DE2020557A1 - Elektrischer Schalter mit UEberbrueckungskontakt - Google Patents
Elektrischer Schalter mit UEberbrueckungskontaktInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, /.U/.UOO f
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl^Phys. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
Kl/th
Skil (Nederland) U.V., Konijnenberg 60,
Box 267, Breda, Niederlande
Elektrischer Schalter mit Überbrückungskontakt
Die Erfindung betrifft elektrische Schalter mit einem Überbrüc
kungs- oder Verbindungskontakt.
Die Erfindung befaßt sich mit Weiterentwicklungen von elektrischen Schaltern der Art, wie sie beispielsweise in der
britischen Patentschrift 26 267 von Matthews beschrieben sind, wobei ein Überbrückungskontakt gegenüber zwei fest in einem
Abstand auf einer dielektrischen Unterlage angeordneten Kontakten »wischen einer Verbindungs- oder Überbrüekungsstellung
und einer Stellung hin- und hergeschoben wird, in der keine
Überbrückung vorhanden ist. Der Überbrückungskontakt weist
zwei beabitandete Kontaktflächen auf,
<Jie so angeordnet sind»
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daß sie sich gleichzeitig an die betreffenden festen Kontakte
anlegen können, wodurch die Überbrückungs- oder Verbindungsstellung des Üb.erbrüekungskontaktes hergestellt wird. Eine
dieser Kontaktflächen kann längs des zugeordneten festen Kontaktes gleiten und bleibt dauernd an diesem anliegend. Wenn
sich die andere von diesen Kontaktflächen an den anderen festen Kontakt anlegt, wird der Schalter geschlossen, wodurch der
zugeordnete Schaltkreis geschlossen und ein Verbraucher, wie etwa ein Elektromotor, unter Strom gesetzt wird. Es ist erwünscht,
daß diese andere Kontaktfläche in einem erheblichen Abstand von dem anderen festen Kontakt gehalten wird, um die
offene oder "Aus"-Stellung des Schalters festzulegen. Wenn
der Schalter und der zugeordnete Schaltkreis geschlossen werden soll, sollte vorzugsweise diese andere Kontaktfläche
zwangsläufig und schnell an dem anderen festen Kontakt zum Anliegen gebracht werden. Diese zwangsläufige und schnelle
Arbeitsweise ist ebenso beim Öffnen des Schalters erwünscht.
Nach der Erfindung wird ein elektrischer Schalter mit einem
Überbrückungskontakt vorgesehen, der gegenüber zwei festen bzw. fest angeordneten Kontakten beweglich ist, wobei das
eine Ende des Überbrückungskontaktes schnell und sehr wirksam
an dem einen der festen Kontakte zum Anliegen gebracht
und wieder von diesem gelöst wird.
Weiterhin wird nach der Erfindung ein Sehalter der beschriebenen
Art ausgebildet, wobei der Überbrückungskontakt zwei
beabstandete Kontaktflächen aufweist und eine Einrichtung vorgesehen ist» die diesen Überbrückungskontakt um eine seiner
Kontaktflächen verschwenkt, wodurch die andere Kontaktfläche
am zugeordneten festen Kontakt zum Anliegen gebracht und von
diesem wieder gelöst wird.
Weiterhin trägt es zur Verbesserung der lösung der gestellten
Aufgabe bei, eine zwangsläufige und schnelle Schaltwirkupg
zu erreiahen, indem ein solcher Schalter eine fee't* Ansc^lagaufweist,
die mit einer Anschlagfläölie am Über-
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brückungskontakt in Eingriff tritt, wodurch ein Hebel- oder Drehpunkt zum Verschwenken des Überbrückungskontaktes um diesen
ausgebildet wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt bei einem
Schalter der beschriebenen Art der Überbrückungskontakt mit der festen Anschlagfläche und mit Ausbildungen an einem Betätigungsglied
zusammen, so daß für das letztere ein zwangsläufiger Anschlag ausgebildet wird.
Sine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird
im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 in einer teilweise aufgeschnittenen Seitenansicht
einen erfindungfigemäß ausgebildeten elektrischen Schalter
darstellt, der sich in der "Aus"-Stellung befindet.
