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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Ladeanschlüsse und insbesondere einen kombinierten Ladeanschluss.
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Stand der Technik
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Gegenwärtig nutzen sich die leitfähigen Kontaktstifte und die leitfähigen Anschlüsse in Steckern und Buchsen von Ladepistolen durch langfristiges Ein- und Ausstecken und Reibung ab und werden dadurch beschädigt. In schwerwiegenden Fällen wird die Ladepistole unbrauchbar. Da der leitfähige Kontaktstift und der leitfähige Anschluss jeweils einstückig ausgebildet sind, müssen bei Verschleiß oder Beschädigung eines Teils der gesamte leitfähige Kontaktstift und der gesamte leitfähige Anschluss ausgetauscht werden.
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Das chinesische Patent
201921160448.4 offenbart „Einen trennbaren Stiftanschluss und eine mit dem Stiftanschluss ausgestattete Ladepistole“. In diesem Patent ist der leitfähige Kontaktstift für die Ladepistole nicht mehr einstückig ausgebildet, sondern wird durch die Gewindeverbindung zwischen Anschlusskopf und Anschlussende gebildet. Auf diese Weise muss lediglich der verschleiß- und beschädigungsanfällige Anschlusskopf ausgetauscht werden, wodurch die Wartungskosten gesenkt werden.
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Bei der Verwendung von Gewindeverbindungen ergeben sich Probleme mit der Stromübertragung, und insbesondere beim Ladevorgang von Ladepistolen mit hohen Strömen ist der leitfähige Kontakt der Gewindeverbindung anfällig, wenn zu hohe lokale Widerstände auftreten, was zu einem schnellen Temperaturanstieg und einem schlechten Kontakt führt. Daher schlägt die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Lösungen vor.
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Aufgabe der Erfindung
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Technische Lösungen der vorliegenden Erfindung: Ein kombinierter Ladeanschluss, umfassend: einen Einsteckabschnitt, wobei das vordere Ende des Einsteckabschnitts mit einer Einsteckschnittstelle versehen und das hintere Ende einstückig mit einem oberen leitfähigen Abschnitt ausgebildet ist; einen Verkabelungsabschnitt, wobei das vordere Ende des Verkabelungsabschnitts einstückig mit einem unteren leitfähigen Abschnitt, der auf den oberen leitfähigen Abschnitt abgestimmt ist, ausgebildet und das hintere Ende mit einem externen Kabel verbunden ist; einen elastischen leitfähigen Abschnitt, der zwischen dem oberen leitfähigen Abschnitt und dem unteren leitfähigen Abschnitt begrenzt ist, wobei eine drehbare Rasthülse zwischen dem Einsteckabschnitt und dem Verkabelungsabschnitt angeordnet ist und eine Hülse umfasst, der obere leitfähige Abschnitt und der untere leitfähige Abschnitt jeweils in die beiden Enden der Hülse eingesteckt und durch den Positionierungsstift der drehbaren Rasthülse positioniert sind und im elastischen leitfähigen Abschnitt eine elastische Druckverformung durch die Klemmkraft des oberen leitfähigen Abschnitts und des unteren leitfähigen Abschnitts bewirkt wird, um einen leitenden Kontakt mit dem oberen leitfähigen Abschnitt und dem unteren leitfähigen Abschnitt herzustellen.
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In der obigen Beschreibung sind Positionierungsrillen an der Innenwand der Einsteckschnittstelle vorgesehen, wobei eine elastische leitfähige Klemme durch ihre eigene elastische Ausdehnung in den Positionierungsrillen begrenzt wird.
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In der obigen Beschreibung ist der obere leitfähige Abschnitt eine Wölbung, die am hinteren Ende des Einsteckabschnitts ausgebildet ist, wobei ein elastischer Mehrpunktkontakt zwischen der unteren Fläche der Wölbung und dem elastischen leitfähigen Abschnitt besteht und ein Vorsprung auf der unteren Fläche der Wölbung vorgesehen ist.
