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Die Erfindung betrifft eine Ein-/Ausstiegsvorrichtung für ein Fahrzeug insbesondere für ein Personenbeförderungsfahrzeug, wie es im öffentlichen Personenverkehr verwendet wird. Diese Ein-/Austiegsvorrichtungen weisen regelmäßig ein zwischen einer eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung hin- und herbewegliches Trittbrett, im Falle einer linearen Verschiebung einen sogenannten Schiebetritt, auf, der in einer ausgefahrenen Stellung einen betretbaren Bereich definiert. Diese Schiebetritte weisen regelmäßig seitliche Führungen des Trittbretts zur Befestigung an einem Wagenkasten oder Fahrzeugrahmen des Fahrzeugs auf. Die Führungen sind beispielsweise an einem Gehäuse oder Rahmen gelagert, der seinerseits am Fahrzeug befestigt wird.
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Schiebetritte werden verwendet, um Personen das Ein- und Aussteigen in ein Personenbeförderungsfahrzeug dadurch zu erleichtern, dass sie den Spalt zwischen dem Fahrzeug und der Ein- beziehungsweise Ausstiegsplattformkante, wie Bahnsteigkante, überbrücken. Es ergeben sich jedoch Probleme, wenn die horizontale Spaltbreite schwankt und insbesondere wenn in der Senkrechten die Höhe der Plattformkante nicht konstant sondern von Plattform zu Plattform unterschiedlich ist. Dies ist beispielsweise bei länderübergreifender Personenbeförderung und länderspezifischen Vorschriften für die Höhe dieser Plattformkanten der Fall. In der
EP 1916156 A1 wird zur Lösung dieses Problems die parallele Anordnung zweier unabhängig beweglicher Schiebetritte vorgeschlagen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass der konstruktive Aufwand und die Montageraumanforderung aufgrund der Verdopplung der Schiebetritte vergleichsweise groß sind. Vor dem Hintergrund dieser Nachteile haben sich die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Aufgabe gestellt, eine montageraumsparendere und kostengünstigere Lösung für oben genanntes Problem zu finden.
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Diese Aufgabe wird durch eine Ein-/Ausstiegsvorrichtung des Anspruchs 1 sowie durch ein Personenbeförderungsfahrzeug des nebengeordneten Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
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Die Erfindung betrifft eine Ein-/Ausstiegsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Personenbeförderungsfahrzeug, beispielsweise ein Fahrzeug des öffentlichen Nahverkehrs. Die erfindungsgemäße Ein-/Ausstiegsvorrichtung weist ein zwischen einer eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung hin- und herbewegliches Trittbrett, beispielsweise einen sogenannten Schiebetritt, auf, der wenigstens in einer teilausgefahrenen Stellung einen ersten betretbaren Bereich definiert. Ferner sind seitliche Führungen des Trittbretts, beispielsweise an dessen Schmalseiten, zur Befestigung an einem Fahrzeug, beispielsweise dem Wagenkasten, vorgesehen. Beispielsweise sind Rollen an dem Trittbrett montiert, die in wagenkastenseitigen Schienen geführt sind. Ferner kann ein Rahmen oder Gehäuse vorgesehen, sein, mittels dem die Führungen am Fahrzeug befestigt sind. Gattungsgemäße Schiebetritte sind beispielsweise aus der
EP 1923267 A1 bekannt. Die Erfindung ist hinsichtlich der Ausgestaltung des Schiebetritts, der Gestaltung des zugehörigen ersten betretbaren Bereichs sowie der Ausgestaltung der Führung nicht eingeschränkt.
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Erfindungsgemäß ist ferner ein Klapptritt vorgesehen, der zwischen einer eingeklappten und ausgeklappten Stellung schwenkbeweglich und unmittelbar am Trittbrett gelagert ist. Dieser Klapptritt definiert in der ausgeklappten Stellung einen zweiten betretbaren Bereich, der parallel zum ersten, durch das Trittbrett definierten Bereich angeordnet ist. Die Erfindung ist hinsichtlich dessen Ausgestaltung sowie der Ausgestaltung des zugehörigen, zweiten betretbaren Bereichs ebenfalls nicht eingeschränkt.
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Erfindungsgemäß sind ferner Blockiermittel vorgesehen, die ein Verschwenken des Klapptritts zwischen der eingefahrenen Stellung und einer Zwischenstellung des Schiebetritts unterbinden und das Verschwenken des Klapptritts spätestens mit Erreichen der ausgefahrenen Stellung des Trittbretts freigeben.