Fig. 2 stellt einen elektrischen Schaltkreis dar, wie er
bei einem Schalter nach Fig. 1 Verwendung findet.
Fig. 3 ist ähnlich Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene
Seitenansicht, wobei der Schalter in der "Ein"-Steilung dargestellt ist.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 und zeigt den Schalter in einer "Überbrückungs"-Stellung.
Zur Erläuterung ist die Erfindung anhand eines durch einen Auslöser oder einen Abzug betätigten Schalters für die Geschwindigkeitssteuerung einer Antriebsvorrichtung, wie etwa
bei einer elektrischen Handbohrmaschine, dargestellt. Der Schalter weist ein Gehäuse 10 mit einem oberen Abschnitt auf,
der eine Gleitbahn oder einen Kanal 11 bildet, in dem der
Schaft 12 eines Abzuges 14 gleitet. An der Rückwand 15 des
Gehäuses liegt mit einem Ende eine Schraubenfeder 16 an. Das
andere Ende dieser Feder liegt auf einer Fläche 18 am Schaft
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12 auf. Diese Feder 16 drückt den Abzug 14 nach außen.oder
in seine vorgeschobene Stellung, das heißt nach rechts in Fig. 1.
Das Gehäuse 10 trägt eine dielektrische Unterlage bzw. Auflageplatte
20, auf der ein langgestreckter Kontaktstreifen
21 aufliegt. Diese Unterlage trägt auch zwei Kontaktknöpfe
22 und 23, die in Längsrichtung mit dem Kontaktstreifen 21 ausgerichtet sind.
Der Schaft 12 ist zur Aufnahme eines Überbrückungskontaktes 25 mit einer Ausnehmung versehen. Dieser Überbrückungskontakt
weist zwei beabstandete Kontaktflächen 26 und 27 sowie einen nach oben vorstehenden Ansatz in der Form eines Vorsprunges
28 auf, der in einer Ausnehmung 30 im Schaft 12 liegt. In einer Sackbohrung in diesem Schaft 12 liegt eine Schraubenfeder
31 auf, deren anderes Ende am Überbrückungskontakt anliegt, so daß dieser nach unten in die in den Fig. 3 und 4
dargestellte Stellung gedrückt wird.
Der Überbrückungskontakt 25 weist eine Anschlagfläche 32 auf, die so angeordnet ist, daß sie an einer festen Anschlagfläche
34 eum Anliegen kommt, die durch einen Abschnitt der Vorderwand
des Gehäuses 10 gebildet wird. Weiterhin ist der Überbrückungskontakt mit einer anderen Ausbildung bssw. einer
Anschlagfläche 34a versehen, die so angeordnet ist, daß sie an einer Fläche 35 «um Anliegen koamt, die in der Ausnehmung
la Schaft 12 des Abzuges 14 ausgebildet ist.
Die Feder 16 drückt den Abzug 14 nach rechte In die in Flg.
dargestellte vorgeschobene Stellung. Sine Verschiebebewegung
des Abzuges In dieser Richtung wird dadurch gestoppt, dafi die
Anschlagflache 34a des Überbrüclomgisicontalctee an der fläche
35 des Abzuges sua Anliegen komt, wobei der Vorsprung 28
In der Ausnehmung 30 liegt und die Anschlagflächen 32 und
aneinanderliegen. Zu diesem Zeitpunkt bilden die aneinanderliegenden Flächen 32, 34 einen Hebel- bzw. Gelenkpunkt zum
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_ 5 -■■.'
Yerschwenken des Überbrückungskontaktes 25. Wie angegeben.,
dient der Überbrückungskontakt zur Ausbildung eines Anschlages für die Begrenzung einer Verschiebebewegung des Abzuges
14 nach außen. .
Wenn sich der Abzug in der voll herausgeschobenen Stellung
befindet, liegt die Kontaktfläche 26 am Kontaktstreifen 21
an. Bei dieser Stellung des Abzuges befindet sieh aber die Kontafctflache 27 in einem beträchtlichen Abstand von dem Kontaktknopf
22. Diese Anordnung der verschiedenen Teile bestimmt
die offene oder "Aus"-Stellung des Schalters.
