DE202022106672U1 - Zugsitz - Google Patents

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Abstract

Zugsitz umfassend ein Sitzteil (1), eine Rückenlehne (2) und einen Sitzrahmen (3), der zur Befestigung des Sitzes am Boden des Zuges geeignet ist, wobei das Sitzteil (1) einen Sitzteilrahmen (4) und die Rückenlehne (2) einen Rückenlehnenrahmen (5) aufweist, wobei der Sitzteilrahmen (4) sowie der Rückenlehnenrahmen (5) drehbar mit dem Sitzrahmen (3) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverbindung (6) zwischen dem Sitzteilrahmen (4) und dem Sitzrahmen (3) und die Drehverbindung (6) zwischen dem Rückenlehnenrahmen (5) und dem Sitzrahmen (3) eine gemeinsame Drehachse aufweisen.

Description

  • Technisches Sachgebiet
  • Die vorliegende technische Lösung betrifft die Zugsitze. Konkret bezieht sie sich auf einen Sitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die um eine gemeinsame Achse drehbar sind.
  • Stand der Technik
  • Zugsitze mit einem drehbaren Sitzteil und einer drehbaren Rückenlehne sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese beiden Komponenten sind serienmäßig am Sitzrahmen befestigt, der den Sitz am Zugboden fixiert. Das Drehen des Sitzteils und der Rückenlehne wird dann z. B. durch einen elektrischen Antrieb gewährleistet oder kann vom Benutzer manuell durchgeführt werden. Ein Beispiel für einen solchen Zugsitz mit drehbarem Sitzteil und Rückenlehne ist z. B. der im Dokument CN101863236A beschriebene Sitz.
  • Der Nachteil solcher Sitze ist insbesondere ihre strukturelle Komplexität, die ihre Herstellung verteuert und ihre Montage erschwert. Es wäre daher sinnvoll, eine Lösung zu finden, die einen Eisenbahnsitz mit drehbarem Sitzteil sowie drehbarer Rückenlehne vorsieht, der einfacher zu konstruieren und daher kostengünstiger herzustellen und zu montieren wäre.
  • Wesen der technischen Lösung
  • Die Mängel der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen werden bis zu einem gewissen Grad durch einen Zugsitz beseitigt, der ein Sitzteil, eine Rückenlehne und einen Sitzrahmen zur Befestigung des Sitzes am Zugboden umfasst. Das Sitzteil schließt einen Sitzteilrahmen und die Rückenlehne einen Rückenlehnenrahmen ein, wobei diese Komponenten auch eine Polsterung und/oder Abdeckplatten umfassen können. Sowohl der Sitzteilrahmen als auch der Rückenlehnenrahmen sind gegenüber dem Sitzrahmen schwenkbar, d.h. sie sind durch eine Drehverbindung verbunden, wobei die Drehverbindung zwischen dem Sitzteilrahmen und dem Sitzrahmen und die Drehverbindung zwischen dem Rückenlehnenrahmen und dem Sitzrahmen eine gemeinsame Drehachse haben. Mit anderen Worten, die Drehachse des Sitzteils (d. h. die Drehung zwischen dem Sitzteil und dem Sitzrahmen) liegt auf derselben Geraden wie die Drehachse der Rückenlehne (d. h. die Drehachse zwischen der Rückenlehne und dem Sitzrahmen). Die Verwendung einer gemeinsamen Drehachse für die Drehung beider Komponenten vereinfacht die Konstruktion des Sitzes und führt zu einer geringeren Anzahl von Bauteilen, was die Herstellung und Montage billiger macht und vorzugsweise den Platzbedarf für die Drehung beider Komponenten verringert.
