DE202024101976U1 - Rohrendenfräser - Google Patents

Rohrendenfräser Download PDF

Info

Publication number
DE202024101976U1
DE202024101976U1 DE202024101976.8U DE202024101976U DE202024101976U1 DE 202024101976 U1 DE202024101976 U1 DE 202024101976U1 DE 202024101976 U DE202024101976 U DE 202024101976U DE 202024101976 U1 DE202024101976 U1 DE 202024101976U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
pipe end
coupling element
blade holder
end mill
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202024101976.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202024101976.8U priority Critical patent/DE202024101976U1/de
Publication of DE202024101976U1 publication Critical patent/DE202024101976U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/04Turning-machines in which the workpiece is rotated by means at a distance from the headstock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Abstract

Rohrendenfräser (1) zum Glätten und/oder Anfasen eines Rohrendes, aufweisend
- eine Klinge (4), die eine Mehrzahl von Schneiden aufweist, die über eine Länge der Klinge (4) verteilt sind,
- einen grob scheibenförmigen Klingenhalter (2), in dem die Klinge (4) in einem bestimmungsgemäßen Einsatzzustand derart befestigt ist, dass deren Schneiden zumindest an einer ersten Flachseite (24) des Klingenhalters (2) zugänglich sind, und der eine Mehrzahl von kreissegmentförmigen Führungsstegen (40) umfasst, die gegenüber einem Mittelpunkt derart radial versetzt angeordnet sind, dass jeder Führungssteg (40) zum Einsetzen in oder Aufsetzen auf ein Rohr eines zugeordneten üblichen Rohrnenndurchmessers eingerichtet ist, und dass radial außerhalb oder innerhalb dieses Führungsstegs (40) zumindest eine Schneide zum Glätten dieses Rohres angeordnet ist,
- ein ferro- oder ferrimagnetisches Kopplungselement (6), das ein Polygonprofil (52) zur Kopplung mit einem Antriebsmittel aufweist und das reversibel in eine Aufnahme (56) des Klingenhalters (2) derart einsetzbar ist, dass es die Klinge (4) für eine formschlüssige Kraftübertragung umgreift, und
- ein dauermagnetisches Haltestück (8), das im bestimmungsgemäßen Einsatzzustand von einer dem Kopplungselement (6) gegenüberliegenden zweiten Flachseite (30) an oder in den Klingenhalter (2) eingesetzt ist, so dass das Kopplungselement (6) in der Aufnahme (56) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrendenfräser zum Glätten und/oder Anfasen eines Rohrendes.
  • Eine Abwasserrohrleitung ist insbesondere in Gebäuden häufig durch eine - insbesondere aus mehreren Kunststoff-Rohrstücken zusammengesetzte - Kunststoff-Rohrleitung gebildet. Die Rohrleitung ist oft in einem Schacht innerhalb einer Gebäudewand oder unter Putz verlegt. Dadurch ist eine bestehende Abwasserrohrleitung in der Regel nur schwer und mit vergleichsweise großem Aufwand zugänglich.
  • Bei Wohnungsumbau- und Sanierungsarbeiten ist es häufig erforderlich, in eine bestehende Abwasserrohrleitung einen neuen Rohr-Abzweig einzubauen, beispielsweise um eine neue Sanitäranlage an das bestehende Abwassersystem anschließen zu können.
  • Zum nachträglichen Einbringen eines Rohr-Abzweigs muss in die bestehende Rohrleitung eine Unterbrechung eingebracht werden. Dazu wird die Rohrleitung üblicherweise mit einer (Stich-)Säge durchtrennt. Insbesondere aufgrund der eingeschränkten Zugänglichkeit zu der Rohrleitung entstehen dabei regelmäßig unebene Schnittkanten an den Rohrenden, die die Unterbrechung begrenzen.
