DE202023104498U1 - Anordnung aufweisend einen anhebbaren und absenkbaren Zwischenboden für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Anordnung aufweisend einen anhebbaren und absenkbaren Zwischenboden für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Anordnung (10) aufweisend einen zwischen einer Ladefläche (14) und einem Dach (15) eines Kraftfahrzeugs (12) angeordneten Zwischenboden (13) und außerdem eine Positioniervorrichtung (19), die zur Bewegung und Positionierung des Zwischenbodens (13) in einer Hochrichtung (H) des Kraftfahrzeugs (12) eingerichtet, wobei die Positioniervorrichtung (19) aufweist:
- einen Hydraulikantrieb (20) aufweisend einen Hydraulikzylinder (21) mit einer Kolbenstange (25), die sich im Wesentlichen rechtwinkelig zur Hochrichtung (H) erstreckt,
- eine Zugkraftübertragungseinrichtung (29) mit einem flexiblen Zugelement (30), an dem der Zwischenboden (13) hängend gelagert ist und das mit der Kolbenstange (25) derart gekoppelt ist, dass sich der Zwischenboden (13) in Hochrichtung (H) bewegt, wenn die Kolbenstange (25) in den Hydraulikzylinder (21) eingefahren oder aus dem Hydraulikzylinder (21) ausgefahren wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Zwischenboden, der zwischen einer Ladefläche und einem Dach eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Anordnung weist außerdem eine Positioniervorrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, den Zwischenboden in einer Hochrichtung des Kraftfahrzeugs zu bewegen und zu positionieren. Die Bewegung in Hochrichtung des Kraftfahrzeugs kann ein Anheben des Zwischenbodens von der Ladefläche weg zum Dach hin sein oder eine Absenkbewegung des Zwischenbodens vom Dach weg zum Ladeboden hin. Die Bewegung des Zwischenbodens ist insbesondere eine translatorische Bewegung, während der die Ausrichtung des Zwischenbodens erhalten bleibt. Der Zwischenboden hat eine dem Dach zugewandte Oberseite, die als Zusatzladefläche verwendet werden kann.
  • Anhebbare bzw. absenkbare Ladeflächen und Zwischenböden sind bei Kraftfahrzeugen generell bekannt. Beispielsweise beschreibt DE 103 12 466 A1 ein Ladesystem mit einer Führungseinrichtung zum Verschieben eines Ladebodens in einer Längsrichtung eines Kraftfahrzeugs. Der Ladeboden ist in einem Heckladeraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Zusätzlich kann der Ladeboden über eine Hubeinrichtung schräg geneigt werden.
  • Ein in EP 1 501 702 B1 beschriebener Ladeboden ist über eine Kulissenführung geführt gelagert. Beim Ausziehen des Ladebodens aus dem Fahrzeug wird der Ladeboden zunächst über die Kulissenführung schräg nach oben und anschließend parallel zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs geführt. Die Bewegung beim Einschieben des Ladebodens ist entsprechend umgekehrt.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Anordnung aufweisend einen in einer Hochrichtung eines Kraftfahrzeugs bewegbaren und positionierbaren Zwischenboden zu schaffen, der mittels einer Positioniervorrichtung kraftunterstützt bewegt werden kann, wobei ausreichend große Hubweglängen bei kompaktem Aufbau der Positioniervorrichtung erreicht werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Anordnung einen Zwischenboden und eine Positioniervorrichtung auf. Der Zwischenboden ist zwischen einer Ladefläche und einem Dach eines Kraftfahrzeugs in einer Hochrichtung bewegbar angeordnet. Die Bewegung des Zwischenbodens in Hochrichtung ist insbesondere eine translatorische Bewegung. Die Ausrichtung des Zwischenbodens bei seiner Bewegung in Hochrichtung bleibt vorzugsweise aufrechterhalten.
  • Zur Kraftunterstützung der Bewegung des Zwischenbodens sowie des Haltens des Zwischenbodens in einer gewünschten Position in Hochrichtung ist eine Positioniervorrichtung vorhanden. Die Positioniervorrichtung hat erfindungsgemäß einen Hydraulikantrieb, zu dem zumindest ein Hydraulikzylinder mit einer einfahrbaren und ausfahrbaren Kolbenstange gehört. Bei dem Hydraulikzylinder handelt es sich vorzugsweise um einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder.
  • Der Hydraulikzylinder ist vorzugsweise rechtwinklig oder zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zur Hochrichtung ausgerichtet. Eine Längsachse des Hydraulikzylinders ist in einem Winkel zur Hochrichtung ausgerichtet, der vorzugsweise maximal um 5° oder um 10° oder um 15° von der rechtwinkligen Ausrichtung abweicht.
  • Der Hydraulikantrieb kann auch mehrere (z.B. zwei) hadraulisch parallel geschaltete Hydraulikzylinder aufweisen. Vorzugsweise können zwei Hydraulikzylinder auf gegenüberliegenden Fahrzeugseiten räumlich parallel zueinander angeordnet sein.
  • Die Positioniervorrichtung hat außerdem eine Zugkraftübertragungseinrichtung, die eine Bewegungs- oder Antriebskopplung zwischen dem Zwischenboden und dem Hydraulikantrieb und insbesondere dem wenigstens einen Hydraulikzylinder herstellt. Hierzu weist die Zugkraftübertragungseinrichtung ein flexibles Zugelement auf. Unter einem flexiblen Zugelement ist ein biegbares oder umlenkbares oder abwinkelbares Element zu verstehen, das zur Übertragung von Zugkräften eingerichtet ist und vorzugsweis keine Druckkräfte oder lediglich vernachlässigbar geringe Druckkräfte zwischen seinen Enden übertragen kann. Bei dem Zugelement kann es sich beispielsweise um ein Seil, insbesondere ein Drahtseil, einen Riemen, ein Band, ein Glieder aufweisendes Zugelement (z.B. Kette) oder dergleichen handeln. Vorzugsweise hat das Zugelement einen kreisrunden Querschnitt.
  • Das Zugelement ist dazu eingerichtet, die Kolbenstange mit dem Zwischenboden derart zu koppeln, dass eine Bewegung der Kolbenstange auf den Zwischenboden übertragen wird.
  • Der Zwischenboden ist hängend am Zugelement angeordnet bzw. gelagert. Über eine Einfahrbewegung oder eine Ausfahrbewegung der Kolbenstange kann somit eine Bewegung des Zwischenbodens hervorgerufen werden. Vorzugsweise führt eine Ausfahrbewegung der Kolbenstange zu einer Bewegung des Zwischenbodens nach oben - also von der Ladefläche weg zum Dach hin - und eine Einfahrbewegung der Kolbenstange führt zu einer Absenkbewegung des Ladebodens - also vom Dach weg zur Ladefläche hin.
  • Die Zugkraftübertragungseinrichtung hat vorzugsweise keine Trommel oder irgendein anderes Speicherelement zur Bevorratung eines Längenabschnitts des Zugelements, beispielsweise um die zur Verfügung stehende wirksame Länge des Zugelements zum Bewegen des Zwischenbodens zu verändern. Vielmehr ist die wirksame Länge des Zugelements während der Bewegung des Zwischenbodens durch den Hydraulikantrieb insbesondere konstant. Die Länge des Zugelements kann optional über wenigstens eine Spanneinrichtung im Rahmen einer Installation oder Wartung oder Reparatur verändert werden, um die Position des Zwischenbodens bezogen auf die Position der Kolbenstange einzustellen. Für das Bewegen des Zwischenbodens ist eine Veränderung der wirksamen Länge des Zugelements (beispielsweise durch Auf- oder Abrollen auf bzw. von einer Trommel) weder vorgesehen, noch erforderlich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zugkraftübertragungseinrichtung wenigstens ein einziges zusammenhängendes Zugelement auf.
