DE202022105494U1 - Schornsteinsicherungssytem und Schornsteinsystem - Google Patents

Schornsteinsicherungssytem und Schornsteinsystem Download PDF

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Abstract

Schornsteinsicherungssystem (1), insbesondere für Wohngebäude, umfassend ein plattenförmiges Grundelement (10) und zumindest eine Anschlagvorrichtung (30),
wobei das Grundelement (10) insbesondere eine Abgasöffnung (12) zumindest teilweilweise, bevorzugt vollständig, umschließt und/oder ausbildet,
wobei das Grundelement (10) eine Anlagefläche (14) aufweist, die dazu ausgelegt ist, an einem Schornstein (2) mittel/unmittelbar angeordnet zu sein, wobei das Grundelement (10) eine Bewehrungsverbindungsvorrichtung, insbesondere ein Bewehrungsverbindungsausnehmung (16), umfasst, welche dazu ausgelegt ist, mittel/unmittelbar mit einer Bewehrung des Schornsteins (2) verbunden zu sein und/oder dazu ausgelegt ist, eine Bewehrung aufzunehmen,
wobei die Anschlagvorrichtung (30) eine oder zwei Arbeitsgerätverbindungsstruktur(en) (33) aufweist, wobei die Arbeitsgerätverbindungsstruktur (33) zur mittel- und/oder unmittelbaren Verbindung mit einem Arbeitsgerät, insbesondere einer Leiter oder einem Leiterhaken, dient,
und/oder wobei die Anschlagvorrichtung (30) ein Anschlagelement, insbesondere eine Anschlagausnehmung (32), aufweist,
wobei das Anschlagelement (30) dazu ausgelegt ist, mechanisch mit einem Bestandteil einer persönlichen Schutzausrüstung mittelbar und/oder unmittelbar in Eingriff zu sein, insbesondere mit einem Bestandteil einer Absturzsicherung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schornsteinsicherungssystem, insbesondere für Wohngebäude, und ein Schornsteinsystem umfassend ein solches Schornsteinsicherungssystem.
  • Schornsteine sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt, diese dienen dazu, ein Rauch- oder Abgas von einer Verbrennungsstelle in die Umgebung abzuleiten. Die Schornsteine müssen jedoch in regelmäßigen Intervallen gereinigt und/oder gewartet werden, um deren Funktion sicherzustellen. Diese Wartung der Schornsteine erfordert dabei eine Inspektion, bei welcher das Wartungspersonal oder die Wartungsperson auf das Dach steigen muss. Die exponierte Lage des Wartungspersonals während dieser Wartungsarbeit stellt eine starke Bedrohung des Lebens und/oder der Gesundheit des Wartungspersonals dar.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System bereitzustellen, welches die Verletzungsgefahr des Wartungspersonals während der Schornsteinreinigung reduziert.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schornsteinsicherungssystem gemäß Anspruch 1 und mit einem Schornsteinsystem gemäß Anspruch 23 gelöst. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie aus den Figuren.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Schornsteinsicherungssystem, insbesondere für Wohngebäude, ein plattenförmiges Grundelement, und zumindest eine Anschlagvorrichtung, wobei das Grundelement insbesondere eine Abgasöffnung zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, umschließt und/oder ausbildet, wobei das Grundelement eine Anlagefläche aufweist, die dazu ausgelegt ist, an einem Schornstein mittel- und/oder unmittelbar angeordnet zu sein, wobei das Grundelement eine Bewehrungsverbindungsvorrichtung, insbesondere eine Bewehrungsverbindungsausnehmung umfasst, welche dazu ausgelegt ist, mittel- und/oder unmittelbar mit einer Bewehrung eines Schornsteins verbunden zu sein und/oder dazu ausgelegt ist, eine Bewehrung aufzunehmen, wobei die Anschlagvorrichtung eine oder zwei oder eine Vielzahl von Arbeitsgerätverbindungsstruktur(en) aufweist, wobei die Arbeitsgerätverbindungsstruktur zur mittel- und/oder unmittelbaren Verbindung mit einem Arbeitsgerät, insbesondere einer Leiter oder einem Leiterhaken, dient, und/oder wobei die Anschlagvorrichtung ein Anschlagelement, insbesondere eine Anschlagausnehmung, aufweist, wobei das Anschlagelement dazu ausgelegt ist, mechanisch mit einem Bestandteil einer persönlichen Schutzausrüstung mittel- und/oder unmittelbar in Eingriff zu sein, insbesondere mit einem Bestandteil einer Absturzsicherung. Das erfindungsgemäße Schornsteinsicherungssystem dient insbesondere dazu, einen Anbindungspunkt für eine persönliche Schutzausrichtung für das Wartungspersonal des Schornsteins bereitzustellen. Das Schornsteinsicherungssystem weist dabei eine plattenförmige Grundplatte auf, welche dazu dient, über die Anlagefläche der Grundplatte, insbesondere ausschließlich, mittel- und/oder unmittelbar an einem Schornstein, insbesondere an dessen oberen Ende, angeordnet zu sein. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass die lediglich die Anlagefläche der Grundplatte dazu ausgelegt ist, mit dem Schornstein mittel und/oder unmittelbar zu kontaktieren. Das Grundelement des Schornsteinsicherungssystems ist dabei plattenförmig ausgestaltet, wobei unter plattenförmig insbesondere zu verstehen ist, dass das Grundelement in einer Ebene bzw. zwei Richtungen, vorteilhafterweise in dessen Breitenrichtungen, eine wesentlich größere Abmessung aufweist, als in die dazu senkrechte Richtung. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt kann plattenförmig auch bedeuten, dass das Grundelement eine maximale Grund- und/oder Materialstärke von 20mm aufweist.