  • Für den Einbau des Abzweigs sind die unebenen Schnittkanten hinderlich. Insbesondere verhindern die unebenen Schnittkanten häufig, dass der Abzweig mit normgerechtem Überlapp (Dichtlänge) mit den Rohrenden der bestehenden Rohrleitung verbunden werden kann. Andererseits können scharfe Kanten und etwaige überstehende Grate an den Rohrenden das Aufschieben des Abzweigs auf die bestehende Rohrleitung erschweren oder ganz vereiteln, Dichtelemente beschädigen, etc. Die Rohrenden werden daher üblicherweise nach dem Aussägen der Unterbrechung glatt gefeilt, was allerdings angesichts der typischerweise schlechten Zugänglichkeit der Rohrenden aufwändig ist.
  • Aber auch bei einer Installation bei einem Neubau kann es erforderlich sein, Rohrstücke zu kürzen, um bspw. eine erforderliche Länge bis zu einem Rohrbogen oder dergleichen einzuhalten.
  • Neben dem vorstehend beschriebenen Glätten und Entgraten der gesägten Rohre ist häufig auch ein Anfasen der gesägten Rohrenden üblich, um das Aufschieben auf oder das Einschieben in Muffen zu vereinfachen.
  • Aus DE 20 2006 007 258 U1 , DE 20 2004 018 765 U1 , DE 203 19 565 U1 , EP 2 364 802 A1 und EP 0 922 518 A1 sind bereits unterschiedliche Werkzeuge bekannt, die zum Entgraten und/oder Glätten von unterbrochenen Rohrleitungen dienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Glätten oder Anfasen einer Kunststoffrohrleitung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Rohrendenfräser mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Rohrendenfräser ist zum Glätten und/oder Anfasen eines Rohrendes, insbesondere eines Kunststoffrohrs, eingerichtet und vorgesehen. Dazu weist der Rohrendenfräser eine Klinge auf, an der eine Mehrzahl von Schneiden ausgebildet ist. Die einzelnen Schneiden sind dabei über eine Länge der Klinge verteilt. Der Rohrendenfräser weist außerdem einen grob scheibenförmigen Klingenhalter auf, in dem die Klinge in einem bestimmungsgemäßen Einsatzzustand derart befestigt ist, dass deren Schneiden zumindest an einer ersten Flachseite des Klingenhalters zugänglich sind. Der Klingenhalter umfasst (d. h. weist auf) dabei außerdem eine Mehrzahl von kreissegmentförmigen Führungsstegen, die gegenüber einem Mittelpunkt (des Klingenhalters) derart radial versetzt angeordnet sind, dass jeder Führungssteg zum Einsetzen in oder Aufsetzen auf ein Rohr eines zugeordneten üblichen (d. h. insbesondere standardisierten) Rohrnenndurchmessers eingerichtet ist, und dass radial außerhalb oder innerhalb dieses Führungsstegs zumindest eine Schneide zum Glätten und/oder Anfasen dieses Rohres angeordnet ist. Der Rohrendenfräser weist weiterhin ein ferro- oder ferrimagnetisches Kopplungselement auf, das ein Polygonprofil (bspw. ein Sechskant-Profil) zur Kopplung mit einem Antriebsmittel (bspw. einer Knarre, einem Abtrieb eines Elektroschraubers oder dergleichen) aufweist und das reversibel in eine Aufnahme des Klingenhalters derart einsetzbar ist, dass es die Klinge für eine formschlüssige Kraftübertragung (auf die Klinge) umgreift. Außerdem weist der Rohrendenfräser ein dauermagnetisches Haltestück auf, das im bestimmungsgemäßen Einsatzzustand von einer dem Kopplungselement gegenüberliegenden Seite (also einer zweiten Flachseite) an oder in den Klingenhalter eingesetzt ist, so dass das Kopplungselement (aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Kopplungselement und dem Haltestück) in der Aufnahme gehalten ist.
  • Unter „grob scheibenförmig“ wird hier und im Folgenden insbesondere verstanden, dass der Klingenhalter eine flächige Erstreckung (also Länge, Breite und/oder Durchmesser) aufweist, die vorzugsweise wenigstens um den Faktor 2 größer ist als die Dicke des Klingenhalters. Vorzugsweise weist der Klingenhalter eine Grund- oder Trägerplatte auf, die die vorgenannte Scheibenform aufweist, optional auch zumindest näherungsweise kreisscheibenförmig ausgebildet ist, und von der die Führungsstege axial (in Bezug auf eine durch das eingesetzte Kopplungselement und/oder die Kreissegmentform der Führungsstege vorgegebene Drehachse, die insbesondere mit dem Mittelpunkt zusammenfällt) vorstehen.