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Durch die Klappbefestigung des Klapptritts am Schiebetritt können Komponenten eingespart und der erforderliche Montageraum reduziert werden. Dadurch, dass ferner in einem ersten Verstellwegbereich ausgehend von der eingefahrenen Stellung kein Verfahren des Klapptritts erfolgt, kann vergleichsweise einfach durch Vorbestimmen des Verfahrweges des Schiebetritts festgelegt werden, ob ein Ein- und Ausklappen des Klapptritts erfolgt. Beispielsweise kann dies ferngesteuert durch ein Bedienelement im Innern des Fahrzeugs erfolgen. Es kann ferner eine Sensorik und Auswertelektronik vorgesehen sein, die beispielsweise anhand einer optischen oder akustischen Messung des Abstands zur Ein-/Ausstiegsplattform den Verfahrweg des Schiebetritts entsprechend vorbestimmt und damit festlegt, ob ein Ausklappen des Klapptritts erfolgen soll oder nicht.
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Bevorzugt erfolgt die Freigabe des Klapptritts erst mit Erreichen der ausgefahrenen Stellung des Trittbretts. Dadurch kann vorteilhaft eine strenge Bewegungsabfolge von Trittbrett und Klapptritt erreicht werden.
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In einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung umfassen die Blockiermittel wenigstens einen an dem Klapptritt gelagerten Lenkhebel und eine Zwangsführung des Lenkhebels. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung preiswert und einfach realisiert werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind ferner Arretierungsmittel zur Arretierung des Trittbretts in dessen ausgefahrener Stellung vorgesehen, beispielsweise ein Verriegelungshebel und ein zugehöriger Aktuator. Dadurch kann insbesondere beim motorischen Verschwenken des Klapptritts sichergestellt werden, dass das Trittbrett seine Stellung beibehält und nicht mitverfahren wird. Bevorzugt sind die Arretierungsmittel so ausgelegt, dass mit Verschwenken des Klapptritts in die eingeklappte Stellung die Arretierung des Trittbretts aufgehoben wird. Beispielsweise ist hierzu eine Hebelmechanik vorgesehen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Trittbrett linear hin- und herbeweglich gelagert. Dadurch kann der für die Führung und Lagerung des Trittbretts vorzusehende Montageraum besonders gering bemessen sein und die dafür vorzusehende Mechanik vergleichsweise einfach ausfallen.
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Auch wenn erfindungsgemäß eine händisch und/oder mechanische Verstellung des Trittbretts denkbar ist, so ist bevorzugt wenigstens ein Antrieb zur motorischen Bewegung des Trittbretts, beispielsweise ein elektromotorischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb vorgesehen. Beispielsweise ist an die Antriebswelle des Motors ein Spindelgetriebe angeflanscht. Der Antrieb des Klapptritts kann durch die motorische Bewegung des Trittbretts erfolgen. Bevorzugt ist ein separater Antrieb, beispielsweise ein elektromotorischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb, für das Verschwenken des Klapptritts vorgesehen.
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Zur Verringerung des Bauraums ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Anordnung der Tritte so gewählt, dass im eingeklappten Zustand des Klapptritts das Trittbrett und der Klapptritt in der zu den betretbaren Bereichen senkrechten Richtung in einer lichten Weite von 110 mm angeordnet werden können. Die lichte Weite ist hierbei mehr als die durch das Trittbrett und den Klapptritt im eingeklappten Zustand definierte Gesamthöhe.
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Damit vorteilhaft eine zueinander parallele Ausrichtung des ersten und zweiten betretbaren Bereichs während der Schwenkbewegung des Klapptritts beibehalten wird, sind Schwenkhebel vorgesehen, die so angeordnet und ausgestaltet sind, dass sie ein Hebelparallelogramm bilden.
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Zur Verbesserung der Bequemlichkeit beim Anstieg und um durch das Ausklappen des Klapptritts einen größeren horizontalen Abstand zur Plattform überbrücken zu können, ist der zweite betretbare Bereich des Klapptritts in dessen ausgeklappten Zustand bezüglich des ersten betretbaren Bereichs des Trittbretts treppenförmig versetzt angeordnet.