  • Vorzugsweise ist der Zugsitz in mindestens zwei Positionen einstellbar, die sich in der Drehung von Sitzteil und Rückenlehne unterscheiden. Beispielsweise kann es sich um eine aufrechte Position und eine zurückgelehnte Position handeln, wobei die Rückenlehne in der aufrechten Position einen kleineren Winkel mit dem Sitzteil bildet als in der zurückgelehnten Position, bzw. in der aufrechten Position ist die Neigung der Rückenlehne zur Horizontalebene größer als in der zurückgelehnten Position. Der Sitz kann vorteilhafterweise in eine Reihe von Zwischenpositionen zwischen aufrechter und zurückgelehnter Position eingestellt werden. Die Drehung des Sitzteils bzw. des Sitzteilrahmens und der Rückenlehne bzw. des Rückenlehnenrahmens relativ zum Sitzrahmen ist vorteilhafterweise synchronisiert, d. h. eine Drehung des Sitzteils um einen bestimmten Winkel zieht immer eine Drehung der Rückenlehne um einen bestimmten Winkel nach sich. Diese Synchronisation kann elektronisch - durch synchronisierte Antriebe, aber auch mechanisch, z.B. durch Getriebe, erfolgen.
  • Vorzugsweise umfasst der Sitzrahmen mindestens ein Element mit kreisförmigem Querschnitt, wobei der Sitzteilrahmen und der Rückenlehnenrahmen an demselben mindestens einen Element mit kreisförmigem Querschnitt befestigt sind. Es kann sich zum Beispiel um eine Welle, einen Bolzen oder ein Bolzenpaar handeln. Mit anderen Worten, vorzugsweise sind der Sitzteilrahmen, der Sitzrahmen und der Rückenlehnenrahmen durch ein gemeinsames kreisförmiges Element, z. B. einen gemeinsamen Bolzen oder ein gemeinsames Bolzenpaar - mit jeweils einem Bolzen auf jeder Seite - drehbar miteinander verbunden. Alle drei Rahmen enthalten dann eine Öffnung für den Durchgang eines solchen kreisförmigen Elements. Das kreisförmige Element kann fest mit einem dieser Rahmen verbunden oder aus einem einzigen Stück Material gebildet sein, doch ist es aus Gründen der Montagefreundlichkeit vorzuziehen, wenn das kreisförmige Element ein separates Stück ist. Die Drehverbindungen zwischen dem Sitzrahmen und dem Sitzteilrahmen bzw. dem Rückenlehnenrahmen müssen nicht nur axial ausgerichtet sein, sondern können auch mit denselben Elementen ausgeführt werden, was die Anzahl der Sitzkomponenten weiter reduziert und somit die Herstellung vereinfacht und verbilligt, da keine separaten Drehverbindungen für die Rückenlehne und das Sitzteil vorgesehen werden müssen.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Sitz gemäß der technischen Lösung ferner eine Fußstütze, wobei die Fußstütze drehbar mit dem Sitzteilrahmen oder dem Sitzrahmen verbunden ist. Eine solche Fußstütze erhöht den Benutzerkomfort und stört dank der Möglichkeit der Drehung nicht, wenn sie nicht gebraucht wird.
  • Vorzugsweise umfasst eine solche Fußstütze mindestens zwei wechselseitig verschiebbare Glieder zur teleskopischen Einstellung der Länge der Fußstütze. Das gegenseitige Bewegen der Glieder kann manuell erfolgen oder die Fußstütze kann mit einem Antrieb zum Ausklappen versehen sein. Dank der teleskopischen Verstellung kann die Fußstütze lang genug sein, um auch ausgestreckte Beine bequem zu stützen, und sie kann bei Nichtgebrauchen unter das Sitzteil geklappt werden, so dass sie nicht im Weg ist. Das teleskopische Ausklappen kann mit der Drehung der Fußstütze synchronisiert werden, z. B. mechanisch oder elektronisch mit Hilfe einer Steuereinheit und gesteuerter Antriebe. Es ist auch möglich, das Ausklappen und/oder das Drehen der Fußstütze mit der Drehung von Sitzteil und Rückenlehne zu synchronisieren.
