DE10006617C1 - Ausfahrbarer Ladeboden für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Ausfahrbarer Ladeboden für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen ausfahrbaren Ladeboden für ein Kraftfahrzeug mit einem Ladeboden angebrachten Stützelement, das entlang einer zugehörigen, sich in Ausziehrichtung erstreckenden und mit dem Fahrzeug verbundenen Stützschiene verstellbar ist, wobei der Ladeboden zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung verstellbar ist. DOLLAR A Um den Aufbau eines derartigen Ladebodens zu vereinfachen, werden Hubmittel vorgeschlagen, die mit dem Fahrzeug verbunden sind und in der Nähe der Landekante den Ladeboden unterstützen, wobei die Hubmittel zur Durchführung eines Hubs ausgebildet sind. Außerdem steigt die Stützschiene zwischen einem von der Ladekante abgewandten ersten Schienenabschnitt, in dem sich das Stützelement des Ladebodens in dessen Einfahrstellung abstützt, und einem der Ladekante zugewandten zweiten Schienenabschnitt, in dem sich das Stützelement des Ladebodens in dessen Ausfahrstellung abstützt, um eine dem Hub der Hubmittel entsprechende Niveaudifferenz an.
Description
Die Erfindung betrifft einen ausfahrbaren Ladeboden für ein
Kraftfahrzeug, insbesondere für ein mit einer Heckklappe
versehenes Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Ein derartiger Ladeboden ist aus der DE 197 31 324 A1 bekannt
und weist mehrere als Laufrollen ausgebildete Stützelemente
auf, die am Ladeboden befestigt sind und jeweils entlang einer
zugehörigen Stützschiene verstellbar sind. Jede Stützschiene
verläuft dabei parallel zur Ausziehrichtung und ist über ein
Gestänge mit dem Fahrzeug verbunden. Der Ladeboden kann
mittels einer Verstelleinrichtung, die das vorgenannte
Gestänge umfaßt, zwischen einer Einfahrstellung und einer
Ausfahrstellung verstellt werden. In der Einfahrstellung ist
der Ladeboden vollständig innerhalb eines durch eine Ladekante
begrenzten Laderaums und auf einem abgesenkten Niveau
angeordnet. Im Unterschied dazu ragt der Ladeboden in seiner
Ausfahrstellung zumindest teilweise über die Ladekante
vorstehend aus dem Laderaum heraus, wobei sich der Ladeboden
außerdem auf einem, die Ladekante überragenden angehobenen
Niveau befindet.
Die zum Verstellen des Ladebodens verwendete
Verstelleinrichtung besitzt Parallellenker, die eine
Parallelogrammanordnung aufweisen, so daß der Ladeboden beim
Anheben parallel zu sich selbst nach oben und in
Ausfahrrichtung verstellt wird. Durch die Vielzahl an
Lagerstellen und beweglichen Teilen, weist der bekannte
Ladeboden einen relativ aufwendigen Aufbau auf.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für einen Laderaumboden der eingangs genannten Art eine
Ausführungsform anzugeben, die einen vereinfachten Aufbau
aufweist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Ladeboden mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den
Ladeboden mit Hubmitteln nur in einem Bereich nahe der
Ladekante zwischen dem unteren Niveau und dem oberen Niveau zu
verstellen, wobei sich der Ladeboden gegenüber einer
Horizontalebene neigt. Die horizontale Ausrichtung des
Laderaumbodens erfolgt dann beim Ausfahren des Ladebodens, da
die fahrzeugfeste Stützschiene eine entsprechende Neigung
besitzt, die so gewählt ist, daß der Ladeboden zumindest in
seiner Ausfahrstellung im wesentlichen horizontal ausgerichtet
ist.
Die Verstelleinrichtung des erfindungsgemäßen Ladebodens
benötigt somit nur in der Nähe der Ladekante Hubmittel, da das
Anheben bzw. Absenken des Ladebodens im übrigen durch die
gezielte Formgebung der fahrzeugfesten Stützschiene erfolgt.