  • Die Abgasöffnung des Grundelements, welche insbesondere zentral im Grundelement angeordnet sein kann, dient dazu, dass durch diese insbesondere Abgase, welche aus dem Schornstein austreten können, durch das Grundelement treten können. Bevorzugt umschließt das Grundelement die Abgasöffnung vollständig, sodass das Grundelement ringformartig um die Abgasöffnung herum ausgebildet ist und/oder durch diese ringformartige Ausgestaltung die Abgasöffnung ausbildet. Das Grundelement weist zumindest eine Bewehrungsverbindungsvorrichtung auf, insbesondere in Form einer Bewehrungsverbindungsausnehmung, durch die das Grundelement mittel- und/oder unmittelbar mit einer Bewehrung des Schornsteins verbunden ist und/oder verbindbar ist. Alternativ und/oder zusätzlich bevorzugt dient die Bewehrungsverbindungsvorrichtung dazu, eine Bewehrung des Schornsteins aufzunehmen. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass die Bewehrung durch die Bewehrungsverbindungsvorrichtung hindurch geführt sein kann. Durch die zumindest eine Bewehrungsverbindungsvorrichtung ist das Grundelement des Schornsteinsicherungssystems in der Lage, Kräfte sicher in den Schornstein und/oder das Gebäude, insbesondere das Wohngebäude, zu welchem der Schornstein gehört, abzuleiten. Das Wohngebäude ist vorteilhafterweise ein Einfamilienhaus oder ein Doppelhaus. Neben dem Grundelement weist das Schornsteinsicherungssystem auch eine Anschlagvorrichtung auf, welche wiederum über ein Anschlagelement verfügt. Dieses Anschlagelement, welches insbesondere als eine Anschlagausnehmung ausgestaltet sein kann, dient dazu, mechanisch mit einem Bestandteil einer persönlichen Schutzausrüstung mittel- und/oder unmittelbar in Eingriff zu sein. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass das Anschlagelement der Anschlagvorrichtung dazu dient, Kräfte von einer persönlichen Schutzausrüstung mittel- und/oder unmittelbar aufnehmen zu können, und diese sicher über die Anschlagvorrichtung in das Grundelement und über das Grundelement in den Schornstein ableiten zu können. Ein Bestandteil einer persönlichen Schutzausrüstung ist insbesondere ein Seil, ein Haken oder ein Karabiner, welche Teil einer persönlichen Schutzausrüstung ist. Insbesondere ist dieser Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung ein Teil einer persönlichen Höhen- oder Absturzsicherung. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass die Anschlagvorrichtung dazu dient, als ein Kraftaufnahmepunkt für eine Absturzsicherung für das Wartungs- und/oder Inspektionspersonal des Schornsteins zu fungieren. Die Arbeitsgerätverbindungsstruktur bzw. die Arbeitsgerätverbindungsstrukturen dienen dazu, ein Arbeitsgerät sicher an das Grundelement und über das Grundelement sicher an den Schornstein, insbesondere an dessen Bewehrungen, anbinden zu können. Ein Arbeitsgerät im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Leiter oder eine andere Steighilfe. Durch die Arbeitsgerätverbindungsstruktur kann daher eine sichere und mechanisch belastbare Abstützung eines Arbeitsgeräts erfolgen. Die Arbeitsgerätverbindungsstruktur kann insbesondere eine Ausnehmung, insbesondere ein Durchbruch, sein. Diese Art der weiblichen Ausgestaltung der Arbeitsgerätverbindungsstruktur resultiert in einer besonders kostengünstigen Ausgestaltung. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt kann die Arbeitsgerätverbindungsstruktur auch männlich sein, insbesondere in der Form eines Vorsprungs oder eines Hakens. Der Vorteil dieser Variante, insbesondere des Hakens, liegt darin, dass ein zusätzlicher Leiterhaken zur mittelbaren Verbindung der Leiter mit der Arbeitsgerätverbindungsstruktur nicht benötigt wird. Gerade auch durch die Kombination der Arbeitsgerätverbindungsstruktur und des Anschlagelements kann die Sicherheit stark gesteigert werden.
  • Vorteilhafterweise ist zumindest eine, bevorzugt alle, Anschlagvorrichtung(en) einstückig mit dem Grundelement ausgebildet. Hierdurch kann eine besonders mechanisch sichere Festlegung der Anschlagvorrichtung und/oder der Anschlagvorrichtungen an dem Grundelement erreicht werden. Unter einstückig ist dabei insbesondere zu verstehen, dass die beiden maßgeblichen Bauteile und/oder Bestandteile nicht nachträglich aneinandergefügt sind. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass die maßgebliche Anschlagvorrichtung und das Grundelement nicht nachträglich aneinander angeschraubt und/oder stoffschlüssig miteinander gefügt sind.
  • Zweckmäßigerweise ist zumindest eine, bevorzugt alle, Anschlagvorrichtung(en) als ein separates Bauteil ausgebildet. Durch das Ausbilden des Grundelements und zumindest einer Anschlagvorrichtung als separate Bauteile kann erreicht werden, dass sowohl die Anschlagvorrichtung als auch das Grundelement besonders kostengünstig hergestellt werden können, sodass ein kostengünstiges Schornsteinsicherungssystem resultiert. Unter separatem Bauteil ist dabei insbesondere zu verstehen, dass in einem montierten Zustand das Grundelement und die maßgebliche Anschlagvorrichtung durch Verbindungsmittel mittel- und/oder unmittelbar miteinander mechanisch verbunden sind, insbesondere durch Nieten, Bolzen, Muttern oder Schrauben.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Anschlagvorrichtung in der Lage, eine Last von 2900N (300kg), bevorzugt von 9.800N (1000kg), und besonders stark bevorzugt von mindestens 14.500N (1500kg) aufzunehmen. Unter aufzunehmen kann in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass die Anschlagvorrichtung ohne mechanisch zu versagen, insbesondere ohne von dem Grundelement abzureißen, die angegebenen Lasten aufnehmen/abstützen kann. Alternativ bevorzugt kann unter aufnehmen in diesem Zusammenhang auch verstanden werden, dass die Anschlagvorrichtung bei einer Belastung, insbesondere an dem Anschlagelement, keine, bevorzugt plastische, Dehnung von über 12% aufweist. Insbesondere erfolgt dieses Aufnehmen dabei derart, dass die Last von der Anschlagvorrichtung auf das Grundelement und von diesem auf den Schornstein, insbesondere dessen Bewehrungen, übertragen wird, sodass ein sicheres mechanisches Abstützten des Wartungspersonals ermöglicht wird. Bei einer Mindestlastaufnahme von 2900N kann ein gewisses Grundmaß an Sicherheit für das Wartungspersonal erreicht werden. Beispielsweise kann eine solche Mindestlastaufnahme dadurch erreicht werden, dass die Materialstärke der Anschlagvorrichtung zumindest 3mm beträgt. Bei einer Mindestlastaufnahme von 9.800N kann erreicht werden, dass auch eine gewisse Schlagbelastung auf das Schornsteinsicherungssystem ausgeübt werden kann. Beispielsweise kann eine solche Lastaufnahme dadurch erreicht werden, dass insbesondere die Anschlagvorrichtung aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere einem Stahl, besteht. Bei einer Lastaufnahme von mindestens 14.500N ist das Schornsteinsicherungssystem in der Lage, auch Stürze aus relativ großen Höhen sicher abzufangen. Beispielsweise kann eine solche Minimalstlastaufnahmebereitschaft dadurch erreicht werden, dass zumindest drei Bewehrungsverbindungsvorrichtungen in dem Grundelement vorgesehen sind, sodass eine besonders sichere Abstützung des Schornsteinsicherungssystems ermöglicht wird.