  • Das Zugelement hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Das erste Ende kann mittelbar oder unmittelbar an einer ersten Befestigungsstelle eines Fahrzeugteils des Kraftfahrzeugs befestigt sein. Das zweite Ende kann mittelbar oder unmittelbar an einer zweiten Befestigungsstelle des Kraftfahrzeugs befestigt sein.
  • Allgemein kann ein Fahrzeugteil, an dem ein Bestandteil der erfindungsgemäßen Anordnung befestigt ist, bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ein Karosserieteil, ein Rahmenteil, ein Aufbauteil oder ein anderes Fahrzeugteil sein, das in der Lage ist, die auftretenden und über die Befestigung eingeleiteten Kräfte und Belastungen aufzunehmen.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Zugkraftübertragungseinrichtung wenigstens eine Spanneinrichtung aufweist. Mittels der Spanneinrichtung kann eine Position des Zwischenbodens in Bezug auf die Position der Kolbenstange verändert und eingestellt werden. Dazu kann die Gesamtlänge einer Baugruppe, bestehend aus der wenigstens einen Spanneinrichtung und dem Zugelement, zwischen zwei Befestigungsstellen verändert werden. An diesen Befestigungsstellen ist die Baugruppe am Kraftfahrzeug befestigt.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Spanneinrichtung durch eine Bedienperson betätigbar, um dessen Länge zu verändern und/oder einzustellen. Hierzu kann die Bedienperson beispielsweise ein Handwerkzeug verwenden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die wenigstens eine Spanneinrichtung zwischen einem Ende des Zugelements und einer Befestigungsstelle angeordnet. Wenn zwischen jedem Ende des Zugelements und jeder Befestigungsstelle eine Spanneinrichtung vorhanden ist, kann der zur Verfügung stehende Einstellbereich vergrößert werden. Dennoch kann jede individuelle Spanneinrichtung ausreichend kurz bzw. kompakt sein und lässt sich dadurch einfach in dem zur Verfügung stehenden Einbauraum anordnen und befestigen.
  • Die Positioniervorrichtung und insbesondere die Zugkraftübertragungseinrichtung weist eine Führungsanordnung auf. Die Führungsanordnung ist dazu eingerichtet, das Zugelement entlang einer oder mehrerer Umlenkstellen zu führen. An jeder Umlenkstelle ändert sich die Erstreckungsrichtung des Zugelements um einen Winkel, beispielsweise um 90° oder 180° oder einen sonstigen gewünschten oder erforderlichen Winkel. Das Zugelement kann an jeder Umlenkstelle um wenigstens ein Umlenkelement der Führungsanordnung geführt sein. Jedes Umlenkelement kann hierfür eine Anlagefläche für das Zugelement bereitstellen, die kreisförmig oder kreisbogenförmig ist.
  • Zumindest ein Umlenkelement, mehrere der vorhandenen Umlenkelemente oder alle Umlenkelemente, um die das Zugelement geführt ist, können jeweils um eine Drehachse drehbar gelagert sein, beispielsweise mittels einer Wälzkörperlagerung. Ein drehbar gelagertes Umlenkelement ist insbesondere eine Umlenkrolle, vorzugsweise eine wälzkörpergelagerte Umlenkrolle. Die Wälzkörperlagerung kann beispielsweise eine Kugellagerung sein. Drehbar gelagerte Umlenkelemente bzw. wälzkörpergelagerte Umlenkelemente verringern den Verschleiß bei der Bewegungsübertragung durch die Zugkraftübertragungseinrichtung und können auch unerwünschte Geräusche bei der Bewegungsübertragung verringern.
  • Es ist vorteilhaft, wenn zumindest mehrere der vorhandenen Umlenkelemente translatorisch unbeweglich relativ zum Kraftfahrzeug angeordnet sind, beispielsweise an einem Fahrzeugteil des Kraftfahrzeugs. Gegenüber diesen translatorisch unbeweglichen Umlenkelementen kann der Zwischenboden in Hochrichtung bewegt werden.
  • Mehrere der vorhandenen Umlenkelemente sind vorzugsweise am Zwischenboden angeordnet. Mittels diesen Umlenkelementen kann der Zwischenboden hängend am Zugelement gelagert sein. Die am Zwischenboden angeordneten Umlenkelemente sind in Hochrichtung relativ zum Kraftfahrzeug translatorisch bewegbar.
  • Es ist zudem bevorzugt, wenn am freien Ende der Kolbenstange jedes Hydraulikzylinders wenigstens ein Umlenkelement angeordnet ist.
  • Bevorzugt sind nur die Umlenkelemente relativ zum Kraftfahrzeug translatorisch bewegbar, die am Zwischenboden und am freien Ende der Kolbenstange angeordnet sind.
  • Durch die Bewegung der Kolbenstange kann der Zwischenboden zwischen einer unteren Position mit dem geringsten Abstand zur Ladefläche und einer oberen Position mit dem geringsten Abstand zum Dach bewegt werden. Vorzugsweise ist der Zwischenboden in jeder Position von der unteren Position bis zur oberen Position stufenlos positionierbar. Der Hubweg von der unteren Position bis zur oberen Position ist bei einem Ausführungsbeispiel größer als 500 mm, größer als 600 mm, größer als 700 mm und kann etwa 800 mm oder mehr betragen.
  • Der Hubweg (Abstand zwischen der unteren Position und der oberen Position in Hochrichtung) kann größer sein als die halbe Einbauraumhöhe des Kraftfahrzeugs, die für den Einbau der Positioniervorrichtung zur Verfügung steht. Um dennoch einen langen Hubweg für den Zwischenboden bereitzustellen, ist der wenigstens eine Hydraulikzylinder nicht in Hochrichtung, sondern schräg oder rechtwinklig hierzu angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich der wenigstens eine Hydraulikzylinder parallel zu einer Längsrichtung des Kraftfahrzeugs. Die Längsrichtung des Kraftfahrzeugs ist die Richtung von der Front zum Heck des Kraftfahrzeugs bzw. umgekehrt.
  • Die Positioniervorrichtung hat bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Steuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, den Hydraulikantrieb und mithin die Einfahrbewegung und Ausfahrbewegung der Kolbenstange des jeweiligen Hydraulikzylinders zu steuern. Die Steuereinrichtung kann hierzu einen Prozessor bzw. eine andere geeignete Recheneinrichtung aufweisen, die eingerichtet ist, Programmbefehle eines Steuerprogramms auszuführen. Die Steuereinrichtung kann außerdem einen Arbeitsspeicher, einen Programmspeicher, einen Datenspeicher, eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen, usw. aufweisen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Positioniervorrichtung einen Positionssensor aufweist, der dazu eingerichtet ist, der Steuereinrichtung ein Sensorsignal bereitzustellen, das angibt, ob sich der Zwischenboden in der oberen Position oder von der oberen Position entfernt befindet. Der Positionssensor kann dabei dem Zwischenboden oder irgendeinem Bestandteil der Zugkraftübertragungseinrichtung zugeordnet sein, die mit dem Zwischenboden bewegungsgekoppelt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Positionssensor der Kolbenstange des Hydraulikzylinders oder zumindest einem der vorhandenen Hydraulikzylinder zugeordnet. Bei dem Positionssensor kann es sich beispielsweise um einen Endlagenschalter handeln.