Dementsprechend kommt der erfindungsgemäße Ladeboden mit wenig
Lagerstellen und wenig Schwenkelementen aus, wodurch sich ein
besonders einfacher Aufbau ergibt.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann die
Stützschiene so ausgebildet sein, daß sie von einem ersten
Schienenabschnitt, in dem sich das Stützelement des Ladebodens
in dessen Einfahrstellung abstützt, bis zu einem zweiten
Schienenabschnitt, in dem sich das Stützelement des Ladebodens
in dessen Ausfahrstellung abstützt, insbesondere geradlinig,
ansteigen. Auf diese Weise ist die maximal vom Ladeboden
gegenüber einer Horizontalebene erreichbare Neigung relativ
klein, wodurch ein Verrutschen einer auf dem Ladeboden
abgestellten Ladung beim Anheben und Absenken vermieden werden
kann.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Ladeboden nach der
Erfindung in einer Einfahrstellung mit vollständig
abgesenktem Ladeboden,
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch mit teilweise
angehobenem Ladeboden und
Fig. 3 eine Ansicht wie in den Fig. 1 und 2, jedoch bei in
seine Ausfahrstellung verstelltem Ladeboden.
Entsprechend den Fig. 1 bis 3 weist ein erfindungsgemäßer
Ladeboden 1 an seiner Unterseite eine Führungsschiene 4 und an
einem von einer Ladekante 2 abgewandten Ende ein Stützelement
3 auf. Es ist klar, daß der Ladeboden 1 zweckmäßigerweise an
jeder seiner Längsseiten mit einem derartigen Stützelement 3
sowie mit einer derartigen Führungsschiene 4 ausgestattet ist,
grundsätzlich kann jedoch eine einzige, zweckmäßig mittig
angeordnete Führungsschiene 4 ausreichen, ebenso kann ein
einzelnes Stützelement 3 ausreichend sein. Das Stützelement 3
ist um eine Schwenkachse 5 schwenkbar am Ladeboden 1 gelagert,
die parallel zum Ladeboden 1 und senkrecht zu einer in den
Figuren durch einen Pfeil 6 symbolisierten Ausfahrrichtung
verläuft, d. h. die Schwenkachse 5 steht senkrecht auf der
Zeichnungsebene. An einem vom Ladeboden 1 abgewandten Ende 8
ist das Stützelement 3 in einer Stützschiene 7 gelagert, wobei
sich das Ende 8 an der Stützschiene 7 abstützt und darin in
der Längsrichtung der Schiene 7 verstellbar ist. Die
Stützschiene 7 ist an einem im übrigen nicht dargestellten
Fahrzeug befestigt.
Die Stützschiene 7 enthält eine Spindelstange oder Spindel 9,
die mit einem Außengewinde versehen ist und an einem von der
Ladekante 2 entfernten Ende durch einen Motor 10 antreibbar
ist. Der Motor 10 ist beispielsweise ein Elektromotor. Das in
der Stützschiene 7 verstellbare Ende 8 des Stützelements 3
greift an dieser Spindel 9 an, wozu das Ende 8 mit einem
entsprechenden Innengewinde ausgestattet ist. Durch eine
Drehbetätigung der Spindel 9 kann somit das Stützelement 3
innerhalb der Stützschiene 7 bidirektional, entlang der
Spindel 9 verstellt werden.
In der Nähe der Ladekante 2 sind Hubmittel 11 angeordnet, die
eine Kniehebelanordnung 12 aufweisen. Diese Kniehebelanordnung
12 besitzt einen ersten Hebel 13, der an einem der Ladekante 2
zugewandten Ende am Fahrzeug gelagert ist. Am
entgegengesetzten Ende des ersten Hebels 13 ist ein
Kniebereich 14 oder Knie der Kniehebelanordnung 12
ausgebildet, in dem der erste Hebel 13 an einem zweiten Hebel
15 gelagert ist. Der zweite Hebel 15 stützt sich an einem vom
Kniebereich 14 abgewandten Ende 16 an einer am Fahrzeug
befestigten Führungsschiene 17 ab, in welcher das genannte
Ende 16 des zweiten Hebels 15 bidirektional in der
Längsrichtung der Führungsschiene 17 verstellbar ist. Im
Inneren der Führungsschiene 17 ist eine Spindel oder
Spindelstange 18 angeordnet, die ein Außengewinde aufweist und
mit einem Motor 19, der vorzugsweise als Elektromotor
ausgebildet ist, rotierend angetrieben werden kann. Das vom
Kniebereich 14 abgewandte Ende 16 des zweiten Hebels 15 greift
an dieser Spindel 18 an, wobei das Ende 16 eine entsprechende
Öffnung mit einem korrespondierenden Innengewinde besitzt.
