DE20209773U1 - Fügezange - Google Patents

Fügezange

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    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
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Description

• · -I
Fügezange
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Fügezange, insbesondere eine Fügezange, bei der die Bewegungslinie des Öffnungs-Formteils und des Gleitstücks ohne Auftreten einer Abweichung zu einer geraden Linie korrigiert werden kann.
Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist eine bekannte Bauweise einer Fügezange dargestellt, die zum Aufbringen von Anschlüssen auf elektrisch leitenden Drähte verwendet werden kann, wobei die Fügezange einen linken Griff 1 und einen rechten Griff 2 aufweist, wobei die oberen Enden des linken und rechten Griffes 1, 2 zueinander drehgelenkig angeordnet sind und derart überlappen, dass sie mittels eines Verbindungselementes 14 drehgelenkig verbundene Vorsprünge 11, 21 aufweisen, wobei an dem Verbindungselement 14 und zwischen dem linken Griff 1 und dem rechten Griff 2 eine Torsionsfeder 24 angebracht ist, wobei das Verbindungselement 14 als Achse zum Zusammenführen des linken und rechten 0 Griffes 1, 2 dient; ferner sind auf benachbarten Innenseiten des linken Griffes 1 und des rechten Griffes 2 linke und rechte Schneidklingen 12, 22 und ein Öffnungs-Formteil 13 sowie eine Blockeinheit 2 3 angebracht, so dass im Gebrauch beim Zusammenführen des linken und rechten Griffes 2 das Öffnungs-Formteil 13 und die Blockeinheit 23 aufeinander zu geschwenkt werden können und der umhüllende Anschluss mittels des Öffnungs-Formteils 13 und der Blockeinheit 23 komprimiert wird, wodurch der Anschluss auf den elektrisch leitenden Draht gedrückt wird, um eine Fixierung des umhüllenden Anschlusses an dem elektrisch leitenden Draht zu erreichen.
Allerdings sind bei bekannten Fügezangen das Öffnungs-Formteil 13 und die Blockeinheit 23 jeweils mittels Schrauben
an dem linken Griff 1 und dem rechten Griff 2 fixiert, und
wenn der linke Griff 1 und der rechte Griff 2 zusammengeführt werden, wird die Bewegungslinie des Öffnungs-Formteils 13 und der Blockeinheit 23 gebogen, anstatt eine für das
Zusammenfügen einfachere Form einer geraden Linie anzunehmen, da die gebogene Bewegung eine Abweichung und Versetzung mit
der Folge einer schrägen Kompressionswirkung oder sogar einer fehlenden Kompressionswirkung hervorruft, wobei Mängel an dem komprimierten, umhüllenden Anschluss entweder dazu führen,
dass das gesamte beabsichtigte Fügeergebnis verfehlt wird
oder das eine schlechte elektrische Verbindung des elektrisch leitenden Drahts erreicht wird.
Da das Öffnungs-Formteil 13 und die Blockeinheit 23 der
bekannten Fügezange fest montiert sind, muss dann, wenn
andere Anschlüsse (wie beispielsweise ein Telefonstecker oder ein Netzwerkstecker) an dem elektrisch leitenden Draht
befestigt werden sollen, die gesamte Fügezange ersetzt
werden, so dass mit anderen Worten die Anschaffung von
Fügezangen jeweils für jeden Anschlusstyp erforderlich ist,
was zu einer Materialverschwendung führt.
Die vorliegende Erfindung dient zur Vermeidung der obigen
Nachteile der bekannten Fügezange.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, Abweichungen während der Press- und Fügeprozesse sowie die Entstehung von Defekten an den aneinander gefügten Objekten (z. B. an einem umhüllenden Anschluss) in den Kompressions- und Fügeprozessen 0 zu verhindern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen freien
Austausch von Komponenten zu ermöglichen, die zum
Komprimieren und Fügen der jeweiligen Objekte verwendet werden.