Wenn der Abzug betätigt bzw. eingedrückt wird, wird der Überbrückungskontakt
25 durch den Eingriff des Vorsprunges 28 in der Ausnehmung 30 um den beschriebenen Drehpunkt verschwenkt,
wobei die Kontaktfläche 27 am Kontaktknopf 22 zum Anliegen
gebracht wird. Damit befindet sich der Schalter in der geschlossenen
oder "Ein"-Stellung. Die Kontaktfläche 27 kommt schnell und zwangsläufig an dem Kontaktknopf 22 zum Anliegen.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß die Kontaktfläche 27
einen weit größeren Abstand von Drehpunkt als der Vorsprung hat. In Fig. 3 sind die verschiedenen Teile des Schalters in
der "Ein^Stellung dargestellt. Die Feder 31 unterstützt da-'
bei die an den betreffenden Kontakten 21, 22 anliegenden Kontaktflächen
des Überbrückungskontaktes.
Wenn der Abzug 14 weiter eingedrückt wird, gleitet der Überbrückungskontakt 25 längs der festen Kontakte 21, 22, bis
die Kontaktfläche 27 den Kontaktknopf 22 verlassen hat und am Kontaktknopf 23 zum Anliegen kommt. Diese Anordnung der
Teile ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Stellung ist der Abzug voll nach innen gedrückt, so daß der Schalter seine
"Überbrückungsn-Stellung einnimmt, wie nachfolgend näher erläutert
wird.
Der erfindungsgemäße Schalter kann in Verbindung mit einem Schaltkreis für die Geschwindigkeitssteuerung verwendet werden,
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wie er beispielsweise in der US-Patentschrift 3 209 228 beschrieben
ist. Ein solcher Schaltkreis ist in Pig. 2 dargestellt. Eine Leitung 40 einer üblichen Wechselstromleitung
ist an eine Klemme 41 angeschlossen. Der Kontakt 22 ist an die Kathode eines siliciumgesteuerten Gleichrichters oder
an ein in anderer Weise steuerbares Halbleiterelement 42 angeschlossen. Die Anode des siliciumgesteuerten Gleichrichters
42 liegt an einer Klemme 43, die mit einer Klemme eines Reihenschlußmotors 44 verbunden 1st. Die andere Klemme dieses
Motors ist an die andere Leitung 45 der Wechselstromquelle angeschlossen. Zwischen dem Kontakt 22 und der Klemme 43 sind
ein Kondensator 46, eine fester Widerstand 47 und ein
variabler Widerstand 48 in Reihe geschaltet. Eine Diode 50 ist an eine Leitung zwischen dem Tor des siliciumgesteuerten
Gleichrichters 42 und einer Stelle 51 zwischen dem festen
Widerstand 47 und dem Kondensator 46 angeschlossen.
Das bewegliche Element 48a des variablen Widerstandes 48 wird durch den Abzug 14 mittels eines geeigneten mechanischen
Teiles 53 direkt oder zwangsläufig verschoben. Dieses Element 48a kann ein Gleitkontakt ähnlich dem Überbrückungskontakt 25
sein, der (in Abhängigkeit von der Bewegung des Abzuges) längs eines nicht dargestellten Kohlestreifens gleitet, der auf der
dielektrischen Unterlage 20 parallel zu und in einem Abstand von dem langgestreckten Kontaktstreifen 21 angeordnet ist.
