DE2020471A1 - Verfahren zum Mehrkantdrehen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Mehrkantdrehen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE2020471A1
DE2020471A1 DE19702020471 DE2020471A DE2020471A1 DE 2020471 A1 DE2020471 A1 DE 2020471A1 DE 19702020471 DE19702020471 DE 19702020471 DE 2020471 A DE2020471 A DE 2020471A DE 2020471 A1 DE2020471 A1 DE 2020471A1
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DE19702020471
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Manfred Koch
Joachim Schiwy
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Pittler Maschinenfabrik AG
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Pittler Maschinenfabrik AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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    • B23Q35/103Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q7/1415Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with a series disposition of working devices not corresponding with the sequence of the working

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Turning (AREA)

Description

  • Verfahren zum Mehrkantdrehen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Mehrkantdrehen mittels eines in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück hin- und herbeweglichen federbelasteten Werkzeugträgers, der Teil eines in getrieblicher Verbindung mit dem Spindelantrieb stehenden Kurvengetriebes ist.
  • Ein solches als Nachformen bezeichnetes Mehrkantdrehen ist beispielsweise im Juniheft der Zeitschrift für wirtschaftliche Fertigung" 59 (1964), Seite 256 (bis 261) beschri<-ben.
  • Die Nachformgenauigkeit solcher Einrichtungen entspricht nicht den Erwartungen. Es können nSmlich keine scharfkantigen Mehrkante, insbesondere Vier- und Sechskante, gedreht werden, da infolge des dann sehr groß werdenden Freiwinkels zwischen Werkzeugschneide und Werkstueck der Keilwinkel des Werkzeuges zu klein wird, das Werkzeug also bricht. Ferner arbeiten solche Einrichtungen nicht wirtschaftlich. Wie kinematische Untersuchungen zeigen, pringt die Geschwindigkeit des Werkzeugträgers beim Umfahre. der Ecken des Mehrkantes vom Maximum in der einen Bewegur::s richtung in das Maximum in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung. In den Umkehrpunkten wird also die Beschleunigung theoretisch unendlich groß. Diese Einrichtungen müssen also sehr starr ausgebildet werden, da erhebliche Stöße auftreten, arbeiten relativ langsam und nutzen sich schnell ab, Es sind daher auch andere Verfahren zum Mehrkantdrehen, insbesondere das Mehrkantdrehen durch rotierende Messerköpfe, bekannt geworden, wie die oben genannte Literaturstelle zeigt. Hier drehen sich entweder das zu bearbeitende Werkstück und der Messerkopf um ihre eigenen Achsen, oder der rotierende Messerkopf umkreist das stillstehende Werkstück. Zwar können hier scharfkantige Mehrkante für kleinere Abmessungen aus leicht zerspanbaren Werkstoffen hergestellt werden; die Flächen solcher Mehrkante werden aber ballig. Diese Balligkeit verhindert die Herstellung von Mehrkanten größerer Abmessungen, da hier die zulässigen Toleranzen weit überschritten werden.
  • Für das Mehrkantdrehen ist ferner aus der DRP 399 336 ein Schablonentupport mit einem in waagerechter Ebene drehbeweglich gelagerten, stangenförmigen Werkzeugträger bekannt geworden, der an seinem einen Ende ein Abtaststift und an seinem anderen Ende das Drehwerkzeug trägt. Sein Drehpunkt ist im Support in bezug auf die Schablone verschiebbar.
  • Der Werkzeugträger ist durch am Support angebrachte, mit Filhrungsrollen versehene Stangen gegen seitliche Verschiebung gesichert. Außerdem trägt der Support ein mit dem Spindel antrieb in Verbindung stehendes Wechselgetriebe zum Antrieb der sich drehenden Schablone.