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In der obigen Beschreibung umfasst der untere leitfähige Abschnitt eine am vorderen Ende des Verkabelungsabschnitts vorgesehene obere Wölbung und einen am Außenrand der oberen Wölbung befindlichen Verbindungsflansch, wobei ein leitender Kontakt zwischen dem elastischen leitfähigen Abschnitt und der Seitenfläche der oberen Wölbung und/oder dem Verbindungsflansch besteht.
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In der obigen Beschreibung weist der elastische leitfähige Abschnitt insgesamt die Form einer Kuppel mit einer Lücke auf und umfasst einen unteren Streifen in einer offenen Schleife und mehrere elastische Rippen, die einstückig ausgebildet und in Abständen verteilt angeordnet sind, wobei die elastischen Rippen sich vom unteren Streifen bis zum Einsteckabschnitt erstrecken und dabei in Richtung der Ringmitte geneigt sind, wobei durch Biegen zur Mitte hin die Enden der elastischen Rippen zur Mitte hin gerichtet sind, wobei der elastische leitfähige Abschnitt durch Einklemmen des oberen leitfähigen Abschnitts und des unteren leitfähigen Abschnitts so elastisch verformt wird, dass unter Druckkraft der vom unteren Streifen umgebene offene Ring sich nach außen ausdehnt und sich seine Außenfläche ausdehnt und an der Innenwand der Hülse der drehbaren Rasthülse anliegt, wobei die Unterseite des unteren Streifens durch die Klemmkraft gegen den unteren leitfähigen Abschnitt gedrückt wird, wobei die elastischen Rippen durch die Druckkraft zur Mitte hin gebogen werden, wodurch der höchste Punkt der elastischen Rippen gegen die untere Fläche der Wölbung des oberen leitfähigen Abschnitts gedrückt wird.
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In der obigen Beschreibung ist ein zur Aufnahme des unteren Streifens dienender Spalt zwischen dem unteren leitfähigen Abschnitt und der in der drehbaren Rasthülse befindlichen Hülse gebildet.
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In der obigen Beschreibung ist die untere Fläche des unteren Streifens gezackt.
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In der obigen Beschreibung umfasst die drehbare Rasthülse eine Hülse und Positionierungsstifte, wobei die Positionierungsstifte auf einer Seite des oberen leitfähigen Abschnitts angeordnete obere Positionierungsstifte und einen auf einer Seite des unteren leitfähigen Abschnitts angeordneten unteren Positionierungsstift umfassen; wobei der Innenrand des oberen Endes der Hülse mit einem Innenflansch versehen ist, der auf die oberen Positionierungsstifte abgestimmt ist, und die axiale Positionierung zwischen dem Einsteckabschnitt und der Hülse durch den Eingriff der oberen Positionierungsstifte mit dem Innenflansch erreicht wird; wobei das untere Ende der Hülse mit Positionierungsrillen, die auf den unteren Positionierungsstift abgestimmt sind, versehen ist und die Positionierung der Drehrichtung des Verkabelungsabschnitts und der Hülse durch das Zusammenwirken des unteren Positionierungsstifts und der Positionierungsrillen erreicht wird.
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In der obigen Beschreibung ist entlang der oberen Endfläche der Hülse ein durch den Innenflansch verlaufender Einlassschlitz vorgesehen, wobei beim Einstecken des oberen leitfähigen Abschnitts in die Hülse die auf einer Seite des oberen leitfähigen Abschnitts befindlichen oberen Positionierungsstifte zunächst axial in den Einlassschlitz bewegt und dann gedreht werden, wodurch die oberen Positionierungsstifte zum Einlassschlitz versetzt sind, wobei die axiale Positionierung zwischen dem Einsteckabschnitt und der Hülse durch den Eingriff der oberen Positionierungsstifte mit dem Innenflansch erreicht wird.
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In der obigen Beschreibung verlaufen die Positionierungsrillen entlang der unteren Endfläche der Hülse, wobei die Positionierung der Drehrichtung des Verkabelungsabschnitts und der Hülse durch das Zusammenwirken des unteren Positionierungsstifts und der Positionierungsrillen erreicht wird.