Durch eine Drehbetätigung der Spindel 18 kann somit das Ende
16 des zweiten Hebels 15 entlang der Spindel 18 innerhalb der
Führungsschiene 17 bidirektional verstellt werden.
Im Kniebereich 14 weist die Kniehebelanordnung 12 ein
Stützglied 20 auf, das beispielsweise durch einen Bolzen
gebildet sein kann. Auf diesem Stützglied 20 stützt sich die
Führungsschiene 4 des Ladebodens 1 ab. Durch eine geeignete
Ausgestaltung der Führungsschiene 4 und des Stützgliedes 20
läßt sich eine Seitenführung des Ladebodens 1 erreichen. Das
Stützglied 20 kann z. B. als Laufrolle oder als Gleitstein
ausgebildet sein.
Da der Ladeboden 1 um die Schwenkachse 5 an seinem von der
Ladekante 2 entfernten Ende schwenkbar am Stützelement 3
gelagert ist und da der Ladeboden 1 in der Nähe der Ladekante
2 am Stützglied 20 aufliegt, kann der Ladeboden 1 um die
Schwenkachse 5 aufgeklappt werden, was durch einen Pfeil 21
angedeutet ist. Auf diese Weise ist ein unterhalb des
Ladebodens 1 ausgebildeter Stauraum 22 relativ einfach
zugänglich.
Der erfindungsgemäße Ladeboden 1 arbeitet wie folgt:
In der in Fig. 1 dargestellten Einfahrstellung ist der
Ladeboden 1 im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Der
Ladeboden 1 befindet sich dabei vollständig innerhalb eines
durch die Ladekante 2 begrenzten Laderaumes 23. Außerdem
befindet sich der Ladeboden 1 auf einem unteren Niveau Nu, das
hier dem Niveau der Ladekante 2 entspricht, so daß Ladekante 2
und Ladeboden 1 fluchten.
Wenn der Ladeboden 1 von der in Fig. 1 wiedergegebenen
Einfahrstellung in die in Fig. 3 wiedergegebene
Ausfahrstellung überführt werden soll, wird zunächst der den
Hubmitteln 11 zugeordnete Motor 19 betätigt. Die davon
angetriebene Spindel 18 rotiert dabei so, daß sich das damit
in Eingriff stehende Ende 16 des zweiten Hebels 15 auf die
Ladekante 2 zu bewegt. Durch diese Längsverstellung des Endes
16 innerhalb der Führungsschiene 17 wird der Kniebereich 14
und somit das daran ausgebildete Stützglied 20 auf ein oberes
Niveau angehoben, das oberhalb der Ladekante 2 liegt. Dabei
verstellt sich das Stützglied 20 entlang der Führungsschiene
4. Außerdem führt der Ladeboden 1 in dem der Ladekante 2
zugeordneten Abschnitt dadurch einen Hub H aus, vgl. Fig. 2.
Da der Ladeboden 1 durch die Hubmittel 12 nur in der Nähe der
Ladekante 2 angehoben wird, stellt sich für den Ladeboden 1 in
der in Fig. 2 wiedergegebenen Zwischenstellung eine Neigung
gegenüber der Horizontalen ein.
Nach dem Anheben des der Ladekante 2 zugewandten Endes des
Ladebodens 1 wird der der Stützschiene 7 zugeordnete Motor 10
betätigt. Dieser treibt dann die damit verbundene Spindel 9
an, wodurch das damit in Eingriff stehende Ende 6 des
Stützelements 3 entlang der Spindel 9 in der Stützschiene 7
verstellt wird. Da das Stützelement 3 mit dem Ladeboden 1
verbunden ist, wird dadurch der Ladeboden 1 in Ausfahrrichtung
6 bewegt.