Eine Fügezange gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen linken Griff, einen in Bezug auf den linken Griff drehgelenkig angeordneten rechten Griff, so dass der linke und rechte Griff geöffnet oder zusammengeführt werden können, ein an dem linken Griff schwenkbar befestigtes Öffnungs-Formteil, und einen an dem rechten Griff schwenkbar befestigten Gleitblock auf, wobei der Gleitblock in dem Öffnungs-Formteil eingebettet ist, und wobei eine Beweglichkeit des Öffnungs-Formteils und des Gleitblocks infolge deren Schwenkbarkeit gegeneinander derart gegeben ist, dass die Zusammenbau-Position des beweglichen Öffnungs-Formteils und des Gleitblocks automatisch korrigiert werden kann, wenn der linke und der rechte Griff zusammengeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung sowie der beigefügten Abbildungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundriß-Ansicht einer Fügezange gemäß dem Stand 5 der Technik;
Fig. 2 eine Grundriß-Ansicht der Fügezange aus Fig. 1 in zusammengeführten Zustand;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der Fügezange gemäß der Erfindung;
•••&phgr; ··
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Fügezange von Fig. in zusammengebauten Zustand;
Fig. 5 eine Grundriß-Ansicht der zusammengebauten Fügezange gemäß der Erfindung vor der Inbetriebnahme;
Fig. 6 eine Grundriß-Ansicht der zusammengebauten Fügezange gemäß der Erfindung nach der Inbetriebnahme; und
Fig. 7 eine Teilansicht von Fig. 5 im Schnitt.
Wie aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich ist, wird durch die vorliegende Erfindung eine verbesserte Bauweise einer Fügezange geschaffen, welche einen linken Griff 3, einen rechten Griff 4, ein aus einer Formeinheit 5 und einem Formkörper 6 aufgebautes Öffnungs-Formteil 500 und einen Gleitblock 7 aufweist.
An der Oberseite des linken Griffes 3 und des rechten Griffes 4 ist jeweils ein Vorsprung 31 bzw. 41 angeordnet, wobei die Vorsprünge 31, 41 einander überlappen und mittels eines Verbindungselementes 312 drehgelenkig verbunden sind, um einen Aufbau zu schaffen, der geöffnet oder geschlossen werden kann; hierbei ist auf benachbarten Seiten des linken Griffes 3 und des rechten Griffes 4 ein Paar einander gegenüberliegender hervorstehender Vorsprünge 32, 42 angeordnet, wobei zwischen den beiden Vorsprüngen 32, 42 ein flexibles Bauelement 35 angebracht ist, welches als eine Hebelstütze dient, auf der sich die Fügezange öffnet oder 0 schließt; der linke Griff 3 und der rechte Griff 4 weisen jeweils eine Einbettungs-Aussparung 34, 44 auf, wobei innerhalb der Einbettungs-Aussparungen 33, 44 jeweils eine linke bzw. rechte Schneidklinge 341, 441 (oder ein
► · · 1
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linienbewegliches Messer) eingebettet und angeschraubt ist; zwischen den Vorsprüngen 32 oder 44 oder der Schneidklinge 341 oder 441 des linken und rechten Griffes 3, 4 ist ein Verbindungsloch 33, 43 angeordnet.
5
Die Formeinheit 5 weist einen Aufnahmeraum 51 auf, der von der Oberseite zur Unterseite eine kommunizierende Verbindung herstellt und eine seitliche Öffnung 53 aufweist, die es ermöglicht, dass der Gleitblock 7 auf der rechten Seite eintritt, wobei an dem linken und rechten Ende der Formeinheit 5 ein erster Einschnitt 54 bzw. ein zweiter Einschnitt 55 vorgesehen sind; an dem linken Ende der Formeinheit 5 befindet sich ein Verbindungsloch 52, wobei das Verbindungsloch 52 den ersten Einschnitt 54 durchdringt, so dass die Formeinheit 5 derart eingebettet wird, dass der erste Einschnitt 54 in einer eingesenkten Nut 3 6 auf einer dickeren Seite des linken Griffs 3 derart angeordnet wird, dass das Verbindungsloch 52 dem Verbindungsloch 33 des linken Griffes 3 gegenüberliegt, wobei ein Verbindungselement 521 0 zum Durchdringen der Verbindungslöcher verwendet wird, so dass die Formeinheit 5 an dem linken Griff 3 schwenkbar befestigt ist, wodurch die Formeinheit 5 aufwärts und abwärts schwingen kann. Ferner ist auf einer Innenwand der Formeinheit 5 ein zweites Schnappverschlusselement 5 6 mit einem Flansch 561 ausgebildet (auch in Fig. 7 gezeigt).