  • Die magnetische Halterung des Kopplungselements mittels des Haltestücks an dem Klingenhalter ist dahingehend vorteilhaft, dass dadurch eine (vorzugsweise vorhandene) reversible Montagemöglichkeit des Kopplungselements an dem Klingenhalter bzw. der Klinge gegeben ist, die zumindest in Bezug auf ein geringes Packmaß des Rohrendenfräsers in einem Nichtgebrauchszustand oder Transportzustand von Vorteil ist. Allerdings birgt die reversible Montagemöglichkeit des Kopplungselements das Risiko, dass der Klingenhalter von dem Kopplungselement abrutscht und bspw. im Fall einer Sanierung einer bestehenden Installation in einen Installationsschacht fallen kann oder zumindest eine Handhabung erschweren kann. Das (dauer-) magnetische Haltestück ermöglicht dagegen, die reversible Montagemöglichkeit aufrecht zu halten und dennoch eine gebrauchssichere Verbindung zwischen dem Klingenhalter und dem Kopplungselement bereitzustellen. Da der Klingenhalter vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, weist dieser ein vergleichsweise geringes Gewicht auf, so dass eine von dem Haltestück hervorgerufene magnetische Haltekraft ausreichend hoch ist.
  • Beispielsweise ist das dauermagnetische Haltestück aus Neodym-Eisen-YAG gefertigt oder enthält ein solches Material. Aber auch andere bekannte, entsprechend leistungsfähige dauermagnetische Materialien können zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist der Klingenhalter derart ausgebildet, dass die Klinge und auf deren Rückseite angeordnete Schneiden von einer zweiten Flachseite des Klingenhalters zugänglich sind. Der Klingenhalter weist in diesem Fall zweckmäßigerweise auf der zweiten Flachseite weitere kreissegmentförmige Führungsstege auf, die gegenüber den Führungsstegen der ersten Flachseite radial versetzt sind. Dadurch wird vorteilhafterweise die Anzahl von mittels eines Rohrendenfräsers bearbeitbaren (Standard-) Rohrinnendurchmessern erhöht. In diesem Fall ist ebenfalls die reversible Montierbarkeit des Kopplungselements von Vorteil, da dieses somit mit dem Polygonalprofil immer von der der aktuell einzusetzenden Flachseite oder Klingenseite abgewandten Flachseite des Klingenhalters an diesen gekoppelt werden kann.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung bildet die Aufnahme des Klingenhalters einen zu beiden Flachseiten offenen Schacht für das Kopplungselement. In diesen Schacht ist das Kopplungselement einschiebbar und von beiden Flachseiten (des Klingenhalters) her an die Klinge ansetzbar. Der Schacht ist vorzugsweise mit einem polygonalen Profil, bspw. einem Vierkant-Profil, ausgebildet. Das Kopplungselement weist insbesondere in einem Kopplungsbereich, in dem die Kopplung mit dem Klingenhalter bzw. der Klinge erfolgt, ebenfalls ein polygonales, insbesondere ein Vierkant-Profil auf, das maßlich derart abgestimmt ist, dass es in den Schacht eingeschoben werden kann. Dadurch wird auch eine formschlüssige Kopplung mit dem Klingenhalter ermöglicht. Vorzugsweise ist in dem Kopplungsbereich außerdem endseitig ein Schlitz eingebracht, der beim Einschieben des Kopplungselements in den (Aufnahme-) Schacht über die Klinge geschoben wird, so dass die formschlüssige Kopplung mit der Klinge erfolgt.