  • Die Anordnung hat vorzugsweise eine Bedieneinheit zur Bedienung durch eine Bedienperson. Hierzu kann die Bedieneinheit ein Bedienelement oder mehrere Bedienelemente aufweisen, wie etwa einen Druck- oder Drehschalter, einen Druck- oder Drehtaster oder irgendein anderes geeignetes, bekanntes Bedienelement. Die Bedieneinheit kann zusätzlich oder alternativ auch eine berührungsempfindliche Fläche (z.B. Touchscreen) zur Bedienung aufweisen. Die Bedieneinheit ist dazu eingerichtet, der Steuereinrichtung ein Bediensignal bereitzustellen. Das Bediensignal gibt an, ob der Zwischenboden bewegt werden soll. Das Bediensignal kann angeben, ob der Zwischenboden nach oben oder nach unten bewegt werden soll und kann optional auch die Position angeben, in die der Zwischenboden bewegt werden soll. Bei einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, den Zwischenboden zu bewegen, solange ein entsprechendes Bediensignal anliegt und eine Bewegung in die entsprechende Richtung anfordert.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform hat der Zwischenboden eine Beleuchtungseinheit. Am Dach, insbesondere an einer Dachverkleidung bzw. einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs kann eine Laderaumbeleuchtung vorhanden sein. Zusätzlich oder alternativ kann eine Laderaumbeleuchtung in einer oder mehreren Seitenwänden zwischen der Ladefläche und dem Dach vorhanden sein.
  • Die optionale Beleuchtungseinheit des Zwischenbodens hat mehrere Leuchtmittel, beispielsweise Leuchtdioden. Die Leuchtmittel sind so angeordnet und ausgerichtet, dass Licht in Richtung der Ladefläche abgestrahlt wird. Die Abstrahlrichtung ist somit im Wesentlichen nach unten gerichtet. Die Beleuchtungseinheit kann beispielsweise durch die Steuereinrichtung gesteuert werden, insbesondere um die Leuchtmittel einzuschalten, auszuschalten oder optional zu dimmen. Eine Bedienperson kann mittels der Bedieneinheit das Einschalten, Ausschalten und/oder Dimmen der Beleuchtungseinheit anfordern oder einstellen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Bedieneinheit auch unmittelbar unter Umgehung der Steuereinrichtung die Beleuchtungseinheit steuern (insbesondere Einschalten, Ausschalten und/oder Dimmen) .
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, das Einschalten der Laderaumbeleuchtung in der Dachinnenverkleidung zu unterbinden oder diese Laderaumbeleuchtung auszuschalten, wenn sich der Zwischenboden in der oberen Position oder einem die obere Position beinhaltenden, sich an die obere Position anschließenden Positionsbereich befindet.
  • Die Steuereinrichtung kann zudem dazu eingerichtet sein, eine Motor-Pumpen-Einheit des Hydraulikantriebs und/oder ein Ventil des Hydraulikantriebs zu steuern, um die Kolbenstange einzufahren oder auszufahren oder in einer gewünschten Position zu halten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine schematische Teildarstellung eines Kraftfahrzeugs in einer Seitenansicht mit einem Laderaum, der eine Ladefläche, ein Dach sowie ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung mit Zwischenboden und Positioniervorrichtung aufweist,
    • 2 eine stark schematisierte Teildarstellung einer Laderaumbeleuchtung für den Laderaum des Kraftfahrzeugs aus 1 sowie einer Beleuchtungseinheit am Zwischenboden der erfindungsgemäßen Anordnung,
    • 3 eine schematische Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung aufweisend einen in einer Hochrichtung bewegbaren Zwischenboden und einer zur Bewegung und Positionierung des Zwischenbodens eingerichteten Positioniervorrichtung,
    • 4 eine schematische Prinzipdarstellung der Anordnung in 3 in einer weiteren Seitenansicht und
    • 5 einen Schaltplan eines Ausführungsbeispiels für einen Hydraulikantrieb der Positioniervorrichtung gemäß der 2 und 3 sowie einer Beleuchtungssteuerung.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung 10, wie sie schematisch nach Art eines Blockschaltbildes in den 3 und 4 dargestellt ist. Die Anordnung 10 hat einen in einem Laderaum 11 eines Kraftfahrzeugs 12 angeordneten Zwischenboden 13 (1). Der Zwischenboden 13 kann in einer Hochrichtung H des Kraftfahrzeugs 12 bewegt und positioniert werden. Der Zwischenboden 13 befindet sich zwischen einer Ladefläche 14 und einem Dach 15 des Kraftfahrzeugs 12. In der unteren Position PU ist er der Ladefläche 14 am nächsten und am weitesten vom Dach 15 entfernt. Umgekehrt ist der Zwischenboden 13 in seiner oberen Position PO am weitesten von der Ladefläche 14 entfernt und dem Dach 15 am nächsten.
  • Die Hochrichtung H des Kraftfahrzeugs ist zumindest im Wesentlichen vertikal ausgerichtet, wenn das Kraftfahrzeug 12 auf einem horizontalen Untergrund abgestellt ist. Die Hochrichtung H ist rechtwinklig zu einer Längsrichtung L des Kraftfahrzeugs 12 ausgerichtet. Die Längsrichtung L entspricht der Fahrtrichtung bei Geradeausfahrt (vorwärts oder rückwärts). Eine Querrichtung des Kraftfahrzeugs 12 ist rechtwinkelig zur Hochrichtung H und zur Längsrichtung L orientiert.
  • Die Ladefläche 14 kann in Längsrichtung L aus dem Laderaum 11 teilweise oder vollständig ausziehbar sein. Optional zusätzlich kann die Ladefläche 14 in zwei Ladeflächenabschnitte unterteilt sein, die schwenkbar bzw. abwinkelbar aneinander gelagert sind. Die Ladefläche 14 kann hierfür in einem Schienensystem oder Führungssystem in Längsrichtung L bewegbar im Laderaum 11 gelagert sein.
  • Der Zwischenboden 13 ist beispielsgemäß translatorisch in Hochrichtung H bewegbar und positionierbar. Dazu weist die Anordnung 10 eine Positioniervorrichtung 19 auf, die in den 3 und 4 veranschaulicht ist. Der Übersichtlichkeit halber ist die Positioniervorrichtung 19 in 1 nicht dargestellt. Der Zwischenboden 13 kann von der unteren Position PU bis zur oberen Position PO einen Hubweg W zurücklegen. Der Hubweg W kann beispielsweise größer als 500 mm, größer als 600 mm, größer als 700 mm, größer als 750 mm sein. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Hubweg W etwa 800 mm. Der Hubweg W kann größer sein als die Hälfte der Einbauraumhöhe E, die im Kraftfahrzeug 12 im Bereich des Laderaums 11 für das Einbauen der Positioniervorrichtung 19 zur Verfügung steht (1).
  • In der oberen Position PO ist der Zwischenboden 13 sehr nahe am Dach 15 oder einer optional dort vorhandenen Dachinnenverkleidung 16 des Daches 15 angeordnet ( 1 und 3). Befindet sich der Zwischenboden 13 außerhalb seiner oberen Position PO mit ausreichendem Abstand zum Dach 15 bzw. der Dachinnenverkleidung 16, stellt er eine zusätzliche Ablagefläche für zu transportierende Gegenstände bereit.
