (bzw. dessen Verlängerung in den Gewindeansatz) mit der durch den Flansch 12 bestimmten Längsachse fluchtet. Die Abwinkelung (d.h. der abgewinkelte Endabschnitt) der Winkelschraube verläuft dann radial auswärts im Schlitz 14 und kann optimal durch den Werkzeugkopf bei auf den Flansch 12 wirkenden Drehmoment mitgenommen werden; die vorgespannte Kugel 16 fixiert rastend in diesem eingesetzten Zustand die Winkelschraube durch gleichzeitiges seitliches Angreifen an den Schraubenschaft sowie den abgewinkelten Abschnitt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt; so bietet es sich insbesondere an, die Rastmittel auf andere Weise zu realisieren, etwa auch den Schlitz 14 anders zu gestalten (möglicherweise mittels auswechselbarer Einsätze bzw. Cassetten), und auch die Realisierung mittels Anschlagring 32 ist entbehrlich bzw. prinzipiell anders zu gestalten.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Ein- oder Ausdrehen von kopfseitig mit einer Abwinkelung versehenen Schrauben, mit einem Werkzeugkopf (10), welcher einends zum Zusammenwirken mit der Winkelung eine Ausnehmung (14) und anderenends Ansatzmittel (12) zum i. w. zentrischen Antreiben des Werkzeugkopfes in eine Drehbewegung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14) schlitzförmig an die Abwinkelung angepasst ausgebildet ist, sich von einem Mittenbereich des Werkzeugkopfes (10) radial auswärts erstreckt und der Werkzeugkopf die Schraube in einer in die Ausnehmung eingesetzten Position haltende Rastmittel (16, 18) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausnehmung (14) eine zum Aufnehmen und Mitnehmen von Abwinkelungen verschiedener Größen ausgebildete Stufenform aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzmittel als von dem Werkzeugkopf axial vorstehender und bevorzugt einstückig mit diesem gebildeter Flansch- und/oder Mehrkantabschnitt (12) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel einen gegen die Rückstellkraft einer Feder (18) vorgespannten und mindestens einseitig seitlich eine Kraft auf die Abwinkelung und/oder den dieser benachbarten Schraubenschaft ausübenden Rastkörper (16), insbesondere Kugel, aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf einen zylindrischen Grundkörper (10) sowie einen diesen umgebenden und einends eine Auflagefläche markierenden Anschlagring (32) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper für die Abwinkelungen verschiedener Schraubentypen auswechselbar ausgebildet ist oder einen eine entsprechende Ausnehmung aufweisenden wechselbaren Einsatz aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf auf der Seite der Ansatzmittel eine die Position der Ausnehmung (14) optisch anzeigende Markierung (28) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf einstückig als Frästeil aus einem Metallmaterial hergestellt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzmittel zum antreibenden Zusammenwirken mit einer Bohrmaschine oder einer elektrischen Schraubereinheit ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzmittel zum Zusammenwirken mit einer manuellen Betätigungseinheit, insbesondere Schraubgriff, ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE20210281U DE20210281U1 (de) | 2002-07-02 | 2002-07-02 | Vorrichtung zum Ein- oder Ausdrehen von mit einer Abwinkelung versehenen Schrauben |
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- 2002-07-02 DE DE20210281U patent/DE20210281U1/de not_active Expired - Lifetime
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