DE202023106430U1 - Vorrichtung zur Kapazitätserweiterung eines Regallagers - Google Patents

Vorrichtung zur Kapazitätserweiterung eines Regallagers Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Kapazitätserweiterung eines Regallagers, insbesondere eines Parkhauses, mit wenigstens einer Regaleinheit (1, 1', 1a) und wenigstens einer Fördereinheit, der ein Förderweg (19) zugeordnet ist, innerhalb dem die Fördereinheit bewegt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch den Förderweg (19) eine Aufstellfläche (13) definiert ist,
dass der Aufstellfläche (13) Führungsmittel zugeordnet sind, auf denen aufstehend wenigstens eine Regaleinheit (1, 1') relativ zu der Aufstellfläche (13) beweglich positioniert ist, und dass der Regaleinheit (1, 1') wenigstens ein motorischer Antrieb (17, 17') zugeordnet ist, der auf der Aufstellfläche (13) angeordnet ist und der auf eine Kraftübertragungseinrichtung (6, 6') der Regaleinheit (1, 1') wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kapazitätserweiterung eines Regallagers, insbesondere eines Parkhauses, mit wenigstens einer Regaleinheit und wenigstens einer Fördereinheit, der ein Förderweg zugeordnet ist, innerhalb dem die Fördereinheit bewegt werden kann.
  • Ein wesentliches Merkmal von Regallagern und insbesondere automatischen Parkhäusern ist es, vorhandenen Raum möglichst effektiv zu nutzen. Für Parkhäuser bedeutet dies, dass vor allem auch in verdichtet bebauter Umgebung Parkmöglichkeiten geschaffen werden können, die mit herkömmlichen Parkhäusern nicht nutzbar wären. Den bekannten Lösungen mit in den Regaleinheiten abstellbaren Straßenfahrzeugen gemein ist dabei, dass alle Stellplätze des Parkhauses mit einer entsprechenden Fördereinheit ansteuerbar sein müssen, um die Straßenfahrzeuge automatisch zu ihrem jeweiligen Stellplatz in der Regaleinheit bewegen zu können. Der von der Fördereinheit als Förderweg beanspruchte Raum des Parkhauses oder Regallagers nimmt dabei mit zunehmender Größe des Parkhauses oder Regallagers zu.
  • Versuche ein automatisches Parkhaus dahingehend zu optimieren sehen beispielsweise vor, Regaleinheiten derart weiterzuentwickeln, dass Paletten mit Straßenfahrzeugen direkt zwischen Regaleinheiten verschoben werden oder Paletten auf entsprechenden Auflagen in einem als Aufzugsschacht ausgebildeten Förderweg abgestellt werden. Beiden Entwicklungen gemein ist dabei, dass abgestellte Straßenfahrzeuge nur noch bedingt erreichbar sind, wobei um an ein bestimmtes Straßenfahrzeug zu gelangen immer zunächst weitere Straßenfahrzeuge ausgeparkt oder zumindest verschoben werden müssen. Dies ist dann zumindest mit einem unangemessenen Zeitaufwand verbunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin ein Regallager oder automatisches Parkhaus dahingehend weiter zu entwickeln, dass eine Kapazitätserhöhung bei gleichzeitig guter Zugänglichkeit abgestellter Gegenstände, insbesondere Straßenfahrzeuge, gegeben ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
  • Die Vorrichtung zur Kapazitätserweiterung eines Regallagers, insbesondere eines Parkhauses, mit wenigstens einer Regaleinheit und wenigstens einer Fördereinheit, der ein Förderweg zugeordnet ist, innerhalb dem die Fördereinheit bewegt werden kann, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass durch den Förderweg eine Aufstellfläche definiert ist, dass der Aufstellfläche Führungsmittel zugeordnet sind, auf denen aufstehend wenigstens eine Regaleinheit relativ zu der Aufstellfläche beweglich positioniert ist, und dass der Regaleinheit wenigstens ein motorischer Antrieb zugeordnet ist, der auf der Aufstellfläche angeordnet ist und der auf eine Kraftübertragungseinrichtung der Regaleinheit wirkt.
  • Mit der oder den innerhalb des Förderweges beweglich angeordneten Regaleinheiten, ist auf einfache Weise erreicht, dass auch der Förderweg des Regallagers oder Parkhauses zum Abstellen von Straßenfahrzeugen genutzt werden kann, ohne Einschränkung der Zugänglichkeit. Die Regaleinheiten können dabei zum Einstellen eines Straßenfahrzeugs so verschoben werden, dass ein jeweilig anzusteuernder Stellplatz zugänglich ist. Die Fördereinheit kann dann zeitgleich ein einzustellendes oder abzuholendes Straßenfahrzeug an den in dem Förderweg positionierten Regaleinheiten vorbei zu dem gewünschten Stellplatz fördern.