  • Da Werkstück und Schablone über das Wechselgetriebe mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind, ist das Drehwerkzeug so steuerbar, daß eine Schnittfläche am Werkstück jeweils übersprungen werden kann. Auf diese Weise werden die Jeweiligen Ecken des Werkstückes scharfkantig. Infolge der rotationssymmetrischen Ausbildung der Schablonen sind jedoch nur gleichmäßige Hin- und Herbewegungen des Drehwerkzeuges erzielbar. Dies bedeutet, daß in einer einzigen Bearbeitungßstufe lediglich Mehrkante mit kerader Kantenzahl herstellbar sind. Darüber hinaus muß aufgrund der konstruktiven Ausbildung der Abtasteinrichtung der Drehpunkt des Werkzeugträgers in bezug au#f die Schablone in den Bearbeitungsstufen in verschiedene Stellungen zueinander gebracht werden. Dies efordert Zeit, vor allem aber ausgebildetes Personal, was die Fertigung von Mehrkanten verteuert. Schließlich ist die konstruktive Ausbildung der Einrichtung den heutigen Anforderungen in der Mengenfertigung nicht mehr gewachsen. Die für die Führung des Werkzeugträgers vorgesehenen Stangen sind sperrig, und es können die heute auftretenden Schnittkräfte auf diese Weise nicht mehr aufgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue Einrichtung zum Mehrkantdrehen zu schaffen, die ohne ein Verstellen von Drehpunkten arbeitet und aus wenigen, einfach zu fertigenden Teilen besteht und die insbesondere eine höhere Arbeitsleistung ohne den Einsatz von Bedienungspersonal ermöglicht, also für den Einsatz an Drehautomaten besonders geeignet ist.
  • Ausgehend von einer Einrichtung zum Mehrkantdrehen der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß spanabhebende und nicht spanabhebende Bewegungsabläufe auf dem Umfang der steuernden Kurve in Abhängigkeit der Anzahl der Kanten des zu erzeugenden Mehrkants wechselweise nacheinander angeordnet und in an sich bekannter Weise das Drehzahlverhältnis von steuernder Kurve und Werkstück tragender Spindel so gewählt werden, daß bei jeder Umdrehung des Werkstückes nach der Bearbeitung eine? seiner Flächen eine oder mehrere seiner noch zu bearbeitenden Flächen vom Werkzeug erst beim zweiten oder dritten Umlauf des Werkstückes bearbeitet werden.
  • Auf diese Weise werden nach der Bearbeitung der ersten Fläche des Mehrkantes eine oder mehrere der folgenden Flächen übersprungen und erst dann die nachfolgende Fläche bearbeitet, so daß beispielsweise bei der Erzeugung eines Sechskantes nach fünf Umdrehungen des Werkstückes alle Flächen des Seöhskantes zweimal bearbeitet worden sind, und zwar in der Reihenfolge 1, 3, 6; 2, 5; 1, 4, 6; 3, 5 und 2, 4. Die Drehzahl der steuernden Kurve ist hierbei 6/5 mal größer als die Drehzahl der Drehspindel zu wählen. Durch das Überspringen der jeweils nachfolgenden Fläche können scharfkantige Kanten und ebene Flächen erzeugt werden. Da ferner das Geschwindigkeitsdiagramm der steuernden Kurve keine Sprünge enthält und die Steigungen nicht groß sind, treten auch keine großen Kräfte auf, so daß stoßfrei und relativ schnell gearbeitet werden kann.
  • Auch ist nunmehr kein Bedienungspersonal mehr erforderlich, da alle Bewegungsabläufe von der Kurve gesteuert werden, ein Verstellen des Drehpunktes der Abtasteinrichtung entfällt also.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe der Spanabhebung dienende und dem Außereingriffbringen des Werkzeuges dienende Teilstücke aufweist, die wechselweise aneinandergereiht sind, und die Übersetzung des Getriebes in Abhängigkeit der Kantenzahl des zu erzeugenden Mehrkants so gewählt ist, daß bei Jeder Umdrehung des Werkstückes in an sich bekannter Weise eine oder mehrere der zu bearbeitenden F1ächen vom Werkzeug-überspringbar sind.
  • Die steuernde Kurve ist hierbei als Außenkurve ausgebildet und die den Werkzeugträger belastende Feder eine maschinenfes#t sich abstützende Druckfeder, die mit ihrem anderen Ende an einem Fortsatz des geradgeführten Werkaeugträgerg angreift.