  • Vorteilhafterweise ist das Grundelement und/oder zumindest eine Anschlagvorrichtung aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet, insbesondere aus Stahl. Hierdurch kann eine besonders sichere Aufnahme auch von hohen Lasten gewährleistet werden. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Material Edelstahl ist, denn hierdurch kann insbesondere Korrosion vorgebeugt werden. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt sind das Grundelement und/oder zumindest eine Anschlagvorrichtung lackiert und/oder feuerverzinkt um Korrosion vorzubeugen.
  • Bevorzugt weist das Grundelement eine Gegenfläche auf, welche der Anlagefläche in einer Dickenrichtung gegenüber liegend ist, wobei die Dickenrichtung im Wesentlichen parallel zu der, insbesondere gemittelten, Normalen der Anlagefläche ist, wobei vorteilhafterweise der Abstand der Anlagefläche zur Gegenfläche zur Breite des Grundelements in einem Verhältnis im Bereich von 0.003 bis 0.03, bevorzugt im Bereich von 0.006 bis 0.015 und besonders stark bevorzugt von 0.008 bis 0.011 liegt. Die Gegenfläche des Grundelements liegt der Anlagefläche in Dickenrichtung gegenüber und ist vorteilhafterweise derart ausgestaltet und/oder dazu bestimmt, dass diese in einem montierten Zustand nicht am Schornstein anliegt. Die Dickenrichtung ist insbesondere diejenige Richtung, welche im Wesentlichen parallel zur Normalen der Anlagefläche ist. Vorteilhafterweise ist die Dickenrichtung dabei im Wesentlichen parallel zu der Erstreckungsrichtung des Schornsteins, an welchem das Schornsteinsicherungssystem festgelegt sein soll. In anderen Worten kann die Dickenrichtung daher in einem montierten Zustand im Wesentlichen parallel zum Vektor der Erdbeschleunigung gerichtet sein. Im Wesentlichen parallel sind zwei Richtungen insbesondere dann miteinander, wenn der kleinere zwischen den beiden Richtungen eingeschlossene Winkel maximal 10°, bevorzugt maximal 7°, besonders bevorzugt maximal 3° und besonders stark bevorzugt maximal 1° beträgt. Die Breite des Grundelements ist insbesondere die maximale Abmessung des Grundelements in einer Ebene, welche senkrecht zur Dickenrichtung steht. Der Abstand der Anlagefläche zur Gegenfläche kann insbesondere die Materialstärke des Grundelements sein. Bei einem Verhältnis des Abstands der Anlagefläche zur Gegenfläche zu der Breite des Grundelements in einem Bereich von 0.003 bis 0.3 resultiert eine besonders kostengünstige und leichte Herstellung des Grundelements, sodass ein kostengünstiges Schornsteinsicherungssystem resultiert. Bei einem Verhältnis im Bereich von 0.006 bis 0.015 resultiert ein besonders bauraumsparendes Schornsteinsicherungssystem, sodass dieses auch an kleinen Schornsteinen von Wohngebäuden festgelegt werden kann. Bei einem Verhältnis im Bereich von 0.08 bis 0.11 hat die Anmelderin überraschend herausgefunden, dass hierdurch ein besonders guter Kompromiss zwischen Gewicht und Tragfähigkeit des Schornsteinsicherungssystem resultiert.
  • Bevorzugt weist das Grundelement eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige, insbesondere eine im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur und/oder Innenkontur auf, insbesondere in Richtung der Dickenrichtung betrachtet. Die Außenkontur und/oder die Innenkontur ist insbesondere diejenige Kontur des Grundelements, welche sich bei einer Projektion in eine Ebene ergibt, dessen Normale parallel zur Dickenrichtung ist. Die Innenkontur des Grundelements ist bevorzugt zumindest teilweise, besonders bevorzugt vollständig, durch die Abgasöffnung ausgebildet und/oder definiert. Eine im Wesentlichen quaderförmige Außen- und/oder Innenkontur des Grundelements liegt insbesondere dann vor, wenn die das Grundelement nach außen/innen begrenzende Kontur vier ebene Abschnitte aufweist, welche bei einer Gedachten Verbindung/Verlängerung eine quaderförmige Kontur (Außen- und/oder Innenkontur) bilden. In anderen Worten kann eine im Wesentlichen quaderförmige Außen-/Innenkontur des Grundelements insbesondere dann gegeben sein, wenn lediglich in den (ggf. gedachten) Ecken und/oder den Kanten der Kontur die quaderförmige Außen-/Innenkontur des Grundelements unterbrochen und/oder gestört ist. Beispielsweise kann dies dann der Fall sein, wenn die Ecken und/oder die Kanten gefast und/oder gerundet sind. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt kann die quaderförmige oder rechteckige Kontur bei einer im Wesentlichen quaderförmigen oder rechteckigen Kontur auch durch eine an der Ecke oder der Kante ausgebildeten Anschlagvorrichtung gestört und/oder unterbrochen sein. Durch die im Wesentlichen quaderförmige und/oder rechteckförmige Außen- und/oder Innenkontur kann ein besonders einfach herzustellendes Grundelement erreicht werden, sodass ein kostengünstiges Schornsteinsicherungssystem resultiert.
  • Besonders bevorzugt ist das Grundelement und/oder die Anschlagvorrichtung als ein Blechteil ausgestaltet. Hierdurch resultiert ein besonders leichtes und kostengünstig herzustellendes Schornsteinsicherungssystem.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in zumindest einem, bevorzugt in allen, Eckbereichen der im Wesentlichen quaderförmigen Außenkontur zumindest eine Bewehrungsverbindungsvorrichtung angeordnet. Hierdurch kann eine besonders sichere Art der Festlegung des Grundelements an dem Schornstein, insbesondere an der Bewehrung des Schornsteins, erreicht werden bzw. sichergestellt werden. Der Eckbereich der im Wesentlichen quaderförmigen Außen-/Innenkontur kann insbesondere der Bereich des Grundelements sein, in welchem sich die beiden gedachten Schenkel, welche die maßgebliche Ecke formen und/oder formen würden, sich (zumindest hypothetisch) schneiden würden. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt ist der Eckbereich derjenige Bereich des Bauteils, welcher maximal 15 cm, bevorzugt maximal 10cm, und/oder maximal 5cm von dem gedachten Eckpunkt und/oder dem Schnittpunkt der Kanten entfernt ist, welche die maßgebliche Ecke der Innen- und/oder Außenkontur bildet.