  • Die Anordnung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorteilhaft in Kraftfahrzeugen 12 verwendet werden, die als Bestattungsfahrzeug ausgebildet sind. Auf dem Zwischenboden 13 können Ausstattungsgegenstände angeordnet werden, die der Bestatter bei der Beisetzung benötigt, wie z.B. Kränze, aufzustellende Bilder, eine Audioanlage, Präsentationsgestelle für Kränze und/oder Bilder, usw. Ein oder mehrere Särge können unterhalb des Zwischenbodens 13 auf der Ladefläche 14 angeordnet und transportiert werden.
  • Vorzugsweise hat der Zwischenboden 13 in seiner unteren Position PU einen Minimalabstand von der Ladefläche 14, der beispielsweise einer minimalen Sarghöhe entsprechen kann, so dass auf der Ladefläche 14 auch dann ein Sarg angeordnet und transportiert werden kann, wenn sich der Zwischenboden 13 in der unteren Position PU befindet.
  • Die Positioniervorrichtung 19 hat gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hydraulikantrieb 20, von dem in den 3 und 4 lediglich ein Hydraulikzylinder 21 dargestellt ist. In dem Schaltplan gemäß 5 ist zu erkennen, dass zu dem Hydraulikantrieb 20 außerdem eine Motor-Pumpen-Einheit 22 gehört, mittels der Hydraulikmedium aus einem Vorrat 23 in eine der beiden Kammern des Hydraulikzylinders 21 gefördert werden kann. Auf diese Weise kann eine Kolbenstange 25 des Hydraulikzylinders 21 aus dem Zylindergehäuse des Hydraulikzylinders 21 ausgefahren oder eingefahren werden. Dabei wird aus einem der beiden Kammern des Hydraulikzylinders 21 Hydraulikmedium verdrängt und zurück in den Vorrat 23 gefördert.
  • Optional zusätzlich kann der Hydraulikantrieb 20 auch ein Hydraulikventil 24 aufweisen, wie es beispielhaft im Schaltplan nach 5 dargestellt ist.
  • Ferner kann der Hydraulikantrieb 20 auch mehrere (z.B. genau zwei) hydraulisch parallel geschaltete Hydraulikzylinder 21 aufweisen, wie 5 optional in gestrichelter Darstellung zeigt.
  • Wie es in den 3 und 4 zu erkennen ist, ist der wenigstens eine Hydraulikzylinder 21 im Wesentlichen rechtwinklig zur Hochrichtung H ausgerichtet. Die Kolbenstange erstreckt sich und bewegt sich in einer Richtung, im Wesentlichen rechtwinklig zur Hochrichtung H, wobei die Abweichung von einem rechten Winkel gegenüber der Hochrichtung H einen Betrag von max. 5°, max. 10° oder max. 15° haben kann. Es ist bevorzugt, wenn der Hydraulikzylinder 21 bzw. dessen Zylinderlängsachse sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung L erstreckt. Dadurch steht für die Ausfahrbewegung der Kolbenstange 25 ausreichend Einbauraum unterhalb der Ladefläche 14 und vorzugsweise unterhalb eines den Laderaum 11 begrenzenden Bodens 26 des Kraftfahrzeugs 12 zur Verfügung (3 und 4).
  • Die Positioniervorrichtung 19 weist eine Zugkraftübertragungseinrichtung 29 auf, mittels der die Bewegung der Kolbenstange 25 (hier eine Bewegung in Längsrichtung L) in eine Bewegung des Zwischenbodens 13 in Hochrichtung H übertragen bzw. umgesetzt wird. Vorzugsweise ist die Zugkraftübertragungseinrichtung 29 übersetzungslos ausgeführt, so dass eine Länge, um die die Kolbenstange 25 ein- oder ausgefahren wird, einem Weg entspricht, den der Zwischenboden 13 in Hochrichtung H zurücklegt. Vorzugsweise wird durch das Ausfahren der Kolbenstange 25 eine Bewegung des Zwischenbodens 13 von der Ladefläche 14 weg zum Dach 15 hin bewirkt und durch das Einfahren der Kolbenstange 25 eine Bewegung des Zwischenbodens 13 zur Ladefläche 14 hin und vom Dach 15 weg.
  • Die Zugkraftübertragungseinrichtung 29 hat für diese Bewegungskopplung ein Zugelement 30. Beim Ausführungsbeispiel ist lediglich ein einziges zusammenhängendes Zugelement 30 vorhanden. Das Zugelement 30 kann alternativ auch in mehrere miteinander verbundene Abschnitte unterteilt sein. Das Zugelement 30 ist dazu eingerichtet, zwischen einem ersten Ende 31 und einem entgegengesetzten zweiten Ende 32 des Zugelements 30 eine Zugkraft zu übertragen. Vorzugsweise ist das Zugelement 30 aufgrund seiner Länge und Anordnung in der Zugkraftübertragungseinrichtung 29 nicht geeignet und eingerichtet, eine Druckkraft zwischen seinen beiden Enden 31, 32 zu übertragen. Das Zugelement 30 kann beispielsweise ein Seil, ein Riemen, ein Band, eine Kette oder dergleichen sein. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Zugelement 30 um ein Drahtseil 33.
  • Das erste Ende 31 des Zugelements 30 ist in Hochrichtung H auf Höhe der Kolbenstange 25 an einer ersten Befestigungsstelle 34 an einem Fahrzeugteil des Kraftfahrzeugs 12 befestigt. Die erste Befestigungsstelle 34 ist in Längsrichtung L mit Abstand zu einem freien Ende 35 der Kolbenstange 25 angeordnet. Die erste Befestigungsstelle 34 hat in jeder beliebigen Position der Kolbenstange 25 einen Abstand zu deren freien Ende 35 in Einfahrrichtung und entgegen der Ausfahrrichtung der Kolbenstange 25.
  • Das zweite Ende 32 des Zugelements 30 ist an einer zweiten Befestigungsstelle 36 mit einem Fahrzeugteil des Kraftfahrzeugs 12 verbunden. Die zweite Befestigungsstelle 36 kann neben einer sich in Hochrichtung H erstreckenden Zwischenbodenführung 37 angeordnet sein, entlang der der Zwischenboden 13 in Hochrichtung H geführt bewegbar und positionierbar ist.
  • Die Zwischenbodenführung 37 kann eine Führungssäule, eine Führungsschiene, eine Führungsvertiefung oder irgendeine andere geeignete Führungsstruktur sein. Beim Ausführungsbeispiel sind mehrere Zwischenbodenführungen 37 vorhanden, die parallel zueinander in Hochrichtung H ausgerichtet sind. Beispielsweise können sich zwei Zwischenbodenführungen 37 paarweise in Querrichtung des Kraftfahrzeugs 12 gegenüberliegen. In Längsrichtung L können mit Abstand zueinander zwei oder mehr als zwei solcher Paare von Zwischenbodenführungen 37 vorhanden sein. Bei dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind vier Zwischenbodenführungen 37 vorhanden, nämlich eine erste Zwischenbodenführung 37a, eine zweite Zwischenbodenführung 37b ( 3), eine dritte Zwischenbodenführung 37c sowie eine vierte Zwischenbodenführung 37d (4). Die erste Zwischenbodenführung 37a und die zweite Zwischenbodenführung 37b sind in Längsrichtung L mit Abstand zueinander auf einer Fahrzeugseite und die dritte Zwischenbodenführung 37c und die vierte Zwischenbodenführung 37d sind in Längsrichtung L mit Abstand zueinander auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite im Laderaum 11 angeordnet. Der Zwischenboden 13 erstreckt sich zwischen den Zwischenbodenführungen 37, wie es auch in den 3 und 4 zu erkennen ist.
