DE20205777U1 - Sortierförderer - Google Patents
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Description
Winfried Sühling 12.04.02
A. Delius Weg 1
33615 Bielefeld
33615 Bielefeld
Torsten Ramsbrock
Am großen Holz 16
32107BadSakuflen
Am großen Holz 16
32107BadSakuflen
Die Erfindung betrifft einen Sortierforderer zum Transport und Verteilen von an Bügeln hängender Ware entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sortierförderer für an Bügeln hängende Ware, insbesondere Kleiderbügel, haben die Aufgabe, Bügel nach festgelegten Kriterien auf Abgaben zu verteilen. Die Sorter sind im allgemeinen als Kreisfbrderer ausgebildet und besitzen mindestens zwei Abgaben und eine Vereinzelung.
Es sind Lösungen verschiedenster Art bekannt. Es existieren im wesentlichen zwei Typen von Sortierförderern für Bügel. Einerseits gibt es Förderer, die mit verschliessbaren Mitnehmern, sogenannten Taschen arbeiten, die in festgelegten Abständen unter einem Kreisförderer hängen und über Hebel ausgelöst werden können. Die Abgabe besteht dann aus einer u-förmigen Kufe, durch die der Bügelhals bei der Durchfahrt ohne Kontakt durchfahrt. Soll nun abgegeben werden, sowird die Tasche entriegelt und der Bügel fällt ein kurzes Stück auf die Kufe und rutscht dann zunächst in Abgaberichtung abwärts und anschliessend im Bogen vom Förderer weg. Nachteilig an dieser Lösung ist einerseits, dass die Kufen Hindernisse für die durchfahrenden Bügel darstellen und andererseits der grosse Höhenverlust, der dazu führt, dass Bügel, die schaukeln oder Bügel mit kurzen Hälsen oder mit hochstehenden Rockspannern und Klammern bei der Durchfahrt unter dem Abrutschbogen hängen bleiben und zerstört werden. Die zweite Kategorie bilden Sortierförderer, die mit einer unter dem Kreisförderer durchgängig angebrachten, u-förmig ausgeformten Bügelführung arbeiten. Sie arbeiten mit Mitnehmern,die die Bügeln schieben, nicht aber deren Gewicht tragen. Soll der Bügel nun abgegeben werden, wird ein Schienenstück über einen Mechanismus einseitig geöffnet und der Bügel rutscht durch einen Spalt zunnächst in Förderrichtung nach unten,
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damit die Bügelhälse von nachfolgenden Bügeln, die nicht an dieser Stelle abgegeben werden sollen, nicht behindert werden und rutscht dann im Bogen vom Kreisförderer weg. Dieses Prinzip hat folgende Nachteile: Kleiderbügel neigen dazu, in die u-förmige Nut zu springen und sich zu verkeilen. Ausserdem entsteht auch bei diesem Prinzip ein grosser Höhenverlust mit der Folge, dass gerade durchfahrende Bügel den Rutschbogen berühren, dort hängen bleiben oder zum Schaukeln anregt werden. Es gibt ein verbesserte Ausführung dieser Variante, die darin besteht, den gerade durch den Spalt gerutschten Bügeln in einem engen Radius umzulenken und ihn dann mit Hilfe eines kleinen Förderers schräg nach oben zu fördern. Das ist sehr teuer und die Übergangsstelle vom Spalt in den Förderer ist mangels Bauraum schwierig zu gestalten, so dass es dort zu Funktionsstörungen kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sortierförderer mit Weichen für an Bügeln hängende Ware zu schaffen, der im kritischen Bereich die Bügel ohne Höhenverlust ausschleust und ohne abrupte Bewegungsänderungen der Bügel auskommt.
Diese Aufgabe wird durch einen Sortierförderer nach Anspruch 1 gelöst.