  • Vorzugsweise ist die Klinge als langgestrecktes Stahlband ausgebildet, das auf beiden Seiten eines Zentralbereichs die jeweiligen Schneiden aufweist. Der Zentralbereich liegt im bestimmungsgemäßen Einsatzzustand im Bereich der Aufnahme, insbesondere des Schachts, ein. Somit können bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Rohrendenfräsers zwei diametral über die vorstehend genannte Drehachse gegenüberliegende Bereiche des entsprechenden Rohrendes bearbeitet werden. Dies führt zu einem schnelleren Materialabtrag, aber auch zu einem geringeren Risiko, zu verkanten.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung ist das dauermagnetische Haltestück von beiden Flachseiten her in die Aufnahme (insbesondere in den Schacht) einsetzbar. Insbesondere ist das Haltestück hierzu ebenfalls mit dem Polygon-Profil des Schachts ausgestaltet, so dass es in den Schacht passt. Durch diese Ausgestaltung liegt in einem bestimmungsgemäßen Kopplungszustand die Klinge zwischen dem Kopplungselement und dem Haltestück ein. Vorzugsweise liegen die Klinge dabei in dem vorstehend beschriebenen Schlitz des Kopplungsbereichs des Kopplungselements ein und das Haltestück auf dem Ende des Kopplungsbereichs (stirnseitig) auf. In diesem Fall „schließt“ das Haltestück den Schlitz freiendseitig. Dadurch erfolgt vorzugsweise ein Kontakt zwischen dem Haltstück und dem Kopplungselement so dass eine möglichst hohe magnetische Haltekraft hervorgerufen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist auch die Klinge aus ferro- oder ferrimagnetischem Material gebildet. Dadurch wird das Haltstück auch bei nicht-montiertem Kopplungselement an der Klinge gehalten. Ein Risiko, bei der Demontage des Kopplungselements das Haltstück zu verlieren, ist dadurch vorteilhaft verringert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung sind die Schneiden der Klinge paarweise zu V-förmigen Kerben in der Klinge zueinander angestellt. Insbesondere sind die V-förmigen Kerben dabei auch innerhalb oder außerhalb des zugeordneten Führungsstegs für das zu bearbeitende Rohrende zugänglich. Dadurch wird bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Rohrendenfräsers eine Fase, insbesondere beidseitig (innen- und außenseitig) jeweils eine Fase, auf das Rohrende „geschnitten“. Dies ist für nachfolgende Montageschritte vorteilhaft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist das Haltestück eine scheibenartige Form auf, hat also eine geringere Dicke als flächige Erstreckung. Beispielsweise ist das Haltestück als quadratische oder zumindest rechteckförmige Scheibe („Plättchen“) ausgebildet.
  • Um insbesondere für den Fall, dass das Haltestück auch magnetisch an der Klinge haften kann, eine Demontage des Haltstücks zu vereinfachen, weist dieses gemäß einer vorteilhaften Ausführung eine in Dickenrichtung verlaufende Durchgangsbohrung auf.
  • Die Konjunktion „und/oder“ ist hier und im Folgenden insbesondere derart zu verstehen, dass die mittels dieser Konjunktion verknüpften Merkmale sowohl gemeinsam als auch als Alternativen zueinander ausgebildet sein können.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung schematisch einen Rohrendenfräser,
    • 2 in einer perspektivischen, teilgeschnittenen Explosionsdarstellung schematisch den Rohrendenfräser in einem teilmontierten Zustand,
    • 3 in einer perspektivischen, teilgeschnittenen Darstellung schematisch den Rohrendenfräser in einem bestimmungsgemäßen Einsatzzustand, und
    • 4 in einer Teilschnittansicht den Rohrendenfräser im bestimmungsgemä-ßen Einsatzzustand.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 bis 4 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Rohrendenfräsers 1 dargestellt. Der Rohrendenfräser 1 weist einen Klingenhalter 2, eine Klinge 4, ein Kopplungselement 6 und ein Haltestück 8 auf. Der Rohrendenfräser 1 dient dazu, auf einer Baustelle manuell gekürzte Rohrenden von Kunststoffrohren zu entgraten, d. h. zu glätten, sowie mit einer Fase zu versehen (anzufasen).