  • Der Sitzrahmen kann eine vertikale Drehverbindung umfassen, mit der der Sitz um eine vertikale Achse gedreht werden kann. So lässt sich einstellen, ob der Sitz in oder gegen die Fahrtrichtung ausgerichtet ist, ohne dass der Sitz vom Boden kompliziert abgenommen werden muss. Der Sitzrahmen kann durch diese vertikale Drehverbindung direkt mit dem Boden verbunden sein, er kann aber auch aus zwei Teilen bestehen, die durch eine vertikale Drehverbindung miteinander verbunden sind, wobei einer dieser Teile fest mit dem Boden verbunden ist oder verbunden werden soll und der andere Teil gegenüber dem Boden drehbar ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Zugsitz außerdem einen linearen Rückenlehnenantrieb, der an einem Ende mit dem Sitzrahmen und am anderen Ende mit dem Rückenlehnenrahmen verbunden ist, und einen linearen Sitzteilantrieb, der an einem Ende mit dem Sitzrahmen und am anderen Ende mit dem Sitzteilrahmen verbunden ist. Die Enden eines linearen Antriebs können zwei beliebige Abschnitte dieses Antriebs sein, die sich durch die Bewegung des Antriebs gegenseitig bewegen, sie müssen nicht unbedingt völlig gegenüberliegen und die am weitesten entfernten Teile des Antriebs sein. Bei einem Linearantrieb beispielsweise ist ein Ende in das andere einziehbar, und die Bewegung des Antriebs ändert den Grad dieses Einziehens. Die Achse, in der diese Verschiebung erfolgt, geht vorzugsweise nicht durch die Drehachse von Sitzteil und Rückenlehne durch, so dass der Linearantrieb durch seine Bewegung ein Moment in diesen rotierenden Bauteilen erzeugt und sie somit drehen kann.
  • Es ist auch möglich, einen Drehantrieb zu verwenden, um die Drehung des Sitzteils und der Rückenlehne zu gewährleisten. Diese Antriebe ermöglichen also eine elektronische Steuerung der Sitzteil- und Rückenlehnendrehung zur Einstellung der Sitzposition, und im Allgemeinen können je nach technischer Ausführung ein oder mehrere Antriebe am Sitz verwendet werden, um diese Steuerung der Sitzteil- und/oder Rückenlehnendrehung zu ermöglichen. Vorteilhafterweise verhindern die Antriebe auch ein spontanes Drehen des Sitzteils und der Rückenlehne, d.h. sie halten sie stabil in der eingestellten Position. Es ist dann nicht erforderlich, den Sitz mit Sicherheitsvorrichtungen auszustatten, die eine unerwünschte Bewegung von Sitzteil und Rückenlehne verhindern. Alternativ können die Sitzdrehteile auch manuell gedreht werden, doch ist der Einsatz von Elektroantrieben benutzerfreundlicher. Bei Sitzen mit Fußstützen kann die Fußstütze auch einen oder mehrere Antriebe zum Drehen oder Ausklappen enthalten. Diese Fußstützenantriebe können dann mit den Sitzteil- und/oder Rückenlehnenantrieben synchronisiert werden, zum Beispiel über eine Steuereinheit, die mit allen Antrieben des Sitzes verbunden ist. Wenn sich der Sitz in der zurückgelehnten Position befindet, kann die Fußstütze automatisch in die Position zum Abstützen von Füßen geschwenkt werden und auch ausgefahren werden, falls sie teleskopisch ist.
  • Der Zugsitz kann auch nur einen Antrieb aus dem Sitzteilantrieb und dem Rückenlehnenantrieb umfassen. Die zweite dieser Komponenten kann dann z.B. mit demselben Antrieb oder manuell gedreht werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Zugsitz ferner eine Steuereinheit, die mit dem linearen Sitzteilantrieb und dem linearen Rückenlehnenantrieb gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit so ausgelegt ist, dass sie die Drehung des Sitzteils und der Rückenlehne synchronisiert, d. h. die Bewegung des Linearantriebs des Sitzteils und des Linearantriebs der Rückenlehne synchronisiert. Bei einem Sitz mit einem Fußstützenantrieb ist der Stützenantrieb vorzugsweise auch mit der Steuereinheit verbunden. Der Benutzer kann dann z. B. einfach den Sitz in die zurückgelehnte Position bringen oder den Sitz je nach Bedarf zwischen der zurückgelehnten und der aufrechten Position bewegen, und die Steuereinheit dreht das Sitzteil, die Rückenlehne und ggf. die Fußstütze über die einzelnen Antriebe entsprechend.