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Im Folgenden werden die vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung beschrieben:
- 1. Beim Design der Kombination aus Einsteckabschnitt, Verkabelungsabschnitt und drehbarer Rasthülse kann die axiale Positionierung des Einsteckabschnitts durch die drehbare Rasthülse erreicht werden. Es ist nicht nötig, den Kunststoffsitz der Ladepistole zum Positionieren des Einsteckabschnitts zu verwenden. Beim Austausch des Einsteckabschnitts muss lediglich der Einsteckabschnitt von der drehbaren Rasthülse entfernt werden, ohne dass die Ladepistole demontiert zu werden braucht. Der Austausch ist bequemer und schneller;
- 2. Durch die Kombination aus Einsteckabschnitt, Verkabelungsabschnitt und drehbarer Rasthülse wird die Verarbeitung aller Teile erleichtert, wird die Produktionseffizienz verbessert, werden die Produktionskosten gesenkt und wird die Montage vereinfacht;
- 3. Ein elastischer Mehrpunktkontakt besteht zwischen dem elastischen leitfähigen Abschnitt und dem oberen leitfähigen Abschnitt, wodurch eine Anpassung an den Ladevorgang der Ladepistole mit hohen Strömen ermöglicht wird. Durch den elastischen leitfähigen Abschnitt kann eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Einsteckabschnitt und dem Verkabelungsabschnitt hergestellt werden, um eine stabile elektrisch leitende Verbindung zu gewährleisten;
- 4. Für den elastischen leitfähigen Abschnitt wird eine Expansions-Kompressions-Struktur verwendet. Die Expansions-Kompressions-Struktur erfordert keinen langen elastischen Kompressionsraum und bietet eine stabile elastische Unterstützung in kurzer Entfernung, um die Stabilität des leitenden Kontakts sicherzustellen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer anderen Perspektive;
- 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A gemäß 1;
- 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B gemäß 1;
- 6 zeigt eine schematische Ansicht des Montagevorgangs gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einsteckabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des elastischen leitfähigen Abschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs C in 4;
- 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der die vorliegende Erfindung für eine Ladepistole verwendet wird.
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Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Es wird auf die 1 bis 9 Bezug genommen, die einen kombinierten Ladeanschluss zeigen. Er umfasst einen Einsteckabschnitt 1, einen Verkabelungsabschnitt 2, einen elastischen leitfähigen Abschnitt 3, eine elastische leitfähige Klemme 4 und eine drehbare Rasthülse 5.
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Der Einsteckabschnitt 1 dient zum Andocken an einen externen leitfähigen Kontaktstift, weshalb das vordere Ende des Einsteckabschnitts 1 mit einer Einsteckschnittstelle 11 versehen ist. Der externe leitfähige Kontaktstift wird während des Steckvorgangs in die Einsteckschnittstelle 11 eingesteckt. Um eine stabile, elektrisch leitende Verbindung mit hohen Strömen an der Einsteckschnittstelle 11 und am leitfähigen Kontaktstift sicherzustellen, ist eine elastische leitfähige Klemme 4 in der Einsteckschnittstelle 11 untergebracht. Die elastische leitfähige Klemme 4 ist eine offene, umgebende Hülse. An der Innenwand der Einsteckschnittstelle 11 sind Positionierungsrillen 111 vorgesehen. Die elastische leitfähige Klemme 4 wird durch ihre eigene elastische Ausdehnung in den Positionierungsrillen 111 begrenzt.
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Das hintere Ende des Einsteckabschnitts 1 ist mit einem oberen leitfähigen Abschnitt 12 versehen, wobei der obere leitfähige Abschnitt 12 eine Wölbung ist, die am hinteren Ende des Einsteckabschnitts 1 ausgebildet ist, und ein leitender Kontakt zwischen der unteren Fläche der Wölbung und dem elastischen leitfähigen Abschnitt 3 besteht.
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Der Einsteckabschnitt 1 ist ein Zylinder. Um die Positionierung während der Drehung zu erleichtern, ist ein erster Positionierungsabschnitt 13 auf der Umfangsfläche des Einsteckabschnitts 1 vorgesehen.