  • Das Zugelement 30 kann an seinem ersten Ende 31 und/oder an seinem zweiten Ende 32 an der jeweils zugeordneten Befestigungsstelle 34 bzw. 36 mittelbar oder unmittelbar befestigt sein. Bei dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist zur Verbindung des ersten Endes 31 und/oder des zweiten Endes 32 mit der jeweils zugeordneten Befestigungsstelle 34 bzw. 36 zumindest eine Spanneinrichtung 38 vorhanden.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem ersten Ende 31 und der ersten Befestigungsstelle 34 eine Spanneinrichtung 38 und zwischen dem zweiten Ende 32 und der zweiten Befestigungsstelle 36 eine weitere Spanneinrichtung 38 angeordnet, mittels denen das Zugelement 30 mittelbar an einem Fahrzeugteil des Kraftfahrzeugs 12 befestigt ist. Die Länge der Spanneinrichtung 38 kann vorzugsweise manuell durch eine Bedienperson verändert bzw. eingestellt werden, beispielsweise mithilfe eine Gewindeverbindung. Dadurch kann die wirksame Gesamtlänge einer Baugruppe aus der wenigstens einen Spanneinrichtung und dem Zugelement 30 zwischen der ersten Befestigungsstelle 34 und der zweiten Befestigungsstelle 36 eingestellt werden. Beim Betrieb der Positioniervorrichtung 19 bleibt die wirksame Länge des Zugelements 30 (hier: Drahtseil 33) konstant und verändert sich nicht. Insbesondere sind Speicher, wie beispielsweise Rollen oder dergleichen, mittels denen eine wirksame bzw. effektive Länge eines Zugelementes 30 verändert werden könnte, nicht vorhanden. Die wenigstens eine Spanneinrichtung 38 stellt die einzige Möglichkeit dar, die wirksame Länge der Baugruppe (Zugelement 30 und wenigstens eine Spanneinrichtung 38) von der ersten Befestigungsstelle 34 bis zur zweiten Befestigungsstelle 36 einzustellen und anzupassen. Dadurch lässt sich insbesondere die untere Position PU und die obere Position PO des Zwischenbodens 13 in Hochrichtung H justieren.
  • Die Zugkraftübertragungseinrichtung 29 weist außerdem eine Führungsanordnung 42 auf, die zum Führen und insbesondere zum Umlenken der Erstreckungsrichtung des Zugelements 30 zwischen der ersten Befestigungsstelle 34 und der zweiten Befestigungsstelle 36 dient. Die Führungsanordnung 42 weist zu diesem Zweck mehrere Umlenkelemente 43 auf, wobei an jeder Umlenkstelle 44 zur Umlenkung des Zugelements 30 ein oder mehrere Umlenkelemente 43 angeordnet sind. Jedes Umlenkelement 43 kann eine kreisbogenförmige oder vollständig geschlossene kreisförmige Umlenkfläche aufweisen, entlang der das Zugelement 30 zur Richtungsänderung an der Umlenkstelle 44 geführt ist.
  • Bei dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind mehrere und vorzugsweise alle Umlenkelemente 43 durch jeweils eine Umlenkrolle 45 gebildet. Jede Umlenkrolle 45 ist um eine Drehachse drehbar gelagert, insbesondere wälzkörpergelagert und beispielsweise kugelgelagert. Dadurch kann erreicht werden, dass sich die Umlenkrolle 45 bei einer Bewegung des Zwischenbodens 13 auf einem Abschnitt des Zugelements 30 abrollt, wodurch Verschleiß und Geräusche gemindert werden können.
  • An jeder Umlenkrolle 45 wird das Zugelement 30 entlang eines Radius der Umlenkrolle 45 umgelenkt, beispielsweise um 90° oder 180°. Die Drehachse der Umlenkrolle 45 ist an jeder Umlenkstelle rechtwinklig zum Umlenkradius des Zugelements 30 ausgerichtet.
  • Am freien Ende 35 der Kolbenstange 25 ist wenigstens ein Umlenkelement 43 und beispielsgemäß wenigstens eine Umlenkrolle 45 angeordnet.
  • Der Zwischenboden 13 ist hängend am Zugelement 30 gelagert, beispielsgemäß mittels mehrerer Umlenkelemente 43 bzw. Umlenkrollen 45. Insbesondere können hierzu mindestens 4 oder genau 4 Umlenkelemente 43 oder Umlenkrollen 45 am Zwischenboden 13 angeordnet sein.
  • Die am Zwischenboden 13 und die an der Kolbenstange 25 angeordneten Umlenkelemente 43 sind somit relativ zum Kraftfahrzeug 12 bewegbar, beispielsgemäß translatorisch bewegbar. Vorzugsweise sind alle anderen Umlenkelemente 43 bzw. Umlenkrollen 45 beim Betrieb der Positioniervorrichtung 19 relativ zum Kraftfahrzeug 12 unbeweglich gelagert.
  • Bei dem hier in den 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Zugkraftübertragungseinrichtung 29 bzw. der Führungsanordnung 42 erstreckt sich das Zugelement 30 vom ersten Ende 31 über das wenigstens eine am freien Ende 35 der Kolbenstange 25 angeordnete Umlenkelement 43 und wird dabei insgesamt um etwa 180° um den Hydraulikzylinder 21 oder optional einen ersten von zwei Hydraulikzylindern 21 umgelenkt. Auf der dem ersten Ende 31 in Querrichtung entgegengesetzten Seite des Hydraulikzylinders 21 erstreckt sich ein Abschnitt des Zugelements 30 wiederum im Wesentlichen in Längsrichtung L und wird dann im unteren Bereich der ersten Zwischenbodenführung 37a durch wenigstens ein Umlenkelement 43 und beispielsgemäß zwei Umlenkelemente 43 umgelenkt, so dass der sich daran anschließende Abschnitt des Zugelements 30 in Hochrichtung H in etwa parallel zur ersten Zwischenbodenführung 37a verläuft.
  • Im Bereich des oberen Endes der ersten Zwischenbodenführung 37a wird das Zugelement 30 wiederum in etwa um 180° um die erste Zwischenbodenführung 37a herumgeführt, wozu wenigstens ein Umlenkelement 43 und beispielsgemäß zwei Umlenkelemente 43 verwendet werden. Im Anschluss daran verläuft ein weiterer Abschnitt in Hochrichtung H bis zu einem am Zwischenboden 13 angeordneten Umlenkelement 43, mittels dem der Zwischenboden 13 auf dem Zugelement 30 aufgelegt ist. Dort wird das Zugelement 30 um etwa 90° umgelenkt und erstreckt sich dann im Wesentlichen parallel zum Zwischenboden 13 bzw. in Längsrichtung L bis zu einer weiteren Umlenkstelle 44, an der am Zwischenboden 13 ein Umlenkelement 43 angeordnet ist. Dort wird das Zugelement 30 benachbart zur zweiten Zwischenbodenführung 37b um etwa 90° umgelenkt und erstreckt sich ausgehend vom Zwischenboden 13 in Hochrichtung H bis etwa zum oberen Ende der zweiten Zwischenbodenführung 37b.