Die Stützschiene 7 ist so ausgebildet, daß sie zwischen einem
von der Ladekante 2 abgewandten Schienenabschnitt 24, in dem
sich das Stützelement 3 des Ladebodens 1 in der
Einfahrstellung abstützt (vgl. Fig. 2) und einem der Ladekante
2 zugewandten zweiten Schienenabschnitt 25, in dem sich das
Stützelement 3 des Ladebodens 1 in der Ausfahrstellung
abstützt (vgl. Fig. 3), geradlinig und permanent ansteigt. Auf
diese Weise überwindet das Stützelement 3 des Ladebodens 1 und
somit das mit dem Stützelement 3 verbundene Ende des
Ladebodens 1 eine zwischen den genannten Schienenabschnitten
24 und 25 ausgebildete Niveaudifferenz ΔN. Vorzugsweise wird
die Niveaudifferenz ΔN zwischen den beiden Schienenabschnitten
24 und 25 etwa gleich groß gewählt wie der mit den Hubmitteln
11 erzielbare Hub H, wodurch der Ladeboden 1 in der in Fig. 3
wiedergegebenen Ausfahrstellung wieder horizontal ausgerichtet
ist. In dieser Ausfahrstellung steht der Ladeboden 1 zumindest
teilweise über die Ladekante 2 vor und ragt dabei aus dem
Laderaum 23 heraus, wobei sich der Ladeboden 1 auf einem
oberen Niveau No befindet.
Vorzugsweise werden die Stützschiene 7 und die Führungsschiene
17 einteilig ausgebildet, wodurch sich ein besonders einfacher
Aufbau für den erfindungsgemäßen Ladeboden 1 bzw. dessen
Verstelleinrichtung ergibt.
Durch die Verwendung von Spindeln 9 und 18 können zusätzliche
Sicherungsmaßnahmen entfallen, da ein derartiger Spindeltrieb
selbsthemmend ausgebildet werden kann.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die Hebel 13 und
15 der Kniehebelanordnung 12 paarweise ausgebildet sind.
Dementsprechend sitzt auf der Spindel 18 ein Element, das über
seitliche Bolzen, die die Führungsschiene 17 jeweils in einem
Langloch 26 durchdringen, mit den jeweils zugeordneten zweiten
Hebeln 15 gelenkig verbunden ist.
Claims (13)
1. Ausfahrbarer Ladeboden für ein Kraftfahrzeug, insbesondere
für ein mit einer Heckklappe versehenes Kraftfahrzeug, mit
mindestens einem am Ladeboden (1) angebrachten Stützelement
(3), das entlang einer zugehörigen, sich in Ausziehrichtung (6)
erstreckenden und mit dem Fahrzeug verbundenen Stützschiene (7)
verstellbar ist, wobei der Ladeboden (1) mittels einer
Verstelleinrichtung zwischen einer Einfahrstellung, in welcher
der Ladeboden (1) vollständig innerhalb eines durch eine
Ladekante (2) begrenzten Laderaums (23) auf einem abgesenkten
Niveau (Nu) angeordnet ist, und einer Ausfahrstellung
verstellbar ist, in welcher der Ladeboden (1) zumindest
teilweise über die Ladekante (2) vorstehend aus dem Laderaum
(24) herausragt und auf einen, die Ladekante (2) überragenden
angehobenen Niveau (No) angeordnet ist,
wobei die Verstelleinrichtung Hubmittel (11) aufweist, die mit dem Fahrzeug verbunden sind und in der Nähe der Ladekante (2) den Ladeboden (1) unterstützen und wobei die Hubmittel (11) zur Durchführung eines Hubs (H) ausgebildet sind, welcher der Niveaudifferenz zwischen angehobenem Niveau (No) und abgesenktem Niveau (Nu) des Ladebodens (1) entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützschiene (7) zwischen einem von der Ladekante (2) abgewandten ersten Schienenabschnitt (24), in dem sich das Stützelement (3) des Ladebodens (1) in dessen Einfahrstellung abstützt, und einem der Ladekante (2) zugewandten zweiten Schienenabschnitt (25) ansteigt, in dem sich das Stützelement (3) des Ladebodens (1) in dessen Ausfahrstellung abstützt,
wobei eine Niveaudifferenz (ΔN) zwischen erstem Schienenabschnitt (24) und zweitem Schienenabschnitt (25) dem Hub (H) der Hubmittel (11) entspricht.