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Der Verkabelungsabschnitt 2 dient zum Verbinden externer Drähte und ist in der Regel einstückig im Kunststoffsockel der Ladepistole befestigt. An seinem vorderen Ende ist ein unterer leitfähiger Abschnitt 21 vorgesehen, der auf den oberen leitfähigen Abschnitt 12 abgestimmt ist. Am hinteren Ende des Verkabelungsabschnitts 2 ist ein Verbindungsloch 22 zum Verbinden externer Drähte vorgesehen.
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Der untere leitfähige Abschnitt 21 umfasst eine am vorderen Ende des Verkabelungsabschnitts 2 vorgesehene obere Wölbung 211 und einen am Außenrand der oberen Wölbung 211 befindlichen Verbindungsflansch 212.
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Zwischen dem elastischen leitfähigen Abschnitt 3 und der Seitenfläche der oberen Wölbung und/oder dem Verbindungsflansch besteht ein leitender Kontakt.
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Auf der Umfangsfläche des Verkabelungsabschnitts 2 ist eine Positionierungsnut 23 vorgesehen. Während des Montagevorgangs der Ladepistole wird durch das Zusammenwirken der Positionierungsnut 23 und des externen Kunststoffsockels der Verkabelungsabschnitt 2 fest mit dem Kunststoffsockel verbunden. Darüber hinaus ist eine mit dem Verbindungsloch 22 durchgängig verbundene Durchgangsbohrung 220 im Verkabelungsabschnitt 2 vorgesehen, wobei beim Einstecken die Durchgangsbohrung 220 ein Luftloch bilden kann, was für das Einstecken praktisch ist.
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Der elastische leitfähige Abschnitt 3 ist begrenzt zwischen dem oberen leitfähigen Abschnitt 12 und dem unteren leitfähigen Abschnitt 21. Es wird nun auf 9 Bezug genommen. Der elastische leitfähige Abschnitt 3 weist insgesamt die Form einer Kuppel mit einer Lücke 30 auf und umfasst einen unteren Streifen 31 in einer offenen Schleife und mehrere elastische Rippen 32, die einstückig ausgebildet und in Abständen verteilt angeordnet sind, wobei die elastischen Rippen 32 sich vom unteren Streifen 31 bis zum Einsteckabschnitt 1 erstrecken und dabei in Richtung der vom unteren Streifen 31 umgebenen Ringmitte geneigt sind, wobei durch Biegen zur Mitte hin die Enden der elastischen Rippen 32 zur Mitte hin gerichtet sind. Die untere Fläche des unteren Streifens 31 ist gezackt.
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Die drehbare Rasthülse 5 ist zwischen dem Einsteckabschnitt 1 und dem Verkabelungsabschnitt 2 angeordnet und umfasst eine Hülse 51 und Positionierungsstifte, wobei die Positionierungsstifte auf einer Seite des oberen leitfähigen Abschnitts 12 angeordnete obere Positionierungsstifte 52 und einen auf einer Seite des unteren leitfähigen Abschnitts 21 angeordneten unteren Positionierungsstift 53 umfassen. Der obere leitfähige Abschnitt 12 und der untere leitfähige Abschnitt 21 sind jeweils in die beiden Enden der Hülse 51 eingesteckt und durch den Positionierungsstift der drehbaren Rasthülse 5 positioniert. Durch die Klemmkraft des oberen leitfähigen Abschnitts 12 und des unteren leitfähigen Abschnitts 21 wird im elastischen leitfähigen Abschnitt 3 eine elastische Druckverformung bewirkt, um einen leitenden Kontakt mit dem oberen leitfähigen Abschnitt 12 und dem unteren leitfähigen Abschnitt 21 herzustellen. Der Innenrand des oberen Endes der Hülse 51 ist mit einem Innenflansch 511 versehen, der auf die oberen Positionierungsstifte 52 abgestimmt ist. Die oberen Positionierungsstifte 52 sind in kleine, auf der Umfangsfläche des oberen leitfähigen Abschnitts 12 vorgesehene Löcher eingesteckt und befestigt. Um eine stabile Positionierung aufrechtzuerhalten, sind zwei obere Positionierungsstifte 52 gleichmäßig auf dem oberen leitfähigen Abschnitt 12 angeordnet. Durch den Eingriff der oberen Positionierungsstifte 52 mit dem Innenflansch 511 kann die axiale Positionierung zwischen dem Einsteckabschnitt 1 und der Hülse 51 erreicht werden. Das untere Ende der Hülse 51 ist mit Positionierungsrillen 512, die auf den unteren Positionierungsstift 53 abgestimmt sind, versehen. Die Positionierung der Drehrichtung des Verkabelungsabschnitts 2 und der Hülse 51 kann durch das Zusammenwirken des unteren Positionierungsstifts 53 und der Positionierungsrillen 512 erreicht werden.