  • Analog zu der Umlenkstelle 44 im oberen Bereich der ersten Zwischenbodenführung 37a, wird das Zugelement 30 mittels wenigstens eines Umlenkelements 43 und beispielsgemäß mittels zweier Umlenkelemente 43 in etwa um 180° umgelenkt um die zweite Zwischenbodenführung 37b herum und erstreckt sich im Anschluss daran in etwa parallel zur zweiten Zwischenbodenführung 37b in Hochrichtung H nach unten bis zu einer weiteren Umlenkstelle 44 unterhalb der Ladefläche 14 und beispielsgemäß unterhalb des Bodens 26 des Kraftfahrzeugs 12. Dort wird das Zugelement 30 von der Erstreckung in Hochrichtung H umgelenkt in einer Erstreckung in Querrichtung (also rechtwinklig zur Hochrichtung H und zur Längsrichtung L) und wechselt sozusagen die Fahrzeugseite bis zur dritten Zwischenbodenführung 37c (4).
  • An der dritten Zwischenbodenführung 37c wird das Zugelement 30 wiederum von seiner Erstreckung in Querrichtung Q mittels eines Umlenkelementes 43 in einen Verlauf in Hochrichtung H in etwa parallel zur dritten Zwischenbodenführung 37c umgelenkt. Anschließend entspricht die weitere Erstreckung des Zugelements 30 über die dritte Zwischenbodenführung 37c, die am Zwischenboden 13 angeordneten Umlenkelemente 43 und über die vierte Zwischenbodenführung 37d im Prinzip der Anordnung auf der anderen Fahrzeugseite, wie sie basierend auf 3 im Zusammenhang mit der ersten Zwischenbodenführung 37a und der zweiten Zwischenbodenführung 37b vorstehend erläutert wurde.
  • Im unteren Bereich der vierten Zwischenbodenführung 37d unterhalb der Ladefläche 14 und beispielsgemäß unterhalb des Bodens 26 ist das zweite Ende 32 des Zugelements 30 über die Spanneinrichtung 38 an der zweiten Befestigungsstelle 36 des Kraftfahrzeugs 12 angeordnet. Alternativ dazu könnte an dieser Stelle - also im unteren Bereich der vierten Zwischenbodenführung 37d - durch wenigstens ein Umlenkelement 43 und beispielsweise zwei Umlenkelemente 43 umgelenkt werden, so dass der sich daran anschließende Abschnitt des Zugelements 30 in etwa in Längsrichtung L erstreckt. Das Zugelement 30 kann dann optional über das wenigstens eine am freien Ende 35 der Kolbenstange 25 angeordnete Umlenkelement 43 und wird dabei insgesamt um etwa 180° um einen zweiten Hydraulikzylinder 21 umgelenkt und dann wiederum über die Spanneinrichtung 38 an der zweiten Befestigungsstelle 36 des Kraftfahrzeugs 12 befestigt sein.
  • Die Verwendung von zwei Hydraulikzylindern hat den Vorteil, dass das Zugelement auf beiden in Querrichtung gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeugs 12 gleichmäßig beaufschlagt wird. Die horizontale Ausrichtung des Zwischenbodens 13 kann dadurch noch besser aufrechterhalten und eine Kippbewegung vermieden werden. Die beiden Hydraulikzylinder sind räumlich vorzugsweise parallel zueinander und insbesondere in Querrichtung im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet. Die beiden Hydraulikzylinder 21 können also symmetrisch zu einer vertikalen Mittellängsebene durch das Kraftfahrzeug 12 angeordnet sein.
  • Bei einer Ausfahrbewegung der Kolbenstange 25 wird der Längenabschnitt des Zugelements 30, der um den Hydraulikzylinder 21 und die Kolbenstange 25 geführt ist vergrößert, wodurch sich der Zwischenboden 13 in Hochrichtung H nach oben bewegt. Umgekehrt führt eine Einfahrbewegung der Kolbenstange 25 zum Absenken des Zwischenbodens 13.
  • Beim Ausführungsbeispiel kann der Zwischenboden 13 stufenlos von der unteren Position PU bis in die obere Position PO bewegt und in jeder beliebigen Position gehalten werden.
  • Zur Ansteuerung des Hydraulikantriebs 20 weist die Positioniervorrichtung 19 eine Steuereinrichtung 50 auf, wie es in dem Schaltplan gemäß 5 dargestellt ist. Die Steuereinrichtung 50 kann irgendeine Art von elektrischer und/oder elektronischer Steuerung sein, mittels der die Motor-Pumpen-Einheit 22 und/oder das Hydraulikventil 24 gesteuert werden kann, um dem Hydraulikzylinder 21 Hydraulikmedium in eine der beiden Zylinderkammern zuzuführen und aus der jeweils anderen Zylinderkammer abzuführen und/oder um eine Zufuhr und Abfuhr von Hydraulikmedium aus einer der beiden Zylinderkammern des Hydraulikzylinders 21 zu blockieren. Wenn dem Hydraulikzylinder 21 weder Hydraulikmedium zugeführt, noch Hydraulikmedium aus dem Hydraulikzylinder 21 abgeführt wird, bleibt die Position des Zwischenbodens 13 erhalten.
  • Lediglich beispielhaft ist in 5 das Hydraulikventil 24 als 4/3-Wegeventil dargestellt. In Abwandlung hierzu wäre es auch möglich, ein oder mehrere andere Hydraulikventile zu verwenden.
  • In seiner Ausgangsstellung, die in 5 gezeigt ist, nimmt das Hydraulikventil 24 eine Schaltstellung ein, in der die Zylinderkammern des Hydraulikzylinders 21 gegen eine Zufuhr und Abfuhr von Hydraulikmedium gesperrt sind. In den beiden anderen Schaltstellungen des Hydraulikventils 24 kann entweder die eine Zylinderkammer oder die andere Zylinderkammer des Hydraulikzylinders 21 zur Zufuhr von Hydraulikmedium fluidisch mit der Motor-Pumpen-Einheit 22 verbunden werden, während die jeweils andere Zylinderkammer fluidisch mit dem Vorrat 23 verbunden ist, um dort vorhandenes Hydraulikmedium abzuführen und die Bewegung der Kolbenstange 25 nicht zu blockieren.
  • In 5 ist außerdem eine optionale Ausgestaltung der Positioniervorrichtung 19 mit einem Positionssensor 51 dargestellt, der ein Sensorsignal S erzeugt und der Steuereinrichtung 50 bereitstellt. Das Sensorsignal S des Positionssensors 51 gibt an, ob sich der Zwischenboden 13 in der oberen Position PO befindet oder ob er außerhalb der oberen Position PO angeordnet ist. Der Positionssensor 51 kann irgendeinen Bestandteil der Zugkraftübertragungseinrichtung 29 zugeordnet sein, die mit dem Zwischenboden 13 bewegungsgekoppelt ist. Bei dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Positionssensor 51 der Kolbenstange 25 zugeordnet und insbesondere deren freien Ende 35. Wie erläutert, ist an dem freien Ende 35 mindestens ein Umlenkelement 43 und beispielsgemäß sind zwei Umlenkelemente 43 in Querrichtung Q nebeneinander angeordnet. Der Positionssensor 51 kann als taktiler oder berührungsloser Sensor ausgebildet sein und die maximal ausgefahrene Stellung der Kolbenstange 25 über das Sensorsignal S anzeigen. Der Positionssensor 51 kann somit einen Endlagenschalter darstellen.