wobei die Verstelleinrichtung Hubmittel (11) aufweist, die mit dem Fahrzeug verbunden sind und in der Nähe der Ladekante (2) den Ladeboden (1) unterstützen und wobei die Hubmittel (11) zur Durchführung eines Hubs (H) ausgebildet sind, welcher der Niveaudifferenz zwischen angehobenem Niveau (No) und abgesenktem Niveau (Nu) des Ladebodens (1) entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützschiene (7) zwischen einem von der Ladekante (2) abgewandten ersten Schienenabschnitt (24), in dem sich das Stützelement (3) des Ladebodens (1) in dessen Einfahrstellung abstützt, und einem der Ladekante (2) zugewandten zweiten Schienenabschnitt (25) ansteigt, in dem sich das Stützelement (3) des Ladebodens (1) in dessen Ausfahrstellung abstützt,
wobei eine Niveaudifferenz (ΔN) zwischen erstem Schienenabschnitt (24) und zweitem Schienenabschnitt (25) dem Hub (H) der Hubmittel (11) entspricht.
2. Ladeboden nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützschiene (7) zwischen dem ersten Schienenabschnitt
(24) und dem zweiten Schienenabschnitt (25) geradlinig
ansteigt.
3. Ladeboden nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Stützelement (3) am Ladeboden (1) um
eine parallel zum Ladeboden (1) und quer zur Ausfahrrichtung
(6) verlaufende Schwenkachse (5) schwenkbar gelagert ist.
4. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubmittel (11) mindestens ein Stützglied (20)
aufweisen, das sich zur Unterstützung des Ladebodens (1) an
einer am Ladeboden (1) angebrachten Führungsschiene (4)
abstützt.
5. Ladeboden nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied (20) als Laufrolle oder als Gleitstein
ausgebildet ist.
6. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubmittel (11) mindestens eine Kniehebelanordnung (12)
aufweisen, die einen ersten Hebel (13) besitzt, der einenends
am Fahrzeug und anderenends in einem Kniebereich (14) der
Kniehebelanordnung (12) an einem zweiten Hebel (15) gelagert
ist, der an seinem vom Kniebereich (14) abgewandten Ende
entlang einer am Fahrzeug angebrachten Führungsschiene (17)
verstellbar ist.
7. Ladeboden nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich diese Führungsschiene (17) in Ausfahrrichtung (6)
erstreckt und mit der Stützschiene (7) verbunden ist, wobei
Führungsschiene (17) und Stützschiene (7) in Ausfahrrichtung
(6) aufeinander folgen.
8. Ladeboden nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsschiene (17) und Stützschiene (7) einteilig
ausgebildet sind.
9. Ladeboden zumindest nach den Ansprüche 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied (20) im Kniebereich (14) angeordnet ist.
10. Ladeboden nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (17) eine von einem Motor (19)
angetriebene Spindel (18) enthält, mit der der zweite Hebel
(15) an seinem vom Kniebereich (14) abgewandten Ende (16)
antriebsverbunden ist.
11. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützschiene (7) eine von einem Motor (10) angetriebene
Spindel (9) enthält, mit der das zugehörige Stützelement (3)
antriebsverbunden ist.
12. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladeboden (1) an mindestens einem Stützelement (3) um
eine parallel zum Ladeboden (1) und quer zur Ausfahrrichtung
(6) verlaufende Schwenkachse (5) schwenkbar gelagert ist und
daß der Ladeboden (1) auf mindestens einem Stützglied (20) der
Hubmittel (11) aufliegt, so daß der Ladeboden (1) um die
Schwenkachse (5) aufklappbar ist.
13. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgesenkte Niveau (Nu) des Ladebodens (1) unterhalb der
Ladekante (2) oder etwa auf dem Niveau der Ladekante (2) liegt.
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