  • Um nicht für jeden zumindest innerhalb eines Hauses möglicherweise vorhandenen Rohrnenndurchmesser ein separates Glättewerkzeug vorhalten zu müssen, ist der Rohrendenfräser 1 mit mehreren Schneiden, konkret Schneidenpaaren 10, ausgestattet. Die Schneidenpaare 10 sind jeweils durch zwei V-förmig zueinander angestellte Schneiden gebildet und entlang der Klinge 4, konkret deren beider Längskanten, verteilt. Die Schneidenpaare 10 einer Längskante sind dabei zu denen der (über eine Längsachse der Klinge 4) gegenüberliegenden Längskante versetzt. Dadurch können mit jeder Längskante der Klinge 4 unterschiedliche Rohrnenndurchmesser bearbeitet werden. Die Klinge 4 weist einen Zentralbereich 12 auf, an dem keine Schneidenpaare 10 ausgebildet sind und der zur Kopplung mit dem Kopplungselement 6 dient (vgl. 3 und 4). Die Klinge 4 ist dabei aus einem (ferromagnetischen) Stahlband gebildet. Die Schneidenpaare 10 sind bspw. durch Laserstrahlschneiden ausgebildet.
  • Der Klingenhalter 2 ist dazu eingerichtet und vorgesehen, die Klinge 4 zu halten und bei der bestimmungsgemäßen Bearbeitung eines Rohrendes an diesem zu führen. Dazu weist der Klingenhalter 2 eine kreisscheibenartige Grundplatte 20 auf. Diese ist von einem senkrecht zu dieser ausgebildeten und kreisringförmigen Randsteg 22 umlaufend umrandet. In die Grundplatte 20 und den Randsteg 22 ist von einer ersten Flachseite 24 des Klingenhalters 4 her ein Schlitz 26 eingebracht. Dieser trennt die Grundplatte 20 in zwei Hälften, bildet aber im Randsteg 22 lediglich zwei Taschen 28, die sich nicht über die gesamte Höhe und Dicke des auf der ersten Flachseite 24 und einer zweiten Flachseite 30 der Grundplatte 20 ausgebildeten Randstegs 22 erstreckt.
  • In diesen Schlitz 26 (und die Taschen 28) ist die Klinge 4 in einem bestimmungsgemäßen Teilmontagezustand (vgl. 2) und somit auch einem bestimmungsgemäßen Einsatzzustand (vgl. 3 und 4) eingesetzt. Die Klinge 4 ist dabei optional in den - aus Kunststoff spritzgegossenen - Klingenhalter 2 eingebettet (bspw. spritzgießtechnisch oder bspw. mittels Ultraschall) oder wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels eines nicht näher dargestellten Haltestifts befestigt. Der Haltestift ist hierzu in eine Kanalbohrung 32 in der Ebene Grundplatte 20 eingeschoben und dabei durch eine Haltebohrung 34 im Zentralbereich 12 der Klinge 4 gesteckt.
  • Zur Führung der Klinge 4 im bestimmungsgemäßen Gebrauch sind auf der ersten und auch der zweiten Flachseite 24 bzw. 30 mehrere Führungsstege 40 ausgebildet, die senkrecht auf der Grundplatte 22 stehen und als Kreissegmente um eine Drehachse 42 (s. 4) ausgebildet sind. Die Drehachse 42 fällt mit einem Mittelpunkt des Klingenhalters 2 zusammen. Die Führungsstege 40 sind dabei derart angeordnet und in deren Abstand zueinander ausgerichtet, dass zwischen zwei Führungsstegen 40 auf jeder Flachseite 24 bzw. 30 ein Schneidenpaar 10 angeordnet ist. Zum Glätten und Anfasen des Rohrendes wird der Rohrendenfräser 1 somit auf das Rohrende aufgesetzt, so dass dessen Wandung zwischen zwei Führungsstegen 40 einliegt. Durch Drehen des Rohrendenfräsers 1 erfolgt dann das Glätten und Anfasen mittels der Klinge 4, bzw. der entsprechenden Schneidenpaare 10.