  • Alles Nähere üb&r die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer Mehrkantdreheinrichtung sch#emat;tsc,h#dargestellt ist.
  • Im einzelnen zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer Neh,rkantdreheinrichtung nach der Erfindung, wobei alle nicht zur Erfindung gehörenden Teile der zugehörigen Drehmaschine weggelassen sind, Figur 2 ein Schema der Bewegungsvorgänge des Drehmeißels bei der Erzeugung eines Sechskants, Figur 3 ein Schema der Bewegungsvorgänge des Drehmeißels bei der Erzeugung eines Vierkants, Figur 4 ein Schema der Bewegungsvorgänge des Drehmeißels bei der Erzeugung eines Fünfkants, Figur 5 ein Schema der Bewegungsvorgänge des Drehmeißels bei der Erzeugung eines Siebenkants, Figur 6 ein Schema der Bewegungsvorgänge des Drehmeißels bei der Erzeugung eines Achtkants, und Figuren 7 a bis 7 d die Abwicklung der Kurve für die Erzeugung eines Sechskants, die zugehörigen Weg-Drehwinkel, Geschwindigkeits-*und Beschleunigungsdiagramme der Einrichtung nach Figur 1.
  • Auf einem Werkzeugschlitten 10 (Figur 1) einer hier nicht näher dargestellten Drehmaschine ist eine Geradführung 11 eines hin- und herbeweglichen ~Werkzeugträgers 12 befestigt, der einen Drehmeißel 13 hält. Der Werkzeugträger weist einen Fortsatz 15 auf, in dem eine Rolle 16 gelagert ist und der als Widerlager für eine Druckfeder 17 dient, die mit ihrem anderen Ende sich bei 18 maschinenfest abstützt.
  • Über die Druckfeder 17 liegt die Rolle 16 und damit der Werkzeugträger 12 -an einer Kurvenscheibe 20 an, die auf einer Welle 21 verkeilt ist, welche über ein hier nicht dargestelltes Getriebe mit dem ebenfalls nicht dargestellten Antrieb-der Drehspindel der Drehmaschine in Wirkverbindung steht. Mit der Drehspindel ist über ein an sich bekanntes Spannwerkzeug ein Werkstück 22 eingespannt, das im vorliegenden Ausfilhrungsbeispiel mit einem Sechskant zu versehen ist.
  • Um die in Figur" 2 näher dargestellten Bewegungsabläufe des Drehmeißels erzielen zu können, sind auf dem Umfang der Kurvenscheibe 20 zwei der Spanabhebung dienende und zwei dem Außereingriffbringen dienende Teilstücke 20 a bis 20 d'wechselweise nacheinander angebracht (vgl. Fig.
  • 7 a). Die Übersetzung des nicht dargestellten Getriebes und damit die Drehzahlen# ~ron Kurvenscheibe und Drehspindel sind so gewählt, daß die Drehzahl der Kurvenscheibe = 6/5 der Drehzahl der Drehspindel beträgt.
  • Hieraus ergibt sich, daß beim ersten Umlauf der Kurvenscheibe die Flächen 1, 3 und 6, beim zweiten Umlauf die Flächen 2 und 5, beim dritten Umlauf die Flächen 1, 4 und 6, beim vierten Umlauf die Flächen 3 und 5 und beim fünften Umlauf -die ,Flächen 2 und 4 bearbeitet werden. Nach fünf Umdrehungen sind also alle Flächen des Sechskantes je zweimal bearbeitet worden. Bei gleichmäßigem Vorschub des Werkzeugschlittens in Längsrichtung, also in der Zeichenebene, verhalten sich die Spandicken wie 2 : 3.
  • Wie die Figuren 7 b bis 7 d zeigen; enthält das zugehörige Geschwindigkeitsdiagramm v= dt keine Sprünge. Da auch die Steigungen relativ klein sind, können keine großen Kräfte in der Einrichtung auftreten. Die Übergänge sind als Parabeln ausgebildet. Damit wird die Kraft zur Umkehr der Geschwindigkeit am kleinsten gehalten, dies zeigt auch d2r deutlich das Beschleunigungsdiagramm b =dt2.