  • Es ist jedoch auch möglich, eine individuelle Drehung des Sitzteils, der Rückenlehne und/oder der Fußstütze zuzulassen, oder die Steuereinheit kann sowohl eine synchronisierte als auch eine individuelle Drehung des Sitzteils, der Rückenlehne und/oder der Fußstütze zulassen, je nach Wahl des Personals oder des Fahrgastes.
  • Erklärung von Zeichnungen
  • Das Wesen der Erfindung wird weiterhin anhand von Ausführungsbeispielen erklärt, die mit Hilfe von beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, die zeigen:
    • eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Zugsitzes gemäß der vorliegenden technischen Lösung, wobei die Drehpunktstelle des Sitzteils und der Rückenlehne mit dem Sitzrahmen ersichtlich ist und wobei der Sitz in aufrechter Position mit zurückgeklappter Fußstütze ist,
    • eine schematische Darstellung der Seitenansicht des Zugsitzes in 1, wobei sich der Sitz in der zurückgelehnten Position mit ausgeklappter Fußstütze befindet,
    • links eine Detailansicht der Drehverbindung von Sitzteilrahmen, Rückenlehnenrahmen und Sitzrahmen, wobei der Sitzteilrahmen mittels einer Konsole an der Drehverbindung befestigt ist, und rechts eine Detailansicht im Schnitt A-A, der senkrecht durch die Drehverbindung von Sitzteil und Rückenlehne zum Sitzrahmen verläuft, und
    • eine perspektivische Draufsicht auf die Anordnung des Sitzrahmens, des Sitzteilrahmens und des Rückenlehnenrahmens gemäß der technischen Lösung, wobei auch die Anordnung der Linearantriebe zum Drehen dieser Rahmen und zum Ausklappen der Fußstütze dargestellt ist.
  • Ausführungsbeispiele der technischen Lösung
  • Die technische Lösung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen näher erläutert. Der Gegenstand dieser Lösung ist ein Zugsitz mit einem Sitzteil 1 mit einem Sitzteilrahmen 1, eine Rückenlehne 2 mit einem Rückenlehnenrahmen 5 und ein Sitzrahmen 3. Der Sitzrahmen 3 muss so beschaffen sein, dass der Sitz am Boden des Zuges befestigt werden kann und die entsprechende Sitzhöhe, d. h. insbesondere der Abstand der Rückenlehnenoberfläche 2 vom Boden aus, definiert werden kann. Das Sitzteil 1 ist durch den Sitzteilrahmen 4 drehbar mit dem Sitzrahmen 3 verbunden und ähnlich ist auch die Rückenlehne 2 über den Rückenlehnenrahmen 5 drehbar mit dem Sitzrahmen 3 verbunden. Diese beiden Verbindungen werden über eine gemeinsame Drehverbindung hergestellt 6.
  • Der Sitz umfasst vorteilhafterweise gemäß der technischen Ausführung eine Fußstütze 7, die zurückklappbar und ausklappbar ist und vorzugsweise mindestens drei Linearantriebe 9 - für das Sitzteil 1_, für die Rückenlehne 2 und für die Fußstütze 7, wobei diese Antriebe durch eine Steuereinheit gesteuert werden, um eine synchronisierte Drehung des Sitzteils 1 und der Rückenlehne 2 zu gewährleisten, um den Sitz zwischen der aufrechten Sitzposition und der zurückgelehnten Liegeposition zu verstellen. So sind beispielsweise am Sitz Bedienelemente wie Tasten vorhanden, mit denen der Benutzer die Position auswählen kann.
  • Das Sitzteil 1 umfasst insbesondere den Sitzteilrahmen 1, z. B. eine tragende Metallstruktur von annähernd rechteckiger Form, Abdeckblechteile und eine Polsterung. In der gezeigten Ausführung umfasst der Sitzteilrahmen 4 drei Metallprofile, die die Vorderseite und die Seiten des Umfangs des Sitzteils 1 bilden. Bei der gezeigten Ausführung enthält das Sitzteil 1 weiter eine Konsole 8 auf beiden Seiten des Sitzteilrahmens 4. Die Konsole 8 dient zur Befestigung des Sitzteilrahmens 4 an der Drehverbindung 6. In der gezeigten Ausführung verläuft die Konsole 8 zwischen dem Sitzrahmen 3 und dem Rückenlehnenrahmen 5, wobei deren Dicke, d. h. die entlang der Drehachse des Sitzteils 1 und der Rückenlehne 2 gemessene Abmessung, kleiner als die Höhe ist, so dass alle drei Rahmen durch eine relativ kurze Drehverbindung 6 verbunden werden können. Zum Sitzteilrahmen 4 ist die Konsole 8 verschraubt, wie in 3 im Detail dargestellt ist.