  • Eine möglichst wartungsarme und langlebige Konstruktion der Regaleinheiten ist dabei erreicht, indem der zugeordnete motorische Antrieb auf der Aufstellfläche angeordnet ist, insbesondere positionsfest auf der Aufstellfläche angeordnet ist. Die motorischen Antriebe sind damit einerseits gut zugänglich und andererseits sind die Regaleinheiten besonders kostengünstig aufgebaut. Zudem sind die motorischen Antriebe ohne größeren Aufwand austauschbar.
  • Als Kraftübertragungseinrichtung der Regaleinheit eignet sich nach einer Weiterbildung insbesondere wenigstens eine parallel einer Verschieberichtung der Regaleinheit ausgerichtete Zahnstange, die eine unmittelbare, formschlüssige Kraftübertragung von dem motorischen Antrieb auf die Regaleinheit ermöglicht. Der motorische Antrieb greift dann vorteilhafterweise mit einem Zahnrad in die zugeordnete Zahnstange ein und gewährleistet eine exakte Steuerung der in dem Förderweg zu verschiebenden Regaleinheit.
  • In weiterer Ausgestaltung ist die Zahnstange zwischen dem eine vertikale Drehachse aufweisenden Zahnrad und einer dem Zahnrad zugeordneten Zahnstangenlaufrolle zwangsgeführt. Die Zahnstangenlaufrolle stellt dabei sicher, dass das Zahnrad zu jedem Zeitpunkt in die Zahnstange eingreift, indem es die Zahnstange gegen das Zahnrad drückt.
  • Um eine Regaleinheit mit dem motorischen Antrieb wenigstens um deren Breite in Verschieberichtung dieser bewegen zu können, ist nach einer nächsten Weiterbildung vorgesehen, dass die Zahnstange eine Länge aufweist, die wenigstens einer Breite der Regaleinheit in Verschieberichtung dieser entspricht. Insbesondere weist die Zahnstange sogar eine Länge auf, die größer ist als die Breite der Regaleinheit in Verschieberichtung dieser, insbesondere ist die Zahnstange um den doppelten Durchmesser des Zahnrads länger. Damit ist sichergestellt, dass eine verschiebbare Regaleinheit an ein durch weitere Regaleinheiten gebildetes Raster des Regallagers oder Parkhauses angepasst ist und zu der in dem Förderweg angeordneten Regaleinheit benachbarte Regaleinheiten durch verschieben der Regaleinheit in dem Förderweg freigegeben werden können.
  • Indem der Kraftübertragungseinrichtung einer Regaleinheit mehr als ein motorischer Antrieb zugeordnet ist, kann diese zudem über eine Länge des Förderweges verschoben werden die ein Vielfaches der Breite der Regaleinheit in Verschieberichtung entspricht.
  • Sind einem Förderweg eines Regallagers oder eines Parkhauses mehrere Regaleinheiten zugeordnet, ist weiterhin vorgesehen, dass die motorischen Antriebe in dem Förderweg benachbart zueinander angeordneter Regaleinheiten in Verschieberichtung der Regaleinheit versetzt zueinander angeordnet sind. Ein motorischer Antrieb ist somit immer nur einer Regaleinheit zugeordnet, wodurch eine einfache Ansteuerung der einzelnen Regaleinheiten erreicht ist und dieser nicht von motorischen Antrieben oder Kraftübertragungseinrichtungen benachbarter Regaleinheiten behindert wird. Zudem ist die von einem bestimmten Antrieb zu bewegende Last mit Vorteil auf das Gewicht der einzelnen Regaleinheit begrenzt.
  • Eine weitere Reduktion der auf die motorischen Antriebe wirkenden Lasten ist nach einer Weiterbildung dadurch erreicht, dass die Regaleinheit auf Laufrollen aufsteht. In weiterer Ausgestaltung rollen die Laufrollen auf Führungsschienen als Führungsmittel des Förderweges ab, wobei die Regaleinheit mit seitlich an den Führungsschienen angreifenden Führungsrollen zu den Führungsschienen positioniert ist. Ebenso wie bei den Zahnstangenlaufrollen ist damit eine exakte Führung unter Beibehaltung der vorbestimmten Position erreicht.