Die hier vorgestellte Sortieranlage bietet vielfaltige Vorteile. Die Bügel werden im gesamten Abgabebereich durch Mitnehmer und Ausschieber bewegt. So entsteht kein Höhenverlust und die Bügel können unbehindert durch Rutschbögen durch eine nicht aktivierte Abgabe durchfahren. Für das Bewegen der Bügel im Bogen ist kein separater Antrieb erforderlich, der zusätzliche Kosten und Steuerungsaufwand erfordert. Abrupte Richtungsänderungen der Bügel, die zum Entgleisen der Bügel auf den Rutschbögen fuhren könnten, finden nicht statt. Es gibt keinen engen Spalt, in dem sich Doppelbügel verkeilen könnten. Der hier vorgestellte Sortierförderer baut sehr flach. Er kann damit auch in niedrige Räume eingebaut werden, durch die niedrige Bauhöhe gibt es zusätzliche Möglichkeiten fur die sich anschliessende Fördertechnik. Es besteht die Möglichkeit, Bügel in beide Richtungen mit dem gleichen Prinzip auszuschleusen. So können Bauteile mehrfach oder in modifizierter Form verwendet werden. Die für die Sortieranlage erforderlichen Komponenten sind teils von einfacher Gestalt oder mit heute üblichen Fertigungsvefahren mit Hufe von Werkzeugen kostengünstig zu fertigen. Die Konstruktionsmerkmale dieser Sortieranlage ermöglichen eine sanfte,
kontinuierliche Abgabe der Bügel. Wenig Verschleiss, ein niedriges Geräuschniveau und geringe Anfälligkeit für Störungen zeichnen diesen Sortierförderer aus.
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführung sind die Ausformungen der Ausschieber durch Bürsten ersetzt. Sie ermöglichen es, die Abgaben aus weniger präzisen Bauteilen zu realisieren.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Figur 1: eine schematische Draufsicht auf eine Sortieranlage Figur 2: einen typischen Schnitt durch das Fördererprofil mit einem Kleiderbügel ohne Abgabe
Figur 3: einen Schnitt im Bereich einer Rechtsabgabe
Figur 4: einen einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 3
Figur S: eine Seitenansicht der Rechtsabgabe
Figur 4: einen einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 3
Figur S: eine Seitenansicht der Rechtsabgabe
Figur 6: eine Draufsicht auf die Mechanik einer Rechtsabgabe im nicht ausgelenkten Zustand Figur 7: eine Draufsicht auf die Mechanik einer Rechtsabgabe im ausgelenkten Zustand Figur 8: eine Draufsicht auf die Mechanik einer Linksabgabe im ausgelenkten Zustand Figur 9: einen Schnitt im Bereich einer Linksabgabe
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau einer Sortieranlage 20 für Bügel 15 in der Draufsicht. Nachfolgend wird davon ausgegangen, das sich der Kreisförderer im Uhrzeigersinn bewegt und das sich die Öffnung 6 des Bügelhalses 8 in Fahrtrichtung von hinten gesehen auf der rechten Seite befindet. Dies bedeutet, das sich der Bügel auf der linken Seite nach unten erstreckt, dies wird in Fachkreisen als Behängungsseite links bezeichnet. Die Sortieranlage 20 besteht aus einem endlosen Zugmedium 1, welches in definierten Abständen mit Mitnehmern
16 versehen ist (Fig. 2). Die Mitnehmer schieben die Bügel an Abgaben vorbei, welche schaltbar ausgeführt sind. Bedingt durch die asymmetrische Ausführung des Bügelhalses gibt es zwei verchiedene Typen von Abgabeweichen. Wenn in Fahrtrichtung rechts abgegeben wird, durchfährt die Ausdehnung 7 des Bügelhalses 8 einen Aussenbogen 2a der Abgabe 2, dies wird im folgenden als Rechtsabgabe bezeichnet. Wenn in Fahrtrichtung links abgegeben wird, durchfahrt die Ausdehnung 7 des Bügelhalses einen Innenbogen 3 a der Abgabe 3, dies wird im folgenden als Linksabgabe bezeichnet. Mit Hilfe einer Vereinzelung 9 werden dem Sortierförderer Bügel 15 taktgenau zum Abstand der Mitnehmer 16 zugeführt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Fördererquerschnitt 10 zwischen den Abgaben. Er besteht im wesentlichen aus einem Strangpressprofil 11, welches im oberen Bereich mit Systemnuten
17 ausgestattet ist, und einem unteren Bereich 19, der über ein Nutfedersystem die Bügelführung 14 trägt. Die Führung 12 für das Zugmedium 13, welches in diesem
Ausfuhrungsbeispiel als Rollenkette ausgeführt ist, ist seitlich in einer der Systemnuten 17 formschlüssig untergebracht. Die anderen Nuten dienen bei Bedarf für Verbindungselemente wie Schrauben und Verbinder. Am Zugmedium sind die Mitnehmer 16 angebracht, die hier als Stift angedeutet sind.