  • Wenn über das Sensorsignal S erkannt wird, dass der Zwischenboden 13 die obere Position PO erreicht hat, schaltet die Steuereinrichtung 50 den Hydraulikantrieb 20 ab und verhindert ein weiteres Ausfahren der Kolbenstange 25. Optional kann dann das Hydraulikventil 24 in seine sperrende Stellung (Ausgangsstellung gemäß 5) umgeschaltet werden, um die Kolbenstange 25 in ihrer maximal ausgefahrenen Position zu halten.
  • Die Positioniervorrichtung 19 kann eine Bedieneinheit 52 aufweisen, die sozusagen eine Bedienschnittstelle für eine Bedienperson darstellt. Die Bedieneinheit 52 kann dazu Bedienelemente aufweisen, die beispielsweise eine berührungsempfindliche Fläche und/oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm, Schalter, Taster oder irgendeine beliebige Kombination bekannter Bedienelemente. Über die Bedieneinheit 52 kann eine Bedienperson das Bewegen des Zwischenbodens 13 nach oben oder nach unten anfordern. Beispielsweise kann der Zwischenboden 13 solange nach oben oder nach unten bewegt werden, wie eine Bedienperson an der Bedieneinheit 52 die Bewegung anfordert. Zusätzlich oder alternativ kann es auch möglich sein, dass die Bedienperson die Zielposition des Zwischenbodens 13 über die Bedieneinheit 52 eingibt und anfordert. Mittels der Bedieneinheit 52 wird der Steuereinrichtung 50 ein Bediensignal B bereitgestellt, das die entsprechende Bedienung bzw. Bedienanforderung einer Bedienperson angibt.
  • Zur Versorgung mit elektrischer Energie können die elektrischen und/oder elektronischen Bestandteile der Positioniervorrichtung 19, wie beispielsweise die Steuereinrichtung 50, die Bedieneinheit 52, ein Elektromotor der Motor-Pumpen-Einheit 22, das Hydraulikventil 24, usw. mittelbar oder unmittelbar mit dem Bordnetz N des Kraftfahrzeugs 12 elektrisch verbunden sein, wie es schematisch beispielhaft in 5 gezeigt ist. Das Bordnetz N kann über eine Fahrzeugbatterie und/oder einen Generator elektrische Energie in Form einer Gleichspannung (z.B. 24 V oder 48 V) bereitstellen.
  • Bei dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel hat das Kraftfahrzeug 12 im Dach 15 und beispielsgemäß in der Dachinnenverkleidung 16 eine Laderaumbeleuchtung 53 mit wenigstens einem Leuchtmittel 54, beispielsweise einer Leuchtdiode. Die Leuchtmittel 54 der Laderaumbeleuchtung 53 sind derart ausgerichtet, dass sie nicht im Wesentlichen nach unten in den Laderaum 11 abstrahlen, also zum Zwischenboden 13 hin. Zusätzlich oder alternativ kann die Laderaumbeleuchtung 53 auch ein oder mehrere Leuchtmittel 54 in den Wänden aufweisen, die an den Laderaum 11 angrenzen.
  • Zumindest in der oberen Position PO des Zwischenbodens 13 kann die Laderaumbeleuchtung 53 oder der Bestandteil der Laderaumbeleuchtung 53, der am Dach 15 angeordnet ist, kein Licht in den Laderaum 11 abstrahlen, weil der Zwischenboden 13 dies verhindert. Es ist beispielsgemäß vorgesehen, im Zwischenboden 13 eine Beleuchtungseinheit 55 mit wenigstens einem Leuchtmittel 54 anzuordnen, wobei die Leuchtmittel 54 der Beleuchtungseinheit 55 derart angeordnet und ausgerichtet sind, dass sie Licht vom Zwischenboden 13 im Wesentlichen nach unten abstrahlen, also zur Ladefläche 14 hin. Wenn sich der Zwischenboden 13 in der oberen Position PO befindet, kann die Beleuchtungseinheit 55 sozusagen im Dach 15 integrierte Laderaumbeleuchtung 53 ersetzen.
  • Die im Dach 15 integrierte Laderaumbeleuchtung 53 und die Beleuchtungseinheit 55 sind in 5 im Schaltplan veranschaulicht. Die Steuereinrichtung 50 kann dazu eingerichtet sein, die im Dach 15 integrierte Laderaumbeleuchtung 53 auszuschalten, wenn sich der Zwischenboden 13 in der oberen Position PO befindet und/oder in einem Positionsbereich, der sich an die obere Position PO anschließt und die obere Position PO enthält. Zur Beleuchtung des Laderaums 11 kann dann die Beleuchtungseinheit 55 verwendet werden.
  • Das Einschalten und/oder Ausschalten und/oder Dimmen der Beleuchtungseinheit 55 kann automatisch durch die Steuereinrichtung 50 und/oder manuell durch eine Bedienperson mittels der Bedieneinheit 52 erfolgen. Beispielsweise kann die Beleuchtungseinheit 55 eingeschaltet werden, wenn eine Tür oder Klappe geöffnet wird, die den Zugang zum Laderaum 11 ermöglicht (Heckklappe, Schiebetür oder dergleichen). Zusätzlich oder alternativ kann eine Bedienperson die Beleuchtungseinheit 55 über die Bedieneinheit 52 einschalten und/oder ausschalten und/oder dimmen. Es ist optional auch möglich, dass die Steuereinrichtung 50 das Einschalten der im Dach 15 integrierten Laderaumbeleuchtung 53 nur dann gestattet, wenn ein Mindestabstand zwischen dem Zwischenboden 13 und dem Dach 15 vorliegt.
  • Zur Versorgung mit elektrischer Energie der Beleuchtungseinheit 55 kann ein Kabel im Bereich des Laderaums angeordnet werden, das eine ausreichende Kabellänge bereitstellt, so dass der Zwischenboden 13 über seinen gesamten Hubweg W bewegt und positioniert werden kann. Hierzu kann beispielsweise ein Spiralkabel 56 verwendet werden (2).
  • Ein optisch besonders ansprechender Eindruck wird erreicht, wenn der Zwischenboden 13 an seiner Unterseite mit demselben Material und/oder in derselben Farbe ausgestaltet ist, wie die Dachinnenverkleidung 16 (2). Dadurch erscheint der Zwischenboden 13 in seiner oberen Position PO wie die Dachinnenverkleidung 16 und bildet diese sozusagen nach.
  • Eine weitere ästhetische Ausgestaltung wird erreicht, wenn am Dach 15 ein Verkleidungsteil 57 angeordnet ist, das den Einblick in den Bereich zwischen dem Dach 15 und dem Zwischenboden 13 und/oder einen Blick auf die Kante des Zwischenbodens 13 verdeckt, wenn sich der Zwischenboden 13 in der oberen Position PO befindet (3). Das dort gezeigte Verkleidungsteil 57 stellt eine Blende oder Abdeckung im Bereich des Fahrzeughecks dar, oder Laderaum 11 über eine Heckklappe zugänglich ist. Zusätzlich oder alternativ könnten auch Verkleidungsteile 57 seitlich vorhanden sein, wenn der Laderaum 11 über Schiebetüren oder dergleichen zugänglich ist. Das Verkleidungsteil 57 kann optisch gleichgestaltet sein, wie die Dachinnenverkleidung 16 und/oder die Unterseite des Laderaumbodens.