  • Die Rückenlehne 2 umfasst insbesondere den Rückenlehnenrahmen 5, zum Beispiel ein Stützgerüst aus Metallprofilen, die den Umfang der Rückenlehne 2 begrenzt sowie Abdeckblechteile, eine Polsterung und gegebenenfalls eine Kopfstütze. Bei der dargestellten Ausführung ist der untere Teil des Rückenlehnenrahmens 5 unterhalb der Drehachse gegenüber dem übrigen Rückenlehnenrahmen 5 in der Nähe und oberhalb der Drehachse nach hinten geneigt, wobei die Unterkante des Rückenlehnenrahmens 5 durch eine Stange zur Befestigung des Linearantriebs 9 gebildet ist, wie im Folgenden beschrieben und in 4 am besten zu sehen ist.
  • Der Sitzrahmen 3 umfasst auch eine Reihe von Metallprofilen, die den Raum unter dem Sitzteil 1 definieren, in dem die Linearantriebe 9 und die Steuereinheit untergebracht sind, wie im Folgenden beschrieben wird. Insbesondere der Sitzrahmen 3 besteht aus zwei seitlichen Schrägprofilen, in denen Löcher für eine drehbare Verbindung 6 ausgebildet sind. Auch der Sitzrahmen 3 ist zusätzlich mit Abdeckblechteilen versehen, die die Außenfläche des Sitzes bilden.
  • Die drehbare Verbindung 6 besteht bei der dargestellten Ausführung aus einem Paar koaxialer Bolzen, einer jeweils auf jeder Seite des Sitzes. Jeder Bolzen wird in der Richtung von der Außenseite zur Innenseite des Sitzes durch ein Loch im Sitzrahmen 3, durch ein Loch in der Konsole 8 und durch ein Loch im unteren Bereich des Sitzteilrahmens 4 geführt, wobei er in diesen Löchern gesichert ist, z. B. durch eine Verbreiterung der Enden. Der rechte Bolzen ist in 3 von hinten gesehen im Detail dargestellt. Alternativ kann auch eine Drehverbindung 6 durch einen einzigen Bolzen oder eine Welle realisiert werden, die über die gesamte Breite des Sitzes verlaufen.
  • Die Fußstütze 7 ist in der gezeigten Ausführung drehbar mit dem Sitzrahmen 3 verbunden und ist teleskopisch ausziehbar, wie aus dem Vergleich der 1 und 2 hervorgeht. In der gezeigten Ausführung ist der Sitz in zwei Grundpositionen einstellbar, dazwischen gibt es eine Reihe weiterer Positionen. Die erste Position, die in 1 dargestellt ist, ist die aufrechte Position, die für das normale Sitzen des Benutzers vorgesehen ist. Durch das Drehen des oberen Endes der Rückenlehne 2 nach hinten und bei gleichzeitigem Drehen des vorderen Endes des Sitzteils 1 nach oben und durch das Drehen des unteren Endes der Fußstütze 7 nach vorne und deren Ausklappen wird der Sitz in die zurückgelehnte Position gebracht, in der der Fahrgast auf dem Sitz liegt. Das Drehen des Sitzteils 1, der Rückenlehne 2 sowie der Fußstütze 7 wird vorzugsweise durch drei Linearantriebe 9 gewährleistet, z.B. elektrische Linearantriebe, es können aber auch Kolbenantriebe, z.B. pneumatische, eingesetzt werden. Vierter Linearantrieb 9 sorgt dann für das teleskopische Ausklappen der Fußstütze 7. Der Linearantrieb 9 des Sitzteils 1 ist mit einem Ende am Sitzrahmen 3 befestigt und mit dem anderen Ende ist er an der Vorderkante des Sitzteilrahmens 4 befestigt. Die Bewegung des Antriebs wird dann dazu verwendet, den Abstand zwischen diesen Enden einzustellen, wobei in der gezeigten Ausführung die Bewegungsrichtung des Antriebs des Sitzteil 1 vertikal ist.