Nachfolgend werden die Merkmale des erfindungsgemässen Sortierförderers zunächst anhand der Rechtsabgabe beschrieben. Das Deckblech 32 bildet mit der Grundplatte 33 und den Stehbolzen 34 und der Achse 36 ein stabiles Gehäuse, welches an der Oberseite des Strangpressprofils 11 befestigt ist. Auf der Achse 36, die gleichzeitig als Stehbolzen dient, ist über die Lager 37 ein Antriebsrad 38 drehbar gelagert.Am Antriebsrad sind Mitnehmer 40 angebracht, die an ihrem äusseren Ende stufenartige Erhebungen 41 besitzen. Sie dienen im Abgabefall als Antrieb für die Bügel 15, wenn sie aus dem Eingriff des Mitnhmers 16 geraten. Die Zähne des Antriebsrades 38 sind permanent und formschlüssig mit der endlos laufenden Kette 13 des Sortierförderers so eingekuppelt, das dicht hinter jedem Mitnehmer im Abgabebereich ein Ausschieber 40 läuft. Das Antriebsrad läuft im Bereich des Strangpressprofils 11 durch einen Schlitz 50, der sich bis in die Führung für das Zugmedium 13 erstreckt.Das Zugmedium, in diesem Ausführungsbeispiel als Rollenkette ausgelegt, treibt so das Antriebsrad für die Bügel an. Der Abstand der Mitnehmer, die Zähnezahl des Kettenrades und die Anzahl der Mitnehmer sind so festgelegt, das ein Mitnehmerabstand einem Bereich zwischen zwei Ausschiebern auf dem Antriebsrad entspricht. Das Schaltelement der Weiche ist die Weichenzunge 58, die über die feststehende Achse 56, die am unteren Teil des Strangpressprofiles mit einer Schraube 54 befestigt ist, drehbar gelagert ist. An der Weichenzunge ist ein Winkelblech 50 befestigt, an dem zwei Bolzen 62 mit einem Bund angebracht sind. Diese Bolzen dienen als externe Stützager für den Drehpunkt um die Achse 56, der Bauraum in diesem Bereich ist sonst zu klein, um hier grössere Kräfte und Momente einzuleiten. Die Buchsen laufen in den Langlöchern 63 und 64, die an der Grundplatte 33 angebracht sind. Je zwei Scheiben 60 aus Kunststoff bilden die Kontaktflächen oberhalb und unterhalb der Langlöcher (Fig. 4). Als Antrieb der Weichenzunge dient ein Stellglied 71, das über ein Zwischenelement 70 mit den Lagerstellen 65 und 69 am Winkelblech 50 angeschlossen ist. In Fig. 6 ist die Weiche auf Geradeausfahrt geschaltet, die Ausschieber am Antriesrad und das feststehende gebogene Schienenstück 45 sind ohne Funktion. Die Bügel werden nur durch die Mitnehmer 16 bewegt. Fig. 7 zeigt den Abgabevorgang bei der Rechtsabgabe. Die Weichenzunge wird durch das Stellglied 71 im Uhrzeigersinn ausgelenkt, so dass sich mit dem feststehenden, gebogenen