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Bevorzugt ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die so ausgelegt ist, dass das Ausfahren des Trittbretts und das Klappen des Klapptritts in zeitlicher Abfolge und letzteres optional erfolgt. So kann durch steuerungsbasiertes Vorbestimmen des Verfahrweges des Schiebetritts festgelegt werden, ob ein Ein- und Ausklappen des Klapptritts erfolgt. Beispielsweise umfasst die Steuerung eine Fernsteuerung durch ein Bedienelement im Innern des Fahrzeugs. Es kann ferner eine Sensorik und Auswertelektronik vorgesehen sein, die beispielsweise anhand einer optischen oder akustischen Messung des Abstands zur Ein-/Ausstiegsplattform den Verfahrweg des Trittbretts entsprechend vorbestimmt und damit festlegt, ob ein Ausklappen des Klapptritts erfolgen soll oder nicht.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Personenbeförderungsfahrzeug, das die vorteilhafte, zuvor erwähnte Ein-/Ausstiegsvorrichtung aufweist.
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Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren zwei besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es zeigen schematisch:
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1: Eine seitliche, schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-/Ausstiegsvorrichtung, wobei sich das Trittbrett in der eingefahrenen Stellung befindet;
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2: Eine seitliche, schematische Schnittansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-/Ausstiegsvorrichtung, wobei sich das Trittbrett in einer teilausgefahrenen Stellung befindet und das Ausklappen des Klapptritts blockiert ist;
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3: Eine seitliche, schematische Schnittansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-/Ausstiegsvorrichtung, wobei sich das Trittbrett in der ausgefahrenen Stellung befindet und das Ausklappen des Klapptritts nicht blockiert ist aber noch nicht erfolgt ist;
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4: Eine seitliche, schematische Schnittansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-/Ausstiegsvorrichtung, wobei sich das Trittbrett in der ausgefahrenen Stellung befindet und der Klapptritt in einer teilausgeklappten Stellung befindet;
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5: Eine seitliche, schematische Schnittansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-/Ausstiegsvorrichtung, wobei sich das Trittbrett in der ausgefahrenen Stellung befindet und sich der Klapptritt in der ausgeklappten Stellung befindet;
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6: Eine seitliche, schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-/Ausstiegsvorrichtung, wobei sich das Trittbrett in der eingefahrenen Stellung befindet;
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7: Eine seitliche, schematische Schnittansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-/Ausstiegsvorrichtung, wobei sich das Trittbrett zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Stellung befindet und das Ausklappen des Klapptritts nicht blockiert ist aber noch nicht erfolgt ist;
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8: Eine seitliche, schematische Schnittansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-/Ausstiegsvorrichtung, wobei sich das Trittbrett in der ausgefahrenen Stellung befindet und sich der Klapptritt in der ausgeklappten Stellung befindet.
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Eine in den 1 bis 5 dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-Ausstiegsvorrichtung 1 umfasst einen Schiebetritt, d. h. ein linear geführtes Trittbrett 2. Dieses Trittbrett 2 ist seitlich durch in sich linear erstreckenden, nicht dargestellten Führungen aufgenommenen Rollen 10 hin- und herbeweglich gelagert. Diese Führungen sind in einem Gehäuse 5 befestigt, das seinerseits an einem Fahrzeugrahmen 4 eines Personenbeförderungsfahrzeugs befestigt ist. Die Hin- und Herbewegung des Trittbretts 2 wird durch einen nicht dargestellten Antrieb, beispielsweise einen sogenannten Spindelantrieb, bewirkt. Das Trittbrett 2 definiert einen ersten betretbaren Bereich. An dem Trittbrett 2 ist schwenkbeweglich ein Klapptritt 3 gelagert, der in 1 im eingeklappten, d. h. an das Trittbrett 2 angeschwenkten Zustand gezeigt ist und einen zweiten betretbaren Bereich definiert. Die Schwenklagerung wird durch die Schwenkhebel 6 und 7 erreicht, die so ausgestaltet und angeordnet sind, dass ein Hebelparallelogramm ausgebildet wird und beim Verschwenken des Klapptritts 3 eine zueinander parallele Ausrichtung des ersten und zweiten betretbaren Bereichs beibehalten wird. Die beiden Schwenkhebel sind gekröpft. An dem zum Fahrzeuginneren näher angeordneten Schwenkhebel 6 ist ein Lenkhebel 8 im Kröpfungsbereich des Schwenkhebels 6 angelenkt. Der Lenkhebel 8 ist unter anderem durch die Führung 9 und das Gehäuse 5 so zwangsgeführt, dass in den in den 1 und 2 gezeigten Stellungen des Trittbretts 2 das Ausklappen des Klapptritts 3 blockiert ist. Dieses Blockieren ist bei einem weiteren motorischen Ausfahren des Trittbretts 2 in die in 2 gezeigte Stellung nicht aufgehoben, und der Klapptritt 3 verbleibt in der an das Trittbrett 2 anliegenden eingeklappten Stellung. In 3 ist die ausgefahrene Stellung des Trittbretts 2 gezeigt. Das Trittbrett 2 wird in dieser Stellung durch nicht gezeigte Arretiermittel verriegelt. In dieser ausgefahrenen Stellung des Trittbretts 2 ist die Blockierung des Klapptritts 3 aufgehoben, und durch motorisches Verfahren des Lenkhebels 8 entlang dessen Zwangsführung 9 wird der Klapptritt 3 über die in 4 gezeigte, teilausgeklappte Stellung in die in 5 gezeigte Ausklappstellung geklappt. Der erste und zweite betretbare Bereich sind so parallel und treppenförmig versetzt angeordnet.