Der Formkörper 6 ist in dem Aufnahmeraum 51 untergebracht, wobei an seinem rechten Ende ein dem zweiten Einschnitt 55 entsprechender dritter Einschnitt 62 vorgesehen ist, so dass der zweite und der dritte Einschnitt 55, 62 nach Unterbringung des Formkörpers 6 in dem Aufnahmeraum 51 einander überlappen und auf der dicken Seite des rechten Griffs 4 eingebettet sind. An der Außenwand des Formkörpers
• 4
• *
entsprechend dem zweiten Schnappverschlusselement 56 ist ein erstes Schnappverschlusselement 63 mit einer eingesenkten Nut 631 ausgebildet (auch in Fig. 7 gezeigt), wobei das erste und zweite Schnappverschlusselement 63, 56 mittels einer äußeren Kraft aneinander befestigt oder voneinander getrennt werden können, wobei das erste und zweite Schnappverschlusselement 63, 56 zum Austausch des Formkörpers 6 dienen. Das erste Schnappverschlusselement 63 ist an einem aufrechten Pfosten eines (in Fig. 7 gezeigten) Seitenflansches des Formkörpers 6 vertikal befestigt, wobei seine Seitenfläche nahe der Oberseite eine eingesenkte Nut 631 aufweist, die mittels des Flansches 561 befestigt werden kann.
Der Gleitblock 7 weist einen nach unten gerichteten Verbindungspfosten 71 auf, wobei der Verbindungspfosten 71 innerhalb des Verbindungsloches 43 des rechten Griffes 4 derart angebracht ist, dass er den Gleitblock 7 in die abgesenkte Nut 45 einführt, so dass der Gleitblock 7 infolge der Verbindung eine aufwärts und abwärts schwingende Funktion besitzt und jederzeit ersetzt werden kann, da er lösbar befestigt ist. Außerdem wird der Gleitblock 7 in dem Formkörper 6 von einem Einlass 61 des Formkörpers 6 eingebettet, wodurch die Fügewirkung der Fügezange erreicht wird.
Nach dem Zusammenbau und vor dem Zusammenführen des linken rechten Griffes 3, 4 wird der Gleitblock 7 durch die seitliche Öffnung 53 der Formeinheit 5 hindurchgeführt und vor dem Einlass 61 des Formkörpers 6 (in Fig. 5 gezeigt) 0 positioniert, so dass ein Zustand erreicht wird, der zum Komprimieren und Fügen bereit ist. Wenn der linke Griff 3 und der rechte Griff 4 zusammengeführt werden, gleitet der Gleitblock 7 tief in den Einlass 61 des Formkörpers 6 ein,
während der rechte Griff 4 mit seiner Dicke in den zweiten und dritten Einschnitt 55, 62 (gemäß Fig. 6) eingeführt wird, wodurch der Zustand nach dem Kompressions- und Fügeprozess erreicht wird.