  • Grundsätzlich kann das Drehen des Rohrendenfräsers 1 manuell erfolgen. Dazu weist der Klingenhalter 2 außerhalb des Randstegs 22 wellenartig geformte Fortsätze 44 der Grundplatte 20 auf. Zur vereinfachten Bearbeitung dient hier aber das Kopplungselement 6. Dieses weist einen Kopplungsbereich 50 und ein Polygonprofil, konkret ein Sechskantprofil 52 auf, das zur Kopplung mit einem Elektroschrauber oder einer Knarre dient. Der Kopplungsbereich 50 ist als Vierkantprofil ausgebildet, das von zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen 54 unterteilt ist. Mit diesen Schlitzen 54 wird das Kopplungselement 6 über den Zentralbereich 12 der Klinge 4 sowie den Haltestift geschoben und somit formschlüssig mit der Klinge 4 gekoppelt. Der Zentralbereich 12 liegt dabei in einem zentralen Aufnahmeschacht 56 des Klingenhalters 4 offen. Dieser Aufnahmeschacht 56 dient zur formschlüssigen Aufnahme des Kopplungsbereichs 50 des Kopplungselements 6 und weist ebenfalls ein Vierkantprofil auf.
  • Um zu verhindern, dass das Kopplungselement 6 von der Klinge 4 und aus dem Aufnahmeschacht 56 rutscht, ist das Haltestück 8 vorhanden. Dies ist durch eine quadratische, dauermagnetische Platte gebildet, deren Maße auf den Aufnahmeschacht 56 abgestimmt sind, so dass dieses innerhalb des Aufnahmeschachts 56 angeordnet werden kann. Das Kopplungselement 6 ist aus ferromagnetischem Material gebildet. Das Haltestück 8 wird beim Zusammenbau des Rohrendenfräsers 1 auf der Baustelle - hier wird, je nach Rohrnenndurchmesser, das Kopplungselement 6 von der ersten oder der zweiten Flachseite 24 bzw. 30 in den Aufnahmeschacht 56 eingeschoben - von der entsprechend gegenüberliegenden Flachseite 30 bzw. 24 in den Aufnahmeschacht 56 eingelegt und somit auf der dem Sechskantprofil 52 gegenüberliegenden Seite aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Haltestück 8 und dem Kopplungselement 6 an letzterem gehalten. Dabei verdeckt das Haltestück 8 die Schlitze 54 (s. 3 und 4), so dass das Kopplungselement 6 formschlüssig an der Klinge 4 gehaltert ist. Bei der Demontage des Kopplungselements 6 wird dieses aus dem Aufnahmeschacht 56 gezogen, wobei die magnetische Anziehungskraft überwunden wird. Aufgrund der ferromagnetischen Klinge 4 bleibt hierbei das Haltestück 8 an der Klinge 4 haften und geht nicht verloren. Die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Haltestück 8 und dem Kopplungselement 6 ist dabei derart gewählt, dass die Gewichtskraft des Klingenhalters 2 sowie der Klinge 4 gehalten werden kann. Zur vereinfachten Demontage des Haltestücks 8 aus dem Aufnahmeschacht 56 kann das Haltestück 8 eine Durchgangsbohrung 60 aufweisen (angedeutet strichliniert in 2), in die mit einem Stift, dünnen Schraubendreher oder dergleichen eingegriffen werden und das Haltestück 8 aus dem Aufnahmeschacht 56 gehebelt werden kann.