  • Der Linearantrieb 9 der Rückenlehne 2 ist mit einem Ende ebenfalls am Sitzrahmen 3 befestigt und mit dem anderen Ende ist er an der Unterkante des Rückenlehnenrahmens 5 befestigt. Der Antrieb der Rückenlehne 2 ist annähernd waagerecht und senkrecht zur Drehachse der Rückenlehne 2 ausgerichtet. Durch Ausfahren des Antriebs der Rückenlehne 2 wird das untere Ende der Rückenlehne 2 nach hinten geschoben und der Sitz wird aufgerichtet, durch die entgegengesetzte Bewegung des Antriebs wird das untere Ende nach vorne gezogen und der Sitz wird zurückgelehnt. Die Fußstütze 7 kann vorteilhafterweise ein Paar Antriebe aufweisen, von denen einer für die Drehung und der andere für das Ausfahren zuständig ist. In den Weiterbildungen kann sie jedoch auch mit einem einzigen Linearantrieb 9 zum Drehen und Ausfahren der Fußstütze 7 ausgestattet werden, und in weiteren Ausführungsformen kann die Drehung und/oder das Ausfahren der Fußstütze 7 manuell betätigt werden.
  • Die oben beschriebene gegenseitige Anordnung des Sitzrahmens 3, des Sitzteilrahmens 4, des Rückenlehnenrahmens 5, der Fußstütze 7 und der Linearantriebe 9 ist in 4 dargestellt. In dieser Figur wird die Draufsicht auf den Sitz gemäß der technischen Lösung dargestellt, wobei Teile wie die oberen Abdeckblechteile und die Polsterung nicht abgebildet sind, so dass man das Innere des Sitzes und seine tragenden Teile sehen kann. Insbesondere ist in dieser Figur die Form des Rückenlehnenrahmens 5 gut erkennbar, mit dessen oberem Teil, der den Bereich zum Abstützen des Kopfes bildet, und mit dessen unterem Teil, durch den die Drehverbindung 6 durchgeht und der unter der Drehverbindung 6 gekröpft und am Linearantrieb 9 der Rückenlehne 2 befestigt ist, der am gegenüberliegenden Ende gegen den Sitzrahmen 3 abgestützt ist. Desweiteren ist der Sitzteilrahmen 4 sichtbar, dessen Hauptteil aus drei Metallprofilen besteht - aus einem vorderen und zwei seitlichen Profilen, wobei die seitlichen Profile mit den Konsolen 8 verbunden sind und das vordere Profil mit dem Linearantrieb 9 des Sitzteils 1 verbunden ist, der von unten am Sitzrahmen 3 abgestützt wird.
  • Desweiteren ist in der 4 eine zurückgeklappte Fußstütze 7 mit Linearantrieb 9 der Fußstütze 7 dargestellt und die Befestigung der Fußstütze 7 am Sitzteilrahmen 4 ist erkennbar. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Fußstütze 7 zwei Linearantriebe 9, aber nur einer von ihnen ist sichtbar, nämlich der Antrieb zum Drehen der Fußstütze 7. Der Antrieb für das teleskopische Ausziehen befindet sich im Inneren der Fußstütze 7, so dass er in 4 nicht sichtbar ist.
  • Der Zugsitz umfasst gemäß der technischen Lösung vorteilhafterweise auch eine Steuereinheit, die mit allen Linearantrieben 9 verbunden ist. Diese Steuereinheit ist für die Steuerung aller Antriebe geeignet und ist vorzugsweise mit den Bedienelementen verbunden, mit denen die Benutzer die Sitzposition einstellen können. Vorteilhafterweise ist die Steuereinheit in der Lage, die Bewegung der Antriebe zu synchronisieren. Bei der Verstellung des Sitzes zwischen aufrechter und zurückgelehnter Position werden mehrere Antriebe mit einem einzigen Element ausgelöst, so dass zum Beispiel beim Zurücklehnen des Sitzes die Rückenlehne 2 nach hinten gedreht werden kann, wobei das vordere Ende des Sitzteils 1 angehoben wird und Ausklappen der Fußstütze 7 gleichzeitig erfolgt . Wenn der Sitz aufgerichtet wird, werden die entgegengesetzten Bewegungen aller drei beweglichen Komponenten realisiert. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinheit die Bewegung jedes Antriebs separat über mehrere für den Benutzer zugängliche Bedienelemente ermöglichen. Die Antriebe können außerdem vorteilhaft verhindern, dass sich das Sitzteil 1_, die Rückenlehne 2 oder die Fußstütze 7 spontan bewegen.