Während dar Abzug 14 anfangs eingedrückt wird, legt sich die
Kontaktfläche 27 des Überbrückungskontaktes an den Kontaktknopf 22 (wobei die Kontaktfläche 26 sich immer anliegend am
Kontaktstreifen 21 befindet), um den Motor 44 über den Steuerkreis
unter Strom zu setzen. Wie in der angegebenen US-Patentschrift näher erläutert ist, ändert die Betätigung des Abzuges den elektrischen Widerstand des variablen Widerstandes
48 zur Steuerung des Zündwinkels des siliciumgesteuerten Gleichrichters 42, wodurch der zum Motor 44 zur Steuerung der
Geschwindigkeit fließende Strom kontinuierlich in Abhängig-
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keit von der Abzugsbewegung verändert wird. Wenn der Abzug
14 seine voll eingedrückte Stellung erreicht, legt sich die Kontaktfläche 27 des überbrücküngskontaktes an den Kontaktknopf
?% wodurch der Schaltkreis für die Geschwindigkeitssteuerung überbrückt und der Motor von der Stromquelle direkt
versorgt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf die
Verwendung bei einer Schaltvorrichtung zur variablen Ge-'
schwindigkeitssteuerung begrenzt ist. Sie ist ebenso bei
einem Schalter anwendbar, der lediglich einen Schaltkreis
öffnet und schließt, das heißt bei einem Ein-Aus-Schalter.
Erfindunftsgemäß wird eine neuartige Einrichtung vorgesehen,
mit der Kontakte bei einem Schalter der beschriebenen Art
verbunden.und unterbrochen werden können. Aufgrund er
zwangsläufigen Wirkung, die man durch Verschwenken des ÜberbrUc.kungskontakt.es-25
um den durch die Anschlagflächen 32, gebildeten Drehpunkt erhält, wird der Schaltkreis zwangsläufig
geschlossen, wobei eine Funkenbildung bzw. ein Abreißkontakt und ein Anfressen der Kontaktflächen 22, 27 verhindert wird.
Während der Rückwärtsbewegung des Abzuges werden die Kontakte
plötzlich getrennt, wodurch wiederum die Funkenbildung und
ein Ausfressen der Kontakte verhindert wird. Bei dem erfindungsgemäßen'Schalter
dient der Überbrückungskontakt gleichfalls als Anschlag zur Begrenzung der Verschiebebewegung des Abzuges nach außen.
Allgemein schiebt bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten
Schalter ein Betätigungsglied in der Form eines Abzuges einen
Überbrückungskontakt zwischen einer Überbrückungs- und einer
NichtÜberbrückungsstellung gegenüber zwei festen Kontakten
vor und zurück, die einem Abstand voneinander auf einer dielektrischen Unterlage befestigt sind. Angrenzend an den einen
festen Kontakt ist eine feste Anschlagfläche vorgesehen. Der
Überbrückungskontakt weist eine Anschlagfläche auf, die so angeordnet ist, daß sie an der festen Anschlagfläche zur Ausbil-
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dung eines Drehpunktes zum Anliegen kommt, um den der überbrückungskontakt
verschwenkt wird. Das Betätigungsglied und der Überbrückungskontakt weisen jeweils ineinandergreifende
Ausbildungen zum Verschwenken des Überbrückungskontaktes um
diesen Drehpunkt auf, wodurch ein Abschnitt des Überbrückungskontaktee
so verschwenkt wird, daß er sich an dem
anderen festen Kontakt anlegt und wieder löst.
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Claims (2)
1.1 Elektrischer Schalter, gekennzeichnet durch eine dielet-»
.^-^ trische Unterlage (20), wenigstens zwei feste Eontakte
(21, 22), die auf dieser Unterlage (20) in einem Abstand voneinander und im wesentlichen auf der gleichen Ebene
angeordnet sind, eine erste, "bezüglich dieser Unterlage
fest angeordnete Anschlagfläche (34) und einen Überbrückungskontakt
(25) mit zwei beabstandeten Kontaktflächen (26, 27), die so angeordnet sind, daß sie sich
gleichzeitig an diese betreffenden festen Kontakte (21,22)
anlegen können, wobei dieser Überbrückungskontakt (25) eine Fläche angrenzend an eine dieser Kontaktflächen aufweist,
die eine zweite Anschlagfläche (32) bildet, ferner durch ein Betätigungsglied (14)» das relativ zu dieser
Unterlage (20) zwischen einer ersten und zweiten Stellung vor- und zurüekbewegt werden kann, wobei diese ersten und
zweiten Anschlagflächen (32, 34) aneinander anliegen, wenn
sich dieses Betätigungsglied in seiner ersten Stellung
befindet, wodurch ein Drehpunkt zum Verschwenken dieses Überbrückungskontaktes (25) um diese eine Kontaktfläche
(26) gebildet wird, und das Betätigungsglied sowie dieser
Überbrückungskontakt jeweils ineinandergreifende Ausbildungen aufweisen, die dem Überbrückungskontakt in Abhängigkeit
von der Bewegung des Betätigungsgliedes (14) eine Gleitbewegung erteilen und den Überbrückungskontakt
(25) verschwenken, während sich das Betätigungsglied nähert
und von dieser ersten Stellung wieder entfernt, wodurch jerweils
diese andere Kontaktfläöhe (27) von dem entsprechenden
festen Kontakt (22) weg versohwenkt und wieder zum Anliegen gebracht wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch garkennzeichnet, daß dieser Überbrückungskontakt (25) einen damit aus einem Stück bestehenden
Vorsprung (28) aufweist, wobei in dem Betäti-
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gungsglied (14) eine Ausnehmung (30) zur Aufnahme dieses
Vorsprunges (28) ausgebildet ist.
Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (16) vorgesehen ist, die an diesem Betätigungsglied
(14) anliegt und es in eine Stellung drückt, in der diese
andere Kontaktfläche (27) von diesem anderen festen Kontakt (22) weg verschwenkt wird, wobei dieser Überbrückungskontakt
(25) angrenzend an die andere Kontaktfläehe mit einer weiteren Ausbildung bzw. einem Abschnitt (34a) versehen ist,
während das Betätigungsglied (Η) ein Teil (35) aufweist,
das so angeordnet ist, daß es mit diesem anderen Abschnitt (34a) am Überbrückungskontakt (25) nur dann anliegt, wenn
das Betätigungsglieö (14) sich in der ersten Stellung befindet, wodurch ein Anschlag sur Begrenzung der Verschiebebewegung
des Betätigungsgliedes unter dem Einflu0 dieser Feder (16) ausgebildet wird.
Schalter nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feder (31) zwischen dem Betätigungsglied (H) und dem
Überbrückungskontakt (25) angeordnet ist, welche die andere Kontaktfläehe (27) an den anderen festen Kontakt (22 bzw.
23) andrückt.
Elektrischer Schalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bi3 4, gekennzeichnet durch eine dielektrische Unterlage
(20), wenigstens zwei feste Kontakte (21, 22 bzw, 23), die
auf dieser Unterlage (20) in einem Abstand voneinander und im wesentlichen auf der gleichen Ebene angeordnet sind,
durch einen Überbrückungskontakt (25) mit beabstandeten Kontaktflächen (26, 27), die gleichzeitig mit diesen festen
Kontakten in Eingriff treten können, durch ein Betätigungsglied (14) zum Verschieben des Überbrückungskontaktes (25)
gegenüber diesen festen Kontakten zwischen einer Überbrückungsstellung
und einer Stellung, in der keine Überbrückung vorhanden ist, wobei zum Verschwenken dieses Über«
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briiekungakontaktes um eine, dieser Kontaktflächen (26),
wenn diese Fläche an einem der festen Kontakte (21) anliegt,
wodurch die andere Kontaktfläche (27) angehoben und abgesenkt
sowie jeweils von dem anderen festen Kontakt (22 bzw» 23) weg bewegt und an diesen angelegt wird, eine feste
Anschlagfläehe (34) angrenzend an den einen festen Kontakt
(21) vorgesehen ist, während der überbrückungskontakt (25) angrenzend an die eine Kontaktfläche (26) eine Anschlagfläche
(32) auf weist, die an dieser festen Anschlagfläche
(34) zum Anliegen kommt, wodurch ein Drehpunkt zum Verschwenken
des UberbrUckungskontaktes um diesen ausgebildet
wird, wobei ein Teil bzw. ein Abschnitt dieses über*·
brückungskontaktes mit einem entsprechenden Teil an dem
Betätigungsglied (14) zum Verschwenken des überbrtiokurigs-.Kontaktes
um diesen Drehpunkt in Abhängigkeit von der Bewegung
des Betätigungsgliedes eingreift.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |