DE202022106558U1 - Instrument zur Behandlung von Augen und Schneidband - Google Patents

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Abstract

Instrument zur Behandlung von Augen, insbesondere für eine Kataraktoperation, mit einem distalen, insbesondere stiftförmigen, Halteschaft (10), wobei im Inneren des Halteschafts (10) eine Führungsvorrichtung für einen linear bewegbaren Führungsstift (12) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Instrument zur Behandlung von Augen, insbesondere für eine Kataraktoperation sowie ein Schneidband für ein Augenbehandlungsinstrument.
  • Bei Katarakt-Operationen ist es erforderlich, vor dem Einsetzen einer Kunstlinse eine getrübte biologische Linse eines Patienten zu entfernen. Dies erfolgt regelmäßig mikro-invasiv, d. h. die dazu nötigen Instrumente und Implantate werden durch einen möglichst kleinen Einschnitt zwischen Sklera und Hornhaut, bzw. tunnelförmig im Hornhautrand geführt.
  • Beispielsweise ist aus DE 10 2010 055 870 A1 ein Instrument zur Kataraktoperation bekannt.
  • Es ist daher Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Instrument zur Kataraktoperation sowie beispielsweise die Behandlung von Augen zu verbessern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Instrument zur Behandlung von Augen, insbesondere für eine Kataraktoperation, mit einem distalen, insbesondere stiftförmigen, Halteschaft, wobei im Inneren des Halteschafts eine Führungsvorrichtung für einen linear bewegbaren Führungsstift vorgesehen ist.
  • Mittels des linear bewegbaren Führungsstifts im Inneren des Halteschafts wird auf einfache Weise ein mit dem Führungsstift verbundenes Behandlungswerkzeug für ein Auge eines Patienten manuell von einem Operateur betätigt. Dabei ist das Instrument vorzugsweise in einer Ausgestaltung stiftförmig ausgebildet, wobei am distalen Ende des Instruments der Führungsstift angeordnet ist.
  • Eine zuverlässige Führung und Bewegung des Führungsstifts wird in einer Ausgestaltung des Instruments dadurch erreicht, dass die Führungsvorrichtung für den Führungsstift zwei voneinander beabstandete Führungsöffnungen zur Aufnahme eines Führungsstiftabschnitts des Führungsstifts aufweist. Durch die Aufnahme von zwei Führungsstiftabschnitten in den beiden Führungsöffnungen ist der Führungsstift bewegbar gelagert.
  • Dazu ist gemäß einem weiteren Aspekt vorgesehen, dass die Führungsvorrichtung zwei Führungsscheiben mit jeweils einer Führungsöffnung für einen Führungsstiftabschnitt des Führungsstifts aufweist. Die Führungsscheiben sind dabei im Inneren des Halteschafts angeordnet.
  • Außerdem zeichnet sich eine Weiterbildung des Instruments dadurch aus, dass eine Führungsscheibe oder beide Führungsscheiben jeweils eine, vorzugsweise umlaufende, Nutfeder zum Einbringen in eine mit der Nutfeder zusammenwirkende Nut des Halteschafts aufweisen oder dass eine Führungsscheibe oder beide Führungsscheiben jeweils eine, vorzugsweise umlaufende, Nut zur Aufnahme einer mit der Nut zusammenwirkende Nutfeder des Halteschafts aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der Führungsstift mit einem manuell betätigbaren Schieber verbunden. Dabei ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass der Führungsstift mittels eines Verbindungskörper, mit dem Schieber verbunden ist. Der Verbindungskörper kann in einer Ausgestaltung mit dem Führungsstift verklebt oder auf den Führungsstift aufgepresst sein.
  • Insbesondere ist der Schieber an der Außenseite des Halteschafts angeordnet. Hierdurch ist es möglich, dass der Schieber von außen zur manuellen Betätigung für eine Bedienperson zugänglich ist.
  • Weiterhin ist es bei einer Ausgestaltung des Instruments vorteilhaft, dass der Halteschaft im Bereich des Schiebers eine aufgeraute Kontaktfläche für den Schieber aufweist. Durch den Kontakt des Schiebers mit der Kontaktfläche wird die Reibung zwischen der Außenseite des Halteschafts und dem Schieber erhöht, wodurch eine kontrollierte Führung oder langsame Bewegung des Führungsstifts erreicht wird.
  • Vorteilhafterweise ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Instruments im Inneren des Halteschafts ein, insbesondere proximalseitiger und/oder scheibenförmiger, Anschlag, vorzugsweise Endscheibe, für den Führungsstift angeordnet. Im Rahmen der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass der Führungsstift mit einem Anschlag ausgebildet ist, um die Bewegung des Führungsstifts zu begrenzen. In einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass ein proximalseitiger Anschlag für den Führungsstift im Halteschaft ausgebildet ist.
  • Außerdem zeichnet sich eine Ausführungsform des Instruments dadurch aus, dass der Führungsstift am distalen Ende eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Führungsstifts mit einem Augenbehandlungswerkzeug aufweist. Mittels der Verbindungsvorrichtung ist es möglich, auf einfache und/oder schnelle Weise ein entsprechendes Augenbehandlungswerkzeug zu wechseln, wobei mittels des linear beweglichen Führungsstifts das damit verbundene Augenbehandlungswerkzeug, wie z.B. ein Schneidband oder dergleichen, für beispielsweise eine Kataraktoperation bewegt wird.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Schneidband für ein Augenbehandlungsinstrument, wobei das Schneidband an, vorzugsweise ausschließlich, einer Kante, vorzugsweise Unterkante, einen äußeren Schneidbereich mit einer linienförmigen Schneidkante aufweist, wobei an der Schneidkante und/oder entlang der Schneidkante wenigstens eine oder mehrere Perforationszähne angeordnet sind, wobei der oder die Perforationszähne von der Schneidkante hervorragen.
  • Das Schneidband wird bevorzugterweise mit dem voranstehend beschriebenen Führungsstift eines Instruments zur Behandlung von Augen verbunden und mittels des Führungsstifts bewegt. Durch das elastische Schneidband, das beispielsweise zu einem (Teil-)Ring ausführbar ist, ist es möglich, das Gewebe unter Verwendung der Perforationszähne besser zu schneiden.
  • Dabei zeichnet sich eine Ausgestaltung des Schneidbands dadurch aus, dass die Perforationszähne in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen an der Schneidkante angeordnet sind.
  • Außerdem ist gemäß einem weiteren Aspekt der Schneidbereich im Querschnitt asymmetrisch und/oder zur Schneidkante hin verjüngend ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Schneidband elastisch biegsam und/oder schlaufenförmig ausgebildet.
  • Ferner zeichnet sich eine Weiterbildung des Schneidbands dadurch aus, dass das Schneidband und/oder die Perforationszähne aus Metall hergestellt sind.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst durch ein Instrument zur Behandlung von Augen, insbesondere für eine Kataraktoperation, mit einem voranstehend beschriebenen Schneidband, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei insbesondere das Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist. Gemäß einer Weiterbildung ist dabei das Schneidband mit dem linear bewegbaren Führungsstift, vorzugsweise lösbar, verbunden oder verbindbar. Das Schneidband ist oder wird beispielsweise über eine distale Öffnung des Halteschafts in den Halteschaft eingebracht und mit dem Führungsstift über eine entsprechende Verbindungsvorrichtung lösbar verbunden.
  • Außerdem wird die Aufgabe gelöst durch eine Verwendung eines Schneidbands, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 10 bis 14, für ein Instrument zur Behandlung von Augen, insbesondere für eine Kataraktoperation, wobei insbesondere das Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
    • 1 schematisch einen Querschnitt durch ein distales Ende eines Halteschafts eines Behandlungsinstruments für Augen und
    • 2 schematisch verschiedene Ansichten eines Schneidbands für ein Behandlungsinstrument für Augen.
  • In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • In 1 ist schematisch ein Querschnitt durch ein distales Ende eines Halteschafts 10 eines Behandlungsinstruments für Augen im Ausschnitt gezeigt. Der Halteschaft 10 weist im Inneren am distalen Ende einen linear bewegbaren Führungsstift 12 auf. Der Führungsstift 12 ist unter Verwendung von zwei voneinander beabstandeten Führungsscheiben 14, 16 beweglich gelagert, wobei die Führungsscheiben 14, 16 jeweils eine Öffnung zur Aufnahme eines Abschnitts des Führungsstifts 12 aufweisen. Die Führungsscheiben 14, 16 weisen auf ihrem äußeren Umfang jeweils eine umlaufende Nutfeder 18 auf, die jeweils in Nuten 28 des Halteschafts 10 eingreifen und mit diesen Nuten 28 zusammenwirken.
  • An der Außenseite des Halteschafts 10 ist ein Schieber 20 angeordnet, der mit dem Führungsstift 12 verbunden ist. Hierzu weist der Haltestift 10 eine entsprechende Öffnung 22 auf, so dass der Führungsstift 12 mittels eines die Öffnung 22 durchdringenden Verbindungkörpers 24 mit dem Führungsstift 12 verbunden ist. Auf der Außenseite des Haltestifts 10 ist im Bereich des Schiebers 20 die Oberfläche, die dem Schieber 20 zugewandt ist, aufgeraut.
  • Auf der proximalen Seite ist im Halteschaft 10 eine Endscheibe 26 angeordnet, die als Anschlag für den Führungsstift 12 ausgebildet ist. An der Frontseite bzw. der distalen Seite des Führungsstifts 12 ist eine hier nicht dargestellte Verbindungsvorrichtung vorgesehen, um den Führungsstift 12 beispielsweise mit einem Behandlungswerkzeug für ein Auge, wie zum Beispiel ein Schneidband, zu verbinden. Z.B. wird oder ist das Schneidband über eine distale Öffnung des Halteschafts 10 an der Spitze in den Halteschaft 10 eingebracht und mit dem Führungsstift 12 mittels einer Verbindungsvorrichtung lösbar verbunden.