  • In alternativen Ausführungen kann das Drehen des Sitzteils 1, der Rückenlehne 2 und möglicherweise der Fußstütze 7 manuell durchgeführt werden. Dann umfasst der Sitz beispielsweise eine Sicherheitssperre, die das spontane Drehen verhindert, und wenn die Sicherheitssperre gelöst wird, kann der Benutzer den Sitz durch Eigengewicht oder mit Kraft in die gewünschte Position bringen. Darüber hinaus kann der Sitz eine Reihe von flexiblen Elementen aufweisen, die Kräfte auf die drehbaren Komponenten des Sitzes ausüben, um zu verhindern, dass sich der Sitz zu heftig dreht, und um gegebenenfalls die Sitzeinstellung zu erleichtern.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Sitzrahmen 3 geeignet sein, den Sitz um eine vertikale Achse zu drehen. Er kann daher insbesondere zwei Teile umfassen, die durch eine vertikale Drehverbindung 10 verbunden sind, wobei der untere Teil zur Befestigung am Boden des Zuges bestimmt ist und der obere Teil drehbar mit dem Sitzteil 1 und der Rückenlehne 2 und ggf. mit der Fußstütze 7 verbunden ist. Diese vertikale Drehverbindung 10 ist in der 4 dargestellt. Vorteilhafterweise verfügt ein solcher Rahmen dann über eine Verriegelung zur Sicherung dieser vertikalen Drehverbindung 10. Der auf diese Weise hergestellte Rahmen 3 ermöglicht es, die Sitze im Zug je nach Bedarf in oder gegen die Fahrtrichtung zu verstellen. Diese Drehung ermöglicht es jedoch normalerweise nicht den Fahrgästen, den Sitz zu verstellen, sondern nur dem Personal, so dass zum Beispiel die Sicherung nur mit einem Schlüssel gelöst werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen können anstelle von Linearantrieben 9 Drehantriebe zum Drehen des Sitzteils 1, der Rückenlehne 2 und/oder Fußstütze 7 verwendet werden. Die Gestaltung der Rahmen kann bei alternativen Ausführungen variieren. Zum Beispiel der Rückenlehnenrahmen 5 kann in einigen Ausführungsformen flach sein, d. h. insbesondere der untere Teil des Rahmens muss nicht wie in der gezeigten Ausführungsform geneigt sein. Der Sitzteilrahmen 4 kann bei einigen Ausführungen zur Drehverbindung 6 direkt, d.h. ohne Konsole 8 befestigt werden oder die Konsole 8 kann aus einem Stück Material mit dem Sitzteilrahmen 4 bestehen. In anderen Ausführungsformen kann die Drehverbindung 6 länger sein, so dass der Sitzteilrahmen 4 am Drehpunkt 6 breiter sein kann, zum Beispiel kann er die gleiche Dicke wie der Rückenlehnenrahmen 5 und/oder der Sitzrahmen 3 haben. Der Sitzrahmen 3 muss bei einigen Ausführungen keine schrägen Profile zur Aufnahme der Drehverbindung 6 aufweisen, zum Beispiel kann die Drehverbindung 6 in ein horizontales oder vertikales Profil aufgenommen werden. In weiteren Ausführungsformen kann der Sitzrahmen 3 und/oder der Rückenlehnenrahmen 5 alternativ oder zusätzlich an der Drehverbindung 6 durch eine Konsole oder ein ähnliches Element befestigt werden, d.h. die Öffnung für die Drehverbindung 6 muss nicht wie in der gezeigten Ausführung durch ein Hohlprofil durchgehen, sondern zum Beispiel nur durch die relativ dünne flache Wand der Konsole, ähnlich wie beim Sitzteilrahmen 4 in der gezeigten Ausführung.