  • Vorteilhafterweise weist die Anschlagvorrichtung einen Verbindungsabschnitt und einen Endabschnitt auf, wobei der Verbindungsabschnitt mittel- und/oder unmittelbar am Grundelement angeordnet ist, wobei der Endabschnitt das Anschlagelement, insbesondere die Anschlagausnehmung, aufweist und/oder umfasst, und/oder wobei der Endabschnitt die Arbeitsgerätverbindungsstruktur(-en) aufweist und/oder umfasst. Durch diese Art der Ausgestaltung der Anschlagvorrichtung kann das Einhängen und/oder das Verbinden der persönlichen Schutzausrüstung und/oder des Arbeitsgeräts, insbesondere der Steighilfe, mit der Anschlagvorrichtung erleichtert werden. Der Verbindungsabschnitt der Anschlagvorrichtung dient insbesondere dazu, vorteilhafterweise ausschließlich, Kräfte und/oder Lasten von der Anschlagvorrichtung auf das Grundelement zu übertragen. Der Endabschnitt der Anschlagvorrichtung hingegen umfasst das Anschlagelement und/oder die Arbeitsgerätverbindungsstruktur und bildet insbesondere ein dem Verbindungsabschnitt gegenüberliegendes distales Ende der Anschlagvorrichtung aus.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Verbindungsabschnitt in eine Verbindungsrichtung, insbesondere senkrecht zur Dickenrichtung, wobei der Endabschnitt sich in eine Erstreckungsrichtung erstreckt, und wobei der zwischen der Erstreckungsrichtung und der Verbindungsrichtung eingeschlossene erste Winkel in einem Bereich von 15° bis 90°, bevorzugt in einem Bereich von 30° bis 60°, und besonders stark bevorzugt in einem Bereich von 40° bis 50° liegt. Die Erstreckungsrichtung desjeweiligen Bereichs ist dabei insbesondere diejenige Richtung des Bereichs von einem distalen Ende zu seinem anderen gegenüber liegenden distalen Ende. Insbesondere sind dabei die distalen Enden diejenigen, an welchen sich ein weiterer Bereich anschließt. Vorteilhafterweise ist daher zumindest eines der maßgeblichen distalen Enden nicht als ein freies Ende ausgeführt, sondern insbesondere mit einem anderen Teil der Anschlagvorrichtung verbunden. Der maßgebliche erste Winkel ist dabei der kleinere zwischen der Verbindungsrichtung und der Erstreckungsrichtung eingeschlossene Winkel. Bei einem ersten Winkel im Bereich von 15° bis 90° kann eine besonders Bauraumsparende Schornsteinsicherungseinrichtung erreicht werden. Bei einem ersten Winkel im Bereich von 30° bis 60° resultiert eine besonders leicht herzustellende Anschlagvorrichtung, insbesondere ist die Anschlagvorrichtung dabei durch ein Umformverfahren wie Biegen und/oder Abkanten, zumindest teilweise, hergestellt und/oder ausgebildet. Bei einem ersten Winkel im Bereich von 40° bis 50° resultiert eine Anordnung, welche es für das Wartungspersonal besonders leicht macht, die persönliche Schutzausrichtung anzuordnen, sodass hierdurch der Bedienungskomfort des Schornsteinsicherungssystems gesteigert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt umgebogene Ränder auf. Hierdurch kann die Biegesteifigkeit des Verbindungsbereichs gesteigert werden, sodass eine besonders sichere Abstützung bzw. Absicherung erfolgen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt mittels zumindest einem Verbindungsmittel reversibel, insbesondere zerstörungsfrei, lösbar an dem Grundelement, insbesondere an der Gegenfläche, mittel- und/oder unmittelbar angeordnet. Durch das lösbare reversible Anordnen des Verbindungsabschnitts an dem Grundelement kann ein besonders einfacher Austausch der Verbindungsvorrichtung erfolgen. Durch das Anordnen des Verbindungsabschnitts an der Gegenfläche kann insbesondere sichergestellt werden, dass der Verbindungsabschnitt leicht montiert oder demontiert werden kann. Das reversible, insbesondere zerstörungsfreie, lösbare Anordnen erfolgt dabei beispielsweise über Schrauben, Bolzen und/oder Muttern als Verbindungsmittel.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich von der Anlagefläche eine zumindest teilweise konische Verbindungsöffnung, welche dazu ausgelegt ist, zumindest das zumindest eine Verbindungsmittel aufzunehmen. Hierdurch kann erreicht werden, dass das Verbindungsmittel nicht von der Anlagefläche hervorsteht, sondern zumindest bündig mit der Anlagefläche abschließt, sodass ein besonders stabiles Anlegen am Schornstein erfolgen kann. In anderen Worten kann durch die zumindest teilweise konische Verbindungsöffnung erreicht werden, dass an der Anlagefläche kein Verbindungsmittel hervorstehen, welches eine punktförmige Belastung und/oder eine kipplige Anordnung bedingen könnte.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Anschlagvorrichtung einen Zwischenbereich auf, wobei der Zwischenbereich den Verbindungsabschnitt mit dem Endabschnitt verbindet. Durch das Anordnen des Zwischenbereichs kann eine gewisse Distanz zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Endabschnitt erreicht werden, sodass ein Einhängen oder Anordnen der persönlichen Sicherungseinrichtung für den Benutzer erleichtert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der Zwischenbereich entlang einer Zwischenrichtung, wobei die Zwischenrichtung einen zweiten Winkel mit der Verbindungsrichtung bildet, wobei der zweite Winkel in einem Bereich von 15 bis 90°, bevorzugt in einem Bereich von 45° bis 90°, und besonders bevorzugt in einem Bereich von 75° bis 90° liegt. Der zweite Winkel ist dabei der kleinere, zwischen der Zwischenrichtung und der Verbindungsrichtung eingeschlossene, Winkel. Bei einem zweiten Winkel in Bereich von 15° bis 90° resultiert eine besonders bauraumsparende Verbindungsvorrichtung. Bei einem zweiten Winkel im Bereich von 45° - 90° resultiert eine Verbindungsvorrichtung, welche besonders einfach herzustellen ist. Bei einem zweiten Winkel im Bereich von 75° - 90° resultiert eine Anschlagvorrichtung, welche ein hohes Maß an Zugänglichkeit des Anschlagelements sicherstellt, sodass die persönliche Schutzvorrichtung leicht an dem Schornsteinsicherungssystem angeordnet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform bildet die Zwischenrichtung einen dritten Winkel mit der Erstreckungsrichtung, wobei der dritte Winkel in einem Bereich von 10° bis 90°, bevorzugt in einem Bereich von 20° bis 75°, und besonders bevorzugt in einem Bereich von 30° bis 55° liegt. Der dritte Winkel ist dabei der kleinere Winkel, welcher zwischen der Zwischenrichtung und der Erstreckungsrichtung liegt. Bei einem dritten Winkel im Bereich von 10° bis 90° resultiert eine besonders bauraumsparende Anschlagvorrichtung. Um eine besonders einfach herzustellende Anschlagvorrichtung zu erreichen, sollte der dritte Winkel im Bereich von 20° bis 75° liegen. Bei einem dritten Winkel im Bereich von 30° bis 45° wird die Zugänglichkeit der Anschlagvorrichtung gesteigert, sodass die persönliche Schutzvorrichtung leicht an dem Schornsteinsicherungssystem angeordnet werden kann.