  • In 2 sind verschiedene schematische Ansichten eines Schneidbands 30 für ein Behandlungsinstrument für Augen dargestellt. Im Teilbild a) ist eine Draufsicht auf das schlaufenförmige Schneidband 30 gezeigt. Im Teilbild b) ist eine Seitenansicht des Schneidbands 30 im Ausschnitt dargestellt. Ferner zeigt das Teilbild c) einen Querschnitt durch das Schneidband 30.
  • Das Schneidband 30 weist an seiner Unterkante einen Schneidbereich 32 auf, an dessen Unterseite eine Schneidkante 34 ausgebildet ist. Der Schneidbereich 32 ist in Richtung der Schneidkante 34 verjüngend ausgebildet. Ferner weist das Schneidband 30 entlang der Schneidkante 34, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, Perforationszähne 36 auf, die über die Schneidkante 34 herausragen.
  • Vorzugsweise wird das schlaufenförmige Ende des Schneidbands 30 für die Behandlung von Augen mit dem Führungsstift 12 eines Behandlungsinstruments (vergleiche 1) verbunden und mittels des Führungsstifts 12 bewegt.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein. Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Halteschaft
    12
    Führungsstift
    14
    Führungsscheibe
    16
    Führungsscheibe
    18
    Nutfeder
    20
    Schieber
    22
    Öffnung
    26
    Endanschlag
    28
    Nut
    30
    Schneidband
    32
    Schneidbereich
    34
    Schneidkante
    36
    Perforationszahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010055870 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Instrument zur Behandlung von Augen, insbesondere für eine Kataraktoperation, mit einem distalen, insbesondere stiftförmigen, Halteschaft (10), wobei im Inneren des Halteschafts (10) eine Führungsvorrichtung für einen linear bewegbaren Führungsstift (12) vorgesehen ist.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung für den Führungsstift (12) zwei voneinander beabstandete Führungsöffnungen zur Aufnahme eines Führungsstiftabschnitts des Führungsstifts (12) aufweist.
  3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung zwei Führungsscheiben (14, 16) mit jeweils einer Führungsöffnung für einen Führungsstiftabschnitt des Führungsstifts (12) aufweist.
  4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsscheibe (14, 16) oder beide Führungsscheiben (14, 16) jeweils eine, vorzugsweise umlaufende, Nutfeder (18) zum Einbringen in eine mit der Nutfeder (18) zusammenwirkende Nut (28) des Halteschafts (10) aufweisen oder dass eine Führungsscheibe (14, 16) oder beide Führungsscheiben (14, 16) jeweils eine, vorzugsweise umlaufende, Nut zur Aufnahme einer mit der Nut zusammenwirkende Nutfeder des Halteschafts (10) aufweisen.
  5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (12) mit einem manuell betätigbaren Schieber (20) verbunden ist.
  6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (20) an der Außenseite des Halteschafts (10) angeordnet ist.
  7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschaft (10) im Bereich des Schiebers (20) eine aufgeraute Kontaktfläche für den Schieber (20) aufweist.
  8. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Halteschafts (10) ein, insbesondere proximalseitiger und/oder scheibenförmiger, Anschlag (26), vorzugsweise Endscheibe, für den Führungsstift (12) angeordnet ist.
  9. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (12) am distalen Ende eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Führungsstifts (12) mit einem Augenbehandlungswerkzeug aufweist.
  10. Schneidband (30) für ein Augenbehandlungsinstrument, wobei das Schneidband (30) an, vorzugsweise ausschließlich, einer Kante, vorzugsweise Unterkante, einen äußeren Schneidbereich (32) mit einer linienförmigen Schneidkante (34) aufweist, wobei an der Schneidkante (34) und/oder entlang der Schneidkante (34) wenigstens eine oder mehrere Perforationszähne (36) angeordnet sind, wobei der oder die Perforationszähne (36) von der Schneidkante (34) hervorragen.
  11. Schneidband (30) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationszähne (36) in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen an der Schneidkante (34) angeordnet sind.
  12. Schneidband (30) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidbereich (32) im Querschnitt asymmetrisch und/oder zur Schneidkante (34) hin verjüngend ausgebildet ist.
  13. Schneidband (30) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidband (30) elastisch biegsam und/oder schlaufenförmig ausgebildet ist.
  14. Schneidband (30) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidband (30) und/oder die Perforationszähne (36) aus Metall hergestellt sind.
  15. Instrument zur Behandlung von Augen, insbesondere für eine Kataraktoperation, mit einem Schneidband (30) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei insbesondere das Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  16. Verwendung eines Schneidbands (30) nach einem der Ansprüche 10 bis 14 für ein Instrument zur Behandlung von Augen, insbesondere für eine Kataraktoperation, wobei insbesondere das Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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