  • In einigen Ausführungen muss der Sitz gemäß der technischen Lösung keine Fußstütze 7 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Reihenfolge, in der die Rahmen auf dem Bolzen aufgesetzt werden, von der oben und in der 3 gezeigten Reihenfolge abweichen, zum Beispiel kann der Rückenlehnenrahmen 5 der äußerste sein und der Sitzteilrahmen 4 der innerste sein, mit dem Sitzrahmen 3 dazwischen. In einigen Ausführungen kann der Sitz zusätzlich in der Höhe verstellbar sein, zum Beispiel kann die Drehverbindung 6 nach oben oder unten verschoben werden, wodurch Höhe des Sitzteils 1 eingestellt wird. In einigen weiteren Ausführungsformen kann der Sitz ein Doppelsitz sein, so dass zum Beispiel der Sitzrahmen 3 für zwei nebeneinander liegende Sitze gemeinsam sein kann, wobei die Sitzteile 1 sowie die Rückenlehnen 2 und eventuelle Fußstützen 7 dann vorzugsweise getrennt sind. Andere Merkmale in all diesen alternativen oder modifizierten Ausführungsformen können wie in jeder der anderen Ausführungsformen, zum Beispiel in jeder der anderen oben aufgeführten Ausführungsformen, oder wie in einer Kombination aus mehr als einer dieser Ausführungsformen implementiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzteil
    2
    Rückenlehne
    3
    Sitzrahmen
    4
    Sitzteilrahmen
    5
    Rückenlehnenrahmen
    6
    Drehverbindung
    7
    Fußstütze
    8
    Konsole
    9
    Linearantrieb
    10
    senkrechte Drehverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 101863236 A [0002]

Claims (7)

  1. Zugsitz umfassend ein Sitzteil (1), eine Rückenlehne (2) und einen Sitzrahmen (3), der zur Befestigung des Sitzes am Boden des Zuges geeignet ist, wobei das Sitzteil (1) einen Sitzteilrahmen (4) und die Rückenlehne (2) einen Rückenlehnenrahmen (5) aufweist, wobei der Sitzteilrahmen (4) sowie der Rückenlehnenrahmen (5) drehbar mit dem Sitzrahmen (3) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverbindung (6) zwischen dem Sitzteilrahmen (4) und dem Sitzrahmen (3) und die Drehverbindung (6) zwischen dem Rückenlehnenrahmen (5) und dem Sitzrahmen (3) eine gemeinsame Drehachse aufweisen.
  2. Zugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner mindestens ein Element mit einem kreisförmigen Querschnitt umfasst, wobei der Sitzteilrahmen (4) sowie der Rückenlehnenrahmen (5) mit dem Sitzrahmen (3) durch dasselbe mindestens ein Element mit einem kreisförmigen Querschnitt verbunden sind.
  3. Zugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Fußstütze (7) umfasst, wobei die Fußstütze (7) drehbar mit dem Sitzteilrahmen (4) oder dem Sitzrahmen (3) verbunden ist.
  4. Zugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (7) mindestens zwei gegeneinander verschiebbare Glieder zur teleskopischen Einstellung der Länge der Fußstütze (7) aufweist.
  5. Zugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (3) eine vertikale Drehverbindung (10) umfasst, das dazu geeignet ist, den Sitz um eine vertikale Achse zu drehen.
  6. Zugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner einen Linearantrieb (9) der Rückenlehne (2), der an einem Ende mit dem Sitzrahmen (3) und am anderen Ende mit dem Rückenlehnenrahmen (5) verbunden ist, und einen Linearantrieb (9) für das Sitzteil (1) umfasst, der an einem Ende mit dem Sitzrahmen (3) und am anderen Ende mit dem Sitzteilrahmen (4) verbunden ist.
  7. Zugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Steuereinheit umfasst, die mit dem Linearantrieb (9) des Sitzteils (1) und dem Linearantrieb (9) der Rückenlehne (2) verbunden ist, wobei die Steuereinheit geeignet ist, die Drehung des Sitzteils (1) und der Rückenlehne (2) zu synchronisieren.
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