Schienenstück 45 ein Anschluss bildet. Das Schienenstück 45 besitzt im vorderen Bereich eine gebogene, ebene Fläche 68, die in einer Ebene mit der Oberkante der Weichenzunge 58 sowie der Bügelführung 14 angeordnet ist. Im hinteren Bereich 67 ab der Linie 46 ist dieses Schienenstück mit der geneigten Fläche 67 versehen, die als Rutschgefalle dient, da die Bügel hier den Kontaktbereich mit den Ausschiebern verlassen. Die Bügel werden beim Abgabevorgang zunächst bis kurz hinter die Achse 56 durch den Mitnehmer 16 bewegt. Dieser gerät dann ausser Eingriff, da die geschaltete Weichenzunge den Bügel in die Kurve zwingt. Direkt nachfolgend übernimmt dann der Auschieber 40 mit der stufenartigen Erhebung 41 den Antrieb bis in etwa zur Linie 46. Den weiteren Antrieb des Bügels übernimmt dann die Schwerkraft. Der Bügel ist dann schon so weit von der durchlaufenden Bügelführung 14 entfernt, dass linear durchlaufende Bügel auch bei externen Formen nicht mehr die Schiene 45 im hintern Teil berühren und sich verhaken. Die Weichenzunge wird, wenn der Bügel den Bereich der Weichenzunge verlassen hat, durch das Stellglied 71 wieder in die Ruheposition gemäss Fig. 6 zurück gestellt.
Fig. 8 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Linksabgabe. Sie ist im Prinzip ähnlich aufgebaut wie die Rechtsabgabe. In diesem Fall ist das Antriebsrad 38 für die Ausschieber 40 auf der anderen Seite wie die Lagerung der Weichenzunge 83 untergebracht und wird so vom Zugmedium angetrieben. Der Grund dafür ist die Asymmetrie des Bügelhalses, dessen Ausdehnung 7 eine andere Ausführung bedingt. Der Bügel fahrt in diesem Fall mit der Ausdehnung 7 durch den Spalt 80, der durch das gebogene Schienenstück 87 und der Grundplatte 85 gebildet wird. Die Oberfläche 86 des gebogenen Schienenstücks 87 im vorderen Bereich bildet mit der Bügelführung 14 sowie der Oberfläche der Weichenzunge eine Ebene bis zur Linie 88, von da schliesst sich die geneigte Fläche 89 an, die ein Rutschgefalle bewirkt. Die Lagerstelle 93 entspricht im wesenlichen der Rechtsabgabe, nur das Winkelblech 94 muss modifiziert werden. Die Grundplatte 81 für die Lagerstelle 93, die Grundplatte 85 und Platten 90 und 91 für die Befestigung der gebogenen Schiene 87 sind über die Stehbolzen 95 an eine gemeinsame Deckplatte 93, die in einer Systemnut des Strangpressprofiles 11 befestigt ist, miteinander verbunden. Der Funktionsablauf ist im wesentlichen ähnlich wie bei der Rechtsabgabe. Ein Mitnehmer 16 Schiebt einen Bügel 15 über die Bügelführung 14 des Sortierförderers, der für eine Linksabgabe bestimmt ist. Die Weichenzunge 83 wird mit Hilfe des Stellgliedes 71 gegen den Uhrzeigersinn ausgelenkt, so dass sich eine geshlossese Büelführung im Bogen bildet. Die Weichenzunge zwingt den Bügel
in den Bogen, wobei der Ausschieber 40 den Vortrieb des Bügels auf der Weichenzunge und bis zur Kante 88 auf dem gebogenen Schienenstück 87 übernimmt. Von da aus rutscht der Bügel über die geneigte Fläche 89 mit Hilfe der Schwerkraft weiter. Sobald der Bügel den Bereich der Weichenzunge mit Hilfe des Ausschiebers 40 verlassen hat, wird diese wieder zurückgestellt, um nachfolgenden Bügeln, die für die Geradeausfahrt bestimmt sind, die
Durchfahrt zu ermöglichen.