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Um das Andocken zwischen dem oberen leitfähigen Abschnitt 12 und der Hülse 51 zu ermöglichen, ist entlang der oberen Endfläche der Hülse 51 ein durch den Innenflansch 511 verlaufender Einlassschlitz 513 vorgesehen. Beim Einstecken des oberen leitfähigen Abschnitts in die Hülse 51 werden die auf einer Seite des oberen leitfähigen Abschnitts befindlichen oberen Positionierungsstifte 52 zunächst axial in den Einlassschlitz 513 bewegt und dann gedreht, wodurch die oberen Positionierungsstifte 52 zum Einlassschlitz 513 versetzt sind. Die axiale Positionierung zwischen dem Einsteckabschnitt und der Hülse 51 kann durch den Eingriff der oberen Positionierungsstifte 52 mit dem Innenflansch 511 erreicht werden.
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Die Positionierungsrillen 512 verlaufen entlang der unteren Endfläche der Hülse 51. Die Positionierung der Drehrichtung des Verkabelungsabschnitts 2 und der Hülse 51 kann durch das Zusammenwirken des unteren Positionierungsstifts 53 und der Positionierungsrillen 512 erreicht werden.
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Es wird auf 4 und 5 Bezug genommen. Nachdem die drehbare Rasthülse 5 mit dem Einsteckabschnitt 1 und dem Verkabelungsabschnitt 2 verbunden wurde, wird die untere Fläche des Einsteckabschnitts 1 gegen die obere Endfläche der Hülse 51 und die untere Endfläche der Hülse 51 gegen den Verbindungsflansch 212 des unteren leitfähigen Abschnitts 21 gedrückt, wobei ein Hohlraum 50 zwischen der Hülse 51 und dem unteren leitfähigen Abschnitt 21 gebildet ist und zur Aufnahme des elastischen leitfähigen Abschnitts 3 dient und ein zur Aufnahme des unteren Streifens dienender Spalt 210 zwischen der oberen Wölbung 211 des unteren leitfähigen Abschnitts 21 und der in der drehbaren Rasthülse 5 befindlichen Hülse 51 gebildet ist.
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Beim Zusammenbau des elastischen leitfähigen Abschnitts 3 wird die Lücke 30 des elastischen leitfähigen Abschnitts 3 genutzt, um den elastischen leitfähigen Abschnitt 3 zu seiner Mitte hin zu drücken, sodass der Durchmesser der umgebenden Form des elastischen leitfähigen Abschnitts 3 verringert wird und somit der elastische leitfähige Abschnitt durch die obere Öffnung der Hülse 51 in den Hohlraum 50 eingesetzt werden kann. Nachdem der elastische leitfähige Abschnitt 3 in den Hohlraum 50 eingesetzt wurde, verschwindet die auf ihn einwirkende äußere Kraft, wobei unter der Wirkung seiner eigenen Elastizität sich der gesamte elastische leitfähige Abschnitt 3 zur Peripherie hin ausdehnt und sich bei Begrenzung durch die Hülse 51 wieder zurückstellt. Der untere Streifen 31 ist in den Spalt 210 eingesteckt.