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Das Verklappen des Klapptritts 3 in die eingeklappte Stellung und das Einfahren des Trittbretts 2 erfolgt entsprechend der Figurenabfolge von 5 über 4, 3, 2 nach 1 und über die jeweils gezeigten Stellungen. Ein Ausklappen des Klapptritts 3 kann somit dadurch unterbunden und verhindert werden, dass der Verfahrweg des Trittbretts 2 beschränkt wird.
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In den 6 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein-Ausstiegsvorrichtung dargestellt. Die Ein-Ausstiegsvorrichtung 1' umfasst ebenfalls einen Schiebetritt, d. h. ein linear geführtes Trittbrett 2'. Dieses Trittbrett 2' ist seitlich durch in sich linear erstreckenden, nicht dargestellten Führungen hin- und herbeweglich gelagert. Diese Führungen sind in einem Gehäuse 5' befestigt, das seinerseits an einem nicht dargestellten Fahrzeugrahmen eines Personenbeförderungsfahrzeugs befestigt ist. Die Hin- und Herbewegung des Trittbretts 2' wird durch einen nicht dargestellten Antrieb, beispielsweise einen sogenannten Spindelantrieb, bewirkt. Das Trittbrett 2' definiert einen ersten betretbaren Bereich. An dem Trittbrett 2' ist schwenkbeweglich ein Klapptritt 3' gelagert, der in 6 im eingeklappten, d. h. an das Trittbrett 2' angeschwenkten Zustand gezeigt ist und einen zweiten betretbaren Bereich definiert. Die Schwenklagerung wird durch die Schwenkhebel 6' und 7' erreicht, die so ausgestaltet und angeordnet sind, dass ein Hebelparallelogramm ausgebildet wird und beim Verschwenken des Klapptritts 3' eine zueinander parallele Ausrichtung des ersten und zweiten betretbaren Bereichs beibehalten wird. Die beiden Schwenkhebel sind in dieser Ausführungsform geradlinig, können jedoch auch gekröpft sein. An dem zum Fahrzeuginneren näher angeordneten Schwenkhebel 6' ist ein Lenkhebel 8' angelenkt. Der Lenkhebel 8' ist unter anderem durch die Führung 9' und das Gehäuse 5' zwangsgeführt. Bei einem Ausfahren des Trittbretts 2' aus der in 6 gezeigten eingefahrenen Stellung bis zur der in 7 dargestellten Zwischenstellung verbleibt der Klapptritt 3' in der an das Trittbrett 2' anliegenden eingeklappten Stellung. In 7 erreicht das Trittbrett 2' eine Zwischenstellung, in der der Lenkhebel 8' an eine Begrenzung der Zwangsführung 9' stößt. Die Zwangsführung 9' verhindert in dieser Stellung eine weitere Längsbewegung des Lenkhebels 8' in Ausfahrrichtung des Trittbretts 2'. Durch weiteres Verfahren des Trittbretts 2' wird der Klapptritt 3' durch den Lenkhebel 8' in die in 8 gezeigte Ausklappstellung ausgeklappt. Gleichzeitig erreicht das Trittbrett 2' die ausgefahrene Stellung und wird in dieser Stellung durch nicht gezeigte Arretiermittel verriegelt.
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Der erste und zweite betretbare Bereich sind so parallel und treppenförmig versetzt angeordnet. Das Verklappen des Klapptritts 3' in die eingeklappte Stellung und das Einfahren des Trittbretts 2' erfolgt entsprechend der Figurenabfolge von 8 über 7 nach 6 und über die jeweils gezeigten Stellungen. Ein Ausklappen des Klapptritts 3' kann somit dadurch unterbunden und verhindert werden, dass der Verfahrweg des Trittbretts 2' beschränkt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1916156 A1 [0002]
- EP 1923267 A1 [0004]