  • Bevorzugt weist die Anschlagvorrichtung zumindest eine Federausnehmung auf, wobei das Anschlagelement eine Anschlagausnehmung ist, und wobei die Federausnehmung/en jeweils über einen Schlitz mit der Anschlagausnehmung verbunden sind, insbesondere mit einem Eckbereich der Anschlagausnehmung. Durch das Vorsehen von Federausnehmungen, welche über einen Schlitz mit der Anschlagausnehmung verbunden sind, kann die Federsteifigkeit der Anschlagvorrichtung gegenüber der persönlichen Schutzausrüstung reduziert werden, sodass insbesondere bei einem Fallen des Wartungspersonals und einer damit einhergehenden schlagartigen Belastung der Anschlagvorrichtung die Belastung - durch die geringe / reduzierte Federsteifigkeit - reduziert werden kann. Vorteilhafterweise durchdringen die Anschlagausnehmung und/oder die Federausnehmung sowie der Schlitz die Anschlagvorrichtung vollständig, sodass eine besonders starke Reduktion der Federsteifigkeit erfolgt. Vorteilhafterweise sind dabei die Anschlagausnehmung, die Federausnehmung/en und der Schlitz vollständig vom Endbereich umgeben. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass die Federausnehmung, die Anschlagausnehmung und die Schlitze keinen Teil der Außenkontur der Anschlagvorrichtung ausbilden, sondern lediglich einen Teil der Innenkontur des Endbereichs. Hierdurch kann ein hohes Maß an Sicherheit der Anschlagvorrichtung sichergestellt werden.
  • Bevorzugt umfasst das Schornsteinsicherungssystem eine Abdeckhaube, wobei die Abdeckhaube über Zwischenelemente mit dem Grundelement verbunden ist, wobei die Abdeckhaube die Abgasöffnung vorteilhafter Weise zumindest teilweise, bevorzugt vollständig überdeckt. Unter überdecken ist in diesem Zusammenhang insbesondere zu verstehen, dass sich eine Projektion der Abgasöffnung und eine Projektion der Abdeckhaube in einer Ebene normal zur Dickenrichtung sich zumindest teilweise überschneiden. Vorteilhafterweise umgibt die Projektion der Abdeckhaube dabei die Projektion der Abgasöffnung. Durch das Überdecken der Abgasöffnung durch die Abdeckhaube kann ein Eindringen von Verunreinigung und/oder von Regen in die Abgasöffnung verhindert werden. Vorteilhafterweise ist zwischen der Abdeckhaube und dem Grundelement durch die Zwischenelemente ein Spalt gebildet, welcher einen Austritt von Abgasen ermöglicht. Die Zwischenelemente können vorteilhafterweise dazu dienen, die Bewehrungen des Schornsteins aufzunehmen, sodass die Bewehrungen dazu dienen, nicht nur das Grundelement, sondern auch die Abdeckhaube fest und/oder mechanisch belastbar mit dem Schornstein zu verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Abdeckhaube eine Ausstoßöffnung, wobei die Ausstoßöffnung dazu ausgelegt ist, dass durch diese ein Abgasrohr führbar ist. Insbesondere kann diese Ausstoßöffnung dabei zentral angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform steht zumindest ein Teil der Anschlagvorrichtung, insbesondere der Endabschnitt, senkrecht zur Dickenrichtung über die Abdeckhaube in einem montierten Zustand hervor. Unter hervorstehen ist dabei in diesem Zusammenhang insbesondere zu verstehen, dass in Dickenrichtung betrachtet der hervorstehende Teil außerhalb der äußeren Kontur der Abdeckhaube angeordnet ist. In anderen Worten kann dies bedeuten, dass bei einer Projektion in einer Ebene mit einer Normalen parallel zur Dickenrichtung, der hervorstehende Teil außerhalb der Kontur der Abdeckhaube liegt. Hierdurch kann die Zugänglichkeit der Anschlagvorrichtung erhöht werden, sodass eine einfache Anordnung der persönlichen Schutzausrüstung erfolgen kann. Vorteilhafterweise steht die gesamte Anschlagausnehmung in einem montierten Zustand über die Abdeckhaube hervor. Hierdurch kann das Einhängen der persönlichen Schutzeinrichtung weiter vereinfacht werden.
  • Vorteilhafterweise sind oder ist die Arbeitsgerätverbindungsstruktur und/oder Arbeitsgerätverbindungsstrukturen weibliche Struktur(en), insbesondere ein Durchbruch. Durch die Ausbildung der Arbeitsgerätverbindungsstruktur als weibliche Struktur kann eine verletzungsarme Montage eines Arbeitsgeräts und kostengünstige Fertigung der Struktur erreicht werden. Unter einer weiblichen Struktur im Sinne der Erfindung sind insbesondere Ausnehmungen oder Durchbrüche zu verstehen.
  • Bevorzugt weist die Anschlagvorrichtung zumindest zwei Arbeitsgerätverbindungsstrukturen auf, und wobei das Anschlagelement insbesondere zwischen zumindest zwei Arbeitsgerätverbindungsstrukturen ausgebildet ist. Durch das Vorsehen von zumindest zwei Arbeitsgerätverbindungsstrukturen kann eine sichere Bereitstellung zur Aufnahme eines Moments erreicht werden. Daher kann hierdurch die Sicherungsfähigkeit eines Arbeitsgeräts gesteigert werden. Durch die Anordnung des Anschlagelements zwischen den zumindest zwei Arbeitsgerätverbindungsstrukturen kann eine platzsparende Anordnung erreicht werden.
  • Zweckmäßiger Weise sind die beiden Arbeitsgerätverbindungsstrukturen symmetrisch zu einer Ebene ausgebildet, und wobei auch das Anschlagelement symmetrisch zu dieser Ebene ausgebildet ist. Hierdurch können ungewollte Biegemomente verhindert werden. Daher kann hierdurch die mechanische Belastung verringert werden.
  • Bevorzugt ist die Arbeitsgerätverbindungsstruktur und/oder sind die Arbeitsgerätverbindungsstrukturen und/oder eine Vielzahl der Arbeitsgerätverbindungsstrukturen männliche Struktur/en, insbesondere ein Haken. Durch die Ausbildung als männliche Struktur kann insbesondere auf weitere zusätzliche Verbindungsmittel für das Arbeitsgerät verzichtet werden. Der Vorteil eines Hakens liegt vor allem darin, dass dieser direkt eine formschlüssige Festlegung oder Abstützung eines Arbeitsgeräts, insbesondere einer Steighilfe, erlaubt.
  • Bevorzugt umfasst das Schornsteinsicherungssystem eine Leiter, wobei die Leiter über die oder eine Arbeitsgerätverbindungsstruktur/en mit der Anschlagvorrichtung unmittelbar oder mittelbar, insbesondere über einen oder eine Vielzahl von Leiterhaken, verbunden ist. In anderen Worten kann die Leiter ein Teil des Schornsteinsicherungssystems sein. Vorteilhafterweise ist die Leiter, insbesondere ohne Werkzeug, lösbar mit der oder den Arbeitsgerätverbindungsstruktur(en) verbunden.
  • Weiterhin erfindungsgemäß ist ein Schornsteinsystem vorgesehen, umfassend einen Schornstein und ein Schornsteinsicherungssystem, wie es vorgehend und nachfolgend beschrieben ist. Das Schornsteinsystem dient dabei insbesondere zum Einsatz in einem Wohngebäude. Beispielsweise kann der Schornstein dabei als ein Betonschornstein und/oder als ein gemauerter Schornstein ausgebildet sein. Vorteilhafterweise weist der Schornstein dabei Bewehrungen auf, welche sich zumindest durch den Endabschnitt des Schornsteins erstrecken, an welchem das Schornsteinsicherungssystem angeordnet ist. Vorteilhafterweise erstreckt sich die Bewehrung dabei von dem distalen Ende des Schornsteins, an welchem das Schornsteinsicherungssystem angeordnet ist, bis zu einem Ausleitungsabschnitt, welcher unterhalb des Daches des Wohngebäudes angeordnet ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass die auf die Bewehrung ausgeübten Kräfte durch das Schornsteinsicherungssystem sicher in das Wohngebäude eingeleitet und/oder übertragen werden können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die Figuren. Einzelne Merkmale der dargestellten Ausführungsformen können dabei auch in anderen Ausführungsformen eingesetzt werden, sofern dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde.
  • Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht eines Schornsteinsystems;
    • 2: eine perspektivische Ansicht eines Schornsteinsicherungssystems;
    • 3: einen Schnitt durch ein Schornsteinsystem;
    • 4: eine perspektivische Ansicht einer Anschlagvorrichtung;
    • 5: einen Schnitt durch eine Anschlagvorrichtung; und
    • 6: eine Ansicht einer Anschlagvorrichtung mit Arbeitsgerätverbindungsstrukturen.
  • In der 1 ist ein Schornsteinsystem 4 gezeigt, welches ein Schornsteinsicherungssystem 1 und einen Schornstein 2 umfasst. Der Schornstein 2 erstreckt sich dabei im Wesentlichen in die Dickenrichtung. Das Schornsteinsicherungssystem 1 ist an einem distalen, oberen Ende des Schornsteins 2 angeordnet, wobei das Schornsteinsicherungssystem 1 ein Grundelement 10 und eine Anschlagvorrichtung 30 umfasst, und wobei das Grundelement 10 mit dessen Anlagefläche (in 1 nicht dargestellt) auf einer oberen Stirnfläche des Schornsteins 2 angeordnet ist. Die Anschlagvorrichtung 30 ist mit dessen Verbindungsabschnitt 34 über drei Verbindungsmittel 50 an der Gegenfläche 18 des Grundelements 10 angeordnet. In jedem Eckbereich des Grundelements 10 erstreckt sich eine Bewehrung des Schornsteins 2 durch jeweils eine Bewehrungsverbindungsausnehmung 16 und durch die Zwischenelemente 62. Diese Zwischenelemente 62 distanzieren die Abdeckhaube 60 von dem Grundelement 10. Die Innenkontur des Grundelements 10 ist bei der in der 1 dargestellten Ausführungsform durch die Abgasöffnung 12 gebildet. Das in der 1 dargestellte Schornsteinsicherungssystem 1 dient dabei dazu, dass an der Anschlagausnehmung 32 der Anschlagvorrichtung 30 ein Teil einer persönlichen Schutzausrüstung mittel- und/oder unmittelbar angeordnet bzw. eingreifend angeordnet werden kann, sodass das Wartungspersonal des Schornsteins 2 gegenüber einem Absturz abgesichert werden kann.
  • In der 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Schornsteinsicherungssystem 1 gezeigt, welches auf dem Schornstein 2 aufliegt. Prinzipiell kann die in der 2 dargestellte Ausführungsform zu der in der 1 dargestellten Ausführungsform passen. Bei der in der 2 dargestellten Ausführungsform ist in jedem Eckbereich 20 des Grundelements 10 eine Bewehrungsverbindungsausnehmung 16 vorhanden. Diese Bewehrungsverbindungsausnehmungen 16 erstrecken sich vollständig durch das Grundelement 10 in Dickenrichtung, um ein Durchführen von Bewehrungen zu ermöglichen. An der Gegenfläche 18 ist die Anschlagvorrichtung 30 angeordnet, welche in dessen Endabschnitt 36 ein Anschlagelement in Form einer Anschlagausnehmung 32 aufweist.