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Es wird auf 11 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht zeigt, in der die vorliegende Erfindung für eine Ladepistole 6 verwendet wird. Der Verkabelungsabschnitt 2 und die in der drehbaren Rasthülse 5 befindliche Hülse 51 werden zusammengebaut und im Kunststoffsockel 60 der Ladepistole 6 befestigt oder einstückig eingespritzt, anschließend wird der Einsteckabschnitt 1 mit der Hülse 51 zusammengebaut. Es wird auf 6 Bezug genommen. Beim Einbau des Einsteckabschnitts werden zunächst die am Einsteckabschnitt 1 befindlichen oberen Positionierungsstifte 52 durch den Einlassschlitz 513 axial in den Einlassschlitz 513 bewegt, anschließend werden die oberen Positionierungsstifte 52 und der Einlassschlitz 513 durch Drehen um einen bestimmten Winkel (90° - wie in der Figur gezeigt) versetzt. Die axiale Positionierung zwischen dem Einsteckabschnitt und der Hülse 51 kann durch den Eingriff der oberen Positionierungsstifte 52 mit dem Innenflansch 511 erreicht werden.
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Wenn umgekehrt der Einsteckabschnitt 1 ausgetauscht werden soll, muss nur der Einsteckabschnitt 1 um einen bestimmten Winkel gedreht werden, um die Position der am Einsteckabschnitt 1 befindlichen oberen Positionierungsstifte 52 mit der Position des Einlassschlitzes 513 in Übereinstimmung zu bringen, anschließend kann der Einsteckabschnitt 1 entfernt werden.
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Im Folgenden wird das Prinzip der elektrisch leitenden Verbindung des elastischen leitfähigen Abschnitts 3 in der vorliegenden Erfindung beschrieben:
- Es wird auf 4 Bezug genommen. Beim Zusammenwirken des Einsteckabschnitts 1 und der Hülse 51 erzeugt der obere leitfähige Abschnitt 12 eine nach unten gerichtete Druckkraft auf den elastischen leitfähigen Abschnitt 3, wobei der elastische leitfähige Abschnitt 3 durch die Klemmkraft des oberen leitfähigen Abschnitts 12 und des unteren leitfähigen Abschnitts 21 folgendermaßen elastisch verformt wird:
- (1) Unter der Druckkraft dehnt sich der untere Streifen 31 nach außen aus, wobei seine Außenfläche an der Innenwand der Hülse 51 anliegt und der untere Streifen 31 in den Spalt 210 eingesteckt wird, sodass eine leitende Kontaktfläche zwischen dem unteren Streifen 31 und der Umfangsfläche der oberen Wölbung 211 entsteht;
- (2) Die untere Fläche des unteren Streifens 31 wird gegen die Oberfläche des Verbindungsflansches 212 gedrückt. Die untere Fläche des unteren Streifens 31 ist gezackt, wodurch mindestens mehrere leitende Kontakte gewährleistet sind;
- (3) Unter Druckkraft werden die elastischen Rippen 32 zur Mitte hin gebogen, wodurch der höchste Punkt der elastischen Rippen 32 gegen die untere Fläche der Wölbung des oberen leitfähigen Abschnitts 12 gedrückt wird, wobei ein leitender Kontakt zwischen jeder elastischen Rippe 32 und der unteren Fläche der Wölbung des oberen leitfähigen Abschnitts 12 besteht, sodass der leitende Kontakt stabil ist und der Ladevorgang mit hohen Strömen erleichtert wird.
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Es wird auf 10 Bezug genommen. Auf der unteren Fläche der Wölbung des oberen leitfähigen Abschnitts 12 ist ein Vorsprung 120 vorgesehen, wobei die Höhe des Vorsprungs 120 größer als die Dicke der elastischen Rippen 32 ist, sodass beim Verbinden des Einsteckabschnitts 1 und des Verkabelungsabschnitts 2 ein Abstand 1200 zwischen der unteren Fläche des oberen leitfähigen Abschnitts 12 und der oberen Fläche des unteren leitfähigen Abschnitts 21 vorhanden ist, der größer als die Dicke der elastischen Rippen 32 ist, um den späteren Austausch des Einsteckabschnitts 1 zu erleichtern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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