5
Da die Formeinheit 5 und der Gleitblock 7 drehbeweglich und gegeneinander schwenkbar an dem linken und rechten Griff 3,4 angebracht sind, kann gemäß Fig. 5 und 6 bei dem Aufbau der vorliegenden Erfindung dann, wenn der Benutzer den linken Griff 3 und den rechten Griff 4 zusammenführt, so dass der Gleitblock 7 in den Einlass 61 des Formkörpers 6 (gemäß Fig. 3) eintritt, jederzeit eine automatische Regulierung erreicht werden, so dass die Bewegungslinie keine herkömmlich gebogene Linie, sondern eine korrigierte gerade Linie ist, so dass infolge der geraden Bewegungslinie das Einbetten des Formkörpers 6 und des Gleitblocks 7 nicht abweicht oder abgelenkt wird, so dass an dem mittels der Fügezange gepressten Objekt kein Mangel in der komprimierten Fügewirkung auftritt. Da ferner gemäß Fig. 1, 2 und 7 der 0 Formkörper 6 so ausgebildet ist, dass er in dem Aufnahmeraum 51 der Formeinheit 5 untergebracht ist, und der Gleitblock 7 so ausgebildet ist, dass er an dem rechten Griff 4 schwenkbeweglich ist, so dass er jederzeit herausgezogen und auseinandergebaut werden kann, können der Formkörper 6 und der Gleitblock 7 zur Anpassung an diverse Arten von zu pressenden Objekten unter Verwendung des ersten und des zweiten Schnappverschlusselements 63, 56 zum Befestigen und Trennen ersetzt werden, so dass bei gegenwärtigen Anwendungen keine Notwendigkeit besteht, eine jeweils passende Fügezange 0 zur Anpassung an die jeweiligen zu pressenden Objekte anzuschaffen, wodurch der Benutzer die Anschaffungskosten wesentlich reduzieren kann. Gemäß Fig. 7 wird ferner, wenn der Formkörper 6 in dem Aufnahmeraum 51 der Formeinheit 5
untergebracht wird, das erste Schnappverschlusselement 63 mittels des zweiten Schnappverschlusselements 56 befestigt (wobei die eingesenkte Nut 631 an dem Flansch 561 befestigt wird), wobei der Benutzer zum Auseinanderbau lediglich das obere Ende des ersten Schnappverschlusselements 63 nach links (der in Fig. 7 gekennzeichneten Richtung) bewegen muss, woraufhin das erste und zweite Schnappverschlusselement 63, 56 voneinander getrennt werden und der Formkörper 6 von der Formeinheit 5 getrennt wird, so dass die Austauschbarkeit erreicht wird.
Natürlich sind die beiden Funktionen (die erste Funktion ist die „Beweglichkeit" zur Korrektur der Bewegungslinie in eine gerade Linie des Formkörpers 6 und des Gleitblocks 7 bei deren Zusammenführen, die zweite Funktion ist die bequeme „Austauschbarkeit" des Formkörpers 6 und des Gleitblocks 7 zu jeder Zeit zur Anpassung an unterschiedliche, zu pressende und zu fügende Objekte), der vorliegenden Erfindung nicht auf die bevorzugte Ausführungsform beschränkt, bei der gleichzeitig die Funktionen der „Beweglichkeit" und „Austauschbarkeit" vorhanden sind, sondern die Fügezange kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch nur die „Beweglichkeit" - Funktion aufweisen. Im Falle einer Ausführungsform nur mit „Beweglichkeit" Funktion werden der Formkörper 6 und die Formeinheit 5 von einer separaten Ausführung dahingehend geändert, dass gemäß Fig. 5 und 6 ein integral aufgebautes (nicht in der Abbildung gezeigtes) Öffnungs-Formteil 500 ausgebildet wird, wobei das Öffnungs-Formteil 500 aufwärts und abwärts beweglich sein 0 kann und der Gleitblock 7 ebenfalls aufwärts und abwärts beweglich sein kann, so dass dann, wenn der linke Griff 3 und der rechte Griff 4 zum Kompressions- und Fügeprozess zusammengeführt werden, die Bewegungslinie des in das
Öffnungs-Formteil 500 eingebetteten Gleitblocks 7 automatisch die Einbettungsposition des Öffnungs-Formteils 500 und des Gleitblockes 7 jederzeit infolge der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der beiden Komponenten korrigieren kann, so dass ihre Bewegungslinie eine gerade Linie ist und zu keiner Zeit eine Abweichung oder ein Mangel im Kompressions- und Fügeprozess der Fügezange auftritt.
Insgesamt wird durch die vorliegende Erfindung eine verbesserte Bauweise einer Fügezange geschaffen, mittels der die bei herkömmlichen Bauweisen unvermeidlichen Nachteile, nämlich dass diese nicht ersetzt werden können und die Bewegungslinie während des Kompressions- und Fügeprozesses gebogen ist, vermieden werden, so dass die vorliegende Erfindung ein hohes Einsatzpotential und eine erhöhte Leistungsfähigkeit aufweist.
Zusammenfassend weist eine Fügezange, insbesondere eine solche zum Pressen und Fügen eines Objekts (umhüllender Anschluss) auf einen elektrisch leitfähigen Draht, wobei mittels der Fügezange während des Kompressions- und Fügeprozesses eine Korrektur ohne Abweichung oder Versetzung durchführbar ist, einen linken Griff, einen in Bezug auf den linken Griff drehgelenkig angeordneten rechten Griff, so dass der linke und rechte Griff geöffnet oder zusammengeführt werden können, ein an dem linken Griff schwenkbar befestigtes Öffnungs-Formteil, und einen an dem rechten Griff schwenkbar befestigten Gleitblock auf, wobei der Gleitblock in dem Öffnungs-Formteil eingebettet ist, und wobei eine Beweglichkeit des Öffnungs-Formteils und des Gleitblocks infolge deren Schwenkbarkeit gegeneinander derart gegeben ist, dass die Zusammenbau-Position des beweglichen Öffnungs-Formteils und des Gleitblocks automatisch korrigiert werden
*■* t-1
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kann, wenn der linke und der rechte Griff zusammengeführt werden.

Claims (17)

1. Fügezange, mit:
einem linken Griff (3),
einem in Bezug auf den linken Griff (3) drehgelenkig angeordneten rechten Griff (4), wobei der linke und rechte Griff (3, 4) geöffnet und geschlossen werden können;
einem an dem linken Griff (3) schwenkbar befestigten Öffnungs-Formteil (500); und
einem an dem rechten Griff (4) schwenkbar befestigten Gleitblock (7), wobei der Gleitblock (7) in dem Öffnungs- Formteil eingebettet ist;
wobei eine Beweglichkeit des Öffnungs-Formteils (500) und des Gleitblocks (7) infolge deren Schwenkbarkeit gegeneinander derart gegeben ist, dass die Einbettungsposition des beweglichen Öffnungs-Formteils (500) und des Gleitblocks (7) automatisch korrigierbar ist, wenn der linke und der rechte Griff (3, 4) zusammengeführt werden.
2. Fügezange nach Anspruch 1, wobei der linke und rechte Griff (3, 4) auf den zueinander passenden Innenseiten jeweils einen vorstehenden Pfosten (32, 42) aufweisen, zwischen denen ein flexibles Bauelement (35) angeordnet ist.
3. Fügezange nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Öffnungs- Formteil eine Formeinheit (5) und einen Formkörper (6) aufweist, wobei die Formeinheit (5) an dem linken Griff (3) schwenkbar befestigt ist, und wobei der Formkörper (6) in der Formeinheit (5) eingebettet ist.
4. Fügezange nach Anspruch 3, wobei an der linken Seite der Formeinheit (5) ein erster Einschnitt (54) ausgebildet ist, wobei der linke Griff (3) mit seiner Dicke in den ersten Einschnitt (54) eingefügt ist, wobei ein Verbindungselement (521) an einem Überlappungs-Abschnitt des ersten Einschnitts (54) und des linken Griffs (3) drehbar eingesetzt ist, und wobei die Formeinheit (5) an dem linken Griff (3) schwenkbar befestigt ist.
5. Fügezange nach Anspruch 3 oder 4, wobei auf der rechten Seite der Formeinheit (5) ein zweiter Einschnitt (55) abgebildet ist, und wobei auf der gegenüberliegenden Seite des Formkörpers (6) ein dritter Einschnitt (62) ausgebildet ist, so dass dann, wenn der linke und der rechte Griff (3, 4) zusammengeführt werden, der rechte Griff (4) mit seiner Dicke in den zweiten und dritten Einschnitt (55, 65) eingeführt wird.
6. Fügezange nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Formeinheit (5) einem Aufnahmeraum (51) aufweist, wobei der Formkörper (6) in dem Aufnahmeraum (51) eingebettet ist.
7. Fügezange, mit:
einem linken Griff (3);
einem in Bezug auf den linken Griff (3) drehgelenkig angeordneten rechten Griff (4), wobei der linke und rechte Griff (3, 4) geöffnet und geschlossen werden können;
einem Öffnungs-Formteil (500) mit einer Formeinheit (5) und einem Formkörper (6), wobei die Formeinheit (5) an dem linken Griff (3) schwenkbar befestigt ist, und wobei der Formkörper (6) in die Formeinheit (5) einführbar ist; und
einem an dem rechten Griff (4) schwenkbar befestigten Gleitblock (7), wobei der Gleitblock (7) in dem Öffnungs- Formteil (500) eingebettet ist;
wobei eine Beweglichkeit des Öffnungs-Formteils (500) und des Gleitblocks (7) infolge deren Schwenkbarkeit gegeneinander derart gegeben ist, dass die Einbettungsposition des beweglichen Öffnungs-Formteils (500) und des Gleitblocks (7) automatisch korrigierbar ist, wenn der linke und rechte Griff (3, 4) zusammengeführt werden, wobei der Formkörper (6) in der Formeinheit (5) aufgenommen ist und der Gleitblock (7) an den rechten Griff (4) schwenkbar befestigt ist, und wobei der Formkörper (6) und der Gleitblock (7) zum Komprimieren und Fügen anderer Objektarten austauschbar sind.
8. Fügezange nach Anspruch 7, wobei auf den zueinander passenden Innenseiten des linken und rechten Griffes (3, 4) jeweils ein vorstehender Pfosten (32, 42) angeordnet ist, zwischen denen ein flexibles Bauelement (35) angeordnet ist.
9. Fügezange nach Anspruch 7 oder 8, wobei zwischen der Formeinheit (5) und dem Formkörper (6) eine Zusammenbau- Einrichtung vorgesehen ist.
10. Fügezange nach Anspruch 9, wobei die Zusammenbau- Einrichtung ein erstes und ein zweites Schnappverschlusselement aufweist, die zwischen dem Formkörper (6) und der Formeinheit (5) angeordnet sind, wobei das erste und das zweite Schnappverschlusselement mittels einer äußeren Kraft aneinander befestigbar und voneinander trennbar sind.
11. Fügezange nach Anspruch 9, wobei die Zusammenbau- Einrichtung ein zweites Schnappverschlusselement auf einer Innenseite der Formeinheit (5) und ein erstes Schnappverschlusselement auf einer hierzu passenden Außenwand des Formkörpers (6) passend zu dem zweiten Schnappverschlusselement aufweist, die voneinander mittels einer äußeren Kraft trennbar sind.
12. Fügezange nach Anspruch 11, wobei das erste Schnappverschlusselement pfostenförmig ausgebildet und an dem Formkörper (5) um eine vertikale Achse drehbar angebracht ist, wobei auf einer Seite nahe der Oberseite des ersten Schnappverschlusselements eine abgesenkte Nut vorgesehen ist, in die zur Befestigung eingegriffen wird.
13. Fügezange nach Anspruch 11 oder 12, wobei das zweite Schnappverschlusselement ein von einer Innenwand der Formeinheit (5) vorstehender Flansch ist.
14. Fügezange nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei auf einer linken Seite der Formeinheit (5) ein erster Einschnitt (54) ausgebildet ist, wobei der linke Griff (3) mit seiner Dicke in den ersten Einschnitt (5) einführbar ist, wobei ein Verbindungselement (521) an einem Überlappungs- Abschnitt des ersten Einschnitts (54) und des linken Griffs (3) schwenkbar angebracht ist, und wobei die Formeinheit (5) an dem linken Griff (3) schwenkbar befestigt ist.
15. Fügezange nach einem der Ansprüche 7 bis 14, wobei an einem rechten Ende der Formeinheit (5) ein zweiter Einschnitt (55) ausgebildet ist und wobei an der gegenüberliegenden Seite des Formkörpers (6) ein dritter Einschnitt (62) ausgebildet ist, so dass dann, wenn der linke und rechte Griff (3, 4) zusammengeführt werden, der rechte Griff (4) mit seiner Dicke in den zweiten und dritten Einschnitt (55, 62) eingeführt wird.
16. Fügezange nach einem der Ansprüche 7 bis 15, wobei die Formeinheit (5) einen Aufnahmeraum (51) aufweist, wobei der Formkörper (6) in dem Aufnahmeraum (51) eingebettet ist.
17. Fügezange nach einem der Ansprüche 7 bis 16, wobei der Gleitblock (7) als Verlängerung einen Verbindungspfosten (71) aufweist, wobei an einer hierzu passenden Position an dem rechten Griff (4) ein Verbindungsloch (43) ausgebildet ist, und wobei mittels Zusammenführen des Verbindungspfostens (71) mit dem Verbindungsloch (43) der Gleitblock (7) eine Doppelfunktion hinsichtlich Beweglichkeit und Austauschbarkeit aufweist.
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