  • Um ein unter anderem temperaturbedingtes Lagerspiel der Regaleinheit auszugleichen, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Zahnstange mit der Kraftübertragungseinrichtung zu der restlichen Regaleinheit beweglich an der Regaleinheit angeordnet ist, insbesondere flexibel zu der Regaleinheit angeordnet ist. Hierzu weist die Kraftübertragungseinrichtung neben der Zahnstange vorteilhafterweise eine aus einem dünnen Blech gefertigte Zahnstangenträgereinheit auf. Die Zahnstangenträgereinheit stellt dann ein flexibles, schwingendes Verbindungselement zwischen einem Gestell der Regaleinheit und der Zahnstange dar. In Kombination mit der Zwangsführung der Zahnstange ergibt sich so jederzeit eine sichere und spannungsfreie Führung der Zahnstange, um die Regaleinheit zu bewegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben können, ist in der Zeichnung dargestellt. Gleiche Teile sind dabei in allen Figuren der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Regaleinheit;
    • 2: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Regaleinheiten gemäß 1;
    • 3: eine Seitenansicht einer Kraftübertragungseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 und 2 im Detail; und
    • 4: eine Seitenansicht eines Führungsmittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 bis 3 im Detail.
  • 1 zeigt eine Regaleinheit 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Regaleinheit 1 weist einen rechteckigen Rahmen 2 aus Metallprofilen auf, die eine Palettenauflagefläche 3 mit zwei Langseiten und zwei Kurzseiten begrenzen. Die Palettenauflagefläche 3 bildet einen Stellplatz für eine Palette mit wenigstens einem auf der Palette abgestellten Straßenfahrzeug. Um eine Palette mit möglichst geringem Widerstand auf die Palettenauflagefläche 3 zu stellen oder von dieser zu nehmen, sind den Metallprofilen an den Kurzseiten Rollelemente 4 zugeordnet. Diese Rollelemente 4 sind an auf den Metallprofilen in Richtung der Palettenauflagefläche 3 vorstehenden Montageblechen 5 gehalten.
  • Parallel der beiden Kurzseiten des Rahmens 2 ist zwischen diesen an einer von der Palettenauflagefläche 3 abgewandten Unterseite der Regaleinheit 1 eine Kraftübertragungseinrichtung 6 angeordnet, die eine Zahnstange 7 aufweist, welche wiederum über ein Montageblech 8 mit den Metallprofilen der Längsseiten des Rahmens 2 verbunden ist. Die Zahnstange 7 ist dabei seitlich zu dem Montageblech 8 an diesem angeordnet und weist in bestimmungsgemäß horizontaler Richtung abstehende Zähne auf.
  • An seiner Unterseite weist der Rahmen 2 der Regaleinheit 1 zudem jeweils an den die Kurzseiten der Palettenauflagefläche 3 begrenzenden Metallprofilen befestigte und in Richtung der Kurzseiten ausgerichtete Vierkantprofile 9 sowie abgewandt von den Metallprofilen des Rahmens 2 an den Vierkantprofilen 9 gehaltene U-profile 10 mit gleicher Ausrichtung wie die Vierkantprofile 9 auf. Die U-Profile 10 liegen dabei mit ihrer Basis an den Vierkantprofilen 9 an, von der aus die Schenkel der U-Profile 10 von den Vierkantprofilen 9 wegweisen. Zwischen den mittig und endseitig jeweils mit einem Steg versteiften Schenkeln der U-Profile 10 sind je U-Profil 10 zwei Laufrollen 11 drehbar gelagert, auf denen die Regaleinheit 1 bestimmungsgemäß aufsteht. Um bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Regaleinheit 1 eine exakte Führung der Regaleinheit 1 zu gewährleisten, ist an den einander zugewandten Schenkeln der U-Profile 10 zu jeder Laufrolle 11 eine Führungsrolle 12 zugeordnet mit der die Regaleinheit 1 zu einer Aufstellfläche positioniert ist.
  • Eine solche Aufstellfläche 13 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ausschnittsweise aus 2 ersichtlich. 2 zeigt mehrere Regaleinheiten 1, 1' gemäß 1, die auf der Aufstellfläche 13 der Vorrichtung beweglich angeordnet sind. Die Aufstellfläche 13 ist durch eine Betonoberfläche 14 der Vorrichtung gebildet, in die als Führungsmittel der Regaleinheiten 1, 1' jeweils den Kurzseiten zugeordnete Vertiefungen 15 ausgebildet sind. In diese Vertiefungen 15 eingelassen sind Führungsschienen 16 an der Betonoberfläche 14 befestigt, auf denen die Regaleinheiten 1, 1' mit den Laufrollen 11 aufstehen. Die Führungsrollen 12 rollen in den Vertiefungen 15 an den Führungsschienen 16 ab und sichern so die Position der Regaleinheiten 1, 1' zu der Aufstellfläche 13 quer zu einer durch die Führungsschienen 16 entlang dieser vorgegebenen Verschieberichtung der Regaleinheiten 1, 1'.
  • Weiter ist aus 2 ersichtlich, wie die Kraftübertragungseinrichtungen 6, 6' der Regaleinheiten 1, 1' zueinander angeordnet sind. Benachbarte Regaleinheiten 1, 1' weisen jeweils versetzt zueinander an den Metallprofilen der Längsseiten des Rahmens 2 befestigte Kraftübertragungseinrichtungen 6, 6' auf, so dass nur die jeweils übernächsten Kraftübertragungseinrichtungen 6, 6' parallel den Kurzseiten zueinander fluchtend ausgerichtet sind. Jeder der Kraftübertragungseinrichtungen 6, 6' ist ein motorischer Antrieb 17, 17' zugeordnet. Die baugleichen motorischen Antriebe 17, 17' weisen jeweils ein Zahnrad 18 mit bestimmungsgemäß vertikal ausgerichteter Drehachse auf. Mit diesem Zahnrad 18 greifen die motorischen Antriebe 17, 17' in die ihnen zugeordnete Zahnstange 7 ein.
  • 2 zeigt die Zahnstangen 7 und die Zahnräder 18 der motorischen Antriebe 17, 17' dabei in einer ersten Endlage, bei der die Zahnräder 18 an einem ersten Ende der Zahnstangen 7 in diese eingreifen. Werden die Regaleinheiten jetzt in Verschieberichtung auf der Aufstellfläche 13 bewegt, werden die Regaleinheiten 1, 1' über die Zahnstangen 7 solange weitergefördert, bis eine zweite Endlage erreicht ist. Die Endlagen sind dabei so gewählt, dass die Regaleinheiten 1, 1' immer so auf der Aufstellfläche 13 angeordnet sind, dass zwischen oder neben diesen wenigstens eine Paletten- bzw. Regaleinheitenbreite freigegeben ist. Die Paletten- bzw. Regaleinheitenbreite ist dabei so bemessen, dass eine nicht weiter dargestellte Fördereinheit für die Paletten eine beladene Palette zwischen oder neben den Regaleinheiten 1, 1' positionieren kann, um diese von oder auf die Regaleinheiten 1, 1' umzuladen.
  • Weiter sind die motorischen Antriebe 17, 17' so auf der Aufstellfläche 13, die gleichzeitig einen Förderweg 19 der nicht weiter dargestellten Fördereinheit bildet, verteilt angeordnet, dass von der Fördereinheit auch seitlich neben dem Förderweg 19 angeordnete weitere feste Regaleinheiten 1a durch das Verschieben der beweglichen Regaleinheiten 1, 1' freigegeben werden. Die Zahnstangen 7 sind daher zu beiden Enden wenigstens um den Durchmesser des Zahnrads 18 länger als die Kurzseiten der Metallprofile des Rahmens lang sind. Hierdurch ist auch der Versatz der Kraftübertragungseinrichtungen 6, 6' notwendigerweise begründet, da sich benachbarte motorische Antriebe 17, 17' und Zahnstangen 7 ansonsten gegenseitig behindern würden.
  • Im Bereich der fest angeordneten Regaleinheiten 1a ist die Betonoberfläche 14 zudem gegenüber der den Förderweg 19 bildenden Aufstellfläche 13 erhöht. Die beispielhaft in den fest angeordneten Regaleinheiten 1a positionierten Paletten 20 weisen dadurch eine gleiche Höhe wie auf den Palettenauflageflächen 3 der Regaleinheiten 1, 1' abzulegende Paletten 20 auf. Zwischen den Vertiefungen 15 und den fest angeordneten Regaleinheiten 1a sind schließlich parallel der Vertiefungen 15 weitere Führungsschienen 21 auf der Betonoberfläche 14 angeordnet, denen die Fördereinheit für die Paletten 20 der Vorrichtung derart zuordenbar ist, dass die Fördereinheit auf den Führungsschienen 21 verfahren wird, um Paletten 20 zu handhaben.
  • In 3 ist nochmals eine der Kraftübertragungseinrichtungen 6, 6' im Detail dargestellt. Neben dem in die Zahnstange 7 eingreifenden Zahnrad 18 ist der 3 insbesondere zu entnehmen, wie die Kraftübertragungseinrichtungen 6, 6' zwischen dem Zahnrad 18 und einer Zahnstangenlaufrolle 22 zwangsgeführt ist, um eine sichere Kraftübertragung von dem motorisch angetriebenen Zahnrad 18 auf die Zahnstange 7 zu gewährleisten. Die Zahnstangenlaufrolle 22 ist dabei in einem fixen Abstand zu dem Zahnrad 18 ebenso wie dieses an dem motorischen Antrieb 17, 17' gehalten und drückt die Kraftübertragungseinrichtung 6, 6' mit der Zahnstange 7 gegen das Zahnrad 18.
  • Aus 4 geht nochmal die Anordnung der Führungsschienen 16, 21 zueinander sowie der auf den Führungsschienen 16 abrollenden Laufrollen und seitlich an den Führungsschienen 16 abrollenden Führungsrollen 12 hervor. Beide Führungsschienen 16, 21 sind aus baugleichen Doppel-T-Trägern gebildet und weisen einen unteren T-förmig verbreiterten Standfuß 16a, 21a zur Verbindung mit der Betonoberfläche 14 und eine T-förmig verbreiterte obere Lauffläche 16b, 21b auf. Die jeweils auskragenden Enden der Standfüße 16a, 21a und der Laufflächen 16b, 21b sind jeweils seitlich eines die Standfüße 16a, 21a und Laufflächen 16b, 21b verbindenden mittleren Trägerstegs 16c, 21c mit seitlichen Streben 16d, 21 d verstärkt.
  • Die Führungsschienen 16 sind vollständig in den Vertiefungen 15 angeordnet und schließen mit ihrer oberen Lauffläche 16b in einer Ebene mit der restlichen Betonoberfläche 14 ab. Entsprechend ragt von den Regaleinheiten 1, 1' nur die Führungsrolle 12 in die Vertiefung 15 und ist von der Regaleinheit 1, 1' aus betrachtet innenseitig an der T-förmig verbreiterten oberen Lauffläche 16b abrollend geführt. Die Führungsschiene 21 steht dagegen mit ihrem Standfuß 21a auf der nicht vertieften Betonoberfläche 14 auf.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Kapazitätserweiterung eines Regallagers, insbesondere eines Parkhauses, mit wenigstens einer Regaleinheit (1, 1', 1a) und wenigstens einer Fördereinheit, der ein Förderweg (19) zugeordnet ist, innerhalb dem die Fördereinheit bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Förderweg (19) eine Aufstellfläche (13) definiert ist, dass der Aufstellfläche (13) Führungsmittel zugeordnet sind, auf denen aufstehend wenigstens eine Regaleinheit (1, 1') relativ zu der Aufstellfläche (13) beweglich positioniert ist, und dass der Regaleinheit (1, 1') wenigstens ein motorischer Antrieb (17, 17') zugeordnet ist, der auf der Aufstellfläche (13) angeordnet ist und der auf eine Kraftübertragungseinrichtung (6, 6') der Regaleinheit (1, 1') wirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (17, 17') positionsfest auf der Aufstellfläche (13) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtung (6, 6') der Regaleinheit (1, 1') durch wenigstens eine parallel einer Verschieberichtung der Regaleinheit (1, 1') ausgerichtete Zahnstange (7) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb mit einem Zahnrad (18) in die zugeordnete Zahnstange (7) eingreift.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (18) eine vertikale Drehachse aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (7) zwischen dem Zahnrad (18) und einer dem Zahnrad (18) zugeordneten Zahnstangenlaufrolle (22) zwangsgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (7) eine Länge aufweist, die wenigstens einer Breite der Regaleinheit (1, 1') in Verschieberichtung dieser entspricht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungseinrichtung (6, 6') mehr als ein motorischer Antrieb (17, 17') zugeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Antriebe (17, 17`) in dem Förderweg (19) benachbart zueinander angeordneter Regaleinheiten (1, 1') in Verschieberichtung der Regaleinheit (1, 1') versetzt zueinander angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Regaleinheit (1, 1') auf Laufrollen (11) aufsteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (11) auf Führungsschienen (16) als Führungsmittel des Förderweges (19) abrollen, wobei die Regaleinheit (1, 1') mit seitlich an den Führungsschienen (16) angreifenden Führungsrollen (12) zu den Führungsschienen (16) positioniert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (7) mit der Kraftübertragungseinrichtung (6, 6') zu der restlichen Regaleinheit (1, 1') beweglich an der Regaleinheit (1, 1') angeordnet ist, insbesondere flexibel zu der Regaleinheit (1, 1') angeordnet ist.
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