  • In der 3 ist ein Schnitt durch ein Schornsteinsystem 4 gezeigt, wobei die Schnittebene durch die Dickenrichtung D und die Verbindungsrichtung R34 aufgespannt ist. Die Grundplatte 10 ist über die Anlagefläche 14 unmittelbar an dem Schornstein 2 angeordnet. Von der Anlagefläche 14 aus erstreckt sich die konische Verbindungsöffnung 52, welche ein Verbindungsmittel 50 (in Form einer Senkkopfschraube) aufnimmt. An der Gegenfläche 18 des Grundelements 10 ist der Verbindungsabschnitt 34 der Anschlagvorrichtung 30 angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 34 erstreckt sich dabei in die Verbindungsrichtung R34. In Dickenrichtung oberhalb des Verbindungsabschnitts 34 ist die Abdeckhaube 60 angeordnet, welche an ihrem äußeren Rand gesehen einen Kragbereich 64 aufweist. Nächstliegend zu dem Verbindungsabschnitt 34 erstreckt sich der Zwischenbereich 40, welcher den Verbindungsabschnitt 34 mit dem Endabschnitt 36 verbindet. Sowohl der Verbindungsabschnitt 34 als auch der Zwischenbereich 40 sind vollständig von der Abdeckhaube 60 abgedeckt. Der Endabschnitt 36 der Anschlagvorrichtung 30 erstreckt sich jedoch zumindest teilweise, insbesondere mit dem Teil, welcher die Anschlagausnehmung 32 aufweist, außerhalb des von der Abdeckhaube abgedeckten Bereichs. Hierdurch kann die Zugänglichkeit der Anschlagausnehmung 32 gesteigert werden.
  • In der 4 ist eine Anschlagvorrichtung 30 gezeigt. Die Anschlagvorrichtung 30 weist dabei einen Verbindungsabschnitt 34, einen Zwischenbereich 40 und einen Endabschnitt 36 auf. Der Verbindungsabschnitt 34 verfügt über zwei umgebogene Ränder 38 um die Biegesteifigkeit des Verbindungsabschnitts und somit der Anschlagvorrichtung 30 zu steigern. Der Verbindungsabschnitt 34 ist über den Zwischenbereich 40 mit dem Endabschnitt 36 verbunden. Der Endabschnitt 36 umfasst dabei die Anschlagausnehmung 32 sowie drei Federausnehmungen 42, welche jeweils in einem Eckbereich der Anschlagausnehmung 32 angeordnet sind, und über jeweils einen Schlitz 44 mit der Anschlagausnehmung 32 verbunden sind.
  • In der 5 ist ein Schnitt durch eine Anschlagvorrichtung 30 entlang der Verbindungsrichtung R34, der Erstreckungsrichtung R36 und der Zwischenrichtung R40 gezeigt. Die Verbindungsrichtung R34 weist dabei einen ersten Winkel W1 mit der Erstreckungsrichtung R36 auf. Die Erstreckungsrichtung R36 weist einen dritten Winkel W3 mit der Zwischenrichtung R40 auf. Die Zwischenrichtung R40 hingegen weist einen zweiten Winkel W2 mit der Verbindungsrichtung R34 auf.
  • In der 6 ist eine Anschlagvorrichtung 30 gezeigt. Diese kann dabei auch in den bereits dargelegten Ausführungsformen der 1 bis 3 und 5 zum Einsatz kommen. Die Anschlagvorrichtung 30 verfügt über Arbeitsgerätverbindungsstrukten 33, welche als weibliche Strukturen in der Form einer Ausnehmung ausgebildet sind. Zwischen den beiden Arbeitsgerätverbindungsstrukturen 33 befindet sich die Anschlagausnehmung 32. Die Arbeitsgerätverbindungsstrukturen 33 sind als rechteckige Ausnehmungen ausgebildet, um so eine besonders einfache Fertigung zu erreichen.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Schornsteinsicherungssystem
    2
    Schornstein
    4
    Schornsteinsystem
    10
    Grundelement
    12
    Abgasöffnung
    14
    Anlagefläche
    16
    Bewehrungsverbindungsausnehmung
    18
    Gegenfläche
    20
    Eckbereich des Grundelements
    30
    Anschlagvorrichtung
    32
    Anschlagausnehmung
    33
    Arbeitsgerätverbindungsstruktur
    34
    Verbindungsabschnitt
    36
    Endabschnitt
    38
    umgebogener Rand
    40
    Zwischenbereich
    42
    Federausnehmung
    44
    Schlitz
    50
    Verbindungsmittel
    52
    Verbindungsöffnung
    60
    Abdeckhaube
    62
    Zwischenelemente
    64
    Kragbereich
    D
    Dickenrichtung
    R34
    Verbindungsrichtung
    R36
    Erstreckungsrichtung
    R40
    Zwischenrichtung
    W1
    erster Winkel
    W2
    zweiter Winkel
    W3
    dritter Winkel

Claims (23)

  1. Schornsteinsicherungssystem (1), insbesondere für Wohngebäude, umfassend ein plattenförmiges Grundelement (10) und zumindest eine Anschlagvorrichtung (30), wobei das Grundelement (10) insbesondere eine Abgasöffnung (12) zumindest teilweilweise, bevorzugt vollständig, umschließt und/oder ausbildet, wobei das Grundelement (10) eine Anlagefläche (14) aufweist, die dazu ausgelegt ist, an einem Schornstein (2) mittel/unmittelbar angeordnet zu sein, wobei das Grundelement (10) eine Bewehrungsverbindungsvorrichtung, insbesondere ein Bewehrungsverbindungsausnehmung (16), umfasst, welche dazu ausgelegt ist, mittel/unmittelbar mit einer Bewehrung des Schornsteins (2) verbunden zu sein und/oder dazu ausgelegt ist, eine Bewehrung aufzunehmen, wobei die Anschlagvorrichtung (30) eine oder zwei Arbeitsgerätverbindungsstruktur(en) (33) aufweist, wobei die Arbeitsgerätverbindungsstruktur (33) zur mittel- und/oder unmittelbaren Verbindung mit einem Arbeitsgerät, insbesondere einer Leiter oder einem Leiterhaken, dient, und/oder wobei die Anschlagvorrichtung (30) ein Anschlagelement, insbesondere eine Anschlagausnehmung (32), aufweist, wobei das Anschlagelement (30) dazu ausgelegt ist, mechanisch mit einem Bestandteil einer persönlichen Schutzausrüstung mittelbar und/oder unmittelbar in Eingriff zu sein, insbesondere mit einem Bestandteil einer Absturzsicherung.
  2. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 1, wobei zumindest eine, bevorzugt alle, Anschlagvorrichtung/en (30) einstückig mit dem Grundelement (10) ausgebildet ist/sind.
  3. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein, bevorzugt alle, Anschlagvorrichtung/en (30) als ein separates Bauteil ausgebildet ist/sind.
  4. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Anschlagvorrichtung (30) in der Lage ist, eine Last von mindestens 2900 N (300 kg), bevorzugt von 9800 N (1000 kg) und besonders stark bevorzugt von mindesten 14500 N (1500 kg), insbesondere von/an dem Anschlagelement, aufzunehmen.
  5. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Grundelement (10) und/oder zumindest eine Anschlagvorrichtung (30) aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet sind, insbesondere aus Stahl.
  6. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Grundelement (10) eine Gegenfläche (18) aufweist, welche der Anlagefläche (14) in einer Dickenrichtung (D) gegenüber liegend ist, wobei die Dickenrichtung (D) im Wesentlichen parallel zu der, insbesondere gemittelten, Normalen der Anlagefläche (14) ist, wobei vorteilhafterweise der Abstand (AB) der Anlagefläche (14) zur Gegenfläche (18) zur Breite (B10) des Grundelements (10) in einem Verhältnis im Bereich von 0,003 bis 0,03, bevorzugt im Bereich von 0,006 bis 0,015 und besonders stark bevorzugt von 0,008 bis 0,011 liegt.
  7. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Grundelement (10) eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige, insbesondere eine im Wesentlichen rechteckförmige, Außenkontur und /oder Innenkontur aufweist, insbesondere in Richtung der Dickenrichtung (D) betrachtet.
  8. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 7, wobei in zumindest einem, bevorzugt in allen, Eckbereich (20) der im Wesentlichen quaderförmigen Außenkontur, zumindest eine Bewehrungsverbindungsvorrichtung angeordnet ist.
  9. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlagvorrichtung (30) einen Verbindungsabschnitt (34) und einen Endabschnitt (36) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (34) mittel/unmittelbar am Grundelement (10) angeordnet ist, wobei der Endabschnitt (36) das Anschlagelement, insbesondere die Anschlagausnehmung (32), aufweist und/oder umfasst und/oder wobei der Endabschnitt (36) die Arbeitsgerätverbindungsstruktur oder -en (33) aufweist und/oder umfasst.
  10. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 9, wobei der Verbindungsabschnitt (34) sich in eine Verbindungsrichtung (R34), insbesondere senkrecht zur Dickenrichtung (D), erstreckt, wobei der Endabschnitt (36) sich in eine Erstreckungsrichtung (R36) erstreckt, und wobei der zwischen der Erstreckungsrichtung (36) und der Verbindungsrichtung (R34) eingeschlossene erste Winkel (W1) in einem Bereich von 15° bis 90° bevorzugt in einem Bereich von 30° bis 60° und besonders stark bevorzugt in einem Bereich von 40° bis 50° liegt.
  11. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei der Verbindungsabschnitt (34) umgebogene Ränder (38) aufweist.
  12. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der Verbindungsabschnitt (34) mittels zumindest einem Verbindungsmittel (50) reversibel, insbesondere zerstörungsfrei, lösbar an dem Grundelement (10), insbesondere an der Gegenfläche (18), mittel und/oder unmittelbar angeordnet ist.
  13. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 12, wobei sich von der Anlagefläche (14) eine zumindest teilweise konische Verbindungsöffnung (52) erstreckt, welche dazu ausgelegt ist, zumindest das zumindest eine Verbindungsmittel (50) aufzunehmen.
  14. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 9, 10, 11, 12 oder 13, wobei die Anschlagvorrichtung (30) einen Zwischenbereich (40) aufweist, wobei der Zwischenbereich (40) den Verbindungsabschnitt (34) mit dem Endabschnitt (36) verbindet.
  15. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 14, wobei der Zwischenbereich (40) sich entlang einer Zwischenrichtung (R40) erstreckt, wobei die Zwischenrichtung (R40) einen zweiten Winkel (W2) mit der Verbindungsrichtung (R34) bildet, wobei der zweite Winkel (W2) in einem Bereich von 15° bis 90°, bevorzugt in einem Bereich von 45° bis 90° und besonders bevorzugt in einem Bereich von 75° bis 90° liegt.
  16. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei die Zwischenrichtung (R40) einen dritten Winkel (W3) mit der Erstreckungsrichtung (R36) bildet, wobei der dritte Winkel (W3) in einem Bereich von 10° bis 90°, bevorzugt in einem Bereich von 20° bis 75° und besonders bevorzugt in einem Bereich von 30° bis 55° liegt.
  17. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlagvorrichtung (30) zumindest eine Federausnehmung (42) aufweist, wobei das Anschlagelement eine Anschlagausnehmung (32) ist, und wobei die Federausnehmung/en (42) jeweils über einen Schlitz (44) mit der Anschlagausnehmung (32) verbunden sind, insbesondere mit einem Eckbereich der Anschlagausnehmung (32).
  18. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsgerätverbindungsstruktur und/oder -en (33) weibliche Struktur/en ist, insbesondere ein Durchbruch.
  19. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlagvorrichtung (30) zumindest zwei Arbeitsgerätverbindungsstrukturen (33) aufweist, und wobei das Anschlagelement zwischen zumindest zwei Arbeitsgerätverbindungsstrukturen (33) ausgebildet ist.
  20. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß Anspruch 19, wobei die beiden Arbeitsgerätverbindungsstrukturen (33) symmetrisch zu einer Ebene ausgebildet sind, und wobei auch das Anschlagelement symmetrisch zu dieser Ebene ausgebildet ist.
  21. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsgerätverbindungsstruktur und/oder-en (33) männliche Struktur/en ist/sind, insbesondere ein Haken.
  22. Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Leiter, wobei die Leiter über die oder eine Arbeitsgerätverbindungsstruktur(en) (33) mit der Anschlagvorrichtung (30) unmittelbar oder mittelbar, insbesondere über einen oder eine Vielzahl von Leiterhaken, verbunden ist.
  23. Schornsteinsystem (4) umfassend einen Schornstein (2) und ein Schornsteinsicherungssystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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