  • Das Haltestück 8 ermöglicht somit eine einfache reversible Halterung des Kopplungselements 6 am Klingenhalter 2 bzw. der Klinge 4.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können weitere Ausführungsformen der Erfindung von dem Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung abgeleitet werden. Insbesondere können die anhand der verschiedenen Ausführungsbeispiele beschriebenen Einzelmerkmale der Erfindung und deren Ausgestaltungsvarianten auch in anderer Weise miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rohrendenfräser
    2
    Klingenhalter
    4
    Klinge
    6
    Kopplungselement
    8
    Haltestück
    10
    Schneidenpaar
    12
    Zentralbereich
    20
    Grundplatte
    22
    Randsteg
    24
    Flachseite
    26
    Schlitz
    28
    Tasche
    30
    Flachseite
    32
    Kanalbohrung
    34
    Haltebohrung
    40
    Führungssteg
    42
    Drehachse
    44
    Fortsatz
    50
    Kopplungsbereich
    52
    Sechskantprofil
    54
    Schlitz
    56
    Aufnahmeschacht
    60
    Durchgangsbohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006007258 U1 [0008]
    • DE 202004018765 U1 [0008]
    • DE 20319565 U1 [0008]
    • EP 2364802 A1 [0008]
    • EP 0922518 A1 [0008]

Claims (8)

  1. Rohrendenfräser (1) zum Glätten und/oder Anfasen eines Rohrendes, aufweisend - eine Klinge (4), die eine Mehrzahl von Schneiden aufweist, die über eine Länge der Klinge (4) verteilt sind, - einen grob scheibenförmigen Klingenhalter (2), in dem die Klinge (4) in einem bestimmungsgemäßen Einsatzzustand derart befestigt ist, dass deren Schneiden zumindest an einer ersten Flachseite (24) des Klingenhalters (2) zugänglich sind, und der eine Mehrzahl von kreissegmentförmigen Führungsstegen (40) umfasst, die gegenüber einem Mittelpunkt derart radial versetzt angeordnet sind, dass jeder Führungssteg (40) zum Einsetzen in oder Aufsetzen auf ein Rohr eines zugeordneten üblichen Rohrnenndurchmessers eingerichtet ist, und dass radial außerhalb oder innerhalb dieses Führungsstegs (40) zumindest eine Schneide zum Glätten dieses Rohres angeordnet ist, - ein ferro- oder ferrimagnetisches Kopplungselement (6), das ein Polygonprofil (52) zur Kopplung mit einem Antriebsmittel aufweist und das reversibel in eine Aufnahme (56) des Klingenhalters (2) derart einsetzbar ist, dass es die Klinge (4) für eine formschlüssige Kraftübertragung umgreift, und - ein dauermagnetisches Haltestück (8), das im bestimmungsgemäßen Einsatzzustand von einer dem Kopplungselement (6) gegenüberliegenden zweiten Flachseite (30) an oder in den Klingenhalter (2) eingesetzt ist, so dass das Kopplungselement (6) in der Aufnahme (56) gehalten ist.
  2. Rohrendenfräser (1) nach Anspruch 1, wobei der Klingenhalter (2) derart ausgebildet ist, dass die Klinge (4) und auf deren Rückseite angeordnete Schneiden von der zweiten Flachseite (30) des Klingenhalters (2) zugänglich sind, und wobei der Klingenhalter (2) auf der zweiten Flachseite (30) weitere kreissegmentförmige Führungsstege (40) aufweist, die gegenüber den Führungsstegen (40) der ersten Flachseite (24) radial versetzt sind.
  3. Rohrendenfräser (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufnahme (56) des Klingenhalters (2) einen zu beiden Flachseiten (24, 30) offenen Schacht für das Kopplungselement (6) bildet, so dass das Kopplungselement (6) von beiden Flachseiten (24, 30) her an die Klinge (4) ansetzbar ist.
  4. Rohrendenfräser (1) nach Anspruch 3, wobei das dauermagnetische Haltestück (8) von beiden Flachseiten (24, 30) her in die Aufnahme (56) einsetzbar ist, so dass in einem bestimmungsgemäßen Kopplungszustand die Klinge (4) zwischen dem Kopplungselement (6) und dem Haltestück (8) einliegt.
  5. Rohrendenfräser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Klinge (4) aus ferro- oder ferrimagnetischem Material gebildet ist.
  6. Rohrendenfräser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schneiden der Klinge (4) paarweise zu V-förmigen Kerben in der Klinge (4) zueinander angestellt sind.
  7. Rohrendenfräser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Haltestück (8) eine scheibenartige Form aufweist.
  8. Rohrendenfräser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Haltestück (8) eine in Dickenrichtung verlaufende Durchgangsbohrung (60) aufweist.