Durchfahrt zu ermöglichen.
Claims (16)
1. Sortierförderer für an Bügeln hängende Ware, der Mitnehmer an einem endlosen Trum aufweist, der Weichen in Links- und Rechtsausführung besitzt und mit einer Führung für ein endloses Zugmedium oberhalb des Transportgutes und einer Bügelführung unterhalb davon ausgestattet ist und einen separaten Antrieb im Weichenbereich für die Bügel besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsrad (38), welches formschlüssig durch ein Zugmedium (13) angetrieben wird, teilungsrichtig zum Abstand der Mitnehmer (16) und oberhalb der Büglführung (14) angebrachte Ausschieber (40) besitzt, die als Antrieb für die Bügel im ausgelenkten Zustand der Weichenzunge (58) dienen.
2. Sortierförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Oberfläche der Weichenzunge (58) sowohl in der Ruheposition als auch im ausgelenkten Zustand in einer Höhe mit der Oberfläche der Bügelführung (14) im durchlaufenden Teil des Sortierförderers befindet.
3. Sortiertbrderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenzunge (58) einen Drehpunkt mit einer Achse (56) senkrecht zur Bügelführung (14) aufweist, und zwei Stützlager besitzt, die als Loslager mit Langlöchern (63, 64) und mit Bolzen (62) ausgestattet sind.
4. Sortiertbrderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (36) des Antriebsrades (38) für die Ausschieber senkrecht zur Förderrichtung des Sortierförderers und in einem Abstand zum Zugmedium, der dem halben Durchmesser des Antriebsrades entspricht, angebracht ist.
5. Sortiertbrderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschieber (40) eine stufenartige Erhebung (41) aufweisen, die die Ausschieber im Kontaktbereich mit den Bügeln unten verlängern.
6. Sortierförderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (63, 64) bogenförmig und zentrisch zum Bolzen (56) ausgeführt sind.
7. Sortiertbrderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmedium als Rollenkette und das Antriebsrad als Kettenrad ausgeführt sind.
8. Sortierförderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Ausschieber (40) unter dem Kettenrad (38) befestigt sind und den Mitnehmern (16) im Abgabereich in geringem Abstand nachfolgen..
9. Sortierförderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Linksabgaben das Antriebsrad auf der der Bügelhalsöffnung (6) abgewandten Seite angebracht ist.
10. Sortiertbrderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Linksabgabe die Grundplatte (85) und das gebogene Schienenstück (87) einen Spalt (80) bilden, durch den der abzugebende Bügel (15) abläuft.
11. Sortierförderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (16) mit geringem Abstand über der Bügelführung laufen.
12. Sortierförderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gebogene Schienenstück (45) im vorderen Bereich (68) mit einem Radius versehen ist und mit der Bügelführung (14) und der Oberfläche der Weichenzunge (58) eine durchgehende, im Bogen verlaufende und ebene Führung iip ausgelenkten Zustand bildet.
13. Sortiertbrderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gebogene Schienenstück (45) im hinteren Bereich ab der Linie (46) mit der geradlinig nach unten geneigten Fläche (67) versehen ist.
14. Sortiertbrderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gebogene Schienenstück (87) im vorderen Bereich (86) mit einem Radius versehen ist und mit der Bügelführung (14) und der Oberfläche der Weichenzunge (83) eine durchgehende, im Bogen verlaufende und ebene Führung im ausgelenkten Zustand bildet.
15. Sortierförderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass gebogene Schienenstück (87) im hinteren Bereich (89) ab der Linie (88) mit der geradlinig nach unten geneigten Fläche (89) versehen ist.
16. Sortiertbrderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (41) der Ausschieber (40) durch eine Bürste ausgeführt wird.
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