  • Bezugszeichenliste:
  • 10
    Anordnung
    11
    Laderaum
    12
    Kraftfahrzeug
    13
    Zwischenboden
    14
    Ladefläche
    15
    Dach
    16
    Dachinnenverkleidung
    19
    Positioniervorrichtung
    20
    Hydraulikantrieb
    21
    Hydraulikzylinder
    22
    Motor-Pupen-Einheit
    23
    Vorrat
    24
    Hydraulikventil
    25
    Kolbenstange
    26
    Boden
    29
    Zugkraftübertragungseinrichtung
    30
    Zugelement
    31
    erstes Ende
    32
    zweites Ende
    33
    Drahtseil
    34
    erste Befestigungsstelle
    35
    freies Ende der Kolbenstange
    36
    zweite Befestigungsstelle
    37
    Zwischenbodenführung
    37a
    erste Zwischenbodenführung
    37b
    zweite Zwischenbodenführung
    37c
    dritte Zwischenbodenführung
    37d
    vierte Zwischenbodenführung
    38
    Spanneinrichtung
    42
    Führungsanordnung
    43
    Umlenkelement
    44
    Umlenkstelle
    45
    Umlenkrolle
    50
    Steuereinrichtung
    51
    Positionssensor
    52
    Bedieneinheit
    53
    Laderaumbeleuchtung
    54
    Leuchtmittel
    55
    Beleuchtungseinheit
    56
    Verkleidungsteil
    B
    Bediensignal
    E
    Einbauraumhöhe
    H
    Hochrichtung
    L
    Längsrichtung
    N
    Bordnetz
    PO
    obere Position
    PU
    untere Position
    S
    Sensorsignal
    W
    Hubweg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10312466 A1 [0002]
    • EP 1501702 B1 [0003]

Claims (22)

  1. Anordnung (10) aufweisend einen zwischen einer Ladefläche (14) und einem Dach (15) eines Kraftfahrzeugs (12) angeordneten Zwischenboden (13) und außerdem eine Positioniervorrichtung (19), die zur Bewegung und Positionierung des Zwischenbodens (13) in einer Hochrichtung (H) des Kraftfahrzeugs (12) eingerichtet, wobei die Positioniervorrichtung (19) aufweist: - einen Hydraulikantrieb (20) aufweisend einen Hydraulikzylinder (21) mit einer Kolbenstange (25), die sich im Wesentlichen rechtwinkelig zur Hochrichtung (H) erstreckt, - eine Zugkraftübertragungseinrichtung (29) mit einem flexiblen Zugelement (30), an dem der Zwischenboden (13) hängend gelagert ist und das mit der Kolbenstange (25) derart gekoppelt ist, dass sich der Zwischenboden (13) in Hochrichtung (H) bewegt, wenn die Kolbenstange (25) in den Hydraulikzylinder (21) eingefahren oder aus dem Hydraulikzylinder (21) ausgefahren wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Positioniervorrichtung (19) ein einziges zusammenhängendes Zugelement (30) aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zugelement (30) ein Seil, insbesondere ein Drahtseil (33) ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes Ende (31) des Zugelements (30) mittelbar oder unmittelbar an einer ersten Befestigungsstelle (34) des Kraftfahrzeugs (12) befestigt ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein zweites Ende (32) des Zugelements (30) mittelbar oder unmittelbar an einer zweiten Befestigungsstelle (36) des Kraftfahrzeugs (12) befestigt ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zugkraftübertragungseinrichtung (29) wenigstens eine Spanneinrichtung (38) aufweist, die mit dem Zugelement (30) verbunden und dazu eingerichtet ist, eine wirksame Länge der Verbindungsmittel bestehend aus der wenigstens eine Spanneinrichtung (38) und dem Zugelement (30) einzustellen.
  7. Anordnung nach Anspruch 6 und nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Spanneinrichtung (38) oder zumindest eine der vorhandenen Spanneinrichtungen (38) eines der beiden Enden (31, 32) des Zugelements (30) mit der zugeordneten Befestigungsstelle (34, 36) verbindet.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zugkraftübertragungseinrichtung (29) eine Führungsanordnung (42) zur Führung des Zugelements (30) entlang einer oder mehrerer Umlenkstellen (44) aufweist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei die Führungsanordnung (42) an jeder Umlenkstelle (44) wenigstens ein Umlenkelement (43) aufweist, um das das Zugelement (30) geführt ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei jedes Umlenkelement (43) um eine zugeordnete Drehachse drehbar gelagert ist und insbesondere eine wälzkörpergelagerte Umlenkrolle (45) ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, wobei mehrere der vorhandenen Umlenkelemente (43) translatorisch unbeweglich relativ zum Kraftfahrzeug (12) angeordnet sind.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei mehrere der vorhandenen Umlenkelemente (43) am Zwischenboden (13) angeordnet sind, mittels denen der Zwischenboden (13) hängend am Zugelement (30) gelagert ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei zumindest eines der Umlenkelemente (43) am freien Ende (35) der Kolbenstange (25) des Hydraulikzylinders (21) angeordnet ist.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zwischenboden (13) zwischen einer unteren Position (PU) und einer oberen Position (PO) in Hochrichtung (H) bewegbar und insbesondere in jeder Position von der unteren Position (PU) bis zur oberen Position (PO) positionierbar ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei der Hubweg (W) zwischen der unteren Position (PU) und der oberen Position (PO) in Hochrichtung (H) größer ist als eine halbe Einbauraumhöhe (E) des Kraftfahrzeugs (12).
  16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Positioniervorrichtung (19) eine Steuereinrichtung (50) aufweist, die dazu eingerichtet ist, den Hydraulikantrieb (20) zu steuern.
  17. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15 und nach Anspruch 16, wobei die Positioniervorrichtung (19) einen Positionssensor (51) aufweist, der dazu eingerichtet ist, der Steuereinrichtung (50) ein Sensorsignal (S) bereitzustellen, das angibt, ob sich der Zwischenboden (13) in der oberen Position (PO) befindet.
  18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Positioniervorrichtung (19) ein Bedieneinheit (52) aufweist, die dazu eingerichtet ist, der Steuereinrichtung (50) ein Bediensignal (B) bereitzustellen, das angibt, in welche Richtung und/oder in welche Position der Zwischenboden (13) bewegt werden soll.
  19. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zwischenboden (13) eine Beleuchtungseinheit (54) mit mehreren Leuchtmitteln (54) aufweist, die derart am Zwischenboden (13) angeordnet sind, um Licht in Richtung der Ladefläche (14) des Kraftfahrzeugs (12) abzustrahlen.
  20. Anordnung nach Anspruch 19 und nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Steuereinrichtung (50) dazu eingerichtet ist, die Beleuchtungseinheit (54) zu steuern, insbesondere ein- und auszuschalten.
  21. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15 und nach einem der Ansprüche 16 bis 18 oder 20, wobei am Dach (15) des Kraftfahrzeugs (12) eine Laderaumbeleuchtung (53) angeordnet ist und wobei die Steuereinrichtung (50) dazu eingerichtet ist, das Einschalten der Laderaumbeleuchtung (53) zu unterbinden oder die eingeschaltete Laderaumbeleuchtung (53) auszuschalten, wenn sich der Zwischenboden (13) in der oberen Position (PO) befindet.
  22. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hydraulikzylinder (21) parallel zu einer Längsrichtung (L) des Kraftfahrzeugs (12) angeordnet ist.
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