DE202024101976.8U 2024-04-19 2024-04-19 Rohrendenfräser Active DE202024101976U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202024101976.8U DE202024101976U1 (de) 2024-04-19 2024-04-19 Rohrendenfräser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202024101976.8U DE202024101976U1 (de) 2024-04-19 2024-04-19 Rohrendenfräser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202024101976U1 true DE202024101976U1 (de) 2024-05-07

Family

ID=91186486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202024101976.8U Active DE202024101976U1 (de) 2024-04-19 2024-04-19 Rohrendenfräser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202024101976U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0922518A1 (de) 1997-12-13 1999-06-16 ROTHENBERGER Werkzeuge Aktiengesellschaft Anfaswerkzeug für rohrförmige Werkstücke
DE20319565U1 (de) 2003-12-17 2004-03-11 Ipa Produktions- & Vertriebsges. M.B.H. Rohrendenbearbeitungsvorrichtung
DE202004018765U1 (de) 2004-11-26 2006-04-06 Vargus Ltd. Entgrater für rohrförmige Werkstücke
DE202006007258U1 (de) 2005-05-10 2006-07-13 Holler, Karl-Heinz Werkzeug zum Bearbeiten eines Rohrendes
EP2364802A1 (de) 2010-03-08 2011-09-14 Wavin B.V. Werkzeug zum Bearbeiten von Rohrenden

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0922518A1 (de) 1997-12-13 1999-06-16 ROTHENBERGER Werkzeuge Aktiengesellschaft Anfaswerkzeug für rohrförmige Werkstücke
DE20319565U1 (de) 2003-12-17 2004-03-11 Ipa Produktions- & Vertriebsges. M.B.H. Rohrendenbearbeitungsvorrichtung
DE202004018765U1 (de) 2004-11-26 2006-04-06 Vargus Ltd. Entgrater für rohrförmige Werkstücke
DE202006007258U1 (de) 2005-05-10 2006-07-13 Holler, Karl-Heinz Werkzeug zum Bearbeiten eines Rohrendes
EP2364802A1 (de) 2010-03-08 2011-09-14 Wavin B.V. Werkzeug zum Bearbeiten von Rohrenden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69011076T2 (de) Vorsatz für ein Werkzeug zum Installieren von Gewindeeinsätzen.
CH625315A5 (de)
EP1774184A1 (de) Spreizniet
DE102015002712A1 (de) Rundschaftmeißelanordnung, Sicherungsring für eine Rundschaftmeißelanordnung, Set mit einer Spannhülse und einem Sicherungsring und Verfahren zum Sichern eines Rundschaftmeißels in einem Meißelhalter
DE3030634A1 (de) Erdanker
DE102010061283A1 (de) Dämmstoffhalter
DE102008040677A1 (de) Ringscheibenförmiges Verankerungselement
EP1944434A2 (de) System zur Verankerung eines Masten, Pfosten oder dergleichen im Erdreich
DE202024101976U1 (de) Rohrendenfräser
EP0729801A1 (de) Bohrsatz mit Hohlbohrer für Bohrungen in Mauerwerken oder Beton
DE202009015311U1 (de) Befiederungsgerät
EP0474591A2 (de) Einsteckschaft mit zentraler Bohreraufnahme
DE3628326C2 (de) Stütz- und Halteelement für einen gebogenen Teil einer Rohrleitung
DE102010007320B4 (de) Haltebügel zur Aufnahme eines Gehäuses und Gehäuse zur Aufnahme in einem Haltebügel
DE102008045788A1 (de) Befestigungselement zum Verbinden von öffentlichen Gegenständen wie Poller mit und ohne Beleuchtung, Straßenmobiliar, Straßenschilder, Spielplatzgeräte u. dgl. mit einer im Boden eingesetzten Einbetthülse
DE19615746C2 (de) Fugenschneidemaschine
DE19842512C1 (de) Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in eine Wandung oder einen Hohlkörper
DE202014007375U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungselements
EP0849478B1 (de) Magazinband für Befestigungselemente
DE202019100197U1 (de) Rohrentgrater
DE102018110924A1 (de) Befestigungssystem
DE202009011365U1 (de) Kabelhalter mit Zugentlastung
DE2948271A1 (de) Anker zur befestigung von armierungsdrahtgeflecht an bauwerken
DE3508513A1 (de) Werkzeugwechselhalter
DE102006032901A1 (de) Hintergriffbefestiger

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification