DE20207768U1 - Dampfoffene Platte - Google Patents
Dampfoffene PlatteInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Description
·· ···· · - · t | Gustav Bohrenkämper Pestalozzistr. 16 |
Beschreibung | |
··· ♦ #· ·«· * # «*·· | 32257 Bünde | Dampfoffene Platte | |
5 | Die vorliegende Erfindung betrifft eine dampfoffene Platte entspre chend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. |
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Eine solche Platte ist aus der DE 198 14 954 A1 bekannt. Die darin ge zeigte und beschriebene Platte hat sich in der Praxis durchaus be währt. |
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10 | Allerdings ergeben sich Einsatzbereiche, die eine Optimierung der Platte erfordern, bspw. bei einer Verwendung als Unterplatte zur Dach eindeckung eines Gebäudes. Hier kommt es insbesondere auf ein ge ringes Gewicht an, bei gleichzeitiger Dampfdurchlässigkeit, Wind-und Wasserdichtheit. |
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15 | Bisher werden hierzu z.B. mitteldichte Faserplatten, die unter der Be zeichnung MDF-Platten bekannt sind, eingesetzt. Diese werden auf Dachsparren befestigt, während unter den Dachsparren, also auf der dem Dachboden zugewandten Seite aus bauphysikalischen Gründen |
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dampfdichte Platten angebracht sind.
* ft
Gustav Bohrenkämper &Sgr; ·* . i &idigr; '". « : ; .'Beschreibung Blatt 2
An die sozusagen obere Plattenlage werden hinsichtlich ihrer Stabilität bestimmte Anforderungen gestellt.
So muß bei deren Dimensionierung die sogenannte „Mannlast" beachtet werden, durch die eine Belastungsfähigkeit vorgeschrieben ist, die ein Betreten einer Person zumindest soweit erlaubt, daß die Platte nicht bricht.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, müssen daher die verwendeten MDF-Platten, die eine nur geringe Biegefestigkeit besitzen, relativ dick sein, was naturgemäß eine Reihe von Nachteilen mit sich bringt.
Neben dem sich daraus ergebenden hohen Gewicht der Platten, die eine entsprechend starke Auslegung der Dachkonstruktion zur Folge hat, ist auch die verhältnismäßig teure Herstellung der Platte beklagenswert.
Dies trifft gleichermaßen auf Weichfaserplatten zu, die ebenfalls zum Einsatz kommen.
Insbesondere aus Kostengründen werden vielfach anstelle von Platten dampfoffene Folien eingesetzt und an der Oberseite der Sparren befestigt.
Hinsichtlich der Belastungsfähigkeit, d.h. der Trittsicherheit ergibt sich hier natürlich eine noch größere Problematik, die den Einsatz der Folie unter diesem Aspekt nahezu verbietet.
Eine weitere Schwierigkeit bringt die Verwendung einer Folie mit sich, wenn der Raum zwischen den Sparren, der oberseitig von der Folie und unterseitig von der dampfdichten Platte begrenzt ist, mit einem Isolierstoff ausgefüllt wird.
So ist es Praxis, in diesen Zwischenraum Zelluloseflocken einzublasen, wobei sich dann jedoch die dünne Folie nach außen hin ausbeult, so daß es, wenn überhaupt, nur schwer möglich ist, in zügiger Arbeitsweise nachfolgend Dachpfanne aufzulegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine dampfoffene Platte der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß ihre Verwendungsfähigkeit optimiert wird.
Dies Aufgabe wird durch eine dampfoffene Platte gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Insbesondere hinsichtlich einer Gewichtsoptimierung stellt diese Platte einen wesentlichen Fortschritt dar.
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In ihrer Dicke kann sie gegenüber den bislang verwendeten Platten, vor allem im Dachbereich sehr gering dimensioniert werden, da sie eine hohe Biegesteifigkeit aufweist.
Hieraus ergibt sich beim Einsatz als Unterplatte im Dachbereich eines Gebäudes eine relativ geringe Belastung der tragenden Dachsparren, die eine optimierte Bemessung der Sparren ermöglicht.
Aber nicht nur die mögliche geringe Dicke der Platte aufgrund ihrer hohen Biegesteifigkeit führt zu einem geringen Gewicht, sondern auch die erfindungsgemäß aufgebrachte Folie.
Diese läßt sich drüber hinaus sehr einfach und kostengünstig mit der Platte im übrigen verbinden. So ist es denkbar, die Folie aufzukaschieren oder sie anzuheften.
Desweiteren kann die Folie an den Rändern der Platte überstehen, vorzugsweise an zwei benachbarten. Hierdurch wird eine Möglichkeit geschaffen, eine wind- und wasserdichte Verbindung mit einer benachbarten, anliegenden Platte herzustellen, auf deren zugeordneten Seitenrändern die Überlappungen dann aufliegen und damit verbunden, vorzugsweise verklebt werden.
Um einen Wasserablauf auf den Platten zu ermöglichen war bisher eine Profilierung der Plattenränder erforderlich, durch die ein Formschluß zwischen zwei aneinanderliegenden Platten erreicht werden konnte.
·♦ · *^W ♦
j * I
j * I
Gustav Bohrenkämper j ,* . I ^ ***, ,! ! .♦ Beschreibung Blatt 4
Auf eine solche Profilierung kann nun verzichtet werden, was nicht nur eine kostengünstigere Herstellung erlaubt, sondern auch eine nicht ganz exakte Verlegung der Platten.
Eine dadurch bedingte einfachere und schnellere Verlegung der Platten führt ebenfalls zu einer Kostenreduzierung.
Durch die Überlappung der Folie und deren wind- und wasserdichte Verbindung mit einer benachbarten Platte wird ein äußerst wirksamer Insektenschutz erreicht, so daß letztlich auf den Einsatz von Imprägnierung als vorbeugendem Holzschutz verzichtet werden kann, was insbesondere unter ökologischen Aspekten begrüßenswert ist.
In diesem Sinn als besonderer Vorteil ist ein weiterer Gedanke der Erfindung zu sehen, wonach die Platte aus einer Hartfaserplatte besteht. Im Gegensatz zu den bisher verwendeten weist diese keinerlei Schadstoffe auf, da sie keinen Leim- oder Kleberanteil enthält.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf mehrere zusammengelegte Platten
Figur 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäßen Platten entsprechend der Linie Il - Il in Figur 1
In der Figuri sind mehrere Platten, die jeweils mit dem Bezugszeichen 1 versehen sind, dargestellt, die nebeneinanderliegend beispielsweise eine Abeckung bilden.
Jede Platte 1 besteht aus einer Kernplatte 2 sowie einer auf einer Seite der Kernplatte 2 festgelegten dampfoffenen Folie 3.
Die Kernplatte 2 ist aus einem weitgehend dampfundurchlässigen Material, wie einem entsprechenden Holzwerkstoff, bspw. aus Hartfasern gebildet und mit einer Vielzahl von Durchgangsbohrungen 4 versehen, durch die eine Dampfdurchlässigkeit erreicht wird.
Die Folie 3, vorzugsweise eine geeignete Kunststoffolie, ist in ihren Flächenabmaßen so dimensioniert, daß sie die Durchgangsbohrungen 4 abdeckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel darüber hinaus die Kernplatte 2 in ihrer Gesamtheit.
An zwei benachbarten Seiten jeder der rechteckigen oder quadratischen Platten 1 ragt die Folie 3 über die jeweilige Kernplatte 2 hinaus und bildet so eine Überlappung 5, die auf der benachbarten, sich unmittelbar anschließenden Platte 1 bzw. deren Folie 3 aufliegt und mit dieser verbunden ist, z.B. durch Verkleben.
Der Kleber kann bereits vorab als Selbstkleber aufgebracht sein, wobei die Klebschicht zweckmäßiger Weise mit einer abziehbaren Schutzfolie belegt ist.
Selbstverständlich können bei Bedarf beide Seiten der Kernplatte 2 mit einer dampfoffenen Folie 3 bedeckt sein.
Auch ist die Materialwahl der Folie abhängig von den Anforderungen, wobei bevorzugt eine solche eingesetzt wird, die wasser- und winddicht ist.
Claims (7)
1. Dampfoffene Platte, mit einem Plattenkern (2), der aus einem weitgehend dampfundurchlässigen Material besteht und zur Erzielung der Dampfdurchlässigkeit eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite des Plattenkerns (2) mit einer dampfoffenen, die Durchgangsbohrungen (4) abdeckenden Folie (3) belegt ist.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) den Plattenkern (2) an zumindest zwei Seiten überragt.
3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Folie (3) den Plattenkern an zwei benachbarten Seiten überragt.
4. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) auf den Plattenkern (2) aufkaschiert ist.
5. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) an dem Plattenkern (2) angeheftet ist.
6. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Plattenkern (2) überragenden Überlappungen (5) auf ihrer dem Plattenkern (2) zugewandten Seite mit einer Klebschicht, vorzugsweise einer Selbstklebeschicht versehen sind.
7. Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebschichten mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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2002
- 2002-05-17 DE DE20207768U patent/DE20207768U1/de not_active Expired - Lifetime
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R071 | Expiry of right | ||
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