  • Die vorstehend beschriebene Mehrkantdreheinrichtung arbeitet also stoßfrei und ermöglicht trotzdem scharfkantige und ebenflächige Mehrkante ohne Bedienungspersonal schnell und wirtschaftlich herzustellen.
  • In den Figuren 3 bis 6 sind die Bewegungsabläufe des Drehmeißels bei der Erzeugung von Vier-, Fünf-, Sieben- und Achtkants im einzelnen dargestellt. Da die Wirkungsweise der vorstehend erläuterten weitestgehend entspricht, ist auf die einzelne Beschreibung dieser Vorgänge verzichtet.
  • Der Vollständigkeit halber sei jedoch erwähnt, daß für die Erzeugung von Vierkan"ten die Drehzahl der Kurvenscheibe 4/5 der Drehzahl der Drehspindel, beim Fünfkant 5/4 oder 5/6 der Drehzahl der Drehspindel usw. beträgt.
  • Anstelle der Außenkurve kann selbstverständlich auch eine Innenkurve zur Steuerung des Drehmeißels Verwendung finden, wenn dies die Platzverhältnisse an der Drehmaschine erfordern. Die beschriebene Einrichtung kann sowohl auf einfachen Drehmaschinen als auch auf Drehautomaten zum Einsatz gelangen so sie besonders vorteilhaft sind.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprdche @ Verfahren zum Mehrkantdrehen mittels eines in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück hin- und herbeweglichen federbelasteten Werkzeugträgers, der Teil eines in getrieblicher verbindung mit dem Spindelantrieb stehenden Kurvengetriebes ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß spanabhenbende und nicht spanabhebende Bewegungsabläufe steuernde Teile auf dem Umfang der Kurve in Abhängigkeit der Anzahl der Kanten des zu erzeugenden Mehrkants wechselweise nacheinander angeordnet und in an sich bekannter Weise das Drehzahlverhältnls von steuernder Kurve und Werkstück tragender Drehspindel so gewählt werden, daß bei jeder Umdrehung des Werkstückes nach der Bearbeitung einer seiner Flächen eine oder mehrere seiner noch zu bearbeitenden Flächen vom Werkzeug erst beim zweiten oder dritten Umlauf des Werkstückes bearbeitet werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück hin- und herbeweglich gelagerten federbelasteten Werkzeugträger, dessen Bewegungen von einer Kurvenscheibe gesteuert sind, die über ein Getriebe mit der Drehspindel in Wirkverbindung steht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kurvenscheibe (20) der Spanabhebung dienende und dem Außereingriffbringen des Werkzeuges dienende Teilstücke (20 a bis 20 d) aufweist, die wechselweise aneinandergereiht sind, und die Übersetzung des Getriebes in Abhängigkeit der Kantenzahl des zu erzeugenden Mehrkants (22) so gewählt ist, daß bei jeder Umdrehung des Werkstüc#es in an sich bekannter Weise eine oder mehrere der zu bearbeitenden Flächen vom Werkzeug überspringbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t t daß die steuernde Kurve (20) eine Außenkurve und die den Werkzeugträger (12) belastende Feder (17) eine maschinenfest sich abstützende Druckfeder ist, die mit ihrem anderen Ende an einem Fortsatz (15) des geradgeführten Werkzeugträgers (12) angreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2811526A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Jeumont Schneider Verfahren zum wasserabdichten eines mit synthetischer isolation versehenen elektrischen kabels
FR2636875A1 (fr) * 1988-09-23 1990-03-30 J2T Video Tonnerre Sa Procede d'usinage au tour de pieces comportant une surface qui n'est pas de revolution

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WO1990003249A1 (fr) * 1988-09-23 1990-04-05 J2T Video (Tonnerre) S.A. Procede d'usinage au tour de pieces comportant une surface qui n'est pas de revolution

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